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desesperado

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DerFugger
· bearbeitet von DerFugger

Die Steffens-These vom Paradigmen-Wechsel an der amerikanischen Leitbörse finde ich sehr plausibel.Tatsache ist, dass ich die Investoren häufig an solchen Analystenmeinungen über Intermarketbeziehungen (also nichts anderes als volkswirtschaftliche Wechselbeziehungen in Alt-Deutsch) orientieren, auch wenn sich dann ex eventum herausstellt, dass man eine Komponente vergessen oder falsch gewichtet hat.

 

@Wishi

 

Mir helfen etliche dieser Steffens-Artikel einfach zu Erweiterung meines (begrenzten ) Horizonts, ohne dass die daraus unmittelbar irgendwelche (Investitions-) Entscheidungen ableiten würde....

 

Warum nicht ? Entweder man hält die Meinung eines Analysten für brauchbar - dann orientiert man seine Anlageentscheidungen auch bis zu einem gewissem Grad daran (wenn man denn überhaupt Geld anlegt) - oder das Lesen solcher Artikel ist Zeitverschwendung.

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Faceman
Wie Du solche (und ähnliche) Artikel "bewertest", überlasse ich Dir.... B) Und dass sie keine Basis für Daytrader sind, ist eh unbestritten....

 

Mir helfen etliche dieser Steffens-Artikel einfach zu Erweiterung meines (begrenzten :-" ) Horizonts, ohne dass die daraus unmittelbar irgendwelche (Investitions-) Entscheidungen ableiten würde.... :)

 

Wir brauchen uns darüber nicht zu streiten. Wie ich so etwas bewerte, is dem Markt völlig wurscht. Das liegt schon daran, dass ich permanent uninvestiert bin.

 

Interessant ist immer, wie der Markt solche Nachrichten interpretiert, bzw. besser: benutzt, um Bewegungen zu erklären. Und das sich das Paradigmenwechsel ergebn ist nix Neues, das passiert in jedem Konjunkturzyklus x-mal..... Das wollte ich gesagt haben...

 

Das man beim Lesen dolcher Beiträge schlau wird, wenn man seine, und hoffentlich die richtigen, Schlussfolgerungen zieht, ist unbestritten....

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Wishmueller
@Wishi

 

Warum nicht ? Entweder man hält die Meinung eines Analysten für brauchbar - dann orientiert man seine Anlageentscheidungen auch bis zu einem gewissem Grad daran (wenn man denn überhaupt Geld anlegt) - oder das Lesen solcher Artikel ist Zeitverschwendung.

 

Sehe ich anders, Fugger. Ich würde mich niemals auf die Meinung eines Analysten bei meiner Analageentscheidung stützen - egal wie hoch mein Respekt für ihn, in diesem Falle Jochen Steffens, ist. Ich versuche eher aus einer Vielzahl "verwertbarer" Meinungen mir dann ein eigenes Bild zu machen, um daraus dann ein Feeling zu entwickeln, welche weitere Entwicklung ich als am wahrscheinlichsten betrachte. Insofern hilft es (mir), Artikel einfach nur zu lesen und anschließend "sacken" zu lassen....

 

Ich hab' im August 2006 nach einer "Meinungsbildungszeit" von 4-8 Wochen meine Investitionen komplett getätigt, wohlweißlich, dass sie vermutlich noch nicht der Weisheit letzter Schluss sind. Ich fand den Zeitpunkt günstig und wollte nichts "verpassen".... aus heutiger Sicht hab' ich das erstmal richtig gemacht. Glück gehabt.... :-"

 

Seitdem versuche ich halt, die damalige Idee auf seine "Substanz" hin zu überprüfen, und um im August/September dann eine steuerfreie Umschichtung vornehmen zu können, die dann möglicherweise länger als 12 Monate trägt .... sprich: defensivere Ausrichtung des Depots. Bis dahin versuche ich halt, mir die dafür benötigte Meinung zu verschaffen.... :)

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DerFugger
Ich hab' im August 2006 nach einer "Meinungsbildungszeit" von 4-8 Wochen meine Investitionen komplett getätigt

 

Dann hast du ja, was den Einstieg anbetrifft, schon einen ziemlich guten Riecher bewiesen.Allerdings sollte man sich ziemlich genau durchrechnen, unter welchen Voraussetzungen es Sinn macht, den Verkaufszeitpunkt von steuerlichen Gesichtspunkten abhängig zu machen.

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Wishmueller
Dann hast du ja, was den Einstieg anbetrifft, schon einen ziemlich guten Riecher bewiesen.Allerdings sollte man sich ziemlich genau durchrechnen, unter welchen Voraussetzungen es Sinn macht, den Verkaufszeitpunkt von steuerlichen Gesichtspunkten abhängig zu machen.

 

Wie gesagt, vielleicht war's auch einfach nur Glück.... hinterher ist man immer schlauer. :)

 

Was den Verkaufszeitpunkt angeht: ich hab' nun nicht zwangsläufig vor, nach einem Jahr alles zu ändern..... das ist einfach so eine "Zielmarke", die ich erst mal erreichen möchte. Ich bin nicht wie andere hier 20-30 Jahre investiert, solche Planungshorizonte sind mir eher befremdlich.

 

Idee war eher: erst mal investieren und dann schauen, wie man sich der Materie weiter nähert, um dann im "2. Wurf" ein paar typische Anfängerfehler (die auch ich gemacht habe) auszumerzen. Sollte ich früher die "Vorahnung" eines Crashs bekommen, würde ich auch früher verkaufen, logo. ;) Leider halte ich meine "seherischen Fähigkeiten" auch diesbezüglich für eher begrenzt. Da ich eher mit einer weiteren heftigen Korrektur als mit dem Beginn eines Bärenmarktes rechne, werde ich voraussichtlich nicht vor Ablauf der der Spekusteuerfrist aussteigen bzw. umschichten.....

 

Ich geb' Dir Recht, dass steuerliche Überlegungen nicht der primäre Grund sein sollten.... Und "eigentlich" bin ich ja auch langfristig investiert.... whatever that means....ich kann mein weiteres Leben halt nicht so "durchplanen" wie einige andere hier .... B)

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K0nfuzius
· bearbeitet von konfuzius

Berenberg Jahesbericht, Seite 61

 

Nun hat die VR China kürzlich angekündigt, ihre Währungsreserven (rd.

US-$ 1 Bill., davon rd. 340 Mrd. in US Treasuries) umschichten zu wollen.

Dies könnte gravierende Folgen für den US-Bondmarkt haben. Allerdings

ist wie im Kapitel Devisentrends beschrieben nicht davon auszugehen,

dass es zu einer massiven Abkehr aus Dollaranlagen kommen wird, da ein

Absturz des US-$ für die Volksrepublik selbst zu einem unerwünschten

Wertverlust der eigenen Reserven führen würde. Aber auch eine Umschichtung

in andere Anlageformen, wie höherverzinsliche Unternehmensanleihen,

könnte bereits zu einem Anstieg des US-Zinsniveaus beitragen.

 

 

wieso führt eine Umschichtung in andere Anlageformen, wie höherverzinsliche Unternehmensanleihen,

zu einem Anstieg des US-Zinsniveaus beitragen?

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K0nfuzius
· bearbeitet von konfuzius

Bergenberg, Seite 77

 

1.

Bereits in 2005 bildeten sich vor vielen Häfen lange Warteschlangen, weil

das maritime Handelsvolumen die Umschlagskapazitäten übertraf. Da

sich das per Schiff beförderte Containervolumen bis 2030 je nach Region

verdrei- bis versechsfachen soll, ist mit einem massiven Hafenausbau zu

rechnen.

 

2.

Der Transportfluss wird nur dann nicht ins Stocken geraten, wenn auch

die Hinterlandanbindungen per Straße und Schiene entsprechend angepasst

werden. Alleine in der VR China soll so das Eisenbahnnetz um

30.000 km erweitert, das Straßenverkehrssystem um 400.000 km ergänzt

werden.

 

3. Hintergrund: In Asien wird eine explosive Zunahme der zugelassenen

Automobile von derzeit ca. 90 Mio. auf dann 570 Mio. prognostiziert.

 

 

Am meisten interessiert mich Punkt 3.

Welcher asiatische Hersteller hat gutes Potential, gibt auch schon chinesische Hersteller wie Brilliance usw.

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ippf
wieso führt eine Umschichtung in andere Anlageformen, wie höherverzinsliche Unternehmensanleihen,

zu einem Anstieg des US-Zinsniveaus beitragen?

 

Weil die USA dann die Zinsen erhöhen müssen, damit die Leute/Staaten in US Staatsanleihen investiert bleiben. Sollte also ein großer Marktplayer aus US Staatsanleihen rausgehen wird man also versuchen, diesen zu halten. Und wie hält man ihn?! Indem man höhere Zinsen zahlt.

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BullenBaer
· bearbeitet von BullenBaer
Ich hab' im August 2006 nach einer "Meinungsbildungszeit" von 4-8 Wochen meine Investitionen komplett getätigt, wohlweißlich, dass sie vermutlich noch nicht der Weisheit letzter Schluss sind. Ich fand den Zeitpunkt günstig und wollte nichts "verpassen".... aus heutiger Sicht hab' ich das erstmal richtig gemacht. Glück gehabt.... :-"

 

Seitdem versuche ich halt, die damalige Idee auf seine "Substanz" hin zu überprüfen, und um im August/September dann eine steuerfreie Umschichtung vornehmen zu können, die dann möglicherweise länger als 12 Monate trägt .... sprich: defensivere Ausrichtung des Depots. Bis dahin versuche ich halt, mir die dafür benötigte Meinung zu verschaffen.... :)

diesen "Fehler" habe ich in den ersten Jahren meiner Börsenaktivitäten (ab ca. 1995) auch noch gemacht, nämlich meine Investitionen über die Spekulationsfrist hinüber retten zu wollen, nur um den Fiskus nicht an meinen durch mehr oder weniger riskante Anlagen erwirtschafteten Gewinnen teilhaben zu lassen. Ich betrachte das sowieso als eine "Frechheit", dass Anleger das Risiko übernehmen und der Fiskus sich ohne am Risiko zu beteiligen, mit abkassiert, aber das ist ein anderes Thema.

 

Jedenfalls habe ich diese Strategie sehr bald fallen lassen, denn oft ist es so, dass man dadurch herbe Verluste hinnehmen muss, nur weil man die Investments zu lange hält und das nur wegen der Spekulationsfrist. Ich habe mich deshalb schweren Herzens dazu durchgerungen, den Fiskus an meinen Gewinnen teilhaben zu lassen, als kleine Gegenleistung kann man dafür ja auch evtl. Verluste steuerlich geltend machen.

 

Zugegeben, ob Einhaltung der Spekulationsfrist oder nicht, hängt natürlich auch vom jeweiligen Investment ab. Bei Fonds i.A. oder Anleihen macht es sicher Sinn, sich über die Spekulationsfrist zu retten, bei riskanteren Anlagen wie Optionsscheinen macht es jedenfalls keinen Sinn.

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uzf
· bearbeitet von uzf
der uzf hatte heute seine quartals-turnus-mäßige vorladung beim job-center und hat da die armen berater verschreckt, anders kann ich mir nicht erklären, dass er viele stunden kein lebenszeichen von sich gegeben hat, allerdings vor high noon hört man seltenst was von dem alten langschläfer, da macht er noch uzfffffff... :-" , uzfffffff... :-" , uzfffffff... :-"

Also Konfussionslos ich "arbeite" und du bist in der Heia.

Und das um diese Uhrzeit.

mfg

der Einzelhändler Aldi macht erst um 0700 auf.Eine Schande ; in USA gehts rund um die Uhr

uzf

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uzf
· bearbeitet von uzf

U.S. Anträge auf Arbeitslosenhilfe sind zurückgegangen.290.000.-

Auch die Kernrate 0,2% und Verbraucherpreise 0,5% sind etwas stärker als erwartet gestiegen.

Das deutet auf eine robuste Konjunktur hin und mit Zinssenkungen ist erst mal Essig.

 

Für die Rentiere bedeutet das nichts Gutes. Am besten Tagesgeld und warten.

Was es für die Axxionäre bedeutet steht in den Sternen,aber meist sind steigende Zinsen pures Gift.

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reza

Vielleicht ging es gerade nach der Zinsanhebung der Britten eher darum, dass die Zinsen nicht steigen. Denn das tun sie jetzt ebenfalls auf keinen Fall. So, what? B)

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Wishmueller
Was es für die Axxionäre bedeutet steht in den Sternen,aber meist sind steigende Zinsen pures Gift.

 

Momentan geht's ja eher um nicht-sinkende als um steigende Zinsen. Und das scheint die Börsianer zur Zeit mehr zu hemmen als die steigenden Aussichten auf ein soft landing der USA. Finde ich (nach wie vor) etwas merkwürdig.... :huh:

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uzf
· bearbeitet von uzf

Das ist alles merkwürdig. Im Aug 06 hab ich Langläufer gekauft,da alle Welt von Hardlanding der Amis sprach.

Und heute nach nur einem halben Jahr brummt die Konjunktur wieder.

Das ganze Geschwätz der Medien und ANAL ysten kannste in die Tonne schmeissen.

Ums auf den Punkt zu bringen: Wenn die Fed wieder anfangen sollte zu erhöhen,dann können wir uns alle warm anziehen

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Faceman

Ich will ja nicht prahlen....aber genau das sagen die Techniker laufend....und ihr glaubt es nicht....

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reza
Ich will ja nicht prahlen....aber genau das sagen die Techniker laufend....und ihr glaubt es nicht....

 

Wie gut, dass wir die Techniker sind.

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uzf

Na ja. An euch zwei Chart Artisten glaube ich auch nicht.

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Faceman

Das ist nicht schlimm. Das brauchst du auch nicht. Aber ich erkenne, dass du an einigen Stellen auch mitbekommst, dass die Intermerket-Analyse bzw. die Fundamentalanalyse auch nicht das Gelbe vom Ei ist....

 

Und es sei mir gestattet, dass ich das genüsslich zur Kenntnis nehme und mit dem Finger noch etwas darin bohre.....

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reza

Naja in meinem Musterdepot hast du ja auch noch nicht gelästert, dass es den Index nich schlägt - mal sehen, wann das kommt oder noch viel besser, wann sehen wir mal ufzs Musterdepot? I am still waiting, not only the adhoc-messages conjures a smile on my face ;)

 

Damit wir wieder zum Topic kommen: Hat jemand mal ne Meldung zur BoJ parat wegens Zinsentscheidung? Sind ja gleich geblieben, nur hätte ich da gerne mal mehr zu gelesen, außer: 3 waren für die Zinsanhebung und 6 dagegen.

 

Regards

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€-man
Ums auf den Punkt zu bringen: Wenn die Fed wieder anfangen sollte zu erhöhen,dann können wir uns alle warm anziehen

 

uzf mein Freund, das sehe ich nicht gar so dramatisch. Natürlich wird der Aktienmarkt dann für kurze Zeit darauf reagieren, nur für einen Crash langt es hinten und vorne nicht, sollte dies das einzige negative Ereignis sein.

 

Gruß

-man

 

P.S. Unsere Rentenpapiere müssen wir halt noch ein wenig länger halten.

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uzf

Schon klar.Die Renten sitzen wir auf einer Backe aus. Aber 10% Aktienverlust würden einigen hier schon weh tun und das ist kein Crash,sondern nur eine Korrektur.

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€-man
Aber 10% Aktienverlust würden einigen hier schon weh tun und das ist kein Crash,sondern nur eine Korrektur.

 

Hehe, Weltuntergangsstimmung würde in weiten Teilen des Forums herrschen.

 

Gruß

-man

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DerDude1980
· bearbeitet von DerDude1980

Vermutlich ja. ;-)

 

Das ist nicht schlimm. Das brauchst du auch nicht. Aber ich erkenne, dass du an einigen Stellen auch mitbekommst, dass die Intermerket-Analyse bzw. die Fundamentalanalyse auch nicht das Gelbe vom Ei ist....

 

Und es sei mir gestattet, dass ich das genüsslich zur Kenntnis nehme und mit dem Finger noch etwas darin bohre.....

 

Dazu dann nur nochmal Folgendes:

 

...intraday heute vormittag ein prima symmetrisches Dreieck...

 

Bis 12 Uhr müsste also eine etwas heftigere Bewegung folgen....

Das sagten "die Techniker" übrigens heute auch...leider bewegte sich der DAX bis 12:00 Uhr wie eine waagerechte Linie überhaupt nicht...

 

Also wie gesagt: Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, dann ändert sich das Wetter oder es bleibt, wie es ist...

 

Weder die eine noch die andere Methode hat meines Erachtens nach überwiegend Recht. Dieser Thread hier hat es nicht verdient, auch noch mit einer "Techniker-gegen-Fundamentalisten-Debatte" verseucht zu werden.

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