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desesperado

Nachrichten, Kommentare, Prognosen

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BondWurzel

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/menschen-wirtschaft/david-tepper-und-andere-hedgefonds-manager-verdienen-milliarden-12925471.html

 

[...] David Tepper, der den Hedgefonds Appaloosa Management gründete und führt, verdiente im vergangenen Jahr 3,5 Milliarden Dollar [...] 10 Mio.€ pro Tag!

Nette Liste von Leuten, die die Märkte manipulieren.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Linken-Frontfrau Sahra Wagenknecht im Interview mit der WiWo: http://www.wiwo.de/p...en/9872782.html

 

Die OECD fordert die EZB auf, den Leitzins auf null Prozent zu senken. Trifft das die Zustimmung der Linken?

Das ist der falsche Hebel. Wir erleben doch, dass die niedrigen Zinsen bei Unternehmen und Verbrauchern gar nicht ankommen. Es gibt eine massive Kreditklemme in Spanien und Italien. In Deutschland gibt es zwar billiges Baugeld, aber Dispozinsen im zweistelligen Bereich. Gerade kleine Unternehmen sind immer öfter gezwungen, sich über Dispokredite zu finanzieren, weil sie keine langfristigen Investitionskredite bekommen. Denen nützt die Niedrigzinspolitik nichts. Das billige Geld flutet vor allem die Kapitalmärkte und treibt da die Preise nach oben.

 

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Ramstein
Schlupfloch bei der Frauenquote

 

In den Aufsichtsräten börsennotierter Aktiengesellschaften sollen von 2016 an mindestens 30 Prozent Frauen vertreten sein. In der seit dem 24. März vorliegenden Leitlinie zum Gesetzgebungsverfahren heißt es: „Die Geschlechterquote soll für die Aufsichtsräte von Unternehmen gelten, welche börsennotiert sind und der paritätischen Mitbestimmung unterliegen.“ Derzeit erfüllen rund 110 Gesellschaften diese Kriterien.

 

Nun erweist sich das Vorhaben als schwieriger als gedacht, weil eine vom Bundestag beschlossene Quotenregelung für viele hiesige Unternehmen vermutlich gar nicht bindend wäre. Konkret betrifft dies Firmen, die die Rechtsform einer Europäischen Aktiengesellschaft gewählt haben. Diese SE (Societas Europaea) genannten Unternehmen unterliegen nicht nationalen, sondern EU-Regelungen und können sich von deutschen Aktiengesellschaften im Aufbau und in den Entscheidungsgremien unterscheiden. Seit Einführung der SA im Jahr 2004 haben fast 300 deutsche Firmen diese Rechtsform gewählt, darunter auch Dax-Schwergewichte wie die Allianz oder BASF.

 

Zentraler Knackpunkt ist die deutsche Mitbestimmungsgesetzgebung, die die Besetzung der Aufsichtsräte mit Vertretern von Arbeitgebern und Arbeitnehmern regelt. Auf europäischer Ebene gibt es keine entsprechende Vorgabe zur paritätischen Mitbestimmung, weshalb die SE nicht als vollmitbestimmungspflichtige Unternehmen gelten. Mithin würde der Versuch, ein Quotengesetz in SE-Unternehmen zu exekutieren, gegen EU-Recht verstoßen. Entsprechende Reaktionen aus Brüssel – von Sanktionsandrohungen bis hin zu Klagen vor dem EU-Gerichtshof – wären wahrscheinlich.

 

Dass es ein Problem gibt, haben die Bundesministerien für Justiz und für Wirtschaft wohl erkannt. Man gibt sich optimistisch, eine Lösung zu finden – allerdings zeichnet sich ein solche bisher nicht ab.

Bei mir kommt da die berühmt-berüchtigte klammheimliche Freude auf. tongue.gif

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BondWurzel

Fed-Index für New Yorker Industrie steigt kräftig

15. Mai (Reuters) - INDEX DER NEW YORKER FED FÜR VERARBEITENDES GEWERBE IM MAI +19,01 (PROGNOSE +5,00) PUNKTE

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Sapine

Jens Ehrhardt zur Rolle von Liquidität und Konjunktur für die Börsen und die Abhängigkeit von den Notenbanken und einem Tipp für die Alphatiere.

 

Die Börse ist ganz schön verrückt geworden FAZ

 

... Aber es gibt schon eine Grundregel, die sich über all die Jahre aus meiner Sicht ganz gut bewährt hat und die hilfreicher ist als jede Konjunkturprognose. Sie lautet: Immer dann, wenn Geld billiger und reichlicher wird, entwickelt sich die Börse besonders gut. Und immer dann, wenn Geld teurer wird, geht es den Aktienmärkten besonders schlecht.

...

Aber leider ist die Börse weit schwieriger geworden, fast schon ein wenig verrückt.

...

Aber welche Börsenregeln stimmen dann überhaupt?

Vor allem eine: Mach nie das, was alle machen, wenn du an der Börse Geld verdienen willst.

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tyr

Die Bundesregierung möchte -- wohl als Reaktion auf die Prokon-Pleite -- den Schutz der Privatanleger vor unpassenden Anlageentscheidungen im grauen Kapitalmarkt verbessern:

http://www.test.de/Anlegerschutz-Regierung-will-Anleger-besser-schuetzen-4711474-0/

 

Was ich herauslese:

- Werbung im öffentlichen Raum (U-Bahnen, Litfasssäulen) soll verboten werden. Für welche Anlageprodukte genau?

- die Anbieter sollen ihre Zielgruppe bestimmen.

- Verkaufsprospekte sollen nicht mehr unbegrenzt, sondern nur noch maximal 12 Monate gültig sein, damit Anleger über Änderungen informiert werden

- die BaFin soll Vertriebsverbote und Warnungen verhängen können, wenn Weisungen der BaFin missachtet werden. Nunja, bisher hat die BaFin ja gar kein Mandat zur Kontrolle des grauen Kapitalmarktes. Was soll das im Fall von Prokon & Co. bringen?

 

Von dem was ich hier herauslese ist das Vorhaben ein zahnloser Tiger. Meiner Meinung nach müsste der graue Kapitalmarkt insofern reguliert werden, als dass die Insolvenz früher per Strafandrohung eingeleitet werden muss, eben gerade bevor ein Großteil des Anlegervermögens vernichtet wurde oder abgeflossen ist. Die ganzen schönen Mini-Regulierungen helfen doch nichts, wenn Unternehmen wie Prokon weiterhin mit markigen Renditeversprechungen und dem Druck auf die Öko-Tränendrüse so lange an die Wand gefahren werden können, bis 80% und mehr des Anlegergeldes verloren ist.

 

Es ist ja nicht so, dass die Prokon-Krise nicht vorher schon finanziell absehbar gewesen wäre. Es war aber offenbar erlaubt, so lange weiter zu machen, bis der Großteil des Anlagekapitals vernichtet war. Daran sollte man meiner Meinung nach ansetzen, nicht an Feinheiten beim Einholen des Privatanleger-Kapitals.

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RED-BARON

Fed-Index für New Yorker Industrie steigt kräftig

15. Mai (Reuters) - INDEX DER NEW YORKER FED FÜR VERARBEITENDES GEWERBE IM MAI +19,01 (PROGNOSE +5,00) PUNKTE

 

Demnächst gibt es für jeden Bürgersteig einen Index für Köterkacke. Wenn 3 Haufen am Ampelmast mehr liegen wie vor 4 Wochen,

liefert Bloomberg die entsprechende Top-Meldung dazu. Denn wer soviel scheisst, dem kann es nicht schlecht gehen :-

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Dandy

Schön mal wieder von Dir zu lesen, Red-Baron :D

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RED-BARON
· bearbeitet von RED-BARON

Schön mal wieder von Dir zu lesen, Red-Baron :D

 

Das sehen einige sicherlich anders. B) Mein Profil-Bildchen ist wohl schon gelöscht wurden.

Könnte ein Vogelschiss knipsen oder die eben erschlagene Wespe aufm Schreibtisch. Bin

aber seit Sonntag Wähler der Tierschutzpartei und da verbietet es sich moralisch solche Ab-

Bildungen zu veröffentlichen. <_<

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Sapine

Bei einigen Usern gab es längere Ladezeiten wegen übergroßen Avatar-Bildern, die hat Thomas vor einiger Zeit gelöscht. Vermutlich warst Du einer von denen vermute ich mal.

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Marfir

 

Na und was will Hr. Draghi nun machen? Noch niedrigere Zinsen befeuern die Märkte noch mehr. Zinsen erhöhen löst vielleicht einen Crash aus. So etwas hätte man sich vorher überlegen müssen.

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Dandy

Die "Warnung" finde ich auch lächerlich. Die niedrigen Zinsen haben schon vor der Finanzkrise zu einer Blase geführt und daraus gelernt hat man genau gar nichts, oder genauer gesagt, man hat es jetzt sogar noch verschärft. Aber immer schön auf die Banken schimpfen, die waren schließlich an der Kreditblase aufgrund zu billiger Kredite schuld ...

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Bonny

 

Na und was will Hr. Draghi nun machen?

Er hat doch schon gemacht.

Nämlich gewarnt.

Eine gewisse Wirkung wird er damit schon erzielen, aber eine Langzeittherapie ist das nicht.

 

Bonny

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RED-BARON
· bearbeitet von RED-BARON

World War III. :-

 

erst populistisch dann radikal

Denn mit dem Wahlergebnis gerät die Euro-Rettung von beiden politischen Seiten unter Druck.

In den Geberländern wie Deutschland, Frankreich und Finnland erstarken Rechtspopulisten, die

den Schuldenstaaten in Südeuropa endlich den Geldhahn zudrehen wollen.

Der stille Konsens der Euro-Rettung war bisher: Der Norden zahlt, solange der Süden sich reformiert.

Nun droht diese Abmachung zu zerbrechen: Die Rechtsradikalen im Norden wollen nicht länger zahlen.

 

n-tv mutiert langsam zur Göppel-Schnauze 2.0 B)

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basti_

ich kenne mich mit den eu-verträgen, europapolitik etc pp nicht so aus, aber es wurde doch "lediglich" das europäische parlament gewählt. inwiefern hat den das europäische parlament überhaupt einfluss auf diese ganzen themen? wird das nicht eigentlich alles eher im eurpäischen rat entschieden?

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Sapine

Erstmals negative Einlagezinsen in der Euro-Zone

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat soeben die Leitzinsen gesenkt. Wie die Notenbank mitteilte, ermässigte sie den Zins für die Hauptrefinanzierung von bisher 0,25% auf neu 0,15%. Der Satz für die Spitzenrefinanzierung wurde von bisher 0,75% auf neu 0,4% gesenkt. Erstmals in der Geschichte der Notenbank hat sie zudem den Zins für die Einlagen der Banken bei ihr in den negativen Bereich gedrückt, er beträgt neu –0.1%.

NZZ

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Dandy

Danke für den Link, roter Baron!

 

Kann vielleicht einer kurz erläutern was das konkret bedeuten würde. Ich habe nämlich eine Lebensversicherung mit 4% Zins noch bis Anfang 2016 bei der Europa laufen. Wie kann ich bewerten ob bzw. inwieweit ich betroffen wäre und ob eine vorzeitige Kündigung Sinn ergeben könnte?

 

 

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