Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

WOVA1
· bearbeitet von WOVA1

Ich habe gelesen, dass er auch General Motors Aktien gekauft hat. Das fällt auch wohl eher unter Lokalpatriotismus als unter Geldanlage. Alte Menschen sind halt auch mal merkwürdig cool.gif

 

Nun, so merkwürdig gar nicht.

 

Mag ja sein, dass GM in Europa und speziell in Deutschland keinen guten Ruf hat.

 

Nur: Das KGV von GM liegt so um die 6, der Buchwert liegt über dem Börsenwert.

GM hat neben einer starken Stellung in den USA auch starke Asienmärkte.

Falls es jetzt noch gelingt, das schwarze Loch Europa zu stopfen, sind die nicht so uninteressant.

 

Und ferner : Berkshire hat 10 Mio. Aktien erworben - macht ca 210-220 Mio US$ Investition.

Also eher eine kleinere Risikoposition für Berkshire's Verhältnisse.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
dpQ

Zu den Lokalzeitungen.Er hat selbst gemeint, dass er die Zeitung/en nicht aufgrund von romantischen oder patriotischen Gefühlen kauft.

 

Hab jetzt leider keine Quelle mehr zur Hand, aber hab noch im Kopf, dass er davon ausgeht, dass sich der Anzeigenmarkt sich noch weiterhin sehr stark erholen werde und, dass lokale Zeitungen nicht so leicht zu verdrängen sind (Wettbewerbsvorteil) ,da sie in der jeweiligen Region den Ton angeben.

Außerdem hat er sich ja nur die Filetstücke rausgesucht. Diejenigen die eine gute Marktstellung haben und in der Lage sind das Geschäft auch ins Internet zu tragen. Und er erhofft sich durch das Zusammenrücken kosten zu sparen, wenn die Blätter z.T zusammenarbeiten.

 

Dazu dann noch der Kredit mit Kaufoptionen (heißt das so?):

"Verkäufer der Zeitungstitel ist das US-Medienunternehmen Media General, dem Buffett zudem noch einen Kredit von bis zu 445 Millionen Dollar gewährt. Von dem Deal seien mit Ausnahme der "Tampa Tribune" in Florida und kleinerer Blätter alle hauseigenen Zeitungen betroffen, teilte das Unternehmen mit. Damit verbunden ist die Möglichkeit einer 19,9-prozentigen Beteiligung an Media General. Zudem kann Berkshire Hathaway ein Mitglied in den Verwaltungsrat entsenden." (Quelle. SPiegel Online)

"Der Investor lässt sich allerdings seinen Einsatz teuer bezahlen. So verlangt er für einen Kredit von 445 Millionen Dollar, den er neben dem Kaufpreis von 142 Millionen Dollar der Mediengruppe Media General gewährt hat, einen anfänglichen Jahreszins von 10,5 Prozent." (Quelle: Stuttgarter Zeitung)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sthenelos

http://www.godmode-trader.de/nachricht/Warren-Buffett-Keine-Rezession-in-USA-zu-erwarten-Berkshire-Hathaway,a2847727,b2.html

 

Washington D.C. (BoerseGo.de) Die Investmentlegende Warren Buffett hat zur US-Konjunktur eine völlig andere Meinung als der frühere US-Präsident Bill Clinton. Dieser hat jüngst geäußert, dass sich die Wirtschaft der USA bereits in einer Rezession befindet, weshalb er eine Verlängerung aller Steuervergünstigungen forderte, berichtet Bloomberg.

 

Es wird in den USA keine Rezession geben, sofern die Lage in Europa nicht völlig außer Kontrolle gerät, sagte Buffett gestern auf einem Treffen des Economic Club of Washington. Laut Buffett sind weniger die Staatsschulden in Europa als vielmehr die mangelhafte Abstimmung der Politiker untereinander das größte Problem.

 

"Sie haben eine gemeinsame Währung, aber sie haben sich nicht auf eine gemeinsame Fiskalpolitik oder eine gemeinsame Arbeitspraxis geeinigt. Dort müssen einige Angleichungen vorgenommen werden. Die Abstimmungsprozesse sind derzeit sehr schwierig.

 

Zudem äußerte sich Buffett zur Anlageklasse Aktie im Allgemeinen. Diese sei auch in der aktuellen Lage die beste Anlagemöglichkeit. Selbst im schlechtesten Fall könne jemand, der konsequent Aktien kauft, in 20 oder 30 Jahren auf erhebliche Kursgewinne zurückblicken. Es habe schon zahlreiche Krisen gegeben. Die aktuelle Krise werde auch nicht die letzte Krise bleiben, jedoch habe die Menschheit bisher immer Lösungen gefunden.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Toni

Warren Buffett & Jon Bon Jovi: A Ukulele Duet For Charity

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
35sebastian

Zudem äußerte sich Buffett zur Anlageklasse Aktie im Allgemeinen. Diese sei auch in der aktuellen Lage die beste Anlagemöglichkeit. Selbst im schlechtesten Fall könne jemand, der konsequent Aktien kauft, in 20 oder 30 Jahren auf erhebliche Kursgewinne zurückblicken. Es habe schon zahlreiche Krisen gegeben. Die aktuelle Krise werde auch nicht die letzte Krise bleiben, jedoch habe die Menschheit bisher immer Lösungen gefunden.

 

 

 

 

Man liest es , handelt aber nicht danach.

 

Da passt sein Bonmot zur Aktienkultur. Investieren ist einfach, aber schwer.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Zinsen

Gegrüßet seist du, Maria, voll der Gnade,

der Herr ist mit dir.

Du bist gebenedeit unter den Frauen,

und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes, Jesus.

 

Heilige Maria, Mutter Gottes,

bitte für uns Sünder

jetzt und in der Stunde unseres Todes.

 

Amen.

Dem Buffetkult nicht unbedingt unähnlich.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
35sebastian

Gegrüßet seist du, Maria, voll der Gnade,

der Herr ist mit dir.

Du bist gebenedeit unter den Frauen,

und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes, Jesus.

 

Heilige Maria, Mutter Gottes,

bitte für uns Sünder

jetzt und in der Stunde unseres Todes.

 

Amen.

Dem Buffetkult nicht unbedingt unähnlich.

 

So ganz stimmt es nicht. Viele beschäftigen sich mit Warren Buffett. Einige Fans lesen sogar das, was er vor 50 gesagt , geschrieben oder getan hat.

Und einige nennen sich sogar so und/oder schmücken sich mit seinem Bild.

 

Aber: Auch die heißesten Fans handeln nicht so, wie der große Meister.

Einige sind sogar richtige Zocker.

Also, kein Gebenedeit.:)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
kafkaesk93
· bearbeitet von kafkaesk93

Was meint ihr denkt Mr. Buffet über Europäische Versorgerwerte oder Minenwerte?

Die meisten von ihnen haben viel Eigenkapital, tendieren nahe oder unter ihrem Buchwert, machen noch gewinn ;)... wäre das nicht ein Typisches Value Investment?

 

"Der dümmste Grund eine Aktie zu kaufen, ist, weil sie steigt."

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Valueinvest
1342020659[/url]' post='763660']

Was meint ihr denkt Mr. Buffet über Europäische Versorgerwerte oder Minenwerte?

Die meisten von ihnen haben viel Eigenkapital, tendieren nahe oder unter ihrem Buchwert, machen noch gewinn ;)... wäre das nicht ein Typisches Value Investment?

 

"Der dümmste Grund eine Aktie zu kaufen, ist, weil sie steigt."

Wenn die Summe der abgezinsten erwarteten Gewinne in der Zukunft größer ist als der jetzige Preis, hast du ein typisches Value Investment. Da Gewinne leider nicht sicher sind wird jeder Investor verschiedene Kriterien heranziehen um sich ein Bild über die Möglichkeit der Vorhersage zukünftiger Gewinne zu machen. Ob du das bei deinen Werten kannst oder nicht muss du prüfen, und sollten diese Gewinne nicht auch nur annähernd vorhersehbar sein, dann ist es Zockerei und kein Value Invest, egal wie "billig" die Aktie sein mag. Pauschal kann man also nichts sagen.

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sthenelos

Diesmal wurde Warren Buffett seinem Ruf als Orakel nicht ganz gerecht: Der sonst auf Sicherheit bedachte Investor verlor mit Finanzwetten Geld. Die Aktionäre seiner Firma dürften ihm das verzeihen - unterm Strich blieben im zweiten Quartal immer noch 3,1 Milliarden Dollar Gewinn.

 

 

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/investor-buffett-macht-weniger-gewinn-a-848334.html

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
juro
· bearbeitet von juro

Ich mag den kontroversen u. provokativen Artikel.

 

Kein Nachfolgeplan: Warren Buffetts Eiertanz

 

New York, Montag, 6. August 2012

 

Der 82 Jahre alte Konzernchef Warren Buffett hat noch immer offiziell keinen Nachfolger benannt. Buffetts Stellvertreter an der Spitze von Berkshire Hathaway, Charles Munger, ist sogar 88 Jahre alt. Beide sind sich nicht sicher, wer die Geschäfte der mächtigen Beteiligungsgesellschaft fortführen soll. Das Konglomerat beschäftigt in all seinen Töchtern 271.000 Mitarbeiter.

 

Die beiden waschechten Value-Investoren vollführen einen regelrechten Eiertanz um ihre Nachfolger.

 

Es ist erstaunlich, wie ungeschickt sich die beiden Anlage-Stars verhalten. Seit Jahren wollen die 40.000 Aktionäre in Omaha auf der Hauptversammlung von ihnen wissen, wer auf die Kommandobrücke tritt, wenn sich das Duett zurückzieht. Das Foto machte ich auf der Hauptversammlung.

 

Buffett hat in seiner Zeit als Vorstand viele Fehler gemacht. Zum Beispiel hätte er viel früher einen Aktiensplit durchziehen sollen, um seine A-Aktie liquider zu machen. Aktuell kostet das Papier 128.000 Dollar. Seine Firma wäre mit einem Split viel früher in den S&P-500-Index aufgerückt.

 

Ebenso ist es meiner Meinung nach ein Fehler, nicht wenigstens eine kleine Dividende auszuschütten. Und wenn die Dividende nur symbolischer Natur wäre.

 

Die gesamte Informationspolitik der beiden Patriarchen lässt zu wünschen übrig. Sie weichen Fragen aus, geben keine klare Richtung vor.

 

Woran liegt es, dass der geniale Buffett keinen offiziellen Thronfolger hat? Der Milliardär scheint niemanden über den Weg zu trauen. Er hat Angst. Sein 139 Milliarden Dollar schweres Portfolio mit weiteren 37 Milliarden Dollar in Cash (zum 31.März 2012) managt er lieber selbst.

 

Dabei hat er die beiden ehemaligen Hedgefonds-Manager Todd Combs und Ted Weschler voriges Jahr verpflichtet, mitzuhelfen, das Berkshire-Portfolio zu managen. Beiden gab er zunächst nur Spielgeld, es waren jeweils 1,75 Milliarden Dollar. Das Spielgeld erhöhte er jetzt auf 2,75 Milliarden Dollar.

 

Angesichts des gigantischen Geldbergs, auf dem Buffett sitzt, sind die insgesamt 5,5 Milliarden Dollar vergleichbar mit der Verwaltung der Kaffeekasse. Buffett sorgt sich vor Fehlern.

 

Hedgefonds ist der Börsenaltmeister grundsätzlich sehr negativ gegenüber eingestellt. Buffett verfolgt eine extrem langfristige Strategie, die knochen-konservativ ist. Hedgefonds sind nach Meinung von Buffett viel zu riskant, sie scheitern alle eines Tages an ihrem Übermut, glaubt Buffett.

 

Fazit: Es ist allerhöchste Eisenbahn für einen offiziellen Nachfolger.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Toni

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
35sebastian

Mir gefällt dieser Teil des Artikes

 

2. Teil: Der Psyche macht es möglichDenn Graham hatte als einer der Ersten erkannt, dass die Börse oftmals durch Übertreibungen geprägt wird. Gerade in Abschwungphasen gibt es also immer wieder Zeiten, in denen die Aktien auch gesunder Unternehmen günstig - eben mit einem Preisabschlag - zu bekommen sind.

 

Eine Entdeckung, die bis heute nachhallt. 1949 goss Graham dieses Konzept mit der "Security Analysis" erstmals in Buchform, gefolgt von "The Intelligent Investor". Vor allem das Erstlingswerk gilt noch heute als Bibel für Geldanleger.

 

Mario Gabelli gehört zu jenen, die auf Graham schwören. Und er hat sein milliardenschweres Investmentunternehmen Gamco ganz im Licht dieser Erkenntnis aufgebaut. "Diese Methode ist ein Leuchtfeuer für Analysten wie mich, um den inneren Wert eines Unternehmens herauszufinden", sagt er gegenüber manager magazin Online. Der innere Wert ist der Preis, denn Investoren eigentlich für eine Aktie zahlen sollten - wenn nicht die Übertreibungen an den Weltbörse wären.

 

Suche nach Gurus: Zeichen einer verängstigten Gesellschaft

 

Allen Anlagegurus ist gemein - sie können Menschen Orientierung bieten. "Da Investoren oft die Vorreiter mutiger Unternehmungen sind, wird ihnen gern eine außergewöhnliche Begabung zugesprochen, ein 'Charisma'", sagt der Wirtschaftspsychologe Nicolaus Thiele-Dormann.

 

"Der 'charismatische' Investor sticht hervor durch besondere Fähigkeiten und Kenntnisse und verschafft sich dadurch ein besonderes Ansehen, das quasi magnetische Kräfte erzeugt. Auf diese Weise wird er zur Führungsperson, zu einer Art 'Prophet', dem andere willig nachfolgen, weil sie sich in dieser magnetischen Aura sicher fühlen und sich davon Vorteile für ihre eigene Lebensführung versprechen."

 

Das lässt tief blicken. "Es ist psychologisch betrachtet ein Zeichen einer verängstigten Gesellschaft, wenn Menschen anfangen sich 'Gurus' zu suchen", sagt der Diplompsychologe Karl-Heinz Hilberath. "Der Investor, der dem Propheten folgt, gibt mit seinem Geld auch die Verantwortung für das Risiko ab und schreibt dem Propheten die Fähigkeit zu, in die Zukunft zu sehen", ergänzt Tiele-Dohrmann. "Verliert der Investor sein Geld, wird der Prophet zum Sündenbock."

 

Ob Prophet oder Sündenbock; eine subjektive Auswahl der besten Anleger legt Glen Arnold in dem Buch "Die größten Investoren aller Zeiten" vor. Ein Überblick.

 

 

 

 

"Börse ist eigentlich einfach, aber schwer."

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Toni

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Herodot

Ich mag den kontroversen u. provokativen Artikel.

Kein Nachfolgeplan: Warren Buffetts Eiertanz

 

Ich finde das ist einfach ein Artikel von jemandem der Buffett und seine Philosophie nicht versteht.

Wer fundierte Kritik an Buffett lesen möchte, sollte sich an Alice Schroeder wenden (die hat auch seine Biografie geschrieben).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
35sebastian

Ich mag den kontroversen u. provokativen Artikel.

Kein Nachfolgeplan: Warren Buffetts Eiertanz

 

Ich finde das ist einfach ein Artikel von jemandem der Buffett und seine Philosophie nicht versteht.

Wer fundierte Kritik an Buffett lesen möchte, sollte sich an Alice Schroeder wenden (die hat auch seine Biografie geschrieben).

 

Kann es sein, dass jeder die Artikel auswählt, die zu seiner Meinung passen?

Nicht jeder mag Buffett, und Buffett mag nicht Jedermann.

Wer das ist, weiß jedermann oder auch nicht.:thumbsup:

 

Das Orakel von Omaha

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
klausk

Nicht jeder mag Buffett, und Buffett mag nicht Jedermann.

Wer das ist, weiß jedermann oder auch nicht.:thumbsup:

 

Das Orakel von Omaha

.... also sprach das Orakel des WPF.:thumbsup:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
juro

Bloomberg Television - The Story about Warren Buffett

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Toni

Danke für den Link, ist eine der besten Dokus über Buffett, denke ich.

 

:thumbsup:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Toni

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Akaman
· bearbeitet von Akaman

Der Economist über The secrets of Buffett’s success: Beating the market with beta

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...