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scheriff78

im Mai Short gehen

Empfohlene Beiträge

scheriff78

Hi Trader,

 

im habe vor, eine alte Börsenweisheit anzuwenden und im Mai auf fallende Märkte (DAX) zu setzten.

Mit einem Optionsschein DB5G66 ohne KO Laufzeitende 14.07.2010

Ich habe mir den Dax Chart der letzten Jahre angeschaut und festgestellt, dass in dienen Zeitraum ( Mai bis Juli) die Märkte am fallen waren.

 

Was haltet ihr davon, hat es schon einmal jemand probiert?

 

Danke

 

Gruss

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Prospektständer
· bearbeitet von jschoeck

Klar mach ich jedes Jahr, klappt natürlich immer... :thumbsup:...danach gehe ich auch long, der Dax muss ja dann wieder steigen, eine todsichere Sache...

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pingo

Vergesst aber nicht, dass der Mai aufgrund des Klimawandels diesmal verlegt wurde.

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H.B.

Vergesst aber nicht, dass der Mai aufgrund des Klimawandels diesmal verlegt wurde.

 

genau: weil alle erwarten, dass es im Mai runter geht, sind sie sicherheitshalber schon im Februar short gegangen.

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Dagobert

Hi Trader,

 

im habe vor, eine alte Börsenweisheit anzuwenden und im Mai auf fallende Märkte (DAX) zu setzten.

Mit einem Optionsschein DB5G66 ohne KO Laufzeitende 14.07.2010

Ich habe mir den Dax Chart der letzten Jahre angeschaut und festgestellt, dass in dienen Zeitraum ( Mai bis Juli) die Märkte am fallen waren.

 

Was haltet ihr davon, hat es schon einmal jemand probiert?

 

Danke

 

Gruss

 

schau Dir das mal an: 11 Strategien Bei der Sell in summer Strategie wird Ende Juli verkauft und am 1. Oktober wieder eingestiegen...

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Pascal1984

Vergesst aber nicht, dass der Mai aufgrund des Klimawandels diesmal verlegt wurde.

 

du meinst weil es kälter wird, obwohl man uns vom gegenteil überzeugen will :thumbsup:

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niq

anscheinend wird hier nichts produktives mehr gepostet... schade eigentlich, und mein post letzens ist auchgelöscht worden.. mich wunderts dass das forum noch mitglieder hat..

 

@sheriff78:

finde die idee nicht schlecht - glaube auch dass eine korrektur fällig ist, mittelfristig sogar eine größere...

nur wegen der börsenweisheit würd ichs allerdings auch nicht tun.. :)

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H.B.

anscheinend wird hier nichts produktives mehr gepostet..

 

Warte noch eine Woche, dann gibt's "produktiven Nachschub".

Mehr wird noch nicht verraten.

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

schade eigentlich, und mein post letzens ist auchgelöscht worden

 

Sicher? ich finde keinen einzigen gelöschten Beitrag von dir in der Mülltonne.

Auch stimmt die Anzahl der Beiträge in unter deinem Avatar mit der im Profil überein. (d.h es liegen keine gelöschten Beiträge von dir vor)

Seltsam. EDIT: Nix gelöscht. Der Thread wurde nur geschlossen.

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BondWurzel

Ich bin weiterhin optimistisch eingestellt was Aktien angeht. Das extrem niedrige Zinsumfeld ist sehr positiv und einige Daten aus der Wirtschaft auch. Größere Crahs waren oft auch erst im Herbst, besonders im Oktober.

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pauku1
· bearbeitet von pauku1

 

schau Dir das mal an: 11 Strategien Bei der Sell in summer Strategie wird Ende Juli verkauft und am 1. Oktober wieder eingestiegen...

 

Wie so oft findet man den besten Text in den Kommentaren:

 

Harald Leissl

31.10.2009 | 01:58

Methoden die garantiert NICHT funktionieren

 

Die Begründung pro Stopp-Loss ist auch die Begründung, warum es nichts bringt. So wie das Nicht-investiert-sein an den schlechtesten Tagen Verluste verhindert, so verhindert dan Nicht-investiert sein an den besten Tagen Gewinne. Insofern bringt das nicht am Markt sein so viel wie man dabei versäumt.

Genauso ist erwiesen, dass Growth-Strategien überwiegend schlechter abschneiden. Und Value-Growth ist wie Vollgas fahren und dabei voll auf der Bremse stehen.

Von derartigen DAX-getesteten "Strategien" hält man sich besser fern.

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John Silver

Hi Trader,

im habe vor, eine alte Börsenweisheit anzuwenden und im Mai auf fallende Märkte (DAX) zu setzten.

...

Was haltet ihr davon, hat es schon einmal jemand probiert?

Danke

Gruss

Ich halte von diesen Börsenweisheiten nur sehr wenig. Die eignen sich meiner Meinung nach nur für die Analyse ex post - dann wenn alle schlauer sind, und es jeder sowieso geahnt / gewußt / prognostiziert hat.

 

Ich habe diese Strategie selber noch nicht ausprobiert und halte auch nicht viel von ihr.

Ich setze selber zur Zeit (noch) auf steigende Kurse.

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Rotamint
· bearbeitet von Rotamint

anscheinend wird hier nichts produktives mehr gepostet..

 

Warte noch eine Woche, dann gibt's "produktiven Nachschub".

Mehr wird noch nicht verraten.

 

Du machst es immer spannend.

Ah, ..... du meinste den 1 Mai. - Arbeiterrevolution - Stürmen der kapitalistischen Hochburgen - Aktiencrah - Machtübernahme des Volkes.

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Dagobert

anscheinend wird hier nichts produktives mehr gepostet..

 

Warte noch eine Woche, dann gibt's "produktiven Nachschub".

Mehr wird noch nicht verraten.

 

Bin sehr gespannt! :thumbsup:

 

PS: ach wie ich es liebe wenn Börsen-Nachwuchskräfte sich in solchen Fäden bemühen Begriffe wie "ex post" unterzubringen um auf den WPTF-Mainstream-Zug springen zu können.....

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fireball

Oh, da blüht ja sicher bald die Gerüchteküche, kommen meine geliebten Bewertungspunkte wieder ?

 

Nun mir sind solche Ausdrücke wesentlich lieber und inhaltsvoller als solche Links wie du sie gepostet hast, wenn Börse so einfach wäre würde jeder Depp Geld verdienen zum Glück sind wir soweit noch nicht.

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BondWurzel
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€-man

Na ja, vielleicht pflegen hier auch einige den Anlagestil "ex Tante".

Reiche Verwandtschaft und warten bis sie beerbt werden. Nennt man dann Non-Buy and Wait.

 

Gruß

-man

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Dagobert

Na ja, vielleicht pflegen hier auch einige den Anlagestil "ex Tante".

Reiche Verwandtschaft und warten bis sie beerbt werden. Nennt man dann Non-Buy and Wait.

 

Gruß

-man

 

....und in der Zwischenzeit rüstet man sich schon mal virtuell mit den entsprechenden Statussymbolen aus um den "Neid" der anderen bereits geniessen zu können?

 

Aber zurück zum Thema (falls die Mods das zugestehen):

 

Wer sich mit dem Thema wirklich beschäftigt hat weiss natürlich daß saisonale Effekte auftreten und bestimmte Indikatoren helfen den richtigen Einstiegs- und Ausstiegspunkt zu finden. Will sagen: Nicht nur auf's Datum schauen sondern die anderen (Trend-) Indikatoren mitbeobachten und sich daraus ein System bauen.

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saibottina

Solche "Sell-in-mai"-Regeln basieren meiner Meinung nur auf mangelndem statistischen Wissen. Schlüsse von einer Einzelbeobachtung aufs Ganze oder auch umgekehrt von einem Mittelwert aufs Einzelne sind halt meist ziemlich sinnlos.

 

Beispiel: Selbstverständlich würde man, wenn man 60 mal würfelt, erwarten, dass man jede Zahl (Würfel von 1 bis 6) in etwa 10 mal würfelt. Trotzdem ist es recht unwahrscheinlich, genau 10 Mal die 1, genau 10 Mal die 2, genau 10 Mal die 3,... zu würfeln. Ob es immer so sinnvoll ist, irgendwelche Würfeltheorien aufzustellen, nur weil man vielleicht 14 Mal die 1 und nur 8 mal die 2 gewürfelt hat?

 

Und so schätze ich auch die sell-in-mai-These ein. Wenn man sich die monatlichen Renditen irgendeines Index anschaut, gemittelt über ne Handvoll Jahre, wird man selbstverständlich ein paar Monate entdecken, die besonders toll waren und welche, die besonder schlecht waren. Bei zwölf Zahlen gibts halt immer n Maximum und n Minimum, da kann man schlecht was gegen tun. Aber ob das dann gleich ne Aussage für alle zukünftigen Jahre darstellt, bezweifle ich.

 

Klar gibt es saisonale Effekte à la besonders harter Winter --> Sonnencremeindustrie macht weniger Gewinn --> Daten werden im Mai veröffentlicht --> Aktien von Sonnencremeunternehmen geben dann ein paar Tage etwas nach --> schon haben wir nen schlechten Monat für die Sonnencremeindustrie, aber letztendlich ist dafür die Ursache dafür dann nicht der Mai, sondern gewisse Nachrichten (was Dago ja nicht widerspricht).

 

Die Datenbasis der jährlichen Indexverläufe ist nicht soo riesig, aber wenn mal eine Million DAX-Jahre vorbei sind und da dann wirklich in 90% der Fälle es im Mai voll in die Hose ging, dann geh ich auch (natürlich tausende Male hintereinander) im Mai short...

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

Solche "Sell-in-mai"-Regeln basieren meiner Meinung nur auf mangelndem statistischen Wissen. Schlüsse von einer Einzelbeobachtung aufs Ganze oder auch umgekehrt von einem Mittelwert aufs Einzelne sind halt meist ziemlich sinnlos.

 

Ich verstehe den Grund für den Sell-in-Mai-Effekt nicht und würde vor allem deshalb auch niemals danach handeln.

 

Mangelnde Statistik ist aber nicht unbedingt eine plausible Erklärung dafür, dass es ihn nicht gibt, denn die statistische Signifikanz ist schon in einigen Studien belegt und durchaus nicht von der Hand zu weisen. Allerdings wird die Ausbeutung solcher Effekte stark durch Transaktionskosten aufgezehrt. Was man machen kann, ist aber neue Invests auf Mitte Oktober zu verschieben. Von einem höheren Tagesgeldanteil ist noch keiner arm geworden. Ist aber laaaaaaaaaaaangweilig.

 

Optionsschein würde ich aber nicht machen. Kasino ist ähnlich. Die Bank bzw. der der den Optionsschein verkauft gewinnt immer.

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lenzelott

gibt für Seasonals eine ganz nette Homepage:

 

http://www.seasonalcharts.de/classics_dax.html

 

ich habe das auch mal untersucht und bin zu dem Schluss gekommen, dass das Muster alles als andere als Zeitstabil ist.

 

 

vor 1990:

post-5309-1272190780,84.png

 

nach 1990 wird der größte Teil des daraus resultierenden Profits durch 2 oder 3 Einzelereignisse dominiert.:

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John Silver
· bearbeitet von John Silver

...

PS: ach wie ich es liebe wenn Börsen-Nachwuchskräfte sich in solchen Fäden bemühen Begriffe wie "ex post" unterzubringen um auf den WPTF-Mainstream-Zug springen zu können.....

Und ich liebe es wenn ein gewisser Herr sich in Zukunft bemühen könnte mir direkt zu sagen wenn ihm etwas nicht paßt.

 

"Ex post" betrachtet hätte ich natürlich auch statt:

"Die eignen sich meiner Meinung nach nur für die Analyse ex post"

schreiben können

"Die eignen sich meiner Meinung nach nur für eine rückwärtsgerichtete Betrachtung".

 

Das ich von steigenden Kursen ausgehe habe ich schon Mitte März gesagt und dann hier im Forum auch nochmal Ende März geschrieben.

 

Ansonsten bitte ich Dich noch mir mitzuteilen wann und wo der "WPT(?)F-Mainstream-Zug" losfährt, damit ich ihn nicht verpasse.

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saibottina

Ich verstehe den Grund für den Sell-in-Mai-Effekt nicht und würde vor allem deshalb auch niemals danach handeln.

 

Mangelnde Statistik ist aber nicht unbedingt eine plausible Erklärung dafür, dass es ihn nicht gibt, denn die statistische Signifikanz ist schon in einigen Studien belegt und durchaus nicht von der Hand zu weisen. Allerdings wird die Ausbeutung solcher Effekte stark durch Transaktionskosten aufgezehrt. Was man machen kann, ist aber neue Invests auf Mitte Oktober zu verschieben. Von einem höheren Tagesgeldanteil ist noch keiner arm geworden. Ist aber laaaaaaaaaaaangweilig.

 

Optionsschein würde ich aber nicht machen. Kasino ist ähnlich. Die Bank bzw. der der den Optionsschein verkauft gewinnt immer.

 

Ich wär vorsichtig bei statistischen Signifikanzen, bei denen die Ursache nicht ausreichend geklärt ist. Du kannst durchaus "statistisch nachweisen" (Anführungszeichen = Fehlinterpretation), dass die Schuhgröße Einfluß auf die Häufigkeit des Kirchgangs hat. Falsch ist es trotzdem. Ursache: Scheinkorrelation. Auflösung: Frauen gehen im Schnitt häufiger in die Kirche als Männer, Frauen haben im Schnitt kleinere Füße als Männer.

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XYZ99

Diese Regel wird viel zu wörtlich ausgelegt. Imho steht der Mai in dieser Regel lediglich für Überschwang & Übertreibung. Dies liegt natürlich daran, dass der Mai für den Frühjahrsanfang steht. Das brauch man wohl nicht weiter erklären. Dass der Mai an der Börse nicht unbedingt mit dem kalendarischen Mai zusammenfallen muss - das sollte dann auch klar sein. Wir folgern also aus "Sell in may" - verkaufe, wenn Frühjahrsgefühle herrschen. Auf der anderen Seite: komme & kaufe, wenn die Stimmung schlecht ist, im trüben Herbst. Die Regel sagt also im Wesentlichen: "sell high, buy low".

 

Herrscht also Frühjahr an den Börsen? Ja, definitiv.

Trägt der meterologische Frühlingsbeginn zu einer überschwänglichen Stimmung bei? Ja, bestimmt.

Ist das Risiko derzeit grösser als die Chance? Ja, die Kurse der "guten Unternehmen" sind so hoch oder höher wie zum Hoch 2008. Der Unterschied ist nur, dass damals alles viel rosiger erschien und weiteres Wachstum einfach nur die Fortsetzung eines mittelfristig langen Trends bedeutet hätte.

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Bärenbulle

Ist das Risiko derzeit grösser als die Chance? Ja, die Kurse der "guten Unternehmen" sind so hoch oder höher wie zum Hoch 2008. Der Unterschied ist nur, dass damals alles viel rosiger erschien und weiteres Wachstum einfach nur die Fortsetzung eines mittelfristig langen Trends bedeutet hätte.

 

Kann man auch anders sehen. Die Zinsstruktur ist so steil, dass das Wirtschaftswachstum mit ein bisschen Glück deutlich höher liegen dürfte als alle derzeitigen offiziellen Prognosen der Institute/Regierungen.

 

Sentiment-Betrachtungen sind sicher wertvoll, aber ausschliesslich konträr zur durchschnittlichen Stimmung zu kaufen ist zu einfach.

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