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Boersifant

Die größten Pharmakonzerne weltweit

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Gesundheitsunternehmen sind doch meist im Detail recht unter aufgestellt. Ich würde zwar nicht von einem Vergleich zwischen Äppeln und Birnen sprechen. Aber einen Generikahersteller mit einem Pharmakonzern zu vergleichen, der sich sehr in der Aids-Forschung betätigt und eine große Dentalsparte hat, geht ein wenig in Richtung Opel mit Audi oder Puten- mit Lammfleisch zu vergleichen. Kurzum, jedes Gesundheitsunternehmen ist sehr speziell, als dass man es aus dem Stegreif beurteilen kann. Von daher wirst Du nicht umhinkommen, Dir beide Unternehmen hinsichtlich Schwerpunkte, Pipeline und Fundamentaldaten anzuschauen. Und rein portfoliotechnisch: Wenn Du einen Gesundheitswert gegen einen anderen tauschst, bleibt der Anteil der Branche im Depot doch gleich hoch.

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bounce
· bearbeitet von bounce

Ich verstehe deine Frage nicht.

 

Und ich verstehe nicht, warum du meine Frage nicht verstehst. :-* Ich weiß nicht, was du mit deinem Beitrag bezweckst, auf eine Diskussion oder Hilfe scheinst du ja nicht aus zu sein, oder interpretiere ich das falsch? Was erwartest du als Antwort auf deinen Beitrag? Eine Diskussion zu GSK und zu Teva? Dass dir jemand die Entscheidung abnimmt? ...?

 

Es ist so, wie Schidkröte schreibt: Äpfel und Birnen, wobei die Birnen je Kilogramm vielleicht teurer sind als die Äpfel und die Äpfel dir vielleicht besser schmecken als die Birnen. Wobei die Äpfel vielleicht auch öfter madig oder mehlig sind, als die Birnen. :)

 

Die Entscheidung, ob du das eine durch das andere tauschst, wird dir niemand abnehmen.

Wenn du genug Gesundheit/Pharma etc. im Depot hast, füge mehr hinzu, tausch aus oder mach nichts. Letztlich musst du damit klar kommen und mit den Konsequenzen klar kommen. 100% Pharma im Depot hätte zu manchen Zeiten top Rendite gebracht. Während man zu anderen Zeiten gewünscht hätte, kein Pharma-Anteil zu halten. :-*

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Die Alternative wäre, sich schwerpunktmäßig auf eine (bzw. nur einige wenige) Branche(n) zu konzentrieren. Dann kann man durchaus sogar eine Überrendite erzielen. Dafür gibt es sicher schlechtere Branchen als die Gesundheitsbranche.

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schmidtl

OK, dann wurde ich wohl missverstanden, bzw. habe das falsch kommuniziert. Das ich überlege, GSK gegen TEVA zu tauschen, war in der Tat nur so dahin gesagt. WENN ich einen Rat oder Hilfe brauche (was häufig vorkommt), dann ist das zuallererst an einem Fragewort und einem Fragezeichen zu erkennen. Wenn ich Rat und Hilfe brauche, möchte ich aber etwas lernen, daher bemühe ich mich meine Absicht darzustellen, den Auslöser der mich dazu gebracht hat, welche Informationen ich gesammelt habe um eine Entscheidung zu treffen, und wie ich diese in Beziehung bringe. Danach lege ich meine Schlussfolgerungen und meine Hnadlungsabsicht dar, und dann frage ich einen Experten danach, ob der Denkprozess als solches schlüssig, vollständig, vielleicht sogar richtig ist. (Das ist er selten, sonst hätte ich wahrscheinlich nicht das Gefühl gehabt Hilfe zu brauchen.)

 

Vorgekaut mochte ich da nix haben.

 

Back to Topic, das ganze am Beispiel von GSK gegen Teva.

 

GSK war damals mein 5 Wert. Idee dahinter (grob umrissen):

* "in sich diversifiziert" hat mir gefallen (neben Pharma halt noch Consumer Healthcare)

* die DIV Rendite sah für einen Anfänger halt super gut aus

 

Nun, beides sehe ich heute anders. Diversifizierung innerhalb eines Unternehmens wird mit zunehmender Depotgröße imho eher weniger wichtig, die Div. Rendite von GSK wächstlangsam bis letzthin garnicht mehr, und wird durch eine hohe Payout Ratio erkauft.

 

Bei TEVA hingegen juckt mich die Gier. Alle Artikel auf SA legen für meine beschiedenen Kenntnisse nachvollziehbar dar, das selbst unter Berücksichtigung des Patentverlustes von Copaxone und auch angesichts der letzten 40Mrd Akquise TEVA zu aktuellen Kursen sehr günstig ist. Ein generika Hersteller gefällt mr auch besser, da ich hier das "Pipeline Risiko" (was wird ein Blockbuster, schlägt der ein, kommt der durch die Tests ....) geringer sehe, bzw. "einfacher" (wenn wir mal von Copaxone absehen, das war aber eher eine Ausnahme) . Keine Ahnung ob ich richtig liege, ich schätze aber die Produktentwicklung von Generika Herstellern als einfacher ein. Zudem haben vor steigendem Kostendruck im Gesundheitswesen die Gererikahersteller wohl auch weniger zu befürchten. (Keine AHnung ob das immer stimmt, ein patentgeschützter Blockbuster hat ja auch einiges an Preissetzungsmacht).

 

Nun hätte ich gern Teva, hab aber nicht das Geld dazu (ließ: alles von meinem Ersparten das für Aktien vorgesehen ist ist zu 100% investiert), daher die Überlegung GSK zu verkaufen.

 

Das soweit zu meinen Gedanken

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Stoxx

Bei TEVA hingegen juckt mich die Gier. Alle Artikel auf SA legen für meine beschiedenen Kenntnisse nachvollziehbar dar, das selbst unter Berücksichtigung des Patentverlustes von Copaxone und auch angesichts der letzten 40Mrd Akquise TEVA zu aktuellen Kursen sehr günstig ist. Ein generika Hersteller gefällt mr auch besser, da ich hier das "Pipeline Risiko" (was wird ein Blockbuster, schlägt der ein, kommt der durch die Tests ....) geringer sehe, bzw. "einfacher" (wenn wir mal von Copaxone absehen, das war aber eher eine Ausnahme) . Keine Ahnung ob ich richtig liege, ich schätze aber die Produktentwicklung von Generika Herstellern als einfacher ein. Zudem haben vor steigendem Kostendruck im Gesundheitswesen die Gererikahersteller wohl auch weniger zu befürchten. (Keine AHnung ob das immer stimmt, ein patentgeschützter Blockbuster hat ja auch einiges an Preissetzungsmacht).

 

Nun hätte ich gern Teva, hab aber nicht das Geld dazu (ließ: alles von meinem Ersparten das für Aktien vorgesehen ist ist zu 100% investiert), daher die Überlegung GSK zu verkaufen.

 

Das soweit zu meinen Gedanken

Teva würde ich aktuell nicht mit der Kneifzange anfassen, bis sich der Preis nicht nachhaltig über 40,- US$ hält: Teva.

Wird schon seinen Grund haben warum der Kurs nicht vom Fleck kommt und am 06.01. stark eingebrochen ist.

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localhost

Kann man in DE überhaupt Aktien von Teva kaufen?

Bei 883035 handelt es sich um ADR, die israelische Variante ist scheinbar an deutschen Börsen nicht gehandelt.

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schmidtl

Teva würde ich aktuell nicht mit der Kneifzange anfassen, bis sich der Preis nicht nachhaltig über 40,- US$ hält: Teva.

Wird schon seinen Grund haben warum der Kurs nicht vom Fleck kommt und am 06.01. stark eingebrochen ist.

 

Ja, die Gründe dazu gibt es. Ich hätte TEAV Gern unter 30 USD ... so unterschiedlich ist das manchmal ;)

 

 

Kann man in DE überhaupt Aktien von Teva kaufen?

Bei 883035 handelt es sich um ADR, die israelische Variante ist scheinbar an deutschen Börsen nicht gehandelt.

 

Ich habe keine Probleme mit dem ADR. Seit 2012 ist Teva in NY gelistet, zahlen Dividende in USD - ich sehe hier kein Risiko, zumal der ADR wohl zu den liquidesten überhaupt gehören dürfte.

http://ir.tevapharm.com/

 

 

 

 

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schmidtl

Schon kras wie der Donald mit einem Husten die Märkte bewegt. Ich frage mich ob er seine Spezis vorher brieft.

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MannohneGeld

Hallo,

 

was meint ihr wieso Pfizer preislich so günstig ist und lohnt sich der Einstieg bei Pfizer?

 

Ich habe die Fundamentaldaten mehrerer Pharmakonzerne mit pfizer verglichen unter anderem Roche, Sanofi, MERCK & Co. INc, gilead Sciences, bayer, 

Auf meiner Watchlist steht folgendes und so priorisiert (erste ist Favorit) der Reihenfolge nach: Pfizer, MERCK & Co. Inc., Bristol-Myers Squibb, Gilead Sciences, Abbott Laboratories, Elli Lilly And Company, 

Dabei lege ich besonders Augenmerk auf Eigenkapitalquote, Dividende, wie viel des Gewinns gebraucht werden für Dividende, Produktpalette, Marktstellung (wo besonders stark und ggf. Monopolstellung in einem Teilsegment), Beständigkeit der Firma und ist dieser zukunftsträchtig,  

Letzlich empfinde ich Pfizer als unterbewertet im Vergleich zu anderen großen Pharmatiteln, bin jedoch auch kein Finanzexperte.

Dabei lande ich immer wieder bei Pfizer inc obwohl andere Kurstechnisch höher sind. Da frage ich mich natürlich wieso das der Fall ist. Freilich habe ich bereits selbst schon Gedanken gemacht wieso das so ist,  würden jedoch auch sehr gerne eure Meinung und Sichtweise hören. Dabei betreibt Pfizer Forschung und Produktion Stichwort Generika....

Was haltet ihr grundsätzlich vom Pfizer, lohnt sich dort der Einstieg oder eher Finger weg? Vielleicht meldet sich ja jmd. zu Wort der sich speziell in der Pharmabranche auskennt oder eben solche Wertpapiere hält.

 

Cheers,

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Zitat

Während Roivant [Sciences - ein Schweizer Biotech-Start-up mit einer Holding-Struktur und von einem ehem. Hedgefonds-Manager gegründet; Anm. des Gepanzerten] mit einer Vielzahl von internationalen Unternehmen wie Merck, Takeda und Astra Zeneca Kooperationen eingeht, gibt es solche mit den Basler Pharmariesen [Roche und Novartis; Anm. des Gepanzerten] «bisher noch nicht». Die Gesellschaft hat sich darauf spezialisiert, vielversprechende Anwendungen, die in der Pipeline von Biotech- und Pharmakonzernen steckengeblieben sind, zu identifizieren, zu übernehmen und in eigener Regie die Marktzulassung anzustreben. ... Roivant spaltet jeweils die Anwendungen aus verwandten Bereichen in neue Töchter ab. ... Derzeit führt die Mutter acht Tochtergesellschaften. ... Axovant und Arbutus sind an der US-Börse Nasdaq kotiert, wobei die Holdinggesellschaft die Mehrheit hält. Myovant,die durch eine Kooperation zu Roivant stiess, ist an der NYSE gelistet. ... Die Aktien [von Axovant; Anm. des Gepanzerten] verloren 75% ihres Wertes, nachdem bekanntgeworden war, dass eine Alzheimer-Studie gescheitert war. ... Langfristig will der CEO auch die Muttergesellschaft an die Börse bringen. ... Roivant konzentriert sich auf die teure Phase der klinischen Studien und betreibt selbst nur wenige eigene Forschungslabors.

Hier der vollständige NZZ-Artikel.

 

Dass Roche einen anderen Weg geht, könnte daran liegen, dass das Unternehmen die Angewohnheit hat, sich an aussichtsreichen Forschungsunternehmen sowohl frühzeitig finanziell zu beteiligen als auch für den Erfolgsfall der Forschung ein Vorkaufsrecht für das ganze Unternehmen einräumen zu lassen - was beides den Interessen der Startup-Holding widerspricht.

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Tradeoff
· bearbeitet von Tradeoff
Falsche Währung

Ovid Therapeutics WKN A2DQ8S heute mit massivem Kursverlust (-34%), nach Veröffentlichung von Studienergebnissen - die allerdings aus meiner Sicht deutlich zu negativ interpretiert werden. Rein zu 6,21 USD. 

 

Hat die noch einer auf der Watchlist und eine Meinung dazu?

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Zitat

Die US-Wettbewerbshüter haben sich gegen den Einstieg [von] Altria bei der umstrittenen E-Zigarettenfirma Juul ausgesprochen. ... Altria war im Dezember 2018 für 12,8 Milliarden US-Dollar mit 35 Prozent bei Juul eingestiegen ... Altria teilte ... mit, man werde sich gegen die Entscheidung zur Wehr setzen.

Quelle: manager magazin

 

Derweil forscht die Biotech-Tochter von BAT an einem Corona-Impfstoff.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Zitat

Mit Sinopharm hat nun auch in China erstmals ein Pharmahersteller eine Zulassung für die breite Anwendung eines Corona-Impfstoffs erhalten.

Quelle: manager magazin 

 

Zitat

Die Sinopharm-Gruppe erforscht und entwickelt, produziert, vertreibt und vermarktet Arzneimittel und andere Gesundheitsprodukte.[1] Die Sinopharm Group verwaltet Fabriken, Forschungslabors, Plantagen der traditionellen chinesischen Medizin sowie Marketing- und Vertriebsnetzwerke, die sich über ganz China erstrecken.

 

Seit 2009 ist es an der Hongkonger Börse notiert.

Quelle: Wikipedia 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Leider gibt es noch keinen Thread zu Novavax:

Zitat

Die Produktpipeline des Unternehmens konzentriert sich auf eine Reihe von Infektionskrankheiten mit Impfstoffkandidaten in der klinischen Entwicklung für das Respiratory Syncytial Virus (RSV), die saisonale Grippe, die pandemische Grippe und das Ebola-Virus. Im Jahr 2015 erhielt das Unternehmen einen Zuschuss in Höhe von 89 Millionen US-Dollar von der Bill & Melinda Gates Foundation, um die Entwicklung eines Impfstoffs gegen das Respiratory-Syncytial-Virus für Kleinkinder durch mütterliche Immunisierung zu unterstützen.[3] 2019 scheiterte die Entwicklung eines Impstoffes gegen das Respiratory Syncytial Virus allerdings ein zweites Mal.[4]

 

Im Januar 2020 kündigte Novavax die Entwicklung eines Impfstoffkandidaten mit dem Namen NVX-CoV2373 zur Hemmung von SARS-CoV-2 an

Quelle: Wikipedia 

 

Interessant, bereits im Januar 2020. Da war das Ausmaß von Corona bzw. der damit einhergehenden Maßnahmen noch nicht absehbar. 

 

Während CureVac noch immer nicht in die Puschen kommt, scheint Novavax nun (gerade noch rechtzeitig?) der Durchbruch gelungen zu sein (gibt ja bereits einige zugelassene Impfstoffe):

Zitat

Novavax plant Zulassungsantrag für drittes Quartal

Das Vakzin des amerikanischen Unternehmens soll eine Wirksamkeit von mehr als 93 Prozent haben. Nach Verzögerungen bei der Produktion will Novavax nun bis Ende des Sommers jeden Monat 100 Millionen Dosen produzieren.

Quelle: FAZ 

 

Rein fundamental finde ich die Aktie nicht interessant. Bisher wurden nur Verluste geschrieben. Auch wurde kein Umsatzwachstum verzeichnet, was eine Wette auf künftige Gewinne bedeuten würde. Zudem war zuletzt kein Eigenkapital vorhanden. Voriges Jahr wurde dann Eigenkapital zugeschossen (möglicherweise als Unterstützung bei der Corona-Impfstoffforschung?). Bleibt trotzdem abzuwarten, ob und wie viel Geld sich damit verdienen lässt. Bei den Erstimpfungen kommt man jedenfalls zu spät. Lediglich bei möglichen Impfauffrischungen (in der westlichen Welt sowie bei Erstimpfungen in der Dritten Welt, wo jedoch weniger was zu verdienen sein dürfte) kann man noch mitmischen. Aber auch da sehe ich die bereits zugelassenen Impfstoffe im Vorteil.

 

Bei dem potenziellen Impfstoff von Novavax handelt es sich nicht um einen mRNA-Impfstoff wie von BioNTech und Moderna oder um einen Vektor-Impfstoff wie von AstraZeneca und Johnson & Johnson, sondern um ein Spike-Protein.

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Sovereign

in den Rechstreitigkeiten rund um die Opiod Epidemie in den USA gibt es eine erste, größere, Entscheidung.

Zum Hintergrund: Die beiden größten Verhandlungen finden wohl in Kalifornien und NewYork statt.

In NewYork scheint es eine erste Einigung zu geben.

 

Die Arzneimittelgroßhändler McKesson, AmerisourceBergen und Cardinal Health sowie der Medikamentenhersteller Johnson & Johnson (J&J) könnten dabei letztlich bis zu 26 Milliarden Dollar (Pharma-Kombi=21Mrd, J&J=5Mrd) zahlen. Die Pharmahändler sollen für die Zahlung 18 Jahre Zeit erhalten, J&J neun Jahre.

 

Der Kurs von J&J wurde von der möglichen Entscheidung bisher nicht beeinflusst.

 

Nicht in dem Deal inbegriffen sind Apothekenbetreiber wie Walgreens, Walmart, Rite Aid oder CVS Health denen vorgeworfen wird, Hinweise darauf ignoriert zu haben, dass Opioid-Medikamente in illegale Kanäle umgeleitet wurden.

 

Der Deal würde auch nicht die Arzneimittelhersteller AbbVie, Teva oder Endo einschließen, die beschuldigt wurden, ihre Schmerzmittel irreführend als sicher zu vermarkten.

 

Quelle:

https://www.tagesschau.de/thema/opioid-krise/

https://de.wikipedia.org/wiki/Opioidkrise_in_den_USA

 

Mich interessiert das Thema weil ich noch auf einem Haufen von Teva Aktien sitze und ich habe keinen blassen Schimmer wie es mit der Firma weiter gehen wird. Ob ein Urteil bezüglich der Opioid Epidemie die Firma in die Insolvenz reisst, ob der Kurs nach dem Urteil so weiterdümpeln wird oder ob er durch die Decke gehen wird. Eine Firma , Purdue Pharma, hat bereits Insolvenz (gemäß Chapter 11) angemeldet

Quelle:

https://de.wikipedia.org/wiki/Purdue_Pharma#Rechtliche_Auseinandersetzungen_und_Insolvenz

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Thomas81

Hallo an alle :),

 

mit reinen Pharmawerten tue ich mich schwer deswegen habe ich lieber : Danaher, Thermo Fisher, Sartorius, West Pharmaceutical Services, Bachem Holding,Intuitive Surgical und eine Stryker im Depot.

Mit Simulations Plus und Veeva Systems bin ich noch in der Software für Gesundheitsunternehmen investiert.

Wie seht ihr das?

Mein Hauptfokus im Aktiendepot liegt auf Medizintechnik/Software und Technologie.

 

Lg Thomas

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ImperatoM
Am 20.4.2007 um 16:48 von Boersifant:

nach dem gestrigen Artikel der FAZ zur Pharmabranche und den grottigen Zahlen von Pfizer heute, würde es mich mal interessieren, was eure Favoriten in der Pharmabranche für die längerfristige Anlage sind.

 

Für mich eindeutig Regeneron / vgl. auch Musterdepot.

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TWP17

Grundsätzlich auf lange Sicht sicherlich weiterhin mMn Novo Nordisk (auch wenn aktuell scheinbar eine leichte Überbewertung gesehen wird). Die vergangenen Jahrzehnte einfach göttlich (Dividende, Geschäftswachstum, Kurs; Haupteigner Stiftung, gut Diversifiziert).

Siehe auch aktuellen Threat Novo Nordisk

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Zitat

Weil es bei Psychopharmaka an Innovationen mangelt, gelten Zauberpilze und Ecstasy plötzlich als Hoffnungsträger im Kampf gegen Depression und Sucht – und sie werden spannend für Investoren mit starken Nerven.

Hier der vollständige WiWo-Artikel. Auf der zweiten Seite des Artikel ist auch eine Aufstellung mit entspr. Unternehmen, von denen einige börsennotiert sind (Land, aktuelle Marktkapitaliserung):

 

- ATAI Life Sciences (NL, 880 Mio. €)

- Awakn Life Sciences (CAN, 31 Mio. €)

- GH Research (IRL, 867 Mio. €)

- Wesana Health (USA, 14 Mio. €)

 

 

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WOVA1

Ich hänge es mal hier rein - für Eli Lilly gibt es wohl keinen eigenen Thread: 


 

Zitat

 

BERLIN (dpa-AFX) - Der US-Pharmakonzern Eli Lilly will mit mehr als zwei Milliarden Euro eine neue Produktionsstätte für Medikamente etwa gegen Diabetes in Rheinland-Pfalz errichten. Der neue Standort in Alzey nahe Mainz solle ab 2024 aufgebaut werden, kündigte der Vizepräsident von Eli Lilly, Edgardo Hernandez, am Freitag in Berlin an. Die Kosten der geplanten Fertigungsanlage umfassten 2,5 Milliarden Dollar (rund 2,3 Milliarden Euro).

Bis zu 1000 Menschen sollen dort beschäftigt sein, sagte Hernandez. Zusätzlich würden 1900 Arbeitsplätze in der Bauphase entstehen. Mit der geplanten Produktionsstätte in Alzey will Lilly sein Standortnetzwerk für injizierbare Medikamente und die dazugehörenden Injektionspens ausbauen. Hernandez sagte, ein Kriterium für die Ansiedlung sei eine gute pharmazeutische Infrastruktur in der Region. Deshalb bestehe die Hoffnung, genug Fachkräfte zu finden.

Insgesamt gebe es dann sechs Fertigungsanlagen von Lilly in Europa. Das Portfolio des Unternehmens für Medikamente gegen Adipositas, also starkes Übergewicht, solle ausgebaut werden. Die Produktion sei für den globalen Absatz vorgesehen, sagte Hernandez. Umsatzprognosen wollte er keine abgeben. Gerade im Geschäft mit Abnehmspritzen, in dem Eli Lilly engagiert ist, herrscht in der Pharmabranche derzeit Goldgräberstimmung.

 

 

Angeblich ohne Staatshilfe - zumindest ohne direkte Ansiedlungssubvention.

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cfbdsir
vor 16 Stunden von WOVA1:

Ich hänge es mal hier rein - für Eli Lilly gibt es wohl keinen eigenen Thread: 


 

 

Angeblich ohne Staatshilfe - zumindest ohne direkte Ansiedlungssubvention.

Subventionen sorgen dafür, dass konkurrenzfähige Investitionen wie diese zurückgedrängt werden, weil die Subventionierten die knappen Ressourcen beanspruchen.

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