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Sleazy

100 � je Monat sparen - Altersvorsorge - ARERO?

Empfohlene Beiträge

Sleazy

Hallo zusammen,

 

ich werde nach meinem Studium ab Oktober meinen Job beginnen. Dazu möchte ich mir jedoch jetzt schon Gedanken über meine Altersvorsorge machen. Nun habe mich etwas eingelesen und tendiere momentan zu dem ARERO - Der Weltfonds" (WKN: DWS0R4). Nun würde ich gerne von euch wissen, ob es bessere Alternativen dazu gibt oder ob ich mit dem ARERO gut bedient bin.

 

Hier mein Steckbrief:

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

 

- Bisher habe ich nur ein wenig mit Aktien hantiert. Ansonsten keinerlei Erfahrung.

 

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (ISIN angeben)

 

- Bisher sind keine Fonds vorhanden.

 

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage

 

- Ich bin durchaus bereit Zeit für meine Fondanlage zu investieren, allerdings möchte ich nicht jeden Tag 3 Stunden damit verbringen.

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

 

- Das Risiko sollte überschaubar sein da es um meine Altersvorsorge geht. Ein gewisses Restrisiko ist wohl immer dabei, dem bin ich mir auch bewusst.

 

 

Optionale Angaben:

1. Alter

 

- 24 Jahre

 

2. Berufliche Situation

 

- Angestellt

 

Über meine Fondsanlage

1. Anlagehorizont

 

- ca. 40 Jahre

 

2. Zweck der Anlage

 

- Altervorsorge

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

 

- Sparplan

 

4. Anlagekapital

 

- Anfangs werden es 100 sein. Sobald ich die Möglichkeit habe mehr zu investieren werde ich es jedoch aufstocken.

 

 

 

Vielen Dank im Voraus!

 

 

Gruß,

 

Sleazy

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Anleger Klein
· bearbeitet von Anleger Klein

Schau dir mal den Arero-Thread hier im Forum an, dort findest du viele Infos und Meinungen zum Fonds. Wenn es deine erste Anlage ist und sonst nichts besteht, ist es ein guter Einstieg und ein später um andere Positionen gut ergänzbarer Depotanteil. Insofern - sinnvoll :thumbsup:

(btw: Dir ist klar, dass es sich um ein passives Produkt handelt und kein Fondsmanager täglich damit herumspielt?)

 

*edit*

Eine ausreichend große Tagesgeldreserve für unvorhergesehenes ist vorhanden?

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Sleazy
· bearbeitet von Sleazy

Den Arero-Thread habe ich mir schon angeguckt. Ich glaube, dass es meinen Ansprüchen schon sehr nahe kommt. Ich wollte mich nur noch einmal absichern ob es nicht bessere Alternativen (andere Fonds, ETFs oder ähnliches) gibt.

Ja, eine Reserve habe ich auf meinem Tagesgeldkonto. Darauf werde ich monatlich auch noch ca. 200 € überweisen. Das sollte dann ausreichen.

Für weitere Tipps bin ich natürlich weiterhin offen :thumbsup:

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Archimedes

Der Vorteil von Arero ist, daß du keine Kauf-Gebühren zahlen mußt ( was selten ist ). Du eröffnest bei einem Onlinebroker ein Depot ohne Grundgebühr und kaufst dann Arero Anteile ohne Ausgabeaufschlag.

Bei Comdirekt gibt es z.B. ein kostenloses Depot, wenn du einen ( kostenlosen ) Sparplan abschließt.

Du kannst die Anteile auch ohne Gebühren wieder verkaufen.

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abbreviation

Ohne Dir zu nahe treten zu wollen: 300 Euro klingen für einen Universitätsabsolventen in meinen Augen nach einer sehr geringen Sparquote. Wenn Du auch ein Vermögen aufbauen möchtest und nicht nur eine Altersvorsorge betreiben willst würde ich versuchen mehr Geld zur Seite zu legen, gerade auch weil vielleicht irgendwann eine Immobilie erworben werden soll etc.

 

Für viele ist es verführerisch nach dem Ende des Studiums - endlich, erleichtert und mit viel Freude - den Konsum hochzufahren, aber das können viele sogar bei einer Sparquote von 50 % oder mehr. Natürlich kenne ich deine persönlichen Umstände nicht, aber ich warne vor neuen Autos, neuen Anzügen, neuen Schuhen und Armbanduhren bevor Du das erste Gehalt hast - und auch danach sollte man sich erst sukzessive eindecken. Und sich vielleicht Fragen warum man plötzlich braucht, was man im Studium nicht gebraucht hat.

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odenter

Ohne Dir zu nahe treten zu wollen: 300 Euro klingen für einen Universitätsabsolventen in meinen Augen nach einer sehr geringen Sparquote. Wenn Du auch ein Vermögen aufbauen möchtest und nicht nur eine Altersvorsorge betreiben willst würde ich versuchen mehr Geld zur Seite zu legen, gerade auch weil vielleicht irgendwann eine Immobilie erworben werden soll etc.

Das hängt von seinem Einkommen hab, wenn Du davon ausgehst das er gleich mit >=60k a Jahr ins Berufsleben gestartet ist, dann ja. Wahrscheinlich ist aber der Start mit weniger als 30k a Jahr ins Berufsleben.

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abbreviation

Der Punkt den ich in dieser Hinsicht machen will ist der, dass auch ein niedriges Einstiegsgehalt als Akademiker in aller Regel deutlich über dem studentischen Budget liegen dürfte. Die Frage ist, waru man das zum Anlass nehmen muss den Lebensstandard hochzufahren. Aber sicherlich ist eine hohe Sparquote nicht für jeden erstrebenswert, viele haben aber auch noch nie darüber nachgedacht.

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Sleazy

Keine Sorge, ich werde meinen Lebensstandard nicht erhöhen und plane auch für die nahe Zukunft keine größeren Anschaffung nur weil ich etwas mehr Geld bekomme als zuvor. Ich werde ca. 450 im Monat übrig haben. Die 100 für Arero (oder ähnliches) habe ich schon berücksichtigt. Davon habe ich vor 200 für wirkliche Notfälle zu sparen und 250 beiseite zu legen für mein Master Studium welches ich in 1,5 Jahren beginnen möchte (benötige erst Berufserfahrung).

 

 

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Scrooge

Hi Sleazy,

 

gibts denn schon Neuigkeiten seitens deiner Überlegungen zum Arero. Ich frage deshalb weil ich in einer ähnlichen Situation bin wie du und mich deine Gedanken interessieren würden.

 

Grüße

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soulmate
· bearbeitet von soulmate

Hallo,

 

ich möchte garnicht in die Diskussion einsteigen, welches Produkt das passende für dich ist, aber: Hast du dich schon einmal mit der Rürup-Rente beschäfitigt? Wenn Dein Ziel Altervorsorge und du ganz sicher bist, dass du das Geld nicht vor deiner Rente haben möchtest könnte die Rürup-Rente eventuell eine gute Alternative sein. Der Vorteil: Du kannst am Anfang 70% der Aufwendungen, die du einzahlst, steuerlich geltend machen. Dieser Satz steigt järhlich um 2 % bis du nach 15 Jahren 100 % deiner Einzahlungen steuerlich geltend machen kannst (bis zu einer Grenze von ~ 20.000 Euro pro Jahr).

Ich investiere z.b. monatlich 150 Euro in die http://www.canadalife.de/content/canadalife/unsere_loesungen/generation_basic_plus.jsp (soll keine Werbung sein, es gibt bestimmt noch viele andere Anbieter) und jährlich, wenn ich etwas über habe, diesen Betrag zusätzlich. Die Zahlung pro Monat kann man immer anpassen.

 

Eventuell wäre das eine Alternative für dich, als einen Fonds/ ETF, bei dem du die Gewinne versteuern musst?

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odenter

Der Punkt den ich in dieser Hinsicht machen will ist der, dass auch ein niedriges Einstiegsgehalt als Akademiker in aller Regel deutlich über dem studentischen Budget liegen dürfte. Die Frage ist, waru man das zum Anlass nehmen muss den Lebensstandard hochzufahren. Aber sicherlich ist eine hohe Sparquote nicht für jeden erstrebenswert, viele haben aber auch noch nie darüber nachgedacht.

Ich kenne da andere Beispiele, und nur ausziehen von zuhause in eine eigene Wohnung hebt in der Regel ja schon den Lebensstandard.

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Sleazy

Sorry das ich mich erst so spät melde. Meine Überlegungen tendieren nun dazu, dass ich einen 75 Arero-Sparplan bei der DWS direkt (keine Depotgebühren) abschließen möchte und ebenfalls einen 75 Carmignac Patrimoine-Sparplan bei der ING-Diba (Keine Ausgabeaufschlag).

 

Was sagt ihr dazu (einmal die Auswahl der Fonds und auch zur DWS direkt bzw. ING-Diba)?

 

Danke im Voraus!

 

 

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xolgo

Sorry das ich mich erst so spät melde. Meine Überlegungen tendieren nun dazu, dass ich einen 75 Arero-Sparplan bei der DWS direkt (keine Depotgebühren) abschließen möchte und ebenfalls einen 75 Carmignac Patrimoine-Sparplan bei der ING-Diba (Keine Ausgabeaufschlag).

 

Was sagt ihr dazu (einmal die Auswahl der Fonds und auch zur DWS direkt bzw. ING-Diba)?

 

Warum willst Du es auf zwei Depots verteilen? Den Arero könntest Du genauso über die DiBa kaufen...

Ansonsten kann ich da nicht viel zu sagen, weil ich ja kaum was über Dich weiß. Sind beides vernünftige Fonds mit Vor- und Nachteilen, siehe die entsprechenden Threads.

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Padua

Sorry das ich mich erst so spät melde. Meine Überlegungen tendieren nun dazu, dass ich einen 75 Arero-Sparplan bei der DWS direkt (keine Depotgebühren) abschließen möchte und ebenfalls einen 75 Carmignac Patrimoine-Sparplan bei der ING-Diba (Keine Ausgabeaufschlag).

 

Was sagt ihr dazu (einmal die Auswahl der Fonds und auch zur DWS direkt bzw. ING-Diba)?

 

Danke im Voraus!

 

 

Deine Auswahl ist insgesamt gut und Du hast die Chance ruhig schlafen zu können. Der C. Patrimoine ist ein Fonds, der schon so lange gut läuft, dass er die berechtigte Hoffnung zulässt, dass das in der Zukunft auch nicht schlecht laufen wird. Einen Garantieschein gibt es nicht. Der Arero hat sich bislang auch gut geschlagen. Ob man mit einer festen Allokation leben möchte, ist Einstellungssache. Aber damit kann man sicherlich auch gut leben. Ich persönlich habe es lieber etwas flexibler, da ich der Meinung bin, dass sich das Marktumfeld ändern kann und ich dann doch lieber anders gewichte.

 

Wenn es bei Dir bei den beiden Fonds bleibt, kann man das mit den Depots auch so machen. Da bei der ING-DiBa die Anzahl der Fonds mit einem auf 0 reduziertem Ausgabeaufschlag begrenzt ist, kannst Du ja überleben, über einen Vermittler (z.B. AVL) ein kostenfreies Depot mit einer wesentlich höheren Fondsauswahl (AA = 0) zu eröffnen. Bei einem Sparplan bietet sich evtl. die Kompination AVL/FFB an.

 

Gruß Padua

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losemoremoney

Die 100 würde ich in Silber ansparen, dann haste was in der Hand.

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Sleazy

Warum willst Du es auf zwei Depots verteilen? Den Arero könntest Du genauso über die DiBa kaufen...

Ansonsten kann ich da nicht viel zu sagen, weil ich ja kaum was über Dich weiß. Sind beides vernünftige Fonds mit Vor- und Nachteilen, siehe die entsprechenden Threads.

 

Bei der DiBa kann ich aber leider keinen Sparplan mit dem Arero abschließen. Zumindestens steht es so auf der Homepage. Ansonsten würde ich natürlich gerne nur ein Depot eröffnen. Ich habe nun gesehen das ich beides bei Comdirect abschließen kann. Also ich werde dann nur ein Depot eröffnen.

Was benötigst du denn noch an Informationen von mir um mehr sagen zu können?

 

 

 

Deine Auswahl ist insgesamt gut und Du hast die Chance ruhig schlafen zu können. Der C. Patrimoine ist ein Fonds, der schon so lange gut läuft, dass er die berechtigte Hoffnung zulässt, dass das in der Zukunft auch nicht schlecht laufen wird. Einen Garantieschein gibt es nicht. Der Arero hat sich bislang auch gut geschlagen. Ob man mit einer festen Allokation leben möchte, ist Einstellungssache. Aber damit kann man sicherlich auch gut leben. Ich persönlich habe es lieber etwas flexibler, da ich der Meinung bin, dass sich das Marktumfeld ändern kann und ich dann doch lieber anders gewichte.

 

Wenn es bei Dir bei den beiden Fonds bleibt, kann man das mit den Depots auch so machen. Da bei der ING-DiBa die Anzahl der Fonds mit einem auf 0 reduziertem Ausgabeaufschlag begrenzt ist, kannst Du ja überleben, über einen Vermittler (z.B. AVL) ein kostenfreies Depot mit einer wesentlich höheren Fondsauswahl (AA = 0) zu eröffnen. Bei einem Sparplan bietet sich evtl. die Kompination AVL/FFB an.

 

Gruß Padua

 

 

Danke für den Tipp mit dem Vermittler. Werde ich mir durch den Kopf gehen lassen.

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Kaffeetasse

die comdirect hat doch den arero nur als einmalanlage ab 500 zur verfügung und den patri mit 2% ausgabeaufschlag...

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Jan1981

wobei, wenn Du nun mit EUR 100 pro Monat startest und keine Einmaleinlage tätigst wirst Du in KW 52 nicht bei TEUR 4 sein, also fallen dann dort die Depotgebühren an.

 

Wobei, unterm Strich vermutlich noch billiger als eine Variante mit AA.

 

Komplett umsonst ist auf den ersten Blick die DWS direkt und ING Diba Kombi, da dann aber halt der Zusatzaufwand.

 

Viele Grüße

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Sleazy

Wenn ich richtig schaue steht bei AVL das es keine Depotkosten gibt und kein Ausgabeaufschlag. Ich werde mir eine kostenlose Variante raussuchen wenn es soweit ist. Zur Not muss ich halt 2 Depots eröffnen (DWS direkt und ING-Diba).

Für weitere Meinung zu den beiden Fonds oder ggf. ein anderer bin ich offen!

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

Wenn ich richtig schaue steht bei AVL das es keine Depotkosten gibt und kein Ausgabeaufschlag. Ich werde mir eine kostenlose Variante raussuchen wenn es soweit ist. Zur Not muss ich halt 2 Depots eröffnen (DWS direkt und ING-Diba).

Für weitere Meinung zu den beiden Fonds oder ggf. ein anderer bin ich offen!

Das Depot der FFB über AVL ist erst ab 4000 EUR kostenlos.

Für kleine Depots bietet sich daher die FFB über den fonds-super-markt.de an, was ich dir auch empfehlen würde.

 

Bzgl. ARERO verweise ich dich einfach auf diesen Beitrag. Eventuell ist auch dieser Thread für dich interessant.

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Moneyman08

Hallo

 

ich kann mich der Empfehlung von "Chemstudent" nur anschließen.

 

Ich lege selber seit ca. 1,5 Jahren über Fonds-Super-Markt bei der FFB an.

 

Keine Depotgebühren, keine Kosten für einen Fondssparplan und über 5100 Fonds mit 100 % Rabatt auf den Ausgabeaufschlag.

 

Auch mit dem Kundenservice habe ich gute Erfahrungen gemacht und auch die Depotverwaltungsseite ist meiner Meinung nach übersichtlich.

 

Was die Fonds angeht so würde ich Dir von dem Carmignac Patrimoine abraten, da die Fondsgesellschaft zusätzlich zu der jährlich Verwaltungsgebühr noch eine 10 %ige Performance Fee nimmt sofern der Fonds den MSCI AC World Index und den

Citigroup WGBI all maturities schlägt.

 

Dies reduziert in nicht unerheblichem Maße die Rendite auf längere Zeit gesehen.

 

Darüber hinaus gibt es auch Fonds mit einer besseren Performance, wie z.B. der Comgest Magellan (WKN: 577954) oder aber den Aberdeen Global Emerging Markets Smaller Companies (WKN: A0MQN4)

oder den BlackRock Global Funds World Mining Fund (WKN: 986932 ) oder aber auch der Comgest Growth India (WKN: A0D9E5 ).

 

Die Risiken bei den einzelnen Fonds sind in der Tat jeweils höher, kombiniert man sie jedoch reduziert sich das Verlustrisiko wieder und Chancen auf eine überdurchschnittliche Rendite steigt.

 

Und durch monatliches Sparen also dem Cost Average Effekt minimiert sich das Risiko noch mehr.

 

Der ETF Arero Weltfonds reizt natürlich durch die recht geringe Verwaltungsgebühr von nur 0,45 % allerdings mir wäre die Rendite auch hier zu gering.

 

Ich würde bei einer monatlichen Sparsumme von 150,00 Euro auch eher nicht nur in 2 Fonds sondern in mindestens 4 oder sogar 6 investieren um eine besser Anlagediversifikation zu erreichen.

 

Die Geldanlage an sich ist natürlich auch immer abhängig vom jeweiligen Risikoprofil und ruhiger Schlafen kannst Du sicherlich mit den beiden von Dir genannten Fonds, musst aber

ca. das doppelte Investieren um den gleichen Betrag am Ende rauszubekommen wie mit renditestärkeren Fonds.

 

Ansonsten wünsche ich auf jeden Fall viel Erfolg beim Anlgen, wie auch immer Du Dich entscheiden solltest.

 

Gruß :thumbsup:

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Padua

Hallo @Sleazy,

 

drei Bemerkungen zu den vorgehenden Threads,

 

1.

Hinsichtlich der Depotwahl kommt der beste Vorschlag von @Chemstudent im Beitrag #20. Insofern korrigiere ich meinen Beitrag #14. Warum Depotgebühren zahlen, wenn es über einen anderen Vermittler gratis ist.

 

2.

Den Vorteil aus dem Cost Average Effekt gibt es nicht. Hier und beim Punkt 3 widerspreche ich dem Ratschlag von @Moneaman08. Der CAE-Effekt ist nichts anderes als ein Werbeeffekt der Fondsindustrie. Aber hierüber wurde schon einiges im WPF geschrieben und irgendwo ist auch eine Studie genannt, die den CAE-Vorteil widerlegt.

 

3.

Den Carmignac Patrimoine alleine wegen seiner Performance Fee auszuschließen, halte ich für einen Fehler. Er ist einer der wenigen Fonds, die über einen sehr langen Zeitraum überdurchschnittliche Wertsteigerungen bewiesen haben. Das muss erst mal einer nachmachen. Ich orientiere mich gerne daran, was hinten rauskommt und nicht nur nach einer Kostenkomponente. Aber damit will ich nicht die x-te Grundsatzdisussion über die Wirkung von Kosten auslösen. In die Zukunft schauen, kann zwar keiner aber Vergangenheitswerte können durchaus vertrauensbildend sein.

 

Fazit: Als konservativer Anleger bist Du mit dem Arero und C. Patrimoine auf einer guten Seite. Ich betone es gerne noch einmal: Damit kannst Du gut schlafen.

 

Gruß Padua

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Moneyman08

guten Morgen

 

ich habe mir mal die verschiedenen Berichte und Studien zu dem Cost Average Effekt durchgelesen und unter folgendem Link finde ich ist eine ganz gute Zusammenfassung

über die Vor- und Nachteile aufgeführt.

 

Gibt es den Cost Average Effekt wirklich

 

Bedingt durch die Tatsache, daß Sleazy jeden Monat die gleiche oder eventuell später auch eine etwas höhere Summe in die Sparpläne einzahlen wird, kommt sowieso der Cost Average Effekt zum tragen ob er will

oder nicht.

 

Einzig alleine ausschlaggebend für den Erfolg oder Mißerfolg der Anlage ist der Zeitpunkt wann er die Fondsanteile nachher verkauft.

 

Daher macht es auch Sinn wenn es in Richtung Rente geht erstens das Risiko durch Vermögensumschichtung zu senken und die Fondsanteile ähnlich, wie beim Kauf auch über einen gewissen Zeitraum hinweg zu verkaufen und nicht alle auf einmal.

 

Denn auch dadurch minimiert sich das Risiko eines Verlustes.

 

Wenn Du jedoch sogar 150 Euro bereit bist zu investieren würde ich wie bereits erwähnt nicht alles auf lediglich 2 Fonds setzen.

 

Aber letzten Endes musst Du Dich mit der Anlageentscheidung wohl fühlen und gut leben können.

 

Noch ein letzter Tipp: Falls Du in den Genuß kommen solltest mal 5000,00 Euro auf der hohen Kannte zu haben würde ich diesen Betrag (Mindestanlage sind 5000 ) in folgenden Fonds investieren: ZZ2 (WKN: 987239).

 

Dies ist der erfolgreichste Fonds was die Rendite angeht. Seit Auflegung (13 Jahre ) hat der Fonds eine Performance von 1600 Prozent gemacht.

 

Ich weiß Vergangenheitswerte sind keine Garantie für die Zukunft aber selbst in der Fachzeitschrift "Der Aktionär" wurde der Fonds und auch sein hochqualifiziertes Fondsmanagement gelobt.

 

Kleines Manko hier muss der volle Ausgabeaufschlag von 10 % gezahlt werden.

 

viele Grüße

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xolgo

Ich würde bei einer monatlichen Sparsumme von 150,00 Euro auch eher nicht nur in 2 Fonds sondern in mindestens 4 oder sogar 6 investieren um eine besser Anlagediversifikation zu erreichen.

 

Weniger ist manchmal mehr. Bei 150 Euro würde ich einen oder zwei Fonds wählen, allerhöchstens drei.

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black_math

Noch ein letzter Tipp: Falls Du in den Genuß kommen solltest mal 5000,00 Euro auf der hohen Kannte zu haben würde ich diesen Betrag (Mindestanlage sind 5000 ) in folgenden Fonds investieren: ZZ2 (WKN: 987239).

 

Dies ist der erfolgreichste Fonds was die Rendite angeht. Seit Auflegung (13 Jahre ) hat der Fonds eine Performance von 1600 Prozent gemacht.

 

Ich weiß Vergangenheitswerte sind keine Garantie für die Zukunft aber selbst in der Fachzeitschrift "Der Aktionär" wurde der Fonds und auch sein hochqualifiziertes Fondsmanagement gelobt.

 

Kleines Manko hier muss der volle Ausgabeaufschlag von 10 % gezahlt werden.

 

viele Grüße

 

Das würde ich skeptisch sehen... Der AA ist extrem hoch, außerdem scheint mir dieser Fonds hauptsächlich mit EM-Bonds zu hantieren, was mir zu riskant wäre.

Zur Performance: Über die letzten 3 Jahre hat er gerade die Performance vom Carmignac Patrimoine erreicht, das aber bei einer deutlich höheren Volatilität. Die Performance über die letzten 10 Jahre ist tatsächlich beeindruckend, aber das Risiko....

 

 

 

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