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Morbo

Tesla Inc. (TSLA)

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Marfir
· bearbeitet von Marfir

Danke für eure Einschätzungen. Das klingt so, als ob sich die anderen Hersteller keine all zu großen Sorgen machen müssten? Die Qualitätsmängel/-unterschiede ergeben sich vermutlich daraus, dass Musk von Anfang an alles anders machen wollte? Anstatt eine Fabrik von der Stange zu kaufen. Der VW Up ist ja nun nicht gerade der Hit und den gibts auch als Stromer, wenn man das unbedingt "braucht".

Ich staune auch sonst wie lange die Fan-Gemeinde der Marke und der Aktie die Treue hält.

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JS_01

So sehe ich es tatsächlich, ja.

 

Es ist eben schwierig, eine neue Antriebstechnik zu entwickeln wenn auch das konventionelle Know-How zum Fahrzeugbau in der Firma nicht vorhanden ist.

Da reicht es auch nicht, ein paar hohe Manager von der Konkurrenz abzuwerben.

 

Musk hat sich meiner Meinung nach übernommen und lebt gerade von dem Hype um ihn.

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3mg4
vor 31 Minuten schrieb JS_01:

eine neue Antriebstechnik zu entwickeln

Wobei der Antrieb nicht neu ist... er verkauft es nur gut ;-) 

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west263
vor einer Stunde schrieb JS_01:

Es ist eben schwierig, eine neue Antriebstechnik zu entwickeln wenn auch das konventionelle Know-How zum Fahrzeugbau in der Firma nicht vorhanden ist.

Er hat es mit dem Model S und X ja eigentlich ganz gut gemacht. Ich denke aber, das es ein Fehler war, sich in dem Massenmarkt zu versuchen. 

 

Mit sehr guter Qualität, bei 2 Fahrzeugen in machbares Stückzahl, wäre genügend vom Kuchen übergeblieben, für Tesla.

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Marfir
Am 6/15/2018 um 08:47 schrieb JS_01:

Musk hat sich meiner Meinung nach übernommen und lebt gerade von dem Hype um ihn.

Da ist etwas dran. Ich habe die Biographie über ihn gelesen und fand es auch beeindruckend, was er in so kurzer Zeit auf die Beine gestellt hat.

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reko
Am 15.6.2018 um 08:47 schrieb JS_01:

Es ist eben schwierig, eine neue Antriebstechnik zu entwickeln wenn auch das konventionelle Know-How zum Fahrzeugbau in der Firma nicht vorhanden ist.

Da reicht es auch nicht, ein paar hohe Manager von der Konkurrenz abzuwerben.

 

Musk hat sich meiner Meinung nach übernommen und lebt gerade von dem Hype um ihn.

Musk hatte seinen Erfolg mit einen leicht skalierbaren Geschäftsmodell. Die Massenfertigung von Autos ist das nicht. Ich denke es steht ihn auch etwas sein Führungsstil und sein Ego im Weg.

 

Am 15.6.2018 um 09:19 schrieb 3mg4:

Wobei der Antrieb nicht neu ist... er verkauft es nur gut ;-) 

Richtig  - Elektroautos gab es bereits vor 1900. Ein Elektroantrieb ist trivial. Die klassischen Autobauer hatten bereits ab 1990 Elektroantriebe mit NiMH Akkus im Programm. Auch Teslas Akkutechnik ist nicht neu. Aber Musk hat sehr viel Geld in die Hand genommen, sehr stark auf Software gesetzt und gutes Marketing betrieben.

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Holgerli
Am 14.6.2018 um 22:04 schrieb Marfir:

Danke für eure Einschätzungen. Das klingt so, als ob sich die anderen Hersteller keine all zu großen Sorgen machen müssten? Die Qualitätsmängel/-unterschiede ergeben sich vermutlich daraus, dass Musk von Anfang an alles anders machen wollte? Anstatt eine Fabrik von der Stange zu kaufen. Der VW Up ist ja nun nicht gerade der Hit und den gibts auch als Stromer, wenn man das unbedingt "braucht".

Ich staune auch sonst wie lange die Fan-Gemeinde der Marke und der Aktie die Treue hält.

Und hier widerspreche ich: Wenn Du die Möglichkeit hast in einer sehr gut verarbeiteten Pferde-Kutsche zu fahren oder in einem mittelmäßig verarbeiteten Auto (wobei man hier fragen müsste aus welchem Jahr das Model S stammt, über das gewertet wurde).

Und nichts anderes ist der Sprung vom Verbrenner um Elektromobil. Wer schon einmal ein eMobil gefahren ist, der mag i.d.R. nicht mehr zurück. Man könnte sich auch fragen, warum 90% der Tesla-Fahrer wieder einen Tesla kaufen würden obwohl der angeblich so schlecht verarbeitet ist.

Und hier kommen wir zum Punkt: Tesla hat beim letzten Shareholder-Meeting bekanntgeben, dass man die kWh Akkukapazität für weniger als 100 USD bis Ende des Jahres herstellen kann (abhängig vom Materialpreis). Binnen zwei Jahren wird man den gesamten Akku wohl für weniger als 100 USD je kWh herstellen können.

 

 

Am 16.6.2018 um 13:27 schrieb reko:

Richtig  - Elektroautos gab es bereits vor 1900. Ein Elektroantrieb ist trivial. Die klassischen Autobauer hatten bereits ab 1990 Elektroantriebe mit NiMH Akkus im Programm. Auch Teslas Akkutechnik ist nicht neu. Aber Musk hat sehr viel Geld in die Hand genommen, sehr stark auf Software gesetzt und gutes Marketing betrieben.

Und hier wird der Schuh draus: Das Know-How von Tesla liegt in der Akkufertigung. Autos gibt es auch schon seit 100 Jahren. Anders als Autos wurden Akkus aber wirklich Großserientechnisch über Jahrzehnte nicht mehr hergestellt. Die Frage ist nun: Warum sollten die anderen Auto-Hersteller es besser hinbekommen als Tesla Akkus zu fertigen? Oder anders gefragt: Warum eiert ein i3, ein eGolf mit Micker-Reichweite seit Jahren rum und wo ist überhaupt ein ernst zunehmendes Mercedes eMobil?

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Marfir
vor 9 Minuten schrieb Holgerli:

Und hier widerspreche ich: Wenn Du die Möglichkeit hast in einer sehr gut verarbeiteten Pferde-Kutsche zu fahren oder in einem mittelmäßig verarbeiteten Auto (wobei man hier fragen müsste aus welchem Jahr das Model S stammt, über das gewertet wurde).

Und nichts anderes ist der Sprung vom Verbrenner um Elektromobil. Wer schon einmal ein eMobil gefahren ist, der mag i.d.R. nicht mehr zurück. Man könnte sich auch fragen, warum 90% der Tesla-Fahrer wieder einen Tesla kaufen würden obwohl der angeblich so schlecht verarbeitet ist.

Und hier kommen wir zum Punkt: Tesla hat beim letzten Shareholder-Meeting bekanntgeben, dass man die kWh Akkukapazität für weniger als 100 USD bis Ende des Jahres herstellen kann (abhängig vom Materialpreis). Binnen zwei Jahren wird man den gesamten Akku wohl für weniger als 100 USD je kWh herstellen können.

Verarbeitung, Motor-Reaktionszeit und Kaufpreis ist das eine. Die Lademöglichkeiten eine andere. Selbst wenn Tesla es hinbekommt ein günstiges eMobil für den Massenmarkt anzubieten, ich würds immer noch nicht kaufen. Es ist aktuell noch zu umständlich. Die nächste Ladesäule ist ca. 2,5 km von mir entfernt und ich müsste längere Stops zum tanken einlegen.

 

Den Ankündigungen müssen auch Taten folgen.

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Holgerli
vor 3 Minuten schrieb Marfir:

Verarbeitung, Motor-Reaktionszeit und Kaufpreis ist das eine. Die Lademöglichkeiten eine andere. Selbst wenn Tesla es hinbekommt ein günstiges eMobil für den Massenmarkt anzubieten, ich würds immer noch nicht kaufen. Es ist aktuell noch zu umständlich. Die nächste Ladesäule ist ca. 2,5 km von mir entfernt und ich müsste längere Stops zum tanken einlegen.

 

Den Ankündigungen müssen auch Taten folgen.

 

Tesla hat mittlerweile über 10.000 SuperCharger Ladestellen am Start. Dazu kommen unzählige Desitination-Charger.

Also wenn jemand Ankündigungen Taten folgen läst, dann wohl Tesla.

Ankündigungsweltmeister (und dann damit auch staatl. Subventionen abzocken zu wollen) sind die deutschen Hersteller.

 

Um es mal etas provokant zu sagen: Gründe zufinden etwas nicht zu machen findet man schnell und viele.

500.000 Vorbestellungen (trotz Stornierungen) zeigen aber, dass es auch viele gibt, die Lösungen finden um etwas zu machen (in diesem Fale ein eMobil zu fahren).

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Marfir
vor 3 Minuten schrieb Holgerli:

 

Tesla hat mittlerweile über 10.000 SuperCharger Ladestellen am Start. Dazu kommen unzählige Desitination-Charger.

Also wenn jemand Ankündigungen Taten folgen läst, dann wohl Tesla.

Ankündigungsweltmeister (und dann damit auch staatl. Subventionen abzocken zu wollen) sind die deutschen Hersteller.

 

Um es mal etas provokant zu sagen: Gründe zufinden etwas nicht zu machen findet man schnell und viele.

500.000 Vorbestellungen (trotz Stornierungen) zeigen aber, dass es auch viele gibt, die Lösungen finden um etwas zu machen (in diesem Fale ein eMobil zu fahren).

Ich behaupte ja nicht dass niemand neben einem Supercharger wohnt. Ich behaupte auch nicht das die wenigen Stellflächen immer voll sind. Ich kann von meiner Mietswohnung auch kein Kabel über den Fußweg auf die Straße spannen. Nicht ich muss die Lösung finden, sondern die Industrie die mir etwas verkaufen will.

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
vor 5 Minuten schrieb Marfir:

Ich behaupte ja nicht dass niemand neben einem Supercharger wohnt. Ich behaupte auch nicht das die wenigen Stellflächen immer voll sind. Ich kann von meiner Mietswohnung auch kein Kabel über den Fußweg auf die Straße spannen. Nicht ich muss die Lösung finden, sondern die Industrie die mir etwas verkaufen will.

Ja, da stimme ich Dir zu. Und was ih sagte war dass Tesla im Gegensatz zu den deutschen Ankünigungsweltmeistern Lösungen findet. (Be)Scheuer(t) hat ja nicht umsonst erklärt, dass er die deutsche Automobilindustrie in einer Existenzkrise sieht.

 

BTW: eMobil-Verkäufe in den USA im Mai 2018

 

Update #USA - #BEV Verkäufe Mai 2018:

1. Tesla Model 3: 6.250

2. Nissan Leaf: 1.576

3. Tesla Model S: 1.520

4. Tesla Model X: 1.450

5. Chevrolet Bolt EV: 1.125

6. BMW i3: 424

7. Kia Soul EV: 133

8. smart EQ: 110

9. Ford Focus electric: 88

10. VW e-Golf: 76

 

Oder zusamnengefasst:

Tesla: 9220 Stück oder 72%

Rest: 3532 Stück oder 28%

 

Und so sieht das dann im Vgl. zu den "Kernmarken" der deutschen "Premiunhersteller" aus:

tesla-model-3-market-share.jpeg

 

 

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Ramstein

Und die deutschen Hersteller haben über 100.000 ihrer veralteten Karren verkauft....

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Holgerli

Noch...

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3mg4
vor 3 Stunden schrieb Holgerli:

Wer schon einmal ein eMobil gefahren ist, der mag i.d.R. nicht mehr zurück.

Das stimmt schon, bin schon diverse E Autos gefahren und sie sind super, aber sie sind auch alle besser verbaut als der Tesla den ich probierte, und wenn man sich dann anschaut was man für 100k bekommt greife ich zum Verbrenner (derzeit noch) weil einfach mehr Qualität, aber ich würde eh nie so viel für ein Auto ausgeben;-)

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JS_01
vor 14 Stunden schrieb Holgerli:

Und hier widerspreche ich: Wenn Du die Möglichkeit hast in einer sehr gut verarbeiteten Pferde-Kutsche zu fahren oder in einem mittelmäßig verarbeiteten Auto (wobei man hier fragen müsste aus welchem Jahr das Model S stammt, über das gewertet wurde).

Und nichts anderes ist der Sprung vom Verbrenner um Elektromobil. Wer schon einmal ein eMobil gefahren ist, der mag i.d.R. nicht mehr zurück. Man könnte sich auch fragen, warum 90% der Tesla-Fahrer wieder einen Tesla kaufen würden obwohl der angeblich so schlecht verarbeitet ist.

Und hier kommen wir zum Punkt: Tesla hat beim letzten Shareholder-Meeting bekanntgeben, dass man die kWh Akkukapazität für weniger als 100 USD bis Ende des Jahres herstellen kann (abhängig vom Materialpreis). Binnen zwei Jahren wird man den gesamten Akku wohl für weniger als 100 USD je kWh herstellen können.

 Den Wechsel von Verbrenner zu E-Mobil mit Kutsche und Automobil zu vergleichen halte ich doch schon für sehr weit hergeholt.

 

vor 14 Stunden schrieb Holgerli:

 

Und hier wird der Schuh draus: Das Know-How von Tesla liegt in der Akkufertigung. Autos gibt es auch schon seit 100 Jahren. Anders als Autos wurden Akkus aber wirklich Großserientechnisch über Jahrzehnte nicht mehr hergestellt. Die Frage ist nun: Warum sollten die anderen Auto-Hersteller es besser hinbekommen als Tesla Akkus zu fertigen? Oder anders gefragt: Warum eiert ein i3, ein eGolf mit Micker-Reichweite seit Jahren rum und wo ist überhaupt ein ernst zunehmendes Mercedes eMobil?

Das bestreitet ja keiner. Aber warum konzentriert sich Tesla dann nicht auf sein Know-How und seinen Vorsprung in diesem Bereich und fertigt Antriebs- oder Batteriesysteme?

Stattdessen verspielen sie ihr Image mit dem fehlenden Fachwissen in der herkömmlichen Fahrzeugfertigung.

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Warlock
vor einer Stunde schrieb JS_01:

 Den Wechsel von Verbrenner zu E-Mobil mit Kutsche und Automobil zu vergleichen halte ich doch schon für sehr weit hergeholt.

 

Das bestreitet ja keiner. Aber warum konzentriert sich Tesla dann nicht auf sein Know-How und seinen Vorsprung in diesem Bereich und fertigt Antriebs- oder Batteriesysteme?

Stattdessen verspielen sie ihr Image mit dem fehlenden Fachwissen in der herkömmlichen Fahrzeugfertigung.

Naja, dann müsste ein Konkurrent mit Ihnen zusammen arbeiten wollen. Die Autobauer wollen aber (natürlich) ihre Wertschöüfungskette geschlossen halten.

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reko
vor 51 Minuten schrieb Warlock:

Naja, dann müsste ein Konkurrent mit Ihnen zusammen arbeiten wollen. Die Autobauer wollen aber (natürlich) ihre Wertschöüfungskette geschlossen halten.

 

Nein - die konventionellen Fahrzeugbauer haben schon vor langer Zeit derartiges an Zulieferbetriebe ausgelagert und überhaupt kein Interesse eine eigene Batteriefertigung aufzubauen. Dort haben sich aber bereits LGchem, SamsungSDI und CATL etabliert. Auch ist das keine Tesla sondern eine Panasonic Technologie.

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Warlock
vor 4 Stunden schrieb reko:

 

Nein - die konventionellen Fahrzeugbauer haben schon vor langer Zeit derartiges an Zulieferbetriebe ausgelagert und überhaupt kein Interesse eine eigene Batteriefertigung aufzubauen. Dort haben sich aber bereits LGchem, SamsungSDI und CATL etabliert. Auch ist das keine Tesla sondern eine Panasonic Technologie.

Das meine ich nicht. Die Verbrennungsmotoren werden selbst entwickelt und gebaut (soweit ich weiß) bei einem E-Auto müsste man hingegen den ganzen Antriebsstang inkl. der Gewinnanteile (der Hersteller wird ja auch was verdienen wollen) auslagern.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 4 Stunden schrieb Warlock:

Das meine ich nicht. Die Verbrennungsmotoren werden selbst entwickelt und gebaut (soweit ich weiß) bei einem E-Auto müsste man hingegen den ganzen Antriebsstang inkl. der Gewinnanteile (der Hersteller wird ja auch was verdienen wollen) auslagern.

 

Auch da wird wenn möglich zugekauft z.B. von KolbenschmidtMahle.

Man scheut sich auch nicht mal die Motoren eines anderen Herstellers einzubauen. Z.B. arbeitet Daimler mit Renault zusammen. Der Daimler Citan ist ein aufgepimpter Renault Kangoo.

Den kompletten E-Antrieb kann man von ZF oder Conti kaufen. Ich glaube nicht, dass die Autohersteller damit ein Problem haben. In erster Linie ist ein Autowerk ein Blechbiege/stanz- und Montagebetrieb. 

 

Der Ehrgeiz alles selbst machen zu wollen ist überholt. Klar wird das Verbrennungsmotor KnowHow und einige Motorenwerke überflüssig.  Das war aber mehr ein Marketingargument. 

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west263
vor 6 Minuten schrieb reko:

In erster Linie ist ein Autowerk ein Blechbiege- und Montagebetrieb.

 

Der Ehrgeiz alles selbst machen zu wollen ist überholt.

und genau da ist der Daimler jetzt schon angekommen. Es wird immer mehr Fremdvergeben und Produktion ausgelagert.

In ein paar Jahren wird sich die Arbeit hier nur noch auf Montage Jobs und Logistik beschränken. und dafür braucht man noch nicht mal eine Ausbildung und so wird es dann auch bezahlt.

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reko
vor 6 Minuten schrieb west263:

und genau da ist der Daimler jetzt schon angekommen. Es wird immer mehr Fremdvergeben und Produktion ausgelagert.

In ein paar Jahren wird sich die Arbeit hier nur noch auf Montage Jobs und Logistik beschränken. und dafür braucht man noch nicht mal eine Ausbildung und so wird es dann auch bezahlt.

Das kann man bedauern ist aber nicht aufzuhalten. Die Zulieferindustrie war im Autobau auch schon immer sehr ausgeprägt.

Nur alles können die Autobauer auch nicht auslagern, sonst geht die Markenidentität verloren. Zumindest die beeindruckenden Presswerke werden bleiben.

 

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voc
vor 34 Minuten schrieb west263:

und genau da ist der Daimler jetzt schon angekommen. Es wird immer mehr Fremdvergeben und Produktion ausgelagert.

In ein paar Jahren wird sich die Arbeit hier nur noch auf Montage Jobs und Logistik beschränken. und dafür braucht man noch nicht mal eine Ausbildung und so wird es dann auch bezahlt.

Solange die Wertschöpfung in Deutschland oder bei Daimler (aus deinem Post nicht klar zu entnehmen) stattfindet/verbleibt und die Kunden die erwartete Qualität bekommen, ist aus meiner Sicht wenig dagegen einzuwänden.

Apple macht das seit Jahren so.

Außerdem: Werden die meisten (Fertigungs-)Berufe in den kommenden Jahren nicht höchstwahrscheinlich durch Robotik verdrängt?

vor 27 Minuten schrieb reko:

Nur alles können die Autobauer auch nicht auslagern, sonst geht die Markenidentität verloren.

Als wenn die Mehrzahl der Kunden wirklich weiß, wo welches Teil seines Produktes z.B. Auto produziert wird...

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magicw

 

vor 2 Stunden schrieb voc:
vor 2 Stunden schrieb reko:

Nur alles können die Autobauer auch nicht auslagern, sonst geht die Markenidentität verloren.

Als wenn die Mehrzahl der Kunden wirklich weiß, wo welches Teil seines Produktes z.B. Auto produziert wird...

 

Die Komponente ist dem Kunden ja schon egal. Aber extra verwindungssteife Karrosserien, Klappergeräusche, Fahrverhalten, Geruch - und andere Eigenschaften eines Fahrzeugs fördern den Wiedererkennungswert einer Marke. Der OEM weiß schon wo er sein Knowhow behalten will und wo er es getrost auslagern kann.

Interessanterweise merke ich das im eigenen Umfeld gerade im Bereich der Softwarefunktionen. Da bauen einige Hersteller eigene Kompetenzen auf und lassen ihre Funktionen dann vom Zulieferer in deren Steuergeräte integrieren...Führt aber jetzt hier im TSLA-Faden zu weit.

 

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DrFaustus

Da wird vorgebaut, warum man die 5000/Woche nicht bis Ende Juni schaffen wird, wie versprochen.

Na sowas....

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