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Stairway

Aufgaben/Lösungsthread

Empfohlene Beiträge

Stairway
· bearbeitet von Stairway

Hier bitte eure Lösungsvorschläge zu den Aufgaben rein.

 

Die Hausaufgaben zu I.2:

 

1) Berechne die Eigenkapitalquoten der Jahre 2006 und 2005 !

2) Wie hoch war der Kreditzins im Jahr 2006 für die Fielmann AG ? - Macht das Ergebnis Sinn ?

3) Berechne die MAQ und PAQ für die Jahre 2006 und interpretiere die Veränderung !

4) Aus welchen Bestandteilen setzte sich der Personalaufwand im Jahr 2006 zusammen ? Wo findet man diese Infos ?

5) Wiehoch waren die Steuerquoten in den Jahren 2004,2005 und 2006 ?

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andy
1) Berechne die Eigenkapitalquoten der Jahre 2006 und 2005 !

2005:

EK= 356.458T

GK= 501.535T

 

EK Quote: 71,1%

 

2006:

EK= 383.991T

GK= 533.285T

 

EK Quote: 72%

 

 

2) Wie hoch war der Kreditzins im Jahr 2006 für die Fielmann AG ? - Macht das Ergebnis Sinn ?

da habe ich 10,47% raus

Kann das stimmen.

Find ich etwas hoch für ein so solide finanziertes Unternehmen.

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mcm
· bearbeitet von mcm

1) Berechne die Eigenkapitalquoten der Jahre 2006 und 2005 !

 

EKQ 2005: 71,07 % (356.458 / 501.535)

EKQ 2006: 72,00 % (383.991 / 533.285)

 

 

2) Wie hoch war der Kreditzins im Jahr 2006 für die Fielmann AG ? - Macht das Ergebnis Sinn ?

 

Zinsergebnis Anhang 31 bzw. S.61:

 

Zinsen und ähnliche Aufwendungen - 2.392 Tsd. €

 

Finanzverbindlichkeiten Anhang 22 bzw. S.58:

 

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 31.12.06: 7.195 Tsd. - 31.12.05: 4.216 Tsd. €

 

So also wenn ich das richtig Verstanden habe legen wir jetzt mit dem Durchschnitt der Finanzverbindlichkeiten vom 31.12.06 und dem 31.12.05 los.

 

7.195 + 4.216 / 2 = 5.705,5 Tsd. €

 

2.392 / 5.705,5 = 41,92 %

 

Das ergibt also einen noch höheren Wert als die 31 % im Beispiel :-

Woran das jetzt genau liegt weiß ich allerdings nicht, entweder ich hab mich verrechnet oder es ist wieder so eine Manipulation wie im Beispiel...

 

3) Berechne die MAQ und PAQ für die Jahre 2006 und interpretiere die Veränderung !

 

Ich vermute mal es soll heißen "...für die Jahre 2006 und 2005..." ;)

 

---------2005---------2006

MAQ : 29,95 % - 29,51 %

PAQ : 38,14 % - 37,58 %

 

Nun ich denke die Entwicklung der MAQ, sowie der PAQ ist hier eindeutig positiv zu werten, zwar haben sich die Zahlen nicht gigantisch verbessert aber beide Quoten haben sich gegenüber dem Vorjahr leicht verbessert.

Demnach ist die Gesamtleistung ein wenig mehr gestiegen, als der Aufwand für Material und Personal.

 

4) Aus welchen Bestandteilen setzte sich der Personalaufwand im Jahr 2006 zusammen ? Wo findet man diese Infos ?

 

Personalaufwand Anhang 28 bzw. S.60:

 

Löhne und Gehälter: 250.118 Tsd. €

Soziale Abgagen und Altersvorsorgung: 48.174 Tsd. €

 

5) Wiehoch waren die Steuerquoten in den Jahren 2004,2005 und 2006 ?

 

----------------2004-----2005-------2006

Steuerquote: 38,4 % - 33,63 % - 32,86 %

 

Bei der Steuerquote habe ich jetzt einfach die Steuern durch das EGT geteilt hoffe mal das war richtig :rolleyes:

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Wave XXL

EKQ würde ich ohne Minderheiten berechnen.....bei Fielmann macht das fast nichts aus, aber es gibt Unternehmen die beträchtliche Minderheitenanteile drin haben....kann man natürlich als kostenlos zur Verfügung stehendes Kapital sehen, aber aus meiner Sicht sollte man es eher als "nicht den Aktionären gehörend" sehen.

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Fleisch
· bearbeitet von Schnitzel
1) Berechne die Eigenkapitalquoten der Jahre 2006 und 2005 !

 

2005: 356.458 / 501.535 = 0,7107 = 71,07 %

2006: 383.991 / 533.991 = 0,7190 = 71,90 %

 

2) Wie hoch war der Kreditzins im Jahr 2006 für die Fielmann AG ? - Macht das Ergebnis Sinn ?

 

5,835 % (ich wart' aber mal noch deine Antwort wg. der Herangehensweise ab) :-

 

3) Berechne die MAQ und PAQ für die Jahre 2006 und interpretiere die Veränderung !

MAQ 2005: 218.995 / 731.313 = 0,29945 = 29,95 %

MAQ 2006: 234.222 / 793.835 = 0,29505 = 29,51 %

 

PAQ 2005: 278.912 / 731.313 = 0,38138 = 38,14 %

PAQ 2006: 298.292 / 793.835 = 0,37576 = 37,58 %

 

Keine auffällige Veränderung. Konzern scheint die Entwicklung im Griff zu haben

 

4) Aus welchen Bestandteilen setzte sich der Personalaufwand im Jahr 2006 zusammen ? Wo findet man diese Infos ?

Löhne & Gehälter

Soziale Abgaben und Altersvorsorgung

 

im Anhang, Seite 60, Infozahl 28

 

 

5) Wie hoch waren die Steuerquoten in den Jahren 2004,2005 und 2006 ?

habe ich keine Ahnung wie ich drauf komm oder auf was ich mich beziehen müsste. Ich hät' einfach mir die Zahlen aus der GuV geholt. Für 2006 käme ich dann auf

 

Steuern / Ergebnis aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit = Steuerquote

35.124 / 106.893 = 32,85 %

 

Alle Angaben ohne viel Wissen, aber mit dem Wunsch nach Erkenntnis und ggf. Korrektur samt Erläuterung

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Stairway
· bearbeitet von Stairway
1) Berechne die Eigenkapitalquoten der Jahre 2006 und 2005 !

 

2005: 71,0 %

2006: 71,9 %

 

Wie Wave schon gesagt hat, kann man noch die Minderheitsanteile abziehen, ob und warum dies Sinn macht, werden wir an anderer Stelle sehen.

 

2) Wie hoch war der Kreditzins im Jahr 2006 für die Fielmann AG ? - Macht das Ergebnis Sinn ?

 

Im Anhang (31) erkennen wir, dass sich die Zinszahlungen auf 2.392 T€ beliefen. Die anderne Daten bekommen wir aus der Passiva der Bilanz:

 

2.392 / [(13.832 + 7.195 + 22.329 + 4.216) /2 ]

= 2.392 / 23.786

 

= 10,05 %

 

==> Ergebnis liegt ein paar Prozentpunkte über den üblichen Kreditzinsen, also sind wohl noch andere Aufwendungen mit ins Zinsergebnis eingeflossen.

 

 

3) Berechne die MAQ und PAQ für die Jahre 2006 und 2005 und interpretiere die Veränderung !

 

MAQ:

 

2005: 218.995 / 731.313 = 29,94 %

2006: 234.222 / 793.835 = 29,50 %

 

==> Verbesserung trotz Steigender Rohstoff- und Energiepreise. Lässt auf gutes Kostenmanagement schließen. Genauer können wir das erst später überprüfen.

 

PAQ:

 

2005: 278.912 / 731.313 = 38,13 %

2006: 298.292 / 793.835 = 37,57 %

 

==> Verbesserung lässt auf höhere Mitarbeiterproduktivität und ausgefallene Lohnerhöhungen (Gewerkschaft!) schließen, ggf. auch Preiserhöhungen.

 

 

4) Aus welchen Bestandteilen setzte sich der Personalaufwand im Jahr 2006 zusammen ? Wo findet man diese Infos ?

 

LuG: 250.118

Soziale Abgeben: 48.147

 

Anhang (28) auf Seite 60

 

 

5) Wiehoch waren die Steuerquoten in den Jahren 2004,2005 und 2006 ?

 

Steuerquote ist, wie die meisten von euch richtig erkannt / nachgeschaut haben einfach Steuern (35.124) durch Ergebnis vor Steuern (106893)!

 

2006: 32,85 %

 

 

Das sind die Ergebnisse, ich check nun mal die Lösungsvorschläge auf Fehler und kommentiere ggf.

 

Grüße

Stairway

 

Kommentar der Fehler:

 

Also das hat, sowie ich das sehe bisher sehr gut geklappt, nur beim Kreditzins hat leider nur Andy das richtige Ergebniss raus, ihr dürft ihm also in der nächsten Pause sein Pausenbrot abnehmen ;) €: Ich seh grad, Andy hat auch nicht ganz das richtige Ergebnis raus, stell doch mal bitte deinen Rechenweg rein, damit ich seh wo der Fehler liegt. Ggf hab ich mich auch am Taschenrechern vertippt.

 

Also die Kreditzinsen nochmal Step-By-Step:

 

1.) Wir benötigen die Zinszahlungen des Jahres, dazu schauen wir zuerst im Finanzergebnis in der GuV nach, dort steht aber nicht explizit, wieviel Zinsen wir bezahlt haben, denn dort sind Zinsertäge und Zinsaufwendungen bereits saldiert. Daher müssen wir im Anhang nachschauen und erkennen da, dass sich der Zinsaufwand auf 2.392 T€ belief.

 

2.) Nun brauchen wir noch unsre verzinslichten Verbindlichkeiten. Hier schauen wir also zuerst in der Bilanz nach. Da die Bilanz aber nur die verzinslichten Verbindlichkeiten zum Stichtag (Jahresende) anzeigt, wir aber die Zinsen das ganze Jahr über gezahlt haben, addieren wir die verzinslichten Verbindlichkeiten 2006 mit den verzinslichten Verbindlichkeiten 2005 und teile der Ergebnis durch 2. Damit erhalten wir die durchschnittlichen verzinslichten Verbindlichkeiten des Jahres 2006.

 

3.) Nun haben wir alles zusammen, wir teilen nun die Zinsaufwendungen durch unser Ergebnis aus 2) et voila wir haben den Zinssatz.

 

4.) Dass dieser mit 10,05 % ungewöhnlich hoch ist, liegt daran, dass entweder die Zinsen kurz vor Bilanzstichtag drastisch abgebaut wurden oder (warscheinlicher) dass im Zinsergebnis noch andere Aufwenungen enthalten sind, wir werden das später mit der IR abklären.

 

Hoffe das es nun jeder selber hinbekommt. Bitte nochmal selbst probieren und wenns immernoch nicht klappt, nochmal Fragen!

 

€: Ich hab die überflüssigen Posts mal gelöscht. @ Stezo und Adler: Ich hoff ihr seid dann bald wieder aktiv dabei :thumbsup:

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mcm

hab einfach nur die langfristigen Finanzverbindlichkeiten übersehen :rolleyes:

Danke Stairway für den Service und deine Mühe hilft mir echt ungemein :thumbsup:

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Stairway

Hier die neuen Aufgaben!

1.) Auf welche dieser Positionen müssen Zinsen bezahlt werden ? (Bitte logisch denken, auch wenn Positionen darunter sind, die nicht bei Fielmann auftauchen)

 

o Verbindlichkeiten aus LuL

o Anleihen

o Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten

o Kurzfristige Rückstellungen

o Lanfristige Finanzverbindlichkeiten

2.) Da es das letzte Mal nicht sogut geklappt hat, welche Höhe hatte der Kreditzins von Fielmann im Jahr 2005 ?

3.) Anwendung: Auf nachfolgendem Link findet ihr den 2008er GB der Halloren Schokoladenfabrik. http://www.halloren.de/geschaeftsberichte/GB2008.pdf

 

o Wiehoch war die EKQ im Jahr 2008 ?

o Wieviele verzinslichte Verbindlichkeiten bestehen per 31.12.2008 ?

o Warum weisst das Unternehmen die Rückstellungen als gesonderte Position aus und untergliedert es nicht in den Verbindlichkeiten ? (schwer)

4.) Wie groß war der Anteil der Finanzverbindlichkeiten mit einer Laufzeit von mehr als 5 Jahren im Jahr 2005 ?

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Fleisch
· bearbeitet von Schnitzel

dann will ich mal als erster meine Lösungen vorstellen

 

1.) Auf welche dieser Positionen müssen Zinsen bezahlt werden ? (Bitte logisch denken, auch wenn Positionen darunter sind, die nicht bei Fielmann auftauchen)

 

o Verbindlichkeiten aus LuL - nein

o Anleihen - ja

o Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten - ja

o Kurzfristige Rückstellungen - nein, wobei ich mir bei Unterpunkt Personalrückstellungen nicht sicher bin

o Lanfristige Finanzverbindlichkeiten - ja

 

2.) Da es das letzte Mal nicht sogut geklappt hat, welche Höhe hatte der Kreditzins von Fielmann im Jahr 2005 ?

 

1.609 / [((20.435 + 4.216) + (17.429 + 5.362)) / 2] = Z

1.609 / [(47.442)/2] = Z

1.609 / 23721 = Z

Z = 6,783 %

3.) Halloren Schokoladenfabrik

3.1. Wiehoch war die EKQ im Jahr 2008 ?

 

17.105.591,23 / 57.392.729,65 = 0,298

 

EKQ = 29,8 %

 

3.2. Wieviele verzinslichte Verbindlichkeiten bestehen per 31.12.2008 ?

 

  9.454.000,00 Anleihen
20.492.936,66 Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
----------------- --------------------------------------------------
29.946.936,66 Gesamt
----------------- --------------------------------------------------
----------------- --------------------------------------------------

3.3. Warum weisst das Unternehmen die Rückstellungen als gesonderte Position aus und untergliedert es nicht in den Verbindlichkeiten ? (schwer)

 

In der Tat schwer, ich versuchs trotzdem. Das Unternehmen ist frisch an die Börse gegangen und erstellt im Gegensatz zu Fielmann eine Bilanz nach HGB. Hieraus ergeben sich vermutlich unterschiedliche Gliederungen der Bilanz auch weils glaube die erste überhaupt für Halloren als AG ist. Des Weiteren unterscheidet Halloren in bestimmbare und unbestimmbare Verbindlichkeiten.Die Rückstellungen, hier die Steuerrückstellungen und die sonstigen Rückstellungen werden nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung gebildet und decken alle zum Bilanzstichtag erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten ab. Die normalen Verbindlichkeiten sind zum Rückzahlungsbetrag angesetzt, d.h. sie sind bestimmbar. Mehr fällt mir nicht ein.

 

4.) Wie groß war der Anteil der Finanzverbindlichkeiten mit einer Laufzeit von mehr als 5 Jahren im Jahr 2005 ?[/b]

 

Ich gehe davon aus, dass du hier wieder Fielmann meinst, da es bei Halloren keinen GB 2005 online abrufbar gibt. Die langfristigen Finanzverbindlichkeiten gegenüber Finanzinstituten betragen 20.435.000,00 zum 31.12.2005 ! Nur der Anteil woran versteh' ich nicht. Sind hier die kurz- und langfristigenVerbindlichkeiten allgemein gemeint oder speziell die als langfristig ausgewiesenen Verbindlichkeiten ?

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Adler
· bearbeitet von Adler_92
1.) Auf welche dieser Positionen müssen Zinsen bezahlt werden ? (Bitte logisch denken, auch wenn Positionen darunter sind, die nicht bei Fielmann auftauchen)

 

o Verbindlichkeiten aus LuL NEIN

o Anleihen JA

o Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten JA

o Kurzfristige Rückstellungen NEIN

o Lanfristige Finanzverbindlichkeiten Ja

 

2.) Da es das letzte Mal nicht sogut geklappt hat, welche Höhe hatte der Kreditzins von Fielmann im Jahr 2005 ?

 

1609 / [( 4216 + 20435 + 14932) / 2]

 

1609 / 19791

 

= 8,13

 

3.) Anwendung: Auf nachfolgendem Link findet ihr den 2008er GB der Halloren Schokoladenfabrik.

 

o Wiehoch war die EKQ im Jahr 2008 ?

 

(17105 * 100) / 57392

 

= 29,8%

 

o Wieviele verzinslichte Verbindlichkeiten bestehen per 31.12.2008 ?

 

9454 + 20492

 

=29946

 

o Warum weisst das Unternehmen die Rückstellungen als gesonderte Position aus und untergliedert es nicht in den Verbindlichkeiten ?

 

Puuh, da habe ich keine Ahnung, aber ich vermute es geht in die Richtung, die Schnitzel schon vorgegeben hat.

 

4.) Wie groß war der Anteil der Finanzverbindlichkeiten mit einer Laufzeit von mehr als 5 Jahren im Jahr 2005 ?

 

= 20435

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Stairway
· bearbeitet von Stairway

So, sorry ich konnt nicht früher an PC, bin grad unterwegs, also erstmal schade das von den anderen keine Lösungsvorschläge kamen, ich werd dann nun trotzdem die Lösungen und Korrekturen posten.

 

Zu 1.)

 

o Verbindlichkeiten aus LuL - NEIN

o Anleihen - JA

o Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten - JA

o Kurzfristige Rückstellungen - NEIN

o Lanfristige Finanzverbindlichkeiten - JA

 

Es kann natürlich immer noch ein paar Unterpunkte geben, die ggf. Zinsen abwerfen, aber das ist in 99 % der Fälle nicht der Fall oder vernachlässigbar.

 

Zu 2.)

 

1609/25337 = 6,35 %

 

@ Schnitzel: Da bist du etwas zu genau gewesen, du musst schon die ganzen Finanzverb. miteinbeziehen, also einfach die Zahl die direkt in der Bilanz steht nehmen, nicht die im Anhang. Denn auch die sonst. Finanzverb. haben eine Zinslast. Ändert das Ergebnis aber nur im Nachkomma-Bereich.

 

Zu 3.)

 

a ) 29,8 %

 

b ) 29.946.000 €

 

c ) Weil es nicht nach IFRS sondern nach HGB bilanziert. Warum das Unternehmen dies darf, weiss ich auch nicht sicher, ich vermute es liegt an der geringen Größe und weil das Unternehmen in keinem bekannten Index geführt wird.

 

Zu 4.)

 

Da bin ich stillschweigend davon ausgegangen, dass Fielmann in den alten GBs auch die Laufzeiten der Kredite angegeben hat und stell eben fest, dass das 2005 nicht der Fall war => Sorry, Aufgabe ist so natürlich unlösbar. Gibt das nächste Mal dann nochmal eine zu dem Thema.

 

Soviel zu den Lösungen.

 

Grüße und schönes Wochenende allen!

 

Stairway

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo
c ) Weil es nicht nach IFRS sondern nach HGB bilanziert. Warum das Unternehmen dies darf, weiss ich auch nicht sicher, ich vermute es liegt an der geringen Größe und weil das Unternehmen in keinem bekannten Index geführt wird

 

Ich hatte meinen Bilanzierungsdozenten genau darauf angesprochen.

Wenn ich das jetzt richtig zusammenbekomme (hab leider vergessen wo das alles steht), dann muss in Deutschland sowieso JEDE AG nach HGB bilanzieren.

Ein Zwang zusätzlich nach IFRS zu bilanzieren, besteht nur für die DAX-Unternehmen.

Ich frag morgen nochmal nach, auch Zwecks Quelle, Gesetz oder ähnlichem.

Ich hab morgen 10 Semesterstunden Bilanzierung. Mir brummt jetzt schon der Kopf.

 

Diese ganze Bilanziererei würde mir als Unternehmen ganz schön auf die Eier gehen.

HGB-Bilanz, IFRS-Bilanz, Steuerbilanz. Pfui Teufel! :wacko:

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Stairway
Ich hatte meinen Bilanzierungsdozenten genau darauf angesprochen.

Wenn ich das jetzt richtig zusammenbekomme (hab leider vergessen wo das alles steht), dann muss in Deutschland sowieso JEDE AG nach HGB bilanzieren.

Ein Zwang zusätzlich nach IFRS zu bilanzieren, besteht nur für die DAX-Unternehmen.

 

Hi Stezo, das stimmt nicht ganz. Klar, jedes "Unternehmen" muss einen Einzelabschluss nach HGB aufstellen, aber jedes Kapitalmarktorientierte Unternehmen muss nach IFRS den (Konzern)-abschluss aufstellen. Daher braucht man sich die HGB Regeln eigentlich garnicht merken, 99 % der interessanten Unternehmen bilanzieren nach IFRS. Leider fehlt auch jegliche Vergleichbarkeit zwischen HGB und IFRS Jahresabschlüssen da die Unterschiede einfach zu krass sind.

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LagarMat
Hi Stezo, das stimmt nicht ganz. Klar, jedes "Unternehmen" muss einen Einzelabschluss nach HGB aufstellen, aber jedes Kapitalmarktorientierte Unternehmen muss nach IFRS den (Konzern)-abschluss aufstellen. Daher braucht man sich die HGB Regeln eigentlich garnicht merken, 99 % der interessanten Unternehmen bilanzieren nach IFRS. Leider fehlt auch jegliche Vergleichbarkeit zwischen HGB und IFRS Jahresabschlüssen da die Unterschiede einfach zu krass sind.

Hast Du dafür nen Beleg, den ich meinem Dozenten unter die Nase halten kann?

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Stephan09

Ich war mal über die Seite gestolpert, machte eigentlich einen kompetenten Eindruck:

http://www.ifrs-portal.com/Index.htm

 

Danke im übrigen für die Mühe stairway.

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Stairway
Hast Du dafür nen Beleg, den ich meinem Dozenten unter die Nase halten kann?

 

Das steht so eig. in jedem Bilanzierungsbuch, aber ich kann dir morgen ne Quelle raussuchen. Wenn das direkt von Herrn Coenenberg kommt, wird es schon stimmen ;)

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Fleisch

bekommen wir morgen auch wieder Aufgaben oder haben wir "sonniges Wochenende" ?

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Stairway
bekommen wir morgen auch wieder Aufgaben oder haben wir "sonniges Wochenende" ?

 

Hey, es hätte zwar auch einen Reiz bei dem schönen Wetter mit nem GB im Schwiumbad zu l9iegen, aber da auch noch Bundesliga Finale ist, gönnen wir uns doch ein entspanntes Wochenende. Mit meinem nächsten Beitrag ist Anfang nächster Woche zu rechnen, bin bisdahin nur ab-und-an Online.

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Stairway

Aufgabe zu I.5:

 

1.) Wie ist das ideale Verhältnis von "Kreditoren-" (K) und "Debitorenlaufzeit" (D) ? Warum ?

 

K > D oder K < D ?

 

:thumbsup:

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RedSpekulatius

Meine Antwort:

 

K > D

 

 

Wenn die Forderungen schneller eingehen als die Verbindlichkeiten beglichen werden, dann ist im Unternehmen mehr Geld vorhanden als ausgegeben wird. Durch diesen Schluss müssen weniger Kontokorrentzinsen beansprucht werden, da die Erlöse schon eingehen wenn das Material noch nicht bezahlt ist.

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mcm

K > D

 

Wenn es länger braucht die eigenen Schulden zu begleichen, als andere brauchen um die Schulden an das "eigene" Unternehmen zu zahlen, so verfügt das "eigene" Unternehmen über mehr Geld.

Das heißt entweder kann das Geld im Unternehmen arbeiten oder es muss kein Geld aufgenommen werden, für das Zinsen gezahlt werden müssten.

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Investor-X

Ich stimme hier meinen beiden Vorrednern zu.

 

Ich finde diesen ganzen Thread bzw. das gesamte Musterdepot unheimlich gut und einzigartig im gesamten mir bekannten Internet. Falls alles wirklich wie geplant fertiggestellt werden sollte wäre es für jeden eine super Anleitung um eine Analyse zu schreiben.

Ich habe bis jetzt eigentlich immer nur mitgelesen, da ich dachte ich schaffe es von der Zeit her nicht. Da es allerdings nur sehr langsam vorrangeht möchte ich versuchen mich ebenfalls aktiv zu beteiligen.

 

Vielen Dank an dich Stairway

 

Gruß

 

Max

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Stairway
Ich stimme hier meinen beiden Vorrednern zu.

 

Ich finde diesen ganzen Thread bzw. das gesamte Musterdepot unheimlich gut und einzigartig im gesamten mir bekannten Internet. Falls alles wirklich wie geplant fertiggestellt werden sollte wäre es für jeden eine super Anleitung um eine Analyse zu schreiben.

Ich habe bis jetzt eigentlich immer nur mitgelesen, da ich dachte ich schaffe es von der Zeit her nicht. Da es allerdings nur sehr langsam vorrangeht möchte ich versuchen mich ebenfalls aktiv zu beteiligen.

 

Vielen Dank an dich Stairway

 

Gruß

 

Max

 

Das hör' ich gern' ! Ja, ich kann nicht ganz so aufs Gas drücken das ich selber zur Zeit sehr viel zu tun hab. Aber wenn das natürlich noch weitere Mitglieder anspornt mitzumachen, soll mir das recht sein.

 

Zu den Antworten:

 

K > D ist natürlich richtig.

 

Die Erklärungen dazu waren auch alle sehr gut ums nochmal selbst zu wiederholen:

 

Wenn wir uns Geld schnell bekommen (niedriges D) und unsere Rechnungen langsam bezahlen (hohes K) dann steht uns natürlich ein beträchtlicher Betrag zur Verfügung, auf den wir mindestens Zinsen bekommen oder Investitionen durchführen oder sonstwas damit anstellen.

 

Grüße

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Stairway

Habe hier noch ein paar Aufgaben, die sich alle auf den GB 2005 und das Jahr 2005 beziehen:

 

1.) Berechne das Debitorenlaufzeit !

2.) Berechne die Kreditorenlauft !

3.) Wie sind die Zahlen aus 1) und 2) zu bewerten ?

4.) Berechne Liq I,II und III - wie sind diese zu bewerten ?

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Fleisch

dann schieb ich, da ich letzte woche vergessen hab die lösung zu posten, diesmal als erster die lösung hier rein

 

1. Debitorenlaufzeit

Konzernanhang (22)

 

(39.943 / 218.995) * 360 = 65,66 Tage

 

2. Kreditorenlaufzeit

Konzernanhang (8)

 

(11.727 / 733.074) * 360 = 5,76 Tage <<< kommt mir außergewöhnlich kurz vor :huh:

 

3. Bewertung Zahlen aus 1. und 2.

Entweder haben wir hier ein sehr schlechtes Verhältnis oder ich habe mich verrechnet, da hier K<D. Aaargh, hilf' mir !

 

4. Liquidität 1. Grades

 

(51.279 / 63.798) * 100 = 80,37

 

Liquidität 2. Grades

 

(233.577 - 79.532) / 63.798 = 2,41

 

Liquidität 3. Grades

 

(233.577 / 4.216 = 55,40

 

Ich scheine bei dieser Aufgabe echt zu dämlich zu sein. Die Werte kommen mir alle irgendwie komisch vor

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