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Emilian

Mit 100% Aktienquote durch die Rezession

Empfohlene Beiträge

armerTor
· bearbeitet von armerTor
Das habe ich doch geschrieben - lese bitte meinen Beitrag!

 

Wer 1929 am top investierte, brauchte ein Vierteljahrhundert und wer immerhin die ersten 50 % Verlust nicht mitmachte (so wie wir aktuell bei Dax 4000 von 8132) und dann erst einstieg, der mußte trotzdem 21 Jahre warten, bis er plus bleiben konnte.

 

Jede Krise verläuft anders. Man sollte auch nicht vergessen, daß in o.g. Zeitraum der 2. Weltkrieg die breite Masse vor andere Probleme stellte, als über die Höhe der Aktienquote zu debattieren.

Ich möchte die aktuelle Krise - sprich weltweites Deleverage - nicht verharmlosen ( siehe Nikkei ), aber sie wird uns

nicht den Gefallen tun, so lange zu wüten, wie die Pessimisten es befürchten ;o)

 

 

Grüße!

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WeBu
Kurz: Ich meine keine Einmalinvestionen.
Jetzt habe ich verstanden, Dich falsch verstanden zu haben (wie vielleicht einige hier)! :rolleyes: Und dann hast Du natürlich recht, keine Frage! Wobei ich auch nicht unbedingt in dieses fallende Messer greifen möchte, aber das ist, wie Du richtig meintest, meine Meinung!

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Emilian

@WeBu: Super, jetzt haben wir´s.

 

Gruß Emilian.

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StinkeBär
· bearbeitet von StinkeBär

Als eingefleischter Antizykliker gehe ich davon aus das möglicherweise das Kanonendonnern wieder vorbei ist, sprich Banken kommen wieder mit schwarzen Zahlen, angeschlagene Konzerne bekommen wieder Eigenkapital und legen damit den Grundstein für die nächste Hausse.

 

Kurzum vielleicht haben wir schon die Tiefs gesehen. Ich bin der felsenfesten Überzeugung, dass sich Risiko (hohe Aktienquote) in Zukunft positiv auszahlen wird.

Meinerseits würde ich wieder einen riesen Schluck vom Levdax nehmen. B)

Das Leben ist zu kurz um vernünftig zu investieren... denn man nimmt sich die Chance exorbitant hoher Gewinne.

Allerdings muss man auch die Kehrseite der Medaille ertragen, wenn es Fortuna mal wieder nicht gut mit einen meint.

 

 

Ich halte die derzeitige Marktsituation für eine einmalige Chance im Leben.

Wer wenig Geld hat muss spekulieren, und wenn das wenige dann auch noch weg ist, kann man es dann immer noch mit arbeiten probieren.

 

Jetzt nur nicht zu ängstlich sein, eure Enkel werden es euch danken!

 

Im Übrigen wird das sichere Geld, ausgenommen Gold, eh von der Inflation gefressen, und das ach so hart vom Munde abgesparte ist dann in Zukunft eh in Gefahr.

 

Also wer wagt gewinnt, bin für 100% Investitionsquote zeitlich gestreut.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian
Als eingefleischter Antizykliker gehe ich davon aus das möglicherweise das „Kanonendonnern“ wieder vorbei ist

Das glaub ich nun wieder nicht. Ich bin auch nicht der Meinung, das dies ein Gratis-Lunch an der Börse wird. Was ich beschrieb, wird natürlich mit höherem Risiko bezahlt - das kann klappen oder auch nicht!!! Muss eben jeder selbst wissen.

 

GRuß Emilian.

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Hobel

Was meinen den die Profis? War es das jetzt, springt der Motor wieder an nachdem der Dax und Co 500 Punkte in einer Woche wieder wettgemacht haben? Oder ist das nur das kurze Aufbäumen vor dem nächsten Crash? Die Analysten übertreffen sich ja schon wieder in guten Nachrichten, die USA faseln etwas davon, dass es Ende 2009 vorbei ist usw. Ähnliche Kursmuster gab es auch schon 2003 mal, rapide hoch bevor es dann unter 3000 ging. Der Dax spang am 8.ten Oktober 2002 bis zum November um 700 Punkte hoch bevor er dann endgültig auf 2300 im März 2003 abschmierte.

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StinkeBär

Bin zwar kein Experte, aber unter 4000 waren doch nur noch die Handelscomputer am werkeln,

von daher, sofern keine extremen Hiobsbotschaften kommen, was nicht zu erwarten ist, wird es keinen Sell Out geben.

 

2009 mit seiner schlechten Entwicklung steckt schon drin, wenn man sich die Bewertungen anschaut, also ist nur noch die Frage L oder V Bewegung. Ich hoffe auf letzteres, befürchte aber einen Seitwärtsmarkt.

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Hobel
· bearbeitet von Hobel
Darauf deutet auch die jüngste Sentix-Analyse hin, wonach die Stimmung unter den Anlegern für eine Trendwende einfach noch zu gut ist: Die sonst mit Tiefständen einhergehende Risikoaversion ist derzeit nicht zu beobachten. Die endgültige Kapitulationsphase an den Finanzmärkten dürfte somit noch ausstehen. Das Jahrestief haben wir noch nicht markiert, meinte Sentix-Experte Manfred Hübner.

 

Die Anlage-Experten von Commerzbank Wealth Management gehen trotzdem weiter von einer typischen Bärenmarktrally aus, die "in die Seitwärtsrange der vergangenen Monate zurückführt". Auch Händler blieben skeptisch: "Die Gefahr eines Rückschlags ist nicht gebannt", warnte ein Händler. Auch die Analysten der Nord/LB erwarten nicht unbedingt eine Fortsetzung des Aufwärtstrends.

 

Bin auch noch skeptisch, wenn gleich ich Depp meine Aktien noch hätte halten sollen, vor allem die Bank of America, die turnten heute +80% hoch.

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Sapine
Bin auch noch skeptisch, wenn gleich ich Depp meine Aktien noch hätte halten sollen, vor allem die Bank of America, die turnten heute +80% hoch.

Bitte bei Zitaten wenn möglich einen Link angeben, alternativ genaue Quellenangaben - Danke!

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insanetrader
...

2009 mit seiner schlechten Entwicklung steckt schon drin, wenn man sich die Bewertungen anschaut, also ist nur noch die Frage L oder V Bewegung. Ich hoffe auf letzteres, befürchte aber einen Seitwärtsmarkt.

 

Wieso hoffst Du auf eine V-Bewegung? Mir wäre eine Seitwärtsbewegung von 1-5 Jahren viel lieber; dann kann ich nämlich die ganze Zeit über auf dem günstigen aktuellen Niveau kaufen.

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Emilian
Wieso hoffst Du auf eine V-Bewegung? Mir wäre eine Seitwärtsbewegung von 1-5 Jahren viel lieber; dann kann ich nämlich die ganze Zeit über auf dem günstigen aktuellen Niveau kaufen.

Das wär genial - ain´t nothing better than that.

 

Gruß Emilian.

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Anja Terchova

Die Welt ist heute zu schnelllebig geworden, da kann man nicht mehr 10 bis 20 Jahre in die Zukunft planen, da sind 2 Jahre schon das Maximum.

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Laser12
nehmen wir einmal an, jemand mit mind. 12 Jahren Anlagehorizont beginnt ab jetzt zu investieren und bleibt, sagen wir, die ersten 3 Jahre bei 100% Aktienquote um danach dann allmählich Anleihen einzumischen. Rein mathematisch gesehen wäre dies recht sinnvoll, wie wir wissen.

Aus meiner Sicht ist eine Aktienquote von 100% derzeit sinnvoll - natürlich unter den üblichen Voraussetzungen: Geld ist tatsächlich für Aktien verfügbar, man kann die nervliche Belastung aushalten und macht die weit verbreitetenanderen möglichen Dummheiten (keinerlei Strategie oder Herdentrieb) nicht mit. Du hattest immerhin gesetzt, dass man weltweit diversifiziert.

 

Für mich sind die 100% Aktienanteil übrigens keine theoretische Betrachtung sondern gelebte Realität.

 

In Anleihen würde ich nicht umschichten sondern in Tagesgeld. Der letzte kleinere Bondcrash ist ca. 20 Jahre her und der letzte größere 30 Jahre. Daher ist nur wenigen bewusst, wieviel Geld man mit Anleihen versenken kann.

http://home.arcor.de/charts/indizes/html/umlauf.html

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BondWurzel
Das habe ich doch geschrieben - lese bitte meinen Beitrag!

 

Wer 1929 am top investierte, brauchte ein Vierteljahrhundert und wer immerhin die ersten 50 % Verlust nicht mitmachte (so wie wir aktuell bei Dax 4000 von 8132) und dann erst einstieg, der mußte trotzdem 21 Jahre warten, bis er plus bleiben konnte.

 

Seh ich auch so und niemand weiß was noch auf uns zukommt. Immerhin hat man bis 1945 Zeit und wurde anders beschäftigt. Ein klares Beispiel ist auch die Japankrise mit der anschließenden Niedrigzinsphase, die bis heute anhält. Ich schätze, dass 2009/2010 noch kräftige Turbulenzen an den Aktienmärkten möglich sind, zu Tief sind die jetzigen Einschnitte um sie rasch beheben zu können.

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Emilian

@Bondwurzel: Das stimmt natürlich. Ergänzend möchte ich aber anmerken, dass ich WeBu im Anschluss nachgewiesen habe, damals keine 21 Jahre bis zurück ins Plus gebraucht zu haben (bezogen auf 1929).

 

Gruß Emilian.

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Hedger99
@Hedger: Stimmt, 100% ist sicher auch Geschmacks- und vor allem Nervensache. Allerdings, da wir nicht wissen wann die nächste Hausse kommt, könnte man mit gehaltenen 100% nichts verpassen. Einen weiteren Fall der Aktien um 20-30% sollte man aushalten können, wird er doch mit dem Einkauf günstigerer weiterer Anteile belohnt.

 

 

Ist mir jetzt erst aufgefallen. Du schreibst von 100% Aktienquote, aber dann auch von Nachkäufen

falls die Kurse runtergehen. Das verstehe ich nicht, Du kannst doch lediglich nachkaufen, wenn

Du noch Cash hättest, was aber bei 100% Aktionquote nicht möglich ist. Ich glaube wir haben

unterschiedliche Auffassungen von 100%. Für mich bedeuten 100% das gesamte Anlagevermögen, d.h.

ich hätte nur noch ein bißchen Kleingeld auf den Girokonten herumfliegen. Schon wenn Geld auf dem

Tagesgeldkonto parkt, läge die Aktionquote nach meinem Verständnis unter 100%.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

@Hedger: Ja, ich meine mit Nachkäufen. Die bringen es ja überhaupt erst. Die 100% meine ich dahingehend, alles was ich anlegen möchte jetzt erstmal in RKIII(Aktien-Weltportfolio) fliessen zu lassen. Bei mir kommt aller 2 bis 3 Monate soviel Geld zusammen, dass ich ein bis zwei Positionen nachkaufen kann. Ich meine also damit, ich stecke erstmal nix weiter in Anleihen, Pfandbriefe und Co., sondern kaufe sobald ich genug gespart hab, dasss sich ein Kauf lohnt, nach. Sagen wir sobald ich ca. 1.800 zusammenhab, kauf ich eine Position nach und bin dann wieder bei 100% Aktienquote.

 

Hoffe es war einigermaßen verständlich, wenn nicht frag ruhig nochmal.

Gruß Emilian.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
@Bondwurzel: Das stimmt natürlich. Ergänzend möchte ich aber anmerken, dass ich WeBu im Anschluss nachgewiesen habe, damals keine 21 Jahre bis zurück ins Plus gebraucht zu haben (bezogen auf 1929).

 

Gruß Emilian.

 

Tja, wer on top damals gekauft hatte im DJ hat wohl bis 1954 - 1956 warten müssen....auf welche Zahl kommst du denn?

 

http://home.earthlink.net/~intelligentbear/com-dj-lt.htm

 

An diesem Chart erkennt man auch, dass wir aktienmäßig noch gar keine Weltwirtschaftskrise analog 1929 haben...DJ müsste dann bei 3000 o.ä. sein.

 

Gruß BW

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Hedger99
@Hedger: Ja, ich meine mit Nachkäufen. Die bringen es ja überhaupt erst. Die 100% meine ich dahingehend, alles was ich anlegen möchte jetzt erstmal in RKIII(Aktien-Weltportfolio) fliessen zu lassen. Bei mir kommt aller 2 bis 3 Monate soviel Geld zusammen, dass ich ein bis zwei Positionen nachkaufen kann. Ich meine also damit, ich stecke erstmal nix weiter in Anleihen, Pfandbriefe und Co., sondern kaufe sobald ich genug gespart hab, dasss sich ein Kauf lohnt, nach. Sagen wir sobald ich ca. 1.800 zusammenhab, kauf ich eine Position nach und bin dann wieder bei 100% Aktienquote.

 

Hoffe es war einigermaßen verständlich, wenn nicht frag ruhig nochmal.

Gruß Emilian.

 

Ok, alles klar. Dann hast Du aber kein Puffer für unvorhergesehene Ausgaben im alltäglichen

Leben. Solange die Aktien steigen ist alles gut, aber wenn sie dann mal fallen, hat man kein

Geld flüssig und kann sie nichtmal verkaufen, weil die Verluste ausgesessen werden müssen.

Vor ein paar Jahren hatte ich das mal ähnlich gemacht. Es war zwar nur eine Korrektur, aber

alles flüssige war investiert, die Kurse gingen runter und ich war froh mir die Lebensmittel bis

zum nächsten Gehalt kaufen zu können. :'( Seitdem schlafe ich besser, wenn mindestens 6

Monatsgehälter flüssig sind. :)

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

@Bondwurzel: Wir sind ja jetzt schon ca. 50% drunter. Wenn Du also 1929 bei ca. 50% unter dem Top einstiegen wärst mit 1000$ und ab dann jeden Monat (oder gerne auch vierteljährlich) stur weitere 1000$ investiert hättest, dann wärst Du weitaus früher im Plus gewesen. Wann genau kann ich Dir aus dem Hut jetzt auch nicht sagen - bin nicht der große Exel-Fan, dennoch war der Unterschied gewaltig.

 

Ich hoffe, man kann meine stark vereinfachte Rechnung so nachvollziehen - Gruß Emilian.

 

@Hedger: Ich hab natürlich ein paar Euro für den Fall der Fälle über.

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Emilian

Ich hab das Zitat aus dem Intelligent Investor doch noch gefunden:

 

"Um dieses Beispiel zu illustrieren, kommen wir noch einmal auf den Münzwurf des guten alten Onkel Fred mit einer Rendite von entweder minus 10% oder plus 30% zurück. Wenn Sie in 30 Jahren 15x Kopf und 15x Zahl werfen ergibt sich eine durchschnittliche Rendite von 8,17%. Wenn Sie mit einem Depot im Wert von einer Milionen Dollar beginnen und in 30 Jahren jeweils abwechseln Kopf und Zahl werfen, können Sie in der Tat jährlich 81.700 Dollar (8,17% der ursprünglichen Summe) abziehen, ohne dass sich am Ausgangskapital etwas ändert. Wenn Sie aber das Pech haben, zunächst 15mal Zahl und dann 15mal Kopf zu werfen, können Sie nur 18.600 Dollar abziehen pro Jahr abziehen bevor das Geld zur Neige geht. Im umgekehrten Fall (erst 15mal Kopf, dann 15mal Zahl) könnten Sie pro Jahr 248.600 Dollar abziehen. In der Ansparphase Ihres Investmentprogramms sind Sie viel besser dran, wenn Die schlechten Jahre zuerst und nicht zuletzt kommen. Wie schon gesagt: Junge Investoren sollen um eine Baisse beten, alte Investoren um eine Hausse."

 

Was meint Ihr dazu?

 

Gruß Emilian.

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle
Was meint Ihr dazu?

 

Es ist logisch und stimmt natürlich. Deine Strategie finde ich nachvollziehbar.

 

Was mich aber ein bisschen an dem bisherigen Verlauf der Diskussion stört, dass hier immer davon ausgegangen wird, dass wenn der Aktienmarkt lange Zeit sinkt, dass er dann wieder schon irgendwann hochgehen muss. Dem ist natürlich nicht so. Vielmehr ist es so, dass wenn die durchschnittlichen KBVs, KUVs und KGVs niedrig sind und gleichzeitig die Zinsen niedrig bleiben, die Aktien irgendwann wieder hochgehen werden. Was zur Zeit so ist und weshalb zur Zeit Aktien auch ein guter Kauf sein dürften.

 

Aber nur weil Aktien 50% einbrechen sind Sie noch lange nicht billig. Ein Gefahrenszenario ist, dass wir bald wegen galoppierender Inflation extrem stark ansteigende Zinsen erleben werden. Das kann zu dauerhaft niedrigen Aktien führen. 5 Jahre sind da gar nichts. Das kann in einer Hochzinsphase auch 15 Jahre dauern. Das aber nur um mal KlugzuSch******n. :D Ansonsten bin ich auch mit fast allem verfügbaren Kapital in Aktien-ETFs investiert.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

Für billig halte ich die Aktien momentan nicht. Ich würde sagen, sie sind im Moment ziemlich fair bewertet. Das war weiter oben sicher etwas zu euphorisch ausgedrückt.

 

Gruß Emilian.

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Bärenbulle
Für billig halte ich die Aktien momentan nicht. Ich würde sagen, sie sind im Moment ziemlich fair bewertet. Das war weiter oben sicher etwas zu euphorisch ausgedrückt.

 

Gruß Emilian.

 

2003 im Tiefpunkt waren Sie nicht billig (obwohl es dem ein oder anderen wohl so schien. Die Quittung haben sich ja viele abgeholt).

Jetzt sind sie es. Ende März lag der KBV für den DJ Global 1800 Index bei 1,3 (langjähriger Durchschnitt liegt bei 1,7 bis 2,41 je nachdem ob man 100 oder 30 Jahre zurückschaut) und KUV bei 0,6 (langj. Durchschnitt ist 1).

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BondWurzel
@Bondwurzel: Wir sind ja jetzt schon ca. 50% drunter. Wenn Du also 1929 bei ca. 50% unter dem Top einstiegen wärst mit 1000$ und ab dann jeden Monat (oder gerne auch vierteljährlich) stur weitere 1000$ investiert hättest, dann wärst Du weitaus früher im Plus gewesen. Wann genau kann ich Dir aus dem Hut jetzt auch nicht sagen - bin nicht der große Exel-Fan, dennoch war der Unterschied gewaltig.

 

Ich hoffe, man kann meine stark vereinfachte Rechnung so nachvollziehen - Gruß Emilian.

 

Wer konnte schon ab 1929 jeden Monat stur 1000$ immer weiter investieren aus dem Reichsmark-Raum...ich investiere seit 6 Jahren stur in einen Aktienfond monatlich, das Ergebnis ist bis jetzt miserabel...ich möchten mein Plus ja noch erleben......man sollte die mathematischen Möglichkeiten nicht mit den tatsächlichen Gegebenheiten gleichsetzen...in meinen Augen kann der richtige Crash erst noch kommen, so eine notdürftig geflickte Weltwirtschaft hat man ja noch nie gesehen.

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