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flieger86

Griechenland EO-Bonds 2008(13)

Empfohlene Beiträge

Stephan09
· bearbeitet von Stephan09

 

Dem stehen aber Vermögenspositionen gegenüber. Es gibt keine Nettoverschuldung auf den unteren Ebenen.

 

Na, ja bei den Kommunen gibt es auch so eine Regel, die mit Kassenkrediten umgangen wird und wenn ich das mit Jefferson County richtig mitbekommen habe, haben die auch zukünftige Einnahmen verpachtet, was eigentlich auch nicht Sinn der Sache sein kann.

 

edit: war Quatsch, wobei das Bewertungsproblem des Vermögens durchaus interessant sein könnte, wenn man die gefallenen Immobilienpreise hinzuzieht.

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XYZ99

... fast 470 bp CDS-rate (CMA) und die Renditen gehen unaufhaltsam gegen 8 % ....

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BondWurzel

... fast 470 bp CDS-rate (CMA) und die Renditen gehen unaufhaltsam gegen 8 % ....

ich hab ja auch 9,8 bestellt... B)

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swisstrader

warum denn ausgerechnet die 17er ?

 

Laufzeit und Rendite hat mir gefallen. Sollte doch noch gut ansteigen bei 4,3% nominal p.a..oder???

 

Bin zu 88,03 reingekommen...Geld schon 88,7

 

war bisher ja nicht so brutal erfolgreich, Geld schon nur noch 82.00

 

was meinen die experten, welche rendite sehen wir noch für laufzeiten 2013 - 2017 ?

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Prospektständer
· bearbeitet von jschoeck

was meinen die experten, welche rendite sehen wir noch für laufzeiten 2013 - 2017 ?

9,8% p.a. siehe Bondschwurzels Post...

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Mal sehen, wenn die Asche weg ist, ob dann neue Kohle kommt. :'(

 

Risikoaufschlag für Griechenland-Anleihen auf neuem Rekordhoch

Montag, 19. April 2010, 17:57 Uhr

 

London (Reuters) - Der Risikoaufschlag für griechische Staatsanleihen ist auf ein neues Rekordhoch geklettert.

 

Die Renditen für zehnjährige Darlehen weiteten sich am Montag verglichen mit entsprechenden deutschen Anleihen um 26 Punkte auf 469 Basispunkte aus. Marktteilnehmer begründeten dies mit Zweifeln der Investoren an der Umsetzung des Milliarden-Hilfspakets für das verschuldete Land. Dem Datenanbieter CMA DataVision zufolge verteuerte sich der Preis für die Absicherung eines Kredites über zehn Millionen Euro auf 462.400 Euro. Damit näherte er sich wieder dem Rekord-Kurs von 470.000 Euro.

 

Für Montag geplante Gespräche über Details des Hilfspakets mussten wegen der Asche-Wolke aus Island verschoben werden. Das Treffen der Athener Regierung mit EU und IWF soll nun am Dienstag oder Mittwoch stattfinden, wie EU-Binnenkommissar Michel Barnier mitteilte.

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XYZ99

betr. Schatzwechsel:

 

The face that launched a thousand bps

 

"Nemo":

On Tuesday, Greece sold 780 million of 6-month bills and 780 million of 1-year notes. The headlines all bleated that the offerings were oversubscribed by a factor of six or seven. That means Greece received bids, at the offering price, for six or seven times the amount of bonds they opted to sell.

 

Just two problems. First, the yields were 4.55 and 4.85 percent, respectively. And second, those exact same bonds traded lower just hours later. What happened to the six eager buyers for every one that was allocated bonds during the auction? Guess they just changed their minds. I mean, surely those could not have been fake bids in some desperate attempt to manipulate appearances?? Heh heh.

 

I love this sort of story because I can verify it with my own eyes. Over on the right sidebar, I have added links to the Bloomberg indices tracking Greek government bonds (GGBs) of various maturities, so now we can all play along at home. As of market close today, 6-month Greek debt yielded 4.61% and 1-year Greek debt yielded 5.05%. ....

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Anleger Klein

Säbelgerassel und Teil der üblichen Panikmache...ein Haircut wäre eine teilweise Zahlungsunfähigkeit und wie die bei einem Euro-Staat wahrgenommen wird ist klar. Dazu haben viele Banken/Versicherungen etc. griechische Bonds, die müssen dann abschreiben was auch wieder Instabilität ins Finanzsystem bringt. Das kommt am Ende noch teuerer. Eher wird von einer abzulösenden Anleihe in einen IWF/EU/whatever-Kredit umgeschuldet, aber die Verbindlichkeiten müssen bedient werden wenn das nicht als Pleite wahrgenommen werden soll und dieser Anschein soll ja offensichtlich mit allen Mitteln vermieden werden.

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XYZ99

Interessante Gerüchte hier, 0H:

 

The Greek 10 Year (well technically 9.5 Year) just passed 8%, 8.003% to be precise. The reason: increasing market rumors that the country is contemplating a voluntary debt exchange in which a portion of the debt will be cut, in essence an out of court bankruptcy but for a sovereign. How this will be accomplished and whether it is at legal per the EU charter is uncertain. What is rumored is that since the transaction would be voluntary between debtor and creditors, it would not trigger CDS thus an event of default will not have occurred. On the other hand total Greek debt exposure may end up being cut by about 25% or more, which would trim the country's interest outlays. As Greece is currently caught in a debt spiral in which its cost of debt is orders of magnitude over its growth rate, this would actually be the right thing to do. The question is if 25% of the total Greek debt of 305 billion is eliminated (there is $375 billion in debt and future interest for Greece alone), what will happen to the creditors, primarily European banks, and whether they have provisioned for over $100 billion in losses on the country. Furthermore, will this send a signal to the rest of the EU that out of court transactions are ok: how much debt will be eliminated in such a manner next time around when Portugal, Spain, Hungary, and everyone else that is comparably insolvent decides to "cut" some debt?

Greek 10 Years Pass 8% On Rumor Of Voluntary Bankruptcy

 

... vgl. auch Zitat J.S. in der Signatur, unten ... :-

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
he reason: increasing market rumors that the country is contemplating a voluntary debt exchange in which a portion of the debt will be cut, in essence an out of court bankruptcy but for a sovereign.

 

Unfug, wenn das der Fall wäre, wäre die Rendite schon bei 20%. Schöne Laberpage XYZ99 ;)

 

 

Griechenland platziert neue Anleihe zu hohen Zinsen

 

Dienstag, 20. April, 20:14 Uhr

 

Athen (apn) Wenige Tage vor wichtigen Beratungen über die Lösung der griechischen Schuldenkrise hat das Land am Kapitalmarkt erfolgreich neue Kredite aufgenommen, allerdings zu hohen Zinsen. Die Regierung in Athen platzierte am Dienstag Staatsanleihen mit einer Laufzeit von 13 Wochen. Diese war so gefragt, dass die staatliche Schuldenagentur 450 Millionen Euro mehr einsammelte als geplant. Geboten wurden insgesamt sogar 6,9 Milliarden Euro. Allerdings musste die Behörde den Anlegern eine durchschnittliche Rendite von 3,65 Prozent bieten - mehr als doppelt so viel wie bei der Emission von 13-Wochen-Titeln im Januar. Diesen Artikel weiter lesen

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Griechenland platziert neue Anleihe zu hohen Zinsen Bild vergrößern

 

Der griechische Finanzminister Giorgos Papaconstantinou kündigte an, am Freitag zu Gesprächen mit dem Chef des Internationalen Währungsfonds (IWF), Dominique Strauss-Kahn, nach Washington zu reisen. Dabei wird er auch US-Finanzminister Tim Geithner treffen. Griechenland ist dringend bemüht, die Details eines Rettungspakets festzuzurren. Die anderen Euro-Staaten haben dem Land bereits kurzfristige Hilfskredite in Höhe von 30 Milliarden Euro versprochen.

Vertreter des IWF und der EU werden von (dem morgigen) Mittwoch an in Athen zusammenkommen, um zehn Tage lang an einem möglichen Rettungspaket zu arbeiten, das auf mehrere Jahre angelegt sein könnte.

 

Die gute Nachricht am Dienstag war nach Ansicht Papaconstantinous, dass Griechenland es geschafft hat, seine Anleihe zu platzieren. Die hohen Zinsen trüben indes das Ergebnis.

 

Die Risikoprämie für zehnjährige griechische Staatsanleihen erreichte unterdessen einen neuen Höchststand. Die Differenz zu den Zinsen auf zehnjährige Bundesanleihen stieg am Dienstag im Handel auf 4,74 Prozentpunkte. Hinzu kam die Nachricht, dass in dem angeschlagenen Mittelmeerstaat im Januar 62.000 Jobs verloren gingen. Die Arbeitslosenrate stieg auf ein Fünfjahreshoch von 11,3 Prozent.

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XYZ99
he reason: increasing market rumors that the country is contemplating a voluntary debt exchange in which a portion of the debt will be cut, in essence an out of court bankruptcy but for a sovereign.

 

Unfug, wenn das der Fall wäre, wäre die Rendite schon bei 20%. Schöne Laberpage XYZ99 ;)

..

Die Umsätze waren nicht hoch, also kann das mit der Rendite schon sein. Da würde ich mal keine Nagelprobe machen. Das scheint mir aber weniger "labern" zu sein als Meinungsmache. Ebenso der HB-Artikel, der vor ein paar posts hier verlinkt wurde, ein besonders klares Beispiel.

Siehe Joe Saluzzi unten, wie ich schon meinte....

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Torman
· bearbeitet von Torman

Ich nehme das mal in den Hauptfaden rüber.

... Das Meiste in GRDM (zu 70,5% gekauft) und ein wenig im exotischen A0E6VX (zu 49% gekauft).

Bin also bereits ca 5% im Minus. :'(

Hättest du es umgekehrt gemacht, stündest du sogar im Plus. Von deinem Exoten sucht jemand 1 Mio zu 53,5% in FFM: https://www.boerse-stuttgart.de/de/factsheet/anleihen/uebersicht.html?&sSymbol=GRDC.FSE

Das ist überhaupt das Instrument für ein GR-Engagement! Durch den niedrigen Kurs ist das Haircut-Risiko minimiert und Inflationsschutz bietet es als Floater auch noch. CY liegt bei über 5% und die Rendite (bei jetzigem Kupon) über 8%. Das toppt sogar den 2030er-Linker. Kann ich mich nochmal umentscheiden?

Das ist wirklich ein ungewöhnliche Anleihe. Zunächst fällt auf, dass sie eine XS...-ISIN hat. Tatsächlich ist das eine der wenigen internationalen Anleihen der Griechen. Sie unterliegt Englischem Recht. Das kann im Defaultfall durchaus einen Unterschied machen.

Auch die Zinsformel ist ungewöhnlich mit wechselnder Referenz zum 6-Monats-Euribor+200BP oder der Kurvensteilheit (4x 10J-2J). Zudem gibt es noch eine Mindestkuponsumme von 50%.

 

Hier der Prospekt aus Luxemburg: Griechenland_2025_XS0223064139.pdf

 

Die XS0223870907 ist ein ähnlicher Sonderling.

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Stephan09

Und die beiden sind vorrangig? Da engisches Schuldnerrecht ja eigentlich schuldnerfreundlich ist.

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Torman

Und die beiden sind vorrangig? Da engisches Schuldnerrecht ja eigentlich schuldnerfreundlich ist.

Ich kann zu den Unterschieden bzgl. der Rechtssysteme nichts sagen. Der grundsätzliche Vorteil bei ausländischem Recht ist, das der Staat die Regeln nicht einseitig zu seinen Gunsten ändern kann. Bei den Staatsanleihen unter griechischen Recht könnte ich mir gut vorstellen, dass im eher unwahrscheinlichen Fall einer Wiedereinführung der Drachme der Nominalwert der Anleihen zu einem festlegten Kurs von Euro in Drachmen konvertiert wird. Das würde bei den Auslandsanleihen nicht funktionieren, jedenfalls solange es den Euro noch gibt und keine allgemeine Auflösung der Eurozone erfolgt.

Andererseits haben diese beiden Anleihen so umfangreiche Klauseln für Umstrukturierungsmaßnahmen, dass ich nicht weiß, ob hier am Ende wirklich ein Vorteil vorliegt. In jeden Fall dürfte der Restrukturierungsprozess bei den Auslandsanleihen anders ablaufen als bei den griechischen Anleihen. Ob das Ergebnis am Ende besser, schlechter oder identisch wäre, ist wohl kaum vorherzusehen.

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BondWurzel

Und die beiden sind vorrangig? Da engisches Schuldnerrecht ja eigentlich schuldnerfreundlich ist.

 

Wieso? Begründung?

 

Schefenacker und Deutsche Nickel gingen extra nach England mit ihrem Firmansitz um einigermaßen aus der Petroille zu kommen.

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Superhirn
· bearbeitet von Superhirn

Und die beiden sind vorrangig? Da engisches Schuldnerrecht ja eigentlich schuldnerfreundlich ist.

 

Wieso? Begründung?

 

Schefenacker und Deutsche Nickel gingen extra nach England mit ihrem Firmansitz um einigermaßen aus der Petroille zu kommen.

 

Also, dass deutsche Gerichte das mitgemacht haben was Schefenacker und Co mit ihren Anleihegläubigern gemacht haben, zeigt wo das geistige Niveau und das Wirtschaftsverständnis von Juristen und insbesondere Richtern in Deutschland ist.

 

Die Meinung von einigen hier ist schon richtig abenteuerlich. So lange Rußland mit solchen Bedingungen an den Markt kommen kann, Länder die am Tropf des IWF hängen dennoch Anleihen niedriger verzinst anbieten können als Griechenland .... ;)

 

 

 

Btw Bredouille.

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BondWurzel
zeigt wo das geistige Niveau und das Wirtschaftsverständnis von Juristen und insbesondere Richtern in Deutschland ist

 

Es gibt keine....sobald angelsächsisches in jedweder Form auftaucht, wird es bedingungslos akzeptiert...die Gläubiger wurden betrogen, auch noch dort wo sie ihre Steuern zahlen.

 

Die Staatsanwaltschaft reagiert nur da, wo Manager-Fees, Boni gezahlt werden, wenn es über das Richtergahlt hinausgeht....Neid läßt dann Dämme brechen.

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Superhirn
· bearbeitet von Superhirn

 

Hmmm,

 

Die Ratingagenturen sind Amerikanisch, die Amis sind von einer Konkurrenzwährung ganz beigeistert. Selbstverständlich werden die alles zur DEStabilisierung des Euro unternehmen. o:)

 

Ein bißchen Verschwörungstheorie muß sein. ;)

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