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losemoremoney

Wann platzt die US-Bondblase?

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hobecker

Hallo was heisst TLT

 

und die frage sollte lauten wie Platz die Blase weil US Bürger die Verkaufen oder die Chinesen

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XYZ99

.... und weiterhin:

 

.... The question is whether its too early now to cash in on this trend and whether the economic outlook is going to deteriorate further, which could send prices of US Treasury bonds even higher.

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losemoremoney

Sehe ich anders, die Geschichte wiederholt sich in den 70er Jahren gab es das letzte mal eine Immobilienblase gefolgt von einer Treasuryblase, welche dann zerplatze und die Bonds ihre Tiefpunkte bei 18% Rendite fanden.

 

Hier ein paar Grafiken.

post-7359-1261653023,31.png

post-7359-1261653047,74.gif

Wie man sieht sind 30% im Besitz des privaten Sektors.

Interessant wäre auch mal eine Entwicklung der gesamten Marktkapitalisierung hab dazu aber noch nichts gefunden.

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Bärenbulle

Ich suche ne Möglichkeit langfristige US-Bonds zu shorten , wie mach ich das am besten.

 

Das passiert vermutlich wenn sich eine ordentliches Inflationsgespenst am Horizont abzeichnet. Besser als Shorts dürften dann aber wohl Rohstoffe und Immos sein. Die Renditen diese Assets haben sich historisch idR. in länger laufenden Trends stark gegenläufig entwickelt.

 

Der beste Zeitpunkt dafür sollte aber erst nach den ersten Zinserhöhungen liegen.

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H.B.

 

 

Schön wäre so was wie einen Short-ETF auf den TLT.

 

Den TLT kannst du direkt shorten!

Und die 30J Treasuries kannst du bequem über den Future(ZD) bzw. dessen Optionen absichern.

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Pascal1984

zum Thema US-Staatsschulden noch eine kleinigkeit, die so nebenbei am 24.Dezember beschlossen wurde um eine Insolvenz am 31.Dezember zu verhindern!

 

http://www.godmode-trader.de/nachricht/Die-Party-die-gar-keine-mehr-ist,a2049229.html

 

Die Party, die gar keine mehr ist...

von Andreas Hoose

Freitag 08.01.2010, 22:07 Uhr

Am Freitag kam es zu einem Ereignis, das nicht nur aus antizyklischer Sicht bemerkenswert war: Richtig schlechte Arbeitsmarktdaten aus den USA verursachten an den Börsen nur ein kurzes Schulterzucken und nach einem kurzen Angstrücksetzer marschierten die Kurse munter wieder nach oben. Im Tagesverlauf des DAX ist das sehr schön zu erkennen:

 

 

 

 

Was war passiert? 85.000 Stellen waren im Dezember in den Vereinigten Staaten abgebaut worden. Das waren exakt 85.000 Stellen mehr, als Volkswirte erwartet hatten.

 

Und die Arbeitslosenquote in Höhe von zehn Prozent gefiel den Anlegern ebenfalls nicht. Man hatte sich hier wenigstens einen kleinen Silberstreif am Horizont gewünscht.

 

Die Reaktion der Börse erstaunt umso mehr, wenn man weiß, dass die wirklichen Zahlen noch ganz anders aussehen. Auf etwa 20 Prozent dürfte die Arbeitslosenquote in den USA inzwischen geklettert sein. Nämlich dann, wenn man auch jene Menschen in die Rechnung mit einbezieht, die es längst aufgegeben haben, überhaupt nach Arbeit zu suchen.

 

Das tut die Regierung aber nicht so gerne. Sie erzählt statt dessen lieber ihre Halbwahrheiten. Man könnte auch sagen ihre halben Lügen. Denn wer keine Arbeit sucht, sondern statt dessen unter Brücken oder auf Parkbänken nächtigt und genug damit zu tun hat, um nicht zu verhungern, der ist schließlich auch nicht arbeitslos. So einfach ist das.

 

Nun ist es nicht etwa so, dass der US-amerikanische Arbeitsmarkt besonders unbedeutend wäre. Ganz im Gegenteil: Wenn in den USA keine neuen Jobs geschaffen werden, dann muss man davon ausgehen, dass die Menschen auch weiterhin sparen werden, was das Zeug hält mit entsprechenden Folgen für die Konjunktur.

 

Warum zum Teufel steigen dann aber die Aktienkurse? Vielleicht weil den Anlegern allmählich dämmert, dass in nicht allzu ferner Zukunft noch ganz andere Nachrichten auf uns zukommen werden. Und weil man, wenn Staaten bankrott gehen, nur als Beispiel, tunlichst in Sachwerten investiert sein sollte dazu gehören dann natürlich auch Aktien.

 

Sie halten das für übertrieben? Dann wird Sie vielleicht eine Meldung von Heiligabend interessieren. Als alle unterm Christbaum saßen und eine fröhliche Weihnacht feierten, da hatte der US-Senat ganz andere Sorgen: Klammheimlich beschloss das Gremium eine zusätzliche Staatsverschuldung in Höhe von 290 Milliarden US-Dollar. Dieser Betrag, der das bereits astronomisch hohe US-Defizit nochmals nach oben treibt, genüge, so heißt es, um die Regierung für weitere zwei Monate zu finanzieren.

 

Für zwei Monate!

 

Ohne die neuerliche Schuldenausweitung hätten die Vereinigten Staaten am 31. Dezember 2009 ihre Zahlungsunfähigkeit erklären müssen. Wer das nicht glaubt, der kann es hier nachlesen:

 

http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=newsarchive&sid=a08myrVKeF6g

 

Mit der Blitzaktion wurde die geltende Schuldenobergrenze zum vierten Mal innerhalb von 18 Monaten angehoben. Und niemand hat es so recht bemerkt. Schließlich war Weihnachten. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

 

Wir halten also fest: Ohne die Taschenspielertricks der US-Regierung hätten wir den größten Staatsbankrott in der Menschheitsgeschichte wohl längst gesehen. So aber wird das Spielchen noch eine Weile weiter gehen.

 

Wie weit, damit haben wir uns in der aktuellen Ausgabe des Antizyklischen Börsenbriefs beschäftigt, die in wenigen Tagen erscheint.

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H.B.
· bearbeitet von ficoach

zum Thema US-Staatsschulden noch eine kleinigkeit, die so nebenbei am 24.Dezember beschlossen wurde um eine Insolvenz am 31.Dezember zu verhindern!

 

(...)

 

Wir halten also fest: Ohne die Taschenspielertricks der US-Regierung hätten wir den größten Staatsbankrott in der Menschheitsgeschichte wohl längst gesehen. So aber wird das Spielchen noch eine Weile weiter gehen.

 

Wie weit, damit haben wir uns in der aktuellen Ausgabe des Antizyklischen Börsenbriefs beschäftigt, die in wenigen Tagen erscheint.

 

Bist du inzwischen bei Godmode unter Vertrag und bekommst fleißig Provisionen, falls jemand den Börsenbrief abonniert?

 

Auf der anderen Seite kann man diese Mischung aus Halbwahrheiten und Dogmatismus schon fast als Kunstwerk bezeichnen.

Wie vieles, was von der Isar kommt, sollte man dies am Besten geflissentlich ignorieren.

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Pascal1984

zum Thema US-Staatsschulden noch eine kleinigkeit, die so nebenbei am 24.Dezember beschlossen wurde um eine Insolvenz am 31.Dezember zu verhindern!

 

(...)

 

Wir halten also fest: Ohne die Taschenspielertricks der US-Regierung hätten wir den größten Staatsbankrott in der Menschheitsgeschichte wohl längst gesehen. So aber wird das Spielchen noch eine Weile weiter gehen.

 

Wie weit, damit haben wir uns in der aktuellen Ausgabe des Antizyklischen Börsenbriefs beschäftigt, die in wenigen Tagen erscheint.

 

Bist du inzwischen bei Godmode unter Vertrag und bekommst fleißig Provisionen, falls jemand den Börsenbrief abonniert?

 

Auf der anderen Seite kann man diese Mischung aus Halbwahrheiten und Dogmatismus schon fast als Kunstwerk bezeichnen.

Wie vieles, was von der Isar kommt, sollte man dies am Besten geflissentlich ignorieren.

 

LOL, nein ich bin nicht unter Vertrag, aber ich fand den bericht recht interessant! Du bezweifelst also das der Kreditrahmen erweitert wurde? Ich hab das nämlich auch aus anderen Medien gehört nicht nur über godmode trader...

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Antonia

 

Ohne die neuerliche Schuldenausweitung hätten die Vereinigten Staaten am 31. Dezember 2009 ihre Zahlungsunfähigkeit erklären müssen. Wer das nicht glaubt, der kann es hier nachlesen:

http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=newsarchive&sid=a08myrVKeF6g

 

Das ist wirklich eine gute Dramatisierung. Was ich aus dem Bloomberg-Beitrag lese ist "lediglich" eine erneute schlichte Schuldenaufnahme, die der Senat billigen muss.

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Pascal1984

 

Ohne die neuerliche Schuldenausweitung hätten die Vereinigten Staaten am 31. Dezember 2009 ihre Zahlungsunfähigkeit erklären müssen. Wer das nicht glaubt, der kann es hier nachlesen:

http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=newsarchive&sid=a08myrVKeF6g

 

Das ist wirklich eine gute Dramatisierung. Was ich aus dem Bloomberg-Beitrag lese ist "lediglich" eine erneute schlichte Schuldenaufnahme, die der Senat billigen muss.

 

Du sagst es, er muß! Was glaubst du wozu diese schuldengrenzen mal eingeführt wurden? Zum spaß? Die Verschuldungsmaschinerie läuft weiter und weiter bis zum großen Knall...

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H.B.
· bearbeitet von ficoach

Du bezweifelst also das der Kreditrahmen erweitert wurde? Ich hab das nämlich auch aus anderen Medien gehört nicht nur über godmode trader...

überhaupt nicht. Fakten nehme ich zur Kenntnis.

 

Die Verschuldungsmaschinerie läuft weiter und weiter bis zum großen Knall...

 

Dieser Satz ist so ein Beispiel für das, was ich oben beschrieben habe.

 

Woher nimmst du die Gewissheit, dass sich die Verschuldungsproblematik in einem "Knall" entlädt?

Diese Metapher erzeugt beim Leser ein diffuses Gefühl von Hilflosigkeit. Es passiert etwas ganz schreckliches und man kann sich kaum dagegen schützen, trägt im besten Fall nur Blessuren davon.

Dies ist genau die Masche der BilligBriefeScheiberlinge.

 

Dass es an den Finanzmärkten zeitweilig turbulent zugeht, ist eine schlichte Konsequenz der Natur der Marktmechanismen.

Wenn ich mir die Bondmärkte aktuell anschaue, dann kann ich nichts von Vorboten eines "großen Knalls" erkennen. Nirgendwo. Das ist leider auch ein Fakt.

 

Falls sich die Märkte auf eine sprunghafte Zustandsänderung hinbewegen, kündigt sich dies durch höhere Vola, unübliche Volumina und aufgebrochene Korrelationen an.

Dann ist immer noch Zeit genug, sich aus den Märkten zurückzuziehen und ggf. auf die Short-Seite zu wechseln.

 

 

 

Was mich umtreibt ist eine ganz andere Geschichte.

 

Unter Investoren ist Konsens, dass die größeren Risiken bei Staatsanleihen den entwickelten Staaten zuzurechnen sind und das Emerging-Markets-Anleihen vergleichsweise risikolos sind.

Bedingt durch historische, hegemoniale Strukturen reflektieren die Renditen der Staatspapiere der entwickelten Staaten dies jedoch nicht. Nur für wirklich schlechte Schuldner, wie Italien und GB wird über die CDS-Märkte ein sinnvoller Renditeaufschlag eingepreist. Für Italien ( Verschuldung 127% d. BIP) wurden im November offene CDS-Kontrakte im Wert von 216 Mrd $, für die USA (Verschuldung 98% des BIP) offene CDS-Kontrakte im Wert von 10 Mrd $ und für Japan (Verschuldung 200 % des BIP) nur 15 Mrd $ offene CDS-Kontrakte veröffentlicht. (Zahlen aus der FTD vom 14.11.09)

 

Die Investoren sind bei den USA und besonders im Falle Japans viel zu sorglos.

 

 

Das führt dazu, dass das Zinsniveau in diesen Ländern viel zu niedrig ist. Nicht genug damit. Über Staatsgarantien können sich auch Unternehmen aus der Finanzbranche zu viel zu günstigen Bedingungen am Kapitalmarkt finanzieren.

Da die Marktteilnehmer aktuell von normalen Rahmenbedingungen ausgehen, zieht dies über die Bond-Korrelationen die Renditen aller Unternehensanleihen in den Keller.

Damit besteht für alle Anleihepositionen im Depot ein latentes Abwertungspotenzial. dass kaum gegriffen werden kann.

 

Anders ausgedrückt: Ein rational agierender Marktteilnehmer müsste jetzt "short" in allen Anleiheklassen sein. Schließlich sind diese strukturell eindeutig überbewertet.

Das Gegenteil passiert jedoch. Unternehmen können sich weiterhin zu besten Konditionen am Markt finanzieren. Die Käufer der Anleihen sind aktuell --- größtenteils Privatanleger.

Und dass ist das Schlimme, für diese Gruppe droht in nicht allzu ferner Zukunft tatsächlich ein Investitionsdesaster, sofern sie nicht auf Investmentgrade-Bonds gesetzt haben. Aber: Hand aufs Herz: Wieviele Investmentgrade-Bonds kann ein Depot sich bei den Renditen aktuell leisten?

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Reigning Lorelai
Das ist wirklich eine gute Dramatisierung. Was ich aus dem Bloomberg-Beitrag lese ist "lediglich" eine erneute schlichte Schuldenaufnahme, die der Senat billigen muss.

 

so ist es... und das ist der Normalfall.. schau mal was BRD die ganze Zeit macht. Eine normale Schuldenaufnahme.

 

@pascal1984:

Polemik... Die USA wären garantiert nicht am 31.12. pleite gewesen. Wie stellst du dir das denn vor? Wenn der halbe Senat auf dem Klo sitzt oder aus sonstigen Gründen nicht an der Abstimmung teilgenommen hätte wäre die USA pleite gewesen? Bitte sag mir nicht, dass du so denkst oder noch viel schlimmer: Sowas glaubst. Solch polemischen Beiträge erwarte ich eigentlich in der Regel von einem anderen Forenmitglied....

 

 

Was mich umtreibt ist eine ganz andere Geschichte.

 

Unter Investoren ist Konsens, dass die größeren Risiken bei Staatsanleihen den entwickelten Staaten zuzurechnen sind und das Emerging-Markets-Anleihen vergleichsweise risikolos sind.

ist das wirklich der Konsens? Worauf basiert deine Aussage. Denn die Ratingnoten sind schon noch stark unterschiedlich. Oder glaubst du dass die Ratingagentur (mal wieder) ihrer Zeit hinterherhinken?

 

Bedingt durch historische, hegemoniale Strukturen reflektieren die Renditen der Staatspapiere der entwickelten Staaten dies jedoch nicht. Nur für wirklich schlechte Schuldner, wie Italien und GB wird über die CDS-Märkte ein sinnvoller Renditeaufschlag eingepreist. Für Italien ( Verschuldung 127% d. BIP) wurden im November offene CDS-Kontrakte im Wert von 216 Mrd $, für die USA (Verschuldung 98% des BIP) offene CDS-Kontrakte im Wert von 10 Mrd $ und für Japan (Verschuldung 200 % des BIP) nur 15 Mrd $ offene CDS-Kontrakte veröffentlicht. (Zahlen aus der FTD vom 14.11.09)

 

Die Investoren sind bei den USA und besonders im Falle Japans viel zu sorglos.

teilweise Zustimmung. Für Japan definitiv zu sorglos USA dagegen meiner Meinung nach nicht. Die USA hat immer noch steigende Bevölkerungszahlen in der Zukunft (im Gegensatz zu allen anderen Industrieländern), weitaus niedrigere Steuern als in allen anderen Ländern und - wenn ich jetzt nicht ganz falsch liege - kein strukturelles Defizit... Die hohen Ausgaben in den letzten Jahren waren größtenteils falschen Kriegen geschuldet.

 

Das führt dazu, dass das Zinsniveau in diesen Ländern viel zu niedrig ist. Nicht genug damit. Über Staatsgarantien können sich auch Unternehmen aus der Finanzbranche zu viel zu günstigen Bedingungen am Kapitalmarkt finanzieren.

sag ich schon lange. Die Zinsen sind zu niedrig.

 

Da die Marktteilnehmer aktuell von normalen Rahmenbedingungen ausgehen, zieht dies über die Bond-Korrelationen die Renditen aller Unternehensanleihen in den Keller.
glaubst du dass das die Ursache ist. Ich glaube eher, dass mangels Alternativen im Staatsanleihenbereich die Kurse bei Corporate Bonds durch die Decke geschossen sind und damit die Renditen viel zu weit gesenkt haben. Letztendlich ist die Krux dass die Unternehmen wackliger sind als vorher aber sich billiger refinanzieren können.

 

Damit besteht für alle Anleihepositionen im Depot ein latentes Abwertungspotenzial. dass kaum gegriffen werden kann.

Zustimmung

 

Anders ausgedrückt: Ein rational agierender Marktteilnehmer müsste jetzt "short" in allen Anleiheklassen sein. Schließlich sind diese strukturell eindeutig überbewertet.

Das Gegenteil passiert jedoch. Unternehmen können sich weiterhin zu besten Konditionen am Markt finanzieren. Die Käufer der Anleihen sind aktuell --- größtenteils Privatanleger.

Naja sagen wir mal so. Aber short gehen? Wer weiß ob Bernanke letztendlich die Zinsen wirklich anhebt. Wenn ja kann es aber durchaus zu einem Blutbad kommen.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Anders ausgedrückt: Ein rational agierender Marktteilnehmer müsste jetzt "short" in allen Anleiheklassen sein. Schließlich sind diese strukturell eindeutig überbewertet.

Das Gegenteil passiert jedoch. Unternehmen können sich weiterhin zu besten Konditionen am Markt finanzieren. Die Käufer der Anleihen sind aktuell --- größtenteils Privatanleger.

Und dass ist das Schlimme, für diese Gruppe droht in nicht allzu ferner Zukunft tatsächlich ein Investitionsdesaster, sofern sie nicht auf Investmentgrade-Bonds gesetzt haben. Aber: Hand aufs Herz: Wieviele Investmentgrade-Bonds kann ein Depot sich bei den Renditen aktuell leisten?

 

Dieser ganze Absatz ist Kappes....gerade in den letzten Tagen war in den Bonds nochmal richtig Musik drin.

 

Schließlich sind diese strukturell eindeutig überbewertet.

 

Auch eine Aussage ohne ausreichende, umfassende Begründung- Kappes³! :angry:

 

größtenteils Privatanleger
.

 

Auch Kappes, diese Gruppe ist am Gesamtmarkt eine Furzgruppe und bewegt kaum was. ;)

 

Aber: Hand aufs Herz: Wieviele Investmentgrade-Bonds kann ein Depot sich bei den Renditen aktuell leisten?

 

Und was soll dieser Kappes...Poesiealbumstunde? - ohne den Markt below Investment Grade bricht alles zusammen. :o

 

Kappes ist hier als rheinische Mundart, quasi Floskel zu betrachten und nicht als abwertende Umschreibung. :-

 

Wer in den letzten 3 Tagen short war, hat sich eine blutige Nase geholt und hat einiges verpasst.

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Reigning Lorelai

wer oder was zum Teufel ist "Kappes"? Internet hat mir nicht wirklich geholfen *ggg*

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BondWurzel

wer oder was zum Teufel ist "Kappes"? Internet hat mir nicht wirklich geholfen *ggg*

 

Bilder sagen oft mehr als tausend Worte ( in welchem Zusammenhang gibt es diesen Satz schon???? ) :)

alles-Kappes-a17983828.jpg

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andy

wer oder was zum Teufel ist "Kappes"? Internet hat mir nicht wirklich geholfen *ggg*

Blödsinn, Schwachsinn...

 

Bilder sagen oft mehr als tausend Worte ( in welchem Zusammenhang gibt es diesen Satz schon???? ) :)

alles-Kappes-a17983828.jpg

Bild funzt nicht. :D

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Funzendes...

 

Andy, du löscht aber den ganzen Funzkappes nachher wieder, nee.... ;)

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andy

Funzendes...

 

Andy, du löscht aber den ganzen Funzkappes nachher wieder, nee.... ;)

Och, warum denn...

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BondWurzel

Funzendes...

 

Andy, du löscht aber den ganzen Funzkappes nachher wieder, nee.... ;)

Och, warum denn...

 

Muß ja nicht sein....der ganze Kappes. :unsure:

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Carlos

Funzendes...

 

Andy, du löscht aber den ganzen Funzkappes nachher wieder, nee.... ;)

 

Nicht nötig, man kommt gar nicht erst rein... "403 Forbidden" steht da. Hast da was vom MI5 reingelinkt, James?

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jpjg

Funzendes...

 

Andy, du löscht aber den ganzen Funzkappes nachher wieder, nee.... ;)

 

Nicht nötig, man kommt gar nicht erst rein... "403 Forbidden" steht da. Hast da was vom MI5 reingelinkt, James?

Unser Bond verschickt heute ganz merkwürdige Links. Doch bei dem hier reicht es, wenn man nach dem der "403..." gezeigt wurde, nochmal in die Adresszeile geht und Enter klickt. Doch auch wenn man das nicht tut entgeht einem nichts.

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H.B.

 

Unter Investoren ist Konsens, dass die größeren Risiken bei Staatsanleihen den entwickelten Staaten zuzurechnen sind und das Emerging-Markets-Anleihen vergleichsweise risikolos sind.

ist das wirklich der Konsens? Worauf basiert deine Aussage. Denn die Ratingnoten sind schon noch stark unterschiedlich. Oder glaubst du dass die Ratingagentur (mal wieder) ihrer Zeit hinterherhinken?

 

 

 

Schau dir einfach die Kursentwicklung an:

post-10422-126310008796_thumb.png

TLT(unten) ist der US-Treasuries-ETF, MSD(oben) ist ein Emerging-Markets-Bonds-ETF.

 

 

 

 

Dieser ganze Absatz ist Kappes....gerade in den letzten Tagen war in den Bonds nochmal richtig Musik drin.

 

Vielleicht leben wir in unterschiedlichen Welten.

In meiner wurde am 6.1.10 ein frisches Anleihenvolumen in Höhe von 24 Mrd.$ zur Zeichnung angekündigt (Corporate Bonds).

 

"Musik" war nur im HighYield-Segment drin. Die InvestmentGrade-Bonds gehen schlicht seitwärts:

post-10422-126309959964_thumb.png

 

Wie aussagekräftig die erste Handelswoche eines Jahres ist, darüber können wir uns gern streiten.

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