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Woidfohra

Welcher Online-Broker ist der richtige?

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Ramstein
vor 8 Minuten von fintech:

....also bei "Wucher" Flatex zahle ich mindestens EUR 5,90 + 2 EUR an Börsen = 7,90 EUR....das sind dann 97,50% Aufschlag zu Smartbroker. 

 

97,50 % Aufschlag für in etwa die gleiche Leistung kann ich nicht anders als Wucher bezeichnen. Mir fehlen da fast die Worte so unverschämt finde ich die Preise und bei vielen sammeln sich auch schnell mal mehr als 300 kEUR an über die Jahre.

Wenn es bei smartbroker die 0 € nur bei Gettex gibt, vergleichst du Stinkmorcheln mit Pfirsichen. Ich habe schon öfter erlebt, dass Gettex eben nicht der günstigste Handelsplatz war, oder ich dort sogar gar nicht bedient wurde. 

Dass smartbroker US$ 25 für US-Handel nimmt und flatex € 5,90 wird auch gerne unterschlagen. etc.

Man sollte immer genauer hingucken.

Aber natürlich darf jeder brokern, wo er möchte.

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Gast240102

....man darf auch nicht vergessen, dass sich Preise z.B. durch technischen Fortschritt stetig anpassen. Telefonieren ist heute deutlich billiger als vor 30 Jahren....Wer heute die Preise von vor 30 Jahren aufrufen würde, würde Wucherpreise verlangen.

 

Genau so ist es beim Aktiengeschäft. Im Prinzip sind die inkrementellen Kosten nahe null und der Broker könnte vermutlich mit eingeblendeter Werbung schon fast genug verdienen. Viele Broker bieten daher schon (bei allerdings sehr eingeschränktem Angebot ) schon den 1 EUR oder 0 EUR Aktienhandel und ausländische Broker wie Interactive Broker sind schon seit Jahren viel günstiger als deutsche. Flatex erhöht die Preise stetig und 0,5% Strafzinsen kommen auch noch dazu. 

Insoweit können Preise, die vor 10 Jahren mal fair waren heut durchaus als "Wucher" bezeichnet werden.

 

Ich spare mit Smartbroker bei 40 bis 50 Trades pro Monat (zum Teil zu 0 EUR) + kein Strafzins + geringerer Lombard + keine Depotgebühr so ca. 3.000 bis 4.000 EUR.

 

Nur mal so:  bei 40 Trades im Monat (20 Käufe und 20 Verkäufe = 480 pro Jahr) spart man mindestens 3,90 EUR* 480 = 1.872 EUR + halber Lombard + keine Depotgebühr + kein Strafzins (bei geringer Geldhaltung).....spart man selbst mit einem mittleren Depot bis 300.000 EUR da im Minimum schon um die 2.500 EUR und mehr pro Jahr ein.

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 19 Minuten von fintech:

....also bei "Wucher" Flatex zahle ich mindestens EUR 5,90 + 2 EUR an Börsen = 7,90 EUR....das sind dann 97,50% Aufschlag zu Smartbroker. 

Und wie viel macht das dann pro Jahr aus? 0,00263% pro Jahr sind: egal! Da ist kein Wucher. Wenn da Wucher ist, dann ist der woanders.

 

Und das habe ich bereits erklärt: wenn man mehrere hunderte Euro p. a. Depotgebühr bei Flatex bezahlt bei den 0,1% hat man mindestens 200.000 Euro Depotvolumen. Dann jucken einen 2 Euro mehr oder weniger fixe Transaktionskosten gar nicht, weil die vollkommen im Spread untergehen.

 

Deine Aussage stimmt vorne und hinten nicht.

Zitat

97,50 % Aufschlag für in etwa die gleiche Leistung kann ich nicht anders als Wucher bezeichnen. Mir fehlen da fast die Worte so unverschämt finde ich die Preise und bei vielen sammeln sich auch schnell mal mehr als 300 kEUR an über die Jahre.

 

0,00x% pro Jahr sind immer noch irrelevant, egal ob sich beim tausendstel Prozent irgendwas bewegt oder nicht. Die Kursschwankungen von Aktienfonds eines Tages machen mehr aus und kurzfristige Abweichungen beim Kauf/Verkauf ebenso.

 

Der "Wucher" besteht, wenn man wenig handelt und einer der wenigen Flatexkunden ist, der Depotvolumen von deutlich über 100.000 Euro liegen hat. Dann können andere Broker billiger sein, weil ein Trade von z. B. 100.000 Euro, dessen variable Handelskosten von 0,25% bei 69 Euro begrenzt sind eben billiger sind als jedes Jahr fix 0,1% Depotgebühr zu zahlen.

 

Ich habe vor Jahren mal die Statistiken bei der Konzernmutter bei Flatex gewälzt. Damals hatte der durchschnittliche Flatexkunde ein Depot von ich meine um die 20.000 Euro. Das passt gut zu den Angaben der Bundesbank, nach denen durchschnittliche Deutsche Finanzanlagen von oft um die 18-20 k Euro haben (Median etwas weniger meine ich). Dann sind 0,1% dann wahnsinnig teure 20 Euro im Jahr. Hilfe, "Vermögensaufzehrung" würde @morini dazu sagen. :w00t:

 

 

Ich finde es erstaunlich, wie wenig hier oft gerechnet und lieber falsch nach Gefühl geurteilt wird, statt kurz auf die tatsächlichen Zahlen zu schauen. Wer sich über 2 Euro Handelskosten mehr oder weniger mit "Wucherpreise" beschwert hat glaube ich andere Probleme bei langfristiger Geldanlage.

 

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Gast240102
vor 2 Minuten von Ramstein:

Wenn es bei smartbroker die 0 € nur bei Gettex gibt, vergleichst du Stinkmorcheln mit Pfirsichen. Ich habe schon öfter erlebt, dass Gettex eben nicht der günstigste Handelsplatz war, oder ich dort sogar gar nicht bedient wurde. 

Dass smartbroker US$ 25 für US-Handel nimmt und flatex € 5,90 wird auch gerne unterschlagen. etc.

Man sollte immer genauer hingucken.

Aber natürlich darf jeder brokern, wo er möchte.

....ja stimmt.... Kommt bei mir nicht so häufig vor, aber für manche Dinge habe ich auch noch ein Flatex Depot.

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odensee
vor 8 Minuten von fintech:

Flatex erhöht die Preise stetig und 0,5% Strafzinsen kommen auch noch dazu.

Wer die zahlt (in größerem Umfang) ist selber schuld. Paar Euro fünzig liegen momentan bei mir auf dem Flatexkonto. Und um auf die Ausgangsfrage zu kommen: statt rumzutricksen mit hin- und her Überweisungen halte ich mich bei Smartbroker einfach an die Regeln. Also zahle ich da auch keine Zinsen.

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Gast240102
· bearbeitet von fintech
vor 22 Minuten von tyr:

Und wie viel macht das dann pro Jahr aus? 0,00263% pro Jahr sind: egal! Da ist kein Wucher. Wenn da Wucher ist, dann ist der woanders.

 

Und das habe ich bereits erklärt: wenn man mehrere hunderte Euro p. a. Depotgebühr bei Flatex bezahlt bei den 0,1% hat man mindestens 200.000 Euro Depotvolumen. Dann jucken einen 2 Euro mehr oder weniger fixe Transaktionskosten gar nicht, weil die vollkommen im Spread untergehen.

 

Deine Aussage stimmt vorne und hinten nicht.

 

0,00x% pro Jahr sind immer noch irrelevant, egal ob sich beim tausendstel % Prozent irgendwas bewegt oder nicht. Die Kursschwankungen von Aktienfonds eines Tages machen mehr aus und kurzfristige Abweichungen beim Kauf/Verkauf ebenso.

 

Der "Wucher" besteht, wenn man wenig handelt und einer der wenigen Flatexkunden ist, der Depotvolumen von deutlich über 100.000 Euro liegen hat. Dann können andere Broker billiger sein, weil ein Trade von z. B. 100.000 Euro, dessen variable Handelskosten von 0,25% bei 69 Euro begrenzt sind eben billiger sind als jedes Jahr fix 0,1% Depotgebühr zu zahlen.

 

Ich habe vor Jahren mal die Statistiken bei der Konzernmutter bei Flatex gewälzt. Damals hatte der typische Flatexkunde ein Depot von ich meine um die 20.000 Euro. Das passt gut zu den Angaben der Bundesbank, nach denen typische Deutsche Finanzanlagen von oft um die 18-20 k Euro haben. Dann sind 0,1% dann wahnsinnig teure 20 Euro im Jahr. Hilfe, "Vermögensaufzehrung" würde @morini dazu sagen. :w00t:

 

 

Ich finde es erstaunlich, wie wenig hier oft gerechnet und nach Gefühl geurteilt wird, ohne mal kurz auf die tatsächlichen Zahlen zu schauen. Wer sich über 2 Euro Handelskosten mehr oder weniger mit "Wucherpreise" beschwert hat glaube ich andere Probleme bei langfristiger Geldanlage.

 

....ich glaube Flatex rechnet genau mit Leuten wie Dir, die alles in % ausrechnen und dann für peanuts erklären. Damit verdient Flatex Millionen.

 

Ich spare mit Smartbroker deutlich über 3,1 kEUR und davon den größten Teil durch Transaktionskosten, ohne dass ich eine für mich wesentliche Leistungseinbuße sehe, da ich das Flatexdepot  für Notfälle auch noch habe. Das macht eben eine Menge aus. Die Kosten bei Smartbroker liegen bei mir ca. 60% unterhalb von Flatex in Summe. Man spart eben 3,90 EUR mindestens pro Trade in Deutschland außer bei US-Handelsplätzen. Dazu spare ich beim Lombard  nochmal 2,6 % und 0,5 % auf Einlagen und 0,1 % Depotgebühr.....

 

Ich denke, dass selbst für die Gutverdiener hier 3,1 kEUR pro Jahr oder 260 EUR p.M. nicht so wenig sind. Manche geben hier für das Essen im Monat weniger aus.

 

Edit: Lombard Abrechnung war fehlerhaft. Insoweit ist meine Ersparnis niedriger (nun korrekt).

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blaky
· bearbeitet von blaky

Um nochmal auf auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen. Es gibt eigentlich keine versteckten Kosten bei Smartbroker. Allerdings muss man beim 0 Euro Handel schon aufpassen, dass man an den richtigen Handelsplätzen (gettex bzw. Emittent) mit mindestens 500 Euro Volumen handelt. Die Aussage von dir, dass Zertifikate von 15 Partnern kostenlos sind, stimmt schon einmal nicht. Es sind nur 4, die Premiumpartner.

Flatex verlangt sicher keine Wucherpreise und mag kein schlechter Broker sein. Ich bin nur von Herrn Niehage total enttäuscht. Es gab noch Interviews mit ihm, in denen er einen kostenlosen Handel wie in Holland in Aussicht gestellt hatte. Das Gegenteil war dann aber im letzten Jahr der Fall, eine deutliche Gebührenerhöhung. Ich bin mit Smartbroker daher ganz zufrieden. Da wurden bisher alle Ankündigungen auch so eingehalten. 

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tyr
vor 3 Minuten von fintech:

....ich glaube Flatex rechnet genau mit Leuten wie Dir, die alles in % ausrechnen und dann für peanuts erklären. Damit verdient Flatex Millionen.

Meinst du das ernst? Selber nachlesen: https://www.finanzen.net/bilanz_guv/flatexdegiro

 

Und ja, bei dem Depotvolumen, bei dem hunderte Euro pro Jahr an 0,1% Depotführungsgebühr gezahlt werden sind 2 Euro Handelskosten eben dann 0,00x% pro Jahr und damit irrelevant und eben gerade kein Wucher.

 

Die 0,1% und weiterhin fixe Handelsgebühren sind für manche Anleger teuer und für andere unglaublich billig. Es kommt darauf an, wie oft man in welchem Volumen handelt und wie groß das Depot ist. Habe ich oben mehrfach erklärt, willst du immer noch nicht verstehen.

 

vor 3 Minuten von fintech:

Ich spare mit Smartbroker deutlich über 4 kEUR

 

Sparst du bei Smartbroker 4.000 Euro Gebühren pro Jahr gegenüber Flatex oder meinst du, dass du 4.000 Euro Sparleistung pro Jahr anlegst? Dann keine Sorge, du wirst in 40 Jahren 160.000 Euro in das Depot eingezahlt haben. Es wird viele Jahre dauern, bis du im Bereich von (deine Worte) mehreren hundert Euro Depotgebühren p.a. beim Kostensatz von 0,1% kommst. 

 

Egal wie man es dreht und wendet: da ist kein Wucher. Aber Flatex kann für große Depots mit wenig Umsatz teurer sein als andere Onlinebroker, da eben 7 Euro Handelsgebühr + 0,25% und Kappung bei ca. 69 Euro Gesamthandelskosten pro Jahr weniger sein können als 0,1% auf das gesamte Depot zu zahlen. Das kann so sein, muss aber nicht so sein. 

 

Und 2 Euro haben immer noch nichts mit Wucher zu tun. Da liegst du genau so daneben wie @morini mit seiner Aufregung von "Vermögensaufzehrung", als Flatex damals die Negativzinsen auf das Verrechnungskonto eingeführt hatte.

 

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Ramstein

Flatex berechnet die Einlagezinsen tageweise. Unter 1 Cent entfallen sie. Daher sind 300+ Euro zinsfrei.

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odensee
vor 11 Minuten von fintech:

Ich denke, dass selbst für die Gutverdiener hier 4 kEUR pro Jahr oder 330 EUR p.M. nicht so wenig sind. Manche geben hier für das Essen im Monat weniger aus.

Ich bin, zumindest statistisch, gefühlt natürlich nicht :rolleyes:, Gutverdiener. Aber ich käme nie auf die Idee, 330 Euro/Monat für Gebühren auszugeben. Soviel habe ich nicht mal im Jahr. Du scheinst ein recht großes Depot zu haben und wirst eine sehr hohe Performance erzielen.

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morini
· bearbeitet von morini
vor 29 Minuten von tyr:

Der "Wucher" besteht, wenn man wenig handelt und einer der wenigen Flatexkunden ist, der Depotvolumen von deutlich über 100.000 Euro liegen hat. Dann können andere Broker billiger sein, weil ein Trade von z. B. 100.000 Euro, dessen variable Handelskosten von 0,25% bei 69 Euro begrenzt sind eben billiger sind als jedes Jahr fix 0,1% Depotgebühr zu zahlen.

 

Um diesem Wucher zu entgehen, bin ich von Flatex zu Smartbroker gewechselt, und ich hätte es übrigens auch getan, wenn ich nicht "einer der wenigen Flatexkunden" wäre.

 

vor 29 Minuten von tyr:

Ich habe vor Jahren mal die Statistiken bei der Konzernmutter bei Flatex gewälzt. Damals hatte der typische Flatexkunde ein Depot von ich meine um die 20.000 Euro. Das passt gut zu den Angaben der Bundesbank, nach denen typische Deutsche Finanzanlagen von oft um die 18-20 k Euro haben. Dann sind 0,1% dann wahnsinnig teure 20 Euro im Jahr. Hilfe, "Vermögensaufzehrung" würde @morini dazu sagen. :w00t:

 

Der "typische Flatexkunde" bin ich dann wohl nicht, und ich spare durch den Wechsel zu Smartbroker nicht lediglich 20 Euro oder 200 Euro pro Jahr, sondern weitaus mehr.

 

Im Übrigen würde ich aufgrund der Transaktionsgebühr und der Negativzinsen auch bei geringeren Anlagesummen den Wechsel zu einem anderen Broker empfehlen, da jeder für sein Geld nun einmal arbeiten muss. 

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Gast240102

.. @tyrIch spare 4.000 EUR (nach geringerm Lombard in dem Jahr auf 3.100 gerade nochmal korrigiert) an Trading-, Depot-  und Lombardgebühren pro Jahr.

Die Mindestersparnis liegt auch nicht bei 2 EUR pro Trade, sondern 3,90 EUR, weil Smartbroker im worst case an dt. Börsenplätzen 4 EUR nimmt und Flatex 5,90 EUR + 2 EUR = 7,90 EUR. Wenn Du über gettex etwas kaufst und der Kurs passt, dann sparst Du sogar 7,90 EUR. Da bräuchtest Du also gerade mal 20 trades pro Monat (10 Käufe und 10 Verkäufe) um 2.000 EUR p.a. an Gebühren zu sparen.

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odensee
Gerade eben von fintech:

.. @tyrIch spare 4.000 EUR (nach geringerm Lombard in dem Jahr auf 3.100 gerade nochmal korrigiert) an Trading-, Depot-  und Lombardgebühren pro Jahr.

Magst du mal was zu deiner Jahresperformance 2020 sagen?

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tyr
vor 1 Minute von Ramstein:

Flatex berechnet die Einlagezinsen tageweise. Unter 1 Cent entfallen sie. Daher sind 300+ Euro zinsfrei.

 

solange Überweisungen bei vielen Onlinebanken weiterhin kostenlos sind und es viele Anbieter von Tagesgeldkonten gibt, die kostenfreie Kontenführung anbieten fällt es mir schwer, zu glauben, dass es einen Grund gibt, mehr als ein paar Euro Peanuts pro Jahr an Zinsen für kurzzeitig auf dem Verrechnungskonto herumliegende Beträge zu zahlen.

 

Was weh tun kann sind die 0,1% p.a., die unbegrenzt zu zahlen sind. Je nach Anlegerverhalten kann das dann Wucher sein im Vergleich zur Konkurrenz. Die Negativzinsen auf das Verrechnungskonto halte ich für irrelevant und 2 Euro Kosten mehr oder weniger pro Trade genau so.

vor 3 Minuten von fintech:

Da bräuchtest Du also gerade mal 20 trades pro Monat (10 Käufe und 10 Verkäufe) um 2.000 EUR p.a. an Gebühren zu sparen.

20 Trades pro Monat in nennenswerten Portfolioanteilen vernichten dir zuverlässig jede positive Rendite rein über den Spread von z. B. 0,3%. Aber ich will lieber nicht wissen, was du da treibst ...

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odensee
Am 2.1.2021 um 22:53 von morini:

Wer auf Beratung angewiesen ist, weil er sich noch nicht viel mit der Materie befasst hat, der muss dafür dann auch entsprechend zahlen.

Service ist was anderes komplett anderes als Beratung.

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Gast240102
vor 1 Minute von tyr:

 

solange Überweisungen bei vielen Onlinebanken weiterhin kostenlos sind und es viele Anbieter von Tagesgeldkonten gibt, die kostenfreie Kontenführung anbieten fällt es mir schwer, zu glauben, dass es einen Grund gibt, mehr als ein paar Euro Peanuts pro Jahr an Zinsen für kurzzeitig auf dem Verrechnungskonto herumliegende Beträge zu zahlen.

 

Was weh tun kann sind die 0,1% p.a., die unbegrenzt zu zahlen sind. Je nach Anlegerverhalten kann das dann Wucher sein im Vergleich zur Konkurrenz. Die Negativzinsen auf das Verrechnungskonto halte ich für irrelevant und 2 Euro Kosten mehr oder weniger pro Trade genau so.

...es sind aber 3,90 EUR bis 7,90 pro Trade....und nicht 2 EUR. Bei 400 trades sind das dann schon 1.600 EUR im geringsten Ersparnisfall.

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tyr
vor 3 Minuten von odensee:

Magst du mal was zu deiner Jahresperformance 2020 sagen?

Interessant wäre auch der zeitliche Aufwand, der entsteht, wenn man 20 Trades pro Monat durchführt und erwartbar trotzdem nur 5% p.a. vor Kosten und vor Steuern erzielen kann. Erzielter Gewinn/Aufwand in Stunden = Stundenlohn wäre interessant.

 

Wie war das nochmal mit Erbsen filetieren? Oder wir haben wirklich einen Bitcoin-Millionär hier, der Zeit hat, den ganzen Tag lang Langeweile mit Zocks an der Börse zu vertreiben.

vor 4 Minuten von fintech:

Bei 400 trades sind das dann schon 1.600 EUR im geringsten Ersparnisfall.

 

Wenn du 400 Trades pro Jahr machst ist das dann deine Hauptbeschäftigung? Und dann schreibst du etwas von Wucherpreisen bei 2 Euro mehr oder weniger pro Trade?

 

Und dein hauptsächliches Erwerbseinkommen erzielst du über professionelles Traden über Smartbroker. Ernsthaft?

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morini
vor 3 Minuten von odensee:

Service ist was anderes komplett anderes als Beratung.

 

Ich wüsste ehrlich gesagt nicht, wofür ich einen Service brauchen sollte.

 

Seitdem ich damals mit meinem Depot von einer der größten deutschen Banken zu einem Online-Broker umgezogen bin und nicht mehr irgendwelchen Aktienempfehlungen des Bankberaters vertraue, sieht es mit der Rendite meines Depots deutlich besser aus als zuvor.

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odensee
vor 2 Minuten von morini:

Ich wüsste ehrlich gesagt nicht, wofür ich einen Service brauchen sollte.

Das mag ja sein...

 

Nur hat das....

vor 2 Minuten von morini:

Seitdem ich damals mit meinem Depot von einer der größten deutschen Banken zu einem Online-Broker umgezogen bin und nicht mehr irgendwelchen Aktienempfehlungen des Bankberaters vertraue, sieht es mit der Rendite meines Depots deutlich besser aus als zuvor.

.... eben absolut nichts mit Service zu tun. Willst du das bewusst nissverstehen?

 

Was mangelnder Service ist, erlebe ich immer wieder bei Flatex. Was guter Service ist, erlebe ich bei der comdirect.

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morini
Gerade eben von odensee:

Das mag ja sein...

 

Nur hat das....

.... eben absolut nichts mit Service zu tun. Willst du das bewusst nissverstehen?

 

Was mangelnder Service ist, erlebe ich immer wieder bei Flatex. Was guter Service ist, erlebe ich bei der comdirect.

 

Ehrlich gesagt weiß ich jetzt nicht, was du unter gutem Service verstehst. Was ist bei comdirect soviel anders? Meinst du damit eventuell die schnelle Bearbeitung eines Anliegens, falls es mal ein Problem geben sollte?

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morini
· bearbeitet von morini
vor 25 Minuten von fintech:

.. @tyrIch spare 4.000 EUR (nach geringerm Lombard in dem Jahr auf 3.100 gerade nochmal korrigiert) an Trading-, Depot-  und Lombardgebühren pro Jahr.

 

Eine solche Ersparnis ist schon wirklich sehr ordentlich. Da ich eher der "Buy-and-Hold"-Anleger bin, liegt meine persönliche jährliche Ersparnis um einiges unterhalb deiner Ersparnis.

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tyr
vor 24 Minuten von morini:

Im Übrigen würde ich aufgrund der Transaktionsgebühr und der Negativzinsen auch bei geringeren Anlagesummen den Wechsel zu einem anderen Broker empfehlen, da jeder für sein Geld nun einmal arbeiten muss. 

Wer viel handelt und ein mittelgroßes Depot hat kann bei Flatex wegen den fixen Transaktionsgebühren ohne 0,25% Handelsgebühr immer noch in den Gesamtkosten niedriger sein als bei anderen Onlinebrokern, wo man die 0,25% bei jedem Trade zahlen muss. Es kommt auf die Gesamtkosten an, die man tatsächlich pro Jahr mit dem eigenen Depot zahlt, nicht auf pauschale Urteile.

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morini
vor 1 Minute von tyr:

Wer viel handelt und ein mittelgroßes Depot hat kann bei Flatex wegen den fixen Transaktionsgebühren ohne 0,25% Handelsgebühr immer noch in den Gesamtkosten niedriger sein als bei anderen Onlinebrokern, wo man die 0,25% bei jedem Trade zahlen muss. Es kommt auf die Gesamtkosten an, die man tatsächlich pro Jahr mit dem eigenen Depot zahlt, nicht auf pauschale Urteile.

 

Der Vergleich mit "Onlinebrokern, wo man die 0,25% bei jedem Trade zahlen muss" hinkt, da es inzwischen Broker mit Transaktionsgebühren von 1 Euro oder sogar weniger gibt, und Depotgebühren fallen dort auch keine an.

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Gast240102
· bearbeitet von fintech
vor 27 Minuten von tyr:

Interessant wäre auch der zeitliche Aufwand, der entsteht, wenn man 20 Trades pro Monat durchführt und erwartbar trotzdem nur 5% p.a. vor Kosten und vor Steuern erzielen kann. Erzielter Gewinn/Aufwand in Stunden = Stundenlohn wäre interessant.

 

Wie war das nochmal mit Erbsen filetieren? Oder wir haben wirklich einen Bitcoin-Millionär hier, der Zeit hat, den ganzen Tag lang Langeweile mit Zocks an der Börse zu vertreiben.

 

Wenn du 400 Trades pro Jahr machst ist das dann deine Hauptbeschäftigung? Und dann schreibst du etwas von Wucherpreisen bei 2 Euro mehr oder weniger pro Trade?

 

Und dein hauptsächliches Erwerbseinkommen erzielst du über professionelles Traden über Smartbroker. Ernsthaft?

...Also die Sache ist doch gar nicht so wild. 

Nimm mal folgendes an: Ein Depot mit  z.B. 400 kEUR würde 400 EUR p.a. bei Flatex kosten. Der Lombard für 80 kEUR kostet 4,90 % und bei Smartbroker 2,25%.  Du nutzt den Lombard nun im Schnitt zu 60.000 EUR, dann zahlst du darauf bei Flatex ca. 2.900 EUR und bei Smartbroker 1.300 EUR. Dann hast Du ganz ohne handeln schon 2.000 EUR gespart und wenn Du noch etwas handelst, dann sind nochmal schnell 1000 EUR Gebühren gespart.  Meine recht hohe Anzahl an Trades ergibt sich eher beiläufig:

 

1. Zum einen habe ich Erwerbseinkommen, wovon ich einen Teil monatlich anlege.

2. Zum anderen erhalte aufgrund meiner Investmentstrategie mehrmals im Jahr hohe Ausschüttungen (ca. 10% bis 30% pro Ausschüttung) aus offenen Immobilienfonds in Abwicklung. Diese Ausschüttungen müssen wieder angelegt werden und das geht öfters auch nicht auf einmal, sondern erfordert gleich mehrfache trades.  Auf die Ausschüttung  wird zudem Steuer einbehalten, so dass es öfters mal Sinn ergibt zwischendurch zu verkaufen und wieder zu kaufen. Es ist sogar unerlässlich vor dem Jahresende zu verkaufen, um nicht in eine Steuerfalle des § 17 InvstG zu tappen. Zum Teil werden Fonds relativ zu anderen so günstig, dass sich ein "umswitchen" lohnt. Beispiel: ein fonds rentiert mit 32% Abschlag zum NAV und ein anderer nur noch mit 24%. Sofern es da jetzt keine erkennbaren Gründe gibt, switche ich auch um und das kostet dann schnell mal 3-4 Verkäufe und 3-4 Käufe = ca. 6-8 trades und es lohnt trotzdem bei niedrigen Gebühren.....mühsam nährt sich das Eichhörnchen :-).

3. Daneben kaufe ich ab und an mal eine Aktie oder Anleihe zum "Zocken". 

 

Am Ende läppert sich das halt, obwohl mir gerade die trades zu 2 eher aufgezwungen werden. Es gibt dazu ein anderes Forum und das Thema is recht speziell. Daher möchte ich dazu nichts weiter sagen.

vor 10 Minuten von tyr:

Wer viel handelt und ein mittelgroßes Depot hat kann bei Flatex wegen den fixen Transaktionsgebühren ohne 0,25% Handelsgebühr immer noch in den Gesamtkosten niedriger sein als bei anderen Onlinebrokern, wo man die 0,25% bei jedem Trade zahlen muss. Es kommt auf die Gesamtkosten an, die man tatsächlich pro Jahr mit dem eigenen Depot zahlt, nicht auf pauschale Urteile.

....Smartbroker hat keine Handelsgebühr. Mal ein Vorschlag an Dich: Rechne doch mal Deine trades über das Jahr zusammen + Depotgebühr, was da bei Dir zusammenkommt und ziehe davon einfach 50% ab, denn die könntest Du bei Smartbroker vermutlich mindestens sparen.

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tyr
vor 8 Minuten von morini:

Der Vergleich mit "Onlinebrokern, wo man die 0,25% bei jedem Trade zahlen muss" hinkt, da es inzwischen Broker mit Transaktionsgebühren von 1 Euro oder sogar weniger gibt, und Depotgebühren fallen dort auch keine an.

... die das dann eine Zeit lang durchhalten bis sie irgendwann dann genau so wie Flatex Geld verdienen müssen und nicht von lauter Sparfüchsen leben können, bei denen sie nur Geld ihrer Investoren verbrennen.

 

Oder man fährt die Billigheimerstrategie konsequent wie Onvista und hat immer wieder mit Ausfällen der Infrastruktur zu kämpfen.

 

Wenn die neuen Billigbroker genügend Kunden haben werden sie ebenfalls normale Preise nehmen müssen. Dann kommt wieder die nächste Generation an vermeintlichen Preisbrechnern. Wie oft willst du den Zyklus noch mitmachen?

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