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andy

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Joseph Conrad

Die schleichende Enteignung sind die Bürger aber auch teilweise selbst schuld. Es zwingt sie ja keiner ihr Geld weitgehend auf dem Sparbuch und dem Tagesgeld zu deponieren. Das unser Rentensystem, Riesterrenten und Lebensversicherungen keine oder kaum Aktien beinhalten, macht sie Natur gemäß anfällig für niedrige Zinsen. 

Die Altersvorsorge in den USA (401k) kann da besseres leisten, wenn man gute Produkte auswählt.  Z.B Vanguard Index Fonds.

Die Riesterrenten mit ihrer zerfressenden Gebührenstruktur und die unnützen und Rendite fressenden Garantien vieler anderer Finanzprodukte  machen es da den Deutschen schwer.

Aber genau das wollen ja viele Deutsche : Vollkaskomentalität  :smoke: und möglichst alles durch den starken Staat reglementiert und vorgeschrieben.

 

Gruß

Joseph

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Schildkröte
vor 39 Minuten schrieb tom1956:

Das stimmt leider :thumbsup:.

Für mich auch. Zweifelsfrei das schlimmste Szenario. Nichtsdestotrotz aber "spannend" aus politischer, wirtschaftlicher und währungstechnischer Sicht.

Mit "spannend" meinst Du hoffentlich "von der Seitenlinie aus beobachtend"? Durch Deine Diversifikation scheinst Du schließlich recht ordentlich aufgestellt zu sein, um stürmische Zeiten überstehen zu können. Gezielt auf (vorsichtig formuliert) markante Wahlausgänge zu spekulieren, damit wäre ich vorsichtig. Das Ergebnis des türkischen Referendums dürfte in so einem Land kaum jemanden überrascht haben. Überrascht hat mich lediglich das letztlich sehr knappe Wahlergebnis, wenn man die vielen Unregelmäßigkeiten bei der Abstimmung berücksichtigt. In den westlichen Ländern hingegen hätten sich Spekulanten beim Brexit und bei der Wahl zum US-Präsidenten wohl mehrheitlich verzockt. Und bei den Wahlen in Österreich sowie den Niederlanden war es recht knapp. Mal schauen, was in Frankreich passiert. Und in Deutschland.

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Sparkommissar
· bearbeitet von Sparkommissar
vor 17 Minuten schrieb Joseph Conrad:

Aber genau das wollen ja viele Deutsche : Vollkaskomentalität  :smoke: und möglichst alles durch den starken Staat reglementiert und vorgeschrieben.

Odensee hat dich zwar schon mehrfach darauf hingewiesen, aber findest Du es nicht selbst so langsam eigenartig, wiederholt besagte "Vollkaskomentalität" anzuprangern, dabei aber selbst zuzugeben, rein aus einem Sicherheitsgedanken heraus einen Beruf im öffentlichen Dienst ergriffen zu haben?

 

Zumal besagte Vollkaskomentalität auch einige Vorteile mit sich bringt, um die viele Deutschland schlichtweg beneiden. Und weil Du das Beispiel ansprichst, die sozialen Sicherungssysteme in den USA können nur etwas leisten, wenn man sich diese auch leisten kann.

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tom1956
· bearbeitet von tom1956
vor 20 Minuten schrieb Schildkröte:

Durch Deine Diversifikation scheinst Du schließlich recht ordentlich aufgestellt zu sein, um stürmische Zeiten überstehen zu können.

Gott sei Dank. Nach meinem Dafürhalten befinden wir uns nämlich schon lange auf " hoch experimentellem Terrain" (von Euroeinführung bis zur Notenbankpolitik). Ende bzw. Ausgang offen ... Nichts ist mehr unmöglich. Entsprechend habe ich versucht mich aufzustellen.

Zitat

Gezielt auf (vorsichtig formuliert) markante Wahlausgänge zu spekulieren, damit wäre ich vorsichtig.

Würde ich nie machen. Politische Börsen sind mir unheimlich. Eine solche haben wir teilweise eh schon durch die EZB-Politik ...

Zitat

Das Ergebnis des türkischen Referendums dürfte in so einem Land kaum jemanden überrascht haben. Überrascht hat mich lediglich das letztlich sehr knappe Wahlergebnis, wenn man die vielen Unregelmäßigkeiten bei der Abstimmung berücksichtigt. In den westlichen Ländern hingegen hätten sich Spekulanten beim Brexit und bei der Wahl zum US-Präsidenten wohl mehrheitlich verzockt. Und bei den Wahlen in Österreich sowie den Niederlanden war es recht knapp. Mal schauen, was in Frankreich passiert. Und in Deutschland.

Erstaunlich: Ob Brexit, Trump, italienisches Referendum, Erdogans Referendum usw. - alles politische (Erd)Beben, die die Börsen aber zügigst verarbeitet und verkraftet haben.

Das könnte z. B. beim Szenario Le Pen/Melenchon in der Stichwahl aber etwas anders sein ...

Ohne die Briten ist die EU und der Euro (leider) denkbar, aber ohne Frankreich ?

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
vor 20 Minuten schrieb tom1956:

Erstaunlich: Ob Brexit, Trump, italienisches Referendum, Erdogans Referendum usw. - alles politische (Erd)Beben, die die Börsen aber zügigst verarbeitet und verkraftet haben.

Das könnte z. B. beim Szenario Le Pen/Melenchon in der Stichwahl aber etwas anders sein ...

Ohne die Briten ist die EU und der Euro (leider) denkbar, aber ohne Frankreich ?

Politische Börsen haben bekanntlich kurze Beine. Wobei ich diese alte Börsenregel nicht in Stein meißeln würde, beispielsweise bei Krieg. Des Weiteren mag die Börse keine Unsicherheit, die Theorie des effizienten Marktes hin oder her.

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€-man
vor 1 Stunde schrieb Schildkröte:

Warten wir erstmal ab, wer es in die Stichwahl schafft. Das von Dir genannte Szenario wäre für mich die Wahl zwischen Pest und Cholera. 

 

Mein lieber Gepanzerter, vielleicht solltest Du noch ein paar Krankheiten mehr in Betracht ziehen.

 

Zitat

Präsident Fillon ließe in Berlin viele schlucken.

 

Sehr viel wahrscheinlicher ist jedoch, dass sich am Ende der sozialliberale Emmanuel Macron oder der konservative François Fillon durchsetzt. Doch auch in diesem Fall dürfte das Klima in dem Dreieck Paris, Brüssel, Berlin rauer werden: Fillon etwa ist ein harter Kritiker der Merkelschen Flüchtlingspolitik, kämpft für harte Außengrenzen Europas, eine niedrige Asylquote und einen Ausbau der französischen Nuklearindustrie. Da dürfte in Berlin mancher schlucken – auch wenn Fillon aus deutscher Sicht sicher der angenehmste Partner wäre.

 

Denn der gehypte Emmanuel Macron verspricht zwar ebenfalls radikale Sozialreformen. Doch auf die Krise der EU beabsichtigt er vor allem mit deren Stärkung zu reagieren. So fordert er Eurobonds, also eine Vergemeinschaftung der Schulden, eine europäische Wirtschaftsregierung und mehr Macht für Brüssel. Und dass er die wirtschaftliche Stärke Deutschlands vor kurzem als „unerträglich“ brandmarkte, lässt zumindest aufhorchen.

 

Nun könnte man die Forderungen Macrons als Wahlkampfgeklingel abtun. Doch wie der Zufall so will: Im September wird auch in Deutschland gewählt. Was eine Gespann Macron-Schulz für die deutsche Wirtschafts- und Finanzpolitik bedeuten könnten, kann man sich in etwa ausmalen.

 

Macron als Wegbereiter für Le Pen.

 

Nein, es ist noch nicht alles gut, nur weil Marine Le Pen nicht gewählt wird. Mit dem neuen Präsidenten, wie immer er heißen mag, fangen die Probleme für Deutschland erst an.

Und für Frankreich gilt: Der radikale Pro-EU-Kurs des aussichtsreichen Emmanuel Macron liest sich in Verbindung mit seinen ambitionierten Plänen zum Umbau des französischen Sozialstaates wie eine Förderungsprogramm für den Front National. Es wäre einer dieser Treppenwitze der Geschichte: Macron 2017 könnte der Wegbereiter werden für Le Pen 2022.

 

Quelle.

 

Gruß

€-man

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Schildkröte
vor 23 Minuten schrieb €-man:

Fillon etwa ist ein harter Kritiker der Merkelschen Flüchtlingspolitik, kämpft für harte Außengrenzen Europas, eine niedrige Asylquote und einen Ausbau der französischen Nuklearindustrie. Da dürfte in Berlin mancher schlucken – auch wenn Fillon aus deutscher Sicht sicher der angenehmste Partner wäre.

Bis auf den Ausbau der Nuklearindustrie hört sich das ganz gut an.

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Joseph Conrad
vor einer Stunde schrieb Sparkommissar:

Odensee hat dich zwar schon mehrfach darauf hingewiesen, aber findest Du es nicht selbst so langsam eigenartig, wiederholt besagte "Vollkaskomentalität" anzuprangern, dabei aber selbst zuzugeben, rein aus einem Sicherheitsgedanken heraus einen Beruf im öffentlichen Dienst ergriffen zu haben?

 

Zumal besagte Vollkaskomentalität auch einige Vorteile mit sich bringt, um die viele Deutschland schlichtweg beneiden. Und weil Du das Beispiel ansprichst, die sozialen Sicherungssysteme in den USA können nur etwas leisten, wenn man sich diese auch leisten kann.

 

Nein , ich finde das gar nicht eigenartig. Jeder muss doch sehen wie er am besten und auskömmlichsten durch sein Erwerbsleben durchkommt. Das heißt doch aber nicht , das ich jetzt als Angestellter des Öffentlichen Dienstes nur mein Sparbuch besparen  und nicht die negativen Aspekte nennen darf ?

 

Wer in den USA unwillig ist (ausreichendes Einkommen natürlich vorausgesetzt) freiwillig in geförderte Index Funds einzuzahlen ist eben selbst schuld. Gleiches gilt für den Verzicht auf eine Krankenversicherung. Man muss ja nicht zwei Garagen am Haus haben und in jeder ein fettes Auto und die ganze Welt bereist haben.

 

Unser Staat sieht doch eher die Unmündigkeit des Bürgers. Ohne Interesse an seinen Finanzen , fröhlich in den Tag hinein lebend und konsumierend, würde ein Großteil der Bürger freiwillig gar keine Altersvorsorge betreiben. (höchstens eine Alibi Riesterrente für 50,- zur Gewissensberuhigung)

US Bürger mit hohem Einkommen sind oft richtige Sparfüchse und nutzen das System der Altersvorsorge richtig. Sie gönnen sich wenig und sind dann in der Lage mit 40-50-60 Jahren schon in Ruhestand zu gehen. 

Das Leben ist zu kurz um es mit Arbeit zu vergeuden.:smoke:

 

Gruß

Joseph

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Sparkommissar
· bearbeitet von Sparkommissar
vor einer Stunde schrieb Joseph Conrad:

Jeder muss doch sehen wie er am besten und auskömmlichsten durch sein Erwerbsleben durchkommt.

Selbstverständlich. Du z.B. hast dich für einen Job entschieden, der dir gewisse Sicherheiten garantiert. Vielleicht ermöglichen dir gerade diese Sicherheiten erst die höhere Rendite aufgrund größerer persönlicher Risikotragfähigkeit in der privaten (Alters)Vorsorge. Ein Angestellter oder Arbeiter in der freien Wirtschaft, mit vielleicht nur geringem Einkommen und weniger Garantien, kann es sich u.U. gar nicht leisten das für eine höhere Rendite benötigte Risiko einzugehen. Mit "unwillig" hat das erstmal herzlich wenig zu tun.

 

Die verkürzte Darstellung, (geförderte) Indexfonds in den USA wären "besser" als das in Deutschland beliebte Tagesgeld oder die ebenso beliebte Rentenversicherung, unterschlägt vollkommen das unterschiedliche Risikoprofil der jeweiligen Produktkategorie und die ggf. vorhandenen oder eben fehlenden Garantieleistungen, auf die einige aber angewiesen sind. Was übrigens auch für die deutsche Renten-, Kranken- oder Arbeitslosenversicherung gilt.

 

Natürlich unterscheidet sich auch die Mentalität der Deutschen von der der Amerikaner - ganz erheblich sogar. Und ich will gar nicht bestreiten, dass hierin eine Ursache für die unterschiedliche Ausgestaltung der Sozialsysteme liegt. Aber den Fokus einseitig auf die Rendite zu legen und deren Fehlen als "negativen Aspekt" zu bezeichnen, ohne dabei das mit ihr einhergehende Risiko in die Bewertung miteinzubeziehen, unterschlägt doch die wesentliche Wechselwirkung bei der ganzen Thematik.

 

Um zum Ausgangspunkt zurückzukehren: Produkte mit einer geringeren Chance auf Rendite bedeuten im aktuellen Zinsumfeld quasi die genannte schleichende Entwertung des Geldes. Für den ein oder anderen ist das aber vielleicht immernoch besser als sein mühsam Erspartes, auf das er im Zweifelsfall angewiesen ist (!), in einer Finanzkrise zu halbieren oder aufgrund falscher Anlage"beratung" komplett zu vernichten. Neben der Einstellung zum Thema Finanzen, spielt also auch die individuelle Situation eine entscheidende Rolle. Und da ist es doch interessant, dass Du aus Deiner sicheren Position im öD heraus, die vermeintliche "Vollkaskomentalität" der Anderen kritisierst. Das ist die selbe Logik, die ich vor einigen Seiten den selbsternannten Kapitalisten vorgehalten habe: aus einer Position der Stärke das Unvermögen der scheinbar Schwachen, Unwilligen oder Unfähigken kritisieren.

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Joseph Conrad
vor einer Stunde schrieb Sparkommissar:

 

Die verkürzte Darstellung, (geförderte) Indexfonds in den USA wären "besser" als das in Deutschland beliebte Tagesgeld oder die ebenso beliebte Rentenversicherung, unterschlägt vollkommen das unterschiedliche Risikoprofil der jeweiligen Produktkategorie und die ggf. vorhandenen oder eben fehlenden Garantieleistungen, auf die einige aber angewiesen sind. Was übrigens auch für die deutsche Renten-, Kranken- oder Arbeitslosenversicherung gilt.

 

 

 aus einer Position der Stärke das Unvermögen der scheinbar Schwachen, Unwilligen oder Unfähigken kritisieren.

 

Die Garantieleistungen sind es ja gerade die die Rendite vernichten. Die Märkte steigen sowieso langfristig. Ohne diese Annahme gäbe es gar nicht dieses Forum.

Eine "Grundrente" bezieht ja  jeder Bundesbürger durch die Grundsicherung, ganz unabhängig von der gesetzlichen Rente. Insofern sind die "Schwachen, Unwilligen oder Unfähigen" sowieso besser abgesichert als in fast jedem anderen Staat der Welt. Und das ist auch gut so und erhält den Frieden im Land. Wir haben zum Glück keine Slums.

 

Wenn man 2500,- Brutto 40 Jahre verdienen muss um eine Rente knapp über der Grundsicherung zu bekommen kann das "Risikoprofil der Produktkategorie" nicht gut sein.

 

Ich befinde mich gar nicht in "einer Position der Stärke" und muss wohl bis 67 arbeiten gehen. Ich kritisiere niemanden, sondern rate nur zur Selbstständigkeit wenn man wirklich ein hohes Einkommen erzeugen kann. Wenn man dazu kein Talent, Grips, Ausbildung hat, wie ich zum Beispiel, ist der ÖD die besser Wahl.

 

Gruß

Joseph

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Sparkommissar

Naja, vielleicht gibt es noch mehr Kriterien als das (hohe) Einkommen, die die Entscheidung pro oder contra Selbstständigkeit beeinflussen?

 

Und zu der genannten Grundannahme: selbst wenn diese zutrifft (was nebenbei bemerkt auch ich glaube), benötige ich dafür immer noch langfristig freies Kapital, auf das ich im Notfall verzichten kann. Nicht umsonst wird Einsteigern allenthalben empfohlen nur Geld zu investieren, das sie im Zweifelsfall über einen Zeitraum von mindestens 5-10 Jahrennicht benötigen und auf das sie anschließend nicht zwingend angewiesen sind. Leider ist es unter diesen Voraussetzungen vielen nicht möglich in die Kapitalmärkte zu investieren, da sie zunächst auf besagte Garantien (aus privaten Vorsorgeprodukten) angewiesen sind und - wie Du zu Recht anführst - der Staat für diese nicht mehr vollumfänglich aufkommt. Einzelne Berufsgruppen selbstverständlich ausgenommen. ;) 

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odensee
· bearbeitet von odensee
Am 23.4.2017 um 10:39 schrieb Hellerhof:

Zumal dein Vergleich zur Dichte des Autobahnnetzes vor allem hinkt.

Ich hab mal gehört, dass das für jeden Vergleich gilt. Oder müsste ich jetzt "alle" statt "jeder" schreiben?:rolleyes:

 

Mir geht und ging es auch nicht um exakte Korrelationen zwischen Steueraufkommen und Länge des Autobahnnetzes. Laut Wikipedia (andere Quellen gerne willkommen...) hat Deutschland das viertlängste Autobahnnetz und das vierthöchste BIP weltweit. Laut OECD liegt Deutschland beim Indikator "alle Steuereinnahmen in % des BIP" weit abgeschlagen nur auf Platz 13. Mir scheint, Deutschland liegt gar nicht so schlecht im Vergleich "Autobahnlänge" vs. "Steueraufkommen".

Quellen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Autobahn_(Deutschland)

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Länder_nach_Bruttoinlandsprodukt

http://www.oecd.org/berlin/presse/steuerquote-erreicht-neuen-hoechststand-hoehere-belastungen-vor-allem-auf-arbeit-und-konsum-30112016.htm

edit: bzw hier: http://www.compareyourcountry.org/tax-revenues?cr=oecd&lg=de&page=0&charts=call+c5000+c1000+c2000&template=6

 

Dazu kommen noch zwei Aspekte: 1) Deutschland ist Transitland, Niederlande oder Belgien sind das weniger. 2) In den 90er Jahren bis weit in die 2000er hinein wurde in den neuen Bundesländer massiv in Autobahnen investiert.

 

Ich will das aber hier nicht weiter vertiefen, PN an dich ist in Arbeit.

 

Noch zum Thema der hohen Steuerbelastung eine Gegenmeinung: http://steuermythen.de/mythen/mythos-5/ (ja, ist SPD-nah, weiß ich..., deshalb muss trotzdem nicht alles falsch sein und nur weil ich das zitiere kann nicht geschlossen werden, dass ich "Sozi" bin)

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tom1956
Am 23.4.2017 um 15:33 schrieb Sparkommissar:

Neben der Einstellung zum Thema Finanzen, spielt also auch die individuelle Situation eine entscheidende Rolle. Und da ist es doch interessant, dass Du aus Deiner sicheren Position im öD heraus, die vermeintliche "Vollkaskomentalität" der Anderen kritisierst. Das ist die selbe Logik, die ich vor einigen Seiten den selbsternannten Kapitalisten vorgehalten habe: aus einer Position der Stärke das Unvermögen der scheinbar Schwachen, Unwilligen oder Unfähigken kritisieren.

Könnte gut sein, daß die individuelle Situation gar nicht so entscheidend ist, es sich also vielmehr um einen Trend handelt ? Ich befürchte nämlich, diese (Vollkasko)Mentalität ist schon länger auf dem Vormarsch. Eine Ursache sind sicherlich auch falsch gesetzte (staatliche) Rahmenbedingungen sowie eine sich über Jahrzehnte hinziehende Verschiebung im Spannungsfeld Sicherheit vs Freiheit.

 

Zugegebenermaßen nicht repräsentativ und ein singuläres Ereignis: Letztes Jahr habe ich (mit einigen Kollegen) an einer Diskussion mit Studenten (u. a. Kommunikations- und Rechtswissenschaften) teilgenommen. Berufsfelder in meinem Fall Journalismus, Public-Relations, Werbung usw. Die Gruppe der Studenten war geschlechterspezifisch ziemlich 50:50 (bei Jura und VWL z. B. überwogen leicht die männlichen, bei den Kommunikationswissenschaften deutlich die weiblichen Studierenden). Über die Hälfte wollte am liebsten "als Beamte in den Staatsdienst" wie eine kleine Abstimmung ergab. Eine Selbständigkeit konnten sich keine 10% vorstellen ! Ein Kollege, der viel im universitären Umfeld zugange ist (Recruiting) meinte, dies sei völlig normal. "Erlebe ich so immer wieder. Der Staat könne gar nicht so viele einstellen, wie da am liebsten arbeiten wollen. Deshalb geht das schon lange nur noch mit sehr guten Examensnoten".

 

Nichts gegen Beamte und Mitarbeiter des öffentliches Dienstes (habe dort schon Top-Leute erlebt, aber auch das Gegenteil, wie überall halt). Aber ein solcher Wunsch von so vielen jungen Menschen - noch dazu nach einer so langen Ausbildung (Abitur und Studium) - darf doch etwas verwundern.

 

Auch nur eine ganz subjektive - aber imer wieder gemachte - Erfahrung: Wenn Du in dem Land als Selbständiger oder Unternehmer scheiterst, kannst Du Dir einer soliden Portion Häme sicher sein. Wenn Du aber damit erfolgreich bist, wird Dir schnell Neid zuteil. Und Du gerätst außerdem ins Visier der Umverteiler.

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Joseph Conrad
vor einer Stunde schrieb tom1956:

Könnte gut sein, daß die individuelle Situation gar nicht so entscheidend ist, es sich also vielmehr um einen Trend handelt ? Ich befürchte nämlich, diese (Vollkasko)Mentalität ist schon länger auf dem Vormarsch. Eine Ursache sind sicherlich auch falsch gesetzte (staatliche) Rahmenbedingungen sowie eine sich über Jahrzehnte hinziehende Verschiebung im Spannungsfeld Sicherheit vs Freiheit.

 

. Über die Hälfte wollte am liebsten "als Beamte in den Staatsdienst" wie eine kleine Abstimmung ergab. Eine Selbständigkeit konnten sich keine 10% vorstellen ! Ein Kollege, der viel im universitären Umfeld zugange ist (Recruiting) meinte, dies sei völlig normal. "Erlebe ich so immer wieder. Der Staat könne gar nicht so viele einstellen, wie da am liebsten arbeiten wollen. Deshalb geht das schon lange nur noch mit sehr guten Examensnoten".

 

 

 

Warum befürchtest du das ? Es ist doch nur zu verständlich das ein junger Mensch sich nach der Sicherheit und Bequemlichkeit einer Tätigkeit sehnt, die ihn die Vorzüge unserer Wohlstandsgesellschaft erst genießen lassen kann. Aus der Angst vor befristeten und unterbezahlten Beschäftigungsverhältnissen resultiert das. Die jungen Leute fürchten als erste Generation nach dem Krieg ärmer als ihre Eltern zu werden. Selbstständigkeit ist dann das riskanteste überhaupt. Wer will schon überschuldet und vor Vierzig pleite sein ?

Ohne den heutigen Wohlstand sähe die Situation wahrscheinlich anders aus. Dann würden andere Werte stärker wahrgenommen und man müsste nicht so auf Sicherheit drängen.

Mit dem Geld ging auch ein Stück Sorglosigkeit und Wagemut  verloren.

Aber was nützt Freiheit ohne Sicherheit und Wohlstand ? 

 

 

Gruß

Joseph

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Hellerhof
vor 4 Stunden schrieb odensee:

...

Mir geht und ging es auch nicht um exakte Korrelationen zwischen Steueraufkommen und Länge des Autobahnnetzes. Laut Wikipedia (andere Quellen gerne willkommen...) hat Deutschland das viertlängste Autobahnnetz und das vierthöchste BIP weltweit. Laut OECD liegt Deutschland beim Indikator "alle Steuereinnahmen in % des BIP" weit abgeschlagen nur auf Platz 13. Mir scheint, Deutschland liegt gar nicht so schlecht im Vergleich "Autobahnlänge" vs. "Steueraufkommen".

....

Belgien hat als "Weniger-Transitland" m.W.n. eine höhere Autobahndichte als Deutschland. Wie dem auch sei, darum ging es mir im Kern nicht. Ich wollte mit einem Augenzwinkern auf folgenden Umstand hinweisen:

 

Du bist ausgewiesener Genauigkeitsliebhaber. Umso mehr ärgert es mich dann, wie du bei einem solch komplizierten Gleichungssystem (wie es eine Volkswirtschaft ist) zwei Variablen rauspickst und damit anfängt irgendwas zu relativieren. Zumal Wissenschaft und Autobahn auch zwei sehr plakative Beispiele sind (Apropos: vor ein paar Tagen konnte man beim Statistischen Bundesamt erfahren, dass zwei Drittel der Ausgaben für FuE in Deutschland von Privatsektor erbracht werden (ja, da gibt es steuerliche Förderungen ;) ). Vergleiche sind aber schwer, das ist völlig klar. Dänemark oder das Uk - beispielsweise - leisten viel von dem was in Deutschland durch Sozialabgaben getragen wird, mit Steuergeldern.

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€-man
vor 26 Minuten schrieb Joseph Conrad:

 

Es ist doch nur zu verständlich das ein junger Mensch sich nach der Sicherheit und Bequemlichkeit einer Tätigkeit sehnt, die ihn die Vorzüge unserer Wohlstandsgesellschaft erst genießen lassen kann. Aus der Angst vor befristeten und unterbezahlten Beschäftigungsverhältnissen resultiert das. Die jungen Leute fürchten als erste Generation nach dem Krieg ärmer als ihre Eltern zu werden. Selbstständigkeit ist dann das riskanteste überhaupt. Wer will schon überschuldet und vor Vierzig pleite sein ?

Ohne den heutigen Wohlstand sähe die Situation wahrscheinlich anders aus. Dann würden andere Werte stärker wahrgenommen und man müsste nicht so auf Sicherheit drängen.

Mit dem Geld ging auch ein Stück Sorglosigkeit und Wagemut  verloren.

Aber was nützt Freiheit ohne Sicherheit und Wohlstand ? 

 

 

Weil man heutzutage spätestens nach dem Schulabschluss so oder ähnlich denkt?

 

Was nützt Sicherheit und Wohlstand ohne Freiheit?

 

Gruß von einem, der durch das Wagnis der Selbstständigkeit seinen Teil dazu beigetragen hat, ................

€-man

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tom1956
vor 41 Minuten schrieb Joseph Conrad:

 

Warum befürchtest du das ?

Weil nur Unternehmer tragfähige Arbeitsplätze schaffen können - und der Staat etwas braucht, was er besteuern kann (Gewinne), um seine Aufgaben zu erfüllen.

vor 41 Minuten schrieb Joseph Conrad:

Es ist doch nur zu verständlich das ein junger Mensch sich nach der Sicherheit und Bequemlichkeit einer Tätigkeit sehnt, die ihn die Vorzüge unserer Wohlstandsgesellschaft erst genießen lassen kann.

Subjektiv verständlich (Sicherheit und Bequemlichkeit). Für die wirtschaftliche Dynamik einer Gesellschaft aber nicht gerade förderlich.

vor 41 Minuten schrieb Joseph Conrad:

Aus der Angst vor befristeten und unterbezahlten Beschäftigungsverhältnissen resultiert das.

Unterbezahlt habe ich damals auch angefangen beim Berufseinstieg. Angst hatte ich aber dennoch keine ...

vor 41 Minuten schrieb Joseph Conrad:

Selbstständigkeit ist dann das riskanteste überhaupt. Wer will schon überschuldet und vor Vierzig pleite sein ?

Auch ein bißchen ein typisch deutsches Phänomen. Wer hier unternehmerisch hinfällt, bekommt (fast) nie eine zweite Chance. Banken sind da sehr restriktiv. Das Umfeld reagiert schnell mit Häme. Anders in den USA. Tenor: Der hat was probiert, was riskiert, was bewegt, hatte eine Idee, hat Erfahrungen gesammelt usw. Sicherlich hat er viel gelernt und macht es beim nächsten Mal besser ... So ein gesellschaftliches Positiv-Klima gefällt mir besser.

vor 41 Minuten schrieb Joseph Conrad:

Aber was nützt Freiheit ohne Sicherheit und Wohlstand ? 

Nix. Das gilt aber auch umgekehrt (siehe €-man !). Die Balance sollte halt stimmen. Und da ist über die Jahre eine Unwucht entstanden.

vor 41 Minuten schrieb Joseph Conrad:

 

 

Gruß

Joseph

 

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Joseph Conrad
vor 10 Minuten schrieb €-man:

 

Weil man heutzutage spätestens nach dem Schulabschluss so oder ähnlich denkt?

 

Was nützt Sicherheit und Wohlstand ohne Freiheit?

 

Gruß von einem, der durch das Wagnis der Selbstständigkeit seinen Teil dazu beigetragen hat, ................

€-man

 

 

Ich liebe diesen  Werbe Spot. Der Alte grinst immer so hämisch .^_^

 

   Anders herum : Was nützt Freiheit ohne  Sicherheit und Wohlstand ?

Der Grad der Selbstständigkeit sagt auch etwas aus :

So sind in unterentwickelten Dritte Welt Ländern sehr viele Menschen Kleinstunternehmer, ohne das sie für andere tragfähige Arbeitsplätze schaffen können.

In sehr hoch entwickelten Ländern wie etwa Japan dagegen ganz wenige. Wenige , riesige Firmen beschäftigen die Mehrzahl der Erwerbstätigen.

Wer genießt nun mehr Freiheit ?

 

Gruß

Joseph

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tom1956
vor 5 Minuten schrieb Joseph Conrad:

Der Grad der Selbstständigkeit sagt auch etwas aus :

So sind in unterentwickelten Dritte Welt Ländern sehr viele Menschen Kleinstunternehmer, ohne das sie für andere tragfähige Arbeitsplätze schaffen können.

In sehr hoch entwickelten Ländern wie etwa Japan dagegen ganz wenige. Wenige , riesige Firmen beschäftigen die Mehrzahl der Erwerbstätigen.

Wer genießt nun mehr Freiheit ?

 

Gruß

Joseph

Zwischen Deinem "Kleinstunternehmer in einem unterentwickelten Dritte Welt Land ohne Angestellte" und Deinen "riesigen Firmen" gibt es aber schon noch einen netten Korridor, oder ? Zum Beispiel für gut ausgebildete Akademiker als Freiberufler und Selbständige oder für unternehmerisch denkende Menschen mit einer innovativen Geschäftsidee und der Gründung einer eigenen Firma (der deutsche Mittelstand wäre da ein gutes Beispiel).

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bert54

Warum wird eigentlich Selbstständigkeit mit Freiheit gleichgesetzt? Für jemanden der einige selbstständige in seinem Umfeld hat kann ich sagen dass das eine zumindest nicht immer zutrifft, im Gegenteil oft sind die zwänge denen ein selbstständiger unterliegt größer als die denen ein angestellter unterliegt. Der wesentliche Unterschied ist vorallem das beim einen die zwänge selbst auferlegt sind, beim anderen von einem Dritten, wirklich frei ist in den meisten Fällen aber keiner vor beiden.

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€-man

Mit Freiheit wird in diesem Zusammenhang m. E. eher die politische Rahmenbedingung gemeint. Die persönliche Freiheit, in einem freiheitlichen System, wird immer subjektiv empfunden. 

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tom1956
vor 6 Stunden schrieb bert54:

Warum wird eigentlich Selbstständigkeit mit Freiheit gleichgesetzt? Für jemanden der einige selbstständige in seinem Umfeld hat kann ich sagen dass das eine zumindest nicht immer zutrifft, im Gegenteil oft sind die zwänge denen ein selbstständiger unterliegt größer als die denen ein angestellter unterliegt. Der wesentliche Unterschied ist vorallem das beim einen die zwänge selbst auferlegt sind, beim anderen von einem Dritten, wirklich frei ist in den meisten Fällen aber keiner vor beiden.

"Wirklich frei" ist - schon denknotwendig - eh so gut wie kein Mensch. Ob nun als Angesteller, Beamter, Freiberufler oder Unternehmer tätig, gewissen Zwängen werden alle begegnen. Manche von uns bevorzugen aber möglichst viel (wirtschaftliche) Verantwortung für sich selbst zu übernehmen und möglichst selbstbestimmt zu agieren ...

 

Off-Topic:

Zugegebenermaßen kann ich nicht besonders schön, gut und richtig schreiben. Nichtsdestotrotz bemühe ich mich aber darum. Schon aus Achtung und Respekt dem eventuellen Leser gegenüber. Grammatik definiere ich dabei als Regelrichtigkeit, die es erleichtern soll das Geschriebene einfach zu lesen und zu verstehen. Wenn man es aber schafft, in nur drei Zeilen (so wie Du) ein Dutzend Fehler einzubauen (von der Syntax über die Orthographie bis hin zur Interpunktion), dann frage ich mich schon: Kannst Du es nicht besser oder willst Du Dich dahingehend nicht bemühen ? Und: Welche der beiden Varianten ist unerfreulicher ?

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bert54
vor 1 Stunde schrieb tom1956:

"Wirklich frei" ist - schon denknotwendig - eh so gut wie kein Mensch. Ob nun als Angesteller, Beamter, Freiberufler oder Unternehmer tätig, gewissen Zwängen werden alle begegnen. Manche von uns bevorzugen aber möglichst viel (wirtschaftliche) Verantwortung für sich selbst zu übernehmen und möglichst selbstbestimmt zu agieren ...

 

Off-Topic:

Zugegebenermaßen kann ich nicht besonders schön, gut und richtig schreiben. Nichtsdestotrotz bemühe ich mich aber darum. Schon aus Achtung und Respekt dem eventuellen Leser gegenüber. Grammatik definiere ich dabei als Regelrichtigkeit, die es erleichtern soll das Geschriebene einfach zu lesen und zu verstehen. Wenn man es aber schafft, in nur drei Zeilen (so wie Du) ein Dutzend Fehler einzubauen (von der Syntax über die Orthographie bis hin zur Interpunktion), dann frage ich mich schon: Kannst Du es nicht besser oder willst Du Dich dahingehend nicht bemühen ? Und: Welche der beiden Varianten ist unerfreulicher ?

 

Dann sind wir uns ja immerhin einig, dass selbstständigkeit und Freiheit nicht unbedingt gleichzusetzen sind. 

 

Off-Topic:

Die grammatikalische Qualität meiner Beiträge hängt maßgeblich davon ab ob ich auf smartphone tippe oder nicht, denn auf dem smartphone ist es mir schlicht zu mühsam kleine Rechtschreibfehler zu korrigieren, deswegen sind die auch meist recht kurz...zugegeben nicht ideal, aber es muss ja keiner lesen. Dafür versuche ich im Gegensatz zu anderen immer auf inhaltliche Qualität meiner Beiträge zu achten, so hat halt jeder seine Prioritäten.

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tom1956
vor 20 Minuten schrieb bert54:

 

Dann sind wir uns ja immerhin einig, dass selbstständigkeit und Freiheit nicht unbedingt gleichzusetzen sind.

Sich aber auch nicht per se ausschließen ! Wie Du versuchst zu insinuieren ...

vor 20 Minuten schrieb bert54:

Off-Topic:

Die grammatikalische Qualität meiner Beiträge hängt maßgeblich davon ab ob ich auf smartphone tippe oder nicht, denn auf dem smartphone ist es mir schlicht zu mühsam kleine Rechtschreibfehler zu korrigieren, deswegen sind die auch meist recht kurz...zugegeben nicht ideal, aber es muss ja keiner lesen.

Das leuchtet mir ein. Auch wenn ich mich mit Smartphones nicht so gut auskenne. Verwende - seniorengerecht - ein Einfachsthandy.

 

vor 20 Minuten schrieb bert54:

Dafür versuche ich im Gegensatz zu anderen immer auf inhaltliche Qualität meiner Beiträge zu achten, so hat halt jeder seine Prioritäten.

Stimmt genau. Bei so manchen Beiträgen hier, werter "bert54", sind aber grammatikalische und inhaltliche Qualität von geradezu frappierender Kongruenz ... 

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bert54
vor 27 Minuten schrieb tom1956:

Sich aber auch nicht per se ausschließen ! Wie Du versuchst zu insinuieren ...

War absolut nicht meine Absicht. Ich denke nur, dass Freiheit, Verantwortung und auch Selbstbestimmung sowohl in der Selbstständigkeit als auch in einem Angestelltenverhältnis gefunden werden können, oder eben auch nicht. Ob das einem gelingt hängt vor allem von den individuellen Fähigkeiten, der Motivation und einer Portion Glück ab und weniger davon welchen Weg man nun einschlägt. 

 

vor 27 Minuten schrieb tom1956:

Stimmt genau. Bei so manchen Beiträgen hier, werter "bert54", sind aber grammatikalische und inhaltliche Qualität von geradezu frappierender Kongruenz ... 

Nun eine schöne Formulierung, täuscht aber nicht darüber Hinweg dass du deine Vorwürfe (ebenso wie deine Argumente) selten belegen kannst, so warte ich z.B. immer noch auf ein Beispiel wo ich bzgl. Frankreich etwas falsche gesagt habe, da du mir hier ja unterstellt hast keine Ahnung zu haben. 

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