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losemoremoney

Fotos revoltierender Arbeiter

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losemoremoney

Jetzt beginnt der Kampf um den Arbeitsplatz.

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markymark

Tja, anderen Nationen sind da net so zimperlich wie wir hier! De Deutsche jammert lieber, aber verkriecht sich letztendlich lieber in seinen vier Wänden.

 

Beispiel gefällig:

Tarifforderungen im öffentlichen Dienst der Länder. Alle jammern über Lohnkürzungen in den letzten Jahren (allerdings zurecht)! Bei der Demo in Düsseldorf ist bis auf die Gewerkschaftmitglieder und dreier "Freiwilliger", darunter war ich auch zum ersten Mal dabei, natürlich niemand aus unserem Betrieb mitgefahren. Traurig!!! Aber alle wollen se was vom Kuchen abhaben.

 

Eigentlich kann die Regierung drei Kreuzzeichen dafür machen, daß sie so ein passiv, lethargisches Volk unter sich hat! Naja, vielleicht noch!

 

Das soll hier aber keinesfalls gewaltätige Tendenzen rechtfertigen !

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Duder

Die Franzosen können nicht nur auf die Straße gehen und Reifen anzünden. Nein, sie können auch Eier werfen :D

 

82forzy.jpg

 

Und dann auch noch so feste....das tut doch weehhhhhh :lol:

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crosplit

Allons enfants de la Patrie,

Le jour de gloire est arrivé!

Contre nous de la tyrannie,

L'étendard sanglant est levé, (bis)

Entendez-vous dans les campagnes

Mugir ces féroces soldats?

Ils viennent jusque dans vos bras

Egorger vos fils et vos compagnes!

 

REFRAIN

Aux armes, citoyens,

Formez vos bataillons,

Marchons, marchons!

Qu'un sang impur

Abreuve nos sillons!

 

 

Auf, Kinder des Vaterlands!

Der Tag des Ruhms ist da.

Gegen uns wurde der Tyrannei

blutiges Banner erhoben. (zweimal)

Hört Ihr im Land

Das Brüllen der grausamen Krieger?

Sie rücken uns auf den Leib,

Eure Söhne, Eure Frauen zu köpfen!

 

REFRAIN

Zu den Waffen, Bürger!

Schließt die Reihen,

Vorwärts, marschieren wir!

Das unreine Blut

tränke unserer Äcker Furchen!

 

Tja, die Nationalhymne hat`s halt in sich; da wird Brutalität sogar gefordert/gefördert... <_<

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unser_nobbi
Tja, anderen Nationen sind da net so zimperlich wie wir hier! De Deutsche jammert lieber, aber verkriecht sich letztendlich lieber in seinen vier Wänden.

 

Beispiel gefällig:

Tarifforderungen im öffentlichen Dienst der Länder. Alle jammern über Lohnkürzungen in den letzten Jahren (allerdings zurecht)! Bei der Demo in Düsseldorf ist bis auf die Gewerkschaftmitglieder und dreier "Freiwilliger", darunter war ich auch zum ersten Mal dabei, natürlich niemand aus unserem Betrieb mitgefahren. Traurig!!! Aber alle wollen se was vom Kuchen abhaben.

 

Eigentlich kann die Regierung drei Kreuzzeichen dafür machen, daß sie so ein passiv, lethargisches Volk unter sich hat! Naja, vielleicht noch!

 

Das soll hier aber keinesfalls gewaltätige Tendenzen rechtfertigen !

 

Falsch! Nicht "Traurig" ist das richtige Wort, sondern "Anständig".

 

Man kann ja wohl als jemand, der im öffentlichen Dienst nahezu unkündbar eine relativ ruhige Kugel schiebt kaum noch durch Streiks irgendwelche Lohnerhöhungen erzwingen.

 

Vielen im öffentlichen Dienst ist dies nicht so ganz klar: Jemand anders aus der Privatwirtschaft muss dieses Geld erstmal verdienen. Und dieser "Jemand" zittert schon seit Jahren um seinen Job.

 

Ich denke, der Staat muss bei übertriebenen Lohnforderungen nun auch endlich anfangen, das "zu viel" an Kosten durch entsprechenden Stellenabbau zu kompensieren.

 

Leider ist der Staat für viele Angestellte und Beamte zum Selbstbedienungsladen mutiert. Mit schrägen Argumenten, wie "aber da und dort wird ja auch Geld verplempert".

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el galleta
Vielen im öffentlichen Dienst ist dies nicht so ganz klar: Jemand anders aus der Privatwirtschaft muss dieses Geld erstmal verdienen. Und dieser "Jemand" zittert schon seit Jahren um seinen Job.

Du hast offenbar etwas verschobene Vorstellungen vom Gehalt im ÖD! Da lacht jeder Privatwirtschaftler drüber. Es heißt im ÖD nicht umsonst "gesichertes Leben in Armut". Insofern stimme ich Dir hinsichtlich der Jobsicherheit natürlich zu - aber das kann kein dauerhaftes Argument gegen Gehaltserhöhungen sein. Die Lehrer unserer Kinder sollten schon anständig bezahlt werden. Es müssen ja keine Boni pro Versetzung sein. ;)

 

saludos,

el galleta

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unser_nobbi
Du hast offenbar etwas verschobene Vorstellungen vom Gehalt im ÖD! Da lacht jeder Privatwirtschaftler drüber. Es heißt im ÖD nicht umsonst "gesichertes Leben in Armut". Insofern stimme ich Dir hinsichtlich der Jobsicherheit natürlich zu - aber das kann kein dauerhaftes Argument gegen Gehaltserhöhungen sein. Die Lehrer unserer Kinder sollten schon anständig bezahlt werden. Es müssen ja keine Boni pro Versetzung sein. ;)

 

saludos,

el galleta

 

Ich kenne die Gehälter dort sehr genau. Ich sprach von "übertriebenen".

 

Ich kenne leider auch die Situation in vielen Teilen der Privatwirtschaft sehr genau.

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el galleta
Ich kenne die Gehälter dort sehr genau. Ich sprach von "übertriebenen".

Ja, sicher sind 8%-Forderungen in der aktuellen Lage auffällig. Aber Verhandlungen laufen nunmal so ab, dass man mehr fordert und das Ergebnis dann geringer ausfällt. Der ÖD hat jetzt 40 Euro (ha ha) plus 2,33% (3% minus 0,66% abgeschafftes Leistungsentgelt) bekommen. Erst in zwei Jahren wird neu verhandelt. Übertrieben finde ich diese Steigerung nach mehrjährigen Nullrunden wahrlich nicht.

 

saludos,

el galleta

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maush
Ja, sicher sind 8%-Forderungen in der aktuellen Lage auffällig. Aber Verhandlungen laufen nunmal so ab, dass man mehr fordert und das Ergebnis dann geringer ausfällt. Der ÖD hat jetzt 40 Euro (ha ha) plus 2,33% (3% minus 0,66% abgeschafftes Leistungsentgelt) bekommen. Erst in zwei Jahren wird neu verhandelt. Übertrieben finde ich diese Steigerung nach mehrjährigen Nullrunden wahrlich nicht.

 

saludos,

el galleta

In der Tat. Da meine Frau im ÖD ist fällt mir auch immer auf, dass die vermeintlichen Errungenschaften der Gewerkschaften am ende nichts bringen, weil irgendwo an anderer Stelle etwas wegfällt. In der Öffentlichkeit wird das aber anders wahrgenommen. Allerdings herrschen im ÖD auch stark übertriebene Vorstellungen über Gehälter in der Privatwirtschaft. Mancher Ingenieur wäre froh über das Tarifgehalt im ÖD...

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Herr S.

Toll, die Franzosen gehen auf die Straße. ohnehin schon ne 30 Stunden Woche (überspitze Formulierung!) aber noch motzen wollen...

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maush
Toll, die Franzosen gehen auf die Straße. ohnehin schon ne 30 Stunden Woche (überspitze Formulierung!) aber noch motzen wollen...

Mal andersrum gedreht. Meinst du Zurückhaltung würde etwas bringen?

 

Also nach meiner bescheidenen Erfahrung nicht. Wer seinen Stand verteidigen will muss erstmal dreist mehr fordern.

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el galleta
Mancher Ingenieur wäre froh über das Tarifgehalt im ÖD...

Stimmt (meine Frau ist Ingeneuse). Aber das bessert sich ja vielleicht bald - bei dem Ingeneurmangel in D.

 

saludos,

el galleta

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mäx

Ja, das ist momentan schon alle verrückt.

 

Auf der einen Seite der Zeitungen Wirtschaftskrise, Arbeitsplatzabbau, ... und auf der Anderen wird mal wieder eingringlich vor einem Fachkräftemangel gewarnt.

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unser_nobbi
Ja, das ist momentan schon alle verrückt.

 

Auf der einen Seite der Zeitungen Wirtschaftskrise, Arbeitsplatzabbau, ... und auf der Anderen wird mal wieder eingringlich vor einem Fachkräftemangel gewarnt.

 

Klar herrscht bei Ingenieuren Fachkraeftemangel:

 

  • bist Du unter 28, bist Du eine unerfahrene kleine Rotznase, die hoechstens zum Praktikanten taugt
  • bist du ueber 35, bist Du ein seniler Tattergreis, der nicht fortbildungswert/ faehig ist (wobei der Alz ja eh jede Fortbildung verhindert)

:lol:

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maush
· bearbeitet von maush
Klar herrscht bei Ingenieuren Fachkraeftemangel:

 

  • bist Du unter 28, bist Du eine unerfahrene kleine Rotznase, die hoechstens zum Praktikanten taugt
  • bist du ueber 35, bist Du ein seniler Tattergreis, der nicht fortbildungswert/ faehig ist (wobei der Alz ja eh jede Fortbildung verhindert)

:lol:

Was ist denn Alz?

 

Sehe ich aber genauso. Der Fachkräftemangel bei den Ings ist Lobbyarbeit.

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unser_nobbi
Was ist denn Alz?

 

Sehe ich aber genauso. Der Fachkräftemangel bei den Ings ist Lobbyarbeit.

 

Alzheimer - haste oft bei Mummelgreisen

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berliner
Die Lehrer unserer Kinder sollten schon anständig bezahlt werden. Es müssen ja keine Boni pro Versetzung sein. ;)

Deutsche Lehrer sind im internationalen Vergleich sehr gut bezahlt.

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Duder
· bearbeitet von Duder
Deutsche Lehrer sind im internationalen Vergleich sehr gut bezahlt.

 

Für die Leistung die sie bringen, viel zu gut. Bei uns werden die Lehrer nicht einmal kontrolliert. Ein ehemaliger Lehrer von mir, hat immer einen Schüler zum Brötchenholen geschickt. Der Unterricht war ihm eigentlich so ziemlich egal. Geld hat er auch so bekommen...

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berliner
Für die Leistung die sie bringen, viel zu gut. Bei uns werden die Lehrer nicht einmal kontrolliert. Ein ehemaliger Lehrer von mir, hat immer einen Schüler zum Brötchenholen geschickt. Der Unterricht war ihm eigentlich so ziemlich egal. Geld hat er auch so bekommen...

Ich frage mich ja auch immer, was so ein Lehrer in den Ferien macht. Die erzählen ja immer was von Unterrichtsvorbereitung, aber gilt das auch für einen Mathelehrer, der Jahr für Jahr genau das gleiche Programm durchzieht?

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Duder
Ich frage mich ja auch immer, was so ein Lehrer in den Ferien macht. Die erzählen ja immer was von Unterrichtsvorbereitung, aber gilt das auch für einen Mathelehrer, der Jahr für Jahr genau das gleiche Programm durchzieht?

 

Ach, die erzählen doch nur. Die lassen es sich, wie jeder andere Mensch auch, in den Ferien gut gehen. Warum wird man heute noch Lehrer? Doch nur wegen dem Urlaub. Wer will schon Gesamt und Hauptschülern was beibringen und sich die Nerven kaputt machen? Bei dem Bildungssystem ist das aber auch kein Wunder. Die Lehrer werden nicht umsonst immer mehr zur Hassfigur.

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el galleta
Deutsche Lehrer sind im internationalen Vergleich sehr gut bezahlt.

HIV-Empfänger auch. Komisch, dass trotzdem keiner arbeitslos werden will. :rolleyes:

 

saludos,

el galleta

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berliner
· bearbeitet von berliner
HIV-Empfänger auch. Komisch, dass trotzdem keiner arbeitslos werden will. :rolleyes:

zum einen ein schiefer Vergleich und zum anderen gar nicht so richtig.

 

Lehrer kriegen ja nun doch deutlich über ALG2.

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el galleta
Lehrer kriegen ja nun doch deutlich über ALG2.

Du hast es nicht verstanden.

 

saludos,

el galleta

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markymark
Falsch! Nicht "Traurig" ist das richtige Wort, sondern "Anständig".

 

Man kann ja wohl als jemand, der im öffentlichen Dienst nahezu unkündbar eine relativ ruhige Kugel schiebt kaum noch durch Streiks irgendwelche Lohnerhöhungen erzwingen.

 

Vielen im öffentlichen Dienst ist dies nicht so ganz klar: Jemand anders aus der Privatwirtschaft muss dieses Geld erstmal verdienen. Und dieser "Jemand" zittert schon seit Jahren um seinen Job.

 

Ich denke, der Staat muss bei übertriebenen Lohnforderungen nun auch endlich anfangen, das "zu viel" an Kosten durch entsprechenden Stellenabbau zu kompensieren.

 

Leider ist der Staat für viele Angestellte und Beamte zum Selbstbedienungsladen mutiert. Mit schrägen Argumenten, wie "aber da und dort wird ja auch Geld verplempert".

 

Tsss, wenn ich sowas höre!

Der Stellenabbau findet im öffentlichen Dienst sehr wohl statt. Und das schon seit Jahren. Die Zeiten des sicheren Jobs sind vorbei. Nachdem Herr Rüttgers und sein Gefolge das Personalvertretungsgesetz mal eben so gekippt hat und das Personaleinsatzmanagement eingeführt hat, ist schluß mit lustig. Vorallem jüngere müssen da um ihren Arbeitsplatz bangen und eben diese werden dann bei einer Versetzung in dieses Management auf andere Stellen vermittelt: oft völlig neue Tätigkeit, Standortwechsel, Zeitvertrag oft nur ein Jahr, Festanstellung in Frage gestellt usw.

Bei uns im Betrieb sind in den letzten Jahren ettliche Stellen weggefallen und der Stellenabbau geht weiter! Ich würd mal so grob sagen, da wir von ursprünglich knapp 500 Mitarbeitern jetzt noch ca 320 haben.

Bei uns gabs auch kaum Lohnsteigerungen die letzten Jahre trozt massiv steigender Lebenshaltungskosten.

 

Leider denken viele so wie du!!! Vielleicht gesteuert durch die Medien und die Politik, die euch da was vorgaukeln!?

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losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney
Tsss, wenn ich sowas höre!

Der Stellenabbau findet im öffentlichen Dienst sehr wohl statt. Und das schon seit Jahren. Die Zeiten des sicheren Jobs sind vorbei. Nachdem Herr Rüttgers und sein Gefolge das Personalvertretungsgesetz mal eben so gekippt hat und das Personaleinsatzmanagement eingeführt hat, ist schluß mit lustig. Vorallem jüngere müssen da um ihren Arbeitsplatz bangen und eben diese werden dann bei einer Versetzung in dieses Management auf andere Stellen vermittelt: oft völlig neue Tätigkeit, Standortwechsel, Zeitvertrag oft nur ein Jahr, Festanstellung in Frage gestellt usw.

Bei uns im Betrieb sind in den letzten Jahren ettliche Stellen weggefallen und der Stellenabbau geht weiter! Ich würd mal so grob sagen, da wir von ursprünglich knapp 500 Mitarbeitern jetzt noch ca 320 haben.

Bei uns gabs auch kaum Lohnsteigerungen die letzten Jahre trozt massiv steigender Lebenshaltungskosten.

 

Leider denken viele so wie du!!! Vielleicht gesteuert durch die Medien und die Politik, die euch da was vorgaukeln!?

 

 

Wer es nicht in den gehobenen Dienst geschafft hat, ist sicherlich eher betroffen.

 

Meine nicht mediengesteuerte Meinung dazu,

 

Beamte haben nen sicheren Job,regelmäßige Lohnerhöhung, geregelte Arbeitszeiten und Pausen, zuviel Urlaub, 13.Monatsgeld, hohe Pensionen,vergünstige Einkaufsmöglichkeiten, sind privat versichert und natürlich feiern sie öfters krank.

 

Der hier macht sich gerade nützlich.

 

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Er befindet sich im Schlafstreik die beliebteste Form des Arbeitskampftes unter den Beamten.

 

Na wenigstens schadet er keinen. :D

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