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ImperatoM

Heute wieder +5% (gehebelt +10) da die jüngst erwarteten Regenfälle schwächer waren als erhofft.

 

Wie wichtig das brasilianische Anbaugebiet ist, zeigt diese Grafik eindrucksvoll:

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Kaffeeproduktion_1999-09_Mio-t.svg

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ImperatoM

Schaut Euch DEN Chart an:

http://www.onvista.de/index/DOW-JONES-UBS-COFFEE-SUB-Index-28977286

 

Unglaublich, wie der Kaffeepreis explodiert. Wenn es gut läuft, haben einige mit ihren nötigen Käufen auf fallende Preise warten wollen und geraten jetzt unter Druck, sich noch ihren Kaffee zu beschaffen. Dann könnte sich bis Monatsende das Kursfeuerwerk fortsetzen und sogar noch steigern - und beim Monatswechsel macht man dann ordentliche Rollgewinne. Schade, dass das bisher noch nicht Realität ist, sondern nur ein Traum. Schaun mer mal...

 

Mein 2x-Hebel-Zertifikat hat jetzt in drei Wochen schon +90 Prozent :yahoo:

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Kaffeetasse

Es sei dir von Herzen gegönnt. :respect:

Und nun Hand auf's Herz: War's Zufall, Glück oder Schicksal? Egal, nun musst du nur noch einen guten Ausstieg schaffen.

Viel Glück dabei.

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35sebastian

Ich merke nichts von explodierenden Kaffeepreisen. Jacobs Krönung gibts immer noch zu 3,60€. Zu diesem Preis kaufen meine Frau und ich Kaffee auf Vorrat. :)

 

Modernes Zeugs kommt bei uns nicht ins Haus.

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ImperatoM

Es sei dir von Herzen gegönnt. :respect:

Und nun Hand auf's Herz: War's Zufall, Glück oder Schicksal? Egal, nun musst du nur noch einen guten Ausstieg schaffen.

Viel Glück dabei.

 

Danke! Ich habe häufig ein ganz gutes Gespür für Einstiegszeitpunkte - dass dann eine derart enorme Entwicklung folgt, die noch am Tag meines Einstiegs beginnt, ist aber sicherlich mit sehr viel Glück verbunden, da mache ich mir nichts vor ;)

 

Für Ausstiegszeitpunkte habe ich in der Regel leider kein so gutes Gespür, meistens bin ich zu früh dran. Ich werde imemr mal ein paar Gewinne mitnehmen und mit dem Rest investiert bleiben, denke ich.

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Draak

Es sei dir von Herzen gegönnt. :respect:

Und nun Hand auf's Herz: War's Zufall, Glück oder Schicksal? Egal, nun musst du nur noch einen guten Ausstieg schaffen.

Viel Glück dabei.

 

Danke! Ich habe häufig ein ganz gutes Gespür für Einstiegszeitpunkte - dass dann eine derart enorme Entwicklung folgt, die noch am Tag meines Einstiegs beginnt, ist aber sicherlich mit sehr viel Glück verbunden, da mache ich mir nichts vor ;)

 

Für Ausstiegszeitpunkte habe ich in der Regel leider kein so gutes Gespür, meistens bin ich zu früh dran. Ich werde imemr mal ein paar Gewinne mitnehmen und mit dem Rest investiert bleiben, denke ich.

 

Ich hab Kaffee auch schon ein knappes Jahr beobachtet und bin Anfang Februar mit nem Faktorzertikat (täglich 3fach gehebelt) eingestiegen als der GD200 schlagartig überschritten wurde. Also risikoscheuer beim Einstiegszeitpunkt und risikobereiter beim Hebel als du. Bin aber erst 70% im Plus. (Wie ärgerlich ;-)

 

Es braucht niemand neidisch werden. Bei mir ist es nur eine kleine Position (10% meines Spieldepots) aber mich interessiert generell, wie die Kurzfristtrader aus solchen gehebelten Positionen aussteigen. Lasst ihr einen großzügigen Trailingstop mitlaufen und riskiert einen großen Teil des Gewinns?

Oder holt ihr euch durch einen Teilverkauf euren Einsatz zurück und lasst den Rest laufen?

 

Bisher habe ich hauptsächlich Aktien gehandelt, wo es weniger volatil zugeht und man gut mit Trailingstops arbeiten kann. Bei Hebelprodukten müsste man den Trailingstop aufgrund der hohen Vola weit entfernt ansetzen und einen großen Teil des Buchgewinns riskieren. Bei einer Gewinnmitnahme läuft dafür evtl. nur noch ein kleiner Teil der Position weiter und man ärgert sich grün, wenn der Trend noch weit läuft und man nachrechnet, was gewesen wäre, wenn...

 

Wie lösen das die alten Hasen? Oder gibt's noch einen Weg, den ich jetzt gar nicht auf dem Schirm habe?

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Kaffeetasse

Wer sich über 70% Plus in 3 Wochen ärgert, weil er verkauft und es nach 4 wochen 100% gewesen wären, hat einen an der Waffel imo. :-

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ImperatoM
· bearbeitet von ImperatoM

Übrigens gibt es gar nicht für jeden Monat einen Future, der aktuelle läuft bis Ende März.

Insofern sind Ende Februar auch noch keine Panikkäufe zur Deckung von Leerverkäufen etc. zu erwarten - dafür aber Ende März möglicherweise.

 

@Kaffeetasse: Natürlich könnte man jetzt zufrieden aussteigen (und ein paar Gewinne mitzunehmen, ist sicher auch sinnvoll). Aber ich schaue nicht zuerst auf die Rendite, sondern zuerst auf meine Markteinschätzung. Und ich halte Kaffee mittelfristig immer noch für zu billig, unabhängig vom Wetter. Meine Erwartung lang im Bereich von 30-40 Dollar - und dass der Kurs sich jetzt so überraschend schnell in Richtung der Erwartung bewegt hat, ändert nichts an der Erwartung. Zusammen mit der Chance auf Leerverkaufsdeckungen ergibt sich für mich eine Zwangsläufigkeit investiert zu bleiben.

 

Auch wenn es natürlich schiefgehen kann, ich muss mich immer an meinen Erwartungen orientieren, solange ich ihnen vertraue. Wenn ich ihnen nicht mehr vertraue, kann ich mir gleich lauter ETFs kaufen ;)

 

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Draak

Wer sich über 70% Plus in 3 Wochen ärgert, weil er verkauft und es nach 4 wochen 100% gewesen wären, hat einen an der Waffel imo. :-

Naja. Ist ja ein Faktorzertifikat, das täglich neu 3fach hebelt. Das heißt, das Ärgernis bestünde evtl. über 600% in 4 Monaten.

 

Unabhängig davon habe ich trotzdem einen an der Waffel. Das steht völlig außer Frage. :lol:

 

 

 

 

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ImperatoM

In diesem Artikel werden die Probleme ganz gut dargestellt, die zum weiteren Anstieg der Preise führen könnten:

http://www.washingtonpost.com/blogs/wonkblog/wp/2014/02/21/dont-panic-but-theres-a-global-coffee-shortage/

 

Neben dem Wetter als Grund akut steigender Preise gehen sie dort, ähnlich wie ich, auch von einer fundamentalen Unterpreisigkeit aus, die sich mittelfristig korrigieren könnte.

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Draak

In diesem Artikel werden die Probleme ganz gut dargestellt, die zum weiteren Anstieg der Preise führen könnten:

http://www.washingto...offee-shortage/

 

Neben dem Wetter als Grund akut steigender Preise gehen sie dort, ähnlich wie ich, auch von einer fundamentalen Unterpreisigkeit aus, die sich mittelfristig korrigieren könnte.

Die Vola nimmt gewaltig zu. So ein Faktor-Zerti ist dafür suboptimal. Nachdem ich heute mit der kompletten Position fast ausgestoppt wurde, hatte ich die Hosen gestrichen voll. :shock:

 

Als dann gegen Abend doch wieder ein neuer Höchststand erreicht wurde, habe ich 40% meiner Position mit 160% Gewinn liquidiert. Die Abgeltungssteuer haut ganz schön rein. Meinen Einsatz habe ich trotzdem schon raus. Der Rest läuft mit Trailing Stop weiter.

 

Bist du entspannt geblieben Imperator? 200 is ne harte Marke. Ich bin nicht sicher, ob das ein reiner Short Squeeze war, oder ob fundamental nochmal einiges zu reißen ist.

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ImperatoM

Bist du entspannt geblieben Imperator?

 

ImperatoM bitte :thumbsup:

 

Ich bin so entspannt geblieben, dass ich zwei Wochen im Urlaub war. In der Wüste, ohne Internet, ohne Kurse. Warum auch nicht? Meine Markterwartung ist weiterhin ein Shortsqueeze des laufenden Futures (im Febrauar endete ja keiner) also bleibe ich auch investiert. Mein ganzes Vermögen steckt ja ohnehin nicht gerade in dem Zerti, aber +150 Prozent nach 6 Wochen Laufzeit sind auch so klasse. Bislang zahlt sich die Gelassenheit aus - und die Panik bei einigen Leerverkäufern dürfte nicht unbedingt kleiner werden von Tag zu Tag, daher freue ich mich schon auf das Monatsende. Und wenns doch schiefgeht, werde ich sicher was dabei lernen.

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ImperatoM
· bearbeitet von ImperatoM

Heute ist der letzte Handelstag des März-Futures, leider kam es nicht zum erhofften Short-Squeeze, sondern zu Kursverlusten. Die sind aber zu verschmerzen bei 85% Reingewinn in unter 2 Monaten.

 

Die Hälfte meiner Position habe ich jetzt geräumt, so dass ich mit der anderen Hälfte ganz entspannt auf langfristige Preiserholungen warten kann - und dennoch weitere Gewinne im trockenen habe.

Sorgen bereitet mir nur, dass Charti mittlerweile auch long-orientiert ist... :P

 

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Draak

Heute ist der letzte Handelstag des März-Futures, leider kam es nicht zum erhofften Short-Squeeze, sondern zu Kursverlusten. Die sind aber zu verschmerzen bei 85% Reingewinn in unter 2 Monaten.

 

Die Hälfte meiner Position habe ich jetzt geräumt, so dass ich mit der anderen Hälfte ganz entspannt auf langfristige Preiserholungen warten kann - und dennoch weitere Gewinne im trockenen habe.

Sorgen bereitet mir nur, dass Charti mittlerweile auch long-orientiert ist... :P

 

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Ich wurde am 17.3. ausgestoppt. Hab gerade mal nachgerechnet. 144% Gewinn. Nach Abgeltungssteuer 111%.

Ist okay. Viel Glück gehabt. Die Welle ist geritten. So verliebt bin ich nicht in den Rohstoff, dass ich da jetzt wieder einsteige.

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ImperatoM

Kaffee wieder auf Rekordhöhe zurück! Die Regenzeit in Brasilien geht jetzt zu Ende - möglicherweise war es am Ende doch deutlicher zu wenig Regen als zuletzt gedacht. Gleichzeitig scheint es Probleme in Indien zu geben. In jedem Fall freue ich mich, mit dem halben Bestand investiert geblieben zu sein.

 

Weiterhin ist aber schwer zu sagen, wo das Ende der Fahnenstange sich befinden könnte. Welche Erwartungen habt Ihr?

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Kaffeetasse

Kann ich nichts zu sagen...ein Wetterorakel für Brasilien ist aber so ziemlich alles, was man braucht. ^_^

 

Kaffee - Weltproduktion

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ImperatoM

Bin jetzt für knapp neun Euro raus. Rund hundert Prozent Gewinn, da kann man nicht meckern. Die habe ich jetzt lieber mitgenommen, um in andere Dinge zu investieren, denn bei Kaffee kann ich mittlerweile keinen klaren Trend mehr ausmachen. Sicher gibt es weiterhin enormes Potential nach oben - selbiges schließe ich aber auch nach unten nicht mehr völlig aus. Sprich: Ich habe keine Marktmeinugn mehr, dann ist es konsequent, den Markt zu verlassen.

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DennisF

Bin jetzt für knapp neun Euro raus. Rund hundert Prozent Gewinn, da kann man nicht meckern. Die habe ich jetzt lieber mitgenommen, um in andere Dinge zu investieren, denn bei Kaffee kann ich mittlerweile keinen klaren Trend mehr ausmachen. Sicher gibt es weiterhin enormes Potential nach oben - selbiges schließe ich aber auch nach unten nicht mehr völlig aus. Sprich: Ich habe keine Marktmeinugn mehr, dann ist es konsequent, den Markt zu verlassen.

 

Hey ImeratoM,

 

wo bist du denn bei neun Euro raus?

 

Hier:

 

DE000A0SVX83

 

?

 

Grüße

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ImperatoM

Bin jetzt für knapp neun Euro raus. Rund hundert Prozent Gewinn, da kann man nicht meckern. Die habe ich jetzt lieber mitgenommen, um in andere Dinge zu investieren, denn bei Kaffee kann ich mittlerweile keinen klaren Trend mehr ausmachen. Sicher gibt es weiterhin enormes Potential nach oben - selbiges schließe ich aber auch nach unten nicht mehr völlig aus. Sprich: Ich habe keine Marktmeinugn mehr, dann ist es konsequent, den Markt zu verlassen.

 

Hey ImeratoM,

wo bist du denn bei neun Euro raus?

 

Hier: http://www.finanzen.net/etc/ETFS_Leveraged_Coffee@inChartZeit_12

Wäre natürlich noch schöner gegangen, aber bei so viel Gewinn darf man sich wohl nicht mehr beschweren ;)

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

In der aktuellen Printausgabe vom Handelsblatt ist ein Artikel über die brasilianische Kaffeeanbauergenossenschaft Cooxupe. In dem Artikel ist auch eine Übersicht zu den weltweit größten Herstellern und Konsumenten von Kaffee aufgeführt. Das Ranking orientiert sich an "Sack" (Einzahl, ein Sack enthält 60 kg Kaffee - Angaben von 2016 in Mio.):

 

Hersteller:

Brasilien 55,0

Vietnam 25,5

Kolumbien 14,5

Indonesien 10,0

Äthiopien 6,6

Honduras 5,9

Indien 5,3

Uganda 3,8

Peru 3,8

Guatemala 3,5

 

Konsumenten:

EU 44,4

USA 25,3

Brasilien 20,5

Japan 8,2

Philippinen 5,9

Kanada 4,6

Russland 4,4

Indonesien 3,4

China 3,1

Äthiopien 3,0

 

Ein Fünftel der brasilianischen Kaffeeexporte geht nach Deutschland. Damit konsumiert Deutschland 2017 (!) erstmals mehr Kaffee als die USA. Das finde ich angesichts der Bevölkerungszahlen bemerkenswert. Unter diesem Gesichtspunkt könnte China noch einiges an Potenzial erwarten lassen. 

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kluk
Am 1.12.2017 um 12:38 schrieb Schildkröte:

Unter diesem Gesichtspunkt könnte China noch einiges an Potenzial erwarten lassen. 

Dafür müsste sich in China aber auch eine echte Kaffeekultur durchsetzen, denn Tee hat dort doch eine andere Stellung. Grundsätzlich ist das Potenzial sicherlich da, allerdings ist der Weg auch noch weit zu einer Kultur in der, der Kaffee so dazugehört wie in den USA oder in Deutschland.

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ImperatoM

Die Forward-Kurve von Kaffee preist ja bereits erhebliche Preissteigerungen ein, insofern sehe ich trotz steigender Nachfrage nicht unbedingt einen guten Investment-Case.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Zitat

Nach der Übernahme des US-Brauseherstellers Dr. Pepper Snapple und der Zusammenlegung mit dem Nestlé-Konkurrenten Keurig kauften sich die Reimänner über ihre Beteiligungsgesellschaft JAB Holding nun bei dem neu gestartete US-Onlinemarkt für Premiumkaffee "Trade" ein.

 

Hier der vollständige Artikel aus dem manager magazin. Die Familie Reimann ist bereits sehr stark auf dem Kaffeemarkt präsent

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