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AachenMünchener / DVAG - Die Wunschpolice

Empfohlene Beiträge

Quan

Hallo Zusammen,

 

ich bin neu hier, hab mich schon durch einige Threads gelesen und muss sagen: ein wirklich sehr interessantes Forum!

 

Ich habe auch gleich eine Frage:

 

Am 22. Sep. 2006 habe ich die Wunschpolice bei den Aachen Münchener abgeschlossen, (Fondsgebundene Rentenversicherung mit aufgeschobener lebenslanger Rentenzahlung)

 

mit einer Monatlichenbeitrag von zu Beginn 80,00 Euro.

 

Heute weiß ich dass es nicht ganz die richtige Wahl war.

 

Hier und auf diesem Wege wollte ich Eure Meinungen zur Vorgehensweise einer Kündigung der Wunschpolice, gerne hören.

 

Vielen Dank für Eure Hilfe im Voraus.

 

Gruß, Quan

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jm2c
· bearbeitet von crazytv

Nun, du hast die Wahl zwischen dem Geld oder den Fondsanteilen bei Rückkauf, Quan. Oder was willst du wissen? Etwa wie man eine Kündigung schreibt? Könnte so aussehen:

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

ich kündige meine Wunschpolice Nr. XXX zum nächstmöglichen Zeitpunkt. Als Rückkaufswert wünsche ich Geld/Fondsanteile. Bitte überweisen Sie das Geld auf Konto XXX, BLZ XXX / übertragen Sie die Anteile auf Depot XXX, BLZ XXX.

 

Um schriftliche Bestätigung meiner Kündigung wird zeitnah gebeten.

 

Mit freundlichen Grinsen (Grüßen)

Quan

 

Die Kündigung faxt du am Einfachsten an die AM, fertig. Brief geht natürlich auch. Bevor das Geld überwiesen wird bzw. die Fonds übertragen werden, musst du noch die Original-Police da hinschicken, die würde ich als Einschreiben schicken. BTW: Welche Fonds hast du denn? edit. Es geht natürlich nur Geld ODER Fonds, auch können nur ganze Anteile übertragen werden. Bruchstücke werden verkauft, und der Erlös aufs Konto überwiesen.

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xxwollexx

hallo

bin in der "glücklichen" lage eine Wunschpolice abgeschlossen zu haben bei der AM

so seit 1.9.2009 zahle ich dort ein. jetzt wollen die mehr geld (fast das doppelte) bin aber gering einzahler mit 30euro.

 

so jetzt die frage was passiert wenn ich kündige ist dann das eingezahlte futsch?

was hat dieser rückkaufswert zu sagen?

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Gerald1502

hallo

bin in der "glücklichen" lage eine Wunschpolice abgeschlossen zu haben bei der AM

so seit 1.9.2009 zahle ich dort ein. jetzt wollen die mehr geld (fast das doppelte) bin aber gering einzahler mit 30euro.

 

so jetzt die frage was passiert wenn ich kündige ist dann das eingezahlte futsch?

was hat dieser rückkaufswert zu sagen?

Hallo xxwollexx und willkommen im Forum.

 

Wenn Du Dich entscheidest die Wunschpolice zu kündigen, wird Dir der aktuelle Rückkaufswert ausbezahlt.

Da Du in den ersten 5 Jahren Abschluss- und Vertriebskosten zu bezahlen hast, ist Dein Sparguthaben schonmal weniger.

Dazu kommen noch die jährlichen Verwaltungskosten.

 

Es gibt aber bereits schon ein sehr langes Thema zu der genannten Police. https://www.wertpapier-forum.de/topic/31283-aachenmunchener-dvag-die-wunschpolice/

Kannst da gerne etwas lesen und Dich informieren.

 

Werde dieses Thema dann später mit den langen Thread zusammenfügen. Bitte daher vorher erstmal selbst im Forum lesen und gegebenfalls die Forensuche benutzen. ;)

 

Viele Grüße

Gerald

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nofear2k
· bearbeitet von nofear2k

Hallo,

 

mein Dad hat für mich bei der AM über DVAG zwei Versicherungen abgeschlossen, die ich jetzt gerne kündigen würde, weil ich sie nicht weiterführen mag:

- Wunschpolice (inkl. Berufsunfähigkeitszusatzversicherung) -> Monatsbeitrag ~100 Euro zu Beginn

- und zu allem Überfluss noch eine zusätzliche reine BU-Versicherung -> Monatsbeitrag zu Beginn ~85 Euro

 

Ich habe (im Forum) gelesen, dass man den Rückkaufwert zurück bekommt oder sich die Aktien (Fonds) auf sein Depot übertragen lassen kann.

Frage: Ist es wirklich möglich sich die AKtien übertragen zu lassen? Und: Wo bekomme ich mehr raus?

 

Stand Wertmitteilung 01.02.2011

"Die gesamte Rückkaufleistung belief sich zum 01.02.2011 auf 3070,63 Euro" (by the way: in die Wunschpolice einbezahlt wurden bisher: 7124,72 Euro, ungefähr das selbe nochmal in die BU)

 

"Das Deckungskapital Ihrer Versicherung setzte sich zum 01.02.2011 wie folgt zusammen:

DWS FlexPension 2023 - 14,029 Anteileinheiten - Wert je Anteileinheit: 114,54 = 1.606,88 Euro

DWS FlexPension II 2025 - 14,931 Anteileinheiten - Wert je Anteileinheit 120,47 = 1798,73 Euro

= 3406,61 Euro Gesamt"

 

Laut Onvista wäre das diese:

DWS FlexPension 2023 http://www.onvista.d...IN=LU0361685794

DWS FlexPension II 2025 http://www.onvista.d...IN=LU0480050391

 

Ich bin im Moment nicht auf das Geld angewiesen, möchte dem schlechten Geld aber kein weiteres Gutes hinterherweferfen.

 

FRAGE ANS FORUM:

- soll ich den Rückkaufwert nehmen? Oder die Aktien?

- müsste ich dann noch Kapitalertragssteuer zahlen? Die Wunschpolice läuft seit 1.2.2006

- Kann ich einfach die Fonds übertragen lassen? Welche Gebühren fallen dann an seitens AM und seitens des Staates?

 

Wäre um ein paar kurze Tips happy, weil ich absolut keine AHnung von Versicherungen habe (jaja ich weiss, man sollte sich mit sowas auseinandersetzen, das tue ich gerade und in Post Aktien zu investieren scheint mir mehr Sinn zu machen).

DANKE!!!

 

nofear2k

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Colt

Ja, was soll ich sagen zum Thema DVAG und Wunschpolice?

Nach den Beiträgen im Forum bin ich fast schon froh darüber, dass ich seit ca. 4 Jahren "nur" eine WUNSCHPOLICE

der DVAG und eine RENTE PUR (mit BU) am Hals habe... war mit allen Angeboten des Beraters immer kritisch und eher desinteressiert...

Es ist klasse, dass es euch gibt***

Meine dringende Frage ist: Wie kündige ich diese Wunschpolice und die Rente Pur? (Kann ich überhaupt kündigen oder muss ich beitragsfreistellen oder ist alles Geld futsch???)

 

Bitte helft mir***

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nofear2k
· bearbeitet von nofear2k

Hallo Colt,

 

Du kannst Die Wunschpolice jederzeit kündigen (monatlich). Steht auch so in den Unterlagen, die Du wahrscheinlich auch bekommen hast.

Du kannst Dir den Rückkaufwert auszahlen lassen (müsste in der jährlichen Wertmitteilung aufgelistet sein), oder aber die entsprechenden Anteile des Fonds auf Dein Wertpapier-Depot übertragen lassen.

Das kommt im großen und ganzen auf das selbe raus, aber...

 

Auf Rückkauf muß man Abgeltungssteuer (25%), Kirschensteuer (9%?) und Solidaritätszuschlag (5,5% zahlen), sofern man den jährlichen Sparer-Pauschbetrag von 801 Euro überschreitet.

Leider weiß ich gerde nicht, ob man den eingezahlten Wert anrechnen kann, also wenn 3000 Euro Rückkaufwert hast und vorher 5000 Euro einbezahlt hast ... ob Du dann grundsätzlich keine Steuern zahlen musst, weil Du ja Verlust gemacht hast oder ob Du die 3000 Euro - 801 Euro als Gewinn versteuern musst. Sorry.

 

LG,

André

 

Ja, was soll ich sagen zum Thema DVAG und Wunschpolice?

Nach den Beiträgen im Forum bin ich fast schon froh darüber, dass ich seit ca. 4 Jahren "nur" eine WUNSCHPOLICE

der DVAG und eine RENTE PUR (mit BU) am Hals habe... war mit allen Angeboten des Beraters immer kritisch und eher desinteressiert...

Es ist klasse, dass es euch gibt***

Meine dringende Frage ist: Wie kündige ich diese Wunschpolice und die Rente Pur? (Kann ich überhaupt kündigen oder muss ich beitragsfreistellen oder ist alles Geld futsch???)

 

Bitte helft mir***

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polydeikes
Leider weiß ich gerde nicht, ob man den eingezahlten Wert anrechnen kann, also wenn 3000 Euro Rückkaufwert hast und vorher 5000 Euro einbezahlt hast ... ob Du dann grundsätzlich keine Steuern zahlen musst, weil Du ja Verlust gemacht hast oder ob Du die 3000 Euro - 801 Euro als Gewinn versteuern musst. Sorry.

 

Versteuert werden die Kapitalerträge der Police.

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Granini

Ja, aber doch abzüglich der gezahlten Beträge oder nicht?

Also sollte doch hier keine Besteuerung anfallen!?

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nofear2k

Ja, aber doch abzüglich der gezahlten Beträge oder nicht?

Also sollte doch hier keine Besteuerung anfallen!?

 

Also in meiner Police war z.B. noch eine Berufsunfähigkeits und Hinterbliebenden Versicherung integriert, es ist also nicht eine reine Kapitalertragssache.

Doch da kenn ich mich auch nicht so gut aus.

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SuLux
· bearbeitet von SuLux

Hallo,

 

habe hier mal ein wenig über die Aachen Münchener sowie der DVAG gelesen und da ich ebenfalls seit dem 01.08.2008 eine fondsgebundene Rentenversicherung inkl. BU habe ist mir jetzt ein wenig unwohl.

Von dem ganzen Versicherungskram habe ich ehrlich gesagt wenig Ahnung. Kann nur aus den ganzen Beiträgen rausfiltern das es wohl das schlechteste ist was man machen kann.

Um mir das getippe zu sparen habe ich mal den "Versicherungsvorschlag" eingescannt und ihr könnt mir was dazu sagen.

 

Mein Ziel ist es eine eigenständige BU zu haben sowie eine Altersvorsorge. Nur stehe ich auf dem Schlauch was man da am besten macht.

 

Am liebsten würde ich diese Versicherung beitragfrei stellen und was neues machen.

 

Vielen Dank im Voraus.

 

Kurze Eckdaten:

 

Alter: 34

geschieden

Brutto/Jahr: ca. 30000

eigenes Haus mit Lebenspartnerin

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lacerator1984

Tja, Du sagtest es ja schon selber. Alleine die Vertragslaufzeiten für die BU sind suboptimal, die Höhe evtl. auch. Aber das ist so das Typische, was man von einer Strukki-Bude bekommt. Wenn Du die anderen Threads gelesen hast, weißt Du sicher schon, was daran sonst noch verkehrt ist. Alle zusätzlichen Fragen können hier beantwortet werden.

Das Produkt ist das Non-Plus-Ultra, das jeder Strukki vertickt, bringt einfach die höchste Provision...

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SuLux

Tja, Du sagtest es ja schon selber. Alleine die Vertragslaufzeiten für die BU sind suboptimal, die Höhe evtl. auch. Aber das ist so das Typische, was man von einer Strukki-Bude bekommt. Wenn Du die anderen Threads gelesen hast, weißt Du sicher schon, was daran sonst noch verkehrt ist. Alle zusätzlichen Fragen können hier beantwortet werden.

Das Produkt ist das Non-Plus-Ultra, das jeder Strukki vertickt, bringt einfach die höchste Provision...

 

Ja die Höhe der BU sehe ich nun auch als subotimal an. Habe gelesen man soll so ca. 80% vom Netto/Monat absichern. Korrekt?

 

 

 

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lacerator1984

Tja, Du sagtest es ja schon selber. Alleine die Vertragslaufzeiten für die BU sind suboptimal, die Höhe evtl. auch. Aber das ist so das Typische, was man von einer Strukki-Bude bekommt. Wenn Du die anderen Threads gelesen hast, weißt Du sicher schon, was daran sonst noch verkehrt ist. Alle zusätzlichen Fragen können hier beantwortet werden.

Das Produkt ist das Non-Plus-Ultra, das jeder Strukki vertickt, bringt einfach die höchste Provision...

 

Ja die Höhe der BU sehe ich nun auch als subotimal an. Habe gelesen man soll so ca. 80% vom Netto/Monat absichern. Korrekt?

 

 

 

 

Round about ist das sicher in etwa korrekt, sollte jedoch nicht isoliert betrachtet werden. Manchmal hat man ja auch noch andere Möglichkeiten, dass der Partner mehr arbeitet bzw. schon gut verdient oder man Kapitaleinkünfte hat.

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SuLux

Über weitere Meinungen und Vorschläge wäre ich erfreut. Sollten weitere Informationen nötig sein dann einfach fragen.

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Gerald1502

Hallo SuLux,

 

wie man erkennen kann, läuft Deine BU bis zum 67. Lebensjahr. Wenn man sich aber Dein erstes eingefügtes Bild genauer anschaut, erkennt man, dass die eigentlich vereinbarte Rentenzahlung aus der fondsgebundenen Rentenversicherung ab dem 85. Lebensjahr vereinbart wurde. Man trickst da schon bei der Rentenhöhe je 10.000 Fondsguthaben.

 

Außerdem kannst Du in Deinen Unterlagen mal bei der Beitragsentwicklung nachschauen. Speziell ab dem 6. Beitragszahlungsjahr und schauen, wie sich die vereinbarte Berufsunfähigkeitsrente ändert. Diese sinkt auf 500 und um weiterhin die 1000 BU-Rente zu bekommen, musst Du einen Mehrbeitrag leisten. Durch die Dynamik wird Deine BU-Rente jetzt etwas höher liegen.

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lacerator1984
· bearbeitet von lacerator1984

Hallo SuLux,

 

wie man erkennen kann, läuft Deine BU bis zum 67. Lebensjahr. Wenn man sich aber Dein erstes eingefügtes Bild genauer anschaut, erkennt man, dass die eigentlich vereinbarte Rentenzahlung aus der fondsgebundenen Rentenversicherung ab dem 85. Lebensjahr vereinbart wurde. Man trickst da schon bei der Rentenhöhe je 10.000€ Fondsguthaben.

 

Außerdem kannst Du in Deinen Unterlagen mal bei der Beitragsentwicklung nachschauen. Speziell ab dem 6. Beitragszahlungsjahr und schauen, wie sich die vereinbarte Berufsunfähigkeitsrente ändert. Diese sinkt auf 500€ und um weiterhin die 1000€ BU-Rente zu bekommen, musst Du einen Mehrbeitrag leisten. Durch die Dynamik wird Deine BU-Rente jetzt etwas höher liegen.

 

Ich komme auf Ende BU 2037, dann sollte er 59 sein...

Das mit der Absenkung auf 500 € kann ich oben nicht erkennen, ich kenne aber den Tarif auch nicht genauer. Wo steht das denn?

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SuLux
· bearbeitet von SuLux

Hallo SuLux,

 

wie man erkennen kann, läuft Deine BU bis zum 67. Lebensjahr. Wenn man sich aber Dein erstes eingefügtes Bild genauer anschaut, erkennt man, dass die eigentlich vereinbarte Rentenzahlung aus der fondsgebundenen Rentenversicherung ab dem 85. Lebensjahr vereinbart wurde. Man trickst da schon bei der Rentenhöhe je 10.000€ Fondsguthaben.

 

Außerdem kannst Du in Deinen Unterlagen mal bei der Beitragsentwicklung nachschauen. Speziell ab dem 6. Beitragszahlungsjahr und schauen, wie sich die vereinbarte Berufsunfähigkeitsrente ändert. Diese sinkt auf 500€ und um weiterhin die 1000€ BU-Rente zu bekommen, musst Du einen Mehrbeitrag leisten. Durch die Dynamik wird Deine BU-Rente jetzt etwas höher liegen.

 

Das mit dem 85. Lebensjahr stößt mir auch irgendwie auf. Und auch um weiterhin die 1000€ BU zu bekommen einen Mehrbetrag zu leisten geht in meinen Augen gar nicht. Blätter, Blätter, Blätter....kann gar nichts zu der Beitragsentwicklung in meinen Unterlagen finden......

Mal ehrlich: Mit 85 brauch ich die Kohle auch nicht mehr. Erst mal muss man so alt werden. Ich habe auch nicht das Geld mehrer Hundert € in die Altersvorsorge oder sonstige Versicherungen zu stecken.

Da ja Haus, Nebenkosten, Autokredit ( wegen Unfall ) etc. pp auch bedient werden müssen. Habe mir schon überlegt eine eigenständige BU zu machen und nen paar Kröten "normal" zu sparen. Was aber auf Dauer ja auch nicht gelbe vom Ei sein kann.

 

An sonstigen Versicherungen habe ich/wir eine Privathaftpflicht, KFZ Haftpflicht (2x), Wohnhausversicherung und Verkehrsrechtschutz (ADAC). Meine Lebenspartnerin hat auch noch 2 Renten/Riester Versicherungsgedöns über die DVAG/AM.

Da darf ich gar nicht dran denken...

 

Je mehr ich über die DVAG lese desto mehr versteh ich wie sich unser DVAG Mann einen halbes Schloss bauen konnte...

 

Wie gesagt bin extremst verunsichert und noch ahnungslos dazu. Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los nur von Scharlatanen im Versicherungswesen umgeben zu sein.

 

Wo kann man sich denn die Wertsteigerung der beinhaltenden Fonds anschauen?

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Gerald1502

Ich komme auf Ende BU 2037, dann sollte er 59 sein...

Das mit der Absenkung auf 500 kann ich oben nicht erkennen, ich kenne aber den Tarif auch nicht genauer. Wo steht das denn?

Stimmt, habe nur die linke Seite betrachtet. Rechts steht es ja. Ist ja nicht sonderlich lange, wenn die BU-Rente im Leistungsfall bis ca. dem 59. Lj. läuft. Das mit der Rentensenkung steht möglicherweise auf den anderen Seiten, die hier nicht hier eingefügt wurden. Ansonsten kannst Du hier nachschauen. https://www.wertpapier-forum.de/topic/29402-funktionsweise-der-dvag/?do=findComment&comment=546120

 

SuLux, die Rentenzahlung kann man auch vorverlegen und es ist da das Jahr 2044 angegeben.

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lacerator1984

Das mit dem Endalter 85 ist nicht so tragisch. Das macht man viel und am Ende zieht man dann die Rente auf 65 oder so vor.

Ich würde prinzipiell keine fondsgebundenen Sachen abschließen, viel zu teuer. Du siehst aber auch die Krux: Du hast einen Kredit für ein Auto laufen, darauf bezahlst du Zinsen, ich schätze mal ca. 10%. Und die Versicherung bringt Dir vielleicht 6%, wenn es gut läuft. Siehst Du das Problem? Hättest Du das Geld für die Rente als Tagesgeld angespart, wäre das Problem erledigt und man hätte auch keine Abschlusskosten gehabt. Problem ist nur noch die Disziplin vieler Leute, die das Geld auf den Kopf hauen statt es auch zu sparen. Die Fonds finde ich auch suboptimal, aber daran wird bei der Versicherung auch wieder sehr gut verdient.

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SuLux
· bearbeitet von SuLux

@Gerald1502: Hab mir den Link angesehen. Da fällt mir der Kaffee aus dem Gesicht...

 

@lacerator1984: Der Gedanke mit dem: "Hätte ich es mal gespart" ist mir schon öfter durch den Kopf gegangen.

 

Wie sieht es bei einer vereinzelten BU aus? Sind dort auch solche exorbitanten Sprünge drin oder sind die Beiträge gleich?

 

Nun ist es mal so. Was kann ich den zur "Schadensbegrenzung" machen? Mir widerstrebt es immer mehr mein Geld da rein zu buttern. Was würde den eine Beitragsfreistellung bedeuten? Kündigen wäre wohl nicht so sinnvoll...

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lacerator1984
· bearbeitet von lacerator1984

Kündigen läuft in etwa auf dasselbe hinaus. Es sind bisher fast nur Kosten abgezogen worden, der Rückkaufswert sollte vielleicht 3-stellig sein. Aber Du verlierst den BU-Schutz. Falls Du gesund bist, sollte das vielleicht die beste Möglichkeit sein, muss man aber sehen. Lass Dich gut beraten. Am besten wäre ein Honorarberater oder alternativ ein guter Makler. Ich würde jetzt nichts übers Knie brechen, überleg lieber gut, das spart Dir am Ende Ärger. Gerade bei der BU ist ein gutes Bedingungswerk Gold wert. Da kannst Du ja mal im Forum lesen und die Angebote zur Diskussion stellen. Dann sollte das schon auf einen guten Weg zu bringen sein. Gewöhn Dich an den Gedanken, dass Du lange umsonst gezahlt hast. Vielleicht kann man aber auch die Rente alleine kündigen und die BU anpassen. Allerdings ist die AM nicht so gut von den Bedingungen, und ob das geht, weiß ich auch nicht. Wenn Du gesund bist, hat man da eher besser Karten als wenn Du schon Vorerkrankungen hast.

Komischerweise fällt den Leute das immer so nach 3 Jahren nach Vertragsabschluss auf, wenn der Vertrieb die Provisionen nicht mehr zurückzahlen muss....

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SuLux

Gesund bin ich. Vorerkrankungen auch keine vorhanden. Möchte das natürlich nicht übers Knie brechen. Nur hat man halt den Mist im Hinterkopf und möchte dies ändern....

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lacerator1984

Gesund bin ich. Vorerkrankungen auch keine vorhanden. Möchte das natürlich nicht übers Knie brechen. Nur hat man halt den Mist im Hinterkopf und möchte dies ändern....

 

Dann such Dir doch einen guten Makler, alternativ einen Honorarberater, die bekommen aber 1000 aufwärts für so eine Beratung. Allerdings kann man dann sicher sein, dass die nur Deine Interessen vertreten. Dafür müssen sie Dir dann alle Provisionen rausgeben, da kommt oft einiges zusammen. Im Endeffekt kommt es billiger, wenn man dann gut versichert ist. Und dann aber auch erst kündigen, wenn Du die neue Versicherung hast. Man kann natürlich noch schauen, was man an der alten Police retten kann. Dazu könnte Gerald was sagen, er scheint sich damit besser auszukennen, inwiefern das geht bzw. lohnt.

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SuLux

Ein Honorarberater ist nicht drin. Wie erkennt man als Laie einen guten Makler? Denke mal so gut wie gar nicht. Das Thema ist aber auch eine Krux rolleyes.gif

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