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Dagobert

Diskussion zum Trading auf Basis von Moving Averages

  

122 Stimmen

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Empfohlene Beiträge

otto03

 

Und schließlich noch zum Thema: Warum geht es hier immer nur um DAX, DJI, S&P und Konsorten? Wenn die Methodik gut funktioniert, dann lässt sie sich sicher auch auf den König der Indexe anwenden. Man munkelt bereits an verschiedenen Stellen, dass heftige Signale generiert werden. Mich (als unbelehrbaren Royalisten) würde interessieren, ob ein grundsätzlicher Unterschied bezüglich der Aussagekraft und der Vergangenheitsergebnisse besteht. otto03, könntest du mal - als kleine Fingerübung für zwischendurch (bevor demnächst das große Rebalancing ansteht und für solchen Schnickschnack keine Zeit mehr ist)?

 

 

Auf besonderen Wunsch auf die Schnelle::

 

Systematik wie in Post #63 mit Rex Daten (nicht RexP) vom 03.01.2000 - 30.10.2009 (Datenquelle Yahoo)

 

erster Kauf 06.10.2000 REX 110,02

letzter Verkauf 30.01.2009 REX 123,20

 

Ergebnis Index +11,03%

Ergebnis mit SMA200 + 7,62% :blushing: :blushing: :blushing:

 

Der Rex ist sicherlich ungeeignet, sinnvoller wäre als Versuch Rex10 oder Rex30

 

 

Nachtrag zu Post #63

 

Mit EMA Werten statt SMA Werten verbessern sich die Ergebnisse nochmals.

 

Durch die "innere" Logik von EMA ist in steigenden Märkten der EMA Wert höher als der SMA Wert und in fallenden Märkten tiefer als der SMA Wert.

Dies führt zu einer etwas "rascheren" Reaktion bei drehenden Märkten ohne die Vorteile der langen Periode200 aufzugeben.

 

Kleiner benutzter Trick bei EMA; eigentlich benötigt man für korrekte EMA Werte eine infinite Datenreihe rückwärts, da der jewels neue EMA Wert immer auf dem vorangegangenen EMA Wert plus neuem Indexwert basiert.

Als Start EMA Wert wurde näherungsweise der erste vorhanden SMA200 Wert benutzt.

 

 

Es wäre nett, wenn jemand die Formel überprüfen würde:

 

EMA200(1) = ( Index(1) * ( 2 / ( 200 + 1 ))) + ( EMA200(0) * ( 1 - (( 2 / ( 200 + 1 )))))

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Johnny R.

@vanity

vor die wahl gestellt ernst genommen zu werden - der sid vicious teil meines avatas - oder ausgelacht zu der werden - der frau lavigne teil des avatars - hab' ich mich für ersteres entschieden... (andrerseits ist herrn V. ernstzunehmen auch wieder lächerlich... damn! ich hasse diese unfähigkeit undoppelbödig zu sein... ;))

 

 

 

@Dagobert

 

tschuldigkeit! schreibstilgeschuldet evtl. 'n paar missverständnisse...

 

asset allocation tauchte nur auf, weil's die grundlegende eigene risikotoleranz darstellt... oder darstellen sollte.

bezog sich eigentlich nur auf die risikofreudigkeit an sich...

DENN, grundsätzlich will ich mit 'rein/raus' risiko vermeiden... um damit aber auch rendite (und also risiko) zu erhöhen...

(hab' im mom. wirklich keinen plan, ob ich mein risiko erhöh' oder verringer'... kopf sagt: erhöhen; bauch sagt: erniedrigen - in jedem fall gilt aber: ich ändere mein risiko! - in dem/meinem fall auch noch völlig unkontolliert!!!)

 

die 30er/60er/90er/200er MAs sind keine vorschläge... lediglich unterschiedliche risikostufen (und die auch noch völlig willkürlich - oder kennt jemand 'ne begründung für z.b. 38er MA's, wie's jede bauernhofauswertung anbietet?)

je kleiner MA, desto eher 'handlungsbedarf' - egal ob simple, exponentiell, oder sonstwie (sorry, AMA sagt mich nix...)

handlung ändert risiko... das war was ich meinte.

 

ich behaupte noch nichtmal ansatzweise das die funktionieren... (war's doch ganz im gegentum eher dein thread der mich angefixt hat - nette art 'selber schuld' zu sagen... ;))

 

mir geht's im wesentlichen um absicherung... aber alles, was als absicherung funzt kann auch zum aufbau taugen...

philosophie/statistik sind da leider sehr unfreundlich: 'any answer to a question is either precise or certain' - beides geht nicht.

 

mathematik is 'ne hilfswissenschaft (sorry! bewunder' euch trotzdem!), die leider die unangenehme fähigkeit hat einem logisch und nachvollziehbar zu zeigen wie beschränkt man ist, und auf welch dünnem eis man sich mit 'bullet-proof' annahmen bewegt... sie ist sogar so unfair es einem ex und post ante zu beweisen...

 

 

vll. war DAS mein grundanliegen... auch und gerade an mich - um mich wieder zu erinnern.

am ende des tages isses die eigene entscheidung! - mathematik kann da nicht helfen! im fall von (börsen)-indizes kann sie vergangenheit beliebig genau beschreiben; nicht mehr. sie kann verlockende indikatoren liefern, faktoren trennen, trends beschreiben und extrapolieren... über 'precise' oder 'certain' kann sie als (vll. einzig wahre) wissenschaft nie hinauskommen...

 

wie gesagt: nur fragen, keine antworten... auf der suche nach'm heiligen gral fühl' ich mich hier trotzdem ziemlich wohl...

schönes wohnzimmer habt ihr hier!!! - no kiddin'!

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€-man
· bearbeitet von �-man

Sorry, aber wenn ich ein ganzes Buch mit diesem Schreibstil lesen müsste, wäre ich am Ende wahrscheinlich meschigge.

 

Johnny, hier hetzt Dich keiner. Du hast richtig viel Zeit, Deinen Beitrag zu verfassen - nimm sie Dir. wink.gif

 

 

Gruß

-man

 

Edit: Sorry auch für das OT, aber einer Fehlbesetzung sollte man so etwas schon mal nachsehen. wink.gif

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Johnny R.

Sorry, aber wenn ich ein ganzes Buch mit diesem Schreibstil lesen müsste, wäre ich am Ende wahrscheinlich meschigge.

 

Johnny, hier hetzt Dich keiner. Du hast richtig viel Zeit, Deinen Beitrag zu verfassen - nimm sie Dir. wink.gif

 

 

Gruß

-man

 

Edit: Sorry auch für das OT, aber einer Fehlbesetzung sollte man so etwas schon mal nachsehen. wink.gif

 

Menno! hab' doch nur versucht unterhaltsam zu sein und unsicherheit hinter worten zu verstecken...

 

...und...und...und dann sind die 'anderen' auch noch mit faust, 'clockwÖrk orange' und anderer hochkültür gekommen... da wurd' mir einfach lyrisch... ;)

 

zwischen den zeilen sind meine beiträge mehr als simple...

(ganz im gegensatz zu deinem ansatz mit drei MA's und ca. 50 indizes - den ich immer noch versuch' zu verstehen... wer macht hier also wen meschigge?) ;)

 

anyway... versuch' mich zu bessern und nicht mehr jeden möglichen einwand in 'nem relativsatz 2 absätze später aufzufangen... crying.gif

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€-man

Johnny, ich bin doch für jeden Spaß zu haben.

 

Bei 3 GDs ist der Handelsansatz so, dass ein Trend (z.B. aufwärts) dadurch angezeigt wird, dass der mittlere GD über dem langen liegt. Erst nach dieser Voraussetzung wird ein Kaufsignal angenommen, wenn der kurze GD den mittleren von unten nach oben kreuzt.

 

Ich handle übrigens nicht nach diesem System. Mein Handelsansatz beruht zwar auch auf Durchschnitten, wird aber grundsätzlich auf die Relative Stärke (Levy) gestützt.

 

Gruß

-man

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Hitch
· bearbeitet von imo

 

Bei 3 GDs ist der Handelsansatz so, dass ein Trend (z.B. aufwärts) dadurch angezeigt wird, dass der mittlere GD über dem langen liegt. Erst nach dieser Voraussetzung wird ein Kaufsignal angenommen, wenn der kurze GD den mittleren von unten nach oben kreuzt.

 

 

Interessant, 3 GD´s. Schaun wir mal, was der Amibroker dazu sagt...

Wenn ich der mittlere GD einen Trend aufzeigen soll, muss dieser ja schon einen relativ kleinen Bemessungszeitraum haben. Wodurch der kleine GD dann nochmals kleiner wird. Als langer GD macht wohl der SMA200 Sinn, wie klein wählst du dann anderen Beiden?

 

Verwendest du ausser dem multiplen €-Men-RSL noch weitere Indikatoren?

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Dagobert

Interessant, 3 GD´s. Schaun wir mal, was der Amibroker dazu sagt...

Wenn ich der mittlere GD einen Trend aufzeigen soll, muss dieser ja schon einen relativ kleinen Bemessungszeitraum haben. Wodurch der kleine GD dann nochmals kleiner wird. Als langer GD macht wohl der SMA200 Sinn, wie klein wählst du dann anderen Beiden?

 

Verwendest du ausser dem multiplen -Men-RSL noch weitere Indikatoren?

 

 

schau Dir auf jeden Fall auch den MACD, ADX und ROC an.

 

Das große Manko - wie bereits mehrfach erwähnt - sind die Fehlsignale bei einem trendarmen Verlauf des gehandelten Wertes, die genannten Indikatoren können helfen diese zu reduzieren, aber weg sind sie dadurch nicht.

 

Worüber man nachdenken könnte: Wenn Assetklasse X mangels eines eindeutigen Trends aktuell nicht interessant zum handeln ist, welche Assetklasse YZ etc. würde sich alternativ anbieten? Die GD's funktionieren letztendlich völlig unabhängig vom underlying.....

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€-man

Interessant, 3 GD´s. Schaun wir mal, was der Amibroker dazu sagt...

Wenn ich der mittlere GD einen Trend aufzeigen soll, muss dieser ja schon einen relativ kleinen Bemessungszeitraum haben. Wodurch der kleine GD dann nochmals kleiner wird. Als langer GD macht wohl der SMA200 Sinn, wie klein wählst du dann anderen Beiden?

 

Verwendest du ausser dem multiplen -Men-RSL noch weitere Indikatoren?

 

 

Als grobe Peilung würde ich für den Langfristbereich die Einstellungen 20/90/200, mittelfristig 26/55/90 und kurzfristig 4/9/18 probieren.

 

Zum Börsenindikator nehme ich auch noch gerne die Bewertung der Marktstärke. Dazu habe ich schon einen Beitrag (bei Dagos Moving Averages) geschrieben. Außerdem spielen bei mir die Korrelationen der verschiedenen Anlageklassen eine Rolle. Letztlich habe ich aus all den Dingen ein Multisignal generiert, das sich aus 23 Einzelsignalen zusammensetzt.

 

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Es wird hier ein Wechsel von Hausse (grünes Segment) in Baisse (und umgekehrt) angenommen, wenn die 65%-Marke unter/überschritten wird.

Fragt mich aber bitte nicht nach der genauen Funktionsweise, denn ich werde sie nicht publizieren.

 

Gruß

-man

 

P.S. Falls dieser charttechnische Beitrag für das Forum uninteressant ist, gebe ich ihn gerne zum Abschuss frei.

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Dagobert

Als grobe Peilung würde ich für den Langfristbereich die Einstellungen 20/90/200, mittelfristig 26/55/90 und kurzfristig 4/9/18 probieren.

 

 

P.S. Falls dieser charttechnische Beitrag für das Forum uninteressant ist, gebe ich ihn gerne zum Abschuss frei.

 

Hallo -man,

 

Dein Beitrag ist alles andere als uninteressant und passt sehr gut hier rein :thumbsup:

 

Eine Frage (auch an Andere): Warum sollte man sich bei den langfristigen Einstellungen auf maximal 200 Tage (= ca 1 Jahr) beschränken? Multi-Jahreseinstellungen reduzieren zwar die Transaktionsfrequenz (vielleicht damit den Spaßfaktor) aber vorausgesetzt man ist diszipliniert sollte das Resultat gar nicht schlecht aussehen

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€-man

Dago, darum empfahl ich auch die Wocheneinstellung mit GD 52 (gleich 1 Jahr). Bei wesentlich längeren Einstellungen wird die Gefahr groß, dass man viel zu spät raus/rein kommt. Besonders dann, wenn der Markt nicht abrupt dreht, sondern schön langsam seine Laufrichtung wechselt.

 

Gruß

-man

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Hitch
· bearbeitet von imo

 

Bei 3 GDs ist der Handelsansatz so, dass ein Trend (z.B. aufwärts) dadurch angezeigt wird, dass der mittlere GD über dem langen liegt. Erst nach dieser Voraussetzung wird ein Kaufsignal angenommen, wenn der kurze GD den mittleren von unten nach oben kreuzt.

 

 

Ich denke, der Mittlere > Langen + Kurze durch den Mittleren GD erzeugt eine Trendverzerrung in die falsche Richtung bzw. liefert zusammen kaum eindeutige Signale, da der Kurze GD dem Mittleren vorrauseilt. Wenn sich ein Trend abzeichnet, durchstößt der Kurze den Mittleren häufig dann, wenn der Mittlere noch unterhalb des Langen liegt. Wenn sich der Trend anhält, wird der Kurze den Mittleren erst ab einer kurzen Trendumkehr durchstoßen und das beschriebene Signal liefern.

 

Eindeutigere Signale generieren sich, wenn der Kurze den Mittleren durchstößt (Ausmerksamkeit) und zusätzlich der Mittlere den Langen, wobei nun der kurze weiterhin über bzw. unter dem Mittleren liegen muß... Liege ich falsch??

 

EDIT: Werte: SMA120 - SMA40 - SMA13

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T.Mälzer

 

Letztlich habe ich aus all den Dingen ein Multisignal generiert, das sich aus 23 Einzelsignalen zusammensetzt.

 

Fragt mich aber bitte nicht nach der genauen Funktionsweise, denn ich werde sie nicht publizieren.

 

 

Nein, ich frage dich nicht nach der genauen Funktionsweise, aber vielleicht ist die Frage aller Fragen erlaubt, wie erfolgreich denn dein Handelssystem mit dem von dir generierten Multisignal in verschiedenen Perioden war? (real, nicht nur im backtesting)

 

Im Klartext: Bist du im Gegensatz zu @Otto03 der Meinung, dass der Markt nachhaltig und vorhersehbar langfristig nach Kosten zu schlagen ist?

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€-man

imo, dass man mit dieser Art zu traden auf Dauer kein Geld verdienen kann, habe ich schon erwähnt.

 

Die vielleicht annähernd funktionierende Anwendung kann m. E. in einem laufenden Trend vollzogen werden.

Wenn Du das erste Chartbild einmal nur von März bis Juni betrachtest, dann würde es sicher schwer fallen, eine grundsätzliche Richtung auszumachen. Da aber GD 40 > GD 120 ist, ist ein vorheriger Aufwärtstrend klar auszumachen. Allerdings braucht man dazu nur einen Blick auf den ganzen Chart zu werfen, um diese Aussage ebenfalls tätigen zu können.

 

Deshalb ist eine Anwendung mit 3 GDs nur im Kurzbereich (mit entsprechend kurzen Einstellungen) etwas vorteihafter. Bei scharfen Trendwechseln und mittleren bis langen GD-Einstellungen (wie im Chart 1 zu sehen) erfolgt eine entsprechende Verzögerung.

In diesem Fall wird eine Dreiteilung des Trades sinnvoller sein. Erster Einstieg: Schnitt GD 13 - GD 40, zweiter Einstieg: Schnitt GD 13 - GD 120, dritter Einstieg: Schnitt GD 40 - GD 120.

 

Damit sind aber die Probleme nicht zu Ende. Wann erfolgt der Ausstieg?

Im Mai kommt ein Ausstiegssignal, GD 13 fällt unter GD 40. Jetzt ganz raus? Teilweise raus? Neuer Einstieg im Juni, weil GD 13 den GD 40 wieder von unten nach oben schneidet?

 

Du siehst, hiermit ist auf Dauer wirklich kein Geld zu verdienen! Du solltest Dein Wissen noch etwas erweitern. wink.gif

 

 

T.Mälzer, ich vermeide es tunlichst, mit einem Nur-Backtesting-System in den Markt zu gehen. Deshalb habe ich auch das Multisignal nur mit realen Daten (Ab Jan. 2006) bestückt. D.h., ich denke mir ein System aus, setze die real laufenden Daten in das System ein und lasse es laufen. Es kommen immer wieder (mir sinnvoll erscheinende) Ergänzungen dazu, selten fallen auch wieder welche weg.

 

Obwohl als Chart dargestellt, sind es aber beileibe nicht nur technische Indikatoren, die das Signal erzeugen. Wer meint, es wäre eine Aneinanderreihung von 23 allgemein bekannten Signalgebern, wie MACD, RSI, CCI, ROC usw. usw., der liegt falsch. Hier fließen auch Fundamentaldaten, Korrelationen usw. mit ein - eine bunte Mischung also. Durch die hohe Anzahl der Einzelsignale glätte ich das Multisignal. D.h., einzelne Fehlsignale schlagen im Gesamtbild nicht sofort zu Buche.

 

Es ist mir natürlich bewusst, keinesfalls den Hammer neu erfunden zu haben, aber eine relativ gute Markteinschätzung liefert mir das Signal schon.

 

Zu Deiner Klartextfrage: Ja, ich bin der Meinung, dass man den Markt schlagen kann. ABER, ich bin in erster Linie darauf bedacht, mein Kapital zu erhalten, und wenn möglich etwas zu vermehren. Mir ist es ziemlich wurscht, nicht immer die Nr. 1 bei der Rendite zu sein, aber ich will die Nr. 1 beim geringsten Verlust sein.

 

Du fragst auch nach der Vorhersehbarkeit und den Kosten. Hellseher bin ich keiner, vor allem wenn es um Dauer und Ziele von Marktgeschehnissen und Kursverläufen geht. Ich bemühe mich nur, einen Wechsel von Aktien in Renten (vereinfacht gesagt) und umgekehrt rechtzeitig zu schaffen.

Und dabei sind wir bei den Kosten. Wenn man natürlich 200 Aktien im Depot hat, dann wird die Sache problematisch. Je einfacher so ein Depot gestrickt und auch vom Volumen nicht zu gering ist, desto weniger fallen die Kosten ins Gewicht.

 

Ob man jetzt sein gesamtes Kapital an ein Handelssystem hängt, bleibt natürlich sehr umstritten. Aber den Bereich Aktien/Renten kann man relativ gut händeln.

 

 

Gruß

-man

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T.Mälzer

 

Du siehst, hiermit ist auf Dauer wirklich kein Geld zu verdienen! Du solltest Dein Wissen noch etwas erweitern. wink.gif

 

 

Sorry, -man, ich habe nie behauptet, dass mit irgendeinem Handelssystem der Markt zu schlagen ist, würde mich aber zu gerne vom Gegenteil überzeugen lassen! Unabhängig von dieser Problematik sollte man sein Wissen natürlich immer erweitern! :)

 

Dein System scheint mir letztendlich eine Mischung aus Kopf und Bauch zu sein. Wer da ein Händchen hat, kann natürlich auch erfolgreich sein, unbestritten. Aber sind wir denn nicht alle auf der Suche nach einem rein technischen System, dass uns unabhängig von Fundamentaldaten, Klein- und Grosswetterlagen, knallhart Ein- und Ausstiegspunkte aufzeigt, und das mit einer berechenbaren langfristigen Zuverlässigkeit?

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Hitch

Du siehst, hiermit ist auf Dauer wirklich kein Geld zu verdienen! Du solltest Dein Wissen noch etwas erweitern.

 

Du hast vollkommen recht, gerade, wenn man bedenkt dass ich mich erst 10 Tage hiermit auseinandersetze.... :thumbsup:

 

Um nicht zuviel OT zu gehen, hab ich gezielt nicht weitere Indikatoren ins Spiel gebracht. Denn es hieß ja mit MA´s den Markt zu schlagen. Mir ist schon klar, dass eine alleinige auf MA´s basierende Strategie nicht funktionieren kann. Ich werde dazu später mal einige easy-backtestings einstellen, woraus hervorgeht was die Kosten/Steuern verursachen.

 

Ich erhoffte mir von dieser (auf MA`s beschränkten) Diskussion nur einen evtl. besser parametrierten MA-Ansatz, als nur SMA50/200. Vielleicht ist das ja schon die Spitze des MA`s-Berges und ich bin nur zu "jung" um es zu erkennen :blink:

 

Erleuchtet mich :thumbsup:

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€-man

Richtig, jeder sollte versuchen sein Wissen ständig zu vertiefen.

 

Die Mischung aus Kopf und Bauch will ich so nicht ganz stehen lassen. Mit dem Begriff Bauch verbinde ich immer Unterbegriffe wie: Gutes/ungutes Gefühl, gewisse Unsicherheit usw.

Als jüngstes Beispiel greife ich auf das Kaufsignal im März 2009 zurück. Wenn ich da nach meinem Bauch gegangen wäre ........

 

Ersetzen wir Bauch besser mit "langjähriger Marktbeobachtung und der daraus entstandenen Erfahrung".

Kleines Beispiel: Korrelation Aktien mit Gold. Die letzten Wochen war fast ein Parallelslalom zu sehen, der sich aber in den letzten Tagen geändert hat. Aktien fallen jetzt, Gold steigt.

Die für mich naheliegende Folgerung ist, dass sich jetzt ein Teil des Geldstroms von den Aktien weg, hin zu "sicheren Anlagen" bewegt.

 

Dies war Ende September noch nicht der Fall, weshalb - u. a. - die kleine Aktienkorrektur auch keine Relevanz hatte.

Wenn man viele solcher Puzzleteile zusammenfügt, dann erhält man schon eine relativ klare Sicht - nur erkennen und bewerten muss man sie.

 

Gruß

-man

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Hitch

Folgend mal ein paar Ergebnisse des Tradens rein auf MA´s und nach der Sell-in-Summer-Strategie.

 

Angesetzt hab ich die ungefähre, derzeitige steuerliche Situation sprich 25% AGS von jedem Kursgewinn sowie 10 pro Trade.

Die Ergebnisse sind wohl eindeutig....

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Dagobert

o.K.

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DrFaustus

Folgend mal ein paar Ergebnisse des Tradens rein auf MA´s und nach der Sell-in-Summer-Strategie.

 

Angesetzt hab ich die ungefähre, derzeitige steuerliche Situation sprich 25% AGS von jedem Kursgewinn sowie 10 pro Trade.

Die Ergebnisse sind wohl eindeutig....

 

Sorry, vielleicht hab ich nicht ganz verstanden was die Graphik aussagt, aber müssten bei den B&H-Strategien nicht immer die gleichen Ergebnisse rauskommen?

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Hitch

Sorry, vielleicht hab ich nicht ganz verstanden was die Graphik aussagt, aber müssten bei den B&H-Strategien nicht immer die gleichen Ergebnisse rauskommen?

 

Da es ja vergleichbar sein muß, habe ich für B&H jeweils den Zeitpunkt der ersten Kaufens der MA-Strategie sowie den letzen Verkauf nach MA angesetzt. So sind die Zeiträume für beide Strategien direkt vergleichbar....

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schlurfi

Hallo zusammen.

 

Hier im Forum ist immer häufiger zu lesen, dass buy and hold (im Folgenden BnH) tot ist. Letztendlicher Auslöser für mich, mal selber nachzurechnen, war ein Beitrag von Dagobert im Thread "Weltdepot mit Indexfonds zielführend?" vom 21. Oktober 2009. Darin vergleicht er BnH mit market timing gemäß dem gleitenden Durchschnitt auf 200-Tage-Basis (im Folgenden SMA200). Bei dieser Strategie wird gekauft, wenn der aktuelle Kurs den Durchschnittskurs der letzten 200 Tage von unten nach oben schneidet bzw. verkauft, wenn der aktuelle Kurs den Durchschnittskurs von oben nach unten schneidet. Mit SMA200 sei bei einem 20jährigen Investment in den DAX ca. 79% mehr Rendite zu holen gewesen als mit BnH.

 

Da ich persönlich mehr mit BnH sympathisiere, habe ich mal selber nachgerechnet, ob SMA200 wirklich besser ist. Vorab habe ich noch (um nicht befangen zu sein) die Kriterien aufgestellt, die meiner Meinung nach eine bessere Strategie erfüllen muss:

  • Die Rendite am Ende des Investments muss nach Kosten höher sein als bei der Vergleichsstrategie

Ok, das war auch schon das einzige Kriterium. Folgende Randbedingungen habe ich noch festgelegt:

  • Kauf- und Verkaufssignale werden stur beachtet. Eigentlich müsste ich jetzt kaufen, mein Bauchgefühl sagt mir jedoch, ich solle lieber noch etwas warten ist also nicht erlaubt.
  • Die Höhe von etwaigen zwischenzeitlichen Verlusten ist uninteressant für den Vergleich. Verliert Strategie A im Laufe des Investments 70% und liegt am Ende dennoch 10% vor Strategie B, die nur 40% verloren hat, ist Strategie A dennoch besser (es zählt nur, was hinten rauskommt).

Ich beschreibe die Berechnung recht ausführlich um Euch das Nachvollziehen zu erleichtern. Sollte ich irgendwo Schwachsinn gerechnet oder angenommen haben bitte ich um eine entsprechende Kommentierung.

 

Als Datenreihe standen mir die Schlusskurse auf Tagesbasis des DAX seit 29.09.1959 zur Verfügung. Gerechnet habe ich dennoch erst ab 04.01.1960. Zum einen ergibt das einen sauberen 50-Jahre-Zeitraum, zum anderen werden für das erste Kaufsignal bei SMA200 bereits Durchschnittskurse benötigt. Da es keine DAX-Kurse vor dem 29.09.1959 gibt, habe ich für die ersten 200 Schlusskurse den Durchschnitt tagesweise langsam aufgebaut. Für den 04.01.1960 stehen demnach 62 Durchschnittskurse zur Verfügung, und da ab dem 14. Durchschnittskurs der jeweilige Schlusskurs über dem Durchschnittskurs liegt, habe ich dies als Kaufsignal für die SMA200-Strategie am 04.01.1960 gewertet. Als letzten Schlusskurs habe ich den 30.12.2009 genommen.

 

Als fiktiven Anlagebetrag habe ich 4000 genommen (da der DAX-Kurs durch die Euro-Einführung keine Veränderung erfuhr, kann hier von ausgegangen werden), als Kosten habe ich die von meinem Depot bei CortalConsors angesetzt (0,25% der Ordersumme, Minimum 4,95 , Maximum 69 ). Schließlich möchte ich ja die Gewinnerstrategie dann auch real umsetzen. :) Der Anlagebetrag ist willkürlich ausgewählt, dazu später noch etwas mehr.

 

Dann habe ich mir ein kleines Programm geschrieben, dass die Kauf- und Verkaufsignale der SMA200-Strategie generiert, die jeweiligen Aktionen durchführt und tagesaktuell die Performance bestimmt. Die Performance der BnH-Strategie zu bestimmen war nicht sonderlich schwierig. :-

 

Die resultierenden Performancewerte habe ich subtrahiert (BnH SMA200) und in einem Diagramm aufgezeichnet. Werte größer Null bedeuten, dass BnH besser ist, Werte kleiner Null dementsprechend, dass SMA200 besser ist.

 

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Am Anfang sind beide Strategien gleich auf (da ja auch bei beiden Strategien gekauft wurde) bis dann am 12.01.1961 das erste Verkaufssignal für SMA200 entsteht. Für einen relativ langen Zeitraum ist SMA200 tatsächlich besser, in den Zeiten des Aktienbooms ist hingegen BnH deutlich besser und in den letzten Monaten wieder SMA200.

 

Mit anderen Worten: Ein Einmalinvestment am 04.01.1960 hätte mit der SMA200-Strategie tatsächlich eine um ca. 294% bessere Rendite ergeben als mit BnH.

 

Nachdem das Programm schon mal da war habe ich es noch so modifiziert, dass ich verschiedene Startdaten (und damit auch kürzere Laufzeiten als 50 Jahre) realisieren konnte. Die obige Berechnung habe ich für jeden Börsentag zwischen dem 04.01.1960 und dem 30.12.2004 durchgeführt wobei das Schlussdatum immer der 30.12.2009 war. Die Performancewerte beider Strategien am Schlusstag habe ich jeweils wiederum subtrahiert. Daraus ergaben sich 11241 Werte für alle Anlagezeiträume zwischen 5 und 50 Jahre. Diese sind im folgenden Diagramm aufgetragen, wobei das Ergebnis der Subtraktion dem Starttag zugeordnet ist (Beispiel: Die -294% der ersten Berechnung sind nun am 04.01.1960 aufgetragen; wohingegen der Wert von ca. 69 am 20.12.2983 bedeutet, dass ein Einmalinvestment zu diesem Zeitpunkt bis zum 30.12.2009 mit BnH eine um 69% höhere Rendite als mit SMA200 ergeben hätte).

 

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Auch hier ist das resultierende Bild recht uneinheitlich. Zwischen Mitte der Sechziger bis etwa Ende der Achtziger hat BnH durchgängig die Nase vorn, dann wendet sich das Blatt zugunsten von SMA200.

 

Da weder das fixe Startdatum aus der ersten Berechnung, noch das fixe Enddatum aus dem zweiten Berechnungsblock als repräsentativ angesehen werden können, war der nächste Schritt, gleitende Anlagezeiträume zu berechnen. Das ist auch wichtig für alle Anleger die nicht nur einmalig Geld anlegen sondern regelmäßig, bspw. über Sparpläne.

 

Beispielhaft habe ich die Zeiträume von 5, 10, 15, 20, 25, 30, 35, 40 und 45 Jahren hergenommen. Längere Zeiträume sind aus zwei Gründen nicht sinnvoll:

  • Es gibt nur einen einzigen Wert für 50 Jahre (siehe oben)
  • Wer nicht generationsübergreifende Kapitalanlage betreibt, legt sein Geld kaum länger als 45 Jahre an. Das entspricht einer Einmalanlage (bspw. für die Rente) im Alter von 20 und dem entsprechenden Abruf im Alter von 65 Jahre. Auch Rücklagen für die Ausbildung der Kinder haben normalerweise keine Laufzeit als 20 Jahre

Diese Anlagezeiträume habe ich wiederum tagesweise über den gesamten vorliegenden Zeitraum verschoben und wie oben die Schlussdifferenzen gebildet. Ergebnis waren Werte für 11241 5-Jahres-Zeiträume, 10015 10-Jahres-Zeiträume, 8765 15-Jahres-Zeiträume, 7515 20-Jahres-Zeiträume, 6265 25-Jahres-Zeiträume, 5015 30-Jahres-Zeitärume, 3765 35-Jahres-Zeiträume, 2515 40-Jahres-Zeiträume und 1265 45-Jahres-Zeiträume. Insgesamt also 56361 Werte.

 

Im folgenden Diagramm habe ich beispielhaft die Wertereihen für 10, 20 und 40 Jahre aufgetragen. Gegen Ende 1989 findet man bei der 20-Jahre-Kurve auch die ca. -79% von Dagobert wieder (also das zwanzigjährige Investment bis gegen Ende 2009). Kleinere Abweichungen sind durch die unterschiedlichen Enddaten begründet. Ich bin also recht zuversichtlich, dass die Zahlen stimmen.

 

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Da die Diagramme nun langsam unübersichtlich werden, folgt eine tabellarische Auswertung. Der Wert in der Zeile größer 0 bedeutet wieder, dass an so vielen Startdaten im jeweiligen Zeitraum die BnH-Strategie besser war, und umgekehrt für die Zeile kleiner 0 (da mir weder mit unproportionaler Schrift noch mit HTML eine einigermaßen lesbare Tabelle gelingen will leider ebenfalls als Bild eingefügt).

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Teilt man die Werte durch die jeweilige Summe ergibt sich folgende prozentuale Verteilung:

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Fasst man alle Werte zusammen bedeutet das, dass für 75% aller Startdaten die BnH-Strategie eine höhere Rendite ergeben hat. Nimmt man nur Zeiträume ab 20 Jahre sind es sogar 90%, ab 25 Jahren 93%.

 

Ist damit BnH besser als SMA200? Laut der obigen Definition ganz klar: Nein. Denn um besser zu sein müsste sie für jedes Startdatum eine höhere Rendite erzielen, was eindeutig verfehlt wurde. Dennoch werde ich persönlich bei BnH bleiben, da mir die Wahrscheinlichkeit, in denen für die für mich relevanten Zeiträumen, mit BnH eine bessere Rendite einzufahren, groß genug ist. Um ganz sauber zu sein müsste man noch die Anzahl der Werte mit den jeweiligen Differenzen gewichten. "Gewinnt" bspw. BnH nur mit jeweils 0,1% gegenüber SMA200, diese jedoch mit immer mindestens 2000% gegenüber BnH wäre es sinnvoll, auf SMA200 zu setzen da der Verlust an den Tagen, an denen BnH besser gewesen wäre, durch den Gewinn mehr als ausgeglichen wird. Da die Kurven jedoch ein anderes Bild zeigen, habe ich darauf verzichtet.

 

Ein interessantes Detail habe ich noch gefunden, als ich die Kosten und den Anlagebetrag variiert habe:

 

Angenommen es fallen keinerlei Kosten an sieht die prozentuale Verteilung folgendermaßen aus:

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Hier ist nun SMA200 an 59% aller Startdaten besser, bei Zeiträumen über 20 Jahren sogar bei 64% und bei Zeiträumen über 25 Jahren bei 66%.

 

Der Anlagebetrag von 4000 war Dagoberts Beispiel entnommen, verwendet man stattdessen 400.000 ergibt sich folgendes Bild:

post-15551-1262964247,52.gif

 

Hier ist ebenfalls SMA200 an 58% aller Startdaten besser, bei Zeiträumen über 20 Jahren bei 62% und bei Zeiträumen über 25 Jahren bei 63%.

 

Ein weiteres Resultat der ganzen Rechnerei ist also: Sind keine Kosten zu zahlen oder sind alternativ die Kosten im Vergleich zum Anlagebetrag verschwindend gering (die maximalen Orderkosten sind bei ca. 27.000 Ordervolumen erreicht, alles darüber ist "kostenlos"), gewinnt SMA200 gegenüber BnH deutlich an Boden und ist in mehr als der Hälfte der Fälle besser.

 

Ist also nun SMA200 besser? Wiederum ein klares "Nein" gemäß obiger Definition. Und für mich persönlich gleich zwei Mal nicht, da ich sowohl Kosten zahlen muss und auch meine Anlagebeträge deutlich geringer als 400.000 sind. :D

 

Nicht berücksichtigt wurden übrigens die Zeiträume, in denen das Geld bei SMA200 nicht investiert war und prinzipiell über Tagesgeld, Anleihen etc. zusätzliche Rendite bringen könnte. Dies würde das Ergebnis von SMA200 prinzipiell noch etwas verbessern. Genauso wenig habe ich die Abgeltungssteuer berücksichtigt. Seit Anfang 2009 gab es drei Kaufs- und zwei Verkaufssignale, bei denen jeweils ein Verlust realisiert werden musste ( :- ). Zukünftig wird die Abgeltungssteuer die Rendite von SMA200 noch verschlechtern.

 

Und nun viel Spaß beim Nachrechnen (nobodys perfect), diskutieren und eigene Schlüsse ziehen. Denn wie wir gesehen haben gibt es keine allgemeingültige Antwort auf die Frage, welcher der beiden Strategien besser ist.

 

Viele Grüße (und nachträglich allen noch ein gutes neues Jahr)

schlurfi

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juro

ohne das ganze auf Plausibilität überprüft zu haben: Danke für die Arbeit!

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el galleta

Wow, saubre Leistung!

Vielen Dank!

 

saludos,

el galleta

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Dagobert

:)

 

Schlurfi, probier mal die Simulation mit z.B. 2% Verzögerung beim Ein- und Ausstieg des SMA 200 Signals = Ein- oder Ausstieg erst wenn das SMA 200 Signal bestätigt wird durch z.B. eine weitere Bewegung von minimal 2% in die jeweilige Richtung zur Reduzierung von Fehlsignalen.

 

Übrigens widerspricht sich BnH und SMA Trading nicht per se. Wer BnH mit Zusatzrendite fahren will nimmt einen gleitenden Durchschnitt a la SMA 200 um sein BnH Investment (das natürlich unberührt bleibt bis die Erben es verscherbeln bzw. verzocken) zu shorten sobald der Kurs vom SMA von oben nach unten durchschnitten wird (mit einer gewissen Sicherheitsmarge zur Reduktion von Fehlsignalen)

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

Sehr interessant und Vielen Dank!

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