Zum Inhalt springen
Aktiencrash

Dow Jones - Chartanalyse

Empfohlene Beiträge

BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

...

zudem bekommt man kaum noch zinsen auf seine bankguthaben und us-staatsanleihen, es ist nämlich grade mal

ein paar jahre her, da gab es noch locker 4-5%. entsprechend fehlen der staatskasse mrd von steuereinnahmen

und den rentnern und sparern hunderte dollar im monat.

toll gemacht, herr bernanke...

 

heieieiei...als querdenker bekommt man gleich mal ordentlich eine auf'n latz. ist ja nett, aber irgendwie typisch und auch nicht so schlimm. ;)

die sache ist ja interessant, aber auch etwas diffizil...

also vorsicht, bringt die dinge mal nicht durcheinander. wir redeten hier von den usa. bleiben wir also mal dabei.

ich stell einfach mal ein paar fragen:

was genau bewirken denn die niedrigen fed-zinssätze seit 2008/09 (und bis ende 2014)?

wem nützen sie, wem schaden sie? bewirken sie fehlentwicklungen und schaffen sie fehlanreize?

 

wie verteilen sich denn die amerikanischen staatsschulden von um die 15-16 billionen $? (von 2008-2012 ging's von 65% des BIP auf 100%...)

wer ist der größte gläubiger? wer ist in zukunft noch bereit, die us-schulden für quasi nullzins zu finanzieren?

wie hat sich die einkommenssituation der amerikanischen mittelschichte die letzten jahre entwickelt?

(vor dem hintergrund nullzinspolitik vs. inflation)

 

weiteres in kürze ;)

Sorry Maddin, in Zukunft werde ich mich auch Querdenker nennen wenn ich Unsinn schreibe. Aber Quatsch bleibt Quatsch.

Gerne sollen die Mods die Beiträge hier rauslösen und woanders hinstellen. Aber man muss das auch mal richtigstellen, zumindest zum Teil.

 

Und nur um mal anzufangen das ganze oben gerade zu rücken:

Die Zinsen der USA stehen nicht bei "quasi Nullzins" weil das Wetter so schön ist, sondern gerade weil sie genug Abnehmer weltweit finden, die die Anleihen immer noch attraktiv finden. Und keine Sorge, ich bringe da nichts durcheinander: Die Südeuropäer zahlen gerade mehr Zinsen als die USA, weil sie eben nicht genügend Abnehmer für ihre Anleihen bei geringeren Zinsen finden würden

Aber keine Sorge, wenn die USA zukünftig keine Abnehmer mehr finden für ihre Anleihen bei niedrigen Zinsen, wäre das ja nach Deiner Logik (s.o.) gut ...

:lol: John das hat nichts mit dem Wetter zu tun nur dein Vergleich bringt nichts, denn die Amis kaufen ihre Anleihen in grossem Stil selber an....im Club Med ist es noch nicht so weit, weil man noch etwas normale Marktverhältnisse hat...mehr u.a. hier:

 

http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/finanzkrise-us-notenbank-plant-nullzins-politik-bis-2013_aid_654024.html

 

http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:anleihekaeufe-der-fed-usa-profitieren-von-eigenen-schulden/60153163.html

 

Vergangenes Jahr kaufte die Fed atemberaubende 61% aller netto neu ausgegebenen Schuldentitel des US-Finanzministeriums auf, während dieser Prozentsatz vor der Finanzkrise des Jahres 2008 noch verschwindend gering war. Dadurch wird nicht nur der falsche Eindruck erweckt, dass es eine unbegrenzte Nachfrage nach US-Schulden geben würde, sondern überdies auch jedweder Sinn für die Dringlichkeit, die überdimensionierten Haushaltsdefizite zu reduzieren, zunichte gemacht.“Und was ist mit Japan und China? Sind diese beiden Länder nicht die wichtigsten Käufer von US-Schulden? Das ist Geschichte, so Goodman. Die ausländischen Käufe von US-Schulden sind mittlerweile auf weniger als 2% des US-Bruttosozialprodukts eingebrochen, während sie vor gerade einmal drei Jahren noch bei rund 6% des BSP lagen.

 

Die Maßnahmen der US-Notenbank zielen darauf ab, die Tatsache zu verschleiern, dass die US-Regierung für ihre Schulden keine ausländischen Käufer mehr findet, die angesichts der prekären Finanzsituation der Regierung noch bereit dazu wären, unter der Inflation liegende Renditen (negative Realzinsen) zu akzeptieren.

 

 

 

http://www.usdebtclock.org/

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
klausk

Interessant, was Goldman Sachs heute zu sagen hatte: "Wir empfehlen eine Short-Position im S&P500-Index mit einem Ziel von 1285 (ungefähr 5% unter dem gegenwärtigen Stand und einem Stopp über 1390". Quelle. (Der S&P schloss gestern bei 1355 und heute bei 1325.)

 

Analyst Jeff Macke von Business Insider merkt dazu süffisant an: "GS geht short genau drei Monate nachdem sie "die Kaufgelegenheit der Generation" ausriefen. Wenn sie keine seelenlosen Geier wären, könnte man das peinlich nennen." ibid.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Kaffeetasse

danke für den beitrag, @james.

genau auf diese problematik bezog ich mich hauptsächlich. was da abläuft hat nix mit einem normalen markt zu tun. die zinsen müssten eigentlich

viel höher sein, um entsprechende "reale" käufer zu finden.

@john: die südeuroländer haben leider oder gott sei dank diese manipulationsmöglichkeit nicht mehr, da sie weit weniger einfluß auf die

zentralbank haben und somit weder die staatsanleihezinsen künstlich drücken noch ihre währung abwerten können.

 

zu den sozialen nebenwirkungen, die ich oben angerissen hatte, schreib ich später nochwas.

ebenso zur motivation der amerikanischen regierung unter diesen umständen, die staatsfinanzen zu sanieren...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Antonia
· bearbeitet von Antonia

Interessant, was Goldman Sachs heute zu sagen hatte: "Wir empfehlen eine Short-Position ...

(Der S&P schloss gestern bei 1355 und heute bei 1325.)

Goldman Sachs bewegt die Märkte - sie sind eben doch die masters of the universe.

 

Nachtrag: Oder war es doch Rocco Gräfe? Der hat (bezogen auf den DAX) den Abstieg schon eine Woche früher vorausgesagt. ;)Godmode

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Kaffeetasse

...

zudem bekommt man kaum noch zinsen auf seine bankguthaben und us-staatsanleihen, es ist nämlich grade mal

ein paar jahre her, da gab es noch locker 4-5%. entsprechend fehlen der staatskasse mrd von steuereinnahmen

und den rentnern und sparern hunderte dollar im monat.

toll gemacht, herr bernanke...

 

... und diese Mrd. die ihr fehlen (?) spart sich der Staat durch niedrige Zinsausgaben.

Nach Deiner Logik wären Griechenland, Spanien and Friends im Paradies, fehlen ihnen doch keine Steuereinnahmen da sie ja hohe Zinsen zahlen müssen... :blink::w00t::lol:

 

Im übrigen fehlen ausgerechnet den Leuten, die Einkommen aus Zinsen generieren können, im allgemeinen am wenigsten ein paar hundert Dollar im Monat. Die sind nämlich in der komfortablen Lage das fehlende Geld aus ihrem Vermögen entnehmen zu können.

 

EDIT: Rechtschreibung (für die Fetischisten: bitte mit dem Zitat unten vergleichen).

 

ich versuch das hier eben nochmal klar zu stellen und meinen standpunkt etwas besser zu erklären, denn hier sind in der tat einige missverständnisse entstanden. :)

also:

es geht mir hier um die frage, wem nützen die niedrigen FED-zinssätze und wem schaden sie. zunächst mal rein auf die usa intern bezogen...

und klar, mit einem punkt hast du recht. sie drücken die laufenden zinslasten für den staat und schaffen somit entlastung. aber ist das marktgerecht und sind

die risiken angesichts der exorbitanten gesamtverschuldung von ca.15-16 billionen $ korrekt bepreist? das wage ich zu bezweifeln...

wem nützen sie also: einerseits dem staat (auf den ersten blick jedenfalls) und anderseits den banken, die sich günstig geld bei der FED besorgen können.

es handelt sich also hauptsächlich um bankenrettung/-stützung, um die nachwehen der krise abzufedern bzw. das system am leben zu erhalten.

an die realwirtschaft wird dies wie in europa nur unzureichend weitergegeben, die arbeitslosigkeit bleibt hoch.

 

gut und nun zum punkt "wem schaden 0-0,25% FED-zinsen?":

und sprach ich oben amerikanische rentner und sparer an, oder einfach die mittelschicht. denn die leidet seit jahren oder gar jahrzehnten unter

hohen realeinkommensverlusten. die hauspreise sind am boden, die arbeitslosigkeit ist konstant hoch, das lohnniveau ist so niedrig, dass man oft mehrere jobs braucht,

öl u.a. rohstoffe haben sich massiv verteuert (hängt ebenfalls mit den dollardruckorgien der FED zusammen), kapitalerträge aus ersparnissen gehen massiv zurück usw.

klar juckt dies millionäre weniger als leute, die ihre 50.000-100.000$ ersparnisse mehrheitlich in "sichere" anlagen, wie bankguthaben und us-anleihen stecken.

und da macht es schon einen unterschied, ob man fast keine oder 3-4% zinsen in jahr bekommt. für pensionsfonds bringt dies freilich ähnliche probleme.

einziger ausweg: riskantere anlagen eingehen, um die rendite zu erhöhen. und damit sind auch die mehrheit der amerikaner überfordert, auch wenn die aktienkultur dort

deutlich besser ist als bei uns.

ein nebeneffekt des ganzen: der staat erzielt ebenfalls weniger einkommens- bzw. kapitalertragssteuern.

 

das war so in etwa, was ich meinte. ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Antonia
· bearbeitet von Antonia

es geht mir hier um die frage, wem nützen die niedrigen FED-zinssätze ...

Sie helfen den normalen Leuten, mit ihren Schulden klar zu kommen. Consumer Credit outstanding

Und sie tragen dazu bei, dass der Konsum weiter läuft.

 

(Der Link zeigt nicht das an, was ich wollte, müsst ihr eben selbst auswählen "Total consumer credit owned and securitized, not seasonally adjusted level")

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BondWurzel

es geht mir hier um die frage, wem nützen die niedrigen FED-zinssätze ...

Sie helfen den normalen Leuten, mit ihren Schulden klar zu kommen. Consumer Credit outstanding

Und sie tragen dazu bei, dass der Konsum weiter läuft.

 

(Der Link zeigt nicht das an, was ich wollte, müsst ihr eben selbst auswählen "Total consumer credit owned and securitized, not seasonally adjusted level")

helfen nur kurzfristig, durch die Gelddruckerei baut sich eine gigantische Inflationssgefahr auf und grosse Sparhaushalte drohen...keine Moos, nix los...nur künstliche Klimmzüge a la Japan... :-

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Kaffeetasse

@antonia: ich weiss ja nicht, wie das genau in den staaten läuft. aber bei uns haben die banken die kreditzinsen für verbraucher im vergleich zu vor der krise nur sehr mässig an die allgemeine zinsentwicklung angepasst.

aber danke für den link. :thumbsup:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Antonia
· bearbeitet von Antonia

helfen nur kurzfristig, durch die Gelddruckerei baut sich eine gigantische Inflationssgefahr auf und grosse Sparhaushalte drohen...keine Moos, nix los...nur künstliche Klimmzüge a la Japan... :-

Ja sicher, nur kurzfristig. Damit soll doch die Wirtschaft wieder anspringen.

Widerspricht sich das nicht: Inflationsgefahr - Sparhaushalte - Japan?

 

@ Maddin:

 

Man kann den Hauskredit umfinanzieren.

Z.B. auf variable Zinsen - Bernanke sagt ja, die Zinsen bleiben niedrig bis 2014. Dann zahlst du eben deine 1,x% oder wie viel genau das ist. (Etliche dort hatten ja eh schon mit variablen Zinsen finanziert.)

Und die Zinsdifferenz, das, was du jetzt monatlich weniger zahlst, kannst du für Konsum ausgeben. :)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Widerspricht sich das nicht: Inflationsgefahr - Sparhaushalte - Japan?

Denk mal selber nach....nicht alles auf einmal, aber in der Folge...siehe auch Club Med.

 

 

US-Industrie wächst im Juni deutlich langsamer

Donnerstag, 21. Juni 2012, 15:51 Uhr

Washington (Reuters) - Die US-Industrie ist im Juni wegen der sinkenden Auslandsnachfrage so langsam gewachsen wie seit einem knappen Jahr nicht mehr.

 

Der Einkaufsmanagerindex fiel um 1,1 auf 52,9 Punkte, teilte das Markit-Institut zu seiner Firmenumfrage mit. Das ist der schlechteste Wert seit Juli 2011. Das Barometer hielt sich aber über der Marke von 50 Punkten, ab der Wachstum signalisiert wird.

 

Grund für die Abschwächung ist die geringere Nachfrage aus Europa und großen Schwellenländern wie China. Die Exportaufträge wiesen den zweitstärksten Rückgang seit September 2009 auf. Die Unternehmen hielten sich deshalb mit Neueinstellungen zurück. Sie sanken auf den niedrigsten Stand seit acht Monaten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
35sebastian

Auch wenn es einige nicht fassen können: In Amerika herrscht an der Börse wieder:mal " Friede, Freude , Eierkuchen"

 

Mal sehen, wann der Eierkuchen 13er und absolute max Größe erreicht.:)

 

Egal, ob s schmeckt. Die Amis mögen es immer big , auch Pharma.:P

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Kaffeetasse

hui, da berauscht sich aber mal wieder jemand am genuß des augenblicklichen. ist schon klar nach so einem tag wie diesem.

ich hoffe, du hast eine ausreichend hohe cashquote, um in den nächsten monaten und jahren billig einkaufen gehen zu können.

denn das wird sich auf sicht von 10-20 jahren sicher mehr als lohnen. ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
35sebastian

Und nach dem Schluckauf nimmt der Dow wieder Fahrt auf, auch wenn es einige nicht fassen können.

Heute +100 Punkte.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
35sebastian

Auch heute hat sich der Dow ins Plus gerettet. über 13300 Points!!!

Und wer waren die eindeutigen Gewinner?

die Banken und die Rohstoffwerte

Wer dabei ist, kann sich freuen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Kaffeetasse

Hmmmm, ein Chartanalyse-Thread ist das wohl schon lange nicht mehr.

Kann man das nicht aus dem Namen streichen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
35sebastian
· bearbeitet von 35sebastian

Hast recht. Die Vorschreiber schreiben alles, nur erstellen sie keine Analyse. :thumbsup:

Lösung: Mit gutem Beispiel vorangehen.

Ich passe mich gerne an.:)

Aber: die Ansage bleibt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Dominique

Ich halte die 13.000er Marke für sehr wichtig und richtungsweisend ob wir auch nächstes Jahr an die bestehende Hausse anknüpfen können.

Ein Monatsschlußkurs unter 12500 wäre nicht so schön.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Ich halte die 13.000er Marke für sehr wichtig und richtungsweisend ob wir auch nächstes Jahr an die bestehende Hausse anknüpfen können.

Ein Monatsschlußkurs unter 12500 wäre nicht so schön.

wenn man die Linien entsprechend zieht....also, von unten nach oben.. :'( ...ist der Aufwärtstrend seit 2009 natürlich intakt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Borg
· bearbeitet von Borg

Neujahrsansprache: Bernanke warnt die Märkte eindringlich: Wenn ich es ein Mal gesagt habe, dann habe ich es tausend Mal gesagt: Hört auf , zu versuchen den Markt zu shorten . Regel Nr, 1 : Stelle dich nie gegen die Fed . Für mich, sind alle Kurse im Dow bis 11800, Kaufkurse Ichimoku W1 .

 

Quelle : http://www.godmode-t...2996112,b2.html

post-23555-0-33922400-1357076147_thumb.jpg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Toni
· bearbeitet von Toni

Dass der Dow Jones Index ein neues All-Time-High ausgebildet hat, interessiert wohl kaum jemanden....

 

:-

 

post-834-0-88906200-1362553719_thumb.gif

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
DAX43

Dass der Dow Jones Index ein neues All-Time-High ausgebildet hat, interessiert wohl kaum jemanden....

 

 

ich nehme es als gutes Zeichen das noch keine Euphorie ausgebrochen ist. Ich habe immer noch das Gefühl,dass sehr viele Anleger sich nicht in den Markt trauen, und den Kursen hinterherschauen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
35sebastian

Dass der Dow Jones Index ein neues All-Time-High ausgebildet hat, interessiert wohl kaum jemanden....

 

:-

 

post-834-0-88906200-1362553719_thumb.gif

Doch, doch. Das wurde auch schon im anderen Thread erörtert. Aber von Euphorie keine Spur,

 

weil das AZH bei aktiven Tradern schon lange überfällig war

 

und weil viele nicht oder unzureichend investiert sind- Warum sollen die sich freuen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sthenelos

Aktueller Chart (bzw. von gestern) und Indikatoren:

 

1. Linienchart

2. Daily

3. Weekly

 

Interpretation

Der Dow konnte das ATH Mitte April nicht übertreffen, daher besteht immer die Möglichkeit einer kleinen Verschnaufpause.

Der Daily sieht eigentlich gut aus, der MACD könnte nach unten fertig haben, hat auf hohen Niveau korrigiert.

Weekly sieht man aber, wie sowohl MACD und Stocha schöne Hügel erreicht haben und dass die Möglichkeit einer längeren

Korrektur besteht (aber nach wie vor: auf extrem hohem Niveau, was in einem derart bullishen Markt auch sogar steigende Kurse, oder gleichbleibende bedeuten kann).

Der Dow kann in den nächsten Tag im "schlimmsten Fall" auf ca. 14300-400 korrigieren (ich glaubs aber nicht). Insgesamt sehe ich aber noch keine Trendwende, die Korrektur im Weekly ist wahrscheinlich, könnte ein paar Monate dauern, wann sie eintrifft sieht man noch nicht, vielleicht ist jetzt schon der Beginn, vielleicht erst in ein paar Wochen.

 

Es bleibt insgesamt noch bullish, keine Panik, keine großen Verkaufssignal (Interpretationssache mit weekly, für mich aber noch keine großen Verkaufssignale).

Long auf den Dow würde ich jetzt aber auch nicht mehr gehen wollen...

post-15786-0-97956900-1367438065_thumb.gif

post-15786-0-55489700-1367438073_thumb.gif

post-15786-0-56482000-1367438080_thumb.gif

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
markymark

Dank dir für die Analyse. Ich sehe das ähnlich. Der Chart deutet auf einen Verschnaufer hin. Aber im Gegensatz zum DAX. Der sieht eigentlich für weitere Kurssteigerungen richtig gut aus, wenn da nicht die Abhängigkeit wäre.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
35sebastian

Der DOw wieder über 15000. Ob er diesmal das Allzeithoch übertrifft oder zum wiederholten Mal wieder einknickt? September und Oktober sollen ja Crashmonate sein :thumbsup:

 

Wie man sieht , ziehen Nasdaq und S&P stetiger nach oben und liegen über 15% höher als im Vorjahr.

 

Schaun wir mal, was die Indizes bis Ende des Jahres machen!

post-5211-0-64312700-1378748177_thumb.png

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...