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Deutsche Lufthansa

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser
vor 6 Minuten von Aldy_BB:

Ich taxiere die Aktien wertmässig in Höhe des Sonderpreises von 2,56 EUR[...]

vor 14 Stunden von Infocollector:

Es obliegt allein dem Unternehmen, zu welchem Kurs es seine Kapitalerhöhung durchführen möchte.

vor 23 Stunden von Onkel Baldrian:

Unter Kurswert dürfte der Staat keine Aktien erwerben dürfen, weil er sonst die Aktionäre schädigt. 

Die 2,56€ kommen nicht von ungefähr - dieser (Mindest-)Preis ergibt sich aus dem Nennwert der Aktien.

 

Eine meiner Auffassung nach legitime Fragestellung wäre eher, warum man mit Staatsgeld die Aktionärsgemeinschaft sogar noch zusätzlich unterstützen soll, indem man einen höheren Preis bezahlen würde? Die Staatsbeteiligung bekommt hier eben maximales Stimmrecht pro Euro, jeder weitere Cent für das Eigenkapital würde (salopp) unter allen Eigenkapitalgebern aufgeteilt.

 

Zudem dürfte die vermiedene Insolvenz durch das Gesamtpaket(!) durchaus (erstmal) im Sinne der (Alt-)Aktionäre sein. Siehe Ramstein.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Am 25.6.2020 um 19:55 von Schildkröte:

Die Aktionäre ... stimmten mit einer Mehrheit von 98,04 Prozent für eine Kapitalerhöhung, mit der der Bund mit 20 Prozent bei der Fluggesellschaft einsteigt

Heißt im Umkehrschluss, dass lediglich 1,96% der Aktionäre gegen das Rettungspaket gestimmt haben. So funktioniert Demokratie.

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chirlu
vor 4 Stunden von Schildkröte:

dass lediglich 1,96% der Aktionäre gegen das Rettungspaket gestimmt haben.

 

Sogar nur rund 0,7% – allerdings auch nur rund 36% dafür. (Und genau genommen nicht der Aktionäre, sondern die Angaben beziehen sich auf Aktien.)

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Schildkröte
Zitat

Nach der staatlichen Rettung der Lufthansa rechnet Großaktionär Heinz Hermann Thiele damit, dass die Sanierung der deutschen Fluglinie "fünf bis sechs Jahre" dauern wird. ... Dazu werde das Management einen Restrukturierungsplan entwerfen.

Quelle: manager magazin / Bild am Sonntag 

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

380 aktive Flugzeuge im Sommer - Lufthansa mit weniger Flugzeugen als 2005

Austrian, Brussels, Eurowings, Lufthansa und Swiss bauen ihr Angebot aus. Im Sommer fliegen sie aber mit weniger Flieger als 2005.

 

Zumindest mir war nicht ganz klar auf welchen Niveau das kurz- und mittelfristige Hochfahren des Betriebes stattfindet.

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Warlock
Am 30.6.2020 um 08:04 von Holgerli:

380 aktive Flugzeuge im Sommer - Lufthansa mit weniger Flugzeugen als 2005

Austrian, Brussels, Eurowings, Lufthansa und Swiss bauen ihr Angebot aus. Im Sommer fliegen sie aber mit weniger Flieger als 2005.

 

Zumindest mir war nicht ganz klar auf welchen Niveau das kurz- und mittelfristige Hochfahren des Betriebes stattfindet.

Wie meinst du das? So viel oder so wenig? - Ich finde es erschreckend wenig. Ich finde auch erschreckend das hier nicht mehr Druck auf die Politik gemacht wird.

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Holgerli

Ja, das sind wenige.

Ob das "erschreckend wenige" sind: Keine Ahnung

Ich frage mich eh wie der Luftverkehrssektor nächstes oder übernächstes Jahr nach Corona aussieht.

Vielleicht merken wir ja, dass es mit deutlich weniger auch geht.

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Bit
vor 23 Stunden von Holgerli:

 

Vielleicht merken wir ja, dass es mit deutlich weniger auch geht.

glaubst du wirklich das es mit weniger geht? oder meinst du vorallem die reiselust der jungen generation. kenne kaum einen der mitte 20 ist und nicht schon rund um den globus unterwegs war. zu meiner zeit war italien das grösste reiseziel. heute geht nichts unterhalb eines interconti flugs.....

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WOVA1
Am 4.7.2020 um 10:14 von Bit:

glaubst du wirklich das es mit weniger geht? oder meinst du vorallem die reiselust der jungen generation. kenne kaum einen der mitte 20 ist und nicht schon rund um den globus unterwegs war. zu meiner zeit war italien das grösste reiseziel. heute geht nichts unterhalb eines interconti flugs.....

 

Naja, von der Reiselust der jungen Generation kann die LH keine 9 Mrd.EUR zurückzahlen.

Die buchen ohnehin nach dem geringsten Preis.

 

LH lebt von Geschäftsreisenden - da ist es halt die Frage, ob der Controller/die Geschäftsführung der Meinung ist, dass es auch mit weniger Geschäftsreisen geht.

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stagflation

Handelsblatt:

Zitat

 

Lufthansa muss ihre Kosten noch stärker drücken als bislang geplant

 

Die Airline verschärft ihren Sparkurs: Der Verkehr wird auf das Drehkreuz Frankfurt konzentriert, Büros werden geschlossen. Der Vorstand spricht von einer „immensen Herausforderung“.

 

 

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Schildkröte
Zitat

Bis zu 600 Millionen Euro will die Lufthansa über eine nicht nachrangige und unbesicherte Wandelanleihe einnehmen ... Spohr geht davon aus, dass die Liquidität von zehn Milliarden Euro per Ende September noch bis zum Winter 2021 reicht. Notverkäufe von Töchtern werde es nicht geben

Quelle: manager magazin 

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John Silver
· bearbeitet von John Silver
Am 17.11.2020 um 20:50 von alex08:
Zitat

Bei der Lufthansa müssen die Economy-Passagiere bei Flügen in Europa künftig für Speisen und Getränke extra bezahlen. Kostenlos gibt es nur noch eine 0,5-Liter-Wasserflasche. Alles andere, vom Kaffee über den Tomatensaft bis hin zu Snacks und Essen kostet extra. „Die Preise und die genaue Menükarte sind derzeit noch in der Ausarbeitung“, sagt eine Sprecherin der Airline.
...
Auf Social-Media-Kanälen erntet die Lufthansa Kritik für die Umstellung. Vor allem wird der Wegfall der kostenlosen Getränkeauswahl moniert. Ein Passagier schreibt auf Twitter: „Bin nicht sicher ob das die richtige Strategie ist, sich von den Low Costern abzusetzen... gerade diese kleinen Aufmerksamkeiten waren ein Grund dafür euch zu buchen.“ Die Lufthansa antwortete, dass die Mehrheit der Fluggäste eine gute Auswahl an hochwertigen Speisen bevorzuge, „für die sie bezahlen, statt eines kostenlosen Snacks, den sie nicht mögen“.
...
Auf die Frage eines Fluggastes, warum noch Lufthansa buchen, wenn es auch bei den Konkurrenten Ryanair oder Easyjet angebliches Premium-Essen zu kaufen gibt, antwortet die deutsche Airline: „Das neue Angebot wird sich klar vom Low-Cost-Angebot abheben. Wir glauben, dass ein kostenfreier Snack, der die Erwartungen unserer Gäste nicht erfüllt, zu einer geringeren Zufriedenheit führt als die Möglichkeit, sich an Bord hochwertiges Essen und Trinken kaufen zu können.“
...

 

https://www.welt.de/wirtschaft/article220369310/Airline-in-der-Krise-Ende-der-stolzen-Economy-die-Lufthansa-begibt-sich-auf-Billigflieger-Niveau.html

 

Was mich ja als Kunden immer so nervt, ist nicht der Zwang Kosten zu sparen und das Angebot auszudünnen- das bringt der Wettbewerb mit sich.

Was ich aber gar nicht leider kann ist, wenn man mich für Dumm verkauft - und noch schlimmer - wenn man mich verarscht und meint, ich schnalle das nicht. 

 

Beim Essen kann ich die Argumentation noch mittragen, aber warum die Getränke zukünftig etwas kosten sollen, weil der "Snack" nicht den "Essenerwartungen" entspricht, verstehe ich nicht.  Steht auch nicht im Artikel, weil das nämlich gar nichts miteinander zu tun hat.  

 

Persönlich denke ich auch, dass sich die Lufthansa mit eingesparten Cent-Kosten - 2 x Kaffee, Bier und Saft kosten unter einem 1 Euro - keinen gefallen tut, wenn man gleichzeitig als "Premium-Anbieter" EUR XX oder sogar EUR XXX mehr pro Ticket verlangt als die "Billig-Carrier".

 

Müssen die ja wissen.

Ein Management das beim Ertrinken um sich schlägt, ist einfach keine Kauf-Empfehlung.

Daher aktuell für mich absolut kein Kauf, weder für Trading noch für B&H. 

 

 

 

 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Zitat

Die Deutsche Lufthansa hat sich zum dritten Mal seit der Zusage des staatlichen Hilfspakets im vergangenen Sommer Mittel am Kapitalmarkt Mittel von privaten Investoren besorgt. 1,6 Milliarden Euro fließen dem Konzern von den Zeichnern einer neuen Anleihe zu ... Das ist genug, um einen Teil der erst 2020 gewährten Staatshilfe schon zurückzuführen. 

Durch die erste Tranche konnten die Finanzierungskosten um 7 Mio. € im Jahr reduziert werden. Für die zweite Tranche werden zwar ebenfalls 3,75% an Zinsen fällig. Allerdings bei einer längeren Laufzeit von 7 Jahren und man hat sich von einigen Auflagen des Staates als Gegenzug für dessen Hilfe entledigt.

Hört sich erstmal gut an. Aaaber:

Zitat

„Trotz der Rückzahlung ist es jedoch wahrscheinlich, dass wir weitere Elemente des Stabilisierungspakets in Anspruch nehmen werden, die derzeit ungenutzt sind“, sagte Steenbergen. „In welchem Umfang wir dies tun werden, hängt vom weiteren Verlauf der Pandemie ab.“

Hier der vollständige FAZ-Artikel.

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Halicho

Wie erklärt sich der Anstieg der Bewertung des Eigenkapitals seit Beginn der Coronakrise? 

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Puschel
Am 7.7.2020 um 12:45 von WOVA1:

 

Naja, von der Reiselust der jungen Generation kann die LH keine 9 Mrd.EUR zurückzahlen.

Die buchen ohnehin nach dem geringsten Preis.

 

LH lebt von Geschäftsreisenden - da ist es halt die Frage, ob der Controller/die Geschäftsführung der Meinung ist, dass es auch mit weniger Geschäftsreisen geht.

Naja das Fluglinien heute noch groß an Geschäftsreisenden verdient lasse ich mal im Raum stehen. Meine Erfahrung ist eine andere, die neuen Compliance und Controllingvorgaben führen dazu das man eher Holzklasse statt Business gebucht bekommt.
Sicher ist das alle Fluglinien nach Corona nur noch mit einer zusammengeschrumpften Flotte arbeiten werden und da glaube ich nicht das es noch günstige Tickets geben wird. Das Geschäftsmodell der Billigfluglinien die meist hochverschuldet arbeiten dürfte auch Geschichte sein. Eine Billigfluglinie die keine entsprechenden Gewinnmargen erwirtschaftet wird nach Corona wohl kaum Investoren finden.

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Maciej
vor 15 Stunden von Quailman:

erhalten die Erben. Was sonst?

Soweit klar, nur die Frage ist doch, was die mit den Anteilen machen werden. Die interessiert das Unternehmen vielleicht nicht und sie wollen ihr Geld lieber umschichten oder verjubeln.

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frogger321
vor 12 Stunden von Puschel:

Das Geschäftsmodell der Billigfluglinien die meist hochverschuldet arbeiten dürfte auch Geschichte sein. Eine Billigfluglinie die keine entsprechenden Gewinnmargen erwirtschaftet wird nach Corona wohl kaum Investoren finden.

Ryanair, Easyjet, Wizzair sind hoch profitabel und EK-mäßig sogar recht solide ausgestattet.

Im Gegensatz zu den ganzen Legacy-Carriern sind die sogar recht gut durch die Krise gekommen bilanzmäßig.

Gefällt mir auch nicht, da mir dort das Gefühl der Sicherheit (im Flieger) fehlt, so wie die MA geknechtet werden.

Aus Aktionärssicht jedoch richtig gute Firmen.

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immerhöher
· bearbeitet von immerhöher

Ich bitte mal um eure Einschätzung der Lage. Wenn man bedenkt, welche niedrigen einstelligen Zahlen für den Aktienkurs im Frühjahr und Sommer 2020 genannt wurden, sieht das ja jetzt real ganz anders aus. Schaut man sich so manche Zielkurse diverser Analysten an, die auf irgendwas zwischen 5 und 7 Euro tippen, frage ich mich auch, warum deren Zielkurs so weit ab vom momentanen Stand liegen.

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OceanCloud
· bearbeitet von OceanCloud

Ich habe meine Lufthansa Aktien (im Bestand seit 1983) im Oktober mit Verlust verkauft. Ich hätte nie gedacht, dass sich der Kurs so schnell erholt, ohne dass sich an der Lage was verändert hat.

Man probiert viel bei LH. Z.b. fliegt ab Ende März Eurowings ab München nur noch innerdeutsch sowie zu zwei zielen im Ausland. Alle anderen Ziele soll LH anfliegen. 

Wahrscheinlich will man die gut Bezahlten beschäftigen und die anderen in Kurzarbeit lassen

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immerhöher
· bearbeitet von immerhöher

Nach deinem Vortrag traue ich mich auch aus der Deckung. Hatte vor einem Jahr, als Corona-bedingt der LH-Kurs abgestürzt war, die "gute" Idee, einer vermeintlich bewährten Börsianer-Regel zu folgen, nämlich zu kaufen, wenn die Kanonen donnern. Is klar, dass es danach weiter deutlich abwärts ging in den Bereich von 8 €. Damit hätte ich leben können, aber dann traten Politiker auf den Plan, als es um den Einstieg des Staates ging und als dann die unsägliche (Teil-) Vorsitzende der SPD von 2 € pro Aktie wäre gerechtfertigt los schwafelte, hatte ich doch die Reißleine gezogen und mit Verlust verkauft. War falsch, war auf diese falschen Töne reingefallen.

Und nun entwickelt sich die Aktie in den letzten Wochen derart, dass man glauben könnte, mit fortschreitender Impfung könnte sie wieder Fuß fassen.

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workingcapital

Ich denke, LH wird wieder Fuß fassen.

Bis Ende September sollen alle einen Impftermin erhalten. Dann dürften bis Ende November die meisten geimpft sein und dem Weihnachtsurlaub steht nichts mehr im Wege. 

 

Ich bin auch letztes Jahr bei 9 € eingestiegen. Leider etwas zu früh, habe aber nicht verkauft und werde weiter halten.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Handelsblatt:

Zitat

Lufthansa schreibt Rekordverlust – Eigenkapital schrumpft trotz Finanzhilfen rasant

 

Dass die Lufthansa-Zahlen des vergangenen Geschäftsjahres desaströs werden würden, war wohl jedem klar. Dennoch sticht in dem am Donnerstagmorgen publizierten Jahresabschluss eine Zahl hervor: Das Eigenkapital des Unternehmens schrumpfte von gut zehn Milliarden Euro auf nur noch 1,4 Milliarden Euro. Die Eigenkapitalquote sackte von 20 Prozent auf 3,5 Prozent ab.

 

Weiterer Handelsblatt-Artikel:

Zitat

Umbau der Lufthansa: Diese Konzernteile stehen zum Verkauf

Drei Kandidaten stehen bereits fest: Als Erstes dürfte das weltweite Geschäft der Cateringtochter LSG Sky Chefs einen neuen Besitzer finden. Dann dürfte Airplus folgen, ein  Dienstleister für die Reisekostenabrechnung. Und schließlich steht der Verkauf einer Minderheitsbeteiligung an der Wartungstochter Lufthansa Technik zur Diskussion. 

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