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Schildkröte

Hier besteht die Möglichkeit, in einen geschlossenen Waldfonds in Costa Rica zu investieren:

 

http://www.bauminvest.de/

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Nudelesser

Hier besteht die Möglichkeit, in einen geschlossenen Waldfonds in Costa Rica zu investieren:

 

http://www.bauminvest.de/

 

Und warum hältst Du diese Information für mitteilenswert?

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RED-BARON

wer in Holz investieren möchte und etwas Land hat ( muss nicht groß sein )

 

der kann es mit Aufzucht von heimischen Nadelgehölz versuchen - auch dieses

 

Jahr wird es wieder ein Weihnachten geben :thumbsup:

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Nord

Das klingt aber nicht so schön nach Regenwald, bedrohten Tierarten, Klimaschutz, Nachhaltigkeit und fairem Handel in Entwicklungsländern. Wie soll man sowas - ohne die üblichen Buzzwords - jemals als geschlossenen Fonds dem deutschen Michel andrehen? Naja, vielleicht als "Wehnachtsfonds". Und bei Vertragsabschluss gibt's Last Christmas von Wham! gratis dazu. o:)

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

Ich packe es mal in diesen Faden (Quelle: maxblue):

 

Holz als Anlage: Von steigender Nachfrage profitieren

 

Auch wenn aufgrund des technischen Wandels Zeitungen und Magazine weniger Papier verbrauchen, wird dieser Effekt vom weltweiten Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum mehr als wettgemacht. Der Verbrauch eines Bundesbürgers an Holz pro Jahr wird auf etwa 170 kg geschätzt. Darin sind Zeitungen und Magazine, aber auch Feuerholz und Materialien für den Bau eines Hauses mit

enthalten. In den USA ist der Verbrauch noch einmal höher – etwa 300 kg p. a. –, da die Häuser größtenteils aus Holz sind. Dagegen haben die Regionen der Welt mit hohem Bevölkerungswachstum – wie China und Indien – gerademal einen Holzverbrauch von weniger als 50 kg p. a. Selbst Polen und Ungarn haben einen Holzverbrauch zwischen 50 und 100 Kilo pro Jahr. Es kann ohne Weiteres angenommen werden, dass der weltweite Holzverbrauch mit der Erhöhung der Einkommen in den Schwellenländern zunehmen wird.

 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Habe noch etwas anderes gefunden:

 

geschlossener Fonds: Waldfonds 1

KAG: Nordcapital

Investion in: Wald, privatisierter rumänischer Wald (kein blindpool)

Fondsvolumen: 30 Mio. EUR, nach Vollplatzierung jetzt erweitert auf 60 Mio. EUR

Mindestbeteiligung: 10.000 EUR

Zeichnungsfrist vss. bis: 31.7.2009

Agio: 0% (über den Anbieterrabatt)

AngestrebteRentabilität: 180%-250% (inkl. Rückzahlung des Kommanditkapitals)

Laufzeit: bis 31.12.2020

Substanzquote: 91%

Fremdkapitalquote: 0

 

Vorteile aus meiner Sicht: offenbar günstiger Kaufpreis, Erweiterung des Fondsvolumens, Rechtssicherheit und Stabilität von Rumänien schätze ich höher ein als in den meisten tropischen Staaten, Marktzugang zum europäischen Markt.

 

Nachteile: Holzwachstum klimabedingt langsamer als in den Tropen, Papierform klingt verdächtig gut (wo findet man den 91% Substanzquote???)

Ich habe noch einen weiteren Nachteil gefunden: http://www.welt.de/w...schem-Wald.html

 

95 Millionen Euro hat ein Fonds aus der Firmengruppe des Hamburger Reeders Erck Rickmers in rumänischen Wäldern angelegt. Aber der Partner vor Ort hat die Norddeutschen übers Ohr gehauen.

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Trippeltrappel

Hallo

 

Ich spiele mit dem Gedanken, meinem Portfolio ein paar Bäume bei Forstinvest.de zuzufügen.

Hat da jemand Erfahrungen mit Waldinvestments?

Ich hab den Anbieter rausgesucht, da das Baumwachstum schneller geht als Eiche und Co.

 

Ich freu mich auf Eure Meinungen

 

Gruss Trippeltrappel

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Trippeltrappel

Die Wahl aufgrund des schnellen Wachstums der Bäume.

 

Wenn ich das alles so lese,überlege ich mir das noch mal genauer...

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Ramstein
Die Wahl aufgrund des schnellen Wachstums der Bäume.

 

Deswegen ist auch eine Karnickelzucht viel gewinnbringender als Rinderzucht.

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Trippeltrappel
· bearbeitet von Trippeltrappel

Der war gut.

 

Die Argumente von forest finance kommem mir eigentlich stichhaltig vor. Dir Kritikpunkte nichr ganz so. Hab ich was übersehen?

Ein Sparplan ist auch sehr interessant,bietet forstinvest leider nicht mehr an

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Peter Grimes

Bisher sind die Waldleute den Nachweis schuldig geblieben, daß sie die versprochenen Renditen auch tatsächlich erwirtschaften können. Nun ja, wie auch, so schnell wachsen Bäume halt nicht ... Außer ein paar Minizahlungen von Forest Finance war da doch bisher nichts.

Ich will niemandem etwas unterstellen und glaube, daß auf dem Sektor tatsächlich einige Leute unterwegs sind, die es ernst meinen und auch einigermaßen wissen was sie da tun, aber Betrugsfälle in der Vergangenheit mahnen ebenso zur Vorsicht, wie die wackeligen Marktpreise für verschiedene Hölzer und die für Laien erst recht schwer durchschaubare Rechtslage in fernen Ländern. Und ich bin nicht abenteuerlustig genug, um selber herausfinden zu wollen, wer Guter und wer Böser ist.

Recherchiere lieber noch ein paar Tage oder Wochen auf dem Gebiet, wäre mein Tipp.

 

Nachdem ich die Unterlagen von vier oder fünf Anbietern durchgearbeitet hatte, habe ich mich lieber für eine kleine Position Deutsche REITs entschieden. Erschien mir verglichen mit Wald in Paraguay als ein grundsolides Investment.

 

 

 

Gruß,

PG

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tyr

Nachdem ich die Unterlagen von vier oder fünf Anbietern durchgearbeitet hatte, habe ich mich lieber für eine kleine Position Deutsche REITs entschieden. Erschien mir verglichen mit Wald in Paraguay als ein grundsolides Investment.

Welche kleine Position deutsche REITs hast du gewählt?

 

Bei REIT-ETFs erscheint mir bisher nur den iShares STOXX Europe 600 Real Estate UCITS ETF (DE) DE000A0Q4R44 attraktiv. Das ist kein reiner REIT-Index, aber immerhin aktuell 47% REIT-Anteil. Und dank Domizil Deutschland dauerhaft steuereinfach. Im Gegensatz zum im Forum populäreren iShares Developed Markets Property Yield UCITS ETF DE000A0LGQL5, der steuerhässlich ist.

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Peter Grimes

Welche kleine Position deutsche REITs hast du gewählt?

 

Hamborner REIT-AG und Alstria Office REIT-AG. Keine Fonds.

 

 

Gruß,

PG

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tyr

Hamborner REIT-AG und Alstria Office REIT-AG. Keine Fonds.

Danke!

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troi65
Die Wahl aufgrund des schnellen Wachstums der Bäume.

 

Deswegen ist auch eine Karnickelzucht viel gewinnbringender als Rinderzucht.

:)

Auch nicht schlecht die Idee, bei Bäumen von einem Wachstumsmarkt zu sprechen.

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Malvolio

Immerhin .... Holz brennt länger als Aktien und Schuldverschreibungen. Zumindest bei physischer Auslieferung. ;)

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tyr

Immerhin .... Holz brennt länger als Aktien und Schuldverschreibungen. Zumindest bei physischer Auslieferung. ;)

Der Brennwert pro Geldeinheit ist bei Penny Stocks ziemlich hoch.

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ebdem

Auch auf die Gefahr hin, dass es bissige Kommentare gibt:

 

Ich finde den Kiri-Fonds der Firma WeGrow ganz interessant. Für mich wäre es eine Überlegung wert vielleicht eine mittlere, vierstellige Summe anzulegen. Die Betreiber haben bereits in Deutschlands zwei Fonds aufgelegt und bewirtschaften verschiedene Flächen mit den Bäumen. Jetzt soll eine Fläche in Spanien folgen. Dort wächst der Kiribaum deutlich schneller. Das Unternehmen ist ein Spin-Off der Uni Bonn und hat anscheinend Know-How in diesem Bereich der Baumzucht. Kiri soll sehr schnell wachsen und eignet sich deswegen gut als Anlageholz. So zumindest die Argumentation der Fondgesellschaft.

 

Die Anlage ist durchaus risikobehaftet, so auch der Eco-Anlagecheck (leider nicht online frei verfügbar), doch finde ich die Idee innovativ und chancenreich.

 

Hat sich jemand von euch schon mal näher mit diesem Thema beschäftigt? Hat jemand gar schon Erfahrungen mit solch einem Fond?

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Yoko
· bearbeitet von Yoko

Spannend zu dem Thema fand ich folgenden Artikel:

http://www.welt.de/f...s-sich-aus.html

 

Die verfolgt die Familie Salm-Salm. "Um einen Wald richtig zu bewirtschaften, braucht es viel Einfühlungsvermögen für die Natur. Gelingt dies nicht, kann ein Wald auch Verluste machen", sagt Michael zu Salm-Salm. Die Rendite sei mit etwas mehr als einem Prozent zwar niedrig, dafür sei sie aber auch nichts Artifizielles wie ein Zins, sondern sehr natürlich und ursprünglich. Das müssten Baumbesitzer respektieren.

 

Persönlich lasse ich lieber die Finger vom Wald. Die Risikoabschätzung ist mir zu schwer, es gibt zuviele graue Schafe am Markt.

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bondholder
· bearbeitet von bondholder

Spannend zu dem Thema fand ich folgenden Artikel:

http://www.welt.de/f...s-sich-aus.html

Die verfolgt die Familie Salm-Salm.
Die Rendite sei mit etwas mehr als einem Prozent zwar niedrig

 

Ein bis zwei Prozent Ertrag ist ein realistischer Wert, den auch die Waldgenossenschaft Remscheid anstrebt.

Diese Art des langfristigen Waldbesitzes über Generationen hat überhaupt nichts mit dem Vorgehen von Glücksrittern in Osteuropa zu tun, die auf schnelle Spekulationsgewinne beim Verkauf nach wenigen Jahren spekulieren. Im Zeitungsartikel wird berichtet, was dabei alles schief gehen kann...

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Yoko

Spannend zu dem Thema fand ich folgenden Artikel:

http://www.welt.de/f...s-sich-aus.html

 

Ein bis zwei Prozent Ertrag ist ein realistischer Wert, den auch die Waldgenossenschaft Remscheid anstrebt.

Diese Art des langfristigen Waldbesitzes über Generationen hat überhaupt nichts mit dem Vorgehen von Glücksrittern in Osteuropa zu tun, die auf schnelle Spekulationsgewinne beim Verkauf nach wenigen Jahren spekulieren. Im Zeitungsartikel wird berichtet, was dabei alles schief gehen kann...

 

Der Kiri-Fond erwartet laut Website fast 8% p.a. auf 10 Jahre was mich doch recht misstrauisch macht was die Zahlen dieser Berechnung angeht.

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bondholder

Ein bis zwei Prozent Ertrag ist ein realistischer Wert, den auch die Waldgenossenschaft Remscheid anstrebt.

Diese Art des langfristigen Waldbesitzes über Generationen hat überhaupt nichts mit dem Vorgehen von Glücksrittern in Osteuropa zu tun, die auf schnelle Spekulationsgewinne beim Verkauf nach wenigen Jahren spekulieren. Im Zeitungsartikel wird berichtet, was dabei alles schief gehen kann...

Der Kiri-Fond erwartet laut Website fast 8% p.a. auf 10 Jahre was mich doch recht misstrauisch macht was die Zahlen dieser Berechnung angeht.

Ein bis zwei Prozent Ertrag bezieht sich auf die langfristige nachhaltige Bewirtschaftung von Wäldern in Mitteleuropa. Da sind keinerlei Grundstückspreisveränderungen eingerechnet – Waldverkauf ist bei diesen Eigentümern in der Regel nicht vorgesehen.

Neben den im Artikel genannten Waldbesitzern gibt es noch eine börsennotierte Aktiengesellschaft mit Streubesitz: Forst Ebnath AG, deren Kleinaktionäre aber diesen Sommer von der Münchener Rück herausgedrängt werden sollen.

Forst Ebnath AG: Barabfindung für Squeeze out auf EUR 1.807,00 je Aktie festgelegt (3. Juni 2015)

 

Während es für Waldbewirtschaftung langfristige Erfahrungswerte gibt, sind x Prozent Renditeerwartung für irgendwelche Plantagen eine reine Hochrechnung ausgewählter Excel-Tabellen-Annahmen. Ob sich diese Hoffnungen in der Realität umsetzen lassen, weiß heute niemand...

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Bonny
Unser KiriFonds III Spanien produziert nachhaltiges Kiri-Holz in Plantagenform durch die Pflanzung von Kiribäumen auf landwirtschaftlichen Flächen entlang der wasserreichen Flussläufe Nord- und Zentralspaniens.

 

Da fallen mir spontan die vielen Starkregenfälle und Sommerdürren mit erheblichem Wassermangel in Spanien ein.

Im Zuge der Klimaänderung soll es wohl nicht besser werden.

 

 

Bonny

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Schildkröte

Ich bin selbst Gründungsmitglied der noch jungen Waldgenossenschaft Remscheid (s. Link in meiner Signatur). Die Gewinnmaximierung steht nicht im Vordergrund, wenngleich in den ersten beiden Jahren schwarze Zahlen geschrieben wurden. Auf die Ausschüttung einer Dividende wurde bisher verzichtet, die Acquirierung von Waldparzellen steht stattdessen im Vordergrund. Wenn diese Wachstumsphase "irgendwann" abgeschlossen ist bzw. in eine Sättigungsphase übergeht (es geht ja primär um Wald im Raum Remscheid), ist die Ausschüttung einer "kleinen" Dividende angedacht. Wem es ausschließlich um Ausschüttungen geht, findet anderweitig bestimmt "sicherere" Anlagemöglichkeiten.

 

Im Magazin "mobil" der Deutschen Bahn AG war unter der Überschritt "Adel verpflichtet" vor einiger Zeit mal ein Interview mit dem Stammhalter der Hohenzollern, dem Adelsgeschlecht vom Alten Fritz und dem letzten Deutschen Kaiser Wilhelm II. Der gute Mann verwies in dem Interview darauf, dass er über Wald im Wert von 300 Mio. € verfüge, welcher im Jahr 12 Mio. € abwerfe. Das entspricht einer Rendite von 4%. Wenn man bedenkt, dass Holz ein recht zyklischer Rohstoff ist, ist das eigentlich nicht viel. Da Boden aber ewig ist und dazu noch einen Inflationsschutz darstellt, finde ich das in Ordnung. Im Übrigen zwingt einen niemand, bei niedrigen Holzpreisen (zu viele) Bäume zu fällen (s. Hotelling-Regel).

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