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Berd001

Wie legt Ihr Euer Geld zur Zeit an?

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KPZ99
· bearbeitet von KPZ99
Ich hatte mir 2008 die ganze Zeit Gedanken gemacht, wie ich eine größere Summe vor der Abgeltungssteuer anlege. Gut, dass ich mir soviel Zeit gelassen habe, denn ich habe meine Anlage nach dem großen Crash getätigt. ^_^

 

Wenn ich im Februar 2008 eingestiegen wäre, au weia. Das wär nen großer Schock gewesen.

 

Zurzeit kommt mein monatlicher Sparbetrag komplett aufs Tagesgeldkonto. Mal schauen, eventuell lege ich noch 1-2 Sparpläne an.

 

Woher weisst du denn das der größte Crash schon vorbei ist? Betrachtet man die aktuellen und zukünftigen MASSIVEN Auswirkungen auf die Realwirtschaft und geht man davon aus, dass die Autoindustrie nur ein Frühindikator ist, dann kommt der große Knall erst noch.

 

Vergleicht man mal die "Pipi-Krise" 2001-2003 und die damaligen Kursstände mit der jetzigen, dann müsste jedem klar sein was dort noch blühen KANN. Die Wahrscheinlichkeit, dass der ganze Rotz nochmal um min. 50% abschmiert ist jedenfalls höher als das wir in naher Zukunft wieder einen DOW von 15000 sehen :w00t::lol: .

 

Daher bin ich - als Untergangsprophet B) - seit Ende 2007 aus ALLEN - auch langfristigen - Fondsanlagen mit (leicht geschmälertem) Gewinn raus und CASH. Hin und wieder gibt es einen kleinen Zock (zB in 2008 mit Jerini-Aktien oder aktuell mit diversen Optionsscheinen und Zertifikaten), jedoch nur mit max. 1/4 meines monatlichen Nettoeinkommens aus unselbständiger Arbeit. Das Ganze mit einem Stop bei -10% "gedanklich abgesichert" und schon bleibt desöfteren mal das Geld für eine Pizza als Plus :thumbsup::lol: . Das dem gegenüberstehende Risiko ist vergleichsweise gering. So konnte man in den letzten Wochen mit einem Put auf den DAX sehr gut abräumen. Nur leider muss ich tagsüber arbeiten und sonstige Sachen machen, so dass für diese Geschäfte leider nicht genug Zeit bleibt.

 

Da ich davon ausgehe, dass es nochmal richtig knallt, lautet meine Devise also:

 

-> Investition in Sachgüter (Eigentumswohnung, zur mehr hats leider nicht gereicht :lol: , ein kleiner Teil in physischem Gold und in ein sinnvolles :rolleyes: Spaßgerät der Marke Ducati), cash bleiben (Tagesgeld u. Festzinsanlage) und über den sicheren Beamtenjob freuen, der z.Zt. die sicherste Art der Geldbeschaffung darstellt. Hier verdiene ich als Akademiker zwar nur den Bruchteil dessen, was sich meine Kumpels in der Privatwirtschaft unter den Nagel reißen, dafür aber ohne unternehmerisches Risiko und Kurzarbeit.

 

eigentlich ging es mir um die Anlage von "frischem" Geld.

 

Mein frisches Geld wandert aufs Tagesgeldkonto. Gibt zwar nur 3-4% Zinsen, ist aber momentan für mich die beste Anlageform. Meiner Meinung nach kommt der dicke Crash erst noch und für ein paar Prozent mehr Zinsen riskiere ich keinen Verlust von min. 50%.

 

Alternativ - sofern genug Eigenkapital für eine vernünftige Anzahlung vorhanden ist - ggf. über den Kauf von Wohnungen nachdenken. Vermietung bringt steuerliche Vorteile, Eigennutzung erspart bei vernünftiger Auswahl des Objekts die Miete. Selbst wenn die Immopreise sinken sollten, ist das Geld nicht "weg".

 

Kaufpreis Wohnung sagen wir 120.000 , in 10 Jahrne bei schlechter Entwicklung noch 105.000 wert...zwar ein kleiner Verlust, aber betrachtet man sich die Entwicklung der hier empfohlenen Aktienfonds...ich könnte damit leben.

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Der Beobachter
· bearbeitet von Der Beobachter
Woher weisst du denn das der größte Crash schon vorbei ist? Betrachtet man die aktuellen und zukünftigen MASSIVEN Auswirkungen auf die Realwirtschaft und geht man davon aus, dass die Autoindustrie nur ein Frühindikator ist, dann kommt der große Knall erst noch.

 

Tjo, keiner von uns weiß wohin die Reise geht. Jeder stellt eben seine Vermutungen auf und legt dementsprechend an. Ich bin halt kein Anhänger diverser Untergangsszenarien. Ich gehe von starken Seitwärtsbewegungen an den Aktienmärkten bis einschließlich 2010 aus. Ich habe deshalb auch recht konservativ angelegt.

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Berd001
Woher weisst du denn das der größte Crash schon vorbei ist? Betrachtet man die aktuellen und zukünftigen MASSIVEN Auswirkungen auf die Realwirtschaft und geht man davon aus, dass die Autoindustrie nur ein Frühindikator ist, dann kommt der große Knall erst noch.

 

Vergleicht man mal die "Pipi-Krise" 2001-2003 und die damaligen Kursstände mit der jetzigen, dann müsste jedem klar sein was dort noch blühen KANN. Die Wahrscheinlichkeit, dass der ganze Rotz nochmal um min. 50% abschmiert ist jedenfalls höher als das wir in naher Zukunft wieder einen DOW von 15000 sehen :w00t::lol: .

 

Daher bin ich - als Untergangsprophet B) - seit Ende 2007 aus ALLEN - auch langfristigen - Fondsanlagen mit (leicht geschmälertem) Gewinn raus und CASH. Hin und wieder gibt es einen kleinen Zock (zB in 2008 mit Jerini-Aktien oder aktuell mit diversen Optionsscheinen und Zertifikaten), jedoch nur mit max. 1/4 meines monatlichen Nettoeinkommens aus unselbständiger Arbeit. Das Ganze mit einem Stop bei -10% "gedanklich abgesichert" und schon bleibt desöfteren mal das Geld für eine Pizza als Plus :thumbsup::lol: . Das dem gegenüberstehende Risiko ist vergleichsweise gering. So konnte man in den letzten Wochen mit einem Put auf den DAX sehr gut abräumen. Nur leider muss ich tagsüber arbeiten und sonstige Sachen machen, so dass für diese Geschäfte leider nicht genug Zeit bleibt.

 

Da ich davon ausgehe, dass es nochmal richtig knallt, lautet meine Devise also:

 

-> Investition in Sachgüter (Eigentumswohnung, zur mehr hats leider nicht gereicht :lol: , ein kleiner Teil in physischem Gold und in ein sinnvolles :rolleyes: Spaßgerät der Marke Ducati), cash bleiben (Tagesgeld u. Festzinsanlage) und über den sicheren Beamtenjob freuen, der z.Zt. die sicherste Art der Geldbeschaffung darstellt. Hier verdiene ich als Akademiker zwar nur den Bruchteil dessen, was sich meine Kumpels in der Privatwirtschaft unter den Nagel reißen, dafür aber ohne unternehmerisches Risiko und Kurzarbeit.

 

 

 

Mein frisches Geld wandert aufs Tagesgeldkonto. Gibt zwar nur 3-4% Zinsen, ist aber momentan für mich die beste Anlageform. Meiner Meinung nach kommt der dicke Crash erst noch und für ein paar Prozent mehr Zinsen riskiere ich keinen Verlust von min. 50%.

 

Alternativ - sofern genug Eigenkapital für eine vernünftige Anzahlung vorhanden ist - ggf. über den Kauf von Wohnungen nachdenken. Vermietung bringt steuerliche Vorteile, Eigennutzung erspart bei vernünftiger Auswahl des Objekts die Miete. Selbst wenn die Immopreise sinken sollten, ist das Geld nicht "weg".

 

Kaufpreis Wohnung sagen wir 120.000 , in 10 Jahrne bei schlechter Entwicklung noch 105.000 wert...zwar ein kleiner Verlust, aber betrachtet man sich die Entwicklung der hier empfohlenen Aktienfonds...ich könnte damit leben.

 

Hallo erstmal...

 

wenn Du davon ausgehst, daß der große Knall noch bevorsteht, warum setzt Du dann nicht mit einigen Short-ETFs auf sinkende Kurse?

 

Gruß

Berd

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leinad

Also an den Untergang glaube ich auch erst wieder wenn der DAX über 8000 steht, vorher nicht.

 

Auch wenn es eine Theorie von mir ist und es mir keiner glauben will, ich bin davon überzeugt dass der Dax seinen Boden durch die Sonderkonstellation mit der Abgeltungssteuer letztes Jahr bereits gefunden hat.

Die Jungs die letztes Jahr investiert haben halten garantiert mindestens ein Jahr.

Eine bessere Stütze für den Index gibt es einfach nicht.

Die Instutionellen die raus wollten sind doch schon längst auf und davon und die, die noch drin sind verkaufen jetzt auch nicht mehr.

Gerade einen Bericht über die Deutsche Bank gelesen, sie ist das erstemal seit Jahren wieder in deutscher Hand, eben in der von deutschen Kleinaktionären.

Ausländische Anleger und Institutionelle sind schon lange geflüchtet.

Also, und genau das trifft auch auf den DAX heute wieder zu.

Glaubts oder glaubt es nicht, ich bin jedenfalls davon überzeugt und investiere.

Je mehr die Medien, Ökonomen und sonstige totstudierte Jammern und den Weltuntergang malen um so mehr investiere ich.

 

Gruss

leinad

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KPZ99

Das mag sein...nur die Zahlen in der Realwirtschaft sprechen für sich...da können die kleinen Aktionären noch so viel kaufen.

 

Wir werden es ja sehen :rolleyes: , entweder ich kann mir wegen der entgangenen 3-4 % p.a. bei meiner mittel- bis langfristigen Anlage (mehr wie 6-8% wird jeder "Normalanleger", der nicht wie wild tradet, wohl nicht erreichen) in den A... beißen oder ich kann mich in ein paar Jahren freuen, dass ich meine Kohle nicht versenkt oder halbiert habe.

 

Letztlich trifft jeder die Entscheidung selbst, nur sollte man den Anfängern hier das Risiko eines Investments zu diesem Zeitpunkt klarmachen bzw. zumindest darauf hinweisen. Denn wenn ich mich hier umsehe geht die Fragerei schon wieder los: "1. Depot, so OK?" "Altersvorsorge für die Kinder usw.". Zum jetzigen Zeitpunkt wäre es mir einfach zu unsicher.

 

Naja, warten wir es ab. Wobei ich mich freuen würde, wenn wir den ganzen Schlamassel schnell hinter uns lassen und die Auswirkungen auf die Menschen abgefedert werden können. Vielleicht steige auch ich dann wieder ein...das hat nach der letzten Krise auch sehr gut funktioniert:

 

Beispiel M&G Global

 

Knapp 100% von 2004 bis Herbst 2007...ich war zufrieden B) Aber auch damals habe ich noch abgewartet ob sich der Aufwärtstrend stabilisiert...und genau diese Stabilisierung sehe ich momentan noch nicht.

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el galleta
Zum jetzigen Zeitpunkt wäre es mir einfach zu unsicher.
Wer als deutscher Anleger Ende 2008 noch nicht in Aktien war, der wird es entweder nie sein, oder wird erst bei Dow Jones 15.000 wieder einsteigen, wenn die Lage wieder 100% "sicher" ist

:thumbsup:

 

saludos,

el galleta

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KPZ99

Glaub mir, zu diesem Zeitpunkt werde ich schon längst wieder investiert sein :P .

 

Nur weil der DAX seit 3 Wochen ein wenig zugelegt hat, verfalle ich nicht in Euphorie...

 

Also warten wir es ab :P

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el galleta
Also warten wir es ab :P

Natürlich, keiner weiß, wer recht behält. Aber ich bin Ende 2008 eingestiegen, weil ich für mich vorausgesehen habe, dass ich sonst den "richtigen" Zeitpunkt nie finde. Es wäre wirklich interessant zu erfahren, wer es tatsächlich schafft 2009 trotz Abgeltungssteuer günstiger einzusteigen als Ende 2008 ohne Steuer. Das setzt entsprechend tiefere Kurse (hatten wir die 2009 eigentlich schon?) und irgendwann auch eine Entscheidung voraus. Ich zweifle, dass die Mehrheit den Mut dazu aufbringt, deshalb gab ich Tompom recht.

 

saludos,

el galleta

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checker-finance
Hallo erstmal...

 

nachdem die Abgeltungssteuerdepots gepackt und die Vor- und Nachteile von inländisch/ausländisch ausschüttenden/thesaurierenden ETFs/aktiven Aktienfonds ausgiebig diskutiert worden sind:

 

Quo vadis?

 

Was macht Ihr mit eurem Geld im Augenblick, wie und in was legt Ihr an, was sind Eure Strategien in Zeiten der Baisse?

 

 

Gruß

Berd

 

 

Also ich habe Ende 2008 alles in Aktien-ETFs umgeschichtet. Um nun den Anteil der Renten zu erhöhen, kaufe derzeit vor allem nichtnachrangige Corporate Bonds. in sehr geringem umfang kommen mir auch Bonuszertifikate mit sehr niedrigem Absicherungniveau (Dax 2.400) und kurzer Restlaufzeit (Q2-Q3 2009) ins Depot. Bei den Bonuszertifikaten halte ich mich allerdings noch etwas zurück, da ich die mechanismen noch nicht völlig verstanden habe (vgl. Thread zum Wwert von Down-out-puts).

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XYZ99
.... Gerade einen Bericht über die Deutsche Bank gelesen, sie ist das erstemal seit Jahren wieder in deutscher Hand, eben in der von deutschen Kleinaktionären. ....

Und die sollen dann den Preis von 18 auf über 30 Euro getrieben haben?? - und noch kurz vorher wollte die Aktie niemand haben und sie war so beliebt wie Lepra?? Dieser Bericht (ich hab ich auch gelesen, war handelsblatt oder ftd) ist so glaubwürdig wie die letzte Ufo-Sichtung :-

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ipl
Natürlich, keiner weiß, wer recht behält. Aber ich bin Ende 2008 eingestiegen, weil ich für mich vorausgesehen habe, dass ich sonst den "richtigen" Zeitpunkt nie finde. Es wäre wirklich interessant zu erfahren, wer es tatsächlich schafft 2009 trotz Abgeltungssteuer günstiger einzusteigen als Ende 2008 ohne Steuer. Das setzt entsprechend tiefere Kurse (hatten wir die 2009 eigentlich schon?) und irgendwann auch eine Entscheidung voraus. Ich zweifle, dass die Mehrheit den Mut dazu aufbringt, deshalb gab ich Tompom recht.

Der niedrigste DAX-Stand 2008 war bei etwa 4100 Punkten Ende November und der niedrigste DAX-Stand 2009 war bei 3650 Punkten vor ein paar Wochen. Mit dem Abgeltungsteuerrechner ergibt sich bisher ein Plus für den abgeltungsteuerfreien Anleger, wenn er 2008 den Tiefpunkt erwischt hat.

 

Wenn er erst bei 4800 Punkten Ende 2008 anlegte, hat er theoretisch immer noch die Möglichkeit, den 2009er Anleger zu überholen, allerdings erst bei einer super-langfrist-Anlage, bei der er bis zum DAX-Stand von 40.000 wartet. Beim realistischeren DAX-Stand von 10.000 verliert der 2008er Anleger 15% gegenüber dem 2009er. Nicht zu vergessen, dass hier ein suboptimaler Einstieg 2008 mit dem optimalen Einstieg 2009 verglichen wird.

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maush
Der niedrigste DAX-Stand 2008 war bei etwa 4100 Punkten Ende November und der niedrigste DAX-Stand 2009 war bei 3650 Punkten vor ein paar Wochen. Mit dem Abgeltungsteuerrechner ergibt sich bisher ein Plus für den abgeltungsteuerfreien Anleger, wenn er 2008 den Tiefpunkt erwischt hat.

 

Wenn er erst bei 4800 Punkten Ende 2008 anlegte, hat er theoretisch immer noch die Möglichkeit, den 2009er Anleger zu überholen, allerdings erst bei einer super-langfrist-Anlage, bei der er bis zum DAX-Stand von 40.000 wartet. Beim realistischeren DAX-Stand von 10.000 verliert der 2008er Anleger 15% gegenüber dem 2009er. Nicht zu vergessen, dass hier ein suboptimaler Einstieg 2008 mit dem optimalen Einstieg 2009 verglichen wird.

Abgesehen davon, dass du in deinem Bespiel davon ausgehst, dass die Dividenden beim Kauf in 2008 in der Zukunft auch noch steuerfrei vereinahmt werden können, was sich in der Realität als schwierig erweisen dürfte, zeigt sich daran ganz deutlich wie schnell sich der Vorteil bezüglich der Abgeltungsteuer relativiert...

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el galleta
· bearbeitet von el galleta

@ipl

Danke! :thumbsup:

 

...zeigt sich daran ganz deutlich wie schnell sich der Vorteil bezüglich der Abgeltungsteuer relativiert...

Nun, sagen wir "relativieren könnte". Denn es setzt voraus, dass der bislang Zögernde die beschriebenen Konstellationen nutzt und tatsächlich zuschlägt. Das Warten auf die Vergrößerung des aktuellen Vorteils kann ja auch nach hinten los gehen. Dann bleibt dieser Vorteil leider hypothetisch. ;)

 

Aber das Ergebnis bleibt natürlich trotzdem: Die Investition noch 2008 war nicht die Realisierung der besten Möglichkeit.

 

Abgesehen davon, dass du in deinem Bespiel davon ausgehst, dass die Dividenden beim Kauf in 2008 in der Zukunft auch noch steuerfrei vereinahmt werden können, was sich in der Realität als schwierig erweisen dürfte

Doch, das sollte mit SWAP-Fonds möglich sein!

 

saludos,

el galleta

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maush
Doch, das sollte mit SWAP-Fonds möglich sein!

Möglich, habe mich damit zuletzt nicht mehr beschäftigt. Bin daher nicht steuerlich auf dem letzten Stand. Aber irgendwann läuft der Swap doch auch aus und muss erneuert werden. Hatte nicht dbx auch den Inhalt ihrer Fonds dem Index etwas angeglichen, also von 100% Japan Aktien Abstand genommen? Kommt halt darauf an, wann der Dax auf 40.000 steht :-

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el galleta
Aber irgendwann läuft der Swap doch auch aus und muss erneuert werden.

Das ist steuerlich nicht relevant. 2008 gekaufte SWAPer bleiben (ohne Gesetzesänderung) steuerfrei.

 

saludos,

el galleta

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maush
Das ist steuerlich nicht relevant. 2008 gekaufte SWAPer bleiben (ohne Gesetzesänderung) steuerfrei.

 

saludos,

el galleta

Hm, ich meinte der abgelaufene Swap muss erneuert werden und ist dann eben nicht mehr in 2008 gekauft...

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el galleta
Hm, ich meinte der abgelaufene Swap muss erneuert werden

Genau darauf bezog sich der erste Satz meiner Antwort.

 

saludos,

el galleta

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ipl
· bearbeitet von ipl
Aber das Ergebnis bleibt natürlich trotzdem: Die Investition noch 2008 war nicht die Realisierung der besten Möglichkeit.

Ähm, doch. Der beste Einstiegskurs war bisher im November 2008, wenn man die Abgeltungsteuer berücksichtigt und die Dividenden steuerfrei bleiben. Der optimale 2008er Anleger gewinnt hier gegen den optimalen 2009er Anleger bereits ab Kursen von 6500 Punkten. Wahrscheinlich gewinnt er auch dann, wenn die Dividenden nicht steuerfrei bleiben, nur etwas später.

 

Vielleicht noch als Ergänzung: wer heute in den DAX einsteigt, der verliert sogar gegen den suboptimalen Einstieg Ende Dezember 2008, sobald der DAX die 8000er Marke überschreitet. Gegen den optimalen Einstieg im November 2008 verliert er heute auch ganz ohne Abgeltungsteuer, da die heutigen Kurse über dem 2008er Tiefstand sind. ^^

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XYZ99
Ähm, doch. Der beste Einstiegskurs war bisher im November 2008, wenn man die Abgeltungsteuer berücksichtigt und die Dividenden steuerfrei bleiben. ....

Also kurz vor diesem Tief hab ich einiges gekauft. Auf Divi 2009 habe ich dann Abeltungssteuer bezahlt (!), bzw. ist sie einfach subtrahiert worden :angry: Gut, dass ich alles wieder verkauft habe - und dann nochmal genauso gewinnbringend eingekauft habe ..... Mit buy-N-hold hätte ich grosse Verluste gemacht, bzw. auf Gewinn verzichtet! Da sind mir die Steuern, die zu bezahlen sind, wirklich egal. Es geht darum, was unter dem Strich übrigbleibt :P

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ipl
· bearbeitet von ipl
Da sind mir die Steuern, die zu bezahlen sind, wirklich egal. Es geht darum, was unter dem Strich übrigbleibt :P

Meine Betrachtung bezieht sich ausschließlich darauf, was unter dem Strich übrig bleibt. Wenn ich keinen Fehler gemacht habe, dann hast du einen gemacht. :unsure: Vorausgesetzt natürlich, der DAX steigt auf über 6500 Punkte, bevor du das Geld brauchst. Wenn nicht, dann war dein Handeln evtl. richtig.

 

Mein eigener Einstieg war übrigens leider erst Mitte Dezember 2008, also nicht auf dem Tiefstand von 2008. Habe damals aber mein Pulver nicht komplett verschossen und habe heute Anteile eines Banken-ETF gekauft, mit einem Anlagehorizont von 2-4 Jahren.

 

Edit: bin 2008 allerdings nicht in den DAX eingestiegen, sondern in DJ Euro Stoxx, aber die korrelieren eh alle. ^^

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el galleta
· bearbeitet von el galleta
Ähm, doch.

Stimmt, hab versehentlich meinen individuellen (ca. 46xx) und nicht den optimalen (40xx) 2008er Einstiegspunkt als Vergleich genommen.

 

Wenn man das Optimum 2008 mit dem Optimum 2009 vergleicht, dann muss der Dax "nur" auf ca. 6150 steigen, ab dann ist der (optimale) 2008er Anleger im Vorteil.

 

Aber das ist dann schon eine arg theoretische Debatte, denn die Wenigsten werden das Optimum (2008 oder 2009) getroffen haben.

 

saludos,

el galleta

 

EDIT: ups, zu spääät

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supertobs
· bearbeitet von supertobs

Wie einige Vorredner schon: War bei Jahreswechsel zu 120% in Aktien. Gehe nun in RK1 und RK2 bis Zielallokation erreicht ist.

 

Bei RK1 wäre ich eigentlich so aufgestellt:

- Euro-Pfandbriefe

- Euro-Staatsanleihen

- EONIA

 

Den EONIA lasse ich weg, zuwenig Rendite. Bei Staatsanleihen überlege ich noch (Merkettiming Zinsen). Könnte erst mal nur Pfandbriefe machen.

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Hurus
Wie einige Vorredner schon: War bei Jahreswechsel zu 120% in Aktien. Gehe nun in RK1 und RK2 bis Zielallokation erreicht ist.

 

Bei RK1 wäre ich eigentlich so aufgestellt:

- Euro-Pfandbriefe

- Euro-Staatsanleihen

- EONIA

 

Den EONIA lasse ich weg, zuwenig Rendite. Bei Staatsanleihen überlege ich noch (Merkettiming Zinsen). Könnte erst mal nur Pfandbriefe machen.

 

Warum ziehst Du Pfandbriefe derzeit vor?

 

Gruß H

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leinad
· bearbeitet von leinad

25% Steuer hin oder her.

Man kann das doch auch so managen dass man im Verkaufsjahr beruflich kürzer tritt und weniger bis gar nichts verdient.

Als Arbeitnehmer z.B. längeren unbezahlten Urlaub nehmen und mal eine schöne z.B. Weltreise machen.

Schon sinkt das zu versteuernde Einkommen und man kann die z.B. Aktienfonds die keine thesaurierenden Erträge generieren verkaufen.

Mehr Kreativität und Flexibilität bitte meine Herren !

 

Gruss

leinad

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otto03
25% Steuer hin oder her.

Man kann das doch auch so managen dass man im Verkaufsjahr beruflich kürzer tritt und weniger bis gar nichts verdient.

Als Arbeitnehmer z.B. unbezahlten Urlaub nehmen und mal eine schöne z.B. Weltreise machen.

Schon sinkt das zu versteuernde Einkommen und man kann die z.B. Aktienfonds die keine thesaurierenden Erträge generieren verkaufen.

Mehr Kreativität und Flexibilität bitte meine Herren !

 

Gruss

leinad

 

 

Abgeltungssteuer nicht verstanden?

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