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Private Equity

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Akaman

PE gab es immer und wird es immer geben.

Wie sicher bist du dir da? Bzw. was verstehst du unter immer?

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

PE gab es immer und wird es immer geben.

Wie sicher bist du dir da? Bzw. was verstehst du unter immer?

 

PE hilft festgefahrene Managementstrukturen aufzubrechen i.e. Geschäftmodell Turnaround. Wird das künftig obsolet, z.B. Weil es keine unfähigen, fehlgeleiteten oder faulen Manager mehr gibt? Wohl eher nicht.

 

Benötigt die Menschheit keine Innovationen mehr, die Finanziert werden müssen i.e. Venture Capital? Wohl eher nicht.

 

Welches der Geschäftmodelle ist Eurer Meinung nach obsolet?

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Akaman

 

Wie sicher bist du dir da? Bzw. was verstehst du unter immer?

 

PE hilft festgefahrene Managementstrukturen aufzubrechen i.e. Geschäftmodell Turnaround. Wird das künftig obsolet, z.B. Weil es keine unfähigen, fehlgeleiteten oder faulen Manager mehr gibt? Wohl eher nicht.

 

Benötigt die Menschheit keine Innovationen mehr, die Finanziert werden müssen i.e. Venture Capital? Wohl eher nicht.

 

Welches der Geschäftmodelle ist Eurer Meinung nach obsolet?

Ich habe nicht gegen PE gepostet. Du weisst ja, dass ich selbst investiert bin (allerdings nicht in diesem Zerti).

 

Ich bin lediglich der Meinung, dass es auch die Menschheit noch nicht immer gegeben hat und dass es sie auch nicht immer geben wird.

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Blujuice

Der Kurs des P3-Zertifikats hat sich jetzt bei ~600 gefangen. Heute kam der Oktober-Report: Wie schon im September wurde das positive Ergebnis der Portfoliounternehmen durch den Euro-Anstieg aufgefressen. Das lässt ein gutes November-Ergebnis erwarten. Am 30.11. läuft die Kündigungsfrist aus, es könnte also bald nochmal rundgehn.

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hebelhans
· bearbeitet von hebelhans

Ich bin schon seit einiger Zeit auf der Suche nach einigen interessanten, alternativen Investments.

Der Gedanke auf Private Equity kam mir als ich mal ein Buch gelesen habe.

 

Deshalb meine Fragen:

Was haltet ihr von Private Equity?

Habt ihr schon einmal in Private Equity investiert? Mit Erfolg oder ohne? Welche Motivation? Einstellungen dem Investment gegenüber?

Kennt ihr Private Equity Gesellschaften? [ich kenne nur Apax]

 

Ich finde diese Anlageklasse (eigentlich?) ziemlich sinnvoll, denn sie kann das Portfoliorisiko verringern und ist nicht korreliert mit den Aktien.

 

Freue mich schon auf interessante Antworten.

 

Grüße

HebelHans

 

EDIT: Links von Finanztest:

http://www.test.de/t...238509-1238553/

http://www.test.de/t...294060-2294060/

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otto03

denn sie kann das Portfoliorisiko verringern und ist nicht korreliert mit den Aktien.

 

 

 

Quelle?

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psteinbrech
· bearbeitet von psteinbrech

Deshalb meine Fragen:

Was haltet ihr von Private Equity?

Habt ihr schon einmal in Private Equity investiert? Mit Erfolg oder ohne? Welche Motivation? Einstellungen dem Investment gegenüber?

Kennt ihr Private Equity Gesellschaften? [ich kenne nur Apax]

 

 

Hallo,

 

Ja, ich habe ein PE-Investment über einen geschlossenen Fonds. Das ist aber noch relativ neu, also weit von der Auszahlungsphase entfernt. Insofern keine praktische Erfahrung.

 

Es stimmt, das die Kostenstruktur sehr schlecht. Man gibt ~ 20% des Invests für Vertrieb & PE-Gesellschaft ab. Das ist aber eine ähnliche Situation wie bei Versicherungen und daher erst mal kein KO-Kriterium für mich.

 

Mein Grund für den Einstieg war, dass ich die Anlageklasse interessant fand und etwas suchte von dem ich zumindest glaube, dass es nicht direkt an der Börsensituation (wohl aber an der Gesamtwirtschaft) hängt.

 

Wichtig war für mich aber, dass PE nur einen (relativ) kleinen Teil des Gesamtvermögens darstellt. Ich würe so was nie als wirklich große Position führen wollen. Und ich bin der Meinung, man sollte nur Geld investieren was man hat und längerfristig nicht braucht. Weder die aktuelle Rücklage fürs neue Auto noch das zukünftige Gehalt (über Sparpläne) gehört in so ein Invest!

 

Falls Du was suchst: Das da finde ich ganz interessant: BVT-CAM PE Global Fonds IX

 

Gruß,

Peter

 

Edit: Die von den PE-Gesellschaften genannten (und teilweise auch nachgewiesenen!) 8%-10% im Durchschnitt beziehen sich auf das eingesetzte Kapital ohne Agio, nicht auf das netto Investierte Kapital nach Abzug aller Kosten. Dazu kommt, dass sowohl Erfolge als auch Totalausfälle zum Konzept gehören. Insofern finde ich die verlinkten Artikel stellenweise etwas Irreführend.

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

Deshalb meine Fragen:

Was haltet ihr von Private Equity?

Habt ihr schon einmal in Private Equity investiert? Mit Erfolg oder ohne? Welche Motivation? Einstellungen dem Investment gegenüber?

Kennt ihr Private Equity Gesellschaften? [ich kenne nur Apax]

 

 

Hallo,

 

Ja, ich habe ein PE-Investment über einen geschlossenen Fonds. Das ist aber noch relativ neu, also weit von der Auszahlungsphase entfernt. Insofern keine praktische Erfahrung.

 

Es stimmt, das die Kostenstruktur sehr schlecht. Man gibt ~ 20% des Invests für Vertrieb & PE-Gesellschaft ab. Das ist aber eine ähnliche Situation wie bei Versicherungen und daher erst mal kein KO-Kriterium für mich.

 

Mein Grund für den Einstieg war, dass ich die Anlageklasse interessant fand und etwas suchte von dem ich zumindest glaube, dass es nicht direkt an der Börsensituation (wohl aber an der Gesamtwirtschaft) hängt.

 

Wichtig war für mich aber, dass PE nur einen (relativ) kleinen Teil des Gesamtvermögens darstellt. Ich würe so was nie als wirklich große Position führen wollen. Und ich bin der Meinung, man sollte nur Geld investieren was man hat und längerfristig nicht braucht. Weder die aktuelle Rücklage fürs neue Auto noch das zukünftige Gehalt (über Sparpläne) gehört in so ein Invest!

 

Falls Du was suchst: Das da finde ich ganz interessant: BVT-CAM PE Global Fonds IX

 

Gruß,

Peter

 

Edit: Die von den PE-Gesellschaften genannten (und teilweise auch nachgewiesenen!) 8%-10% im Durchschnitt beziehen sich auf das eingesetzte Kapital ohne Agio, nicht auf das netto Investierte Kapital nach Abzug aller Kosten. Dazu kommt, dass sowohl Erfolge als auch Totalausfälle zum Konzept gehören. Insofern finde ich die verlinkten Artikel stellenweise etwas Irreführend.

 

Direkt solche Fonds zu zeichen ist oft der sichere Weg in die Kapitalvernichtung. In fast allen Fällen notieren Sie nach der Initialisierungphase mit deutlichsten Abschlägen (sofern Sie überhaupt irgendwo gelistet werden). Die Initial- und Verwaltungskosten sind extrem hoch, die J-Curve führt Anfang idR zu erheblichen Verlusten. Ähnliche Effekte kann man am P3 schön nachvollziehen. Ist man dann drin, dann hat man eine aktienähnliche Performance mit deutlich höherem Risiko als bei Aktien, da die Beteiligungen extrem Fremdkapitalintensiv sind.

 

Wenn man darin investiert, dann nur zu extremen Abschlägen!

 

Ich habe übrigens dazu schon mal einen Thread gestartet. Vielleicht mal googeln und da weiter diskutieren. Sonst findet man die Sachen ja alle nicht mehr wieder, weil Sie auf viele kleine Threads verteilt sind.

 

@PSteinbrech: Gibt es Dein Vehikel denn am Zweitmarkt? Bin jetzt zu faul zum suchen.

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polydeikes

Ich würde niemals und wirklich niemals auch nur einen einzigen Cent in ein solches Produkt investieren.

 

Ich finde diese Anlageklasse (eigentlich?) ziemlich sinnvoll ...

 

Ich kann keinerlei Sinn entdecken.

 

1) Privaten Investoren steht PE eigentlich gar nicht offen

 

Konstruiert wird idR nur eine doppelte Abzockmasche. Man legt einen geschlossenen Fonds für Privatanleger auf. Der wiederum investiert recht häufig in die eigentlich PE Gesellschaft oder den eigentlichen PE Fonds. Die PE Fonds für Privatanleger dienen häufig nur dazu eine kritische Masse an Kapital zusammenzubringen, um für das eigentliche Produkt / Gesellschaft überhaupt zugelassen zu werden.

 

Für den Privatanleger heißt das in diesem Fall, dass er wenigsten doppelte Kosten (sein Produkt, Kosten des anderen Produkts) schultern muss. Zudem zahlt man gerade in dem Gebiet einige recht hohe Gehälter anteilig immer schön mit, egal ob überhaupt irgendein Erfolg erzielt wurde oder nicht. Und im Erfolgsfall fließen dann meist nochmal exorbitant hohe Vergütung - meist an das eigentliche Produkt / Gesellschaft und dann nochmal an den Fonds selbst.

 

Der Privatanleger wird grundsätzlich gemolken, im Erfolgsfall dann gleich noch mal doppelt.

 

2) Es gibt keine Berechtigung für privates EQ Kapital

 

Kein Mensch braucht die 10 oder 15.000 Euro von M. Mustermann aus M. am M. Ich bin jetzt rund 8 Jahre im Bereich WWW als Selbstständiger tätig. Mir ist keine Zeitphase bekannt, in der es jemals an VC - Kapital gemangelt hätte. Klar waren die Investoren manchmal etwas zurückhaltender, grad nach 2001. Aber das hieß nur, dass nicht mehr allein ein farbenfroher Buisplan ausgereicht hat.

 

Das Angebot an Beteiligungsgesellschaften, B-Angels, allgemein an Wagniskapital + Startgelder und Förderungen etc. etc. ist so reichhaltig, dass eine brauchbare Geschäftsidee Kapital von einem geschlossenen Fonds für Privatanleger mit Sicherheit nicht braucht.

 

3) Aus 1+2 resultiert, es gibt gar keine echten Anlagemöglichkeiten

 

Man muss nur mal die einschlägigen Gründerportale und Magazine stichprobenartig durchgehen und schauen, wo alles PE Gelder hinfließen. Ich würde weder in eine individuelle Müslimischung oder in die 1000. Geschäftsidee mit rasanten Wachstumsaussichten aber ohne eine einzige logische Monetarisierungsstrategie investieren wollen. Diesen Fonds wird aber nichts anderes übrig bleiben, da aussichtsreiche Beteiligungen fast immer schon vom besser vernetzten, etablierten Kapital abgedeckt werden. Ginge halt nur siehe 1) ... man klemmt sich an einen größeren dran. Und das wäre auch wieder Käse für den Privatanleger (siehe Kosten).

 

4) Zweitmarktfonds halte ich auch für 0 interessant

 

Billiger Schrott bleibt billiger Schrott. Nur weil die Anteile günstiger sind als bei Ausgabe, stimmen die Aussichten der Beteiligungen noch lange nicht. Ich hol mir nur noch eine dritte Gebührenebene ins Boot.

 

5) Der Perversität sind keine Grenzen gesetzt

Es gibt auch PE Fonds die zunächst in einen PE Fonds investieren der wiederum nur Dachfonds ist usw. usf. ... es gibt echt Menschen die sowas kaufen ...

 

6) Es fehlt die echte Perspektive, es existieren Break Even Hemmschwellen

 

Man kann sich ja mal diverse Prospekte anschauen, die Beispiele zu den Investitionen bringen. Es ist fast immer nur von Wachstum, Wachstumsmärkten, Wachstumsaussichten, gesetzlich bedingtem Wachstum eines Marktsegments etc. etc. die Rede. Als Unternehmer sollte man wissen, dass Wachstum keinesfalls garant für realen wirtschaftlichen Erfolg ist.

 

Es gibt da viele Denkstolpersteine. Ein Beispiel: "Der Markt ist xy Mrd. groß, wir brauchen nur einen Anteil von xy % ..." Das ist eine sehr verbreitete Anschauung in einer Welt, in der es zum schicken Ton gehört nach der Uni erstmal geplfegt 2-3 Unternehmen an die Wand zu fahren. Unternehmen mit einem derartigen Geschäftskonzept verurteile ich pauschal zum Scheitern. Derartige Prospekt Highlights könnte man jetzt tagelang ausdehnen ... allein mir fehlt Zeit und Lust ...

 

Zudem sind einige dem privaten Anleger verkauften Aussagen falsch. Beispiel Finanzierung im Mittelstand: Dort werden oft Argumente wie die dünne EK Decke dt. Unternehmen oder schwierige Finanzierung beim Ansprechpartner #1 - der Hausbank - und viele ähnliche Argumente gebraucht. Das ist fast immer Käse. Klar investierten die Banken in den letzten 2 Jahren zurückhaltender - aber doch nur, weil bei praktisch nicht vorhandenen Ertragsaussichten imens hohe Risiken eingegangen worden wären. Banken zocken ja gern, nur eben dann, wenn die Stimmung gut ist. Die Stimmung war nicht gut, also wurde etwas weniger gezockt. Das heißt aber am ENDE NUR, dass PE Kapital für Dinge verwendet werden soll, die Banken nicht mal mit Handschuhen anphasen. Auch den Aspekt könnte man jetzt noch ewig ausdehnen ...

 

Und sollte dann doch mal eine Beteiligung eines solchen Produkts erfolgreich sein, existieren noch entsprechende Hemmnisschwellen. Stichwort Management Buyout ... das PE Kapital ist zeitlich gesehen das letzte, dass die Gewinnschwelle erreicht. Von den Problemen eines Exits mal ganz zu schweigen, damit könnte man jetzt auch wieder Bände füllen.

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Ramstein

"Private Equity" sind erst mal nur Firmenbeteiligungen, die nicht ohne weiteres (z.B. an der Börse) handelbar sind. Ich habe div. PE-Beteiligungen gemacht und es gibt - wie bei anderen Investments auch - Perlen, Durchschnitt und Nieten. Dabei kannte ich aber immer die Firmen und Personen und Ideen, für die ich mein Geld gegeben habe, i.d.R. auch die anderen Investoren. Diese Art der Beteiligung geht oftmals durchaus mit 10.000 - 20.000 Euro und ich würde es auch wieder tun. thumbsup.gif

 

Dann gibt es die PE Gesellschaften, die über offenen und geschlossenen Fonds die PE-Anlage der breiten Masse anbieten. Hier gibt es m.E. für den Kleinanleger zwei goldene Grundregeln:

- die Fondsgesellschaft gewinnt immer

- invest in what you know, mit anderen Worten: Finger weg.

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polydeikes

Halt. Hast du geschlossene PE Fonds erworben oder hast du selbst eine PE Beteiligung vorgenommen? Gegen letzteres hab ich bei entsprechender Kenntnis des Marktes / Unternehmens überhaupt nichts. Grad in meinem Bereich gibt es immer wieder Unternehmen mit geringen Anlaufkosten, die aber für VC, PE oder Bank nicht wirklich attraktiv sind. Da hab ich auch keine Bauchschmerzen bei ...

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Noob1981

Sorry Torsten,

aber so ganz kann ich deine Aussagen nicht stehen lassen. Woher meinst du denn dass die größeren VC-Gesellschaften ihr Geld haben? Teilweise bekommen die das auch von geschlossenen Fonds. Ich persönlich würde aber auch nicht über einen Fonds in VC investieren. Zumal die Summen der BusinessAngels oftmals auch gar nicht so hoch sind. Wichtiger ist hier KnowHow von der Branche und ggf. dem notwendigen StartUp-Management zu haben.

 

Gerade im IT-Bereich ist es für viele deutlich schwieriger geworden an VC (höhere Summen) ranzukommen, wenn man in der Szene nicht bekannt ist und nicht gerade eine Bombenidee hat. Hat i.d.R. mit fehlendem Patentschutz zu tun. Meistens scheiterts aber an der Idee oder dem Gründerteam selbst. In meiner Zeit als Berater im VC-Bereich für High-Tech-Gründungen habe ich jede Menge schlechte Ideen gesehen und nur wenige, bei denen richtig Potential dahinter war. Die konnten sich dann Ihre Geldgeber aber wirklich aussuchen :D

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polydeikes

Wir meinen aber am Ende das gleiche:

 

In meiner Zeit als Berater im VC-Bereich für High-Tech-Gründungen habe ich jede Menge schlechte Ideen gesehen und nur wenige, bei denen richtig Potential dahinter war. Die konnten sich dann Ihre Geldgeber aber wirklich aussuchen :D

Denn das heißt für mich am Ende, dass ein PE Fonds ein recht hohes Risiko hat dort investieren zu müssen, wo andere nicht möchten. Und was das für den Anleger heißt ist auch klar oder? Der Gesellschaft kanns egal sein, die verdient siehe oben immer.

 

Woher meinst du denn dass die größeren VC-Gesellschaften ihr Geld haben? Teilweise bekommen die das auch von geschlossenen Fonds.

Du, das hab ich doch oben unter 1.) schon genau so geschrieben. Nur sieh es doch mal aus Anlegersicht. Denn dann ist es nur eine doppelte oder dreifache Kostenstruktur. Der Gesellschaft kanns egal sein, die verdient siehe oben immer.

 

Ich bleib dabei, ich halte die Möglichkeiten für Privatanleger mit PE Fonds für in keinster Art und Weise interessant. Natürlich ist das nur meine ganz persönliche Meinung, aber zumindest auf die hab ich mein Recht :lol: .

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TerracottaPie

Es ist noch nicht lange her, da gab es schon mal eine ausführliche Diskussion zum Thema:

 

Private Equity

 

Die nahm zwar kein wirklich konstruktives Ende, aber immerhin wurden viele Argumente ausgetauscht. Der Thread, auf den Bärenbulle hingewiesen hat, existiert ebenfalls noch.

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

Aus dem Jahresbericht 2012 zur gekündigten Tranche des P3:

 

Eine mögliche erste Ausschüttung per 31. März 2013 wird gegenwärtig geprüft.

 

Wenn der NAV bis 2020 auch nur annähernd in der derzeitigen Höhe ausgezahlt wird, dann war dies ein echt geniales Investment. Irgendwie zu gut um wahr zu sein.

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

Nicht schlecht. Der P3 fängt in der Tat an auszuschütten und das nicht zu knapp. Das ist weit vor meiner Erwartung (eigentlich war nichts vor 2015 geplant). Bei mir ist eine Zahlung über 100 € je Anteil mit der knappen Nachricht eingegangen: "Teilfälligkeit in DE000A1EV899". Hat jemand eine Ahnung wie das steuerlich zu handhaben ist?

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PaulPanther

@Bärenbulle: Ist das Zertifikat immer noch ein Investment wert?

Wenn Du Ausschüttungen magst, wären auch die ZZ-Fonds (ZZ1+ZZ2) etwas für Dich. Sie haben halt einen AA von 10%.

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Plutos

Nicht schlecht. Der P3 fängt in der Tat an auszuschütten und das nicht zu knapp. Das ist weit vor meiner Erwartung (eigentlich war nichts vor 2015 geplant). Bei mir ist eine Zahlung über 100 € je Anteil mit der knappen Nachricht eingegangen: "Teilfälligkeit in DE000A1EV899". Hat jemand eine Ahnung wie das steuerlich zu handhaben ist?

 

Ich habe die Ausschüttung auch erhalten. Nach codi ist diese 100% steuerfrei. Hat mich auch überrascht, da das Portfolio ja noch mit einem Kredit gehebelt ist. Anscheinend will oder kann man diese Kreditlinie nicht zurückführen.

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

@Bärenbulle: Ist das Zertifikat immer noch ein Investment wert?

Wenn Du Ausschüttungen magst, wären auch die ZZ-Fonds (ZZ1+ZZ2) etwas für Dich. Sie haben halt einen AA von 10%.

 

Mit 50% Abschlag zum NAV ist es meiner Meinung nach noch immer ein Kauf. Ich habe aber schon viel zu viel davon. Diese Art von Investment erbringt (wie man sieht) eine hohe Illiquiditätsprämie. Denn man kann nur seeeeehr langfristig in Ihn anlegen. Wenn Du heute über den Zweitmark kaufst, dann kannst Du frühstens in 3 oder 4 Jahren kündigen (bin zu faul nachzuschauen). Danach wird erst über einen längeren Zeitraum gestreckt ausgezahlt. Du wirst also nicht mehr so schnell an Dein Geld kommen. Ich denke für viele Anleger ist das ein großes Problem, weshalb die Kurse sehr illiquide sind (auch gibt es keinen Market Maker). Bei Festgeld sind die Illiquiditätprämien im Prozentbereich. Hier liegen Sie deutlich höher.

 

Geschlossene Fonds (sofern Sie nicht wie die OI havariert sind) notieren idR. mit einem Abschlag von 20%. Ob sich der hohe Abschlag des P3 in ganzer Höhe rational erklären läßt, da habe ich so meine Zweifel. Das Premium (Renditeerwartung iH. von ca. 18% unter der Annahme, dass PE eine Realrendite von 5% erwirtschaftet) dürfte sich in etwa so zusammensetzen:

- Illiquiditätpremium z.B. 4% (1% bei Festgeld; dürfte aber hier um Faktoren höher sein; Festgeld nominalrendite 2%; PE Nominalrendite 8% => Faktor 4 ? /// 2. Rechenweg: 20% Abschlag ergeben ca. 4% p.a. auf 5-6 Jahressicht)

- Risiko Commerzbank Insolvenz z.B. 1% (müßte man anhand der Commerbank-CDS genau ausrechenen können; bin ich zu faul dazu)

- PE Vola z.B. 8%

(damit lassen sich ca. 13% von 18% für mich plausibel erklären)

 

Dann bleiben aber mindestens 5% Renditeerwartung unerklärt (denn die 13% dürften sehr großzügig bemessen sein). Ich denke PE ist halt total aus der Mode. Der Chart/üble Absturz tut sein übriges. Vermögensverwalter dürften das Ihren Kunden nur ungern empfehlen. Institutionelle haben oft einen viel kürzeren Anlagehorizont. Vielleicht schlummert aber auch ein Risiko von dem ich nichts weiß.

 

PS: Ausschüttungen mag ich übrigens nicht. ZZ2 habe ich aber auch. Das ist aber überhaupt nicht vergleichbar.

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

Ich habe die Ausschüttung auch erhalten. Nach codi ist diese 100% steuerfrei. Hat mich auch überrascht, da das Portfolio ja noch mit einem Kredit gehebelt ist. Anscheinend will oder kann man diese Kreditlinie nicht zurückführen.

 

Bin zu faul um den Geschäftsbericht bis ins letzte Detail zu lesen. Aber wie kommst Du darauf das Portfolio mit einem Kredit gehebelt wird? Overcommittment hat damit ja nichts zu tun. Und die Kreditlinie (aus der Kennzahl "Overcommitment inkl. Kreditlinie") ist meines Wissens nur theoretisch da und könnte abgerufen werden.

 

PS: Habe jetzt doch mal über den Jahresbericht drübergeschaut aber sehe auf die Schnelle auch keine signifikante Kreditaufnahme. Im Gegenteil gibt es einen Long-Tem Kredit von 30 Mio. der gegenüber 2011 in 2012 zurückgezahlt worden ist ( wenn ich das richtig verstehe).

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PaulPanther

@ Bärenbulle: Dass der ZZ2 etwas total anderes ist, ist mir schon klar - ich finde Ausschüttungen aber schon gut - habe auch noch den ZZ1 und den ZZ-Trend.

Zum P3: ich habe überhaupt kein 'Gefühl' für PE - müsste mich mal damit beschäftigen. Langfristig investieren könnte ich aber schon.

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

P3 hat zum 31.3 nochmal 300 EUR pro Stück ausgeschüttet. Nicht schlecht. Ausschüttung insgesamt damit jetzt bei 400 EUR. Im Fond enthaltener NAV liegt danach bei ca. 1300 EUR.:thumbsup: Der Jahresbericht 2013 ist jetzt auch verfügbar: Mein Link

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troi65
· bearbeitet von troi65

Bin zufällig darauf gestoßen :

 

Sach mal Bärenbulle; was treibt Dich denn in so wertpapierferne Foren , wie das hier ?crying.gif

 

http://www.rechtspfl...ll=1#post944407

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Bärenbulle

Sach mal Bärenbulle; was treibt Dich denn in so wertpapierferne Foren , wie das hier ?crying.gif

http://www.rechtspfl...ll=1#post944407

Dem Link kann man nicht folgen ohne angemeldet zu sein, daher sprichst Du für mich in Rätseln. :unsure: Mir ist das Forum auch nicht bekannt, aber selbst wenn, was wäre so verwunderlich daran? Es soll ja Leute geben, die mehr als ein Hobby haben.

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