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Morbo

Tesla Inc. (TSLA)

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DrFaustus

Das ist einfach hammerhart, was er da getrieben hat.

Zu Analysten sagt er quasi, dass er keinen Bock auf deren blöde Fragen hat. Stattdessen will er sich mit seinem Youtube Fanboy unterhalten. Was er dann auch 50% des Calls macht.

 

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Nudafreak1

Soll hinterher keiner sagen, er konnte es vorher nicht wissen.

 

SG

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Quartely Call 02.05.2018:

 

Adam Jonas

Elon, so, you repeatedly said I think in recent weeks that you do not need to issue equity capital at Tesla, and I think many investors on this call would say it’s better to raise capital when you don’t need to. So, I guess the first question is…

Elon Musk

I disagree.

Adam Jonas

Yeah, you may not need to, but do you want to?

Elon Musk

No. I specifically don’t want to.

 

Q-10 04.05.2018:

We may need or want to raise additional funds in the future, and these funds may not be available to us when we need or want them, or at all. If we cannot raise additional funds when we need or want them, our operations and prospects could be negatively affected.

 

Gespaltene Persönlichkeit?

Dreister Lügner?

Bilanzlegastheniker?

 

Oder einfach nur streitlustig und betrunken während des Calls?

Man weiß es nicht... Vielleicht auch von allem etwas.

:rolleyes:

 

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Walter White

Er verarscht halt gerne, ich finde es gut und das bringt nicht nur frischen Wind sondern Menschen auch zum Nachdenken.

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Schildkröte

Die Lieferschwierigkeiten von Tesla sind wohl größer als gedacht. Das Unternehmen zahlt jetzt reichlich Vorauszahlungen zurück

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Hawkeye

Jo stimme euch zu, Tesla ist echt in der Bredouille.. Kein Schwein will das Model 3 (nicht mal mehr 500,000 Vorbestellungen - Loser !!!), die Aktie ist vom IPO Preis von $17 auf $317 eingebrochen (sad!) und jetzt geht es Tesla mit dem VW eGolf und dem Porsche "Taycan" richtig an den Kragen *schlotter*

 

Short, short, short! ;)

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John Silver
vor 3 Stunden schrieb Hawkeye:

Jo stimme euch zu, Tesla ist echt in der Bredouille.. Kein Schwein will das Model 3 (nicht mal mehr 500,000 Vorbestellungen - Loser !!!), die Aktie ist vom IPO Preis von $17 auf $317 eingebrochen (sad!) und jetzt geht es Tesla mit dem VW eGolf und dem Porsche "Taycan" richtig an den Kragen *schlotter*

 

Short, short, short! ;)

Tesla ist in der Tat in einer wahnsinnig bedrohlichen Situation, denn Tesla verbrennt Cash ohne Ende. Das geht nur solange gut, wie es weiterhin Leute wie Dich gibt, die bereit sind Geld in neue Aktien und Anleihen zu investieren und/oder wenn bald nennenswert Geld durch Autoauslieferungen(!) in die Kasse kommt. 

Von daher ist es Stand heute völlig unerheblich wo der Aktienkurs steht und was die Vorbestellungen machen.

 

Ich dagegen befürchte Tesla bekommt die Probleme nicht in den Griff und fährt voll gegen die Wand. Aus diesem Grund habe ich auch einen Put auf Tesla laufen.

 

Damit wir uns nicht falsch verstehen: Ich halte Elon Musk für einen echten Visionär wie es nur wenige gibt, der andere auch von seinen (verrückten) Projekten begeistern kann (Raketen, Batterien, Stromspeicher, Tube-Bahnen usw). Und ich hoffe eigentlich in meinem Herzen auch, dass er mit seiner Vielzahl an Projekten erfolgreich ist. Denn solche Leute bringen mit ihren wahnwitzigen Ideen die Menschheit am Ende weiter, und nicht Bedenkenträger wie mich. Allein bei der Berechnung der Chancen, sieht es aus meiner Sicht sehr schlecht um Tesla bestellt aus.

 

 

 

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Hawkeye

John Silver - Kann deine Skepsis nachvollziehen und respektiere die differenzierte Ansicht. (bin selbst recht skeptisch - ist ja kein Nachteil an der Boerse)

 

Put ist sicher die bessere Wahl da im Gegensatz zum short das Verlustrisiko auf 100% begrenzt ist ;)

 

In Anleihen bin ich persoenlich (zum derzeitigen Preis) nicht bereit zu investieren, da zu wenig "upside" bei unumstritten betraechtlichem Risiko besteht.

 

Allerdings sieht Teslas Lage nicht so schlecht aus, da der "Cash Burn ohne Ende" ja durch grosszuegige Investitionen in Produktionstechnologien verursacht wird. Tesla agiert hier nach der Gleichung Zeit = Geld um auf-Teufel-komm-raus die Model 3 Produktion ASAP "hochzuskalieren". So wurde ja kuerzlich groessere Mengen Produktionsmaschinerie aus Deutschland per "airlift" eingeflogen. Man hat sich auch ne super-luxus Mega-Stahlpresse gegoennt um Engpaessen beim Stanzen von Bauteilen aus Rohstahl, wie sie bei Model S und X vorkamen, vorzubeugen etc.  - derartige Aktionen "verbrennen" Geld. Aehnliches Verhalten hat man aber auch bei z.B. SpaceX gesehen, wo fuer bestimmte Transportschritte die physikalisch-schnellste Methode gewaehlt wurde, da anderenfalls das komplette Projekt stillsteht - somit ist es in gewisser Weise kosteneffizient.

 

Und es is ja Teslas Strategie die Produktionskosten pro Einheit durch Automatisierung mit modernster verfuegbarer Produktionstechnologie zu minimieren - dafuer sind hohe Investitionen und auch hohe Stueckzahlen nunmal Voraussetzung. Da kam es zu Rueckschlaegen und Kinderkrankheiten, aber der grundsaetzliche Ansatz des Geschaeftsmodells ist fuer mich ueberzeugend.

 

Model S und Model X Produktion sind ja bereits hochprofitabel (nur wird deren Profitabilitaet - und einiges mehr) in den Aufbau der Model 3 Infrastruktur kanalisiert... Das ist IMO nicht 1:1 mit Geldverbrennen gleichzusetzen.

 

Elon Musk hat uebrigens "per Dekret" verordnet dass alle groesseren Ausgaben nun von Ihm genehmigt werden muessen was sicherlich zu mehr Kostendisziplin fuehren wird.

 

Was ein Einnahmeseite angeht, so wird ja derzeit von einer Produktionsrate von ca. 3500 Model 3 pro Woche gemunkelt, was bereits dicht an den 5000 geplanten Einheiten ist.

 

Die hier von einigen zum Teil mit Haeme suggerierten "quasi unueberwindbaren Barrieren" fuer Tesla sind IMO nicht so gewaltig wie hier dargestellt. Ich will zu Bedenken geben wie Tesla bereits aehnliche apokalyptische Prophezeiungen zu Model S, Model X, und dem Roadster gemacht worden. Um die Herausforderung in Relation zu setzen, dem Musk-Venture SpaceX ist es gelungen als erste eine wiederverwendbare Orbitalrakete zu entwickeln, die staerkste derzeit Verfuegbare Rakete zu entwickeln, und Platz 1 des weltweiten Marktes fuer Weltraumtransport zu erobern... Und das schnellere Bauen eines Autos soll nun

 

Darueber hinaus ist es gar nicht zwangslaeufig notwendig, dass Tesla in den naechsten Monaten die Produktionsziele 100% einhaelt - Es koennte durchaus ausreichen, dassTesla einen klaren Trend in den Produktions- und Quartalszahlen aufrechterhalten kann, der fuer die Finanzmaerkte ueberzeugend genug demonstriert dass Tesla Model 3 profitabel produziert werden wird um den Kurs aufrechtzuerhalten oder gar ansteigen zu lassen. Eine deutsche Firma hat kuerzlich eine Analyse veroeffentlicht, dass die Produktionskosten des Model 3 ca $28,000 betragen, was klar zeigt dass Tesla selbst bei dem minimalen Preis von $35,000 selbst zurzeit eine positive Rohmarge pro Einheit generiert.

 

Aber ich stimme Dir zu - es kann vieles schiefgehen und Tesla kann in eine Finanzierungsluecke kommen, insbesondere wenn sich die Stimmung an den Maerkten verschlechtert bevor sie nachhaltig cash flow positiv sind... Nur sehe ich die Chancen groesser als die Risiken.

 

Welches Kursziel erwartest du ?

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Warlock

Die Vision von Musk finde ich toll. Wenn ich in Tesla investieren müsste würde ich eher short als long gehen. Ich sehe nicht das die bald Geld verdienen.

 

Tesla macht aber vorerst keinen Gewinn. Gewinn ist erst wenn mehr Geld reinkommt als rausgeht. Wann das der Fall ist, ist nicht abzusehen zumal ja schon die nächsten Abenteuer geplant sind, LKW usw. ;)

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DrFaustus
vor 18 Stunden schrieb Hawkeye:

Darueber hinaus ist es gar nicht zwangslaeufig notwendig, dass Tesla in den naechsten Monaten die Produktionsziele 100% einhaelt - Es koennte durchaus ausreichen, dassTesla einen klaren Trend in den Produktions- und Quartalszahlen aufrechterhalten kann, der fuer die Finanzmaerkte ueberzeugend genug demonstriert dass Tesla Model 3 profitabel produziert werden wird um den Kurs aufrechtzuerhalten oder gar ansteigen zu lassen. Eine deutsche Firma hat kuerzlich eine Analyse veroeffentlicht, dass die Produktionskosten des Model 3 ca $28,000 betragen, was klar zeigt dass Tesla selbst bei dem minimalen Preis von $35,000 selbst zurzeit eine positive Rohmarge pro Einheit generiert.

 

Nur interessiert niemanden die Rohmarge. Schon gar nicht eine so errechnete wie die 28.000 USD. Warum? Weil Tesla aktuell ca. 40% Ausschuss an Teilen produziert, die entsorgt werden müssen, zum Beispiel.

 

Aber nehmen wir mal großzügig an, die Rohmarge wäre das was netto am Ende stehen bleibt.

Dann wären das bei 5000 Autos je Woche, also 250.000 Autos je Jahr, 1,75 Mrd. USD Gewinn.

Hinzu kommen nochmal großzügig 2-3 Mrd aus Model S und Model X (deren Verkäufe rückläufig sind...).

Dann sind wir bei rund 5 Mrd. USD Gewinn (sehr großzügig aufgerundet).

Das entspricht bei der aktuellen MArketcap 54 Mrd. USD einem KGV von ca. 11

Nehmen wir mal an, und das wäre extrem gut, es bleibt die Hälfte der Rohmarge am Ende stehen, dann wären wir bei einem KGV von 22.

Vor Verwässerung durch Aktienoptionen und Kapitalerhöhungen.

Vor dem Haufen Schulden, die Tesla vor sich her schiebt.

 

Daimler: 9,4

VW: 6

BMW: 7,5

GM: 7

Ford: 8

Toyota: 10

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3mg4
Am 10.6.2018 um 16:19 schrieb Hawkeye:

Elon Musk hat uebrigens "per Dekret" verordnet dass alle groesseren Ausgaben nun von Ihm genehmigt werden muessen was sicherlich zu mehr Kostendisziplin fuehren wird.

Ob das so klug ist, bei jemanden der mittlerweile keinen durchgehenden Satz mehr rausbringt und schon zum x ten mal Frau wechselt... *ich weis das ist gemein*

 

 

Am 10.6.2018 um 16:19 schrieb Hawkeye:

Was ein Einnahmeseite angeht, so wird ja derzeit von einer Produktionsrate von ca. 3500 Model 3 pro Woche gemunkelt, was bereits dicht an den 5000 geplanten Einheiten ist.

Und eigentlich sollten sie ein paar Wochen nach Beginn bei 5000 sein, ist ja nicht das erste Auto das sie bauen, und so Fehler wie eine fehlende Stahlpresse etc sollten VOR der Produktion klar sein. Evt sollte man das nächste "Geldfang" Projekt (LKW) auch erst ankündigen wenn das aktuelle Modell flüssig geliefert wird. Ansonsten halte ich es wie die BMW Werbung, die sind Innen auch besser verarbeitet;-) Aber bitte so lange es genug Personen gibt die gerne (zu?)viel bezahlen und ewig warten bzw den Markenhype mitmachen wollen, geht es, aber wehe der Hype nimmt ab...

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DrFaustus
vor 16 Stunden schrieb 3mg4:

Ob das so klug ist, bei jemanden der mittlerweile keinen durchgehenden Satz mehr rausbringt und schon zum x ten mal Frau wechselt... *ich weis das ist gemein*

 

 

Und eigentlich sollten sie ein paar Wochen nach Beginn bei 5000 sein, ist ja nicht das erste Auto das sie bauen, und so Fehler wie eine fehlende Stahlpresse etc sollten VOR der Produktion klar sein. Evt sollte man das nächste "Geldfang" Projekt (LKW) auch erst ankündigen wenn das aktuelle Modell flüssig geliefert wird. Ansonsten halte ich es wie die BMW Werbung, die sind Innen auch besser verarbeitet;-) Aber bitte so lange es genug Personen gibt die gerne (zu?)viel bezahlen und ewig warten bzw den Markenhype mitmachen wollen, geht es, aber wehe der Hype nimmt ab...

"Geplant" waren eigentlich mal 10.000 Stück die Woche mit einer zweiten Fabrik. Davon ist schon lange irgendwie nicht mehr die Rede.

Vermutlich sieht man bei Tesla auch, dass die Nachfrage nach einem 35.000-70.000 USD Auto auch nicht plötzlich in den Himmel schießt, nur weil da "Tesla" drauf steht.

 

Auch von dem Semi und einer möglichen Markteinführung 2019/2020 hört man die letzten Monate wenig. Eigentlich müsste man doch voller Stolz verkünden, dann man schon 100.000 Vorbestellungen hat. Sehr ruhig um das Wunderding. Daimler setzt zum Überholen an...

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Chips
Am 11.6.2018 um 11:20 schrieb DrFaustus:

Nur interessiert niemanden die Rohmarge. Schon gar nicht eine so errechnete wie die 28.000 USD. Warum? Weil Tesla aktuell ca. 40% Ausschuss an Teilen produziert, die entsorgt werden müssen, zum Beispiel.

 

Aber nehmen wir mal großzügig an, die Rohmarge wäre das was netto am Ende stehen bleibt.

Dann wären das bei 5000 Autos je Woche, also 250.000 Autos je Jahr, 1,75 Mrd. USD Gewinn.

Hinzu kommen nochmal großzügig 2-3 Mrd aus Model S und Model X (deren Verkäufe rückläufig sind...).

Dann sind wir bei rund 5 Mrd. USD Gewinn (sehr großzügig aufgerundet).

Das entspricht bei der aktuellen MArketcap 54 Mrd. USD einem KGV von ca. 11

Nehmen wir mal an, und das wäre extrem gut, es bleibt die Hälfte der Rohmarge am Ende stehen, dann wären wir bei einem KGV von 22.

Vor Verwässerung durch Aktienoptionen und Kapitalerhöhungen.

Vor dem Haufen Schulden, die Tesla vor sich her schiebt.

 

Daimler: 9,4

VW: 6

BMW: 7,5

GM: 7

Ford: 8

Toyota: 10

Jo, und wie viele Gewinn macht Tesla dann in 5 Jahren und wie viel BMW? Oder zählt nur das Jahr 2018?

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 21 Minuten schrieb Chips:

Jo, und wie viele Gewinn macht Tesla dann in 5 Jahren und wie viel BMW? Oder zählt nur das Jahr 2018?

Wenn es weiter geht wie bisher: Keinen

Denn es werden immer weiter neue Projekte ins Leben gerufen und finanziert (teils durch Cashflow, teils durch FK, teils durch KE).

Bringt Model 3 positiven Cash Flow, wird man die Produktion für Semi und Y hochziehen, was das Geld wieder verbrennt.

Bringen die dann Cash Flow, baut man vielleicht nen Hyperloop oder nen Weltraumfahrstuhl oder oder

 

Die Strategie ist jetzt per se nicht so dramatisch, das funtkioniert aber nur, wenn die Cash Cows auf Dauer gemolken werden können. Und das ist in der Automobilbranche nicht der Fall. Der Modelzyklus endet nach 5-7 Jahren. Und MS und MX sind schon in der Sättigung, wie man an den rückgängigen Verkaufszahlen sieht. Nachfolger? Nicht in Sicht.

 

Außerdem ist die Frage im Sinne der Bewertung falsch formuliert:

Wie viel Gewinn macht Tesla und BMW in den nächsten 5-10 Jahren.

Vielleicht schafft Tesla eine Gewinnverdopplung innerhalb von 5 Jahren. Nur: Für die jetzige Bewertung muss das dann abgezinst werden. Nehmen wir mal 8% als Abzinsungsfaktor, dann bist du per 2018 bei rund 1,5fachen Gewinn der in die Bewertung einfließt: Immernoch deutlich überbewertet.

 

Zudem werden bei den anderen Autobauern auch zyklische Faktoren eingepreist. Die nächste Rezession lässt vielleicht keine 5 Jahre mehr auf sich warten. Überlebt Tesla eine Rezession im Jahr 2019? Wenn die Amis ihr Geld lieber horten als 50.000 USD Autos zu kaufen?

 

Das wird spannend.

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Chips
vor 4 Stunden schrieb DrFaustus:

Wenn es weiter geht wie bisher: Keinen

Denn es werden immer weiter neue Projekte ins Leben gerufen und finanziert (teils durch Cashflow, teils durch FK, teils durch KE).

Bringt Model 3 positiven Cash Flow, wird man die Produktion für Semi und Y hochziehen, was das Geld wieder verbrennt.

Bringen die dann Cash Flow, baut man vielleicht nen Hyperloop oder nen Weltraumfahrstuhl oder oder

 

Die Strategie ist jetzt per se nicht so dramatisch, das funtkioniert aber nur, wenn die Cash Cows auf Dauer gemolken werden können. Und das ist in der Automobilbranche nicht der Fall. Der Modelzyklus endet nach 5-7 Jahren. Und MS und MX sind schon in der Sättigung, wie man an den rückgängigen Verkaufszahlen sieht. Nachfolger? Nicht in Sicht.

dann gibt es ja die neuen Modelle. Amazon nutzt auch immer seinen Cashflow, um zu wachsen. Sooo unerfolgreich war das bis jetzt nicht. Ich weiß, andere Branche.

 

vor 4 Stunden schrieb DrFaustus:

 

Außerdem ist die Frage im Sinne der Bewertung falsch formuliert:

Wie viel Gewinn macht Tesla und BMW in den nächsten 5-10 Jahren.

Vielleicht schafft Tesla eine Gewinnverdopplung innerhalb von 5 Jahren. Nur: Für die jetzige Bewertung muss das dann abgezinst werden. Nehmen wir mal 8% als Abzinsungsfaktor, dann bist du per 2018 bei rund 1,5fachen Gewinn der in die Bewertung einfließt: Immernoch deutlich überbewertet.

 

Zudem werden bei den anderen Autobauern auch zyklische Faktoren eingepreist. Die nächste Rezession lässt vielleicht keine 5 Jahre mehr auf sich warten. Überlebt Tesla eine Rezession im Jahr 2019? Wenn die Amis ihr Geld lieber horten als 50.000 USD Autos zu kaufen?

 

Das wird spannend.

Tesla Gewinnverdopplung innerhalb von 5 Jahren? Also ich denke, da erwartet man schon eher 20-30Dollar pro Aktie an Gewinn bis 2022 - falls das ökonomische Umfeld günstig bleibt.

Man kann es auch so sehen.

Aktuell gibt es pro Jahr in den USA und Europa zusammen etwa 35Mio. Neuzulassungen. Sollte Tesla einen Marktanteil von 5% hinbekommen, dann wären das 1,75Mio. Autos. Sollten sie pro Wagen 5000Dollar Gewinn hinbekommen, wären das etwa 20-30Dollar pro Aktie. Und da ist der Rest der Welt nicht einberechnet.

 

Aber klar, Telsa bleibt spannend. Ich hab eine halbe Position, auch wegen Musk. Es wird nicht langweilig mit ihm.

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Mountie
vor 1 Stunde schrieb magicw:

Oha -

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Musk-streicht-Tausende-Jobs-bei-Tesla-article20476824.html

 

Produktoin soll nicht betroffen sein. Da frage ich mich dann aber wie Facelifts und neue Modelle entwickelt werden sollen.

Ich frage mich vor allem, wie gut ein Unternehmen bislang geführt wurde, bei dem jeder zehnte Angestellte überflüssig ist. 

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3mg4
vor 16 Stunden schrieb Mountie:

wie gut ein Unternehmen bislang geführt wurde, bei dem jeder zehnte Angestellte überflüssig ist. 

Ist doch eh bei jedem Unternehmen so, man kann immer mehr aus den Arbeitern raus quetschen, es zeigt eher wie tragisch die Umstände bei Tesla schon sind, jetzt wird bei Mitarbeiter gespart was wiederum auf die Qualität geht...

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voc
vor 1 Stunde schrieb 3mg4:

Ist doch eh bei jedem Unternehmen so, man kann immer mehr aus den Arbeitern raus quetschen, es zeigt eher wie tragisch die Umstände bei Tesla schon sind, jetzt wird bei Mitarbeiter gespart was wiederum auf die Qualität geht...

Welche Qualität?

Hast du schonmal in einem Tesla gesessen?

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3mg4
vor 13 Minuten schrieb voc:

Hast du schonmal in einem Tesla gesessen?

Ja und war enttäuscht...

 

Qualität war aber in diesem Zusammenhang nicht nur auf das Produkt bezogen (materiell) sondern auf die gesamte Struktur/Firma/Abteilungen etc. 

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Marfir
vor 5 Stunden schrieb voc:

Welche Qualität?

Hast du schonmal in einem Tesla gesessen?

Ich noch nicht. Was hat dich enttäuscht?

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3mg4
vor 22 Minuten schrieb Marfir:

Ich noch nicht. Was hat dich enttäuscht?

Zumindest bei mir war drinnen sehr viel billiger Kunststoff, das Leder war auch nicht gerade hohe Qualität, Spaltmaße innen wie außen nicht berauschend.

Es geht hier um ein 100k Auto, da darf man schon Anforderungen stellen, viele Mittelklasse Autos im oberen Segment schauen drinnen besser aus, fühlen sich besser an und sind meist auch billiger. Schau dich mal um was du für 100k bei VW, BMW, Audi, Mercedes etc bekommst. Am Antrieb kann es nicht liegen, die sind wo anders auch billiger.

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voc
vor 14 Stunden schrieb Marfir:

Ich noch nicht. Was hat dich enttäuscht?

 

 

Dem ist nichts hinzuzufügen, genau mein Eindruck:

vor 13 Stunden schrieb 3mg4:

Zumindest bei mir war drinnen sehr viel billiger Kunststoff, das Leder war auch nicht gerade hohe Qualität, Spaltmaße innen wie außen nicht berauschend.

Es geht hier um ein 100k Auto, da darf man schon Anforderungen stellen, viele Mittelklasse Autos im oberen Segment schauen drinnen besser aus, fühlen sich besser an und sind meist auch billiger. Schau dich mal um was du für 100k bei VW, BMW, Audi, Mercedes etc bekommst.

Wobei ich ein Mittelklasse Auto nicht einmal als Vergleichsmaß ansetzen würde, selbst ein VW up ist deutlich besser verarbeitet.

 

 

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JS_01

Sehe ich auch so.

 

Tesla ist sicher auf manchen Gebieten (Antriebstechnik / Batterietechnik / Sensorik / Software) gut unterwegs und hier ein Stück weit "Treiber" der Technologien.

 

Im Bereich der übrigen konventionellen Technologien (Karosseriebau, Fertigungstechnik, Umformen, Verbindungstechnik, Qualitätsanforderungen, ..) allerdings unter Marktdurchschnitt, und das trotz des hohen Preises.

Das funktioniert auf Dauer nur, wenn die Kunden das in Kauf nehmen bzw. für die Kunden die Vorteile die Nachteile überwiegen.

 

Deswegen ist Tesla mMn momentan auch kein Auto für die breite Masse. Der Durchschnittsbürger will ein zuverlässiges, gut verarbeitetes Auto ohne "Style-Faktor".

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voc
vor 3 Stunden schrieb JS_01:

Tesla ist sicher auf manchen Gebieten (Antriebstechnik / Batterietechnik / Sensorik / Software) gut unterwegs und hier ein Stück weit "Treiber" der Technologien.

Naja, wie wir den Medien entnehmen können steht die Sensorik/Software gerade auf dem Prüfstand.

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