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Continental

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Jose Mourinho

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RobinHood

Was heisst, dass die Swaps in bar beglichen werden müssen?

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Akaman
Was heisst, dass die Swaps in bar beglichen werden müssen?

Es gibt die Vorschrift, dass ein Investor melden muss, wenn er 3% der Aktien eines Unternehmens hält oder aber Optionen, durch die er Zugriff auf 5% haben kann. Das mit den Optionen bezieht sich aber nur auf Geschäfte, zu deren Erfüllung tatsächlich Aktien geliefert werden müssen.

 

Solche Geschäfte, die durch Barausgleich erfüllt werden, lösen keine Meldepflicht aus. Und das war hier offenbar der Trick. Allerdings ergibt sich daraus - wenn es denn so war - auch, dass die Schaeffler-Gruppe keineswegs automatisch in den Besitz der Aktien kommen wird; sie müssten die Aktien dann wohl noch erwerben (mit den vorstellbaren Risiken).

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Reigning Lorelai

http://www.n-tv.de/Uebernahmekampf_laeuft_...212/996435.html

 

einfach nur peinlich das Verhalten von Conti. Man sieht wie man lieber das Unternehmen an die Wand fährt um die feindliche Übernahme zu verhindern, da man selber nicht weiß was aus dem eigenen Job wird. Das ist verantwortungsloses Handeln.

 

Gruß

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rolasys

sehe ich anders. Noch ist nicht ganz klar, was Schaeffler eigentlich vorhat. Das man da nicht gerade erfreut reagiert ist doch klar und aus meiner Sicht sowohl aus Aktionärs- als auch aus Mitarbeitersicht durchaus nachvollziehbar. Zumal die Art und Weise wies sich Schaeffler in die Position gebracht hat doch einige Zweifel aufkommen lässt.

 

Und das das bisherige Management Conti an die Wand fährt wäre mir neu.

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Sladdi

Hi,

so läuft das eben, wenn ein Vorstandsvorsitzender, der sich feiern läßt, weil er profitable Arbeitsplätze verlagert, Angst um seinen eigenen Job hat. Erbärmlich, der Mann...

 

Gruß

Sladdi

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Reigning Lorelai
· bearbeitet von Reigning Lorelai

Lieber rolasys ich sehe deine Position und teile sie grundsätzlich auch aber ich kann mir ehrlich gesagt ein Lächeln nicht verkneifen, dass das was der VV jahrelang mit anderen Firmen gemacht hat jetzt am eigenen Leib erfährt. Er stand schon immer auf meiner Beliebtheitsliste in der Nähe von Zumwinkel.

 

Eine PK zu geben und von Illegalität zu sprechen ist schlichtweg dumm und emotional und mit an die Wand fahren meine ich "dass man eine Kapitalerhöhung prüft um die Übernahme zu teuer zu machen". Das ist doch purer Mist und hat mit sinnvoller U-Führung nichts zu tun. Bei M&A gilt das selbe wie in der Politik. Erst müssen Stühle und Plätze verteilt werden und wenn jeder das bekommen hat was er wollte - bzw. entsprechende Entschädigung - dann findet man genügend Synergien und Gemeinsamkeiten. Werden aber die Bedürfnisse nicht erfüllt des einzelnen dann schürt man Angst. Das ist nicht die offizielle Aufgabe eines VV aber klar: Charity begins at home. Schade darum denn ökonomisch ist das nicht einmal der Holzweg sondern gar kein Weg.

 

In der Gesellschaft verhalten sich halt alle gleich und in diesem Sinne reihe ich mich in die Gesellschaft ein und ergötze mich am Bild welches aktuell abgegeben wird. ..

 

Gruß

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rolasys
· bearbeitet von rolasys

hallo wayne, ok, das macht deinen Standpunkt klarer und deiner Argumentation kann ich grundsätzlich folgen. Eine Kapitalerhöhung nur um die Übernahme abzuwehren ist sicher nicht gerade dass, was man sich als Aktionär wünscht. (obwohl ich immer noch der Meinung bin, dass die gebotenen 70,- zu wenig sind)

 

Mit dem Wort Illegal sollte besonders ein VV vorsichtig umgehen, zumal es bis jetzt ja so aussieht, als ob das alles legal war/ist (zwar wohl an der Grenze und sicher hinterfragungswürdig) . Wie dem auch sei, letztendlich muss der Vorstand entscheiden und letztendlich dann die Hauptversammlung. Momentan ist mir nicht ganz klar, was Schaeffler mit Conti vorhat, aber das wird sich noch klären. Bis dahin heißt es abwarten. aus meiner Sicht ist es nicht die schlechteste Lösung, zumal Conti dann "zu Hause" bleibt. IMO war und ist es nur eine Frage der Zeit, bis erneut ausländische Unternehmen Dax Werte aufkaufen (bzw. Hauptaktionäre werden). Und ob dass dann immer die wirklich optimale Lösung ist, sei mal dahingestellt.

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Reigning Lorelai

naja ob jetzt nationale Lösung oder international ist mir eigentlich egal da aus ökonomischer Sicht auch direkt Direktinvestitionen nicht unbedingt schaden aber das muss von Fall zu Fall entschieden bzw. beobachtet werden. Die 70 Euro sind sicherlich nicht das letzte Wort. Aber jeder der sich mal die Bilanz von Schaeffler angeschaut hat weiß dass die sich die Übernahme leisten können. Sehr gut finanziert, sehr hohe Eigenkapitalquote, hoher Cashflow... zum Finger ablecken was ich an Kennzahlen gesehen habe! Leider aber zu wenig Informationen um das Unternehmen im Detail bewerten zu können.

 

Ein Bieterkampf nach oben ist sicherlich nicht uninteressant und keiner der Aktionäre wird verkaufen solange Vorstand das nicht gut heißt. Könnte im Extremfall ähnlich laufen wie seinerzeit bei Mannesmann nur das diesmal Schaefller nicht so weit gehen wird.

 

Gruß

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Stairway
Aber jeder der sich mal die Bilanz von Schaeffler angeschaut hat weiß dass die sich die Übernahme leisten können. Sehr gut finanziert, sehr hohe Eigenkapitalquote, hoher Cashflow... zum Finger ablecken was ich an Kennzahlen gesehen habe! Leider aber zu wenig Informationen um das Unternehmen im Detail bewerten zu können.

 

Hey Wayne, wie bist du an die Infos gekommen ? Habe gerade im eBundesanzeiger geschaut, aber da sind sehr viele Einträge aber keiner der mir passend erscheint.

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Carlos

Das, Stairway, wird uns Freund Wayne mit Sicherheit hier offen preisgeben...

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Stairway
Das, Stairway, wird uns Freund Wayne mit Sicherheit hier offen preisgeben...

 

Jede AG und Gmbh ist gezwungen zuminest ein paar Infos zu veröffentlichen, also müssten auch die Infos über Schaeffler öffentlich zugänglich sein.

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valueseeker

Stairway, die Schöffler Gruppe ist glaube ich eine KG!

 

 

und keiner der Aktionäre wird verkaufen solange Vorstand das nicht gut heißt.

 

:unsure: wieso das denn?

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Reigning Lorelai
:unsure: wieso das denn?

Ist einfach so. Wenn kein Widerstand vom Vorstand gehen Übernahmeangebote leichter durch als umgekehrt. Musterbeispiel ist der Fall Mannessmann. Aber ein unkooperatives Mgm. konntest du zuletzt auch bei Yahoo beobachten.

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Mitch
WDH: Schaeffler-Gruppe erhöht Angebot für Continental auf 70,12 Euro je Aktie

 

Die fränkische Schaeffler-Gruppe hat ihr Angebot für den Autozulieferer Continental erhöht.

Schaeffler biete den Aktionären 70,12 Euro je Conti-Aktie, teilte der Wälzlagerhersteller aus Herzogenaurach am Montagabend mit. Zuvor hatte Schaeffler lediglich 69,37 Euro pro Aktie in bar zahlen wollen. Das nun erhöhte Angebot entspreche dem Drei-Monats-Durchschnittskurs, den die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) als Mindestpreis ermittelt habe, so Schaeffler.

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Jose Mourinho

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Börsenhai

ROUNDUP: Bundesanstalt genehmigt Schaeffler-Angebot von 70,12 Euro an Conti

 

s.http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-07/artikel-11401171.asp

 

der Kurs steht jetzt über 72 , wieso können die einen Kurs darunter genehmigen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Offerte so angenommen wird.

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Sapine

Pflicht ist ein Durchschnittswert und das ist genau das, was sie geboten haben. Nicht einen Cent mehr.

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Börsenhai
· bearbeitet von Börsenhai
Pflicht ist ein Durchschnittswert und das ist genau das, was sie geboten haben. Nicht einen Cent mehr.

 

und wenn die Aktionäre ablehnen, was geschieht dann?

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Sapine

Dann freut sich die Schäffler Gruppe, dass sie nicht mehr ausgeben muss. Denen reichen nämlich 30 % der Aktien, um bei Conti das sagen zu haben. Zur Abgabe des Angebots sind sie nämlich verpflichtet - die machen das nicht, weil sie die Aktien unbedingt haben wollen, daher auch das niedrige Gebot. Desto mehr Aktionäre das Angebot annehmen, desto mehr Anteile müssten die Franken kaufen.

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Börsenhai
· bearbeitet von Börsenhai
Dann freut sich die Schäffler Gruppe, dass sie nicht mehr ausgeben muss. Denen reichen nämlich 30 % der Aktien, um bei Conti das sagen zu haben. Zur Abgabe des Angebots sind sie nämlich verpflichtet - die machen das nicht, weil sie die Aktien unbedingt haben wollen, daher auch das niedrige Gebot. Desto mehr Aktionäre das Angebot annehmen, desto mehr Anteile müssten die Franken kaufen.

 

dann wäre ja eher mit kurssteigerung zu rechnen, wenn die Aktionäre das Angebot annehmen, oder sehe ich das falsch? und was ist wenn die Aktionäre stattdessen mehr fordern?

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Sapine
dann wäre ja eher mit kurssteigerung zu rechnen, wenn die Aktionäre das Angebot annehmen, oder sehe ich das falsch?

Den Zusammenhang kann ich nicht erkennen - kannst Du erläutern, wie Du zu der Annahme kommst?

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Börsenhai
· bearbeitet von Börsenhai
Den Zusammenhang kann ich nicht erkennen - kannst Du erläutern, wie Du zu der Annahme kommst?

 

du sagst doch selbst, Schäffler wären dann gezwungen mehr Anteile zu kaufen, wenn die Aktionäre das Angebot annehmen. Wenn Schäffler mehr kauft steigt der Kurs doch oder nicht?

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Sapine
dann wäre ja eher mit kurssteigerung zu rechnen, wenn die Aktionäre das Angebot annehmen, oder sehe ich das falsch? und was ist wenn die Aktonäre stattdessen mehr fordern?

Die Schäfflergruppe hat ein Angebot zu einem bestimmten Preis abgegeben - der ändert sich nicht, ganz gleich wie viele Aktionäre das Angebot annehmen oder nicht. Ich kann also nicht erkennen, wo da ein Einfluß auf den Börsenkurs herkommen soll.

 

Was die Aktionäre fordern, wird die Schäffler Gruppe nicht interessieren - die haben sich die gewünschten 30 % ja bereits gesichert.

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