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Elvis77
Realistisch erwarten kann man aber 23% sicher nicht. Einen ordentliche Abschlag für die eigene Unfähigkeit... einzurechnen ist Pflicht.

 

Verdammt. Ich wusste doch die Sache hat einen Haken. :P

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Toni

@rolasys,

 

die Zeit NIMMT MAN SICH. Jemand, der Klavier lernen möchte, nimmt sie sich auch.

 

@Grumel,

 

evtl. unterschätzt Du Dich da selber, was ich bei einigen in diesem Forum vermute.

Man kann in vielen Jahren sehr viel lernen, sehr viel.

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uzf

Wieso selbst recherchieren ? Das macht doch Toni Buffet für uns.

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Toni

Das mache ich ja auch gern. Natürlich hauptsächlich, um es selber immer

besser zu können. Ausserdem reicht der Quicktest lange nicht, um gute

Aktien zu finden, die man viele Jahre halten kann und gute Renditen damit

erzielt. Ich denke, man sollte die Analyse so gut machen, wie Wayne es macht.

Und das kann man lernen, Wayne hat selbst gesagt, dass er sich sehr vieles

einfach über das Internet beigebracht hat. Man muss eben einen starken Willen

haben, den sehe ich bei den meisten leider nicht...

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Elvis77

@Toni

 

Wie lange wandelst du den jetzt schon in Buffets Spuren?

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Toni
Wie lange wandelst du den jetzt schon in Buffets Spuren?
Das erste Buch über Buffett's Anlagestrategie habe ich 1998 gelesen,

meine Anlagestrategie hat das aber erst seit ca. 2003 beeinflusst.

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uzf

Vollkommen menschlich,da ab 2003 die Karten wieder fair verteilt wurden.

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rolasys
die Zeit NIMMT MAN SICH. Jemand, der Klavier lernen möchte, nimmt sie sich auch.

 

stimmt, aber Pianisten werden die wenigsten.

 

Ich meinte das eher so, dass man, wenn man Buffett hernzieht, schon sehr viel Zeit investieren muss. So einfach ist das was Buffet macht nun auch nicht. Und wenn man noch einen Job hat, da ja auch ständig weiter lernen muss und dann eventuell Familie und Kinder, dann hat man die Zeit einfach nicht und kann sich damit diese Zeit auch nicht nehmen. Ein Tag hat nun mal nur 24h...

 

Aber es ist sicher so, dass man 10% schaffen kann. Um über 20% zu kommen über Jahre, muss man IMO Profi sein, sonst geht das nicht.

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Toni
· bearbeitet von Toni
Und wenn man noch einen Job hat, da ja auch ständig weiter lernen muss und dann eventuell Familie und Kinder, dann hat man die Zeit einfach nicht und kann sich damit diese Zeit auch nicht nehmen. Ein Tag hat nun mal nur 24h...
Das erinnert mich an die Passagen, in den Buffett-Biografien, wo immer stand, dass Buffett eigentlich so gut wie immer in seinem Büro war, um Geschäftsberichte zu lesen. Also auch abends, wenn seine Frau eigentlich etwas mit ihm unternehmen wollte. Die Kinder haben ihn auch selten gesehen....es hat ihn einfach mehr interessiert als die Familie. Er war und ist definitiv ein Fanatiker.

 

Schon in Jugendzeiten wusste die gesamte Nachbarschaft, dass er ein Zahlenjongleur ist, und als er dann im Alter von 12 Jahren seine erste Aktie kaufte, und sich herumsprach, dass er sich mit Aktien sehr gut auskennt, gaben ihm Leute aus der Nachbarschaft und Verwandte später die ersten 105.000 $, mit denen er seine "Buffett-Partnership", einen Fond, begann. Der Witz war, dass sein eigener Anteil nur 100$ waren.... durch den enormen Erfolg wuchs sein Anteil überproportional, da er mit ca. 25% an den Gewinnen seiner Mit-Investoren beteiligt war. Er hat somit seinen eigenen Anteil mit weit mehr als 23% pro Jahr gesteigert...aber hat tatsächlich aus nur 100 $ -> 50 Mrd. $ gemacht...

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uzf
· bearbeitet von uzf

Was dann allerdings in Trennung endete. Aber ohne Rosenkrieg.Respekt.

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Toni
· bearbeitet von Toni

Er hat ja vor ein paar Wochen wieder geheiratet, eine einfache Verkäuferin...

 

Die Scheidung verlief wahrscheinlich deswegen ohne Rosenkrieg, weil seine Ex-Frau

selber genug Aktien von Buffett's Firma hatte, sie war ja selber 3-fache Milliardärin.

 

http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/artic...-2004Jul29.html

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parti

ja Mr. Buffet ist einfach nur zu bewundern. Toni du hast vollkommen recht mit dem was du sagst. Ich habe das ja auch selber an mir bemerkt. Die Gier ist eben oft viel größer als man denkt. Der Drang zu handeln ist oft größer als die Vernunft.

Es ist eben für viele einfacher irgendwas zu kaufen um es schnell wieder zu verkaufen als sich einige Bücher durchzulesen und erstklassige Aktien einfach im Depot liegen zu lassen.

Ich musste erst auf die Nase fallen um das selber zu merken. Aber besser so als nie :)

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rolasys

wie ist eigentlich das Nachfolge Buch von "Buffettology", "The New Buffettology" ? Steht da was Neues drinn oder ist es das Gleiche, nur etwas aktualisiert? Kennt jemand beide Bücher und kann dazu was sagen?

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Toni

Ja, ich kenne auch den Nachfolger. Darin werden nicht so sehr die Basics

erklärt, wie im ersten Buch, sondern es wird mehr auf Buffett's Strategie

eingegangen, wie er Unternehmen findet, die seinen Ansprüchen genügen etc...

 

Kannst ja mal rein schauen:

 

http://www.amazon.de/gp/reader/0684871742/...854#reader-link

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rolasys

thanks!

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Star

Ich bewundere Buffett´s gutes Antizipationvermögen, was aber keinesfalls Zufall ist. Man muss eben vorher Wissen, welche Unternehmen erfolgreich sein werden und noch günstig bewertet sind. Ich werde mir, wenn ich wieder mehr Zeit habe, mal einige Lektüren von ihm reinziehen.

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Mankra
Der Italienischsprechende Selfmademann kommt allerdings nur auf geschätzte lächerliche ca. 400Mio $.

Fürs erste wäre ich schon zufrieden........

 

Meine Gedanken zum Thema:

Es kann nur einen Besten geben, und schon möglich, daß niemand mehr aus 100.000$ (das war vor 40 Jahren schon ein großer Haufen Geld) in 40 Jahren zig Milliarden erwirtschaften wird.

Egal, wenns "nur" ~ 40 Mio (~ 15%pa) sind, bin ich auch zufrieden.

Zwar hat Supertrader recht, daß nicht mehr alles aus den Büchern 1:1 umsetzbar ist, aber Buffet hat einige Krisen (Vitnamkrieg, Ölkrise, Watergate, etc.) gut überstanden, geraden in den 70igern eine sehr lange Seitwärtsbewegung mitgenommen, da ist die Börse inzwischen wesentlich schneller und stärker im Anstieg.

Schwieriger ist es heute, die passende Unternehmen zu finden. In den 50igern hatte nicht jeder Hobbyinvestor einen Internetzugang mit Screenersoftware/Websites, so sind unterbewertete Weltmarktführer kaum zu finden.

 

Generell bin ich auch Value Anleger und halte viel von den Buffet Ideen. Vor allem da ich generell ein Anhänger von Keep it Simple bin.

 

Das Hauptproblem, war es für viele nicht funktioniert ist die Ungedult und Verlockung auf agressivere Anlageformen.

Klar, wenn man mal ein 7 stelliges Depot aufgebaut hat, dann sind 10, 12 oder 15% schwer in Ordnung.

Bei einem kleinen Depot von ein paar tausend Euro machen die Zuwächse das Kraut nicht fett.

Dadurch auch solche Kommentare:

als wenn man nur 10.000,- Euro zur Verfügung hat und versucht sich einen Weg aus der Rentenfalle bzw. Altersvorsorge zu suchen.

Mit so einem geringen Betrag ist zu überlegen, statt agressiv und riskant auf hohe Renditen zu hoffen, arbeiten zu gehen und fixe 20.000- xxxxx Euros zu verdienen.

 

Wie so oft gibt es nicht nur Richtig und Falsch, sondern viele Möglichkeiten dazwischen.

Ich glaub, man kann sich einiges von Buffet abschauen, d.h. aber nicht, daß man nur nach Firmen sucht, die man 20 Jahre und länger hält, aber nach Firmen, die derzeit vielen Punkten entspricht.

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Butterkuchen

Heute hab ich einen interessanten Beitrag über Warren Buffett im Handelsbaltt gelesen. Es sind seine "besten" Zitate.

 

Hier der Link:

 

http://www.handelsblatt.com/news/default.a...&_b=1104758

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Stier

@oglippi

 

vor 8 Jahren stand die Aktie bei ca 70 Euro und heute bei 84.5 Euro, das sind etwa 2,5% pro Jahr. Also dick im Plus ist etwas anderes! Das stimmt schon, aber ich bin ja auch nicht blöd, natürlich ist das Ganze anders gerechnet

 

Hab VW immer wieder sehr günstig nachgekauft und somit haben sie sich mehr als verdoppelt. Noch viel besser haben sie die Vorzugsaktien entwickelt.

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oglippi

@ Stier

 

Das hattest du aber nicht geschrieben

 

Und wenn das meine Strategie ist, muß ich sie halt auch durchhalten. Ich hab z.B. die VW schon seit 8 Jahren, und jetzt bin ich dick im Plus...

 

Naja ist auch Wurscht!

 

MfG

oglippi

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Salvatore

In meinem Bücherschrank steht "Investieren mit Warren Buffett". Sollte ich vielleicht mal wieder lesen, denn ich empfand es damals schon als sehr interessant und spannend.

2 Dinge möchte ich aus diesem Buch beisteuern: 1.) Er begann mit einem Vermögen von ca. 80Mio$, welches sein Vater bereits erwirtschaftet hatte - zur damaligen Zeit schon verdammt viel Geld.

2.) Er hat sich mit einer Reihe von Profis, mathematisch gut ausgebildeten Leuten umgeben, denn letztendlich denkt er in Wahrscheinlichkeiten und geht nicht einfach von einem Wertpapier aus, welches zu einem bestimmten Tag einen bestimmten Wert erreicht haben wird.

Weiterhin fokussiert er, setzt also auf wenige Werte.

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Toni
Er begann mit einem Vermögen von ca. 80Mio$, welches sein Vater bereits erwirtschaftet hatte
Wo hast Du denn die Info her?

Kenne ich gar nicht, und das wundert mich. Denn IMO hat er bei null angefangen, das ist ja gerade das unglaubliche.

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BarGain
· bearbeitet von BarGain
Kenne ich gar nicht, und das wundert mich. Denn IMO hat er bei null angefangen, das ist ja gerade das unglaubliche.

soweit ich weiss, ist das richtig.... er hat zunächst mit nichts als von verwandten geliehenem geld angefangen - bzw. das geld der verwandten betreut und sich dafür eine nette provision gegönnt - und die war erst der grundstein für sein vermögen.

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Aktiencrash
soweit ich weiss, ist das richtig.... er hat zunächst mit nichts als von verwandten geliehenem geld angefangen - bzw. das geld der verwandten betreut und sich dafür eine nette provision gegönnt - und die war erst der grundstein für sein vermögen.

 

100.000 $ war das wohl, was Verwandte an Geld geliehen haben.

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