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Teletrabbi

E.ON

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uth_broker

bei EON würde ich auf solche geringen Schwankungen nicht achten und den langfristigen Trend handeln.

Kommt natürlich auch auf deinen Einstiegskurs an. Das Risiko muss jeder für sich selbst bestimmen.

 

Schon klar! Wollte nur nachfragen, ob jemand negative Meldungen oder gar Änderungen der Fundamentaldaten kennt, die mir entgangen sind.

 

E.ON

Das langfristige Wachstum für den Gewinn je Aktie liege deutlich über dem von RWE

Quelle : comdirect

 

 

Hmmm.

HEUTE ist RWE bisher Tagegewinner mit +4,98%, E.ON hingegen... :(

 

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christine
Die E.ON Aktie hat kräftig eins auf die Mütze bekommen in den letzten Tagen: Von gut 115 auf aktuell 108,50 . Selbst wenn man die ausgeschüttete Dividende von 3,35 berücksichtigt, immer noch 3% Rückgang.
lt. meiner software hat die eon aktie ein hohes beta auf den dax. dh. dass bewegungen parallel verlaufen. der dax hat eben diese woche etwas stärker nachgegeben und eon hat dies nachvollzogen. wo ist das also das problem?

mfg

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uth_broker

Hallo miteinander,

 

heute hat die E.ON-Aktie gegen den DAX-Trend 0,56% verloren, aktueller Kurs 112,85 .

 

Könnte das mit folgender Meldung von heute zusammenhängen?

 

"BERLIN (dpa-AFX) - Der russische Energiekonzern Gazprom

will einem Pressebericht Bericht zufolge die Konditionen für eine

Minderheitsbeteiligung der deutschen E.ON AG an dem Gasfeld

Juschno-Russkoje nachbessern. Gazprom wolle mehr herausschlagen als den bislang

vereinbarten Preis von 1,2 Milliarden Euro sowie Beteiligungen an den

ungarischen E.ON-Töchtern, berichtete die "Welt" (Montagausgabe) unter Berufung

auf Unternehmenskreise. Selbst der Rauswurf von E.ON aus dem milliardenschweren

Gemeinschaftsprojekt zur Erschließung eines der größten russischen Erdgasfelder

werde nicht mehr ausgeschlossen. Parallel dazu suche E.ON einen Weg ohne den

Partner auf den russischen Strommarkt.

 

Die Forderungen des russischen Staatskonzerns würden aus Kreisen von Gazprom

bestätigt, hieß es weiter. Gazprom-Manager begründeten die Nachforderung mit dem

in den vergangenen Monaten stark gestiegenen Gaspreis. Damit habe sich auch der

Wert der Beteiligung an dem Gasfeld extrem erhöht. "Wir versuchen einfach einen

besseren Kompromiss herauszuquetschen", hieß es laut "Welt" aus Moskau. In

E.ON-Kreisen werde der Konflikt mit dem russischen Partner bestätigt: "Die

Russen wollen die bisherigen Vereinbarungen auflösen und neue Beteiligungen an

Kraftwerken."

 

Das Feld Juschno-Russkoje verfügt über Reserven von mehr als 600 Milliarden

Kubikmeter Erdgas und kann die Gasexporte nach Deutschland für 15 Jahre sichern.

Die Förderung soll im kommenden Jahr beginnen. An Juschno-Russkoje ist neben

Gazprom auch die BASF über ein Gemeinschaftsunternehmen mit Gazprom

beteiligt."

 

Wenn E.ON noch mehr für die Beteiligung am Gasfeld löhnen soll, wäre das wahrscheinlich nicht gut für den E.ON-Kurs. Oder sehe ich da was falsch?

 

Grüße,

 

uth_broker

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andy

Versuch bitte nicht, eine -0,56%ige Veränderung zu begründen...

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uth_broker

dass - 0,56% nicht grade viel bedeutet und mich nicht zum Panikverkauf treibt, dürfte logisch sein.

 

Ich hab das doch aber auch gar nicht zum Schwerpunkt meines kleinen Beitrags gemacht, sondern nachgefragt, wie ihr die Wichtigkeit der Meldung einstuft.

 

Eine Antwort DAZU würde mich freuen.

 

Beste Grüße,

 

uth_broker

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Sunshine_Princess
E.ON Ruhrgas hat Kapazität in Höhe von rund 1,7 Mrd. Kubikmetern pro Jahr zur Wiederverdampfung von LNG (Liquefied Natural Gas) des britischen LNG-Anlandeterminals auf der Isle of Grain gebucht. Der Vertrag läuft bis 2029. Der reguläre Betriebsbeginn ist für Oktober 2010 geplant.

Synergien ergeben sich aus der möglichen Versorgung eines Kraftwerks von E.ON UK, das in der Nähe des Terminals Isle of Grain errichtet wird. Die Terminalkapazität wird derzeit um rund 6,7 Milliarden Kubikmeter pro Jahr auf insgesamt rund 20 Milliarden Kubikmeter pro Jahr erweitert. Eigentümer und Betreiber des Terminals ist National Grid plc.. E.ON Ruhrgas verfolgt den Einstieg in das LNG-Geschäft, um die Diversifizierung ihrer Erdgasbezugsquellen auszubauen. Die Buchung der Kapazität im Terminal Isle of Grain ermöglicht es, die Bezugsquellen weiter zu diversifizieren. E.ON leistet damit einen Beitrag zur Versorgung Großbritanniens mit Erdgas. Darüber hinaus bietet LNG langfristig erhebliche Wachstumsmöglichkeiten in einem globalen Gasgeschäft.

 

Neben dem Bau von Anlandeterminals in Wilhelmshaven und auf der kroatischen Adriainsel Krk treibt der E.ON-Konzern auch die Sicherung von Bezugsmengen voran. Anfang November 2006 hatte E.ON Ruhrgas erstmals eine Schiffsladung LNG für den italienischen Markt erworben.

 

Quelle: Eon Intranet

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rolasys

Das die Aktie auf diese Meldung heute nicht reagiert hat, kann man nicht gerade sagen :thumbsup:

 

E.ON will eigene Aktien für 7 Mrd. Euro zurückkaufen

30.05.07 18:54

Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Der Energieversorger E.ON AG (ISIN DE0007614406/ WKN 761440) hat am Mittwoch ein milliardenschweres Aktienrückkaufprogramm beschlossen.

 

Den Angaben zufolge haben Vorstand und Aufsichtsrat den Erwerb eigener Aktien im Rahmen der von der Hauptversammlung am 3. Mai 2007 beschlossenen Ermächtigung von bis zu 10 Prozent des Grundkapitals beschlossen. Auf dieser Basis soll ein Aktienrückkauf in Höhe von 7 Mrd. Euro bis Ende 2008 abgeschlossen sein.

 

Wie es weiter heißt, haben Vorstand und Aufsichtsrat für den Ausbau des Geschäfts und gezielte Wachstumsschritte im Kernmarkt Europa und angrenzenden Wachstumsregionen beschlossen, bis Ende 2010 Investitionen in Höhe von 60 Mrd. Euro anzustoßen. Das umfangreiche Neubau- und Investitionsprogramm soll zu einer Steigerung der Erzeugungskapazität von E.ON bis 2010 um rund 50 Prozent führen.

 

Der E.ON-Vorstand strebt demnach an, das bereinigte Betriebsergebnis EBIT, das 2006 bei 8,4 Mrd. Euro lag, bis 2010 auf 12,4 Mrd. Euro zu steigern. Dies entspricht einer durchschnittlichen jährlichen Steigerung um rund 10 Prozent. Die Ergebnissteigerung soll dabei im Wesentlichen durch die geplanten Wachstumsinvestitionen sowie laufende Verbesserungsmaßnahmen realisiert werden. E.ON strebt ferner bis 2010 ein jährliches durchschnittliches Dividendenwachstum von 10 bis 20 Prozent an.

 

Zum künftigen Management der Kapitalstruktur hat der E.ON-Vorstand die Einführung der neuen Steuerungsgröße Debt Factor beschlossen. Diese Kennzahl beschreibt das Verhältnis zwischen der wirtschaftlichen Nettoverschuldung und dem Adjusted EBITDA. Die wirtschaftliche Nettoverschuldung schließt neben den Finanzschulden auch Pensions- und Entsorgungsrückstellungen ein. Sie lag am 31.12.2006 bei 18,2 Mrd. Euro. Das Adjusted EBITDA lag 2006 bei 11,8 Mrd. Euro; daraus ergibt sich ein Debt Factor von 1,5. Um eine effizientere Kapitalstruktur zu erreichen, hat E.ON als Zielgröße einen Debt Factor von 3 festgelegt.

 

Die E.ON-Aktie gewinnt derzeit in Frankfurt 2,35 Prozent auf 117,60 Euro. (30.05.2007/ac/n/d)

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Reigning Lorelai

http://www.n-tv.de/808631.html

 

Dieses Investitionsprogramm macht mehr Sinn als eine Übernahme eines Konkurreten egal wie günstig man ihn bekommt. Rückwirkend betrachet muss man also froh sein dass der Deal nicht geklappt hat. Aktienrückkauf, höhere Dividende (auf das könnte ich noch verzichten) aber auch Käufe von kleineren Anbietern und neue Kraftwerke erscheinen absolut sinnvoll. Das Geld wird also für das operative Wachstum hergenommen und kann letztendlich nicht besser investiert werden.

 

Gruß

W.Hynes

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Toni

TA-Update:

 

Perfekter Aufwärtstrendkanal:

 

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rolasys
· bearbeitet von rolasys

Frankreich spielt Großmacht - zu Lasten der Verbraucher

 

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,503600,00.html

 

 

E.ON's Träume die Nr. 1 zu werden rücken damit noch weiter in die Ferne. Nach gescheiterter Übernahme von Endesa nun ein französisches Bollwerk, gegen den wohl kaum einer ankommen wird. Wie im Artikel beschrieben steht zu befürchten, dass der Wettbewerb wohl noch weiter ausgehöhlt wird.

 

Aus Sicht von E.ON noch nicht einmal schlecht, denn nun kann man sich stark machen, dass es hierzulande nicht zu mehr Wettbewerb kommen darf und auf Frankreich verweisen.

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rolasys

erstaunlich wie gut sich E.ON in den derzeitigen Marktturbulenzen hält. Das ALH wird sogar angegriffen. Bin ja mal gespannt. Sollten die 125 signifikant überwunden werden, ergebe sich neues Potential aus technischer Sicht. Das wäre wohl ein klares Kaufsignal (soweit meine bescheidenen technischen Kenntnisse <_< )

 

Wenn nicht, wird es wohl erstmal wieder schnell bergab gehen in den Bereich zw. 115-120,-.

 

Fundamental ist die Aktie derzeit sicher nicht mehr wirklich unterbewertet, teuer aber auch nicht. Langfristig sollte E.ON von den guten Sektoraussichten weiter profitieren.

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VistaMax
Eon steigt in russischen Strommarkt ein

 

In Spanien kam der Energiekonzern nicht zum Zuge, in Russland haben die Düsseldorfer mehr Glück: Eon steht vor dem milliardenschweren Einstieg in den russischen Strommarkt. Der Konzern konnte sich im Bieterverfahren für einen 47-prozentigen Anteil an dem Stromerzeuger OGK-4 durchsetzen.

 

http://www.handelsblatt.com/News/Unternehm...mmarkt-ein.html

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Nobby_01
· bearbeitet von Nobby_01

E.ON kauft sich in Windenergie ein.

 

Es wird viel in Wachstum investiert. In Europa nicht zum Zuge gekommen. Somit wird in Amerika und Russland eingekauft.

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Reigning Lorelai
Jetzt reicht es Verbraucherschützern endgültig: Die Ankündigung von E.on, Strom und Gas erneut zu verteuern, provoziert massive Kritik. Kunden sollen sofort den Anbieter wechseln - um ihre Wut zu dokumentieren und Geld zu sparen.
Ich warte ja immer noch auf die Kaufempfehlung der Verbraucherschützer für die Aktie... wäre doch weitaus sinnvoller.

 

Gruß

W.Hynes

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rolasys

E.ON erreicht neues ATH

 

kein Wunder, nach der erneuten Ankündigung einer Preiserhöhung...

 

Auch die Analysten erhöhen ihre Kursziehle und begründen das mit der erneuten Preiserhöhung. Somit glauben diese wohl auch nicht, dass es mit den hohen Beschaffungspreisen und angeblich erhöhten staatlichen Gebühren zu tun hat...

 

Wie dem auch sei, als Verbraucher kann man da nicht viel machen. Auch ein Wechsel hilft da nur begrenzt, denn auch die Konkurrenz hat nun Preiserhöhungen bekannt gegeben.

 

Ws hilft? Die Aktien der Versorger kaufen, wie Wayne schon andeutete... (und mit den steigenden Dividenden die Stromrechnung zumindest teilweise bezahlen)

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Reigning Lorelai
· bearbeitet von waynehynes

im Durchschnitt soll pro Monat die Stromrechnung um 6 Euro pro Haushalt steigen --> Pro Halbjahr sind das 36,- Euro. E.ON wird 2007 knapp 4 Euro pro Aktie ausschütten --> 18 Aktien oder knapp 2000 Euro würden reichen um Preiserhöhungen mit Hilfe der Dividende zu umgehen.

 

Man muss aber bei E.ON aufpassen das man nicht einen ähnlich schlechten Ruf bekommt wie das die Deutsche Bank seinerzeit hatte. Sowas kann ein Unternehmen belasten... aber ich sehe die Preiserhöhung auch grundsätzlich positiv und in der Tat sind die Kosten gestiegen und gehen auf Steuererhöhungen bzw. Umverteilungen zurück. Man hatte sie nur längere Zeit nicht weitergegeben. Da darf sich die Regierung also mal schön an die eigene Nase fassen. Nur draufschlagen geht nicht. Es kann doch nicht sein, dass Privatunternehmen wie E.ON alleine die alternativen Energien fördern. Wenn das Volk das so will (und das ist ja so) dann müssen sie auch dafür zahlen. Immer nur fordern und nix dafür blechen wollen geht halt einfach nicht...

 

Aber jetzt ist wieder die Zeit der Polemik und Linksradikalen gekommen die kräftig draufschlagen können und die Verstaatlichung von E.ON und Co fordern können.

 

Gruß

W.Hynes

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berliner
im Durchschnitt soll pro Monat die Stromrechnung um 6 Euro pro Haushalt steigen --> Pro Halbjahr sind das 36,- Euro. E.ON wird 2007 knapp 4 Euro pro Aktie ausschütten --> 18 Aktien oder knapp 2000 Euro würden reichen um Preiserhöhungen mit Hilfe der Dividende zu umgehen.

Habe seit Jahren eine Position RWE im Depot und die Kursgewinne (200% in 5 Jahren) und Dividenden würden noch für ein paar andere Haushalte reichen.

 

Am hohen Ölpreis verdiene ich mittlerweile auch mit, dito bei steigenden Agrarpreisen.

 

Man kann eigentlich ganz gut in den meisten Bereichen des persönlichen Konsums mit den richtigen Aktien Absicherung gegen steigende Preise betreiben. Das ist dann nur noch eine Frage von linke Tasche vs. rechte Tasche.

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rolasys

was mich als Verbraucher so stört ist die Tatsache, dass ich überhaupt nicht nachvollziehen kann, wie die Preise gemacht werden, also welche Seite denn nun mit ihren Argumenten Recht hat. Sind es die Stromkonzerne, die es auf die Rohstoffpreise und die staatlichen Gebühren schieben oder ist es die Gegenseite, die wiederum sagt, dass die staatlichen Gebühren überhaupt nicht angehoben worden sind und sowieso nur 3% der Preisfindung ausmachen und auch die Rohstoffpreise nicht in diesem Maße gestiegen seien um diese erneute Preiserhöhung zu rechtfertigen.

 

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,511800,00.html

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crosplit
· bearbeitet von crosplit

Man sollte mal genau auf die Stromrechnung schauen, dann kann man sehen, wie viel an Steuern wir Bürger an unsere liebe Regierung zahlen müssen - von wegen teure Strompreise, fast die Hälfte davon zahlen wir schon an Steuern! :sell:

 

http://www.wdr.de/themen/wirtschaft/wirtsc...e03/index.jhtml

 

Steuern und Abgaben:

 

* Die Konzessionsabgabe, als Entgelt für die Einräumung von Wegerechten durch die Kommunen.

* Die KWK-Umlage nach dem "Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz" (KWK-G) zur Förderung der Stromerzeugung aus Anlagen mit Kraft-Wärme-Kopplung.

* Die EEG-Umlage nach dem "Erneuerbare-Energien-Gesetz" (EEG) zur Förderung der Energieerzeugung aus erneuerbaren Energien.

* Die Stromsteuer (Ökosteuer; seit 1999) zur Förderung klimapolitischer Ziele sowie zur Absenkung, bzw. Stabilisierung des Rentenbeitragssatzes.

* Die Mehrwertsteuer. (19% früher weniger)

 

Ca. 41% des Strompreises gehen auf Steuern und Abgaben zurück.

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crosplit
im Durchschnitt soll pro Monat die Stromrechnung um 6 Euro pro Haushalt steigen --> Pro Halbjahr sind das 36,- Euro. E.ON wird 2007 knapp 4 Euro pro Aktie ausschütten --> 18 Aktien oder knapp 2000 Euro würden reichen um Preiserhöhungen mit Hilfe der Dividende zu umgehen.

 

Gruß

W.Hynes

 

Tja, durch die Abmelkungssteuer und Wegfall des Halbeinkünfteverfahrens ab 2009 werden es wohl etwas mehr

als 18 Aktien sein, also wieder eine Mehrbelastung...um die Stromrechnung incl. 41 Steuern auszugleichen.

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berliner
was mich als Verbraucher so stört ist die Tatsache, dass ich überhaupt nicht nachvollziehen kann, wie die Preise gemacht werden, also welche Seite denn nun mit ihren Argumenten Recht hat.

Das kann man doch aber bei Autos oder Schokolade auch nicht. Ich würde z.B. gerne wissen, wie groß der Anteil an Kosten für Fernseh- und Printwerbung an einem Produkt ist, um dann jenes kaufen zu können, das dort am wenigsten enthält.

 

So eine Liste gab es mal für Autos, aber im Prinzip muß man doch als Kunde damit leben, daß die Kalkulation das Geheimnis des Anbeiters bleibt. Der Preis ist eben nicht so hoch, wie die Herstellungskosten es verlangen würden, sondern nach Möglichkeit so hoch wie die Nachfrage es erlaubt.

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SIRIS

Der Energiesektor ist seit jeher geprägt von einem monopolartigem Markt. Die Privatisierungen in diesem Sektor, ohne gleichzeitige Sicherstellung eines funktionierenden Wettbewerbs widersprachen jeder volkswirtschaftlichen Logik. Das ein gewinnmaximierender Monopolist an der Preisschraube dreht, ist keine Überraschung. Sollten es nicht gelingen einen Wettbewerb in dieser Branche zu etablieren, werden hier auch in Zukunft überdurchschnittliche Gewinne gemacht werden. Ich persönlich denke allerdings, das hier Schritte der Regierung/EU kommen werden, die entweder mehr Wettbewerb implementieren oder aber diesen Sektor wieder stärker regulieren/verstaatlichen. Beides birgt zumindest auf lange Sicht Risiken für die Gewinnentwicklung und damit den Aktienkurs.

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Reigning Lorelai
Der Energiesektor ist seit jeher geprägt von einem monopolartigem Markt. Die Privatisierungen in diesem Sektor, ohne gleichzeitige Sicherstellung eines funktionierenden Wettbewerbs widersprachen jeder volkswirtschaftlichen Logik. Das ein gewinnmaximierender Monopolist an der Preisschraube dreht, ist keine Überraschung. Sollten es nicht gelingen einen Wettbewerb in dieser Branche zu etablieren, werden hier auch in Zukunft überdurchschnittliche Gewinne gemacht werden. Ich persönlich denke allerdings, das hier Schritte der Regierung/EU kommen werden, die entweder mehr Wettbewerb implementieren oder aber diesen Sektor wieder stärker regulieren/verstaatlichen. Beides birgt zumindest auf lange Sicht Risiken für die Gewinnentwicklung und damit den Aktienkurs.

Also von Monopol kann doch keine Rede sein.. Eher ein Oligopol. Ich finde es nicht gut wenn man da gleich mit bösen Begriffen um sich wirft. Das bekommt gleich so einen populistischen Touch. Fakt ist doch, daß ein Großteil der Kosten Steuern sind...

 

Richtig dagegen ist, daß die Fusion vom September 99 zwischen Veba und Viag nicht gerade förderlich für den Wettbewerb war. Das Kartellamt hat damals abgelehnt aber mit Hilfe der Ministererlaubnis ist damals eben die Fusion möglich geworden.

 

Gruß

 

W.Hynes

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