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Woidfohra

Welcher Online-Broker ist der richtige?

Empfohlene Beiträge

tyr
· bearbeitet von tyr
vor 15 Minuten von Raion969:

Danke für die antworten, also ich will nicht von den aktien leben oder sowas, mein ziel ist es erfahrung zu sammeln mit kleine summen, Summen die wenn sie weg sind mir nicht weh tun,

Es ist völlig irrelevant, welche Summen und für welchen Zweck man anlegt. Die finanzwissenchaftlichen Grundlagen gelten für alle Anleger gleichermaßen. Daher: keine Einzelaktien, nur günstige breit gestreute Aktienfonds. Egal ob 50 Euro oder 50 Millionen Euro Anlagekapital. Man sollte in allen Fällen der Finanzwissenschaft folgen und nicht spekulieren, sondern nach einem finanzwissenschaftlich gut begründeten Anlagekonzept anlegen.

Zitat

bzw so lange drinnen lassen bis ich wi3der bei 0 aussteige.

Das was du hier beschreibst ist der bereits bekannte Anlegerfehler Dispositionseffekt:

https://www.test.de/Anlagefehler-vermeiden-Verlierer-aussitzen-oder-nicht-4791968-0/

 

So sollte man nicht anlegen. Besser so anlegen, dass du dauerhaft investiert bist, unabhängig von ehemaligen Kaufpreisen und vergangenen Gewinnen oder Verlusten.

Zitat

Meine einzige frage wäre eben mit welcher app oder gar mit der bank hauseigenen app, die glaub ich montalich um die 6-10 euro für das depot verlangt und ca 69 euro pro einkauf/verkauf. Dafür halt gute garantie das das unternehmen nicht pleite geht. 

https://www.google.at/search?q=österreich+broker+vergleich
Beispielergebnis:

https://www.broker-test.at/vergleich/broker/

 

Wenn du mit „gute Garantie, das das Unternehmen nicht pleite geht“ die Sorge meinst, dass dein angelegtes Kapital sich in Luft auflöst, wenn deine Brokerbank pleite geht: die Sorge ist weitgehend unbegründet. Wertpapiere sind Sondervermögen und gehen nicht in die Insolvenzmasse der Depotbank ein. Die Depotbank verwaltet nur dein Depot, die Wertpapiere auf deinen Namen sind dein Eigentum. Das wird in Österreich genau so sein wie in Deutschland und anderswo in Europa.

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Raion969

Super danke für die Ehrlichen Antworten! Irgendwann muss man sich ja mal damit beschäftigen ^^

 

Generell mit Unternehmen meinte ich, das ich halt derzeit ein "normales" Konto bei meiner derzeitigen Hausbank habe und dort eben ein Depotkonto eröffnen könnte für aktien und co. Meine Frage ist das Geld eben auf der Eigenen Hausbank mti dem Depot viel sicherer als wenn ich zB ein Online Depot Konto bei eben den Genannten eToro, Flextran, Smartbrocker usw ? Wie schaut es eben dann aus wenn ich das gled auf mein derzeitiges Bankkonto von Online Depots senden möchte bezüglich der richtigen Kapitalerwerbssteuer ?

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Kezboard
vor 1 Stunde von tyr:

Falsche Pauschalisierung deinerseits. Das, was du behauptest, hat nachweislich nie stattgefunden.

 

Ja sorry, da hatte ich einen völlig falschen Eindruck! Also, weitermachen!

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tyr
vor 8 Minuten von Kezboard:

Ja sorry, da hatte ich einen völlig falschen Eindruck! Also, weitermachen!

Es wird sowieso weiter gemacht. ;)

 

Habe den Essay von Buffet (die Quelle) gelesen. Ein guter Ausflug in den Stand der Diskussion aus den 1980er Jahren. Eine Welt von Zeitungen, Börsenbriefen, Parketthandel. Ohne Internet in der heutigen Form in der Hand von praktisch jedem, nahezu überall. Und selbst der Essay betrachtet vor allem vergangene Performance einiger willkürlich ausgewählter besonders erfolgreicher stock Picker.

 

Ich stimme einigen Thesen aus dem Essay breit zu, jedoch ist die Kritik an der Finanzwissenschaft seltsam komplett unsachlich und grob falsch. Siehe die pauschale Behauptung, als Anhänger der Markteffizienzhypothese (die es so pauschal nicht gibt und die man ausdifferenzieren sollte) würden pauschal unterscheiden, ob man am Montag, Mittwoch oder Freitag kauft oder ob gerade Wahlen sind. Oder die Behauptung, dass ein Value-Investor das Geschäft kauft und nicht die Aktie (ach, wirklich? ich will doch nur meinen Eintrag in meinem Depot haben, Rendite war nie mein Ziel) selbst. Oder die mehrfach vorgetragene Botschaft, dass man den Sinn von Value Investing in 5 Minuten ohne Bildungshintergrund verstehen kann. Oder die Aussage, dass vergangene Überrenditen einzelner Staranleger einen von der Strategie überzeugen sollen (hallo, Statistik-Grundlagen?).

 

Auf der anderen Seite sind einige nette Anekdoten dabei und richtige Aussagen, die damals wie heute gelten, wie z. B., dass es überhaupt Marktineffizienz gibt. Dass es diese überhaupt gibt war ja nie strittig. Es ist eher die Frage, zu welchem Grad eine Marktineffizienz im regulierten Kapitalmarkt entwickelter Märkte vorliegt, wo und wer in der Lage ist, davon zuverlässig erwartbar in eine ungewisse Zukunft hinein eine Outperformance abzuliefern usw.
 

Darauf geht der Artikel natürlich nicht ein. Dazu ist Buffet zu schlau und war es offensichtlich schon in den 1980er Jahren bereits.

 

Der Artikel unterstreicht eher noch die Botschaft, dass man es als Laienanleger und Anfänger im Kapitalmarkt dringend sein lassen sollte, sich für das eine Promille zu halten, was ab sofort zuverlässig erwartbar eine Outperformance mit Stock Picking in der Zukunft erzielen wird. In den 2020er Jahren, nicht in 1960 oder 1984.

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Kezboard

Friedensangebot: einigen wir uns darauf, dass die Anlage in Einzelaktien und Lottospielen nichts miteinander zu tun hat?

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Raion969

gibt es Depots die nur in gewisse Börsen/Aktien investieren können sozusagen dann gute gewinnbeabsichtigte aktien gar nicht kaufbar sind? Welcher Generelle Markt von Aktien wäre empfehlenswert. Mich würde Persönlich die Amerikanischer Firmen/teilweise it AMD/Nvidia unter anderem auch interessieren.

 

Würdet ihr derzeit in Bitcoins investieren ?

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 30 Minuten von Kezboard:

Friedensangebot: einigen wir uns darauf, dass die Anlage in Einzelaktien und Lottospielen nichts miteinander zu tun hat?

Nochmal: die Botschaft war nicht an dich gerichtet (du: seit 2009 im Forum, >1.000 Postings), sondern an einen Einsteiger, der nach Etoro fragt, von Aktien traden schreibt, unsicher ist, ob eine andere Brokerbank als seine Hausbank passend für seine Wertpapiere ist, weil die andere Bank pleite gehen könnte usw.

 

Ich habe die Formulierung ganz bewusst für diesen Typ Anleger gewählt. Du bist und warst nicht gemeint. Der Artikel von Warren Buffet unterstreicht die These nochmals und das sogar ziemlich gut, wenn man den Artikel einordnen kann.

 

Ich sehe da keinen Widerspruch, im Gegenteil. Ja, es kann und wird hoffentlich immer einzelne Staranleger geben, die mit stock picking ex post den Markt über lange Zeiträume outperformen. Das spricht jedoch überhaupt nicht dafür, dass ein Laienanleger in seiner Freizeit mit seinen überschaubaren Einkommensüberschüssen auf die Idee kommen sollte, einzelne Aktien zu kaufen. Für so einen Anlegertyp ist das eine Art Lottospiel. Der Formulierung ist bewusst überspitzt, um zum Nachdenken anzuregen. Dass du es besser weißt und dass es Anleger wie Warren Buffet gibt, die mit immensem Einsatz in der Vergangenheit in der Lage waren, über Jahrzehnte Marktineffizienzen zu nutzen und eine Outperformance erreichen konnten spricht dafür, nicht dagegen. Man sollte lernen, hinzuschauen, welche Voraussetzungen notwendig waren, um das zu erreichen: in welchem Zeitraum, welcher Anleger, in welchem Markt, mit welchem zeitlichen Einsatz usw. Und dann kritisch hinterfragen, ob man das heute und für die Zukunft in der heutigen Welt mit einer vergleichbaren Strategie so wiederholen kann. Was erwartet man für die Zukunft? Wir haben eben nicht 1960, sondern 2021. Es ist auch nicht 1984.

vor 11 Minuten von Raion969:

gibt es Depots die nur in gewisse Börsen/Aktien investieren können sozusagen dann gute gewinnbeabsichtigte aktien gar nicht kaufbar sind? Welcher Generelle Markt von Aktien wäre empfehlenswert. Mich würde Persönlich die Amerikanischer Firmen/teilweise it AMD/Nvidia unter anderem auch interessieren.

 

Würdet ihr derzeit in Bitcoins investieren ?

An genau so einen Typ Anleger richtet sich meine Botschaft, dass einzelne Aktien Lottospiel sind.

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Bassinus
vor 27 Minuten von Kezboard:

Friedensangebot: einigen wir uns darauf, dass die Anlage in Einzelaktien und Lottospielen nichts miteinander zu tun hat?

+1

 

Das eine ist für den Erwerb einer Gewinnchance ein Entgelt verlangt wird und die Entscheidung über den Gewinn ganz oder überwiegend vom Zufall abhängt. Die Entscheidung über den Gewinn hängt in jedem Fall vom Zufall ab, wenn dafür der ungewisse Eintritt oder Ausgang zukünftiger Ereignisse maßgeblich ist. Auch Wetten gegen Entgelt auf den Eintritt oder Ausgang eines zukünftigen Ereignisses können dies sein.

 

Das andere kostet eben 1,20€ pro Feld.

 

 

vor 12 Minuten von Raion969:

Würdet ihr derzeit in Bitcoins investieren ?

Du stellst die richtigen Fragen!

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Malvolio
vor 12 Minuten von Raion969:

gibt es Depots die nur in gewisse Börsen/Aktien investieren können sozusagen dann gute gewinnbeabsichtigte aktien gar nicht kaufbar sind? Welcher Generelle Markt von Aktien wäre empfehlenswert. Mich würde Persönlich die Amerikanischer Firmen/teilweise it AMD/Nvidia unter anderem auch interessieren.

 

Würdet ihr derzeit in Bitcoins investieren ?

zu1) Jede Bank bzw. jeder Broker bei dem du dein Depotkonto hast bietet Zugang zu einem oder mehreren Handelsplatz. Ob du eine bestimmte Aktien handeln kannst hängt davon ab, ob diese Aktie an diesen Handelsplätzen gehandelt wird oder nicht. Aktien wie AMD oder NVIDIA kannst du an verschiedenen Börsen bzw. Handelsplätzen kaufen. Ob das das Richtige für Dich ist, steht natürlich auf einem ganz anderen Blatt.

 

zu 2) Nein. Ich ärgere mich nur dass ich nicht vor einigen Jahren welche gekauft habe. ;) Aber der Zug ist erstmal abgefahren.

 

 

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Geldhaber
vor 2 Stunden von tyr:

Wenn du mit „gute Garantie, das das Unternehmen nicht pleite geht“ die Sorge meinst, dass dein angelegtes Kapital sich in Luft auflöst, wenn deine Brokerbank pleite geht: die Sorge ist weitgehend unbegründet. Wertpapiere sind Sondervermögen und gehen nicht in die Insolvenzmasse der Depotbank ein. Die Depotbank verwaltet nur dein Depot, die Wertpapiere auf deinen Namen sind dein Eigentum. Das wird in Österreich genau so sein wie in Deutschland und anderswo in Europa.

Das Thema kam kürzlich im ING-Faden auf. 
 

Sondervermögen sind die Wertpapiere im Bestand eines Fonds, die bei seiner Depotbank verwahrt werden. 

Bei den Wertpapieren im Depot eines Anlegers kommt es auf die Verwahrungsart an: 

Girosammelverwahrung: Miteigentum 

Wertpapierrechnung: nur schuldrechtlicher Anspruch auf Lieferung der Wertpapiere. Ein oder mehrere Treuhänder zwischengeschaltet. 

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bondholder
vor 8 Minuten von Malvolio:

Jede Bank bzw. jeder Broker bei dem du dein Depotkonto hast bietet Zugang zu einem oder mehreren Handelsplatz.

Ist eToro nach deiner Definition ein Broker?

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio
vor 29 Minuten von bondholder:

Ist eToro nach deiner Definition ein Broker?

Ich kenne eToro leider nicht. Wenn ich darüber Wertpapiere handeln kann .....? 

 

Aber das ist ja genau das was ich sagen wollte. Bei einem Anbieter kann ich nur DEKA Fonds handeln, beim anderen Futures auf Schweinehälften an der CBOT. Da muss man eben schauen, was man machen will und ob die Instrumente die man handeln will abgedeckt werden.

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Raion969

Wie wird denn zB bei Broker wie smartbroker usw die kapitalerstragssteuer ausgezahlt? Muss man die selber per lohnsteuerausgleich berechnen oder machen das die app broker von selber? 

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Kezboard
· bearbeitet von Kezboard
Typo
vor 1 Stunde von tyr:

Nochmal: die Botschaft war nicht an dich gerichtet (du: seit 2009 im Forum, >1.000 Postings) [...]

Ist das ein ja? :P

 

Außerdem ist das doch völlig unerheblich, wie lange ich dabei bin oder wie viele Postings ich habe. Gibt genug Leute, die sind viel kürzer dabei und schreiben noch mehr Blödsinn als ich. Das macht die Aussage, dass Einzelaktien sowas wie Lottospielen sind, auch nicht richtiger.

 

Aber gut, belassen wir es dabei. Ich befürchte, hierauf sollte mehr Energie verwendet werden:

vor 2 Stunden von Raion969:

gibt es Depots die nur in gewisse Börsen/Aktien investieren können sozusagen dann gute gewinnbeabsichtigte aktien gar nicht kaufbar sind? Welcher Generelle Markt von Aktien wäre empfehlenswert. Mich würde Persönlich die Amerikanischer Firmen/teilweise it AMD/Nvidia unter anderem auch interessieren.

 

Würdet ihr derzeit in Bitcoins investieren ?

 

Lieber Raion969,

 

was hast du denn vor? Du möchtest Geld investieren - wie viel denn ca.? Reden wir von einem größeren Einmalbetrag oder von monatlichen Sparraten? Bei letzterem wäre ggf. ein monatlicher Fondssparplan sinnvoll :thumbsup: Alternativ könntest du die monatlichen Sparraten ansammeln und bei einem entsprechend großen Betrag (Minimum 1000-2000 Euro) in Einzelwerte investieren (oder in einen Fonds, geht auch). Die Überlegung dahinter ist: du sparst Transaktionskosten. Diese sind bei kleinen Beträgen unverhältnismäßg hoch. Je höher der anzulegende Geldbetrag ist, desto weniger fallen Transaktionskosten ins Gewicht. Mittlerweile gibt es auch Gratisbroker - da kenne ich mich allerdings leider nicht aus, weil ich der Meinung bin, dass Service auch einen gewissen Beitrag kostet. Irgendwo muss man sonst immer Abstriche machen, sei es bei der Anzahl der gehandelten Werte, der Auswahl an Börsenplätzen oder den kleinen Dingen, die gerne vergessen werden (Service, andere Gebühren, telef. Beratung etc.).

 

Als erstes solltest du dir ggf. ein (kleines) Sparziel setzen: Summe x in x Jahren. Oder die Finanzierung eines Hauskaufs in x Jahren (ok, schlechtes Beispiel - da werden dir viele hier im Forum von der Aktienanlage abraten). Und dich dann fragen, wie du dieses Ziel erreichen kannst. Durch Einmalanlage, durch regelmäßiges Sparen, ggf. steht ein Erbe oder eine Schenkung über eine größere Summe an ... es gibt hier unzählige Möglichkeiten. Anschließend muss du deine Risikotoleranz festlegen. Wie viel Geld der Anlagesumme bist du maximal bereit zu verlieren. Komplett. Wenn du risikoarm anlegen willst, muss ein größerer Teil in festverzinslichen oder variabel verzinsten Anlageformen angelegt werden, z,B. Tagesgeld, Festgeld, Anleihen und Anleihefonds. Ggf. könnte man noch Immobilien und Edelmetalle dazu zählen, diese sind aber kein Muss. Bei einer risikoreichen Anlage geht der Großteil in Aktien und Aktienfonds, Die perfekte Aufteilung liegt letztlich bei dir. Von Misch- und Dachfonds würde ich aufgrund der eher höheren lfd. Kosten abraten.

 

Dann erst könnte man Top-Down die aussichtsreichen Branchen und/oder Länder bestimmen. Das kann IT sein, das kann Elektromobilität sein. Das können die Emerging Markets sein oder vielleicht was völlig anderes. Und dann könnte man schauen, wer in der jeweiligen Branche entweder bereits der Platzhirsch ist oder ggf. durch starke Wachstumsaussichten die Möglichkeit hat, zukünftig Marktanteile zu gewinnen. Das wären die klassischen Value vs. Growth-Überlegungen. Bis man dann bei einer Einzelaktie ankommt, kann es ein mühsamer Weg sein. Man kann ihn vorher abkürzen, indem man bereits direkt in die ganze Welt oder nur in einzelne Sektoren investiert. Mit den jeweiligen Vor- und Nachteilen.

 

Du scheinst aber noch ganz am Anfang zu sein. Was sind denn für dich gute, "gewinnbeabsichtigte" Aktien? Hast du eine genau Vorstellung davon, ggf. quantifiziert, was ein gutes Unternehmen ausmacht? Hohe Margen, hohe Eigenkapitalrenditen, hohe Cash Flows, geringe Schulden, stetiges Wachstum? Oder sind das alles Begriffe, die du vielleicht mal gehört hast, die du aber nicht einordnen kannst? Dann wird es Zeit, sich näher mit Unternehmenskennzahlen und deren Berechnung auseinanderzusetzen. Vorausgesetzt, du hast Spaß daran. Ist nicht jedermanns Sache - ich kann gut Leute verstehen, denen die Zeit dafür zu schade ist (YOLO) - aber für ein gewisses Grundverständnis halte ich es für unverzichtbar. Zumindest, bevor man Einzelaktien kauft.

 

Warum sollen es amerikanische Firmen sein? Warum keine deutschen, keine europäischen? Bist du des Englischen mächtig? Traust du dir zu, neben einem deutschen Geschäftsbericht auch einen auf Englisch zu lesen. Einen, der nicht nach IFRS bilanziert, sondern nach GAAP? Warum ein Währungsrisiko mit dem USD aufnehmen? Warum bleibst du nicht in deiner Heimatwährung, in Euro? Sind dir Währungsrisiken überhaupt bewusst?

 

Warum ganz konkret NVIDIA oder AMD? Prozesser und Grafikchip im heimischen Zocker-PC? Irgendwas Spannendes über die Unternehmen irgendwo gelesen (was sonst keiner gelesen hat)? Der Bauch ist meistens der schlechteste Ratgeber, wenn es um Entscheidungen geht. Zumindest, wenn man damit Geld verdienen will. Ist dir außerdem bekannt, wie lange das Thema "Tech" bereits an den Börsen heißgelaufen ist und teilweise bereits wieder abgekühlt? Hast du die Aktienkurse der beiden Unternehmen verfolgt und kannst irgendwas (z.B. durch Chartanalyse) daran festmachen?

 

Und zu guter Letzt zum Bitcoin: vorab - nein, ich würde nicht darin investieren. Nie, zu keiner Zeit. Warum? Weil es ein "erdachtes" Konstrukt ist, das keine Rendite abwirft, niemals abwerfen wird und letzten Endes zum Scheitern verurteilt ist. Klar: es hat viele Leute reich gemacht, die vor vielen Jahren billig gekauft und nun verkauft haben. Aber wird das so weitergehen? Keine Ahnung ... aber gefühlsmäßig würde ich sagen, dass es irgendwann "die nächste Sau gibt, die durchs Dorf getrieben wird", Bitcoin langweilig wird und sich die Leute was anderes suchen. So ist es irgendwann auch den Tulpenzwiebeln ergangen.

Aber meine Meinung und auch die Meinung anderer hier ist irrelevant. DU musst dir Gedanken dazu machen, ob Bitcoin eine gute Wahl ist oder nicht. DU musst dich entscheiden, welche Titel du kaufen willst. Diese Entscheidung kann dir keiner abnehmen. Aber wenn dir eine Entscheidung mangelns Kenntnis oder Fähigkeiten schwerfällt, würde ich immer dazu tendieren, nicht zu investieren. Deine Fragestellung lässt mich allerdings zur Vermutung kommen, dass du von Bitcoin genau so viel Ahnung hast wie ich. Es sei dir unbenommen, dich da reinzufuchsen, ein Experte auf dem Gebiet zu werden und von mir aus sogar Bitcoins zu schürfen. Aber wenn du andere fragen musst, ob jetzt ein guter Zeitpunkt ist, wirst du eine Bandbreite von Antworten bekommen, die dir bei deiner eigentlichen Entscheidungsfindung nicht wirklich helfen wird.

 

Nimm dein Glück selbst in die Hand. Lese dich ein. Kauf von mir aus auch was und sammle Erfahrungen. Wer nicht anfängt, der hat eh schon verloren. Du kannst auf deinem Lebensweg in Sachen Geldanlage nur lernen - sowohl aus guten als auch aus schlechten Erfahrungen. Erfahrungsgemäß sind es meistens eher die schlechten Erfahrungen, die einen zum Nachdenken bringen. Wenn alles gut läuft, besteht schnell die Gefahr eines overconfidence bias. Dann ist man leider selbst das Problem, ohne es zu merken.

 

Lange Rede, kurzer Sinn. Der erste Schritt ist getan: du hast dich hier im Forum angemeldet. Hier gibt es viele nützliche Informationen für Einsteiger. Literatur, Webseiten etc. Schau dich um, lies dich ein - stelle Fragen (wo sie nicht bereits schon beantwortet wurden) und lass uns durch z.B. ein Musterdepot an deinen Gedankengängen teilhaben. Durch konstruktive Kritik wirst du dann vielleicht auch irgendwann in die eine oder andere Richtung tendieren. Nur wisse: es gibt kein richtig oder falsch, kein schwarz oder weiß bei der Wertpapieranlage. Aber das musst du selber herausfinden und den für dich richtigen Weg beschreiten. Viel Erfolg dabei!

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bondholder
vor einer Stunde von Malvolio:

Ich kenne eToro leider nicht.

Das ist auch besser so.

 

vor einer Stunde von Malvolio:

Wenn ich darüber Wertpapiere handeln kann .....?

eToro behauptet, die über ihre Trading-Plattform gekauften "Aktien" wären ein echter Vermögenswert. Das bedeutet im eToro-Paralleluniversum:

eToro ist eine Trading-Plattform, keine Börse und kein Markt. Das bedeutet, dass Sie Aktien nur auf der Trading-Plattform von eToro kaufen und verkaufen können. Es ist nicht möglich, offene Positionen aus Ihrem eToro-Konto auf einen anderen Broker oder auf eine andere Person zu übertragen. Wenn Sie eine Aktienposition auf eToro eröffnen, erhalten Sie weder ein Aktienemissionszertifikat noch Stimmrechte. Sollte das Unternehmen jedoch eine Dividende ausschütten, wird Ihr Kontostand gemäß Ihres Aktienbesitzes aktualisiert.

 

Wer dort aus freier Entscheidung Kunde wird, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.

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tyr
· bearbeitet von tyr

 

vor 2 Stunden von Geldhaber:

Bei den Wertpapieren im Depot eines Anlegers kommt es auf die Verwahrungsart an: 

Girosammelverwahrung: Miteigentum 

Wertpapierrechnung: nur schuldrechtlicher Anspruch auf Lieferung der Wertpapiere. Ein oder mehrere Treuhänder zwischengeschaltet. 

Da ist kein nur. Es macht praktisch keinen Unterschied. Man kann eine ziemlich sinnfreie akademisch-philosophische Formaldiskussion führen, die jedoch für die Praxis keinen Belang hat.

Wertpapierrechnung ist kein zweitklassiges Eigentumsrecht. Es gibt kein nur. Sowohl Girosammelverwahrung als auch Wertpapierrechnung sind beides Einträge in irgendwelchen Büchern bzw. heute EDV-Systemen. In der Praxis ist beides gleichwertig. Keine Diskussion notwendig, die hier blutige Einsteiger nur verwirrt.

 

Ich bleibe dabei:

Am 7.4.2021 um 13:35 von tyr:

Im Gegensatz zu den unwahrscheinlichen Formaldiskussionen, ob man nun einen Fonds mit Girosammelverwahrung oder Wertpapierrechnung hat ist das Kursrisiko von Aktien täglich präsent und wirkt sich die ganze Zeit aus.

 

Um die täglichen Kursrisiken seiner Wertpapiere sollte man sich Gedanken machen. Nicht um irgendwelche Formaldiskussionen, die sich nur unter absurden Bedingungen auswirken könnten. Genau so gut kann man diskutieren, dass man beim Posten im WPF einen Herzinfarkt erleiden könnte oder ein Flugzeug auf die Stelle stürzt, wo man gerade ist. Bringt ebenso nicht weiter.

 

vor einer Stunde von Kezboard:
vor 3 Stunden von tyr:

Nochmal: die Botschaft war nicht an dich gerichtet (du: seit 2009 im Forum, >1.000 Postings) [...]

Ist das ein ja? :P

Du hast den Rest nicht gelesen oder nicht verstanden. Letztmalig: du bist und warst nicht gemeint. Die Botschaft ging an @Raion969: Einzelaktien sind Lottospiel. Finger weg davon. Kaufe dir günstige breit gestreute Aktienfonds stattdessen.

vor einer Stunde von Kezboard:

Nur wisse: es gibt kein richtig oder falsch, kein schwarz oder weiß bei der Wertpapieranlage.

Es gibt sehr wohl richtig und falsch bei der Wertpapieranlage. Einzelaktien sind nichts für blutige Anfänger. Das trifft nicht deinen Nerv als jemand mit mindestens über 12 Jahren Erfahrung, ist aber finanzwissenschaftlich bestens gedeckt.

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odensee
vor einer Stunde von Raion969:

Wie wird denn zB bei Broker wie smartbroker usw die kapitalerstragssteuer ausgezahlt? Muss man die selber per lohnsteuerausgleich berechnen oder machen das die app broker von selber? 

Vielleicht solltest du mal, statt immer wieder Einzeiler rauszuhauen...

1) Dich genauer über ganz grundsätzliche Fragen zu Aktien, Fonds, Steuern, Banken etc. informieren. Niemand zahlt dir eine Kapitalertragssteuer aus, nur mal als Beispiel

2) Dich genauer über die Situation in Österreich informieren. Sowohl die steuerliche Situation als auch die Situation auf dem Markt der Banken und Broker ist in Österreich eine andere als in Deutschland, wobei ich nicht weiß, inwieweit "ihr" auch bei deutschen Banken problemlos ein Konto eröffnen könnt. Da du mit der Suchfunktion des Forums anscheinend Probleme hast, habe ich mal für dich gesucht:

https://www.wertpapier-forum.de/search/?q=Österreich&updated_after=any&sortby=relevancy&search_in=titles

3) Du könntest an Rechtschreibung und Groß/Kleinschreibung arbeiten. Nichts gegen Tippfehler, da bin ich selber gerne dabei, aber deine Texte grenzen an Unhöflichkeit. :rolleyes:

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 21 Minuten von odensee:

3) Du könntest an Rechtschreibung und Groß/Kleinschreibung arbeiten. Nichts gegen Tippfehler, da bin ich selber gerne dabei, aber deine Texte grenzen an Unhöflichkeit. :rolleyes:

Bei so einem Anlegertyp darf man mit einem abgeschlossenen BWL-Studium rechnen, um nach einer fachlich qualifizierten Bilanzprüfung in Value Investing einsteigen zu können. :lol:

 

Ich frage mich ernsthaft, wie man nach der Aneinanderreihung von Rechtschreibfehlern und einfachst-Fragen davon ausgeht, dass ganze längere Textblöcke zum Thema Geldanlage gelesen und verstanden werden können...

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Kezboard

Also kommen wir der Sache näher :thumbsup:

 

vor einer Stunde von tyr:

Die Botschaft ging an @Raion969: Einzelaktien sind Lottospiel. Finger weg davon. Kaufe dir günstige breit gestreute Aktienfonds stattdessen.

 

vor einer Stunde von tyr:

Es gibt sehr wohl richtig und falsch bei der Wertpapieranlage. Einzelaktien sind nichts für blutige Anfänger. Das trifft nicht deinen Nerv als jemand mit mindestens über 12 Jahren Erfahrung, ist aber finanzwissenschaftlich bestens gedeckt.

 

Heißt: Einzelaktien sind kein Lottospiel (Ausnahme: Anfänger).

 

Dann müssen wir ja jetzt nur noch den Ausnahmefall wegdiskutieren ^_^

 

vor einer Stunde von tyr:

Bei so einem Anlegertyp darf man mit einem abgeschlossenen BWL-Studium rechnen, um nach einer fachlich qualifizierten Bilanzprüfung in Value Investing einsteigen zu können. :lol:

 

Ich frage mich ernsthaft, wie man nach der Aneinanderreihung von Rechtschreibfehlern und einfachst-Fragen davon ausgeht, dass ganze längere Textblöcke zum Thema Geldanlage gelesen und verstanden werden können...

 

Dir ist schon bewusst, dass Raion969 vermutlich ein junger, zumindest naiver Mensch ist, der vielleicht beeindruckt durch die tollen Gewinne auf den Smartphones seiner Kumpels "jetzt auch in Aktien durchstarten will"? Da kann schon ein gewisser Gruppenzwang entstehen.

 

Da hilft es nicht, ihn auszulachen, mangelnde Intelligenz zu unterstellen oder ihm von Dingen abzuraten, die er früher oder später eh machen wird. Da helfen eher kleine Stupse in die richtige Richtung. Anregen zum Nachdenken. Keinen Fisch schenken, sondern das Fischen beibringen ;)

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tyr
vor 1 Stunde von Kezboard:

Dann müssen wir ja jetzt nur noch den Ausnahmefall wegdiskutieren ^_^

Ich habe dazu oben mehr als ausreichend Stellung bezogen.

vor 1 Stunde von Kezboard:

Keinen Fisch schenken, sondern das Fischen beibringen

Dem stimme ich absolut zu.

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Raion969

@kezboard Vielen Dank für die netten Worte.

 

Bezüglich Rechtschreibung, ist halt wesentlich leichter für mich am Desktop als derzeit am Handy zu vollenden(Tippfehler usw) 

 

Abgesehen von den negativen Antworten. 

 

Meine Grundgedanke war eig einen kleinen "lehr" Beitrag von ca 1000-2000 Euro in eine oder ein klein wenig höherer Beitrag in mehrere Aktien zu investieren. 

 

Der Gedanke Nvidia usw war da sie derzeit guten Umsatz machen und auch der Aktienkurs gut gestiegen ist, und sowohl die neuen Generation von Grfaikkarte tlw alle ausverkauft sind und ebenso die neuesten Spiele tlw von nvidia besser unterstützt werden in Zukunft. Somit denke ich wird der gute GPU verkauf nicht abreisen. 

 

Bei anderen Online Broker gibt es das auch das die Aktien usw nicht auf andere Depots übernommen werden können. Das isr ja der reinste humbug mit eToro quasi eine eigene börse. 

Wie bildet sich denn die Kest? 

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fredyausosterwal
Am 31.3.2021 um 18:40 von DST:

Inwiefern kompliziert? Meinst du den Import in das Tool "Portfolio Performance"? Bei der Targobank werden aus eigener Erfahrung auch immer 2 Dokumente (Dividende + Steuern) erstellt. Da musste PP auch erstmal erweitert werden bevor man die reibungslos importieren konnte. Im PP-Forum kannst du entsprechende Anfragen zur Unterstützung von PDFs erstellen wenn du diese (anonymisiert) als Textdatei teilst.

Hi hallo ja genau das meine ich weil die Abrechnungen auch noch dann in USD zum Beispiel also die Auszahlungen kommen und es bei Smartbroker 4 Währungskonten gibt ist das immer ein Chaos mit viel von Hand eintippen deswegen kaufe ich immer zu 4 Euro Orderkosten meine Aktien bei Smartbroker und dann hole ich die alle 3 Monate rüber zur Consors Bank eigentlich ganz easy

 

geht innerhalb von 2-3 Wochen eigentlich obwohl es in Zeiten von Corona ist ja klar oft länger dauert

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DST
vor einer Stunde von fredyausosterwal:
Am 31.3.2021 um 18:40 von DST:

Inwiefern kompliziert? Meinst du den Import in das Tool "Portfolio Performance"? Bei der Targobank werden aus eigener Erfahrung auch immer 2 Dokumente (Dividende + Steuern) erstellt. Da musste PP auch erstmal erweitert werden bevor man die reibungslos importieren konnte. Im PP-Forum kannst du entsprechende Anfragen zur Unterstützung von PDFs erstellen wenn du diese (anonymisiert) als Textdatei teilst.

Hi hallo ja genau das meine ich weil die Abrechnungen auch noch dann in USD zum Beispiel also die Auszahlungen kommen und es bei Smartbroker 4 Währungskonten gibt ist das immer ein Chaos mit viel von Hand eintippen deswegen kaufe ich immer zu 4 Euro Orderkosten meine Aktien bei Smartbroker und dann hole ich die alle 3 Monate rüber zur Consors Bank eigentlich ganz easy

 

geht innerhalb von 2-3 Wochen eigentlich obwohl es in Zeiten von Corona ist ja klar oft länger dauert

Können das andere hier bestätigen oder gibt es wirklich keinen einfachen Weg um Ausschüttungen oder ähnliches in PP zu tracken? Ich habe Interesse daran nach Smartbroker zu wechseln aber da ich jede Transaktion so automatisiert und genau wie möglich in PP festhalten möchte wäre es dann vielleicht doch der falsche Broker für mich. Würde mich jedenfalls wundern, wenn die schlauen Köpfe aus dem PP-Forum hier noch keine brauchbare Lösung gefunden hätten. 

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Barqu
On 4/13/2021 at 5:20 AM, Raion969 said:

Der Gedanke Nvidia usw war da sie derzeit guten Umsatz machen und auch der Aktienkurs gut gestiegen ist, und sowohl die neuen Generation von Grfaikkarte tlw alle ausverkauft sind und ebenso die neuesten Spiele tlw von nvidia besser unterstützt werden in Zukunft. Somit denke ich wird der gute GPU verkauf nicht abreisen. 

Dieser Gedanke ist unabhaengig vom Wahrheitsgehalt vollkommen irrelevant.

Relevant ist, ob deine Gedanken sich a) JETZT vom Markt unterscheiden und b) der Markt ANSCHLIESSEND deinen Gedanken bzw. deiner Bewertung folgt - und auch hier gilt wieder: vollkommen irrelevant, ob sie das "zu Recht" (was auch immer das dann bedeuten mag) tun oder nicht.

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