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Berd001

Wie legt Ihr Euer Geld zur Zeit an?

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Roter Franz

Erstmal Grundlagen, besser ist das:

http://index.onvista...324977#chart_01

 

Der Dax ist ein Thesaurierer, nie vergessen.

 

Thesaurierer: bekannt

 

Trotzdem hat der Dax für mein Verständis kein "Eigenleben"

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XYZ99

Was ist denn wohl der Grund für die Divergenz gewesen, die Ende Oktober 2009 anfing und bis heute fortdauert? Der EUR fing erst später an abzuwerten und scheint damit nichts zu tun zu haben.

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DAX43

Erstmal Grundlagen, besser ist das:

http://index.onvista...324977#chart_01

 

Der Dax ist ein Thesaurierer, nie vergessen.

 

Thesaurierer: bekannt

 

Trotzdem hat der Dax für mein Verständis kein "Eigenleben"

 

der DAX hat schon ein Eigenleben, nur ist dieses Eigenleben nicht deutsch geprägt. Der halbe DAX ist in ausländischer Hand. So sind Aktien von Bayer zu 80% in ausländischer Hand. Linde zu 87% , Allianz 72% ,MüRü 69% Addidas 80% E.ON rund 60% , Siemens 58 % usw. Langfristig haben Dollar Anleger im Crash auch nicht so viel verloren weil gleichzeitig der Euro zum Dollar stärker lief. Das Eigenleben beherrschen nicht die deutschen Anleger sondern die ausländischen Anleger. Wir Einheimischen schauen immer nur zu und hören Komentare wie : Der DAX wartet auf die Eröffnung in New York, oder de rDAX holt die Abwärtsbewgung des Vorabends aus Amerika nach.

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€-man

Besser man schaut aufden DOW, ohne den macht der DAX gar nichts.

 

Oder sollen wir , und das erwarte ich, immer stärker nach Osten ( Chinas) schauen.

Die Chinesen, werden mittelfristig, den Ton angeben.

 

Exakterweise schaut man auf den S&P 500. Dieser bildet den US-Markt breiter ab und ist im Gegensatz zum Dow Jones ein kapitalisierungsgewichteter Index, wie unser DAX auch.

 

Vor einiger Zeit hatten Chinas Indizes einen Vorläufercharakter. Da wurde auch schon über eine Wachablösung nachgedacht, zu der es aber m. E. noch nicht so schnell kommen wird.

 

Gruß

-man

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leinad

die Fonds die nur Aktien halten reduziert, war wohl der richtige Zeitpunkt

 

Geht so, oder? Aber so wie ich Leinad kenne, hat seine Glaskugel ihm empfohlen, zwei Wochen später alles wieder nachzukaufen. Er sagt uns dann hier hoffentlich Bescheid, wann er wieder verkauft.

Verkaufte Aktienfonds werden erst beim nächsten Crash wieder zurück gekauft. ;-))

Und der kommt bestimmt, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche..........

Bisher habe ich den JPMorgan Funds-Russia in Dollar und den Carmignac Emerging Discovery sowie meine ETFs auf den DAX verkauft.

Ein ordentlicher Gewinn, weil Anfang 2009 gekauft.

Als ich den JPMorgan Funds-Russia in Dollar hier paarmal empfohlen habe, hieß es, wie kann man nur so einen Underperformer, Benchmarklooser haben. ;-))

Danach ging er ab wies Zäpfle.......

Meine Strategie fahre ich weiter, raus aus reinen Aktienfondsinvestments und rein in defensiveres.

Das heißt derzeit rein in Ethna und ETF Dachfonds P.

Patri hab ich schon mehr als genug seit Oktober, November 2008.

Ob ich den, die offenen Immofonds weiter aufstocke, weiß ich noch nicht.

Und was machst du Tompom ?

 

Gruss

leinad

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35sebastian

 

Besser man schaut aufden DOW, ohne den macht der DAX gar nichts.

 

DOW DAX

 

Oder sollen wir , und das erwarte ich, immer stärker nach Osten ( Chinas) schauen.

Die Chinesen, werden mittelfristig, den Ton angeben.

 

Hang Seng

 

Richtig.

Übrigens, in letzter Zeit sind mir deine Beiträge positiv aufgefallen. welcome.gif

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RichyRich

Meine Strategie fahre ich weiter, raus aus reinen Aktienfondsinvestments und rein in defensiveres.

Das heißt derzeit rein in Ethna und ETF Dachfonds P.

Patri hab ich schon mehr als genug seit Oktober, November 2008.

Ob ich den, die offenen Immofonds weiter aufstocke, weiß ich noch nicht.

 

Mach ich genau so. nur der Ethna passt nicht so in meine Schublade. Werde Patri und ETF Dachf. P kaufen und EM etwas aufstocken. Vielleicht eine kleine ARERO-Pos. od. doch wieder etwas Aktienf. Welt gegengewichten... :unsure: Anlagehorizont: 9 Jahre.

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Roter Franz

Besser man schaut aufden DOW, ohne den macht der DAX gar nichts.

 

DOW DAX

 

Oder sollen wir , und das erwarte ich, immer stärker nach Osten ( Chinas) schauen.

Die Chinesen, werden mittelfristig, den Ton angeben.

 

Hang Seng

 

Richtig.

Übrigens, in letzter Zeit sind mir deine Beiträge positiv aufgefallen. welcome.gif

 

Danke für diepost-16530-1268073924,01.jpg

 

P.S. Ich bin ein ziemlicher Asien Fan.

Durch einige geschäftliche Reisen, die mich auch außerhalb der großen Ballungszentren geführt haben, bin ich der festen Überzeugung, das wir börsenmäßig vor einer Wachablösung stehen. Weg von DOW / S&P 500 / Dax Richtung Hang Seng / Sensex.

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leinad

Meine Strategie fahre ich weiter, raus aus reinen Aktienfondsinvestments und rein in defensiveres.

Das heißt derzeit rein in Ethna und ETF Dachfonds P.

Patri hab ich schon mehr als genug seit Oktober, November 2008.

Ob ich den, die offenen Immofonds weiter aufstocke, weiß ich noch nicht.

 

Mach ich genau so. nur der Ethna passt nicht so in meine Schublade. Werde Patri und ETF Dachf. P kaufen und EM etwas aufstocken. Vielleicht eine kleine ARERO-Pos. od. doch wieder etwas Aktienf. Welt gegengewichten... :unsure: Anlagehorizont: 9 Jahre.

Doch, der Ethna passt gut in mein Konzept.

Seine geringe Vola beeindruckt.

Bis spätestens Ende diesen Jahres will ich aus allen meinen Aktienfonds draussen sein.

Dann ist es ein Depotmix aus Patri, Ethna, Dachfonds, Hausinvest Europa und KanAm.

Dazu mein Festgeld, das teilweise noch 5 Jahre läuft und ca. ein Jahreskapitalbedarf in Tagesgeld.

Thats all.

 

Gruss

leinad

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Geldmachine

Also ich bleibe bis DAX 7000 Punkte auf jeden Fall mit 100% Aktien drinnen, wobei ich zugebe das ich langsam aber sicher immer mehr in antizykliker investiere. Diese will ich dann ab DAX 7.000 behalten und die anderen teilweise abbauen. Ab DAX 9.000 bin ich sowas von aus Aktien draußen, da werden nur wenige bleiben. ;)

 

Das was dann nicht in Aktien steckt, das kommt dann in Anleihen oder bleib Cash.

 

DAX 9000? Wann soll denn das sein... :-

 

Naja, in so 2-3 und maximal in so 5-6 Jahren, es würde mich zumindest nicht wundern.

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funky1
· bearbeitet von funky1

Hallo! B)

 

Habe gerade in einen geschlossenen Immobilienfonds investiert. Es dreht sich um eine Immobilie die von der australischen Universität in Sidney angemietet ist und auch auf deren Grund steht. Der Fond nennt sich "ATLANTIC Australien 1". Im Detail wird mittelbar in Lehr- und Seminargebäude der University of New South Wales (UNSW) investiert, die überwiegend staatlich finanziert wird. Die UNSW hat einen Mietvertrag bis zum 11.01.2032 unterzeichnet und Vertragsverlängerungen um zehn weitere Jahre derzeit nicht ausgeschlossen. Das Gebäude ist multifunktional nutzbar, obwohl die Immobilie vorerst langfristig an die Universität vermietet wird. Der aktuelle Kaufpreis der Immobilienrechte, die vollständig von Altlasten befreit sind, beträgt laut Gutachten 36.000.000,00 AUD.

Das Ganze ist auch mit einem steuerlichen Vorteil garniert. Die Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung werden aufgrund des bestehenden Doppelbesteuerungsabkommens lediglich dem Progressionsvorbehalt unterzogen. Nach Ablauf der zehnjährigen Spekulationsfrist sind die Veräußerungsgewinne steuerfrei. Eine Steuererklärung in Australien wird nicht gefordert.

Im ersten Jahr gibt es 5,21% p.a. und in den restlichen neun Jahren werden 7% p.a. prognostiziert. Es gibt auch eine vertragliche Steigerung der Miete um 3% pro Jahr.

Ich denke das ist eine relativ gute und sichere Anlage :D , aber eure Meinung interessiert mich natürlich sehr :thumbsup:

 

funky

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Geldmachine

Da stellt sich bei mir sofort die Frage nach dem Betrag der am Ende zurückgezahlt wird. ;9

 

Gibt es dazu garantien? Wenn nämlich am Ende nur noch 70% des eingezahlten Kapitals zurückgezahlt werden, dann ist es witzlos.

 

Ich hätte eher Aktien von der DEUTSCHE EUROSHOP AG gekauft, da sind die Dividenden auch steuerfrei, wenn man die Aktien nicht verkauft und wenn man sie mal verkaufen sollte, dann hat man auch Möglichkeiten dies steuerfrei zu machen, das wird dann aber schon nen bissi kompliziert. ^^

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funky1
· bearbeitet von funky1

Da stellt sich bei mir sofort die Frage nach dem Betrag der am Ende zurückgezahlt wird. ;9

 

Gibt es dazu garantien? Wenn nämlich am Ende nur noch 70% des eingezahlten Kapitals zurückgezahlt werden, dann ist es witzlos.

 

Ich hätte eher Aktien von der DEUTSCHE EUROSHOP AG gekauft, da sind die Dividenden auch steuerfrei, wenn man die Aktien nicht verkauft und wenn man sie mal verkaufen sollte, dann hat man auch Möglichkeiten dies steuerfrei zu machen, das wird dann aber schon nen bissi kompliziert. ^^

 

Während der Betriebsphase sind folgende Auszahlungen bezogen auf die Gesamtzeichnungsmasse ohne Agio prognostiziert (in %), vorbehaltich Zinsänderungen bis Vertragsabschluss:

 

Übersicht Auszahlungen (Prog.)

 

2010/2011 = 0,00 %

2011/2012 = 5,21%

2012/2013 = 7,0 %

2013/2014 = 7,0 %

2014/2015 = 7,0 %

2015/2016 = 7,0 %

2016/2017 = 7,0 %

2017/2018 = 7,0 %

2018/2019 = 7,0 %

2019/2020 = 114,15 %

 

Zur Garantie:

 

Bildung gilt in Australien als Wirtschaftsgut, und die Universitäten verstehen sich als „Multi-Millionen-Exportindustrie“. Dabei erhalten die Hochschulen nur einen Teil ihrer Mittel vom Staat, während der Rest vorwiegend aus den Studiengebühren ausländischer und australischer Studenten erwirtschaftet wird.

Mieter dieser Immobilie ist die University of New South Wales, eine der führenden Universitäten Australiens. 1949 gegründet, ist die UNSW heute mit rund 42.000 Studenten und 6.300 Angestellten eine der größten Bildungsinstitutionen des Landes. Insbesondere bei den ingenieurwissenschaftlichen Disziplinen besitzt die UNSW einen guten Ruf. So wurde sie 1996 vom „Good Universities Guide“ zur Universität des Jahres gekürt und ist zudem Mitglied der so genannten „Group of Eight“, einem Zusammenschluss der acht größten australischen Forschungsuniversitäten. Das ist mir Garantie genug :thumbsup:

 

P.S.: Der Fonds ist allerdings schon zu 98 % plaziert :o

 

funky1 :rolleyes:

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35sebastian

Viel Erfolg dem Newbie mit dem geschlossenen Immobilienfonds in "Down under".

 

Absolut kein Risiko? smile.gif

 

Mehr Risiko geht einfach nicht.

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funky1
· bearbeitet von funky1

Viel Erfolg dem Newbie mit dem geschlossenen Immobilienfonds in "Down under".

 

Absolut kein Risiko? smile.gif

 

Mehr Risiko geht einfach nicht.

 

 

Schön wenn man eine Aussage trifft aber keine Begründung dazu liefert. blink.gif Lässt auf eine überschaubare Kompetenz in Sachen geschlossene Immos schliesen biggrin.gif Schade

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leinad

Wie siehts denn mit der Demographie in Australien aus ?

Haben die nicht eine ähnlich Überalterung wie Europa ?

Wo kommen dann die Studis her ?

Selbst in China schlägt ab 2014 die Einkindpolitik durch, das darf man auch nicht aus den Augen verlieren.

 

Gruss

leinad

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funky1
· bearbeitet von funky1

Das ist eine berechtigte Frage! In Australien liegt das Bevölkerungswachstum bei 0,83% (12,02 Geburten/1.000 Einwohner) im Gegensatz zu Deutschland wo es rückläufig ist = -0,03% (8,2 Geburten/1.000 Einwohner). "Nachschub" bzw. Studis wären also gewährleistet biggrin.gif Man muss aber auch den ausländischen Anteil der Studenten berücksichtigen, somit ist die australische Demographie auch nur bedingt aussagekräftigdry.gif

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Maikel
Habe gerade in einen geschlossenen Immobilienfonds investiert. Es dreht sich um eine Immobilie die von der australischen Universität in Sidney angemietet ist und auch auf deren Grund steht. Der Fond nennt sich "ATLANTIC Australien 1".

Hört sich ganz interessant an, vor allem durch die gesicherte Vermietung.

Aber für "die paar Prozent mehr" würde ich mir nicht das Währungsrisiko ans Bein binden. In 10 Jahren kann da viel passieren.

 

Gruß, Michael

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35sebastian

Viel Erfolg dem Newbie mit dem geschlossenen Immobilienfonds in "Down under".

 

Absolut kein Risiko? smile.gif

 

Mehr Risiko geht einfach nicht.

 

 

Schön wenn man eine Aussage trifft aber keine Begründung dazu liefert. blink.gif Lässt auf eine überschaubare Kompetenz in Sachen geschlossene Immos schliesen biggrin.gif Schade

 

Du hast dich doch ausgiebigst mit den Risiken einer solchen Investition auseinandergesetzt und hast gekauft.

Was soll ich dir da noch Gegenargumente liefern, die du für diesen Fall als unzutreffend zurückweist.

 

Wenn du aufmerksam die Zeitung liest oder die Threads über Immofonds, wirst du feststellen, dass das Immobiliengeschäft gar nicht solide ist, wie immer behauptet. Viele Immobesitzer sitzen auf großen Verlusten und kommen sogar bei offenen Fonds nicht raus. Nach der Wende haben viele Westdeutsche mit aktiver Hilfe der Banken in Immobilien investiert, viele haben ihr Kapital für sehr lange Zeit in geschlossenen Fonds Verwaltern anvertraut, in der Hoffnung auf erstklassige Rendite.

Wie sich im Einzelnen die Dinge wirklich entwickelt haben, kannst du ja mal selber eruieren. So glänzend, wie das in den Broschüren stand, ist das in keinem Fall gelaufen.

Das Schlimme ist, dass die Anleger nicht an ihr Geld kommen.

Mit Sicherheit waren sie auch schuld. Eine Immobilie zu kaufen, von der man nichts weiß außer von einem Flyer, ist schon Leichtsinn.

Dasselbe gilt für ein Projekt, an das man sich 10- 30 Jahre bindet.

Wer Risiko abschätzen will, muss sich eigene Kenntnisse verschaffen über das Objekt oder Projekt und über die Kapitalverwalter.

Wie die Vergangenheit gerade zeigt, kann man den Finanzberatern und ihren Helfern, den Rechtsanwälten und Notaren, nicht vorbehaltlos trauen.

Gerade in der Immobilienbranche ist höchste Vorsicht geboten.

 

Und du wählst nicht einen Fonds einer hiesigen Bank aus mit einem Projekt in Deutschland, nein, du bist clever, sicherlich cleverer als ich, und beteiligst dich an einem Projekt in Australien. Weiter geht es fast nicht. Neuseeland ist übrigens auch sehr schön.

 

Beim Schreiben dieser Zeilen erinnere ich mich an meine ersten Investments.

Da musste es auch eine australische Goldmine sein. Zum Glück stimmte mein Timing, und ich machte einen schönen Gewinn.

Und weil ich so ein toller Hecht war, beteiligte ich mich auch an einer Kupfermine aus Neuguinea, ich glaube Bougainville Copper war es.

Diese wurde dann von den Einheimischen in Besitz genommen. Aus- die Maus.

 

funky,

ich weiß schon, wovon ich spreche. Ich denke , ich habe genug gesagt.

Jeder muss seine eigenen Erfahrungen machen.

Wie eingangs gesagt, ich wünsche dir für dein Investment viel Glück.

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Maikel
Das Ganze ist auch mit einem steuerlichen Vorteil garniert. Die Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung werden aufgrund des bestehenden Doppelbesteuerungsabkommens lediglich dem Progressionsvorbehalt unterzogen. Nach Ablauf der zehnjährigen Spekulationsfrist sind die Veräußerungsgewinne steuerfrei. Eine Steuererklärung in Australien wird nicht gefordert.

So war das ursprünglich bei meinem Anteil an einem holländischen Immo-Fonds auch. Dann haben die Holländer ihr Steuersystem geändert, mit der Folge, daß ich die Einkünfte dort versteuern mußte. Nachdem etliche Fonds-Teilhaber ihre Anteile gesplittet und an Verwandte etc. verteilt hatten, um unter die Freigrenze zu kommen, wurde die Freigrenze weiter abgesenkt.

 

Nicht umsonst heißt es immer wieder: Ein solcher Steuervorteil ist eine schöne Dreingabe, man sollte seine Kalkulation aber nicht darauf aufbauen.

 

Gruß, Michael

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€-man

Schön wenn man eine Aussage trifft aber keine Begründung dazu liefert. blink.gif Lässt auf eine überschaubare Kompetenz in Sachen geschlossene Immos schliesen biggrin.gif Schade

 

Was nützt Dir eine Begründung? Du hast investiert und somit helfen andere Meinungen nicht mehr. Allenfalls könnten sie Deine Zweifel etwas im Zaum halten.

 

Ist jetzt nicht böse gemeint, aber hinterher fragen hat noch vor keiner Fehlinvestition bewahrt.

 

 

Gruß

-man

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Schinzilord

Mal eine blöde Frage:

Warum finanziert das Gebäude denn nicht direkt eine Bank oder ein Großinvestor, wenn es so eine sichere Anlage ist?

Ich kenne das auch: Da kauft man sich was, stellt es voller Freude anderen vor und erntet nur Kritik und Miesmacherei. Sowas will man ja nicht hören...v.a. wenn man das Produkt nicht mehr zurückgeben kann.

Auch wenn es keine prognostizierten 7% p.a. werden, musst du dabei ja noch keinen Verlust machen.

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Roter Franz

 

Nach der Wende haben viele Westdeutsche mit aktiver Hilfe der Banken in Immobilien investiert, viele haben ihr Kapital für sehr lange Zeit in geschlossenen Fonds Verwaltern anvertraut, in der Hoffnung auf erstklassige Rendite.

 

 

Geschichten die das Leben schrieb.

 

Zum Zeitpunkt der Wende bin ich ins Berufsleben eingetreten.

Viele meiner damaligen Arbeitskollegen, haben, um Steuern sparen zu können, in Immobilien in Ostdeutschen Städten investiert, deren Namen Sie noch nie vorher gehört, geschweige den, die Sie jemals besucht hatten. Ich habe es nicht gemacht.

Man war ich in deren Augen ein Trottel,und was waren das für tolle Hechte.

 

Nach Firmenwechsel, habe ich vor einiger Zeit die (ehemaligen) Kollegen wieder getroffen.

Alles war ein Thema, nur nicht die steuersparenden Immobilien der Wendezeit. Die waren größtenteils notleidend geworden.

 

Wie hat mal ein guter Freund und Bankberater gesagt:

Bei vielen Deutschen ist der Steuerspartrieb stärker als der Geschlechtstrieb ausgeprägt.

Die Geburtenzahlen versus Steuersparmodelle geben dem Mann recht.

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35sebastian
· bearbeitet von 35sebastian

P.s. Mit Steuern sparen wurde und wird bei Immobilien immer geworben.

Pech gehabt, wenn die Finanzämter diese nicht gewähren.

 

Und Garantien werden auch immer gegeben. Da werden Renditen und Mieteinnahmen versprochen, die ein gesunder Menschenverstand als unsinnig erkennt.

Wenn alle im Boot sitzen, macht der Garantiegeber in Übersee oder auf den Bahamas oder sonst wo pleite.

Da ist die Garantie futsch, und die neue Firma, wahrscheinlich sind das die gleichen, haben damit nichts zu tun. da werden andere Bedingungen diktiert.

Und wenn man Pech hat, wird man als Teilhaber haftbar gemacht.

Da gibt es reichlich Varianten. Klagen kann man immer. Aber wo?

 

Der Nachsatz : "98% sind schon platziert!" stammt wohl auch vom Verkäufer.

Der hat natürlich später mit der ganzen Sache nichts mehr zu tun.

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funky1
· bearbeitet von Chemstudent
Unnötige Zitate entfernt

funky,

ich weiß schon, wovon ich spreche. Ich denke , ich habe genug gesagt.

Jeder muss seine eigenen Erfahrungen machen.

Wie eingangs gesagt, ich wünsche dir für dein Investment viel Glück.

 

Gut, mit 45 Jahren steht man über Kommentare wie "bist sicherlich cleverer als ich" oder "Neuseeland ist übrigens auch sehr schön", das hat mich schon etwas amüsiert biggrin.gif Aber jetzt mal zu den Fakten: Insgesamt hat Australien die Wirtschaftskrise von allen OECD-Ländern am besten überstanden und war von der Finanzkrise bisher vor allem indirekt betroffen (schwere Krisen in den Hauptexportländern und Verfall der Rohstoffpreise). Durch seine lange Wachstumsphase mit hohen Haushaltsüberschüssen war Australien vergleichsweise besser für die Wirtschaftskrise gerüstet. Die Wirtschaft ist im Allgemeinen gut und solide aufgestellt und zeigt wieder positive Wachstumstendenzen. Die Banken sind weitgehend solide kapitalisiert und hatten nur wenig Ausfallrisiko vom amerikanischen Markt zu tragen.

 

Warum soll man dann nicht mal über den berühmten Tellerrand schauen und in so ein Land investieren?

 

P.S.: Kann allerdings nur hoffen, das die Einheimischen nicht die Uni in Besitz nehmen, den sonst heißt es -Aus die Maus- laugh.gif

 

funky1

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