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Berd001

Wie legt Ihr Euer Geld zur Zeit an?

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Warlock

Bei mir sind es gegenwärtig:

 

~ 60% Cash (Tagesgeld)

~ 35% Aktien (Fonds,ETF's und Einzeltitel)

~ 5% Sonstiges (Riester usw.)

 

Der hohe Cashanteil kommt durch die Anschaffung eines neuen Autos innerhalb der nächsten 24 Monate zustande.

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KMG

Bin Ende 2008 voll in ETFs gegangen um Abgeltungssteuerfreiheit zu erlangen und baue derzeit weiterhin pro Monat einen festen Betrag Tagesgeld auf (auch wenn die Zinsen leider niedrig sind, aber irgendwann muss der Leitzins bzw. die Zinsen ja steigen), habe dem wie damals geplant den Vorzug gegenüber Rebalancing gegeben (zumindest wohl noch in diesem Jahr) weil die Aktienmärkte seit langer Zeit stetig gestiegen sind und da irgendwann wieder ein Absturz kommen wird, dann werde ich mit dem bis dahin aufgebauten Geld wieder Positionen nachkaufen können. Rebalancing wird dann an oberster Stelle stehen, aber bei dem Betrag den ich damals angelegt habe wird es dauern bis ich entsprechendes Cash aufgebaut habe.

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grmpf78

Bin z.Zt. ernsthaft am überlegen ca. 40% des Depots aufzulösen und

in TG/Festgeld zu gehen. Irgendwie habe ich ein schlechtes Bauchgefühl

und würde lieber von der Seitenlinie zuschauen.

 

Wenn die Leitzinsen steigen gehen die Anleihen den Bach runter

und was da momentan in Nordafrika abgeht, ich weiß nicht.

Dann lieber was sicheres und eben notfalls in einem jalben Jahr

wieder einsteigen.

 

Und ganz ehrlich ist mir die Erholung an den Märkten

seit dem großen Crash etwas zu schnell gegangen.

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Bookstar

Das einzig wirklich sinnvolle scheint aktuell doch zu sein, sich eine Immobilie zu kaufen. Genau das werde ich nächstes Monat tun, der Stein ist schon im Rollen :-).

 

Der Rest ist in Aktien angelegt. Flüssig habe ich dann fast nichts mehr, weil alles in die Immo fließt.

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edan

Ich sehe uns erst in etwa der Mitte der Hausse, auch die letzten Posts in diesem Thread zeugen noch von keiner übertriebenen

Euphorie. Dementsprechend bin ich immer noch sehr stark in Aktien investiert und nutze Rücksetzer zum nachkaufen.

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finisher
· bearbeitet von finisher

RK3:

40% Aktien (ETF-Depot nach BIP)

RK1:

30% Sparbriefleiter 1-3 Jahre

7% Anleihen (IKB und HRE) Laufzeiten bis max. 2012

23% Tagesgeld

 

Meine monatlich mögliche Sparquote sollte zu 100% aus Aktiennachkäufen bestehen. Allerdings geht seit Anfang 2009 alles in RK1, da der Aktienwert meinen geplanten Value-Path überschritten hat. Bei den Aktien betreibe ich Value-Averaging und mein Value-Path begnügt sich mir "nur" 11% p.a.

 

Außerdem die derzeiten Renditen:

geometrische Rendite RK3 abgeltungssteuerfrei p. a. : 22.88 %

derzeitige Rendite RK1 p.a. vor Steuer : 3.09 %

derzeitige Rendite RK1 p.a. nach Steuer : 2.48 %

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masu

bei mir sind es

98% Tagesgeld

2% Aktien

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H.B.

Rohstoffe (Palladium, Silber, Kupfer, Öl, Mais, Baumwolle, Soja, Kaffe und Reis ), Minenwerte (Eisenerz, Kohle, Nickel), Immobilien und viel, viel Cash in Schweizer Franken und AustralDollar.

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CHX

Da ist aber jemand positiv eingestellt ^_^

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H.B.
· bearbeitet von ficoach

Da ist aber jemand positiv eingestellt ^_^

Ready for Impact ...

 

Ernsthaft: Wenn Aktienmärkte in Boomstaaten wie Indien, Korea und Chile nach kleinen Zinserhöhungen zwischen 10 und 20% abgegeben haben, Bernanke öffentlich von QE3 faselt und die Schweiz freies Floaten zum USD zulässt, muss man den Tatsachen ins Auge schauen.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Wenn Aktienmärkte in Boomstaaten wie Indien, Korea und Chile nach kleinen Zinserhöhungen zwischen 10 und 20% abgegeben haben,

 

reine Zockerclubs von wilden Fondbetreibern...und die grossen Börsen aber stabil sind... :blink:

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H.B.
· bearbeitet von ficoach

...und die grossen Börsen aber stabil sind...

 

Alles ist relativ:

post-10422-0-64981200-1298788635_thumb.png

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Padua

Rohstoffe (Palladium, Silber, Kupfer, Öl, Mais, Baumwolle, Soja, Kaffe und Reis ), Minenwerte (Eisenerz, Kohle, Nickel), Immobilien und viel, viel Cash in Schweizer Franken und AustralDollar.

 

Hallo @ficoach,

 

1. kann ich davon ausgehen, dass Deine Anlagen ausschließlich in den o.a. Segmenten stattfindet?

 

2. Investierst Du über den Weg Rohstoff- bzw. Immobilienfonds oder gehst Du den individuelleren Weg?

 

3. Bedeutet Immobilien bei Dir den Besitz von Immobilien als Eigentümer?

 

4. Schweizer Frankenund AustralDollar, weil Du sie als krisenfest ansiehst?

 

 

Entschuldige bitte, wenn ich etwas zu neugierig frage, aber Deine Meinung interessiert mich, weil ich mich auch zunehmend damit beschäftige, ob wir uns langsam aber sicher in Richtung nächster Weltwirtschaftskrise bewegen. Hat der Sinkflug schon begonnen?

 

 

Gruß Padua

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Kaffeetasse

also ich finde ficoachs anlagen nicht grade "auf wirtschaftskrise" ausgerichtet...eher auf inflation. man erinnere sich mal an den verlauf des autraldollars 2008/09. der hat logischerweise ne sehr sehr hohe korrelation mit den rohstoffpreisen.

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Laser12

Moin,

 

damit das Bild nicht zu einseitig wird:

100% Aktienfonds seit 31.12.2008

 

Ich sehe derzeit keinen Grund, das zu ändern.

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H.B.

also ich finde ficoachs anlagen nicht grade "auf wirtschaftskrise" ausgerichtet...eher auf inflation. man erinnere sich mal an den verlauf des autraldollars 2008/09. der hat logischerweise ne sehr sehr hohe korrelation mit den rohstoffpreisen.

Schön, dass mich zumindest einer versteht .... du hast den Nagel tatsächlich auf den Kopf getroffen.

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teffi
· bearbeitet von teffi

Bin wie fast immer unter 50% in Aktien investiert, sollte aber mal was dazukaufen:

Risiko 43,2%

Sicher 56,8%

 

Risikoteil:

2% Zockerei

37% Large Cap Europa

25% Large Cap Nordamerika

10% Small Cap Europa / US

13% Japan / Asien / Pazifik

14% Emerging Markets

 

"Sicherer" Teil:

5% offene Immos

76% Anleihen u.ä.

19% Liquidität

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empirico

Ich war Anfang des Jahres etwa 60 % in Mischfonds (Arero, CP, Ethna, ETF, Dach) , 16 % in Anleihen, und 24 % Tagesgeld.

 

Seit einger Zeit reduziere ich die Direktinvests in Anleihen zugunsten von Rohstoffen und jetzt auch Gold.

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CHX
· bearbeitet von lpj23

Zur Zeit (nach Umschichtung letzter Woche):

 

50% Cash

30% Anleihen

10% Rohstoffe

10% Volatility-Fonds

 

Ab April laufen alle Sparpläne komplett in Aktienfonds (ETF-Portfolio Global und CS Equity Global Value) - preiswert einsammeln sozusagen...

 

P.S.: Der Rohstoff-Fonds steht unter Beobachtung - sollte es zum Super-GAU kommen, fliegt er...

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michaelschmidt
· bearbeitet von michaelschmidt

Ich habe den Rest vom Carminac Investissement verkauft, den ich nicht Ende 2010 verkauft hatte.

Gleichzeitig einen Anleihefonds auf EMs, mit dem ich nur Verluste eingefahren habe.

Somit habe ich die Beiden, Gewinn und Verlust auf Bankebene gegeneinander verrechnet.

Durch die Aktion hat sich mein Depotvolumen weiter stark reduziert.

Gegenüber Q4 2010 hat sich dieses halbiert.

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Bit

die frage die mich am meisten hinundher zerrt ist cash halten oder lieber im markt investiert sein zu einem sehr hohen prozentsatz (80%+)?.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q

Man muss es wirklich schaffen, sich von Timing-Gedanken zu lösen.

Andere Fragen sind viel wichtiger, z.B. wie viel Geld du recht sicher die nächsten 10-20 Jahre nicht benötigen wirst und was du an vorübergehenden Buch-Verlust seelisch ertragen kannst.

Langfristig wird sich das Investierte Geld vermehren. Das wissen wir doch alle hier, sonst würden wir Aktien gar nicht anfassen.

 

Sofern nicht schon gelesen, empfehle ich dir das Buch "Die genial einfache Vermögensstrategie". Dort wird gut beschrieben, was wichtig ist und warum wir psychologisch zu gewissen Fehlern neigen. Das Thema Geld wird dort größer betrachtet als z.B. bei Kommer finde ich, weil mehr auf das Leben und seine Phasen/Gefahren eingegangen wird.

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Besserwisser

Das ist ein schöner Ansatz, sich hinzusetzen und sich Gedanken zu machen was in den nächsten 10-20 Jahren mit sich und den Menschen in seinem Leben passiert und welche Auswirkungen das auf das aktuelle Kapital hat.

 

Ich hab das damals auch gemacht und leider ist es mit nicht gelungen vorauszusehen, dass ich in den vergangenen 10 Jahren eine Scheidung, einen Schlaganfall mit den entsprechenden Auswirkungen, den Tod meines Vaters, die Kapriolen meiner Kinder ... und was weiss Gott noch alles, das erhebliche Auswirkungen auf mein Kapital hatte (von 20 Jahren will ich gar nicht reden).

Ach ja, Corona hat ich auch nicht vorausgesehen, und Trump auch nicht, genausowenig wie Friday for Future und dessen Auswirkung auf die Industrie. Auch kannte ich das Forum hier noch nicht ... und und und

 

Aber toll, dass das euch so gut gelingt, und dass das eine Grundlage für euer Handeln an der Börse ist.

Für mich ist das fast sowas wie Timing. Da kann man sich auch Gedanken machen was mit einem Unternehmen in den nächsten 10 Jahren passiert.

 

Auch glaube ich nicht, dass man sich auf einen Buch-Verlust seelisch einstellen kann. In der Realität kommt irgendwann die Panik.

 

Mir haben Regeln geholfen die ich mir auferlegt und über die Zeit verfeinert habe um "Fehlverhalten" zu minimieren. Aber ganz vermeiden konnte ich sie auch nicht.

Aber Fehler zu machen, genauso wie ihn eben bewusst zu vermeiden, hat mir auf meinem inzwischen 30 Jahre währenden Weg an der Börse geholfen.

Aber diese Regeln betreffen meistens mein aktuelles Handeln und selten den Blick in die Zukunft.

 

Nun denn. Ich bin zu 95% investiert und das nicht in defensive Werte. Denn der Coronacrash war eine seltene Gelegenheit um ein erhöhtes Risiko auch in Rendite umzusetzten.

 

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 18 Minuten von Besserwisser:

Aber toll, dass das euch so gut gelingt, und dass das eine Grundlage für euer Handeln an der Börse ist.

Hat doch so keiner behauptet. Ich behaupte z.B. eher das Gegenteil, nämlich, dass eben vieles unvorhersehbar ist, so wie du es ja auch beschreibst. Danke für deine Auflistung deiner Ereignisse. 

So wertvoll das Forum hier ist, so seltsam naiv und lässig finde ich manchmal die Investitionsentscheidungen mancher junger Leute hier. Aber das ist vermutlich menschlich, weil man einfach noch keine Ahnung hat, was das Leben so bereit halten kann. "100% Aktien zu empfehlen mit der Begründung, weil jemand noch sehr jung ist", halte ich z.B. für den größten Blödsinn überhaupt.

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Besserwisser

Meine Kinder (25 und 35 Jahre alt), sowie mein Enkel, haben seit ihrer Geburt ein eigenes Depot das von mir bespart und verwaltet wird. Seit sie selbst Geld verdienen zahlen sich auch selbst Geld auf dieses Depot ein.

Das eingezahlte Kapital wird zu 100% in Aktien angelegt. In den vergangenen 10 Jahren in einen NASDAQ ETF.

Was soll daran Blödsinn sein?

Unwägbarkeiten im Leben sind wohl eher im fortgeschrittenen Alter zu erwarten.

Politische oder sonstige Einflüsse sind bisher bei Aktien immer wieder "ausgeglichen" worden.

Wenn sie die 40 überschreiten werde ich ein zusätzliches, weniger riskantes Standbein hinzufügen und die Gewichtung über die Jahre dann verschieben.

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