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Sheridan

Zertifikate einfacher als OS?

Empfohlene Beiträge

JohnnyNash

Das wird ein paar Monate dauern, bis man sich das "Grundwissen" aneignet. Kein Witz. :P

 

Neben OS, Zertis und TA musst du später noch einen Blick in die Richtung Risk- und Moneymanagement werfen.

Ist zwar alles viel, aber da muss man durch.

 

Ein kleiner Tipp am Rande:

Kauf dir irgendeine günstige Software (Wiso ist da schon ganz gut) und lern mit ihr umzugehen.

Irgendwann kriegst du ein Blick dafür, welche Aktie gerade interessant ist und welche nicht.

 

Theorie ist gut, Praxis noch besser!

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DaveLucky

tja.. wenn das keine Geistesverbindung war :D

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Sheridan

Hi DaveLucky und Skorpion,

 

danke für eure Tipps.

 

Danke für den Buchtipp.

Wenn ihr noch andere Buchtipps habt, die ihr empfehlen könnt: Nur her damit *lechts*

 

Ja, WISO ist sicher eine gute Idee.

Fürs Trockentraining braucht man ja nicht gleich das 5 Abo.

Ich glaube es gibt ein kostenloses wöchentliches Abo.

 

Wenns ums Wissen erwerben geht, bin ich halt ziemlich ungeduldig (obwohl ich sicher kein Streber bin), aber wenns mich interessiert, will ich am liebsten alles gleich wissen :thumbsup:

 

Tausend Dank

 

euer ungeduldiger Georg :D

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JohnnyNash

Ich denke, die beste Seite um Charttechnik und anderes Zeugs zu erlernen ist diese hier: http://www.aktienboard.com/vb/lesson.php?lesson=seminar

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Sheridan

Hallo Skorpion,

 

danke, habe ich gleich in meinen Favoriten abgespeichert.

 

LG,

Georg!

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Sheridan

Hi Skorpion,

 

ur geile Sache die Charttechnik, aber auch die anderen Grafiken

 

Ist wie Zeichnen in der Schule :thumbsup:

 

Nein, Spaß.

 

Ich glaube, ich werde mir das echt reinziehen.

 

P.S. Kann WISO Charttechnik?

Muss man dort selber zeichnen, oder zeichnet WISO die Linien rein.

 

Echt doof, dass es von WISO keine Demoversion gibt.

 

Aber so teuer ist es auch nicht,

obwohl ich mir nicht gerade die katze im Sack kaufen will.

 

Danke und

 

LG,

Georg!

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JohnnyNash
P.S. Kann WISO Charttechnik?

Muss man dort selber zeichnen, oder zeichnet WISO die Linien rein.

Ja natürlich kann man mit WISO Charts bearbeiten.

Die Linien musst man schon alleine zeichnen. :P

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desesperado
· bearbeitet von desesperado

@ Sheridan

ist doch supi von Skorpion, dass er Dir so viele Tips gibt :thumbsup:

 

ich selbst raffe das hier alles nicht mehr ;)

Ich will mir genug Grundwissen aneignen und eine Anlagestrategie festlegen, bevor ich mit einem Musterdepot beginne.

warum legst Du nicht gleich ein Musterdepot an, indem Du das, was Du gerade lernst auch gleich testest / durchspielst ?

 

warum probierst Du nicht ein kostenloses Charttool im www aus ?

z.B. http://www.tradesignal.com/content.asp?p=w...path=&guid=&fm= :thumbsup:

 

fast jede Bank / Broker bietet einen Chartanalyzer, auch Chartinvestor genannt, zur kostenlosen Nutzung an,

bei den Sparkassen und der Citibank muss man sich noch nicht einmal registrieren, allerdings kann man dann seine bearbeiteten Charts nicht speichern

WISO ist auch eine Software, mit der Du die Charts analysieren kannst, sicher hast Du hier im Forum schon Chartanalysen gesehen, wovon die eine oder andere mit WISO erstellt war - die kostenlosen Tools können natürlich nicht an WISO heran, allerdings lassen Deine Fragen den Verdacht bei mir aufkommen, Du weißt gar nicht, wovon Du redest, wieso dann nicht erst mal eine kostenlose Version testen ?

 

was mich wirklich irritiert, ist, dass Du den Anschein erweckst, Du seist recht unbedarft, willst Dich aber gleich auf die Hebel stürzen :'(

 

aber ich muss ja nicht alles verstehen,

 

wünsche Dir ein glückliches Händchen

 

und immer munter bleiben

:narr:

 

 

ok, ok mit der Suchfunktion hier habe ich auch häufig Meinungsverschiedenheiten :(

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Sheridan
· bearbeitet von Sheridan

Hi desesperado,

 

danke für deine Antworten.

 

Ja, Skorpion hat echt was drauf.

Echt toll von ihm, dass er mir immer helfen kann.

Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an Skorpion.

 

fast jede Bank / Broker bietet einen Chartanalyzer, auch Chartinvestor genannt, zur kostenlosen Nutzung an,

bei den Sparkassen und der Citibank muss man sich noch nicht einmal registrieren, allerdings kann man dann seine bearbeiteten Charts nicht speichern

Da ich ein Ösi (oje, jetzt ist es herausen :D ) bin, habe ich mir bei brojerjet.com von der Erste Bank ein Musterdepot genommen.

Dort habe ich am 19.7 jeweils Calls auf EVN, Verbund (jeweils österreichische Energieunternehmen, wo die Kurse gerade steigen) und dem DAX genommen.

Die ersten 2 Tage hatte ich 9 Prozent plus, am 3. Tag, wie der Anschlag war, nur mehr 4%. Da habe ich dann sofort virtuell verkauft.

 

Allerdings habe ich dies OS rein nach Gefühl gekauft. Habe zwar auf die Kennzahlen geschaut (nur die Volatilität lag bei EVN und Verbund bei etwa 40%), aber irgendein Gefühl sagte mir: Kaufen.

 

Zuerst habe ich den EVN OS auch gepostet (Siehe anderes Posting) ob ich mit meiner Analyse richtig liege, aber es kamen leider keine Antworten.

 

WISO ist auch eine Software, mit der Du die Charts analysieren kannst, sicher hast Du hier im Forum schon Chartanalysen gesehen, wovon die eine oder andere mit WISO erstellt war - die kostenlosen Tools können natürlich nicht an WISO heran

 

Wie gesagt, wenn es eine Demoversion von WISO Bärse Buhldata gäbe, würde ich sie zuerst testen. Aber so teuer ist sie auch nicht, so dass man sie einfach kaufen könnte.

 

Bei den kostenlosen Tools denke ich eher an die Programme, wie GetQuotes oder QuoteCompiler, die EOD Daten von der Yahoo Homepage runterladen, was mir fürs erste genügen würde.

Diese Daten könnte man dann in WISO einspielen.

So meine Idee.

 

Interessant wäre, wie die Programmierer von GetQuotes und QuoteCompiler an die Daten von Yahoo rankommen, Da ich selber Programmierer bin, interessiert mich das. Verwennden die RSS Feeds, oder XML Webservices, oder wird nur der HTML Code geparst (was aber ziemlich unsicher wäre, wenn sich der Seitenaufbau ändern würde).

 

, allerdings lassen Deine Fragen den Verdacht bei mir aufkommen,

Du weißt gar nicht, wovon Du redest, wieso dann nicht erst mal eine kostenlose Version testen ?

Da hast du nur teilweise recht.

 

Durch meine Bank konnte ich damals als Schüler an Aktien und OS Seminaren relativ billig teilnehmen und habe mein Wissen in die Praxis umgesetzt.

 

Ich habe schon früher mit Aktien gehandelt (Wiener Flughafen, Bank Austria) und habe ich mich auch an OS gewagt. Bei den Aktiern bin ich recht gut ausgestiegen (etwa +20% in 3 Jahren).

 

Der OS war eher reine Glückssache, da ich nach dem Preis gegangen bin und nicht nach den Kennzahlen. Damals war das Internet noch nicht so verbreitet und die Kurse habe ich dem Teletext entnommen.

 

Nun, wo du recht hast, ist, dass ich schon länger von dem Börsengeschehen weg bin und ich mich erst wieder einarbeiten möchte.

 

Vorallem, die professionellere Heransgehensweise, wie technische Analyse, OS Kennzahlen richtig lesen und verstehen, sowie das Handwerkzeug mit der Börsensoftware, etc. fehlt mir.

 

Und da möchte ich mich einarbeiten und bin froh, dass es dieses Forum gibt, wo ich bis jetzt sehr gute Informationen bekommen habe.

 

Vielen Dank für euer Verständnis und

 

Liebe Grüße,

Georg!

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JohnnyNash
Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an Skorpion.
Ach, ist doch kein Ding :thumbsup:

 

Die Wiso Software kannst du übrigens bei eBay ziemlich günstig erwerben.

Ich hatte vor ´nem halben Jahr für 4.0 Version knapp 15 gezahlt.

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Sheridan

Hi,

 

danke für den Tipp.

 

Habe einen guten Überblick über Tradersoftware gefunden (soll hier keine Werbung für diese Firma sein, aber der Überblick für die kleine Geldbörse finde ich gut):

http://www.tradingsoftware.de/index_content.html

 

Fürs Üben und Privatanwender ist WISO Börse ein gutes Programm, was ich so in den Beiträgen gesehen habe.

 

Falls ich mehr Features benötige, denke ich dann schon an Programme, wie Tai Pan und TS Chart. Die Softwarepreise schrecken mich prinzipiell nicht ab, es sind eher die monatlichen Kosten für das Abo (gibts bei WISO schon ab 5 für Deutschland, aber für Europa muss man dann schon 35 berappen).

 

Darum war auch eine meiner Fragen, ob man als Privatanwender an die Rohdaten von Yahoo rankommt, so wie das die Gratisprogramme auf http://www.freeware.de/Windows/Finanzen_Verbraucher/Boerse/ im Bereich Kurse auch machen.

Da ich Programmierer bin, würde ich die Rohdaten für WISO aufbereiten und dann einspielen.

 

Habe schon gegoogelt und bei Yahoo Finanzen nachgeschaut, aber noch nichts gefunden.

 

Vielen Dank und

 

LG,

Georg!

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Scuolfan

Hallo zusammen!

Ich bin neu hier und beschäftige mich seit kurzem auch intensiv mit dem Thema Hebel-Zertifikate.

Ich habe jetzt ca. 2 1/2 jahre Börsenerfahrung hinter mir. Die bisherigen Investitionen in Aktion oder "tests" bei Börsenspielen und Musterdepots waren bei mir immer sehr erfolgreich und ich schätze ca. 80 zu 20% postitiv. Und das ohne große Kenntnisse in bezug auf Charttechnik.

Ich denke, dass Charttechnik sicher eine wichtgie Sache ist, aber Charttechnik ist rational, aber der Markt reagierrt in den seltensten Fällen wirklich rational.

 

In meinen Augen ist es viel sinnvoller, die Tipps und Analysen der namhaften Magazine wie EuroamSonntag oder Aktionär, die Analysen von den Banken und die generelle Situation eines Marktes bzw. einer Branche zu beachten.

Und natürlich das Verhalten der Masse der Anleger.

Die meisten Analysen in den Magazinen und von den Banken beinhalten doch auch sehr viel charttechnik, warum sollte ich mich also selbst nochmal intensiv damit befassen und in 2-3 Stunden mühsamer Arbeit selbst herausfinden, das die Aktie xy eine Schulter-Kopf-Schulter Formation aufweist, wenn ichd as in der EUro auch nachlesen kann?

Zeit=Geld.

Wenn Tendenzen an einem MArkt erkennbar sind, und Unternehmen von vielen Analysten gut bewertet werden.... kann es natürlich auch nach hinten losgehen, aber in der Mehrzahl aller Fälle wird man damit Erfolg haben.

Ich möchte damit nicht sagen,d ass das ganze einfach ist. Bis ich mich entscheide, eine Aktie zu kaufen, vergeht viel Zeit.

 

Aber ich denke, dass Hebel-Zertifikate kein so großes Risiko darstellen, wenn man ein paar Dinge beachtet.

Auch heir gilt wie ich finde: Wenn man etwas streut maximiert man die Chancen auf Gewinne.

EIn aktuelles Beispiel: Z.Zt. werden im DAX vor allem TUI, Siemens, MAN , E.On und viel. noch Adidas und VW zu Werten mit sehr guten Daten, Aussichten und Chancen bewertet. Von Analysten Magazinen etc.

Wenn soviele Parameter für diese Aktien sprechen...dann gehe ich mit Hebel-Zertifikaten mit einem 5-8er Hebel an die Sache heran, beispielsweise auf die vier Werte Siemens, TUI, E.ON und VW. Es ist nicht nazunehmen, dass ich dann Verluste machen werden. Möglich, dass sich 1 Zertifikat als totaler Aisfall verausstellt. Aber auch diese Chance ist eher gering, denn der Knock Out sollte bei einem Hebel zwischen 5 und 8 so liegen, dass auch kleinere Kursrückschläge nicht zum Ausstoppen führen.

Und wenn ich meine persönlichen Ziele erreicht habe bzw. die ersten Herabstufungen bei den Aktien kommen, dann gehen die Zertifikate mit satten gewinnen wieder raus.

Ohne Charttechnik.

Ich denke, dass man zu viel Bohei um die Charttechnik machen kann. EIn bischen Spürsinn, Wachsamkeit, Sensibilität und offene Ohren und Augen sind in meinen Augen wichtiger. Die Arbeit ( Analyse ) können vorwiegend die anderen machen.

Gruss Scuolfan

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Sheridan

Hi Scuolfan,

 

danke für deinen ausführlichen Erfahrungsbericht.

Das ist eine interessante Betrachtensweise und eine hilfreiche Herangehensweise für den Privatanleger.

 

Als eingefleischter Techniker (Elektrotechniker, Softwarentwickler für Prognosesystem im Energiebereich) glaube ich schon an die technische Analyse. Ich denke, dass es gerade in diesem Bereich immer wiederkehrende Muster gibt, die man durch solche und andere Techniken erkennen kann.

 

Gleichzeitig sollte man natürlich auch die anderen Faktoren, wie du sie nanntest ebenso berücksichtigen.

 

Wenn man als Privatanleger einen Hauptberuf nachgehen muss, dann hat man kaum Zeit dazu, ausser vielleicht in der Früh, zu Mittag und am Abend, die Kurse zu beobachten und dabei auch noch Linien einzuzeichnen.

Meistens ist es schon ein großer Aufwand (zumindest jetzt noch am Anfang), die Marktlage zu überblicken.

 

Wie schon einmal erwähnt, wäre es mir als Privatanwender am liebsten, nach dem ich mich mit dem Grundwissen über OS und Zertifkate beschäftigt habe, dass ich für meine Anlagestrategie die Wertebereiche für die Kennzahlen weiß, innerhalb dessen ich reagieren kann.

 

Hausnummer: Der Kurs einer Aktie macht gerade eine Trendwende nach oben, also Suche ich mir einen Call, wo der Kurs des Basiswert X ist, das Delta > 0,5, die Volatiliät Y, das Rho R, etc.

 

So, dass ich kaum mehr über die Grundlagen nachdenken muss, sondern nicht nur das Wissen intus ist, sondern auch die Wertebereich, etc.

 

Ich will einfach nach X Monaten mir eine bestimmte Anlagestrategie erarbeiten, die ich in den meisten Fällen anwenden kann.

 

Da ist deine Heransgehensweise eine gute, mögliche Variante.

 

Vielen Dank und

 

LG,

Georg!

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Sheridan

Hi Scuolfan,

 

Habe noch ein paar Fragen:

Verwendest du Börsensoftware (wenn ja, welche)?

Oder verwendest du nur das Internet bzw. Maganzine für die Analysen.

Bist du Intraday Trader oder in welchen Zeitrahmen handelst du?

 

Was mir nämlich als Privatanleger noch zum Nachdenken bringt sind die monatlichen Kosten für die Kursdaten.

 

Die Preise für diverse Börsensoftware wäre noch OK, aber die monatlichen Kosten muss man erst wieder hereinbringen.

 

Da diverse Onlinebroker meistens Realtimekurse haben, müßte man theoretisch ohne dieser Software auskommen.

 

Nochmals vielen Dank und

 

LG,

Georg!

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Scuolfan

Hallo!

Bei den meisten Direct Brokern gibt es Realtime Kurse.

Aber bitte..ich halte wenig von Intraday-Trading. Klar, OS und Zertifikate verleiten dazu.

Aber ich halte es für wenig effektiv. Sagt man doch auch,d ass die meisten scheitern, weil Ihnen Konstanz, Geduld und etwas Ausdauer fehlen.

Beispiel: Montag, Siemens Aktie bei 63 .

Donnerstag : Simens bei 67 = Anstieg um 6,3%

Montag schönes Hebelzertifikat gekauft. Preis 2, Hebel mit 7, Knock Out bei 57.

Gewinn Donnerstag: 44,4% mit dem Hebelzertifikat.

Klar, ich hätte das ectl. auch am Montag schon verkaufen können. Siemens Montags Intraday + 1,6% . Zerti also bei 11,2 % im Plus.

OK, das beispiel ist insofern nciht ganz korrekt, als dass natürlich der Hebel sinkt. Wenn die Aktie also schon bis Mittwoch um 5% zugelegt hat, dann ist der hebel kleiner geworden.

 

Aber damit will ich sagen: Knock Outs sind exzellente Spekulations-Investments

für eine kurze Dauer. Aber nicht Intraday. Klar, kann man machen, sicherlich auch erfolgreich.

Aber ich habe weder die zeit dazu, noch will ich mir diesen Stress antun. Da setze ich lieber auf die glaubwürdigen Analysen, vertraue auf die gute Entwiklcung der Aktie und halte meinen Turbo auch mal 10 Tage im Depot. Das ist denke ich sinnvoller.

Schönen Gruss

Scuolfan

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Tottie
Knock Outs sind exzellente Spekulations-Investments

für eine kurze Dauer. Aber nicht Intraday

 

Also es gibt viele Leute, die erfolgreich Ko s intraday traden, es muss halt jeder selbst wissen ob er Positionen traden will oder Daytrader ist.

 

Ich denke, dass man zu viel Bohei um die Charttechnik machen kann. EIn bischen Spürsinn, Wachsamkeit, Sensibilität und offene Ohren und Augen sind in meinen Augen wichtiger. Die Arbeit ( Analyse ) können vorwiegend die anderen machen.

 

Also wenn ich mit Geld in OS oder Ko gehe, dann will ich mir schon selbst ein Bild von der Lage machen können, und mich nicht auf irgendwelche Zeitungen oder Analysten verlassen müssen. Deswegen gehört für mich die technische Analyse auf jedenfall dazu!

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Sheridan

Hallo Sculfan, Hallo Totti

 

danke für deine Meinung.

 

Also mittlerweilen glaube ich, dass ein Mittelweg eurer beiden Strategien für mich aus heutiger Sicht gut wäre.

 

Soll heißen:

Prinzipiell eine Traderzeit > 1 Tag, da ich mir wegen Arbeit und generell keinen Stress antun möchte. Ausserdem bin ich nicht auf zocken aus, sondern möchte mit den Trends mitschwimmen.

 

Aber wenn sich gerade ein günstiger Kurs ergibt, warum nicht realtime verkaufen,

vorallem wenn ich vorhabe in der Früh, zu Mittag und Abends nachzuschauen. Da kann man dann einen Kursverlauf schon abschätzen.

 

Die meisten Onlinebroker bieten ein SMS oder Emailservice an, da könnte man bei Erreichen einer Schwelle aktiv werden.

 

Als Quelle möchte ich einerseits vorhandene Analysen verwenden, aber zur Bestätigung, aber auch weil es mich fansziniert, selber mit technischer Analyse arbeiten.

Vorallem, wenn ich mit den Trends mitschwimmen will, ist eine technische Analyse notwendig. Bei einem Trend kann man dann entsprechend Kaufen und von einem Index auch die darin enthaltene Werte mitnehmen.

 

Vielleicht bekomme ich günstig eine gute Trading Software mit Charttechnik und einen Dienstanbieter von Börsendaten, wo man nicht jeden Tag updaten muss, sondern nach Bedarf.

Jeden Tag updaten wäre mir zu stressig und hätte auch nicht die Zeit dazu, habe ja noch ein Privatleben :D

 

Danke und

 

LG,

Georg!

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FabMan

Da will ich auch mal wieder meine Meinung loswerden (wie gesagt, meine Meinung was ihr macht müsst ihr selbst wissen).

Also ich habe früher (seit anfang an) mit OS getradet, und habe damit nicht so gute Erfahrungen gesammelt. Ist einfach zu schlecht einschätzbar, bzw wenn man mal richtig liegt dann lohnt es sich nicht wirklich so toll wie bei KOs.

bei KOs sind 2 bis 4 % schon gleich mal 30 bis 40% und gerade 2 bis 4% kann zumindest ich besser einschätzen also mit einem OS auf 10 bis 20% zu gehen.

 

Habe natürlich auch schon mit KOs verloren, aber in den letzten 2 Monaten lief es sehr gut (was nicht nur an der steigenden börse lag, da ich gezielt nach "events" zum einstieg suche. bei charttechnik kann man wohl eher sagen wenn die börse steigt macht jeder gewinne mit charttechnik) und hoffe jetzt langsam dahinter zu kommen.

Dazu muss ich sagen dass ich diesen Spruch "mit Charttechnik wird alles gut, bzw nichts läuft ohne Charttechnik" kaum noch hören kann.

Diese ganzen Werte die ihr da ausrechnet...das ist doch alles viel zu komplex, dauert lange und ist nichtmal halb so viel Wert wie ein gutes Argument (man muss natürlich versuchen objektiv zu bleiben, das ist die Kunst)

Als Beispiel wie bei mir die letzten 2 Monate liefen:

Habe mich vor jetzt etwa 6 Wochen für Salzgitter KO entschieden da gerade der Stahlmythos wieder geisterte, also dachte ich da sind ein paar % zu holen (außerdem einige gute Berichte, aber die gibts ja immer). Kaufe den KO also als die Aktie etwa 19,5 hat, sie steigt auf etwa 22 und ich bin wieder raus (das alles an 3 Tagen etwa). Sie sinkt wieder auf 19,5 rum ich bin wieder drin und dann wieder bei 22 nochwas raus...(hätte natürlich noch drin bleiben können wie man jetzt sieht, aber das ist egal lieber realisieren als verlieren :-).

Danach ein Musterbeispiel für meine "event" Strategie:

Altana schmiert ab auf knapp unter 40 Euro (von 50 oder so), ich sehe mir die Sache an, lese dass dieses Medikament 10% vom Aktienkurs ausmacht (alles vereinfacht dargestellt...) und kombiniere dass die Aktie kaum noch weiter sinkt da sie jetzt ein paar stunden da unten rumdümpelt. Meine Vermutung dass sie am nächsten Tag steigen wird war dann kein Geniestreich, also bei 39,9 rein und 42,15 raus.

Charttechnik habe ich bei den ganzen Trades nur benutzt um einen Ausstiegskurs zu suchen, ich sehe mir an wo sie hinfallen darf (aber ganz einfach mit schrägen oder waagrechten linien) und setze dort mein Stopp-Loss (den ausstieg mache ich eher nach bauchgefühl, weil es da meist keine linien gibt die helfen - evtl ein nachteil der event strategie).

 

So war das auch dann bei Nokia, sie ist abgeschmiert und ich bei 13,10 rein (und wurde dann ausgestoppt, aber besser 20% verloren als 50.

Alles in allem waren die Trades +140% (wobei ich nur mit etwa 350Euro angefangen haben und bei 27Euro kauf/verkauf sind die gebühren echt ein großer Nachteil. waren alles in allem 5 an/verkäufe macht dann nochmal knapp 40% (die ich eben durch die gebühren leider nicht habe).

 

Im Moment habe ich übrigens zum 1. Mal einen Rolling Turbo(=hebel bleibt konstant) auf die Deutsch Börse (echt cool das Teil, Freitag rein heute schon knapp 50%plus die Aktie hat dabei nichtmal 5% gemacht...aber ich muss sagen der schein ist mir trotzdem nicht so ganz geheuer, mal sehen wo der morgen hinrollt - ich hoffe ich schaffe es zeitig abzuspringen. :)

 

Wie gesagt ich will hier keinen beraten nur mal meine Erfahrungen mitteilen.

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JohnnyNash
Habe natürlich auch schon mit KOs verloren, aber in den letzten 2 Monaten lief es sehr gut
Ist klar, dass es in den letzten 2 Monaten mit Calls ziemlich gut lief. Es bringt aber nichts uns nur die Sonnenseiten zu zeigen.

Erzähl mal was von den Verlusten und wie hoch sind diese ausgefallen ? :rolleyes:

 

Vor allem würde ich aber gerne wissen:

1. Seit wann interessierst du dich für die Börse und

2. seit wann handelst du mit Derivaten?

 

Dazu muss ich sagen dass ich diesen Spruch "mit Charttechnik wird alles gut, bzw nichts läuft ohne Charttechnik" kaum noch hören kann.

Diese ganzen Werte die ihr da ausrechnet...das ist doch alles viel zu komplex, dauert lange und ist nichtmal halb so viel Wert wie ein gutes Argument

Hast du es denn wenigsten versucht?

Ich meine so richtig versucht. Du wirst dir die Charttechnik nicht in 1-2 Wochen beibringen können, beim besten Willen nicht ;)

Glaub mir, das braucht Zeit.

 

man muss natürlich versuchen objektiv zu bleiben, das ist die Kunst
Richtig! Und eben diese Kunst objektiv zu bleiben hast du nur, wenn du die Charttechnik beherschst :buy:.

Das was du machst ist: Handeln nach Gefühl und nicht nach System. Du lässt dich von Hoffnungen und Ängsten leiten ohne dass es dir bewusst wird.

 

Ließ dir doch mal die ganzen Interviews der erfolgreichen Trader durch.

Alle haben sie eines gemeinsam - ein funktionierendes, mechanisches Handelsystem + die richtige Mischung aus Risk- und Moneymanagement.

Wer das nicht hat, hat schon verloren.

 

p.s.: Das soll kein Angriff gegen dich sein, ist halt nur :myop:

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JohnnyNash
und bei 27Euro kauf/verkauf sind die gebühren echt ein großer Nachteil

Wieso zahlst´n du soviel Gebühren :ask:

Das ist doch nicht normal für ne Bank :P

 

Mach dir ein Konto bei der DAB auf, da zahlst du gerade mal 6,95 (Flat) pro Ausführung.

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FabMan
· bearbeitet von FabMan

Ja die Gebühren sind wirklich recht hoch, bin bei comdirekt, sind 27 für einen trade, also 13,50 für einen ankauf.

 

Ich trade seit etwa 5 Jahren mal mehr mal weniger aktiv, mit Aktien habe ich etwa vor 10 Jahren angefangen.

Und ich habe auch schon Bücher gelesen, übrigens auch genügend die Charttechnik für Humbug halten und Kaffeesatzleserei!

 

Meine Trades sind nicht nur Zufall, denn wenn eine Aktie übertrieben fällt dann kaufe ich sie z.B. das ist dann kein sicherer Trade (den gibt es nie!) aber die Wahrscheinlichkeit dass es die nächsten 1-5 Tage wieder nach oben geht (um einige %) ist sehr real und hat nichts mit Ängsten oder sonstigem Zeug zu tun.

 

Wie gesagt habe ich meine letzten Trades nicht so sehr der guten Stimmung allgemein zu verdanken sondern ich habe aufgrund von REALEN Nachrichten gehandelt - deshalb denke ich funktioniert dieses System auch bei schlechter Stimmung (dann halt in die andere Richtung, wobei ich mir denke dass es etwas schwerer vom Kopf her ist nach unten zu spekulieren, aber das ist eine Kopfsache).

 

Die Charttechniker handeln nicht nach realen, bewiesenen Daten sondern können sich immer nur nach Modellen richten die irgendwer mal aufgestellt hat.

Deshalb werden sie auch nie besser als das Model sein und wenn das Model mal nicht mehr funktiniert oder zig Ausnahmen zulässt hat man halt pech.

Irgendwer hat das Model ja mal aufgestellt, wenn ihr diesen Leuten euer Geld anvertraut ist ja gut :-)

(kurz gesagt: Charttechnik sagt in der Vergangenheit war es so und so --> keine Aussage über die zukünftige Entwicklung des Kurses!

Eine Nachricht sagt z.B.: in 6 Monaten kommen 20% Gewinne --> bezieht sich auf die Zukunft, selbst wenn die Nachricht falsch ist fast jeder hat diese Information und wird entsprechend handeln bis eine neue Nachricht kommt die entgegenwirkt.)

 

Das war jetzt etwas übertrieben aber es gibt noch weitere Gründe für eine "event driven" Strategie:

Wenn eine Aktie übertrieben abstürzt (oder umgekehrt), dann gibt es z.B. fast immer einen schönen Knock Out Schein der dazu passt (bzw es gibt viele). Wenn ihr dagegen nach Charttechnik handelt dann läuft die Aktie erstmal los, ohne dass ihr einsteigt und dann sind je nach Schein die Knock out Barriere weit entfernt, und damit der Hebel nicht mehr so groß. Daraus folgt man muss sie deutlich länger halten bis man 20% aufwärts macht und damit steigt das Risiko dass irgendetwas (von vielen zig Milliarden Dingen die jede Sekunde passieren können) schief geht!

 

Zusammengefasst: Ich halte es für wahrscheinlicher dass meine 2 bis 5% Steigerung des Basiswertes in einem genügend kurzem Zeitraum (>1Woche) eintreten nach einer entsprechenden Nachricht, als auf die Charttechnik Modelle zu vertrauen (wobei ich letztere eben verwende um klare Widerstände etc zu identifizieren aber keine statistik für die man einen Pentium IV Prozessor bräuchte um dann einen RSD, heißt er so?, usw zu berechnen)

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Dimka

Die Charttechniker handeln nicht nach realen, bewiesenen Daten sondern können sich immer nur nach Modellen richten die irgendwer mal aufgestellt hat.

 

Ja richtig,nach Modellen! Wer hat denn die Modelle erfunden? Waren das nicht selbst Menschen mit ihrer Psychologie? Und dass diese Modelle/Formationen funktionieren,habe ich keinen Zweifel!

 

Deshalb werden sie auch nie besser als das Model sein und wenn das Model mal nicht mehr funktiniert oder zig Ausnahmen zulässt hat man halt pech

 

Man kann genauso,wenn man sich unsicher ist,zig Möglichkeiten nehmen,um die Zukunft des Kurses zu erkennen.

 

RSD, heißt er so?, usw zu berechnen)

 

RSI :lol:

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JohnnyNash
· bearbeitet von S-k-o-r-p-i-o-n

Dann hätt ich mal an dich eine Frage:

Vor 3 Tagen ist die Daimler-Aktie in die Höhe geschossen, weil Schremp abgehauen ist.

Ganze 10% Steigung an einem einzigen Tag ist für eine DAX-Aktie schon etwas besonderes. Besser gesagt, völlig übertrieben!

 

Hättest du nun mit deiner event-strategie auf einen fallenden oder steigenden Kurs gesetzt?

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FabMan
· bearbeitet von FabMan

Ja wenn du dir so sicher bist dass diese Modelle so gut funktionieren mache es so, ich bin es mir nicht bzw komme mit anderen Methoden besser klar (vielleicht sieht das in 10 Jahren anders aus, wer weiß). Aber warum werden dann die Charttechniker auch oft belächelt (nicht von mir - von anderen langjährig erfolgreichen!!! Profis z.B. Kostolany).

Für mich sind Charts einfach Daten aus der Vergangenheit die nur sehr eingeschränkt etwas mit der Zukunft zu tun haben. Natürlich muss man sie beachten, gerade weil sich viele danach richten und schon allein deshalb haben sie eine Bedeutung. Vielleicht ist das die größte Bedeutung die sie haben - dass sich so viele danach richten. sie erfüllen sich quasi von selbst, aber bestimmt nicht immer da es ja so viele Möglichkeiten der Interpretation gibt verwässert sich das alles. bei event driven gibt es meist deutlich weniger Interpretationsspielraum.

 

Nun zu Daimler Chrysler:

Ich saß zuhause als die Nachricht rüberkam (bei ntv).

Mir hat schlichtweg die Erfahrung (und weitere Hintergrundinfos zum Unternehmen) gefehlt diese Information "richtig" zu deuten. Bei +5% (=39Euro rum) habe ich überlegt ob ich noch einsteige (da ich dann natürlich langsam kapiert habe was das zu bedeuten hat, habe mich ja etwas informiert).

Ich bin dann nicht eingestiegen da ich mir nicht sicher war ob es wieder zurück geht oder in etwa so bleibt oder weiter steigt, meine Tendenz ging in richtung einsteigen (aufgrund von den Berichten die ich gelesen hatte), aber das war mir zu wenig.

"event driven" heißt ja nicht dass man bei jedem event was machen muss, nur dass man bei einem event das man "richtig" interpretieren kann (bzw sich selbst "sicher" ist - ob es dann wirklcih so ist steht auf einem anderen blatt) auch danach handelt.

Hätte ich einen KO bei 39Euro gekauft wäre ich wahrscheinlich heute wieder ausgestiegen (hätte sich allemal gelohnt, aber ich bereue es nicht und trauere dem auch nicht nach da ich für mich richtig gehandelt habe da ich mir nicht sicher war habe ich nichts gemacht. also alles ok). Das wären aber gerade mal 3 Tage an denen etwas "schief" laufen kann. 3 Tage kann man im allgemeinen deutlich besser überblicken als 2 Monate (vor allem mit KOs, ein absturz und der schein ist weg, bei 2 monaten deutlich wahrscheinlicher als bei 3 Tagen).

 

Jetzt noch ein Nachtrag: Kann mir jemand helfen, ich habe mir am letzetn Freitag den Schein gs0g0p zugelegt. Ein rolling Turbo, habe ich zum ersten Mal und das Teil ist mir nicht so ganz geheuer. Kennt sich jemand damit aus?

Habe ihn bei 24,2 gekauft, heute morgen stand er bei 38 rum (ich weiß ich hätte aussteigen sollen, ich spekuliere auf gute Zahlen der DB nächste Woche aber der Zeitraum ist evtl zu lang für meine Strategie mit diesem KO), die KO schwelle war da bei 73,xx Euro und die Aktie ist heute darunter gegangen. Jetzt wurde die KO Schwelle wieder runtergesetzt. Heißt dass der Schein wird nie ausgeknockt?

Jetzt steht er bei 27 nochwas.

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Dimka
· bearbeitet von Dimka
anderen langjährig erfolgreichen!!! Profis z.B. Kostolany).

Ich denke,weil Kostolanyeine andere Anlagestrategie und zwar Growth- und Valuestrategie verfolgte ,wo eigentlich die TA keine grosse Rolle spielt.

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