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Legolas2605

Neugestaltung meiner Altersvorsorge - Suche Hilfe

Empfohlene Beiträge

Legolas2605

Hallo zusammen,

 

ich lese schon seit einiger Zeit hier im Forum mit und habe mit Interesse einige Beiträge über die Riester-Rente und auch über die DVAG verfolgt. Ich bin seit ein paar Wochen auf der Suche nach Hilfe zur Neugestaltung meiner Altersvorsorge. Infos aus Zeitschriften wie Finanztest, Ökotest oder auch Capital 12/09 haben mir schon ein wenig weitergeholfen. Aber einige, speziell meine Situation betreffende , Fragen konnte ich mit den Informationen auch nicht abschließend klären. Darum habe ich mich jetzt hier im Forum angemeldet und hoffe, mit eurer Hilfe ein wenig Licht ins Dunkel zu bekommen.

 

Zu meiner Person:

 

männlich, Anfang/Mitte 30, Beruf Steuerfachangestellter, aber durch eine chronische Erkrankung seit Ende 2005 nicht berufstätig, seit 2007 volle Erwersminderungsrente (dadurch weiterhin unbeschränkt Riester-förderfähig), Prognose der Ärzte "keine Aussicht auf Besserung", aber es sieht so aus, als sollte ich wieder auf die Beine kommen nach knapp 4 Jahren Therapie, ich rechne mir Chancen aus in einem Jahr wieder von der Erwerbsminderungsrente in die Vollzeitbeschäftigung zu kommen, mein Chef würde mich wieder einstellen, wenn ich denn fit werde.

 

In den letzten Wochen habe ich mir meine, im Jahr 2002 abgeschlossenen, Verträge zur Altersvorsorge mal genauer angesehen. Leider habe ich mir damals von einem Berater der "Deutschen Vermögensberratung" einige Verträge der Aachener & Münchener Versicherung andrehen lassen (scheint ja deren Lieblingspferd zu sein). Mit meinem damaligen Wissen hielt ich die Verträge für sinnvoll und die dort aufgeführten Überschusserwartungen weckten große Erwartungen. Diese wurden natürlich aus verkaufstechnischen Gründen viel zu positiv dargestellt. Und auf die doch sehr hohen Kosten der Verträge habe ich auch nicht ausreichend geachtet, zumal ich keine vergleichbaren Zahlen kannte. Er wurde mir von der Familie meiner Freundin empfohlen, so dass ich ihm rückwirkend betrachtet einen viel zu hohen Vertrauensvorschuss entgegengebracht habe. Shit happens.

 

Jetzt habe ich die Verträge mal von vorne bis hinten durchgewälzt. Fazit: Bausparvertrag bei der Badenia war rückwirkend ok, da neben der Wohnungsbauprämie noch eine gute Mindestverzinsung gewährt wird. Ebenso rentiert hat sich die Zusatzkrankenversicherung bei der Central für 14,- Euro mtl., da diese auch begrenzt naturheilkundliche Therapien, Brillenzuschüssen sowie ein Krankenhaustagegeld bezahlt hat. Die Schattenseiten der DVAG-Beratung sind wohl der Riester-Rentenversicherung (Tarif "2RG") bei der A&M, sowie die fondsgebundene Rentenversicherung (Start-Ziel-Renten-Police Tarif "8FLGID") ebenfalls bei der A&M. Mir stellen sich erst einmal die meisten Fragen zu der Riester-Versicherung. Der Stand des Vertrages ist folgender:

 

 

Privat-Rente mit Garantie "Rente Wachstum" - aufgeschobene Rentenversicherung mit staatlicher Förderung (Riester):

 

- Vertragsbeginn am 01.05.2002

- Garantierte Verzinsung von 3,25 %

- konventionelle Anlage des Sparbeitrags, Anlage der laufenden Überschussanteile in Investmentfonds (in dem Fall DWS Wachstum)

- Mindestlaufzeit der Rente = 10 Jahre

- noch kein Uni-Sex Vertrag (diese Regelung gab es damals noch nicht)

- durchgehend eingezahlt, seit 2006 aber nur noch ein monatlicher Beitrag von 30,- Euro aufgrund der Erwerbsminderungsrente, bisher immer die volle Zulage erhalten

- Stand des Guthabens zum 31.12.2009 nach Abzug der Kosten = ca. 3.000,- Euro

- Überschüsse gingen bisher in Fond "DWS Plusinvest (Wachstum)" > Stand des Fondsguthabens 31.12.2009 = ca. 20,00 Euro

- Die Rendite auf das gebildete Kapital (ohne Zulagen) betrug lt. A&M 2004= 4,4%; 2005 = 4,2%; 2006 = 3,5%

- Kündigungsfrist 3 Monate zum Kalendervierteljahr

- Die Gebühr für Wechsel zu einem anderen Riester-Anbieter beträgt 3 Monatsbeiträge (also momentan 90,- Euro), vielleicht könnte ich ja den Beitrag ab Januar auf 5,- Euro anpassen?

 

Und jetzt zu den Kosten:

 

Die Kosten des Vertrages sind m.E. doch recht hoch. Die A&M verteilt die Kosten für Abschluß und Vertrieb über 10 Jahre. Also habe ich bereits den Großteil dieser Kosten entrichtet in den letzten Jahren. Dazu fallen jährliche Kosten für die Verwaltung und die monatliche Beitragszahlung an (den Beitrag jährlich zu zahlen war mir nicht möglich die letzten Jahre). Die Höhe der jährlichen Kosten ist abhängig von der Höhe meiner Beiträge. Zum Beispiel habe ich in 2004 auf 545,44 Euro Beitrag insgesamt 185,16 Euro Kosten bezahlt. Davon 102,60 Euro für Abschluß/Vertrieb und 82,56 Euro für Verwaltungkosten. Im Jahr 2007 habe ich bei 364,21 Euro Eigenbeitrag insgesamt 152,62 Euro Kosten entrichtet. Die Kosten betragen über die Jahre 2002 - 2009 bisher insgesamt ca. 1.200,00 Euro und machen bezogen auf die Eigenbeträgen einen Prozentsatz von knapp 37 % aus! Davon sind knapp 55 % für Abschluß/Vertrieb und 45% für die Verwaltung. Die Kosten für Abschluß und Vertrieb würden ab 05/2012 wegfallen. Was aber die nächsten über 30 Jahre bleiben würde sind die Verwaltungskosten von über 100,- Euro pro Jahr, wenn ich den Beitrag aufgrund der wiedergewonnenen Erwerbsfähigkeit wieder anhebe wie in den Jahren vor meiner Erkrankung.

 

Ich habe die Kosten meiner Riester-RV der A&M mal mit den Zahlen aus dem Riester-Vertrages meines Bruders verglichen. Er hat 2005 bei der Debeka einen Vertrag abgeschlossen und zahlte selbst bei Eigenbeiträgen von über 1.000,- Euro p.a. keine 40,- Euro Verwaltungskosten im Jahr. Insgesamt zahlt er für Abschluß/Vertrieb und Verwaltung einen Prozentsatz von ca. 13-14 % im Vergleich zu den Eigenbeiträgen. Bei der A&M sind es wie schon geschrieben knapp 37%. Die Unterschiede finde ich schon echt heftig Des Weiteren fällt auf, dass bei der Debeka der Anteil der Verwaltungskosten an den Gesamtkosten wesentlich geringer ist als bei der A&M.

 

A&M = Abschluß/Vertrieb 55% / Verwaltung 45% der Gesamtkosten

Debeka = Abschluß/Vertrieb 70% /Verwaltung 30% der Gesamtkosten

 

Wenn ich nun bei der A&M bleiben würde, müsste ich die Verwaltungskosten jährlich weitertragen. Das wären grob gerechnet ca. 3.500,- Euro über die Jahre bis zur Rente, da die Kosten für die Verwaltung lt. meinen Vertragsunterlagen sogar noch steigen werden. Deshalb überlege ich nun den Anbieter und ggf. auch das Riesterprodukt zu wechseln. Meine erste Überlegung war den Vertrag bei der "A&M" zu kündigen und mit dem Guthaben in einen guten Riester-Banksparplan zu wechseln. Dann habe ich zwar die 1.200 Euro Kosten in den Sand gesetzt, aber spare die nächsten Jahrzehnte die 3.500,- Euro, die bei der A&M weiterhin an Kosten kumuliert über die Jahre anfallen würden. Von einem guten Banksparplan erwarte ich mir eine langfristig eine Rendite von 4 bis 4,5 %. Mehr traue ich meinem bisherigen A&M Vertrag auch nicht zu, zumal die A&M ja nur das Guthaben nach Abzug der Kosten verzinst. Wenn ich das richtig verstanden habe, fallen beim Banksparplan keine weiteren Kosten in der Ansparphase an.

 

An einem Fondsparplan traue ich mich irgendwie nicht ran, da ich kein großes Vertrauen in die aktuelle Wirschafts- und Finanzpolitik habe. Obwohl da ja alle Vertragsarten mehr oder weniger von betroffen wären. Ich habe auch schon über einen Abschluß einer neuen Riester-RV z.B. bei der Debeka nachgedacht. Aber dann müsste ich ja wieder ein paar Jahre Abschluß- und Vertriebskosten zahlen und die aktuelle Mindestverzinsung und Uni-Sex Tarife sprechen auch nicht gerade dafür. Diese Kostenproblematik hätte ich bei einem Banksparplan zumindest in der Ansparphase nicht. Aber wie sieht es dann beim Banksparplan in der Rentenauszahlungsphase aus? Gibt es da nicht auch hohe Kosten, weil das Geld in eine Versicherung zwecks Rentenauszahlung übergeht? Wird diese Rente dann ebenso wie bei der Riester-RV lebenslang gezahlt? Außerdem sehe ich das Problem, dass auch bei dieser Berechnung der Rente die viel zu hohen Sterbetaffeln der Versicherer angewendet werden. Korrigiert mich bitte, wenn ich da falsch liege. Das sind viele Fragen und ich bin sehr unsicher, was für mich eine sinnvolle Lösung ist. Folgende Fragen bleiben hängen:

 

- Soll ich den Vertrag bei der A&M kündigen, oder ist dieser, trotz sehr hoher Verwaltungskosten, aufgrund der "älteren" Mindestverzinsung von 3,25 % und weil es noch kein Uni-Sex Tarif ist, dennoch lohnenswert? Weiteres Pro = 05/2012 laufen die Kosten für Abschluß/Vertrieb aus. Contra = die nächsten 30-35 Jahre weiterhin sehr hohe Verwaltungskosten und die A&M kommt vom Anlageerfolg (Überschüsse) her nicht besonders gut weg.

 

- Ich würde bei Kündigung die 3000,- Euro Beitragsguthaben in einen neuen Riester-Vertrag (welchen auch immer) überführen.

 

- Oder macht es Sinn den Vertrag vielleicht statt zu kündigen, eher beitragsfrei zu stellen? Obwohl ja dann weiterhin, wenn auch geringere Verwaltungskosten, anfallen würden?

 

- Sollte ich als neuen Vertrag eher einen guten Banksparplan oder eine bessere Riester-RV wie bei der Debeka nehmen? Eigentlich müsste ein Banksparplan doch lukrativer sein, da dort die kompletten eingezahlten Beiträge verzinst werden, während bisher bei mir die A&M nur die Beiträge nach Abzug aller Kosten verzinst hat. Oder gleichen dies die evtl. spätereren Überschüsse der Versicherungen wieder aus, so dass ein guter Riester-RV-Vertrag einen Banksparplan von der Rendite her immer schlägt?

 

 

Subjektiv möchte ich den A&M Laden eigentlich eher hinter mir lassen. Finde die einfach unverschämt teuer. Aber macht das auch objektiv Sinn?

 

Ich hoffe, dass ihr mir ein wenig weiterhelfen könnt. Mein Text ist doch sehr lang geworden. Hoffe man versteht halbwegs, warum es mir geht. unsure.gif

 

Wünsch allen noch eine gute Woche und ein schönes Weihnachtsfest.

 

 

Gruß

 

Legolas

 

 

 

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Gerald1502

Hallo und herzlich willkommen im WPF.

 

Ich enthalte mich jetzt mal der Stimme und rate mal zu nix. Mein Anliegen wäre es, dadurch, da Legolas eine sehr schöne Aufstellung gemacht hat, es weiter auszubauen und die Alternativen zu vergleichen und sinnvolle Ratschläge zu geben. So das man auf diesen Thread verweisen kann.

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supertobs

Bei Riester sind die Anbieter verpflichtet mindestens die eingezahlten Beiträge zu garantieren. Stellst Du Deinen Riester-Vertrag einfach beitragsfrei (nicht kündigen), dann zwingst Du den Anbieter selbst alle Kosten zu tragen. Du bekommst halt vermutlich auch nur deinen Real-Einsatz zurück. Dann einfach etwas besseres suchen und neu anfangen.

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Legolas2605
· bearbeitet von Legolas2605

Hallo Gerald,

 

erst einmal vielen Dank für deine Antwort. Deine Antwort ist schon ein bißchen unkonventionell. biggrin.gif Ich finde die Idee aber echt gut. So kommen vielleicht viele gute Tipps zusammen, ohne das es gleich nur in eine Richtung läuft.

 

Mein Hauptproblem ist ja, dass ich nicht überblicke, ob eine Kündigung oder auch Stilllegung des A&M Vertrages aufgrund der hohen Verwaltungskosten wirklich Sinn macht. Oder ob durch die Vorteile (noch recht hohe Mindestverzinsung und kein Uni-Sex Tarif) eine Weiterführung doch lohnenswert ist. Ich kenne mich zwar gut mit Steuergesetzen aus, aber bin versicherungsmathematisch eher eine Pfeife. Bisher habe ich einfach grob gerechnet, dass mich der Vertrag in den nächsten 30-35 Jahren noch 100-120 Euro p.a. an Verwaltungsgebühren kosten wird. Diese hätte ich bei einem Banksparplan ja nicht, oder bei einem neuen Riester-RV-Vertrag z.B. bei der Debeka in wesentlich geringerer Höhe. Aber fahre ich damit dann vielleicht aufgrund der geringeren Mindestverzinsung und des Uni-Sex-Tarifes schlechter als bisher. Kurz gefragt. Rechtfertigen die hohen Verwaltungskosten einen Umstieg/Neuanfang in einen neuen Riester-Vertrag bzw. wird der Vorteil der dann eingesparten Verwaltungskosten nicht von den Nachteilen neuerer Verträge wieder aufgefressen? Ich finde das verdammt schwierig zu beurteilen, da ich nicht richtig weiß, wie ich an das Thema rangehen soll.

 

Wünsch dir noch einen schönen Abend.

 

Gruß

 

Legolas

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Legolas2605

Hallo Tobs,

 

vielen Dank für deine Antwort. Also würde ich dann mit 65 Jahren meine kompletten eingezahlten Beiträge und die Zulagen von der A&M ausgezahlt bekommen? Das wären Stand 31.12.2009 ein Betrag i.H.v. 3.784,88 Euro. Also wesentlich mehr, als der Rückkaufswert bzw. der aktuelle Stand des Vertrages. Gibt es da keinen Haken? Was passiert denn mit den bisher gewährten Zinsen? Die habe ich jetzt nicht mit aufgetippt bei der o.g. Summe. Werden weiterhin Zinsen gewährt? Und schmelzen die jährlichen anfallenden Verwaltungskosten den Betrag nicht immer weiter ab?

 

Die verlorenen 1.200 Euro bei einer Kündigung hätte ich ja bald wieder drin, wenn ich das Guthaben von ca. 3000,- Euro mit in einen anderen Vertrag übernehmen würde. Oder muss die A&M bei einer Beitragsfreistellung mein Guthaben auch weiterhin jedes Jahr verzinsen?

 

Gruß

 

Legolas

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supertobs
· bearbeitet von supertobs

Man kann ja fast dankbar dafür sein, dass der Gesetzgeber bei Riester einen längeren Zllmerungszeitraum vorschreibt. Sonst wäre noch mehr weg. Die können Dir zwar munter Verwaltungskosten abziehen. Zum Schluß müssen sie trotzdem den eingezahlten Betrag auszahlen.

 

Grundsätzlich hast Du 3 Möglichkeiten:

1) Weiterführung

2) Kündigen (und woanders weiter machen)

3) Beitragsfrei stellen.

 

Ich halte nichts von Versicherungen zum Vermögensaufbau. Die Gebührenbelastung ist einfach zu hoch. Kauf Dir doch mal diesen Test:

http://www.test.de/themen/versicherung-vorsorge/test/-Riester-Rentenversicherung/1804860/1804860/1812617/

 

Es wird immer mit dem Vorteil geworben, schon heute die Rentenzahlung zu wissen, bzw. sich die heutigen Sterbekurve zu "sichern". Grundsätzlich sollte man meiner Ansicht nach aber erst mal eine hohe Ablaufleistung generieren. Wenn Du jetzt wechselt fallen noch mal Abschlußkosten an. Trotzdem ist das DVAG/AM vermutlich das brualste was es am Markt gibt.

 

Ich würde Dir zu einem Banksparplan raten, wenn Du es denn unbedingt sicher brauchst. Bekommst Du beispielsweise 3% im Mittel hast Du die Abschlußkosten bei DVAG/AM wieder raus:

http://www.zinsen-berechnen.de/zinsrechner.php

 

post-7927-1261736802,19_thumb.jpg

 

Ich bin auch mehr ein Freund für "Ende mit Schrecken" als "Schrecken ohne Ende." Insofern ist mein erster Post nicht ganz zielführend. Es gibt ja noch höhere Zillmerungsabzüge bei anderen Verträgen, die hatte ich bei dem Kommentar im Kopf.

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Granini

Ich würde auch sagen, kündige den Mist und steck das Geld in einen Riester-Banksparplan.

Es tut zwar immer weh, dass man dann sozusagen die bezahlten Kosten "verliert", es sind ja aber noch genügend Jahre bis zu Rente, dass ein vernünftiger Vertrag da mehr Sinn macht.

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Gerald1502

Ich muss mal ganz ehrlich sagen, dass es jedesmal echt weh tut, wenn man neuen Usern, die bei der DVAG einen RR Vertrag abgeschlossen haben, zu einer Kündigung zu raten. Jedesmal hohe Verluste. Ich bin langsam der Meinung, das mit dem Wort "Riester" und "Rente" nur schnelles Geld gemacht werden soll.

 

Für dich wäre es wie schon erwähnt, das Beste, wenn du den Laden hinter dich lässt und was Neues abschließt. (Debeka, DWS Top Rente oder Banksparplan) Die 3 Sachen wären die Alternative. Es sind aber nur Hinweise und die Entscheidung liegt bei Dir. Es würde bestimmt und da Wette ich, in geraumer Zeit dein VB zu dir kommen und meinen, Er hätte das Non Plus Ultra Produkt. (RR Strategie NO 1) Ganz schlecht. Das würde heißen, das Du vielleicht ein neues Produkt abschließen würdest, nämlich dann, wenn Du für deine erste Police die Abschlusskosten bezahlt hast..

 

Aber was ist denn jetzt eigentlich mit der Start Ziel Police? Hätte da auch zwei Vorschläge. Es wäre eine Private Rente bei der Debeka oder Cosmos Direkt. Da würdest Du auch sehen können, was am Ende für eine garantierte Rente raus kommt. Auch wieder nur ein Vorschlag.

 

Debeka

 

Cosmos Direkt

 

Aber wenn Du sagst, das Du nix mehr in die Rente neben der RR stecken willst, muss man schauen welche weiteren Alternativen es gibt.

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Legolas2605
· bearbeitet von Legolas2605

Hallo zusammen,

 

hoffe ihr hattet bisher ein gutes Weihnachtsfest. Besten Dank für eure Beiträge.

 

Ihr müsst mir noch mal ein wenig auf die Sprünge helfen. Bin jetzt ein wenig durcheinander. Sehe ich die Dinge so richtig?

 

1.) Zur Sache, ob Kündigung oder Beitragsfreistellung:

 

- Wenn ich den Vertrag beitragsfrei stellen lasse, erhalte ich also mit 65 Jahren die 3.784,88 Euro von der A&M Versicherung. Aber mein bisheriges Guthaben wird nicht weiter verzinst? Ist das korrekt? Oder erhalte ich auf mein bisheriges Guthaben von der A&M weiterhin die Mindestverzinsung von 3,25 %? Da sehe ich den Hauptknackpunkt für meine Entscheidung. Wenn während der Beitragssfreistellung weiter verzinst wird, wäre eine Kündigung ja unsinnig. Dann würde ich eher beitragsfrei stellen. Wenn aber nun keine weiteren Zinsen über die nächsten Jahre gewährt werden würden, hätte ich die A&M Kosten durch einen vernünftigen neuen Vertrag irgendwann "wieder raus". Das hat Supertobs auch in seinem letzten Post aufgeführt.

 

- Eine Weiterführung macht also nach eurer Meinung aufgrund der hohen Verwaltungskosten keinen Sinn? Oder reissen die gute Mindestverzinsung und der noch nicht eingearbeitete "Uni-Sex-Tarif" in meinem bisherigen Vertrag, diese Nachteile wieder raus? Ich weiß einfach nicht, wie ich da zu einem schlüssigen Ergebnis kommen soll. Dafür fehlen mir Vergleichswerte zu heutigen Uni-Sex-Tarifen. Klar die Mindestverzinung von 3,25 % gibt es heute nicht mehr, da müsste ich mich mit garantierten 2,25 % zufrieden geben.

 

 

2.) Zu den Altenativen nach Kündigung oder Beitragsfeststellung:

 

Angenommen ich zahle bei der A&M im Schnitt knapp 100,- Euro Verwaltungskosten im Jahr, so dass in den nächsten 30 Jahren insgesamt 3.000,- Euro von der A&M abgezogen bekomme.

 

Möglichkeit A: Wenn ich zur Debeka in eine neue Riester-RV wechsel, zahle ich knapp 35,- Euro für Verwaltung im Jahr. Also eine jährliche Ersparnis von 65,- Euro x 30 Jahre = 1.950,- Euro. Dann hätte ich die meine bisher verlorenen 1.200,- Euro Kosten (2002-2009) wieder raus. Und vom Anlageerfolg her müsste die Debeka der A&M, trotz geringerer Mindestverzinsung, doch auch mindestens ebenbürtig sein oder? Aber bei der Debeka hätte ich auch erneut Kosten für Vertrieb/Abschluß, die nach dem Unterlagen von meinem Bruder ca. 400,- Euro über 5 Jahre betragen. Also bleiben noch knapp 1.550,00 Euro Ersparnis. Dazu wird die Debeka-Rente bestimmt durch die neue "Uni-Sex-Kalkulation" für mich als Mann ungünstiger berechnet, als bei meinem alten A&M Vertrag ohne "Uni-Sex-Tarif".

 

 

Möglichkeit B: Wenn ich in einen guten Banksparplan wechsel, spare ich mir die nächsten 30 Jahre die kompletten 3.000,- Euro Verwaltungskosten, die bei der A&M angefallen wären. Aber dafür wird die Verzinsung wahrscheinlich langfristig nur höchstens zwischen 3-4 % betragen. Die bekomme ich bei der A&M ja bisher auch. Und vielleicht sinken die Zinsen für die Banksparpläne aufgrund des niedrigen Zinsniveaus nochmals, wie in den letzten 12 Monaten. Man vergleiche nur die Test von Finanztest aus 2008 und 2009. Da liegen schon knapp 1% zwischen den Zinssätzen! Wenn diese noch weiter sinken, wird die Erparnis zum A&M Vertrag (oder auch zu einem neuen Debeka-Vertrag) immer geringer. Beim Banksparplan würde dafür jeder eingezahlte Euro verzinst werden, während die A&M erst die Kosten abzieht und der Rest verzinst wird. Umso niedriger die laufende Verzinsung im Bankssparplan, umso weniger hätte sich der Wechsel gelohnt. Hoffe ihr versteht, was ich meine. Ein Beispiel, sehr vereinfacht gerechnet:

 

Riester-RV A&M Ausblick über 10 Jahre (ohne Überschüsse

 

Beitrag 400,- Euro p.a. x 10 Jahre = 4.000,- Euro Guthaben

 

- Verwaltungskosten 60,- Euro x 10 Jahre (bei 400,- Euro Beitrag) - 600,- Euro

 

Verbleiben = 3.400,- Euro

 

darauf Mindestverzinsung 3,25 Euro ca. 110,- Euro

 

 

Banksparplan über 10 Jahre ohne Schlußbonus

 

Beitrag 400,- Euro p.a. x 10 Jahre = 4000,- Euro

 

x Zinsen von 2,83 % (Sparkasse Günzburg) ca. 113,- Euro

 

Da liegt kaum was zwischen, wenn man die augenblicklichen Gegebenheiten zwischen meinem A&M und einem guten Banksparplan vergleicht. Und das trotz der hohen Gebühren der A&M. Wenn das Zinsniveau bei den Banksparplänen noch weiter fällt, kommt der A&M nachher noch besser weg. Es scheint dann alles am Überschußanteil bei einer klassischen Riester-RV und dem Schlußbonus beim Banksparplan zu hängen. Da müsste doch eigentlich der Banksparplan die Nase dicke vorne haben oder? Die bisherigen laufenden Überschüsse der A&M waren zumindest bisher recht kläglich (keine 30,- Euro in 7 Jahren). Ist die Frage wie das mit dem Schlußbonus aussieht....

 

Kann man ein Guthaben aus einer Riester-RV überhaupt in einen Banksparplan überführen? Wo ich auch noch nicht durchblicke, ist der Ablauf der Rentenauszahlung beim Banksparplan. Läuft das kostentechnisch genau wie bei einer klassischen Riester-RV ab, so dass die Kohle aus dem Banksparplan in eine Versicherung überführt wird? Wenn der Banksparplan in der Auszahlungsphase kostengünstiger wäre, wie eine Riester-RV, wäre das ja ein weiterer Punkt Pro Banksparplan.

 

 

 

Wie Gerald schon schreibt, die Entscheidung liegt letztlich bei mir. Das ist mir klar. Aber dafür brauche ich noch Klarheit in einigen Punkten. Sonst ist das wieder so eine Wischi-Waschi Entscheidung, wie damals beim Abschluß der Verträge bei der Deutschen Vermögensberatung. Deshalb hoffe ich mit euer Hilfe die o.g. Punkte klären zu können. Die Sache mit der Start-Ziel-Rentenpolice steht zwar auch noch an, aber ich möchte erst einmal das Riester-Problem vom Tisch haben. Bei der Start/Ziel RV sind die Kündigungsfristen flexibler und das bisherige Guthaben geringer. Das läuft nicht weg. Da brennt die Riester-RV mir mehr unter den Nägeln. biggrin.gif

 

Gruß

 

Legolas

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supertobs

1.) Zur Sache, ob Kündigung oder Beitragsfreistellung:

 

- Wenn ich den Vertrag beitragsfrei stellen lasse, erhalte ich also mit 65 Jahren die 3.784,88 Euro von der A&M Versicherung. Aber mein bisheriges Guthaben wird nicht weiter verzinst? Ist das korrekt?

 

Frag halt mal beim Anbieter. Höchstwahrscheinlich wird die Verzinsung mit den Verwaltungskosten aufgerechnet. Also eher 0%. Die kennen Ihr Handwerk.

 

2.) Zu den Altenativen nach Kündigung oder Beitragsfeststellung:

 

Riester-RV A&M Ausblick über 10 Jahre (ohne Überschüsse

 

Beitrag 400,- Euro p.a. x 10 Jahre = 4.000,- Euro Guthaben

- Verwaltungskosten 60,- Euro x 10 Jahre (bei 400,- Euro Beitrag) - 600,- Euro

Verbleiben = 3.400,- Euro

darauf Mindestverzinsung 3,25 Euro ca. 110,- Euro

 

Banksparplan über 10 Jahre ohne Schlußbonus

Beitrag 400,- Euro p.a. x 10 Jahre = 4000,- Euro

x Zinsen von 2,83 % (Sparkasse Günzburg) ca. 113,- Euro

 

Da liegt kaum was zwischen ...

 

Naja, 600 Euro mehr die bei AM für die Verwaltung draufgehen. man lebt ja nicht nur von den Zinsen, sondern auch von den Einzahlungen.

 

Kann man ein Guthaben aus einer Riester-RV überhaupt in einen Banksparplan überführen?

 

Ja, klar geht das bei RIester. Ist gesetzlich so.

 

Mal eine andere Variante: Du gehst halb/halb in einen Banksparplan/Fondssparplan (Uni, DWS) oder Debeka/Fondssparplan um etwas mehr zu streuen.

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Legolas2605
· bearbeitet von Legolas2605

Hallo Supertobs,

 

Frag halt mal beim Anbieter. Höchstwahrscheinlich wird die Verzinsung mit den Verwaltungskosten aufgerechnet. Also eher 0%. Die kennen Ihr Handwerk.

 

Ich habe mal im Vertrag nachgesehen. Dort steht zu den Verwaltungskosten bei Ruhen des Vertrages:

"In Zeiten vor Rentenbeginn, in denen der Vertrag ruht, behalten wir vom gebildeten Kapital für die Vertragsführung jährliche Verwaltungskosten in Höhe von 0,5% desjenigen Kapitals ein, das bei der ruhenden Versicherung zum späteren Rentenbeginn garantiert zur Verfügung steht."

Wenn ich das richtig verstehe, bedeutet das m.E., dass die A&M jedes Jahr 0,5% von 3.784,88 Euro an Verwaltungskosten berechnen wird. Das wären 18,92 Euro p.a.! Da die A&M aber auch mein Guthaben weiterhin mit 3,25 % verzinsen wird (muss ja eigentlich), ergibt sich eine jährliche Guthabensteigerung von knapp 80,- Euro am Anfang. Das geht dann, bis ich 65 bin, so weiter und es entsteht ein Guthaben von knapp 8.000,- Euro durch den Zinseszinseffekt. Dann würde ich wahrscheinlich später eine kleine Monatrente von 50,- Euro von der A&M erhalten. Leider (aus heutiger Sicht) zuviel für eine Kleinbetragsrente, um das Guthaben in einem Satz ausgezahlt zu bekommen.

Nochmals ein Aufruf an alle hier im Forum. Hat hier noch niemand seinen Riester-Vertrag beitragsfrei stellen lassen, und kann mir sagen, wie es sich dann mit der weiteren Verzinsung verhält. Die A&M wird auf Nachfrage bestimmt ein paar Tage ins Land ziehen lassen. Und wenn ich doch kündigen sollte, muss ich das bis zum 31.12.2009 tun, um fristgemäß zum 31.03.2010 zu kündigen.

 

 

"Mal eine andere Variante: Du gehst halb/halb in einen Banksparplan/Fondssparplan (Uni, DWS) oder Debeka/Fondssparplan um etwas mehr zu streuen."

 

 

Das wäre auch keine schlechte Idee. Kann ich denn zweimal die Förderung erhalten, oder wird diese dann gesplittet? Dann würde ich eine neue Riester-RV und einen Banksparplan bevorzugen. Bin kein Freund von Fondssparplänen. Dafür ist mir die Finanzwelt zu wankelmütig und die Aussichten der Wirtschaft zu unsicher.

 

Wenn ich den Vertrag kündige, anstatt ihn beitragsfrei stelllen zu lassen, würde ich den Rückkaufswert von ca. 2.800,- Euro mitnehmen in einen neuen Vertrag und dort ebenfalls meine Zinsen auf das Kapital erhalten. Da scheint Kündigung oder doch lieber Freistellung in meinem Fall ziemlich wumpe zu sein. Zumindest kommt es mir langsam so vor, je mehr ich rechne. Was meinst du dazu?

Überhaupt stellt sich mir langsam die Frage, ob sich ein Riester-Vertrag gegenüber einer ungeförderten Rentenversicherung überhaupt lohnt!? Klar es gibt knapp 5000,- Euro an Zulagen, aber im Alter muss man Steuern zahlen. Und da meine gesetzliche Rente dann zu 100% steuerpflichtig sein wird und die Riester-Rente noch dazukommt, werden auf jeden Fall Steuern fällig. So will der Staat ja auch das demographische Problem lösen. Bei einer ungeförderten RV sind nur Steuern auf den Ertragsanteil der Rente von ca. unter 20% zu entrichten (bei Renteneintritt mit 65-67 Jahren). Da gibt es keine Renditenminderung durch die Hintertür. Ach man ist das alles schwierig!!!

 

Ich muss mich jetzt erst einmal entscheiden, was ich mit dem alten A&M Vertrag mache? Kündigen oder beitragsfrei stellen. Sehr ihr da einen großen Unterschied?

 

Gruß

 

Legolas

 

 

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Gerald1502
Ich muss mich jetzt erst einmal entscheiden, was ich mit dem alten A&M Vertrag mache? Kündigen oder beitragsfrei stellen. Sehr ihr da einen großen Unterschied?

Das ist korrekt. Du musst dich entscheiden. Betragsrei heißt auch, dass Du eine beitragsfreie Rente bekommst und es fallen weitere Kosten an. Steht in deinen Unterlagen drin. Wenn Du also keine weiteren Einzahlungen mehr machst, bekommst Du auch keine Zulagen.

 

Also, wenn Du wirklich 2 Riesterverträge machen möchtest, dann eher zwischen der Debeka und der Top Rente Dynamik entscheiden und dazu einen Banksparplan. Die Zulagen kannst Du dann auf einen Vertrag laufen lassen.

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molari

Ich hatte es glaube im TRD- demnächst als Dachfond gelesen, dass man Banksparplan und was auch immer Kombiniert ja nicht 50/50 machen muss sondern eben das übergewichtet was man möchte. Das Beispiel war hier glaube ich 65% Banksparplan und 35%Fondssparplan als Kombi um durch die Rendite des Banksparplans eben im Falle das Aktien elend laufen, das Guthaben abzusichern. Sollte man vlt auch in Erwägung ziehen.

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Legolas2605

Hallo Gerald,

 

klar muss ich im Endeffekt die Entscheidung selber treffen. Aber mich interessiert halt, was ihr an meiner Stelle machen würdet. Deshalb meine Frage, ob ihr aufgrund meiner aufgeführten Daten einen großen Unterschied zwischen der Kündigung und einer Beitragsfreistellung seht? Nachdem ich mich die letzten Tage soviel mit meinen Unterlagen beschäftig habe, ist man selbst einfach ein bisschen betriebsblind. Und da helfen Außenstehende einfach besser weiter.

 

Die Verwaltungskosten für die beitragsfreie Rente würden 2% der jährlichen Rente betragen. Also bei einer 600,- Euro Rente im Jahr = 12 Euro. Liegt das im Rahmen? Kennt jemand vergleichbare Daten? Würden bei der Auszahlung eines Banksparplans diese Gebühren auch fällig werden?

 

Gruß

 

Legolas

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Gerald1502

Du sagtest ja, dass Du den Laden eher hinter dich lassen möchtest. Ich an deiner Stelle würde mir nen anderen Anbieter suchen und das Guthaben was Du bei der AM hast, auf den Neuen übertragen. Das Gleiche würden Dir auch die Anderen sagen. Ich habe ja schon weiter oben erwähnt, das der VB in ein paar Jahren zu Dir kommen kann und meint, Er hätte ein besseres Produkt. Also lieber jetzt was Neues suchen und es bis zur Rente durchziehen und wo Du sicher sein kannst, das Du ein gutes Produkt hast.

 

Die Verwaltungskosten für die beitragsfreie Rente würden 2% der jährlichen Rente betragen. Also bei einer 600,- Euro Rente im Jahr = 12 Euro. Liegt das im Rahmen? Kennt jemand vergleichbare Daten? Würden bei der Auszahlung eines Banksparplans diese Gebühren auch fällig werden?

Woher hast Du die Zahlen? Es ist meist so, das wenn Du den Vertrag beitragsfrei stellst, ab dem Zeitpunkt eine garantierte beitragsfreie Rente ermittelt wird. Liegt denke ich mal jetzt aktuell bei 8-10€. Schau mal genauer in deinen Unterlagen. Da sind auch die ganzen Jahre aufgelistet.

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Legolas2605

Hallo Gerald,

 

wenn der VB nochmals auf mich zukäme, würde ich auf jeden Fall nicht noch einmal bei ihm etwas abschließen. Das ist so sicher, wie das Amen in der Kirche. smile.gif Wenn ich den Vetrag jetzt beitragsfrei stellen lasse, dann würde dieser es auch bis zum Rentenalter bleiben.

 

Die Zahlen habe ich aus meinem Vertragsunterlagen. Dort steht:

 

"Nach Rentenbeginn belaufen sich die jährlichen Verwaltungskosten für die Vertragsführung auf 2% der jährlichen Rente."

Wobei wie du schon schreibst. Ich weiß natürlich nicht, ob das auch für beitragsfreie Renten gilt. Ich denke aber schon.

 

Lt. meinen aktuellen Unterlagen beträgt die garantierte monatliche beitragsfreie Rente zurzeit 31,36 Euro. Durch die weitere Verzinsung bei Beitragsfreistellung bin ich bis zum Rentenalter von ca. 50,- Euro ausgegangen.

 

Ist dir bekannt, ob die Gesellschaften das bisherige Guthaben in einem beitragsfreien Vertrag weiterhin verzinsen müssen? Bei Bausparverträgen wird auch ohne Einzahlungen weiter verzinst.

 

Gruß

 

Legolas

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Gerald1502
Das ist so sicher, wie das Amen in der Kirche

Den Spruch kenne ich von meinen EX VB.

 

Wobei wie du schon schreibst. Ich weiß natürlich nicht, ob das auch für beitragsfreie Renten gilt. Ich denke aber schon.

 

Lt. meinen aktuellen Unterlagen beträgt die garantierte monatliche beitragsfreie Rente zurzeit 31,36 Euro. Durch die weitere Verzinsung bei Beitragsfreistellung bin ich bis zum Rentenalter von ca. 50,- Euro ausgegangen.

 

Ist dir bekannt, ob die Gesellschaften das bisherige Guthaben in einem beitragsfreien Vertrag weiterhin verzinsen müssen? Bei Bausparverträgen wird auch ohne Einzahlungen weiter verzinst.

 

Ich hatte mal genau die gleiche RR wie Du, seit 2004 und jetzt habe ich die Strategie NO 1 im Jahr 2008 untergeschoben bekommen, deswegen meine Äußerung. Wie hoch ist denn die garantierte Rente, aber jetzt nicht die beitragsfreie Rente! Die AM muss dir den Vertrag weiter verzinsen. Bei Banksparplänen wird auch weiter verzinst, sonst wäre es ja kein attraktives Produkt.

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Legolas2605
· bearbeitet von Legolas2605

Oh man, das hört sich echt bitter an bei dir. Also hast du die alte Riester-RV der A&M gegen diese "Strategie No 1" quasi eingetauscht? Ist der neue Vertrag genauso ein Reinfall gewesen, oder hat mittlerweile auch die A&M ihre Kosten wenigstens etwas gesenkt? Hoffe, du hast nicht allzu viel Geld verloren durch diese Geschichte.

 

Also meine aktuelle garantierte beitragsfreie Rente beträgt 31,36 Euro. Wenn ich weiterhin meine 30,- Monatsbeitrag bis zum Rentenalter weiterzahlen würde, beträgt die garantierte monatliche beitragsfreie Rente 120,48 Euro. Das ist der Stand des Vertrages zum 01.12.2009. Ist die Frage, ob das von der Rendite her ein vernünftiger Vertrag ist, da noch kein Uni-Sex-Tarif und vernünftige Mindestverzinsung, oder die Verwaltungskosten diesen Vorteil wieder zurnichte machen?

 

Mein Guthaben würde also auch bei Beitragsfreistellung weiterhin verzinst werden. Dann hätte ich nach Abzug der Verwaltungskosten noch einen anständigen Zuwachs. Wenn ich das Guthaben übertrage, wird es in einem Banksparplan auch verzinst mit 3-4% auf die Dauer. Scheint sich echt nicht viel zu tun.

 

Ich habe noch eine Frage. Angenommen ich kündige heute schriftlich zum 31.03.2010 den Vertrag und beantrage eine Übertragung des Guthabens auf einen anderen Vertrag. Dann muss ich lt. den Unterlagen der A&M bei der Kündigung mitteilen, auf welchem Vertrag/Anbieter das Guthaben übertragen werden soll. Da ich aber erst nächste Woche einen Banksparplan abschließen kann, müsste ich diese Informationen nachreichen. Meinst du, die Kündigung würde dann von der A&M nicht anerkannt werden?

 

Gruß

 

Legolas

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Gerald1502

Oh man, das hört sich echt bitter an bei dir. Also hast du die alte Riester-RV der A&M gegen diese "Strategie No 1" quasi eingetauscht? Ist der neue Vertrag genauso ein Reinfall gewesen, oder hat mittlerweile auch die A&M ihre Kosten wenigstens etwas gesenkt? Hoffe, du hast nicht allzu viel Geld verloren durch diese Geschichte.

 

Also meine aktuelle garantierte beitragsfreie Rente beträgt 31,36 Euro. Wenn ich weiterhin meine 30,- Monatsbeitrag bis zum Rentenalter weiterzahlen würde, beträgt die garantierte monatliche beitragsfreie Rente 120,48 Euro. Das ist der Stand des Vertrages zum 01.12.2009. Ist die Frage, ob das von der Rendite her ein vernünftiger Vertrag ist, da noch kein Uni-Sex-Tarif und vernünftige Mindestverzinsung, oder die Verwaltungskosten diesen Vorteil wieder zurnichte machen?

 

Mein Guthaben würde also auch bei Beitragsfreistellung weiterhin verzinst werden. Dann hätte ich nach Abzug der Verwaltungskosten noch einen anständigen Zuwachs. Wenn ich das Guthaben übertrage, wird es in einem Banksparplan auch verzinst mit 3-4% auf die Dauer. Scheint sich echt nicht viel zu tun.

 

Ich habe noch eine Frage. Angenommen ich kündige heute schriftlich zum 31.03.2010 den Vertrag und beantrage eine Übertragung des Guthabens auf einen anderen Vertrag. Dann muss ich lt. den Unterlagen der A&M bei der Kündigung mitteilen, auf welchem Vertrag/Anbieter das Guthaben übertragen werden soll. Da ich aber erst nächste Woche einen Banksparplan abschließen kann, müsste ich diese Informationen nachreichen. Meinst du, die Kündigung würde dann von der A&M nicht anerkannt werden?

 

Gruß

 

Legolas

Vergleiche doch mal online bei der Debeka deinen aktuellen Vertrag, mit Einbeziehung des Guthabenübertrages. Debeka

Dann kannst Du entscheiden.

Bei deiner letzten Frage könntest Du ja mal mit der AM teleonieren, da hast Du gleich die Infos.

 

Gruß Gerald

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Legolas2605
· bearbeitet von Legolas2605

Ein klasse Tipp. Besten Dank!

 

Also. Die Debeka würde mir nur eine garantierte Rente von ca. 90,00 Euro (120,- A&M) auszahlen, wenn ich meine Beiträge wie bei der A&M weiterzahle. Das hängt bestimmt mit der mittlerweile gesunkenden Mindestverzinsung und den neuen Uni-Sex-Tarifen zusammen. Aber die unverbindliche Gesamtrente incl. Überschüsse würde einer Gesamtverzinsung von 4,8% ca. 160,00 Euro monatlich betragen. Das ist schon mehr, als die A&M in ihren Unterlagen aufführt. Dort wird eine Rente von 138,85 Euro aufgeführt, falls die Überschüsse wie bisher gültig bleiben und sich die Fondsanteile mit einer Wertsteigerung von 4% entwickeln. Wobei ich nicht weiß. ob da der Schluss-Überschußanteil noch fehlt.

 

Wenn ich die Zahlen mal bei der Hanse-Merkur durchrechne sieht es auch so aus. Wesentlich geringere monatliche Garantierente gegenüber der A&M. Aber die unverbindliche Gesamtrente liegt höher.

 

Also ist wohl das Fazit. Höhere Garantierente bei der A&M. Mehr Chancen bei der Debeka oder einer anderen guten Versicherung. Da ich davon ausgehe, dass sich die Verzinsung so zwischen 4-4,5% einpendeln wird, würde sich ein Wechsel lohnen.

 

Der Wechsel zu einem guten Banksparplan würde langfristig bestimmt auch so um die 4% bringen (incl. Schlussbonus). Dafür würden nicht wieder Kosten anfallen, wie bei der Debeka. Gibt es eigentlich eine Art Mindestverzinsung beim Banksparplan? Oder können die Zinsen z.B. auch auf 1,5 % gesenkt werden?

 

Würdest du eher zur Debeka oder zu einem guten Banksparplan tendieren?

 

Gruß

 

Legolas

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Gerald1502

Ein klasse Tipp. Besten Dank!

 

Also. Die Debeka würde mir nur eine garantierte Rente von ca. 90,00 Euro (120,- A&M) auszahlen, wenn ich meine Beiträge wie bei der A&M weiterzahle. Das hängt bestimmt mit der mittlerweile gesunkenden Mindestverzinsung und den neuen Uni-Sex-Tarifen zusammen. Aber die unverbindliche Gesamtrente incl. Überschüsse würde einer Gesamtverzinsung von 4,8% ca. 160,00 Euro monatlich betragen. Das ist schon mehr, als die A&M in ihren Unterlagen aufführt. Dort wird eine Rente von 138,85 Euro aufgeführt, falls die Überschüsse wie bisher gültig bleiben und sich die Fondsanteile mit einer Wertsteigerung von 4% entwickeln. Wobei ich nicht weiß. ob da der Schluss-Überschußanteil noch fehlt.

 

Wenn ich die Zahlen mal bei der Hanse-Merkur durchrechne sieht es auch so aus. Wesentlich geringere monatliche Garantierente gegenüber der A&M. Aber die unverbindliche Gesamtrente liegt höher.

 

Also ist wohl das Fazit. Höhere Garantierente bei der A&M. Mehr Chancen bei der Debeka oder einer anderen guten Versicherung. Da ich davon ausgehe, dass sich die Verzinsung so zwischen 4-4,5% einpendeln wird, würde sich ein Wechsel lohnen.

 

Der Wechsel zu einem guten Banksparplan würde langfristig bestimmt auch so um die 4% bringen (incl. Schlussbonus). Dafür würden nicht wieder Kosten anfallen, wie bei der Debeka. Gibt es eigentlich eine Art Mindestverzinsung beim Banksparplan? Oder können die Zinsen z.B. auch auf 1,5 % gesenkt werden?

 

Würdest du eher zur Debeka oder zu einem guten Banksparplan tendieren?

 

Gruß

 

Legolas

Ich habe dort auch gerade gerechnet. Du vergisst aber, dass Du noch 3000€ überträgst und da sind die Zahlen deutlich höher. Man kann es aber nicht eingeben und habe es nicht bedacht. Die Frage die sich stellt ist, was machst Du mit der Start-Ziel-Police? Wenn Du sagst, dass Du 2 RV-Verträge haben möchtest und die auch bedienen kannst, würde ich zur Debeka und zu einem Banksparplan tendieren. Da hast Du auch eine gewisse Sicherheit und weißt, was Du am Ende raus hast.

 

Du hast ja auch erwähnt, dass Du auch, wenn die Gesundheit alles mitmacht, wieder voll arbeiten gehen kannst. Wenn Du also wieder mehr verdienen würdest, kannst Du dann auch Einmalzahlungen machen und da erhöhen sich doch dann eh deine garantierten Werte. Das musst Du bedenken.

 

Das wäre mein Vorschlag.

 

Sparst Du eigentlich auch z.B. Fonds oder Aktien oder andere Anlagen? Wäre mal gut zu wissen.

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Legolas2605
· bearbeitet von Legolas2605

Bei der Hanse-Merkur konnte ich die 3.000,- erfassen. Da war die Rente noch etwas höher als bei der Debeka. Aber die garantierten Renten kommen logischerweise nicht annährend an die A&M dran. Aber entscheidend ist ja, was letztlich insgesamt rauskommt.

 

Sollte keine Fangfrage sein. Sondern der Versuch Argumente für einen neuen RV-Vertrag bei der Debeka oder einen Banksparplan zu sammeln. Wäre ja nur deine Sicht der Dinge. Was ich dann daraus mache, ist ja ne ganz andere Sache. Anders gefragt. Was spricht nach deiner Meinung für die Debeka und was für einen Banksparplan?

 

2 Riesterverträge werde ich nicht abschließen. Schon aus steuerlichen Gründen wäre das nicht sinnvoll, weil ich im Alter beide Renten komplett versteuern müsste. Da ab 2040 sämtliche Altersrenten voll steuerpflichtig sind, kämen auch die beiden Riester-Verträge voll in die Besteuerung mit rein. Das ist ein Renditekiller, den mal schnell vergisst. Ich tendiere, was die Start/Ziel Versicherung angeht, auch dazu, dass Ding still zu legen oder zu kündigen und eine klassische RV bei der Debeka abzuschließen. Dort werden später nur max. 20% Ertragsanteil steuerpflichtig.

 

So hätte ich dann eine Riester-Geschichte und eine ungeförderte Sache am laufen.

 

"Du hast ja auch erwähnt, das Du auch, wenn die Gesundheit alles mitmacht, wieder Voll arbeiten gehen kannst. Wenn Du also wieder mehr verdienen würdest, kannst Du dann auch Einmalzahlungen machen und da erhöhen sich doch dann eh deine garantierten Werte. Das musst Du bedenken."

 

Aber diese garantierten Werte erhöhen sich doch bei beiden Verträgen. Also bei der A&M mit 3,25% und bei der Debeka mit 2,25%.

 

 

Durch die lange Krankheit habe ich sonst nicht viel weiter gespart. Zumal die Therapiekosten in den letzten Jahren knapp 40.000 Euro verschlungen haben. Ich habe noch ein Guthaben bei einer Bausparkasse, welches mit 2,5% verzinst wird und dazu noch einen Aktienfonds von der DVAG (DWS Einkommen). Da sind die Kurse aber in den Keller gerauscht und ich lasse das liegen. Der DAX hat sich ja schon wieder etwas erholt, so dass ich hoffe, die Anteile irgendwann mit nur wenig Verlust veräußern zu können. Alles weitere für die Zukunft spielt erst eine Rolle, wenn wieder mehr Geld monatlich zur Verfügung steht. So eine Erwerbsminderungsrente ist knapp bemessen.

 

Ich tendiere jetzt dazu, den A&M Vertrag ab Januar auf 5,- Euro Monatsbeitrag anpassen zu lassen und dann ggf. zum 30.06.2010 zu kündigen. Dann kostet mich der Übertrag in den neuen Vertrag nur 15,- Euro.

 

Bleibt nur die Frage, ob Debeka oder Banksparplan? Keiner ne Meinung dazu?

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jm2c

So Legolas2605, da werde ich aus meiner Sicht auch noch einige Denkanstöße geben :-. Ob sich dein 3,25%-Vertrag rechnet, hast du ja schon selbst ermittelt. Nun musst du dir eigentlich nur die Frage stellen, ob du mit einem neuen Riester-Vertrag mehr Rendite erzielen kannst? Bist du der Meinung ein besseres Produkt gefunden zu haben, solltest du vermutlich wechseln und nur dann. Eine Beitragsfreistellung ist m.E. bei deinem Altvertrag durchaus eine Alternative, unterstellt deine geposteten Zahlen stimmen.

 

Wie sich der Kapitalmarkt und die Verzinsung entwickeln, ist völlig offen. Keiner von uns hat eine Glaskugel. Auch Debeka und Co. können auf Dauer nur das an Überschüssen gewähren, was der Kapitalmarkt hergibt und die Versicherten an Beiträgen leisten. Und da lass ich mir auch nichts erzählen, falls mir jetzt wieder einer kommt, mit Garantieverzinsung und günstige Sterbetafeln. Ich vertraue auf einen Fondssparplan. Den willst du ja eher nicht. Also bleiben eine andere klassisch-verzinste RV oder ein BSP als Alternativen. Bei Letzterem ist die Gebührenbelastung bei der RV-Umwandlung in der Auszahlphase zu beachten. Es zwingt dich in 30 Jahren oder so aber auch keiner, dass Kapital verrenten zu lassen. Zwei Riester-Verträge würde ich nicht abschließen.

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Legolas2605

Danke für deine Einschätzung Crazytv! Also ich gehe schon davon aus, dass ich mit einer guten Riester-RV wie bei der Debeka mindestens die Rendite der A&M erreichen werde. Nur fallen bei einem neuen Vetrag ja wieder Abschluß- und Vertriebskosten an, die bei einem Banksparplan nicht anfallen würden. Eigentlich ein Punktsieg in meinem Fall für einen BSP.

 

Du hast geschrieben:

 

"Bei Letzterem ist die Gebührenbelastung bei der RV-Umwandlung in der Auszahlphase zu beachten."

Aber läuft das bei einer Riester-RV nicht genauso ab, so dass bei beiden Formen Gebühren während der Auszahlungsphase anfallen? Oder meinst du eine einmalige Gebühr, die nur beim BSP anfällt?

Was den Kapitalmarkt angeht, sehe ich es ähnlich wie du. Kein Mensch kann sagen, wie sich die Dinge entwickeln. Da die Banken weitermachen wie bisher, kommt die nächste Finanzkrise bestimmt. Und sei es durch die Milliarden-Kreditkartenschulden der Amerikaner. Eine Glaskugel wäre nicht das Schlechteste;-)

 

Gruß

 

Legolas

 

 

 

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jm2c
· bearbeitet von crazytv

Da bei Riester-Produkten eine Rente bis zum Lebensende vorgesehen ist, deshalb wird ja auch gefördert, wird das gebildete Kapital bei FSP und BSP vor Renteneintritt in eine RV umgewandelt abzgl. der 30 Prozent, die man förderunschädlich entnehmen kann. Und da muss man wahrscheinlich auch Abschlusskosten für die RV zahlen. Jetzt kommen die FSP/BSP-Kritiker ins Spiel. Die meinen, wer heute schon eine RV abschließt, „sichert“ sich die Verrentungs-Bedingungen von heute. Stimmt ja auch, denn es wird vor Renteneintritt nichts mehr umgewandelt und man muss nichts mehr extra zahlen, ist ja schon eine RV. Zu welchen Konditionen dagegen in 30 Jahren verrentet wird, ist völlig offen. Hierbei wird unterstellt, dass die Bedingungen dann wesentlich schlechter sein werden als heute. Außerdem wird davon ausgegangen, dass die Überschussbeteiligung der Versicherer höher ausfällt, wenn man sich heute schon für eine RV entscheidet. Die höhere Überschussbeteiligung der RV soll sich günstig auf die Performance auswirken.

 

Ich vertrete die Auffassung, dass eine RV zu unflexibel ist. Denn all diese Rechenspielchen gehen nur auf, wenn man sich heute schon absolut sicher ist, das man das Kapital garantiert verrenten lassen will. Auch darf in der Lebensplanung nichts „Unvorhergesehenes“ passieren. Sicher, man kann im Ernstfall die Beitragszahlungen aussetzen, hat aber in jedem Fall dann schon mal die Abschluss- und Vertriebsgebühren für die „ursprünglich“ vereinbarte Versicherungssumme gezahlt.

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