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Kezboard

Diskussionsthread über die Depots

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Kaffeetasse
· bearbeitet von maddin711

sooo, kez...

wie schauts aus? kommt die nokia nach den zahlen heute jetzt endgültig auf die abschussliste und kommt als "hätte halt samsung oder apple sein müssen^^" ins logbuch deines depots?

beste grüße ;)

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Kezboard

Gemach, gemach ... bislang habe ich nur ein paar unschöne Meldungen gehört (übrigens auch sehr schöne von H&M). Der Blick in die Zahlen erfolgt am Wochenende. So sieht mein Fahrplan für den Januar aus:

 

Unternehmen    Monat GJE Report Datum     
Infosys         3        Q3     13.01.2011
Wincor Nixdorf  9        Q1     24.01.2011
3M             12        Q4     25.01.2011
ADP             6        Q2     26.01.2011
H & M          11        Q4     27.01.2011
Nokia          12        Q4     27.01.2011
Graco          12        Q4     31.01.2011
Exxon Mobil    12        Q4     31.01.2011
C.R. Bard      12        Q4     31.01.2011

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Kaffeetasse
· bearbeitet von maddin711

kez, die "probleme" bei deinen beiden depots im januar decken sich so ziemlich mit den beobachtungen meiner watchlists im laufe des monats.

durch das durchstarten des euro aufgrund der "die krise ist vorbei"-jubelstimmung und zinserhöhungsfantasie wegen der anziehenden inflation

gabs für US-, CH- und EM-werte teilsweise deutlich auf die fresse. unsern dax juckte das alles kaum: bis auf leicht schwächelnde auto- und chemiewerte

wegen der exorbitanten entwicklung in 2010 lies der ganz beachtlich die muskeln spielen. allianz, deutsche bank und sap z.b. verzeichneten n zweistelliges plus.

nun müssen wir mal sehn, ob das so weiterläuft.

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kez, die "probleme" bei deinen beiden depots im januar decken sich so ziemlich mit den beobachtungen meiner watchlists im laufe des monats.

durch das durchstarten des euro aufgrund der "die krise ist vorbei"-jubelstimmung und zinserhöhungsfantasie wegen der anziehenden inflation

gabs für US-, CH- und EM-werte teilsweise deutlich auf die fresse.

Das kann wohl sein. Ich habe ja die Vermutung, dass ich Opfer des "Window Dressing" geworden bin. Alle Titel, die im letzten Jahr gut gelaufen sind, wurden kurzfristig von irgendwelchen fiesen Fondsverwaltern zum Jahresende gekauft, nur um im nächsten Fondsprospekt ein wenig damit prahlen zu können. Anschließend wurde alles wieder verscheuert.

 

Was das Durchstarten des Euro angeht: das Ganze kann sich auch schnell wieder in die Gegenrichtung umkehren. So, ich bastel mir mal eben was und behaupte, dass der Abwärtstrend intakt ist :-

 

post-13451-0-21689400-1296567571_thumb.jpg

 

Noch bin ich der Meinung, dass ich meine Investments zu einem ganz passablen Wechselkurs getätigt habe. Sicher, viele der Gewinne der letzten Monate waren nicht unternehmens- sondern währungsgetrieben. Da ist es nur logisch, dass das Pendel irgendwann mal wieder in die andere Richtung ausschlägt. Solange sich aber wirklich keine krassen Fehlentwicklungen einstellen, bleibe ich erst mal ruhig. Außerdem verlockt ein starker Euro zum Shoppen in anderen Ländern ;) Ein wenig blöd ist es nur, wenn die Dividenden so mager ausfallen und Kursgewinne aufgefressen werden <_<

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Kleines Zwischenupdate:

 

Die Halbjahresanalyse lässt mangels Zeit noch auf sich warten. Bislang konnte ich erst 6 Unternehmen sichten. Mehr dazu (hoffentlich) in den nächsten Tagen.

 

Dafür konnte ich zuletzt bei einigen Werten günstig nachkaufen, da diese m.E. unnötig unter Druck stehen/standen und ich noch Luft nach oben sehe. Eingekauft wurden

 

post-13451-0-02827800-1297926607_thumb.jpg

 

Die Depotzusammensetzung in Depot II ändert sich demnach wie folgt:

 

post-13451-0-25816700-1297926612_thumb.jpg

 

BP erhält mit nunmehr 8,29% eine leichte Übergewichtung im Depot. Erst später folgen MüRü mit 7,02% und Norilsk Nickel mit 6,51%.

Die untersten drei Plätze teilen sich Reckitt Benckiser, Becton, Dickinson and Co und H & M mit 3,44%, 3,45% und 3,46% jeweils.

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Günter Paul

Hab in den letzten Tagen in meiner Post Unterlagen zur Wiederanlage in Aktien oder Dividendenzahlungen von BP gehabt...es wird also wieder ausgeschüttet.............

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Hallo Günter Paul,

 

ja richtig. Eine Dividende von 7 Cent je Anteilsschein soll es werden. Die entsprechende Post habe ich auch von meinem Depotverwalter bekommen.

Bringt es eigentlich (steuerliche?) Vorteile, wenn ich die Dividenden wiederanlegen lasse? Ist es darüber hinaus mit Gebühren verbunden (müsste ja einem Kauf gleichkommen bzw. einem Verkauf bei Aktienteilrechten)?

 

Ich meine mich zu erinnern, mal eine Stockdividende von Esprit bekommen zu haben. Da hatte ich auch 0,941 Anteile, die für 4,50 Euro verkauft worden sind (Aktienkurs ~5 Euro). Gebühren musste ich keine zahlen. Ist die Wiederanlage von Dividenden mit dem Erhalt einer Stockdividende zu vergleichen?

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Kezboard

So, mal wieder ein kurzes Update:

 

Getreu dem Motto "Kaufen, wenn die Kanonen donnern" wurde in dieser Woche bei folgenden Werten aufgestockt: Norilsk Nickel, Graco und ... *drum roll* ... Nokia :blushing:

 

Alle Werte haben im Verlauf der letzten Handelstage "etwas" nachgegeben, so dass sich mir hier günstige Nachkaufkurse boten.

 

Insbesondere bei Nokia sehe ich in den Ankündigungen zu einer verstärkten Zusammenarbeit mit Microsoft viel Potenzial. Es wird vielleicht einige Zeit dauern, aber der Absturz der Aktie war sicherlich übertrieben. Bis dahin sollte man durch eine ganz passable Dividendenrendite von mittlerweile über 6% vertröstet werden.

 

Mehr zu den aktuellen Depotzusammensetzungen in meinen Monatsberichten!

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Günter Paul

Hallo Günter Paul,

 

ja richtig. Eine Dividende von 7 Cent je Anteilsschein soll es werden. Die entsprechende Post habe ich auch von meinem Depotverwalter bekommen.

Bringt es eigentlich (steuerliche?) Vorteile, wenn ich die Dividenden wiederanlegen lasse? Ist es darüber hinaus mit Gebühren verbunden (müsste ja einem Kauf gleichkommen bzw. einem Verkauf bei Aktienteilrechten)?

 

Ich meine mich zu erinnern, mal eine Stockdividende von Esprit bekommen zu haben. Da hatte ich auch 0,941 Anteile, die für 4,50 Euro verkauft worden sind (Aktienkurs ~5 Euro). Gebühren musste ich keine zahlen. Ist die Wiederanlage von Dividenden mit dem Erhalt einer Stockdividende zu vergleichen?

 

 

Das ist dumm gelaufen,ich habe Dich erst heute wieder auf dem Bildschirm,..da hat wohl etwas mit der Rückmeldung nicht geklappt..

Die Wiederanlage ist nach meinen Informationen nicht kostenpflichtig,ich muss allerdings gestehen,dass ich bei BP so etwas noch nicht in Anspruch genommen habe...mich hat das Nachkaufen in Krisenzeiten mehr interessiert,als das Bohrloch Probleme bereitete....aber Du zitierst ja nachfolgend Kostolanis Lehrmeinung... ist nicht einfach und kostet natürlich Überwindung..aber hat was,wenns denn hinhaut..wie sagen die Celerare der Klöster.." Spekulieren ist eine Spirituelle Handlung...hat auch was.. :-

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Kaffeetasse

och nööö, @kez. jetzt kaufst du bei nokia auch noch nach...nun ja, ok. vielleicht kommt der alte gaul ja doch iwann mal wieder auf die füße, jetzt wo er einen neuen gesunderen, aber ähnlich trägen "spielgefährten" (microsoft) hat.

ansonsten gibst du ihm halt noch für ne weile das gnadenbrot. die anderen tiere sind ja gut genug in form und füllen dir die taschen, da verkraftest du das ganz gut finanziell ;)

tja, du bist eben quasi ein kluger, wirtschaftlich kompetenter zirkusdirektor mit einem herz für das eine oder andere lahmende pferdchen :lol:

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Kezboard

Die Wiederanlage ist nach meinen Informationen nicht kostenpflichtig,ich muss allerdings gestehen,dass ich bei BP so etwas noch nicht in Anspruch genommen habe.

Hmm, dann lag ich wohl richtig mit meiner Vermutung. Ich selber habe die Möglichkeit der Wiederanlage auch noch nicht genutzt, halte Sie generell aber für ganz interessant. In irgendeinem Buch (*grübel* ich komm grad nicht drauf) gibt es die Geschichte von einer Frau, die als junges Mädel Aktien von AT&T geerbt hat und bei jeder Wiederanlage zugestimmt hat; ebenso wie bei den "Baby Bells", von denen sie nachher Aktien hatte. Im Laufe von Jahrzehnten wurden aus ein paar Tausend Dollar dann Millionen.

 

och nööö, @kez. jetzt kaufst du bei nokia auch noch nach...nun ja, ok. vielleicht kommt der alte gaul ja doch iwann mal wieder auf die füße, jetzt wo er einen neuen gesunderen, aber ähnlich trägen "spielgefährten" (microsoft) hat.

ansonsten gibst du ihm halt noch für ne weile das gnadenbrot. die anderen tiere sind ja gut genug in form und füllen dir die taschen, da verkraftest du das ganz gut finanziell ;)

tja, du bist eben quasi ein kluger, wirtschaftlich kompetenter zirkusdirektor mit einem herz für das eine oder andere lahmende pferdchen :lol:

Ach Maddin, so lahm kann die Schindmähre gar nicht sein, dass sie bei mir schon in die Wurst kommt. Der Turnaround wird sicherlich noch ein Weilchen auf sich warten lassen, aber Microsoft wird in der Zwischenzeit eine Stange Geld und eine Menge Know-How ins beschauliche Finnland schicken. In der Zwischenzeit kassiere ich ein wenig Dividende (es geht dem Unternehmen ja nicht wirtschaftlich schlecht) und warte auf das Supersmartphone, das viel besser, schneller, billiger und einfacher zu bedienen ist, als alles, was jemals am Markt war :-

Nein mal im Ernst. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass man Synergien heben kann: Hardware hier - Software da. Wenn man dann auch noch Smartphones für's Billigsegment bereitstellen kann, läuft der Absatz wieder wie geschnitten Brot. Ich bin gespannt auf die Präsentation des ersten, funktionsfähigen Handys.

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Kezboard

Soo, ich habe die Gunst der Stunde genutzt (und meiner Spielsucht freien Lauf gelassen) und heute Morgen bei Reckitt Benckiser (-7% seit Monatsanfang), BP (-13%) und MüRü (-13%) aufgestockt. Das ganze Trara an den Börsen derzeit ist m.E. nur temporär und lockt zum Einstieg.

 

Auf Deutschland (Europas Wirtschaftsmotor) hat die japanische Wirtschaft kaum Auswirkungen - Ausnahme die gebeutelten Rückversicherer (die endgültige Summer können wir nur abwarten). Da sind China und die USA weitaus wichtigere Handelspartner. Zudem ist die nordöstliche Region, die von Erdbeben, Tsunami und jetzt auch Radioaktivität bedroht wird, wirtschaftlich eher unbedeutend.

Vielmehr setze ich auf den sog. "Kobe-Effekt": die Infrastruktur und Häuser müssen neu aufgebaut werden - Bauindustrie und Konsorten laufen auf Hochkonjunktur. Daneben müssen viele Dinge (Autos, Hausstand, Maschinen) neu angeschafft werden - auch hier wird die Produktion kurzfr. gesteigert werden. Daneben muss Japan offenbar seine Energiepolitik überdenken - auch hier stehen bestimmt neue Investitionen an. Fazit: viele Aufträge -> hohe Beschäftigung -> hoher Konsum -> Wirtschaft springt an.

 

In zwei Monaten redet eh kein (Presse-)Mensch mehr davon (Wann war noch mal die Ölpest? Wer war noch mal Herr zu Guttenberg? Was passiert gerade in Libyen?) - so traurig das auch sein mag.

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Kezboard

Schlechtes Timing. Gerade mal eine Woche her, und ich kaufe schon wieder nach <_<

 

Dafür zu fantastischen Nachkaufkursen. Begünstigt durch einen unerwarteten Geldsegen :- wurde gemäß dem Motto "der dümmste Grund, eine Aktie zu kaufen, ist weil sie steigt" Anfang der Woche nur bei Werten aufgestockt, die in den letzten Monaten (insbesondere seit Beginn des Jahres) vom Markt runtergeprügelt worden sind. Folgende Papiere befanden sich bei meiner letzten Shoppingtour im Warenkorb:

 

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Bei Infosys ist dies bereits der zweite Nachkauf nach Mitte Februar. Ich hielt einen Kurs von unter 50 EUR bereits für ein Schnäppchen - als es noch weiter runterging, habe ich mit Freude aufgestockt. Mein Kaufkurs hier 45,99 EUR.

 

China Mobile habe ich zuletzt im November und Dezember letzten Jahres nachgekauft. Bei der jüngsten Kursentwicklung musste ich einfach zuschlagen. Kaufkurs hier: 6,44 EUR.

 

Becton, Dickinson and Co habe ich letztmalig Ende September letzten Jahres nachgekauft, bevor es rasant hoch ging. Leider ging es auch ebenso rasant wieder runter. Zeit, weiter aufzustocken für 54,98 EUR.

 

Bei Bijou Brigitte läuft es ja schon eine ganze Weile nicht mehr so rund. Vor allem die Krise in Spanien und Portugal belastet das Ergebnis. Trotzdem hält man an der hohen Dividende von 6,50 EUR fest. Ein Grund für mich, nach meinem letzten Zukauf Mitte Februar weiter nachzukaufen zu einem Kurs von 97,10 EUR.

 

BP ist für mich ein Dauerkandidat, was Nachkäufe angeht. Insgesamt ist dies bereits der sechste. Von 4,76 bis 5,80 war bislang alles dabei. Nach 5,08 EUR letzte Woche <_< musste ich mich diese Woche allerdings mit 5,42 EUR begnügen.

 

Das Depot teilt sich damit wie folgt auf:

 

post-13451-0-15925300-1300951656_thumb.jpg

 

Somit kann von jetzt an wieder volle Fahrt an den Börsen aufgenommen werden ... :thumbsup:

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Günter Paul

Genau so macht man das Kezboard !.. :thumbsup:

Sind in der Tat Verlockungen..BP hab ich gestern auch nochmal nachgekauft 5,41..na ja,und am 28. werden wieder Dividenden ausgezahlt... :- ..

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Kezboard

Lang, lang ist es her - doch Versprechen sollten eingelöst werden. Zwischenergebnisse habe ich bewusst nicht gepostet, so dass man hier den geballten Überblick hat.

Anbei meine kleine Jahresrückschau 2010 / Ausblick 2011:

 

Infosys (Q3 2010/2011)

 

Grund zur Freude bereiten die Quartalszahlen von Infosys. Das "Krisenjahr" 2009/2010 (EKR unter 25%, Gewinnwachstum mickrige 2,5%) konnte überwunden werden und man befindet sich weiter auf Wachstumskurs. Lt. meinen Hochrechnungen kratzt das Unternehmen bald an der 6 Mrd. USD-Umsatzmarke (vgl. 2000/2001 414 Mio. USD). Der Gewin wird vorauss. um 11,4% zulegen können (10-Jahresmittel 28,32%). Nach wie vor sehe ich keine (langfristigen) Schulden und einen stabilen Free Cash Flow.

 

Wincor Nixdorf (Q1 2010/2011)

 

In diesem Jahr war es mir leider aufgrund einer beruflichen Verpflichtung vergönnt, die Hauptversammlung am 24.01. in Paderborn zu besuchen. Das Unternehmen entwickelt sich aber auch ohne mene Hilfe gut. Das Geschäftsjahr 2009/2010 wurde bereits im September beendet. Im Vergleich zum Vorjahr waren Umsatz und Gewinn leicht rückläufig. Die Zahlen zum ersten Quartal 2010/2011 (Umsatz +4%, Gewinn +3% im Vergleich zum Vorjahresquartal) lassen allerdings erhoffen, dass sich langsam ein Trend auf dem Markt einstellt und Banken und Handel wieder mehr investieren.

 

3M (Q4 2010)

 

Mit einem Umsatzanstieg von 15% und einem Gewinnanstieg von 28% legt der Mischkonzern aus Minnesota beeindruckende Zahlen vor. Die langfristigen Verbindlichkeiten konnten im Vergleich zum Vorjahr weiter abgebaut werden, der Free Cash Flow war nur leicht rückläufig und ist verstärkten Investitionen zu schulden. Auf 10-Jahressicht konnte der Umsatz um 10 Mrd. USD auf nunmehr 26,6 Mrd. USD zulegen. Im gleichen Zeitraum hat sich der Gewinn mehr als verdoppelt. Auf lange Sicht mache ich mir keine Sorgen, dass 3M sich weiterhin gut mit seinen Produkten im Markt positioniert.

 

Automatic Data Processing (Q2 2010/2011)

 

Die Daten zum ersten Halbjahr 2010/2011 zeigen ein gemischtes Bild. Der Umsatz konnte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8% zulegen, während der Gewinn ca. 2% rückläufig war. Erfreulich ist, dass die Anzahl der ausstehenden Aktien auch im 11 Jahr in Folge reduziert werden konnte (von 646 Mio. 1999/2000 auf nunmehr 496 Mio.). Für das laufende Jahr wird ein Umsatzwachstum von 9% und ein Gewinnwachstum von 5% erwartet.

 

H & M (Q4 2009/2010)

 

Sehr gute Zahlen auch von unserem schwedischen Textilienhändler. Während der Umsatz um ca. 7% zulegen konnte, wurde der Gewinn sogar um 14% gesteigert. Schulden gibt es nach wie vor keine, der Free Cash Flow bleibt konstant hoch. Eine Umsatzrendite von 14,71% ist mehr als zufriedenstellend. In den letzten 10 Jahren wurde der Umsatz verdreieinhalbfacht, während der Gewinn mehr als versiebenfacht werden konnte. Zu den bestehenden 2.200 Filialen sollen 2011 250 neue hinzukommen. Schwerpunkte der Expansion sind China, Großbritannien und die USA.

 

Nokia (Q4 2010)

 

Vom einstigen Handyriesen aus Finnland scheint nicht mehr viel übrig zu sein. Der Trend mit den Smartphones wurde verschlafen und bislang konnte noch kein konkurrenzfähiges Produkt vorgestellt werden. Doch der Patient ist noch nicht klinisch tot und das gibt dem gebeutelten Anleger etwas Hoffnung. Der Umsatz konnte minimal um 3,5% zulegen, der Gewinn sich - ausgehend von einem wirklich sehr schwachen Jahr 2009 - verfünffachen. Die Verschuldung ist nach wie vor hoch, konnte jedoch etwas abgebaut werden. Der Free Cash Flow entwickelte sich überraschenderweise gut, wenn auch weit von alten Höhen entfernt. Da ich kürzlich nachgekauft habe, warte ich die nächsten Quartalsberichte ab und hoffe positive Synergien aus der Allianz mit Microsoft. Evtl. sehen wir ja demnächst DAS Überhandy.

 

Graco (Q4 2010)

 

Mit einer Umsatzsteigerung von 28% und einem Gewinnanstieg von 110% (!!) beendet Graco sein erfolgreiches Geschäftsjahr 2010. Die Talsohle aus 2008 und 2009 scheint somit durchschritten zu sein, obwohl Umsatz und Gewinn noch hinter dem Rekordjahr 2007 liegen. Es bleibt also noch viel Potenzial. Die EKR beträgt im 10-Jahresmittel 45%, die Umsatzrendite liegt über 15%. Die ohnehin geringen Schulden konnten weiter getilgt werden; der Free Cash Flow ist seit Jahren stabil. Insbesondere in Asien/Pazifik konnte der Umsatz zulegen (+46%), doch auch Europa (+25%) und Amerika (+24%) trugen zum guten Ergebnis bei. Für 2011 ist eine weitere Expansion angekündigt. Ferner sollen Aktienrückkaufprogramme verfolgt werden.

 

Exxon Mobil (Q4 2010)

 

Hier muss man nicht viel sagen: Umsatzsteigerung 23%, Gewinnanstieg fast 60%. Der hohe Ölpreis lässt die Gewinne bei Exxon Mobil sprudeln. Eine EKR von 26% im 10-Jahresmittel stimmt mehr als zufrieden. Die Umsatzrendite ist mit 8,5% im gleichen Zeitraum noch etwas ausbaufähig. Wo viel Licht ist, gibt es auch ein wenig Schatten: die Finanzschulden stiegen 2010 wieder stärker an. Daneben wurde das seit 2001 laufende Aktienrückkaufprogramm für 2010 ausgesetzt - die Anzahl der ausstehenden Aktien stieg leicht an. Da sich der Free Cash Flow jedoch mehr als zufriedenstellend verbesserte, sehe ich auch hier noch weiteres Potenzial.

 

C.R. Bard (Q4 2010)

 

Einer mageren Umsatzsteigerung von 7% steht immerhin eine Gewinnsteigerung von 10,5% gegenüber. Die Umsatzrendite von ca. 16% auf 10-Jahressicht erfreut; die durchschnittliche EKR liegt bei immerhin 21% mit ansteigenden Tendenzen. 2010 wurden mehrere Akquisitionen getätigt. Daneben stieg auch die langfristige Verschuldung durch Ausgabe zweier Anleihe mit ca. 740 Mio. USD Emissionsvolumen stark an. Interessanterweise wurde dieses Geld allerdings nicht für Zukäufe, sondern für ein sog. ASR-Programm (accelerated share repurchase) ausgegeben. Ob fremdfinanzierte Aktienrückkäufe sinnvoll sein mögen, lasse ich an dieser Stelle offen. Jedenfalls wurde die Anzahl ausstehender Aktien seit 2005 um 12,5% verringert. Mit einem konstant hohen Free Cash Flow sehr ich durchaus Potenzial für weitere Kurssteigerungen.

 

Pfizer (Q4 2010)

 

Ein gemischtes Bild ergibt sich beim größten Pharmaunternehmen. Der Umsatz konnte dank der in 2009 vollzogenen Akquise von Wyeth um 35% zulegen, während der Gewinn um ca. 4% rückläufig war. Ist die Umsatzrendite mit 20% auf 10-Jahressicht noch sehr hoch, so liegt die EKR bei mageren 14,5% im 5-Jahresschnitt (Vorjahreswerte verzerren das Bild ein wenig). Die hohen Schulden, die noch aus dem Wyeth-Merger resultieren, konnten erfreulicherweise um 11% abgebaut werden. Auch hier sehe ich mit einem konstant hohen Free Cash Flow weiterhin Potenzial. Für eine positive Langfristaussicht wäre sicherlich ein neuer Blockbuster wünschenswert, da in naher Zukunft einige Patente auslaufen.

 

BP (Q4 2010)

 

Was soll man sagen? 2010 war für BP-Aktionäre ein Katastrophenjahr. Einer Umsatzsteigerung von 25% steht ein massiver Verlust entgegen, der auf Rückstellungen für Schadensansprüche aus den Folgen der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko resultiert. Immerhin konnten das dritte und vierte Quartal 2010 wieder in den schwarzen Zahlen abgeschlossen werden, so dass ich in keinster Weise an der zukünftigen Ertragskraft von BP zweifle. Die EKR im 10-Jahresschnitt ist mit ca. 17% weiter ausbaufähig; für die Umsatzrendite mit 5,5% für den gleichen Zeitraum gilt dies auch. Trotz Ölkatastrophe ist der Free Cash Flow konstant positiv und gibt Hoffnung auf weitere Kurserholungen. Daneben wurde die ausgesetzte Dividende wieder aufgenommen; die erste Zahlung erfolgte Ende März.

 

Novo Nordisk (Q4 2010)

 

19% Umsatzanstieg; 34% Gewinnwachstum; keine Schulden; 29% EKR 5-Jahressicht; 20% Umsatzrendite 5-Jahressicht. Muss ich mehr schreiben? Nach wie vor entwickelt sich das Unternehmen fantastisch. Die Wachstumsaussichten für die Behandlung von Diabetes sehe ich im Zuge einer weltweiten Überalterung und Verfettung der Gesellschaft mehr als positiv. Der Wert könnte für die meisten potenziellen Anleger aber schon relativ weit gelaufen sein.

 

Münchener Rück (Q4 2010)

 

Ein gemischtes Jahr war 2010 für die "Munich Re". Die gebuchten Bruttobeiträge konnten um 10% zulegen, während der Gewinn leicht rückläufig war und ca. 5% unter dem Vorjahresgewinn liegt. Der Free Cash Flow war im Vergleich zu den beiden Vorjahren ebenfalls rückläufig - dennoch sehe ich noch recht viel Potenzial, obwohl sich bereits andeutet, dass 2011 ein sehr schwieriges Jahr sein wird. Nach dem Beben in Neuseeland und den Überschwemmungen in Australien weiß bis dato noch niemand, wie hoch die Versicherungskosten aus dem Japan-Beben letztendlich ausfallen werden. Vielleicht bietet sich hier allerdings auch eine Chance, bei Neuverhandlungen von Policen die Versicherungsprämien für Naturkatastrophen zu erhöhen. Bis dahin wird man durch eine recht attraktive Dividendenrendite von ca. 5% vertröstet.

 

GlaxoSmithKline (Q4 2010)

 

Nachdem im letzten Jahr noch ein Umsatzanstieg von 16% zu Buche stand, stagnierte der Umsatz 2010. Zudem brach der Gewinn um 67% ein, da man mit 4 Mrd. Pfund mehrere bereits länger laufende Rechtsstreitigkeiten beilegen möchte. Somit fiel die EKR auf 19% zurück (10-Jahresschnitt 53%!), die Umsatzrendite liegt bei mageren 6,5% (19% in den Vorjahren). Unter diesen Vorzeichen sind die hohen Finanzschulden wieder ein kleines Ärgernis, zumal diese 2010 nicht abgebaut werden konnten. Da der Free Cash Flow insgesamt sehr gut ausgefallen ist, bin ich allerdings optimistisch, dass man 2011 wieder in ruhigere Fahrwasser gerät.

 

Becton, Dickinson and Co (Q1 2010/2011)

 

Das Geschäftsjahr 2009/2010 wurde bereits im September abgeschlossen. Somit gibt es bereits erste Zahlen für das erste Quartal den neuen Geschäftsjahres. Hochgerechnet auf das Jahr erwarte ich eine Stagnation des Umsatzes bei einem leichten Gewinnrückgang von 4%. Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren. Abzusehen ist bereits jetzt, dass die Verbindlichkeiten stark angestiegen sind, was auf mehrere Akquisitionen im ersten Quartal zurückzuführen ist. Die EKR im 10-Jahresmittel liegt bei 21%, die Umsatzrendite bei 14%. Die jüngsten Kursrückgänge der Aktie werte ich als Einstiegszeitpunkte, da ich nach wie vor von steigenden Kursen ausgehe.

 

Reckitt Benckiser (Q4 2010)

 

Alles im grünen Bereich bei Reckitt Benckiser. Eine Umsatzsteigerung von 9% und ein Gewinnanstieg von fast 11% sind sehr erfreulich. Die EKR liegt nach wie vor in einem hohen Bereich (10-Jahresschnitt 34,5%), die Umsatzrendite stimmt mit 15% im gleichen Zeitraum auch freudig und weist ansteigende Tendenzen auf (momentan 18,5%). Da keine Schulden in Sicht sind, gehe ich von einer weiterhin stabilen Entwicklung aus. Jüngste Kursrückgänge sollte man m.E. zum Einstieg nutzen.

 

PepsiCo (Q4 2010)

 

Ein Umsatzanstieg von fast 34% beschert PepsiCo ein Gewinnwachstum von immerhin 6%. Der Anstieg des Umsatzes ist aber weniger auf organisches Wachstum, als auf Zukäufe zurückzuführen. So wurden mit PBG und PAS die beiden größten Getränkeabfüller in Nordamerika hinzugekauft. Zudem wurde mit Wimm-Bill-Dann Foods ein russischer Nahrungsmittelkonzern erworben. Damit verbunden stieg der Schuldenberg auf annährend 20 Mrd. USD steil an. Wollen wir hoffen, dass diese in den nächsten Jahren abgebaut werden. Die EKR liegt auf 10-Jahressicht bei 31,5%, die Umsatzrendite bei 12,5%. Bei einem konstant hohen Free Cash Flow sehe ich noch ein wenig Kurspotenzial, obwohl nicht mehr viel Luft bis zum fairen Wert bleibt.

 

L'Oreal (Q4 2010)

 

Nach zwei Jahren Durststrecke konnte 2010 wieder erfolgreich abgeschlossen werden. Auf einen Umsatzanstieg von 11,5% folgt ein Gewinnwachstum von fast 25%. Die EKR ist mit 16% im 10-Jahresschnitt sicher noch ausbaufähig; die Umsatzrendite liegt bei immerhin 11,5%. Hocherfreulich ist, dass die finanziellen Verbindlichkeiten um 2 Mrd. EUR abgebaut werden konnten. Damit nähert man sich langsam der Schuldenfreiheit. Zusammen mit dem konstant hohen Free Cash Flow sehe ich noch jede Menge Luft

nach oben.

 

Abercrombie & Fitch (Q4 2010/2011)

 

Für das im Januar abgelaufene Geschäftsjahr konnte Abercrombie & Fitch mit einem Umsatzwachstum von 18% glänzen. Weniger glanzvoll fiel der Gewinnrückgang um 41% aus. Dennoch gibt es Hoffnung: im vierten Quartal lag der Gewinn fast 50% über dem des Vorjahresquartals. Zudem will ANF seine Expansion in Europa weiter vorantreiben mit neuen Läden in Paris, Madrid, Düsseldorf, Brüssel und Dublin. Unrentable Läden in den USA sollen geschlossen werden. So bleibe ich trotz der eher schleppenden Entwicklung der letzten 3 Jahre zuversichtlich, dass ein Turnaround möglich ist und eine weltweite Konjunkturerholung auch an diesem Unternehmen nicht spurlos vorbeigeht.

 

BHP Billiton (Q2 2010/2011)

 

Bei BHP Billiton läuft es wie geschnitten Brot. Die Zahlen für das erste Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres geben Anlass zur Hoffnung, dass der Umsatz um 29% steigen wird. Der Gewinn könnte um 64% in neue Rekordhöhen klettern. Die EKR liegt auf 10-Jahressicht bei fast 30%, die Umsatzrendite bei fast 21%. Da stört es auch nicht, dass die Schulden leicht anstiegen. Der Free Cash Flow ist weiterhin ansteigend - aufgrund der vergangenen Kursanstiege scheint das Ende der Fahnenstange allerdings bald erreicht.

 

Nestlé (Q4 2010)

 

Dank des Verkaufs von Alcon an Novartis konnte Nestlé seinen Gewinn für 2010 verdreifachen. Der Umsatz stieg dagegen moderat um 2%. Die EKR liegt auf 10-Jahressicht bei 24,5%, die Umsatzrendite bei 12%. Verbindlichkeiten konnten abgebaut werden, der Free Cash Flow ist konstant hoch und gibt Hoffnung auf steigende Kurse.

 

MAN (Q4 2010)

 

Die Konjunkturerholung kommt immer mehr bei MAN an: um 22% konnte der Umsatz zulegen, während wieder schwarze Zahlen geschrieben werden konnten. Die Finanzverbindlichkeiten konnten etwas abgebaut werden und auch der Free Cash Flow gibt langsam wieder Anlass, positiv in die Zukunft zu schauen. Vor dem Hintergrund der Fusion mit Scania, ggf. unter dem Dach des VW-Konzerns, sollte hier sicherlich noch ein wenig Kursfantasie gegeben sein.

 

Geberit (Q4 2010)

 

Leichter Umsatzrückgang bei Geberit (1,5%) bei minimalem Gewinnanstieg (2,5%). Die EKR der letzten 10 Jahre liegt im Schnitt bei 26%; die Umsatzrendite bei 15% mit ansteigenden Tendenzen (zuletzt 21,5%). Kaum vorhandene Schulden wurden abgebaut - der Free Cash Flow macht Lust auf mehr. Auch hier sollte es bald wieder aufwärts gehen.

 

Buckle (Q4 2010/2011)

 

Im letzten Jahr ist das rasante Wachstum der letzten Jahre ein wenig ausgebremst worden. Umsatz und Gewinn konnten beide um ca. 6% zulegen. Damit liegt das Gewinnwachstum etwas hinter dem Durchschnittswert der letzten 10 Jahre von 15,5%. Im Vergleich zum Vorjahresquartal konnte der Umsatz im vierten Quartal um immerhin 10,5% zulegen. Die EKR liegt momentan bei 39% (21,5% im 10-Jahresschnitt), die Umsatzrendite bei 14% (11% im 10-Jahresschnitt). Langfristige Schulden gibt es keine und der Free Cash Flow weist auch konstant gute Werte auf. Insgesamt wurden im letzten Jahr 19 neue Läden eröffnet, so dass man jetzt auf insgesamt 420 Geschäfte in 41 US-Staaten kommt.

 

China Mobile (Q4 2010)

 

Bei einer Umsatzsteigerung von 7% konnte der Gewinn im letzten Jahr nur leicht um 4% zulegen. Die EKR liegt auf 10-Jahressicht bei 21%, die Umsatzrendite im selben Zeitraum bei durchschnittlich 24,5%. Schulden konnten leicht abgebaut werden, der Free Cash Flow entwickelt sich prächtig. Mit insgesamt 584 Mio. Kunden konnte die Kundenzahl im Vergleich zum Vorjahr um fast 12% noch einmal erhöht werden. Damit festigt China Mobile seine Position als größter Mobilfunkanbieter der Welt.

 

Inditex (Q4 2010/2011)

 

Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnte der Umsatz um 13% gesteigert werden. Der Gewinn stieg dabei nach 2 Leidensjahren um 31,5%. Die EKR liegt auf 10-Jahressicht bei 26%, die Umsatzrendite bei 12%. Der Free Cash Flow ist weiterhin hervorragend und so auch meine Zukunftsaussichten. Weiterhin wurde die Dividende um 33% auf jetzt 1,60 EUR je Anteilsschein erhöht und lässt das Anlegerherz höherschlagen.

 

CTS Eventim (Q4 2010)

 

Mit dem Geschäftsjahr 2010 kann nicht ganz zufrieden sein. Der Umsatz konnte um 11%, der Gewinn lediglich 2% gesteigert werden. Als ursächlich können die Übernahmen von See Tickets Germany, Ticketcorner und TicketOne genannt werden. Durch gesteigerte Akquisitionsaktivitäten stiegen demnach auch die langfristigen Finanzverbindlichkeiten stark an. CTS Eventim bleibt profitabel, wenn auch ausbaufähig. Die EKR liegt im 10-Jahresmittel bei 22%, die Umsatzrendite bei 6,5% mit aufsteigenden Tendenzen in den letzten Jahren. Der Free Cash Flow ist im Vergleich zu den Vorjahren weiter rückläufig, sollte sich aber mit anziehender Konjunktur und erhöhter Nachfrage nach Tickets stabilisieren.

 

SMA Solar Technology (Q4 2010)

 

Fantastischer Jahresabschluss für SMA Solar. Der Umsatz konnte verdoppelt werden; der Gewinn konnte sogar etwas mehr zulegen. Im 8-Jahresmittel bleibt die EKR mit ca. 52% (aktuell 50%) konstant hoch. Die Umsatzrendite liegt im gleichen Zeitraum bei durchschnittlich 12,5% (aktuell 19%). Die Schuldenseite sieht nach wie vor sehr gut aus und der stark ansteigende Free Cash Flow gibt Anlass zur Hoffnung, dass der Kurs der Aktie weiter steigen wird. Bis zur fairen Bewertung der Aktie ist noch etwas Luft.

 

Bijou Brigitte (Q4 2010)

 

Der Geschäftsbericht von Bijou Brigitte per 31.12.2010 lässt noch etwas auf sich warten. Einige Zahlen wurden vorab veröffentlicht. So war der Umsatz um 3% rückläufig, während der Gewinn um mehr als 22% einbrach. Diese Umstände werden auf das schwache Geschäft in Südeuropa (Spanien, Portugal) zurückgeführt. Die goldenen Zeiten scheinen (erstmal) vorbei zu sein. EKR und Umsatzrendite sind seit 2005 rückläufig. Sollten die niedrige Verschuldung und der positive Free Cash Flow

jedoch beibehalten werden, sehe ich mittelfristig keine Gefahr für das laufende Geschäft. Das neu aufgelegte Aktienrückkaufprogramm und die nach wie vor attraktive Dividende von 6,50 EUR geben ein wenig Anlass zur Freude.

 

MMC Norilsk Nickel (Q4 2010)

 

Noch etwas länger auf sich warten lässt Norilsk Nickel. Bis Juni lässt man sich Zeit mit dem Geschäftsbericht für 2010. Soviel Zeit haben wir nicht, also weichen wir auf vorläufige Produktionsergebnisse aus: Förderung von Nickel +5%, Kupfer -3%, Palladium +2%, Platin +5%. Diese leicht positiven Ergebnisse unter Einbeziehung steigender Rohstoffpreise stimmen mich positiv, dass sich nach dem Katastrophenjahr 2008 die positive Entwicklung aus 2009 in 2010 fortsetzen wird. Für die Zukunft bin ich bei weiter anziehender Konjunktur und der einhergehenden steigenden Nachfrage nach Rohstoffen durchaus optimistisch gestimmt.

 

Das nächste Mal wird es solch eine Marathonauswertung zur Jahresmitte geben. Ich freue mich schon jetzt :rolleyes:

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juro

Hallo Kezboard,

 

satte 30 Unternehmen, danke für die viele Arbeit und weiterhin viel Erfolg!

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Kezboard

Der immer mal wieder rücksetzende Markt macht es einem teilweise aber auch echt leicht. Zeit zum Nachkaufen:

 

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Die Aktie von Infosys gehörte letzte Woche Freitag zu den Top-Verlierern, weil einige "Analystenerwartungen" verfehlt worden sind:

 

"Der Softwarekonzern verzeichnete im vierten Quartal zwar einen Gewinnanstieg, verfehlte aber wegen steigenden Kosten und der stärkeren Indischen Rupie (INR) die Erwartungen der Analysten. So lag der Umsatz mit 72,5 Mrd. INR über dem Vorjahreswert von 59,4 Mrd. INR. Analysten waren zuvor allerdings von einem Umsatz in Höhe von 73,6 Mrd. INR ausgegangen. Beim Nettogewinn wurde ein Anstieg auf 18,2 Mrd. INR bzw. 31,82 INR je Anteilsschein verzeichnet, nach zuvor 16 Mrd. INR. Analysten hatten hier zuvor einen Nettogewinn in Höhe von 18,5 Mrd. INR erwartet."

Quelle: Wallstreet Online

 

Tut mir leid, aber ich sehe nur "Gewinnanstieg", "lag [...] über dem Vorjahreswert" und "Anstieg". Die paar Prozent, die die tollen Analysten daneben lagen, interessieren mich einen feuchten Kehricht. Die Aktie wandert daher zu 44,74 EUR in mein Depot.

 

Ebenso habe ich mal wieder ein wenig bei meinem Dauerbrenner BP aufgestockt :- Hoffen wir mal, dass sich all die bösen Gerüchte um Schadenersatz an TNK-BP zerschlagen und der Rosneft-Deal doch noch zustandekommt. Nachkaufkurs hier: 5,186 EUR (keep the change).

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Kezboard

Wieder ein Monat vorbei und wieder wurde Anfang der Woche frisches Kapital zum Nach- und Wiedereinkaufen genutzt:

 

  • Kauf von Infosys zu 44,105 EUR
  • Kauf von BP zu 5,015 EUR
  • Kauf von Esprit zu 2,83 EUR

Erstere beiden sollten selbsterklärend sein: hier stocke ich ja bereits seit einiger Zeit munter auf.

 

Interessanter ist mein Wiedereinstieg bei Esprit. Als ich sie das letzte Mal im Depot hatte (September letzten Jahres), hat das "gute Stück" noch 4,01 EUR gekostet. Davor bin ich zu Kursen von 5,09 EUR und 4,74 EUR eingestiegen.

Irgendwie scheint es mit der Aktie seit Jahren bergab zu gehen und ich frage mich, wann das Management die Initiative ergreift, um diesem Trend entgegenzusteuern. Fundamental sieht es gar nicht sooo schlecht aus und ich schließe hiermit eine Wette ab, dass der Wirtschaftsaufschwung auch irgendwann bei Esprit ankommen muss. Bis meine Wette aufgeht, entschädigt mich eine Dividendenrendite von ca. 4.6%. Denn wenn ich eins in guter Erinnerung behalten habe, war es, dass Esprit immer pünktlich seine Dividendenzahlung überwiesen hat ^_^

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juro
· bearbeitet von juro

Hallo Kezboard,

 

wollte mal fragen ob für Mai noch ein Update kommt?

 

Wie siehst du eigentlich mittlerweile das Engagement bei Nokia? Hab da ehrlichgesagt ein wenig Bedenken, dass Nokia in einer unglaublich schnellebigen u. wandelnden Branche mit ständigen Innovationen u. sehr hartem Verdrängungswettbewerb endgültig den Anschluss verliert u. ggf. den Bach runter geht. Muss aber ehrlich zugeben, dass ich die Branche u. das Geschäftsmodell nur schlecht beurteilen kann aufgrund des harten Verdrängungswettbewerbs u. ständigen Änderungen. Wer weiss ob Apple etc. in 10 Jahren noch da steht wo sie jetzt sind. Vielleicht gibt es eine neue Technologie, die einem Unternehmen den Durchbruch verschafft u. alle anderen nur neidvoll hinterherschauen müssen. Wer schläft oder sich ausruht ist ganz schnell aus dem Rennen. Egal ob Samsung, Apple, Intel, Microsoft, HTC, Lenovo, Texas Instruments, etc. Persönlich versuche ich die Branche inzwischen eher zu meiden, ähnlich wie Financials. Wobei ich Engagements in der Branche nicht gänzlich ausschliesse. Was nicht heissen soll, dass man mit diesen Unternehmen herausragende Renditen erwirtschaften kann. Ich für meinen Teil kann das Geschäftsmodell bzw. die Unternehmen nur relativ schlecht beurteilen bzw. Aussagen bzgl. zukünftige Entwicklungen zu machen. Keine Ahnung wo Nokia in 10 Jahren steht, meine Befürchtung ist leider, dass das Unternehmen ggf. den Anschluss total verliert u. rückwärts wächst. Das Geschäftsmodell sehe ich ziemlich kritisch bzw. Vergangenheitszahlen kaum repräsentativ für die Zukunft. Als Turnaround-Kandidat sehe ich das Unternehmen eher nicht. Deine Meinung hierzu würde mich interessieren.

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Kezboard

Hallo juro,

 

Update ist eingestellt. Ich hatte alles vorbereitet (Grafiken und so), es aber irgendwie verpennnt, einzustellen. Passiert :-

 

Die Frage nach Nokia ist eine gute. Sagen wir es mal so: als ich die Entscheidung traf, Nokia zu kaufen, gab es diesen "Hype" um Smartphones in dem Ausmaße noch gar nicht (vgl. iPhone-Verkaufszahlen. Ich habe mir auch nicht bewusst ein Telekommunikationsunternehmen rausgesucht, sondern habe mich während meiner Entscheidungsfindungsphase ab Mitte 2008 hingesetzt und überlegt, wenn ich denn so alles kenne. Nach Sichtung entsprechender Geschäftsberichte war Nokia dann ein aussichtsreicher Kandidat (zumal die Aktie monatelang im Sinkflug war).

 

Im Nachhinein muss man diese Entscheidung mit dem berühmten "Griff ins Klo" titulieren. Meine Entscheidung, im Februar diesen Jahres nachzukaufen, war nach derzeitigem Stand der "Griff ins Bidet nebenan". Tja, jetzt stecke ich hier fest ...

Hätte ich mir vorher ein Ausstiegsszenario wie "ab 25% Minus wird verkauft" überlegt, wäre ich sicherlich nicht in dieser misslichen Situation. Aber ich denke, Value Investing und Verkaufslimits passen irgendwie nicht zusammen.

 

Zu Nokia selber: wenn ein Unternehmen den Turnaround schaffen sollte, dann Nokia. Wir reden hier schließlich von keiner kleinen Klitsche, sondern einem Weltkonzern. Was dort alleine an Patenten schlummert ... (s. aktueller Eintrag im Nokia-Thread). Dass es sich um eine schnelllebige Branche handelt, ist klar. Doch auch Apple ist nicht unangreifbar. Ich mache mir ja immer noch Hoffnung, das etwas Positives aus der Allianz mit Microsoft hervorgeht. Denen wird auch seit Jahren nachgesagt, dass das Geschäft nicht mehr rund läuft und bald eh die ganze Welt auf Linux umsteigt. Allerdings laufen manche Prozesse nicht so schnell ab, wie sich manch ein Techguru das vorstellt. Letztendlich muss ein Produkt auch von der Masse der Kunden angenommen werden. Und wenn dann etwas Neues kommt, ist der Mensch erst mal ein Gewohnheitstier. Hängt allerdings auch davon ab, wie zufrieden man im Vorfeld mit dem Produkt war oder wie aufgeschlossen man ggü. Neuem ist.

 

Fakt ist: bei Nokia muss sich was ändern. Es gilt, möglichst zügig mehrere Jahre Rückschritt aufzuholen und ein konkurrenzfähiges Smartphone (funktionell, preislich) auf den Markt zu bringen. Sollte Nokia nach wie vor nur das Billigsegment bedienen wollen, sehe ich Schwarz.

Ich gebe dir recht, dass die Vergangenheit nicht viel über die Zukunft aussagt. Aber in der Vergangenheit wurde die "Substanz" bei Nokia aufgebaut, von der jetzt gezehrt wird. Allerdings muss man nun auch mal selber wieder innovativ werden, und nicht nur der Konkurrenz hinterherlaufen.

 

Ich denke, ich werde den Aussagen des neuen CEO, noch in diesem Jahr ein erstes Gerät mit Windows Phone 7 rauszubringen, erst mal Vertrauen schenken. Dann warten wir das Weihnachtsgeschäft ab. Sollten sich Schwierigkeiten/Lieferverzögerungen ergeben, werde ich definitv verkaufen.

 

Für die Zukunft werde ich den Technologiesektor nicht kritischer betrachten, als ich es jetzt auch tue. Man darf sich hier nicht von irgendwelche tollen "Innovationen" blenden lassen, die ja demnächst auf den Markt kommen und sicherlich reißenden Absatz finden. Letzten Endes entscheidet der Kunde. Und heute sind Mobiltelefone ein austauschbares Alltagsgut wie Brot und Butter - man darf sie nur nicht ranzig werden lassen (genau das ist Nokia passiert). Wären Sie mit dem Strom geschwommen wie alle anderen auch, wäre es dem "Durchschnittskunden" im Handy-Laden egal, ob er ein Handy von Apple, Samsung, HTC oder Nokia ersteht.

Innovation gibt es überall, auch in anderen Branchen. Sollte der nächste Modetrend sein, halbnackt rumzulaufen, stehe ich mit meinen Textil-Werten natürlich blöd da :(

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Kezboard
· bearbeitet von Kezboard

Letzte Woche habe ich die günstigen Marktkonditionen ausgenutzt und nachgekauft bei folgenden Werten:

 

BP im Sonderangebot für 4,956 EUR und

MüRü zum Schnäppchenkurs von 101,55 EUR.

 

Damit baue ich meinen Anteil bei diesen beiden Werten im Depot etwas weiter aus. Anbei die aktuelle Depotzusammensetzung:

 

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Zur Begründung: BP sehe ich nach wie vor gut gerüstet. Von den Folgen der Ölpest hört man schon länger nichts mehr - bzw. langsam kommen Nachrichten rein, dass BP seinerseits Schadensersatzforderungen anstrengt. Daneben lastet der bislang ungeklärte Rosneft-Deal auf BP. Sollte hier aber Einigkeit erzielt werden, sehe ich keine Probleme für einen weiteren Anstieg. Der derzeitige Preisrückgang beim Öl ist m.E. nur temporärer Natur und wird in wenigen Wochen bei steigender Weltnachfrage wieder anziehen.

Außerdem reizt mich die Dividendenrendite von ca. 2,5% mit Aussicht auf mehr - irgendwann muss BP seine Aktionäre ja weiter bei der Stange halten.

 

MüRü hatte zwar ein tiefrotes Jahr, aber das bedeutet nur, dass es im nächsten Jahr besser wird: Policen werden neu ausgehandelt und ob der vielen Naturkatastrophen wird sich MüRü einen Schluck mehr genehmigen. Was die ERGO-Skandale angeht: das ist kalter Kaffee und interessiert nur die Boulevard-Presse. Kaufen Leute heute weniger Autos bei VW, nur weil jemand meinte, sich in Brasilien mit Nutten zu vergnügen? So einen Mist verzapft doch jedes Unternehmen irgendwann mal und irgendwann wird es auch der BILD zu langweilig. Ich meine daher, bei knapp über 100 EUR lockt eine Dividendenrendite von ca. 6%, die in den nächsten Jahren sicherlich noch ausbaufähig ist und momentan ihresgleichen sucht.

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juro

...

MüRü hatte zwar ein tiefrotes Jahr, aber das bedeutet nur, dass es im nächsten Jahr besser wird: Policen werden neu ausgehandelt und ob der vielen Naturkatastrophen wird sich MüRü einen Schluck mehr genehmigen. Was die ERGO-Skandale angeht: das ist kalter Kaffee und interessiert nur die Boulevard-Presse. Kaufen Leute heute weniger Autos bei VW, nur weil jemand meinte, sich in Brasilien mit Nutten zu vergnügen? So einen Mist verzapft doch jedes Unternehmen irgendwann mal und irgendwann wird es auch der BILD zu langweilig. Ich meine daher, bei knapp über 100 EUR lockt eine Dividendenrendite von ca. 6%, die in den nächsten Jahren sicherlich noch ausbaufähig ist und momentan ihresgleichen sucht.

 

Munich RE wird als weltweit führender Rückversicherer u. aufgrund der Schadensquoten einfach bei Neuverhandlungen die Prämien entsprechend erhöhen. Und die Versicherer werden die Prämien an ihre Kunden weitergeben. MuRE hat da schon Preissetzungsmacht. Das mit ERGO seh ich ähnlich, das wird halt jetzt in den Medien ausgeschlachtet u. ist bald vergessen. Vielleicht negativ anzumerken ist, dass MuRE aufgrund der eher konservativen Anlagepolitik ihre Anlagen nur zu geringen Renditen anlegen können. Der momentane Kaufpreis ist m.E. keinesfalls teuer!

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Kezboard

Vielleicht negativ anzumerken ist, dass MuRE aufgrund der eher konservativen Anlagepolitik ihre Anlagen nur zu geringen Renditen anlegen können. Der momentane Kaufpreis ist m.E. keinesfalls teuer!

 

Da muss ich dir recht geben. Hier war die MüRü (oder neudeutsch MuRe) früher offensiver unterwegs. Allerdings will auch niemand mehr diese Zeiten, in denen es all diese Kapitalverflechtungen (insb. mit der Allianz) gab. Hier reißt ein Unternehmen gleich ein zweites mit in den Keller, wenn es Richtung Süden geht. Von daher sehe ich einen recht konservativen Anlagestil - wie es sich für einen Versicherer gehört - als gar nicht so kritisch an. Die Kernkompetenz sollte beim Versicherungsgeschäft liegen.

Aktuell sieht es bei der MEAG (Asset-Management der MüRü) so aus:

 

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Quelle: MEAG

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juro

Vielleicht negativ anzumerken ist, dass MuRE aufgrund der eher konservativen Anlagepolitik ihre Anlagen nur zu geringen Renditen anlegen können. Der momentane Kaufpreis ist m.E. keinesfalls teuer!

 

Da muss ich dir recht geben. Hier war die MüRü (oder neudeutsch MuRe) früher offensiver unterwegs. Allerdings will auch niemand mehr diese Zeiten, in denen es all diese Kapitalverflechtungen (insb. mit der Allianz) gab. Hier reißt ein Unternehmen gleich ein zweites mit in den Keller, wenn es Richtung Süden geht. Von daher sehe ich einen recht konservativen Anlagestil - wie es sich für einen Versicherer gehört - als gar nicht so kritisch an. Die Kernkompetenz sollte beim Versicherungsgeschäft liegen.

Aktuell sieht es bei der MEAG (Asset-Management der MüRü) so aus:

 

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Quelle: MEAG

 

So ist es. MuRE ist da sehr konservativ unterwegs u. das ist auch gut so u. absolut richtig. Meine negative Anmerkung bezog sich ausschliesslich darauf, dass bei konservativer Anlage momentan aufgrund der sehr niedrigen Zinsen nicht so viel zu holen ist, was sich aber auch wieder mal ändern wird.

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Kezboard

Das erste Halbjahr ist vorbei und es folgt etwas Statistik - viel Spaß:

 

Depotzusammensetzung per 30.06.2011 - Gesamtaufstellung

 

10 Titel nehmen etwa 51,8% des gesamten Depotvolumens ein. Die nächsten 11 Titel etwa 29% und die letzten 10 Titel immerhin 19,2%.

 

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Branchen per 30.06.2011 - Gesamtaufstellung

 

Rohstoffe, Textilien und Konsumgüter stellen mit ca. 47,4% einen Großteil der investierten Branchen dar. Es folgen 10 weitere Branchen (Anm.: eigene Einteilung)

 

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Währungen per 30.06.2011 - Gesamtaufstellung

 

Etwa die Hälfte des Depots notiert in USD, annähernd 30% in Euro. Die restlichen 20% enfallen auf 7 weitere Währungen (Anm.: zugrunde liegt die Währung, in der die Jahresabschlüsse verfasst werden)

 

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Länder per 30.06.2011 - Gesamtaufstellung

 

Bei den Ländern führen die USA, dicht gefolgt von Deutschland. 12 Länder teilen sich die restlichen 45% (Anm.: nach Unternehmenssitz)

 

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Zahlungsschema Nettodividendenrendite per 30.06.2011

 

Mit April, Mai und Juni liegt die Hochsaison der Dividendenausschüttungen für 2012 bereits hinter uns. Es folgen noch die Quartalsdividenden im September und Dezember - dazwischen gibt es nur vereinzelt Ausschüttungen. Für Depot I erwarte ich nach derzeitigem Stand eine Dividendenrendite von 3,18%, für Depot II eine Dividendenrendite von 2,86%. Insgesamt komme ich auf einen Wert von 2,98% für beide Depots (Anm.: jeweils auf die Einkaufspreise bezogen).

 

post-13451-0-89087200-1309858020_thumb.jpg

 

Performancevergleich Depot I ggü. Depot II seit Auflegung Depot II

 

Seit Ende Juli 2009 bewegen sich beide Depots in etwa gleich. Mal liegt das eine vorne, mal das andere.

 

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Outperformance Depot II ggü. Depot I seit Auflegung Depot II

 

Bislang gibt es keinen eindeutigen Sieger im depotinternen Vergleich. Momentan liegt Depot II mit 2,74% knapp vorne.

 

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Entwicklung Depotvolumen absolut

 

Seit Jahresanfang 2011 liegt Depot II vom Volumen her vor dem bereits 2008 gestarteten Depot I. Da in dem abgeltungssteuerbefreiten Depot I i.d.R. (!!) nicht nachgekauft wird, hat sich das Volumen von Depot II durch stetige Nachkäufe fleißig nach oben entwickelt. Absolut betrachtet ist das Gesamtvolumen in beiden Depots derzeit 4 mal so hoch wie das Volumen von Depot I zum Jahresende 2008.

 

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