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WeBu
Habe ich schonmal erwähnt, dass hier einige Leute mehr als unfreundlich sind?
Nein, und das würde auch nicht stimmen. Momentan bist Du angefressen wegen Deinem Verlust und empfindest das so, aber schaut man sich jede Antwort auf Deine posts mal genuer an, sehe ich da niemand, der Dir an den Karren fuhr - ehrlich. Bei obalaas "Also leb wohl....." wäre ein smiley hilfreich gewesen! :)

 

Du hast einfach ein paar typische Anfängerfehler gemacht und darfst aber auch nicht vergessen, daß es den immer erfolgreichen Profi nicht gibt. Zu Deiner Situation kann man ganz allgemein sagen, daß Angst und Gier sehr schlechte Ratgeber sind - egal bei welchen Entscheidungen, aber gerade diese Gefühle verhageln häufig die ersten Kontakte mit dem Börsengeschehen.

 

Deine aktuelle Reaktion (Finger verbrannt, Wunden lecken, Abstand halten) ist genau die Entscheidung, die absolut richtig und in einem gewissen Sinne von Weisheit zeugt, die andere vor ir nicht hatten und sich gleich beim ersten Mal komplett zu Grunde richteten.

 

Und zu den fories hier: da sind manche schon zig Jahre dabei und haben die Routine, die Dir selbstverständlich noch fehlt. Solltest Du Dich nochmal dem Thema Börse nähern, dann mach es mit sehr kleinen Ordervolumina, auch wenn dies mehr fee kostest. Taste Dich langsam an die mentale Belastung heran (steigt mit jedem weiteren Euro riskiertes Kapital), welche zu Dir passt und merke, daß es dann immer besser geht.

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Hobel
· bearbeitet von Hobel
Nein, und das würde auch nicht stimmen. Momentan bist Du angefressen wegen Deinem Verlust und empfindest das so, aber schaut man sich jede Antwort auf Deine posts mal genuer an, sehe ich da niemand, der Dir an den Karren fuhr - ehrlich. Bei obalaas "Also leb wohl....." wäre ein smiley hilfreich gewesen! :)

 

Hallo Webu,

 

danke für Deine aufbauende Antwort. Da nahezu jeder hier anonym ist kann man sich Offenheit auch eher leisten als wenn der Arbeitskollege mit dem ausgedruckten Post hausieren geht. Die mit allem drum und Dran verlorenen 2 Mille tun sicher weh, auch wenn ich nicht zu den armen Leuten gehöre. Es ist das erste mal, dass ich mich an ein hochriskantes "Glückspiel" gewagt habe. Ich finde es wichtig im Nachhinein auch die psychologische Komponente zu betrachten, warum bin ich nicht ausgestiegen als es noch Zeit war, zweimal gabs die Chance. Es waren die kleinen Erfolge vorher, die leichtsinnig werden liessen, mit einem Hebel von 25 auf einen Index setzen ist Glücksspiel, der Dax rast so schnell auf und runter, dass man da gar nicht nachkommen kann, binnen Minuten ist die Kohle weg und dann kommen die Schweissausbrüche und schlaflosen Nächte dazu, wenn man nicht austeigen konnte.

 

Es erinnert mich an an einen guten Bekannten, der trotz Warnung immer mal wieder mit Alkohol am Steuer fuhr, nicht volltrunken aber angeheitert. Warnungen schlug er in den Wind. Bis er dann mit 0,7 Promille eine Ampel mitnahm, Totalschaden am Wagen, Fahrverbot, hohe Geldstrafe, Ampel bezahlen. Ich glaube es waren über 10.000 DM die er damals aufbringen musste. Er war pleite, für rund 2 Jahre bis er das abgestottert hatte. Das ist jetzt über 15 Jahre her und ich weiss nur, dass er nie wiede ein Glas Alkohol anrührte wenn er fuhr. Erst dieser Schockeffekt musste kommen, damit er es kapierte.

 

Sicherlich, erstmal lasse ich die Finger davon, später werde ich mich damit nochmal befassen und sicherlich eines tun: Finger weg von OS und Hebeln, also alle Arten der Spekulation, die nichts mit Anlagen zu tun haben und DEFINITIV kein Tages Trading mehr, alls unter Laufzeiten von 1 Monat ist tabu. Aktien kann man aussitzen, in einer guten Mischung fallen Verluste nicht so ins Gewicht, diese Produkte nicht, die sind so gemacht, dass sie maximalen Gewinn und Verlust bei maximalem Risiko beinhalten. Ich will nicht wissen wieviele sind damit bis zur Privatinsolvenz ruiniert haben, vor allem weil sie nicht wussten wann sie aufhören müssen. Das ärgert mich auch an den Banken, dass diese ein Interesse daran haben, dass ihre Klienten sich verschulden, ich würde keinem Anfänger derartige Kredite einräumen wie ich sie erlebt habe ohne dass ich nachgefragt habe. Der sah nur meine Gehaltsabrechnung bei der Kontoeröffnung und setzte es stillschweigend so ein. Ich weiss aber von vor 15 Jahren, wie ungemütlich Banken werden können, wenn jemand seinen Kredit nicht mehr bedienen kann, damals wurde ich arbeitslos, da gibts dann kein freundliches Wort mehr sondern nur noch die Pistole auf die Brust gesetzt "Wann ist die Kohle wieder da?", verpackt in ein freundliches Beratungsgespräch. Dabei ging es "nur" um die Finanzierung eines Autos.

 

Ok, das solls auch gewesen sein, vielleicht für Gastleser auch eine Warnung dass sie sich erst vollständig informieren sollten bevor sie auch nur einen Cent an die Börse tragen. Und es überhaupt nicht tun sollten, wenn sie das Geld brauchen, das geht immer schief.

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Emilian
Aktien kann man aussitzen, in einer guten Mischung fallen Verluste nicht so ins Gewicht.

Das meinte ich mit einer anderen Strategie! Ging ja superschnell, der Sinneswandel - Gratuliere!

Vielleicht noch ein paar Anleihen dazu und vor allem viel Geduld dann wirds schon.

 

Viel Glück, Emilian.

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H.B.
...genau ab dem Punkt gewesen, wo es wieder bergauf ging ab 17,30 Uhr, also voll daneben, weil ich dachte es würde noch tiefer gehen. Wahrscheinlich tauge ich nicht die Bohne zum Börsenspekulanten,

 

Das passiert leider immer wieder. Da hilft nur: Systemtrading mit Stop-Loss. "Zocken" im Sinne von Kurzfristtrading ist nunmal keine Einbahnstrasse.

Nur um es klarzustellen:

Das geht mir nach fast 10 Jahren auch immer wieder so.

Mit der Zeit bekommst du allerdings ein Gefühl, wohin die Reise gehen könnte.

 

 

Habe ich schonmal erwähnt, dass hier einige Leute mehr als unfreundlich sind? (...) Wenn hier nur "Profis" unter Profis bleiben wollen, dann ist es in der tat das beste den Account auch hier zu kündigen.

 

Schau dir die Leute einmal genauer an, die dich hier so behandeln.

Da ist meist recht wenig Souveränität vorhanden und diese wird durch "starke Worte" kompensiert.

 

Da nahezu jeder hier anonym ist kann man sich Offenheit auch eher leisten als wenn der Arbeitskollege mit dem ausgedruckten Post hausieren geht.

 

Du hast den Punkt getroffen.

Da es immer die gleichen sind, die nerven, verbannt man die einfach auf die "Ignore-Liste".

 

Ansonsten mein Rat:

Überlege dir eine Handelssystematik, teste diese aus und lass dich nicht von Foren-, Blog- und Medieninformationen vom rechten Weg abbringen.

Ich vermute, dass du im dt. Netz kaum ein qualitativ besseres Forum findest, als dieses - trotz des manchmal recht hohen Rauschfaktors.

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Hobel
· bearbeitet von Hobel
Das passiert leider immer wieder. Da hilft nur: Systemtrading mit Stop-Loss.

 

Hallo,

 

was das betrifft, so glaube ich, dass man den eingesetzten betrag von vornherein abschreiben muss, sich gleich klar werden, dass er weg sein kann. Vor allem dann wenn man mit hohen Hebeln arbeitet. Weiterhin bin ich zu der Erkenntnis gekommen, dass die Spekukation auf kurzzeitige Trends pures Glückspiel ist, kaum gesetzt bricht der Dax etc binnen 2s um 50 Punkte weg. Setzt man und beobachtet, so muss man just in dem Moment Stop Loss setzen, wo man ins Plus dreht. Bei KO's macht es wohl mehr Sinn absolute Abgaben zu machen, Zb 15c ab Höchstand im Traling Stop Loss als Prozente, die Schwankungen sind einfach zu hoch. Nerv auf diese Art habe ich eigentlich nicht mehr, ich möchte eher setzen und am Ende des Tages mal reinschauen, mehr aber nicht, sonst lenkt da zB auf der Arbeit auch zu sehr ab.

 

Grundsätzlich kann es kein "Gefühl" geben, irgendeine Nachricht wird ausgegeben und schon dreht sich der Wind. Oder Speuzkanten heizen die Kurse an, um dann abzuräumen. Das habe ich mal bei Infineon gesehen, 5 Minuten raste der um 20% hoch, um in den nächsten 10 Minuten wieder abzustürzen auf den gleichen Stand. Dabei ist Infineon ein Ramschpapier. Ich kenne zwei Leute dort, Chipentwickler, die schämen sich auch deswegen, weil die Produkte 1A sind.

 

Meine Konsequenz sind folgende Punkte, mal grob genannt:

 

1. Abwarten bis die Kurse ruhiger laufen, d.h. in einer Aufschwungphase. Dass man dann nicht von den derzeitigen Pennystocks profitieren kann ist halt so. manche werden Pennystocks bleiben, andere werden sich erholen. Die HRE wird sicher jahrelang keine schwarzen Zahlen schreiben bei den Zinsen die die zahlen müssen. Derzeit sehe ich keinen Aufschwung, möglicherweise wird der in der USA früher kommen, weil die eher den Abschwung hatten, wir werden wesentlich länger drin sitzen, vor allem wenn die Arbeitslosenzahlen hoch gehen und der Binnenmarkt stagniert.

 

2. Grundsätzlich kein Daytrading mehr sondern am Trend setzen, vielleicht über eine Woche von Montags bis Freitags und dann abräumen oder zwischendurch wenn es sich gelohnt hat. Läuft es ins Minus ruhig die Woche abwarten, der KO ist ja weit genug entfernt. Sprünge über 5% sind nicht die Regel. Das Geld muss vorher "abgeschrieben" sein, darf also nicht weh tun. zB KO's mit grossem Strike und kleinem Hebel. das mag vielleicht keine grossen Gewinne bringen aber auch keine grossen Verluste, wenn sich der Wind mal dreht.

 

3. Stammkapital in Aktien streuen, am besten die im Dax und Mdax, das sind bewährte Firmen, die nicht umsonst da sind.

 

4. Von den Gewinnen, sagen wir 25% dann zum "Zocken nutzen, weil es ja auch irgendwo Spass machen soll. Sind die weg auch konsequent Schluss machen, Anlage statt Spekulation.

 

Es wird noch etwas dauern bis ich die richtige Strategie habe, die zu meinem Risikoprofil passt. Hätte ich mir nicht die Finger verbrannt wäre dieser Prozess nicht in Gang gekommen, hat auch seine guten Seiten.

 

Nochmal ne Frage: Wenn man sich keine Aktien ins Depot legen will aber am langfristigen Anstieg des DAX teilhaben will, welche Papiere kommen dann in Frage? Idealerweise wäre zB DAX steigt um 10%, Papiere steigen auch um 10%. Aus dem Grunde, weil in einer 3-5 jährigen Aufschwungphase ein kontinuierlicher Anstieg zu erwarten ist, auch wenn es mal kurz rapide bergab geht, weil jemand gehustet hat. Gibts es Papiere die so wirken und die man über einen langen Zeitraum halten kann? Die über ein normales Aktienkonto gekauft werden können? Wohlgemerkt als Anlage, nicht als Spekulation. Mir fallen da erst nur mal Fonds ein, wobei ich ungemanagte Fonds vorziehen würde, schon wegen der Gebühren.

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent
Nochmal ne Frage: Wenn man sich keine Aktien ins Depot legen will aber am langfristigen Anstieg des DAX teilhaben will, welche Papiere kommen dann in Frage? Idealerweise wäre zB DAX steigt um 10%, Papiere steigen auch um 10%. Aus dem Grunde, weil in einer 3-5 jährigen Aufschwungphase ein kontinuierlicher Anstieg zu erwarten ist, auch wenn es mal kurz rapide bergab geht, weil jemand gehustet hat. Gibts es Papiere die so wirken und die man über einen langen Zeitraum halten kann? Die über ein normales Aktienkonto gekauft werden können? Wohlgemerkt als Anlage, nicht als Spekulation. Mir fallen da erst nur mal Fonds ein, wobei ich ungemanagte Fonds vorziehen würde, schon wegen der Gebühren.

 

Diese Papiere nennen sich ETFs. ETF = Exchange Traded Fund, also börsengehandelter Fonds.

Diese Papiere bilden i.d.R. einen Index nach (z.b. den Dax)

Da sie somit auf aktives Managment verzichten, sind ihre Gebühren sehr gering.

Der billigste Dax-ETF stammt von Comstage und hat eine TER von 0,12%p.a. (ISIN LU0378438732)

Hier findest du eine ETF-Liste und hier eine Menge Basiswissen zu ETFs.

 

Im Gegensatz zu Zertifikaten sind ETFs Sondervermögen und tragen damit kein Emittentenrisiko.

 

Zu deinem Trading:

Wie hast du eigentlich bisher deine Einstiege und deine SL's begründet? Mir scheint nämlich, dass diese nicht wirklich auf Chartanalyse bzw. allgemein technischer Analyse basierten.

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Hobel
· bearbeitet von Hobel
Zu deinem Trading:

Wie hast du eigentlich bisher deine Einstiege und deine SL's begründet? Mir scheint nämlich, dass diese nicht wirklich auf Chartanalyse bzw. allgemein technischer Analyse basierten.

 

Nein, davon verstehe ich nichts, halte da auch nicht viel von, da es sich nicht vorhersagen lässt was passiert, ausser einer gewissen Wellenform, die immer wieder kommt. Das Intraday verhalten ist nicht vorhersehbar und nur das habe ich betrachtet und das war ein Fehler, da es keinen Trend wiedergibt. Lasse mich da aber gern belehren, wenn Chartanalyse helfen kann einen vor Irtümern zu bewahren.

 

PS: Habe die ETF Forenseiten mal überflogen, verstehe nur Bahnhof, absolut Null. Wenn diese Papiere und ihr Einsatz darauf basieren sich Profi Wissen der Finanzbranche anzueignen sind sie für Privatanleger wohl eher zu kryptisch, ich möchte nur das einsetzen was ich wirklich verstehe, auch als Nicht-Banker. Die meisten Fachartikel, auch aus Wkipedia sind für "Normalbüger" einfach nicht verständlich, weil sie zu viele Fachwörter verwenden mit denen meine Branche auch um sich wirft, so dass sie niemand ausserhalb mehr versteht.

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent
Nein, davon verstehe ich nichts, halte da auch nicht viel von, da es sich nicht vorhersagen lässt was passiert, ausser einer gewissen Wellenform, die immer wieder kommt. Das Intraday verhalten ist nicht vorhersehbar und nur das habe ich betrachtet und das war ein Fehler, da es keinen Trend wiedergibt. Lasse mich da aber gern belehren, wenn Chartanalyse helfen kann einen vor Irtümern zu bewahren.

 

Ähm...du solltest dich in technischer Analyse auskennen, wenn du traden willst. Egal ob nun intraday oder nicht.

Schließlich musst du deinen Einstieg sowie dein SL und deinen Ausstieg sinnvoll festlegen.

 

PS: Habe die ETF Forenseiten mal überflogen, verstehe nur Bahnhof, absolut Null. Wenn diese Papiere und ihr Einsatz darauf basieren sich Profi Wissen der Finanzbranche anzueignen sind sie für Privatanleger wohl eher zu kryptisch, ich möchte nur das einsetzen was ich wirklich verstehe, auch als Nicht-Banker. Die meisten Fachartikel, auch aus Wkipedia sind für "Normalbüger" einfach nicht verständlich, weil sie zu viele Fachwörter verwenden mit denen meine Branche auch um sich wirft, so dass sie niemand ausserhalb mehr versteht.

 

ETF's kompliziert? Eigentlich nicht. Die meisten ETF's bilden Indizes nach.

Und das können sie auf 3 Arten tun:

 

1. Full replication:

Es werden einfach alle Aktien die im Index sind, entsprechend ihrer Gewichtung gekauft

 

2. Sampling:

Es werden die Aktien gekauft, die repräsentativ für den Index sind. Aktien, deren Gewichtung sehr klein und damit kaum Einfluss auf den Index haben, werden weggelassen.

 

3. SWAP

Derivative Nachbildung. Der ETF schließt mit einem Partner einen SWAP. Quasi ein Vertrag, bei dem der Partner dem ETF die Indexperformance garantiert.

 

Wer also Optionsscheine und Mini Futures handeln kann, der sollte mit dem Verständiss von ETF's keinerlei Probleme haben. "Profiwissen" ist nicht erforderlich. Natürlich ist ein wenig Einarbeitung von nöten.

 

Edit: Orthografie

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Hobel
· bearbeitet von Hobel

Hallo,

 

sicherlich, ich schaue mir im 38 Tage Chart zb den MCAD an und den RSSI, die allerdings mehr in der Vergangenheit reichen als in die Zukunft. Auch bärische Signale, bullische S., Gaps etc sind mir ein Begriff. Bitte vergiss nicht, dass ich Mathematiker bin, ich habe jeden Tag mit Messungen zu tun, die nicht viel anders laufen als der Dax, ich muss das Rauschen von Messwerten unterscheiden, berechne Standardabweichungen usw. Da bekommt man schon einen Blick dafür wohin der Zug fährt aber da spielt menschliches Handeln eben keine Rolle, Nachrichten sind eine "Störgrösse", die von aussen kommt.

 

Derzeit erkenne ich keine Trends in irgendeiner Aktie. Sicher, heute schossen Quimonda +60% rauf, American ??? sogar um +80%,

meine ehemaligen 500 Stck. Citigproup gingen auf 1,93 (verkauft vor 4 Tagen bei 92c.... ich Depp!) schade, dass ich die nicht mehr hatte aber sind das Trends? Nein, das sind Spekulationsrallys, die schon morgen wieder vorbei sein können, da kann man 100 setzen auf so einen Wert und sich einfach freuen, wenn es klappt oder ihn abschreiben. Ich glaube gelernt zu haben, dass das Setzen auf diese Rallys bei Pennystocks langfristig nur zu Verlusten führt, auch wenn mal zufällig +100% drin sind.

 

Derzeit entwickle ich ein System im Musterdepot indem ich jede Woche freitags einen Wert anschaue und ihn bewerte, zwischendurch aber laufen lasse. Diese Hampelei mit Stop-Loss hat mir nur Ärger eingebracht, weil die ständig auslösen, bei jedem Gap und das nervt einfach. Ich will mich künftig vielleicht einmal die Woche mit dem Depot befassen müssen, mehr aber auch nicht.

 

http://www.boersennotizbuch.de/marktdaten/...chart-seit-1998

 

Schau Dir hier mal den 8.ten Oktober 2002 an, damals war ich auf Jobsuche, endlos, weil es kaum welche damals gab. Gleiche Situation wie heute, enormer Kurssturz runter auf 2600, danach binnen zwei Wochen wieder rauf auf 3300, um danach genüsslich auf 2300 2 Monate später abzuschmieren. Ich vermute diesen Punkt haben wir jetzt. Die Banken mögen vielleicht wieder in Schwung kommen aber die Produktivität der Industrie hat das schwerste noch vor sich, sobald GM pleite geht was ich vermute knallt es wieder.

 

So versuche ich derzeit meine Interpretation, ob ich falsch liege weiss ich nicht, ist aber zumindest logisch.... daher werde ich vor Sommer, Herbst keine Aktie mehr anrühren und wenn es noch so juckt.

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Marktfrau
Schau Dir hier mal den 8.ten Oktober 2002 an, damals war ich auf Jobsuche, endlos, weil es kaum welche damals gab. Gleiche Situation wie heute, enormer Kurssturz runter auf 2600, danach binnen zwei Wochen wieder rauf auf 3300, um danach genüsslich auf 2300 2 Monate später abzuschmieren. Ich vermute diesen Punkt haben wir jetzt.

 

 

Ich weiß gar nicht, warum Anleger immer die letzte Baisse mit dieser vergleichen wollen.

 

Die letzte Baisse war die Auflösung der Dot.com Blase, überzogene Telekom Euphorie, gefolgt von Terroranschlägen. Das war der Rückgang bis 2001/2002. Normalerweise wäre da Ende gewesen mit Baisse. Daß ein zweiter heftiger Abschwung kam, lag nur an den Kriegsängsten in Bezug auf den Irakkrieg. Da der nach 4 Wochen erledigt wa, gings auch genauso schnell wieder bergauf, wie der letzte Abschwung gekommen war.

 

All das hat nix mit dieser Rezession zu tun. Wirken die massiven monetären Maßnahmen gegen die Krise jetzt, ist die Baisse aus.

 

Kommt neuer Mist hinzu, gehts noch mal kräftig runter.

 

Thats it.

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Vega

Hallo,

 

hier ein kurzer charttechnischer Update. Daily Chart Dax. Habe keine Zeit dazu zu schreiben, was ich davon halte, grundsätzlich aber weiter Short, auch im hourly Chart. //Fundamental definitiv short!

 

Heute großer Verfallstag an den Börsen, evtl. Möglichkeit guten Einstiegszeitpunkt zum shorten möglich, würde keine großen Hebel nutzen(keine CFDs, da ich es über mehrere Tage/Wochen halten werde/würde)

 

daxhourlyp.png

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Hobel
· bearbeitet von Hobel

Danke für die Analyse.... die Idee kam mir auch heute so, KO bei 4300 setzen und dann laufen lassen.......

 

Die Analysen sehen das aber anders, die gehen von steigendem Dax aus:

http://www.godmode-trader.de/front/index.p...91471&idc=2

 

Fragt sich nur wer recht hat......

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Marktfrau
Danke für die Analyse.... die Idee kam mir auch heute so, KO bei 4300 setzen und dann laufen lassen.......

 

Die Analysen sehen das aber anders, die gehen von steigendem Dax aus:

http://www.godmode-trader.de/front/index.p...91471&idc=2

 

Fragt sich nur wer recht hat......

 

 

Rocco Graefe hat das heute morgen noch die Überraschungsvariante genannt und fallend bis 3950-3900 präferiert. Gestern hat er auch fallend präferiert und es kam auch die steigende Überraschungsvariante.

Rocco liegt eigentlich immer ziemlich richtig mit seinen Prognosen.

 

Im Augenblick habe ich aber das Gefühl, dass alle nur schwer aus ihren Bärenpelzen herauskommen.

 

Vorerst ist Erholung angesagt. Bevor der Bereich 4200 nicht erreicht ist, sollte man von puts die Finger lassen, Bei 4200 kann man weiter schauen, es sei denn, 4200 wird nicht erreicht.

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Hobel
· bearbeitet von Hobel

Hallo,

 

dagegen spricht, dass der Dax die ganze Woche kaum mehr über die 4000 raus kam, nur ein paar Ausreisser. Bei fallender Konjunktur würde ich Vega recht geben, das entspricht auch den Chartmustern der Vergangenheit bei einer Rezession aber genau umgekehrt ist es in einer Hausse, da würde als nächstes die Eroberung der 4100 kommen. Die Amis haben erstmal ihr Pulver verschossen, die müssen abwarten was passiert, viel mehr Milliarden können da nicht kommen. Bei den Deutschen aber tut sich noch nichts in Sachen Erholung, unsere Unternehmen haben das Gröbste noch vor sich und unsere Sozialsysteme auch, denn Kurzarbeit wird sich nicht ewig fahren lassen. Und deren Dollars nützen hier nichts und bewirken hier auch nichts.

 

Bevor ich länger short gehe warte ich lieber Mo,Di ab, nicht dass ich dass mein blaues Wunder erlebe, auch wenn es nur kleine Beiträge sind. Langfristig werde ich mich wohl auch mit Wave XXL Scheinchen am Ölpreis beteiligen, denn ich gebe den Experten recht: Wenn dieses Jahr die Investitionen ausbleiben dann wird es so richtig krachen, wenn wir wieder Öl brauchen. Gut, dass ich ein Gas-Auto fahre :-) behämmert nur wenn die immer von "Erholung des Ölpreises" schwafeln, bin froh solange der unten bleibt...

 

Hier wird übrigens ausdrücklich davor gewarnt jetzt Short zu gehen und der Analyst ist kein schlechter, stimmte bisher

sehr vieles von seinen Prognosen. Hätte ich die vorher gelesen hätte ich den Unfug mit der Short Position neulich nicht gemacht.

 

http://www.godmode-trader.de/de/boerse-nac...92011,c562.html

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