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Snaps410

Wie kann ich 5000 Euro vermehren?

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Snaps410

Hallo, ich bin 18 Jahre alt und habe ca. 6000 Euro 'zu viel' und würde davon gerne 5000 Euro gewinnbringend (!) anlegen.

 

- Risikobereitschaft durchaus gegeben

- Brauche das Geld wahrscheinlich "nie" - wäre aber Klasse, wenn ich es in den nächsten 10 Jahren doch teilweise benutzen kann

- habe keinerlei Ahnung

- wird wahrscheinlich über meine Mutter laufen

 

Also das Geld was ich sonst Monatlich habe reicht mir zum Leben aber davon kann ich leider nichts sparen.

 

Im moment liegt das Geld auf einem Sparkonto mit mageren 1,7% (zwischengelagert).

 

Wobei ich Hilfe (bzw. Rat) bräuchte:

 

- Wo anlegen? (z.B. direkt in der Bank, in einem Online depot etc..)

- Welche Aktien / Fonds sind vielversprechend?

- Kann ich das Geld im Zweifelsfall (z.B. wenns schon mehr ist als vorher) wieder flüssig machen? - Ohne 50 Stunden Zeitaufwand?

- Bringt es eventuell meiner Mutter Steuer-nachteile wenn es über ihren Namen geht? - (ca. 2000Euro Nettoeinkommen)

 

 

Vielen Dank!

Snaps410

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Adun
· bearbeitet von Adun

Ich halte das Geld auf dem Sparkonto, auf dem es schon liegt, für gut aufgehoben, denn Rücklagen in dieser Höhe sind nie falsch, vor allem in dem Alter. Über Aktienfonds kannst Du nachdenken, wenn Du mal fest im Berufsleben stehst und Deine Lebensplanung klar ist, was mit 18 wohl recht unwahrscheinlich ist. Die widersprüchliche Aussage "Brauche das Geld wahrscheinlich "nie" - wäre aber Klasse, wenn ich es in den nächsten 10 Jahren doch teilweise benutzen kann" zeigt das auch.

 

Warum willst Du das Geld über Deine Mutter anlegen? In der Regel dürfte es für Dich steuerlich viel günstiger sein, das auf Deinen Namen zu machen. Du kannst Deiner Mutter eine Vollmacht erteilen, wenn sie im Notfall darauf Zugriff haben soll.

 

Auf dem Sparkonto kommst Du auch jederzeit ran und es ist "habe keinerlei Ahnung"-sicher, was man von allen anderen Geldanlagen nicht sagen kann. Wenn Du etwas mehr zinsen willst, kannst Du das Geld auch als Festgeld anlegen. Dann kommst Du (außer an die Zinszahlungen, je nach Vereinbarung) erst nach einer vereinbarten Zeit dran; in der Regel sind die Zinsen um so höher, je länger Du es festlegst. Oft ist aber dennoch gegen Zahlung von Vorschusszinsen die vorzeitige Verfügung möglich. Ähnlich ist es bei Zuwachssparen, das als Sparbuch oder Sparkonto angeboten wird. Da musst Du das Geld ein Jahr lang fest anlegen und hast danach jährlich steigende Zinsen, kannst aber auch etwas abheben. Vorsicht: Nicht verwechseln mit einer Stufenzinsanleihe, die Berater unbedarften Kunden oft anzudrehen versuchen.

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itrade

Ich halte das Geld auf dem Sparkonto, auf dem es schon liegt, für gut aufgehoben, denn Rücklagen in dieser Höhe sind nie falsch, vor allem in dem Alter. Über Aktienfonds kannst Du nachdenken, wenn Du mal fest im Berufsleben stehst und Deine Lebensplanung klar ist, was mit 18 wohl recht unwahrscheinlich ist. Die widersprüchliche Aussage "Brauche das Geld wahrscheinlich "nie" - wäre aber Klasse, wenn ich es in den nächsten 10 Jahren doch teilweise benutzen kann" zeigt das auch.

 

Warum willst Du das Geld über Deine Mutter anlegen? In der Regel dürfte es für Dich steuerlich viel günstiger sein, das auf Deinen Namen zu machen. Du kannst Deiner Mutter eine Vollmacht erteilen, wenn sie im Notfall darauf Zugriff haben soll.

 

Auf dem Sparkonto kommst Du auch jederzeit ran und es ist "habe keinerlei Ahnung"-sicher, was man von allen anderen Geldanlagen nicht sagen kann. Wenn Du etwas mehr zinsen willst, kannst Du das Geld auch als Festgeld anlegen. Dann kommst Du (außer an die Zinszahlungen, je nach Vereinbarung) erst nach einer vereinbarten Zeit dran; in der Regel sind die Zinsen um so höher, je länger Du es festlegst. Oft ist aber dennoch gegen Zahlung von Vorschusszinsen die vorzeitige Verfügung möglich. Ähnlich ist es bei Zuwachssparen, das als Sparbuch oder Sparkonto angeboten wird. Da musst Du das Geld ein Jahr lang fest anlegen und hast danach jährlich steigende Zinsen, kannst aber auch etwas abheben. Vorsicht: Nicht verwechseln mit einer Stufenzinsanleihe, die Berater unbedarften Kunden oft anzudrehen versuchen.

 

wie kannst du das Geld vermehren? ein Index kaufen und 30 Jahren das Geld liegen lassen.

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Snaps410
· bearbeitet von Snaps410

Hallo, danke für die Antworten. mit "Brauche das Geld wahrscheinlich "nie" - wäre aber Klasse, wenn ich es in den nächsten 10 Jahren doch teilweise benutzen kann" meinte ich, dass es praktisch wäre wenn ich von den Zinsen bzw. vom Geld was "dazugekommen" ist mir in 10 Jahren eventuell noch nen Notebook kaufen kann.

 

Die 5000 Euro brauch ich in sofern nicht, da ich mit dem Geld von meinem Job auskomme, meinen Führerschein auch schon in festen Händen halte und weiterhin Schule mache. Die 5000 Euro waren ein Gewinn. (Waren eig. 10000 aber ich habe ein bisschen innerhalb der Familie verliehen, Führerschein, etc..)

 

Da ich in letzter Zeit viel über Geld"vermehrung" gelesen habe, jedoch leider noch nicht soviel verstanden habe, denke ich, dass es schon möglich ist aus den 5000 Euro durchaus das doppelte rauszuholen (angeblich geht sowas sogar relativ schnell, jedoch ist mir das unwichtig).

 

Da ich nur einen "Mini-job" habe und gleichzeitig die Schule besuche habe ich leider nur einen "Sparbetrag" von knapp 1000 Euro.

 

Ich würde das Geld gerne Gewinnbringend anlegen.

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webber

Hallo, danke für die Antworten. mit "Brauche das Geld wahrscheinlich "nie" - wäre aber Klasse, wenn ich es in den nächsten 10 Jahren doch teilweise benutzen kann" meinte ich, dass es praktisch wäre wenn ich von den Zinsen bzw. vom Geld was "dazugekommen" ist mir in 10 Jahren eventuell noch nen Notebook kaufen kann.

 

Die 5000 Euro brauch ich in sofern nicht, da ich mit dem Geld von meinem Job auskomme, meinen Führerschein auch schon in festen Händen halte und weiterhin Schule mache. Die 5000 Euro waren ein Gewinn. (Waren eig. 10000 aber ich habe ein bisschen innerhalb der Familie verliehen, Führerschein, etc..)

 

Da ich in letzter Zeit viel über Geld"vermehrung" gelesen habe, jedoch leider noch nicht soviel verstanden habe, denke ich, dass es schon möglich ist aus den 5000 Euro durchaus das doppelte rauszuholen (angeblich geht sowas sogar relativ schnell, jedoch ist mir das unwichtig).

 

Da ich nur einen "Mini-job" habe und gleichzeitig die Schule besuche habe ich leider nur einen "Sparbetrag" von knapp 1000 Euro.

 

Ich würde das Geld gerne Gewinnbringend anlegen.

du gehst sicherlich keine 10 Jahre mehr zur Schule. Lege es auf ein Tagesgeldkonto, und es wird dir deutlich mehr bringen (Humankapital), als es zu verdoppeln, was unmöglich ist, es sei denn, du spielst Lotto, dann geht das.

Folgende Grundrechnung: Die Rendite steigt mit dem Risiko, das ist IMMER so. wenn du aus 5000 10000 machen willst, dann werden aus 5000 eher 0 ...

Was hast du denn gelesen?

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Adun
· bearbeitet von Adun

meinte ich, dass es praktisch wäre wenn ich von den Zinsen bzw. vom Geld was "dazugekommen" ist mir in 10 Jahren eventuell noch nen Notebook kaufen kann.

Bei allen von mir genannten, für Dich empfehlenswerten Anlagearten ist das kein Problem.

 

Die 5000 Euro brauch ich in sofern nicht, da ich mit dem Geld von meinem Job auskomme, meinen Führerschein auch schon in festen Händen halte und weiterhin Schule mache. Die 5000 Euro waren ein Gewinn. (Waren eig. 10000 aber ich habe ein bisschen innerhalb der Familie verliehen, Führerschein, etc..)

 

Ganz, ganz erschreckend! Aber leider sieht man das immer wieder. Jetzt musst Du sehr sehr vorsichtig sein, dass Du die anderen 5000 nicht auch noch verlierst. Du bist leider auf dem besten Weg dorthin.

 

Wie hoch sind denn die Schulden, die andere bei Dir haben? Kannst Du realistisch damit rechnen, das Geld je wiederzusehen?

 

Du musst lernen, Dein Vermögen anderen gegenüber geheimzuhalten. Zugegeben, das ist sehr schwer. Zu gerne möchte man mit seinem Geld ein bisschen zeigen, was man hat. Aber Du handelst Dir nur Ärger ein, wenn Du das nicht unterdrücken kannst. Und Du musst hart bleiben, wenn andere Leute von Dir Geld haben wollen. Sag, Du hast alles an der Börse verspekuliert hast und den Rest für Party ausgegeben. Lügen ist erlaubt. Das gilt ausnahmsweise auch für Deine besten Freunde. Nur Deine Eltern sollten davon wissen, wenn sie keine Schulden haben und mit Geld vernünftig umgehen. Falls doch, solltest Du auch ihnen gegenüber nicht mit der Wahrheit hausieren gehen. Mit etwas Training schaffst Du das.

 

Da ich in letzter Zeit viel über Geld"vermehrung" gelesen habe, jedoch leider noch nicht soviel verstanden habe, denke ich, dass es schon möglich ist aus den 5000 Euro durchaus das doppelte rauszuholen (angeblich geht sowas sogar relativ schnell, jedoch ist mir das unwichtig).

Mit einem Festgeld kannst Du durchaus das doppelte an Rendite herausholen (also so um die 3,3% statt 1,7%). Die Rendite bei Zuwachssparen liegt irgendwo dazuwischen, wenn Du nicht vorzeitig auf das Geld zugreifst.

 

Was auch immer Du ansonsten über Geldvermehrung gelesen hast, vergiss es und ignoriere es. Das Geld vermehrt sich nicht durch das Lesen solcher Sachen und durch das Umsetzen solcher Sachen wird es in der Regel sogar eher weniger als mehr.

 

Ich würde das Geld gerne Gewinnbringend anlegen.

Da Du noch zur Schule gehst, hast Du noch keine feste Lebensführung und -planung. Festgeld dürfte daher ausscheiden und ob Du 10 Jahre drauf verzichten kannst, halte ich für sehr sehr fragwürdig. Man hat da leider oft falsche Vorstellungen. Daher würde ich Dir empfehlen, entweder das Sparkonto zu behalten oder Zuwachssparen zu nehmen. Wenn Du Glück hast, findest Du eine Bank, die Dir dafür etwas mehr als auf dem Sparkonto gibt.

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Snaps410

Ich bin sehr zuversichtlich, dass ich mindestens 2000 Euro zurückbekomme, jedoch wohl nicht "so bald",- habe diese an meine Mutter verliehen.

 

Ich habe mir meine aktuellsten Wünsche bereits erfüllt (neues Fahrrad, Ps3, Fernseher, Führerschein, etc) von daher sind die 5000 Euro für mich sozusagen gefundenes Geld. Ich habe keinerlei probleme mit wenig Geld im Monat auszukommen. Ich finde nur, dass sich ca. 100 Euro järhlich (2%) nicht wirklich lohnen, - die Bank schlägt daraus einfach zu viel profit.

 

Hab schon häufiger gelesen, dass man mit ein bisschen (was auch immer das heißt) Risiko durchaus 10% jährlich rausbekommt. (wären ja 500 Euro im Jahr und wiederum 50 mehr pro Jahr)

 

Mir wäre zwar eine Anlage lieber aber da man mir hier abzuraten scheint: Worauf sollte ich bei einem Festgeldkonto achten? Gibt es da z.B. kleine "FalleN" von Banken, - damit diese mehr Profit machen?

 

lG

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ImperatoM
· bearbeitet von ImperatoM

Ich bin sehr zuversichtlich, dass ich mindestens 2000 Euro zurückbekomme, jedoch wohl nicht "so bald",- habe diese an meine Mutter verliehen.

 

Ich habe mir meine aktuellsten Wünsche bereits erfüllt (neues Fahrrad, Ps3, Fernseher, Führerschein, etc) von daher sind die 5000 Euro für mich sozusagen gefundenes Geld. Ich habe keinerlei probleme mit wenig Geld im Monat auszukommen. Ich finde nur, dass sich ca. 100 Euro järhlich (2%) nicht wirklich lohnen, - die Bank schlägt daraus einfach zu viel profit.

 

Hab schon häufiger gelesen, dass man mit ein bisschen (was auch immer das heißt) Risiko durchaus 10% jährlich rausbekommt. (wären ja 500 Euro im Jahr und wiederum 50€ mehr pro Jahr)

 

Mir wäre zwar eine Anlage lieber aber da man mir hier abzuraten scheint: Worauf sollte ich bei einem Festgeldkonto achten? Gibt es da z.B. kleine "FalleN" von Banken, - damit diese mehr Profit machen?

 

Festgeld bringt momentan weniger Zinsen als Tagesgeld.

Wenn Du unbedingt in Aktien investieren willst, würde ich einen DAX-ETF oder den Fondak P empfehlen. Du solltest das aber nur machen, wenn Du auch Verluste hinzunehmen bereit bist. Dein Wunsch "10% jährlich herauszubekommen" kann über 50 Jahre gesehen funktionieren - aber in 10 Jahren auch mit Verlust enden. Jeder fängt mal klein an, darum will ich nicht so prinzipiell abraten wie manch anderer hier. Ich kann sie allerdings auch verstehen, Du wirkst nicht so als würdest Du eine längere Verlustphase tatsächlich ungestört hinnehmen.

 

Mach Dir also vorher absolut klar, dass Du viel Geld verlieren kannst und investiere nur, wenn Du bereit dazu bist.

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Snaps410
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<br />Ich bin sehr zuversichtlich, dass ich mindestens 2000 Euro zurückbekomme, jedoch wohl nicht "so bald",- habe diese an meine Mutter verliehen.<br /><br />Ich habe mir meine aktuellsten Wünsche bereits erfüllt (neues Fahrrad, Ps3, Fernseher, Führerschein, etc) von daher sind die 5000 Euro für mich sozusagen gefundenes Geld. Ich habe keinerlei probleme mit wenig Geld im Monat auszukommen. Ich finde nur, dass sich ca. 100 Euro järhlich (2%) nicht wirklich lohnen, - die Bank schlägt daraus einfach zu viel profit.<br /><br />Hab schon häufiger gelesen, dass man mit ein bisschen (was auch immer das heißt) Risiko durchaus 10% jährlich rausbekommt. (wären ja 500 Euro im Jahr und wiederum 50 mehr pro Jahr)<br /><br />Mir wäre zwar eine Anlage lieber aber da man mir hier abzuraten scheint: Worauf sollte ich bei einem Festgeldkonto achten? Gibt es da z.B. kleine "FalleN" von Banken, - damit diese mehr Profit machen?<br />
<br /><br />Festgeld bringt momentan weniger Zinsen als Tagesgeld.<br />Wenn Du unbedingt in Aktien investieren willst, würde ich einen DAX-ETF oder den Fondak P empfehlen. Du solltest das aber nur machen, wenn Du auch Verluste hinzunehmen bereit bist. Dein Wunsch "10% jährlich herauszubekommen" kann über 50 Jahre gesehen funktionieren - aber in 10 Jahren auch mit Verlust enden. Jeder fängt mal klein an, darum will ich nicht so prinzipiell abraten wie manch anderer hier. Ich kann sie allerdings auch verstehen, Du wirkst nicht so als würdest Du eine längere Verlustphase tatsächlich ungestört hinnehmen. <br /><br />Mach Dir also vorher absolut klar, dass Du viel Geld verlieren kannst und investiere nur, wenn Du bereit dazu bist.<br />
<br /><br /><br />

 

Ich habe das Geld beim Pokern gewonnen. Also ich weiß sehr wohl, dass ich auch verlieren kann. Man "spielt" nur mit Geld welches man verkraften kann zu verlieren.

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RichyRich
· bearbeitet von RichyRich

Gut, wenn Du darauf wirklich nicht angewiesen bist, was überhaupt nichts heißen muss, gebe ich Dir folgende Info:

Auch wenn Du Deine Wünsche derzeit gedeckt hast, heißt das noch lange nicht, dass man nicht etwa einen schlechten beruflichen Start hat. (Ausbildungsvergütung)

Das man Geld für die erste Wohnung usw. benötigt...

 

Aber gut, Festgeld ist Dir zu wenig. Du verlangst nach Risiko. Denn wenn Du kein Risiko kriegst, setzt Du Dich wieder an den Pokertisch...

So habe ich das verstanden... Dein Anlagezeitraum ist geringer als 10 Jahre. Aber Du willst keine Sicherheiten, sondern bis zu 10 % Rendite im Jahr.

 

Geeignet wären für einen Einsteiger mit so kurzen Anlagehorizont, Mischfonds. Mischfonds versuchen durch ihr ständiges aktives Management ihr Investment an die aktuelle Marktlage anzupassen. Daher sollten sie eigentlich in der Lage sein, eine hinzunehmende jährliche Performance von 8 % zu erreichen. Dafür lassen sich diese Fonds jedoch reichlich entlohnen... Wieviel muss Du selber raus finden. Du sollst Dich ja auch etwas mit den Dingen beschäftigen. Ich habe mich bereits mit 16 Jahren für die Börse interessiert, und mit 18 zum ersten Mal ein Depot eröffnet. Und ich würde es Dir auch ans Herz legen, Dich frühzeitig mit Deinen Finanzen auseinander zusetzen. (Hast ja schon den Minijob ;) )

 

Eine Möglichkeit wäre, (Du hast ja 1000 sicher auf dem Tagesgeldkonto) in diesen beiden Mischfonds zu investieren:

 

der Carminiac Patrimoine

und der Ethna Aktiv E

 

Ich würde 3000 in den Carmignac und 2000 in den Ethna anlegen.

 

Aber bitte sehe dass nicht als die perfekte Lösung zum Geldvermehren an und beschäftige Dich mit Geldanlagen. Schau z. B. hier in Fonds und Fondsdepot mal in die Stickys. Das sind die oberen 4, gelb hinterlegten Beiträge. (Also angepinnt)

 

Ein Fondsdepot könnte man z. B. hier eröffnen: Fondssupermarkt

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H.B.

Wenn du ein wenig mehr Rendite haben möchtest und dich nicht in das Haifischbecken des Aktienmarkts begeben möchtest, dann kauf doch einfach eine griechische Staatsanleihe.

Die mit Laufzeiten bis 2013 sind von der Eurozone garantiert und bringen deutlich mehr als alle mir bekannten seriösen Alternativen.

Kaufen, liegenlassen, Zinsen kassieren und auf Rückzahlung warten.

 

Es muss dir allerdings klar sein, dass du im schlimmsten Fall auch eine Halbierung deines Kapitals hinnehmen können musst ( Zahlungsunfähigkeit Griechenlands, Rückzahlungsquote dann 30-40%).

Schau mal in den entsprechenden Thread hier im Forum.

 

Zusätzlich lernst du etwas über die Geldanlage mit Anleihen, was dir später vielleicht noch sehr nützlich sein kann.

Und du lernst, dass man beim erfolgreichen Investieren immer ein wenig neben dem Mainstream schwimmen muss,

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RichyRich

ficoach, manchmal klingst Du wirklich etwas ironisch. Bleibst dabei aber immer noch sachlich! :thumbsup:

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webber

Ich habe das Geld beim Pokern gewonnen. Also ich weiß sehr wohl, dass ich auch verlieren kann. Man "spielt" nur mit Geld welches man verkraften kann zu verlieren.

hatten wir das nicht schon einmal??

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molari
· bearbeitet von molari

Ich habe das Geld beim Pokern gewonnen. Also ich weiß sehr wohl, dass ich auch verlieren kann. Man "spielt" nur mit Geld welches man verkraften kann zu verlieren.

hatten wir das nicht schon einmal??

 

Ja hatten wir, scheinbar läufts bei einigen doch ganz gut mit dem zocken...

 

An den Fragesteller gibts von mir auch nur dne Hinweis, das ganze auf Tagesgeld zu packen. Man kann darüber nachdenken 1500Euro in einen Fonds zu packen, den Rest würde ich aber für Investitionen in die eigene Bildung verwenden.

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Snaps410

Gut, wenn Du darauf wirklich nicht angewiesen bist, was überhaupt nichts heißen muss, gebe ich Dir folgende Info:

Auch wenn Du Deine Wünsche derzeit gedeckt hast, heißt das noch lange nicht, dass man nicht etwa einen schlechten beruflichen Start hat. (Ausbildungsvergütung)

Das man Geld für die erste Wohnung usw. benötigt...

 

Aber gut, Festgeld ist Dir zu wenig. Du verlangst nach Risiko. Denn wenn Du kein Risiko kriegst, setzt Du Dich wieder an den Pokertisch...

So habe ich das verstanden... Dein Anlagezeitraum ist geringer als 10 Jahre. Aber Du willst keine Sicherheiten, sondern bis zu 10 % Rendite im Jahr.

 

Geeignet wären für einen Einsteiger mit so kurzen Anlagehorizont, Mischfonds. Mischfonds versuchen durch ihr ständiges aktives Management ihr Investment an die aktuelle Marktlage anzupassen. Daher sollten sie eigentlich in der Lage sein, eine hinzunehmende jährliche Performance von 8 % zu erreichen. Dafür lassen sich diese Fonds jedoch reichlich entlohnen... Wieviel muss Du selber raus finden. Du sollst Dich ja auch etwas mit den Dingen beschäftigen. Ich habe mich bereits mit 16 Jahren für die Börse interessiert, und mit 18 zum ersten Mal ein Depot eröffnet. Und ich würde es Dir auch ans Herz legen, Dich frühzeitig mit Deinen Finanzen auseinander zusetzen. (Hast ja schon den Minijob ;) )

 

Eine Möglichkeit wäre, (Du hast ja 1000 sicher auf dem Tagesgeldkonto) in diesen beiden Mischfonds zu investieren:

 

der Carminiac Patrimoine

und der Ethna Aktiv E

 

Ich würde 3000 in den Carmignac und 2000 in den Ethna anlegen.

 

Aber bitte sehe dass nicht als die perfekte Lösung zum Geldvermehren an und beschäftige Dich mit Geldanlagen. Schau z. B. hier in Fonds und Fondsdepot mal in die Stickys. Das sind die oberen 4, gelb hinterlegten Beiträge. (Also angepinnt)

 

Ein Fondsdepot könnte man z. B. hier eröffnen: Fondssupermarkt

 

Vielen Dank für diese Antwort, so in etwa habe ich mir das gewünscht. Also Ich wohne schon in meiner Eigenen Wohnung, die ich halt von meinem "Minijob"(+ bisschen Unterhalt) finanziere.

 

Werde mir die Stickys durchlesen. Danke

 

An den Fragesteller gibts von mir auch nur dne Hinweis, das ganze auf Tagesgeld zu packen. Man kann darüber nachdenken 1500Euro in einen Fonds zu packen, den Rest würde ich aber für Investitionen in die eigene Bildung verwenden.

 

Eigene Bildung worin? Also ich verstehe leider grade nicht, was du meinst.

 

 

Zudem ist Pokern nicht direkt "Zocken" jedoch trau ich mir nicht zu mit solch hohen Beträgen zu spielen.

 

lG

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webber
· bearbeitet von webber

An den Fragesteller gibts von mir auch nur dne Hinweis, das ganze auf Tagesgeld zu packen. Man kann darüber nachdenken 1500Euro in einen Fonds zu packen, den Rest würde ich aber für Investitionen in die eigene Bildung verwenden.

 

Eigene Bildung worin? Also ich verstehe leider grade nicht, was du meinst.

Das Frage ich mich bei der Antwort auch ...

 

Gemeint ist Humankapital. Von ein bisschen Unterhalt und Minijob kann man sicherlich nicht existieren ...

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Snaps410

An den Fragesteller gibts von mir auch nur dne Hinweis, das ganze auf Tagesgeld zu packen. Man kann darüber nachdenken 1500Euro in einen Fonds zu packen, den Rest würde ich aber für Investitionen in die eigene Bildung verwenden.

 

Eigene Bildung worin? Also ich verstehe leider grade nicht, was du meinst.

Das Frage ich mich bei der Antwort auch ...

 

Gemeint ist Humankapital. Von ein bisschen Unterhalt und Minijob kann man sicherlich nicht existieren ...

 

Hm, ... Also ich kann obwohl ich fast jedes Wochenende Party mache (bloß "sparsam") durchaus 50 Euro sparen, von daher denke ich, dass es "erstmal" zum Leben reicht. Zur not habe ich genug Zeit für noch einen Job. Mir gehts ja auch eher um die Zukunft. (z.B. mit 30 wäre ich gerne ein bisschen freier und mit 50 hoffentlich komplett frei - unrealistisch aber durchaus erstrebenswert)

 

lG

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Adun

Ich bin sehr zuversichtlich, dass ich mindestens 2000 Euro zurückbekomme, jedoch wohl nicht "so bald",- habe diese an meine Mutter verliehen.

 

Wenn Deine Mutter 2000 EUR Einkommen im Monat hat, aber 2000 EUR nicht auf absehbare Zeit zurückzahlen kann, würde ich mir mal Gedanken machen, ob das Geld wirklich gut angelegt ist bei ihr. Habt ihr eine schriftliche Vereinbarung gemacht und bekommst Du Zinsen für den Kredit? Warum geht Deine Mutter nicht zur Bank, wenn sie Geld braucht?

 

Ich find das ganz schrecklich, wenn Eltern das Vertrauen ihrer Kindern nutzen, um sich zu bereichern. Eigentlich müsste Deine Mutter *Dir* Geld zahlen, schließlich hast Du einen Anspruch auf Taschengeld. Ich würde daher ganz definitiv davon abraten, auch noch das restliche Geld auf den Namen Deiner Mutter anzulegen.

 

Hast Du sonst noch Geld verliehen, außer an Deine Mutter?

 

Ich habe mir meine aktuellsten Wünsche bereits erfüllt (neues Fahrrad, Ps3, Fernseher, Führerschein, etc) von daher sind die 5000 Euro für mich sozusagen gefundenes Geld.

 

Es ist ein ganz typisches, wenn auch erstaunliches Phänomen, dass man unvernünftigerweise nach einem Gewinn gleich die Hälfte oder sogar mehr wieder ausgibt. Man sieht das auch bei Lottogewinnern, die oft in kurzer Zeit wieder Pleite sind. Man kann fast sagen, dass es oft nicht das Problem ist, Geld zu machen, sondern es dann nicht wieder zu verlieren.

 

Führerschein kann ich noch verstehen, aber ob es so eine gute Idee war, sofort noch ein Fahrrad (wozu dann den Führerschein?!), die Ps3 und den Fernseher zu kaufen, halte ich für fragwürdig. Wenn Du das nächste mal Geld verdienst, denk daran und fass es erst mal ein paar Monate nicht an.

 

Eine gute Anleitung für unerwartete Geldgewinne gibt es meines Wissens bisher leider nur auf Englisch: http://books.google.com/books?id=JStv2T6nL74C&lpg=PA267&pg=PA179 Erstaunlich wie nah doch die Realität an der Prognose hier liegt: "most financial practitioners agree that well over 50 percent are lost in a relatively short period of time" ("die meisten Finanzexperten sind sich einig, dass [im Schnitt] gut 50% [von unvorhergesehenen Geldgewinnen] in einem relativ kurzen Zeitraum wieder verloren sind")

 

Ich habe keinerlei probleme mit wenig Geld im Monat auszukommen.

 

Das Problem ist, dass zwischen Glaube und Tatsachen oft Welten liegen. über 3/4 aller langlaufenden Geldanlägeverträge werden vorzeitig gekündigt! Das Problem ist eben immer, dass man die Geldbedürftnisse der Zukunft noch nicht vorhersehen kann und das Risiko unterschätzt, dass man eben doch das Geld braucht.

 

Ich finde nur, dass sich ca. 100 Euro järhlich (2%) nicht wirklich lohnen, - die Bank schlägt daraus einfach zu viel profit.

 

Dafür geht die Bank auch ein Risiko ein, während Dir die Rückzahlung selbst dann garantiert ist, wenn die Bank mit ihrer Investition Verlust macht! 2% jährlich sind für eine sichere Anlage, die täglich verfügbar ist, ein sehr fairer Zinssatz.

 

Hab schon häufiger gelesen, dass man mit ein bisschen (was auch immer das heißt) Risiko durchaus 10% jährlich rausbekommt. (wären ja 500 Euro im Jahr und wiederum 50 mehr pro Jahr)

Ja, dieser Quatsch stand einmal vor einiger Zeit im Manager Magazin: http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,2828,309801,00.html "Ich plane mit einem Zeithorizont von drei Jahren. Da darf mal ein schlechtes Jahr dabei sein, aber im Schnitt erwarte ich einen Wertzuwachs von 8 bis 10 Prozent jährlich. Aus Gesprächen mit anderen Anlegern weiß ich, dass eine Rendite in dieser Höhe realistisch ist. "

 

Vergiss das ganz schnell. Eine Anlage, die im Schnitt (!) 10% Rendite bringt, ist nicht mit "ein bisschen", sondern mit ganz erheblichen Risiken behaftet. Da ist es genauso realistisch, dass nach 10 Jahren nur noch die Hälfte da ist.

 

Mir wäre zwar eine Anlage lieber aber da man mir hier abzuraten scheint: Worauf sollte ich bei einem Festgeldkonto achten? Gibt es da z.B. kleine "FalleN" von Banken, - damit diese mehr Profit machen?

Festgelder sind relativ unkompliziert und daher sind Fallen die Ausnahme. Wenn Du sicherstellst, dass es auch wirklich Festgeld ist, und die Bank der deutschen Einlagensicherung angeschlossen ist, dann ist alles OK. Fallen sind höchstens noch, dass Berater versuchen, einem etwas anderes aufzuschwatzen, weil Festgeld ja angeblich "nur etwas für alte Menschen" o.ä. sei und stattdessen "Festgeldalternativen" empfehlen.

 

Hier ist ein Marküberblick: http://www.modern-banking.de/vergleich-festzins-5.php Beachte, dass nicht alle angegebenen Banken der deutschen Einlagensicherung angeschlossen sind.

 

Ich habe das Geld beim Pokern gewonnen. Also ich weiß sehr wohl, dass ich auch verlieren kann. Man "spielt" nur mit Geld welches man verkraften kann zu verlieren.

 

"verkraften kann" ist ein mehrdeutiger Ausdruck, der kann sich eineseits auf die subjektive Psyche beziehen (Schock über unerwarteten Verlust), aber die Psyche ist für Anlageenscheidungen relativ irrelevant. Viel wichtiger ist, ob Du es im objektiven Sinn "verkraften kannst" Selbst wenn es Dir psychisch nichts ausmacht, wenn Dein Geld in drei Jahren 20% weniger ist, kannst Du eine solche Anlage dennoch objektiv nicht verkraften, wenn Du in drei Jahren eigentlich 100% brauchst. Und ob Du es brauchst, das weißt Du ja leider noch nicht. So um die 5000 bis 6000 EUR sollte jeder für unvorhergesehene Ausgaben an sicher angelegten Rücklagen verfügbar haben, der es sich leisten kann.

 

Festgeld bringt momentan weniger Zinsen als Tagesgeld.

 

Das ist doch völliger Quatsch; die Zinsen hängen von der Laufzeit ab und können z.B. bei fünf Jahren durchaus weit darüber liegen.

 

Wenn Du unbedingt in Aktien investieren willst, würde ich einen DAX-ETF oder den Fondak P empfehlen. Du solltest das aber nur machen, wenn Du auch Verluste hinzunehmen bereit bist.

 

Ich halte von diesem Rat überhaupt nix. Erstens ist "Verluste hinzunehmen" wie bereits gesagt keine Frage des "bereit seins", sondern der objektiven Lebenssituation, und die lässt hier erstmal nur sichere Anlagen in Frage kommen. Zweitens hat ein DAX ETF keine ausreichende Diversifikation und der Fondak P fast so viel Kosten wie sein Tagesgeldkonto Zinsen hat, zumal beide in deutsche Aktien investieren und damit stark mit dem Arbeitslosikkeitsrisiko des Fragestellers korellieren

 

 

 

Geeignet wären für einen Einsteiger mit so kurzen Anlagehorizont, Mischfonds. Mischfonds versuchen durch ihr ständiges aktives Management ihr Investment an die aktuelle Marktlage anzupassen.

 

Obwohl das a) nicht zu irgendwelchen "Überrrenditen" führen kann B) Mischfonds hohe Kosten haben, c) im wesentlichen das gleiche sind wie einfach einen Teil auf dem Sparkonto zu lassen und den Rest in einen Aktienfonds zu stecken. Rational ist es, diese Aufteilung an die eigene Lebenssituation anzupassen statt an die aktuelle Marktlage

 

Daher sollten sie eigentlich in der Lage sein, eine hinzunehmende jährliche Performance von 8 % zu erreichen. Dafür lassen sich diese Fonds jedoch reichlich entlohnen... Wieviel muss Du selber raus finden.

Du verwechselst hier Vergangenheit und Zukunft. Einige Fonds haben eine Performance von 8 % erreicht. Eine naive Aufteilung zwischen Tagesgeld und Aktien hätte aber noch mehr gebracht.

 

der Carminiac Patrimoine

und der Ethna Aktiv E

 

Ich würde 3000 in den Carmignac und 2000 in den Ethna anlegen.

 

Ich würde das Geld auf dem Sparkonto lassen und mir vor allem nicht einreden lassen, die Wertentwicklung der Vergangenheit würde (im Gegensatz etwa zu den Gebühren) irgendetwas über die Wertentwicklung der Zukunft aussagen.

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Snaps410
· bearbeitet von Snaps410

Das Geld ist bei meiner Mutter nicht wirklich "gut" Angelegt, es ging in erster Linie darum, dass sie von einem anderen Kredit runter kam. Also wir haben nichts schriftliches und ich verlange natürlich (Familie!?) keine Zinsen. Ich habe mir früher oft genug was von ihr geliehen und auch zurückgezahlt.

 

Habe ca. 2500 verliehen.

 

Die anderen Ausgaben hab ich auch von anderem "erspartem" bezahlt, im Grunde habe ich sonst noch ca. 9000 Euro. (- 2500 verliehen, - 1500 Führerschein [noch nicht angefangen aber wahrscheinlich diesen Winter])

 

 

Zudem habe ich auch so noch etwas "Notgeld" - welches ich aber in keiner Rechnung mit einbeziehe, da es wirklich nur zur Not ist. Handelt sich zwar auch "nur" um ein paar Hundert Euro aber ich kann auch mit wenig Geld auskommen.

 

Ich komme mit ca. 600-700 Euro im Monat gut aus (ca. 300 davon Miete, - Berlin ziemlich Zentral)

 

 

Mit "verkraften" meinte ich eher, dass mir das Geld "egal" ist. Ich würde es bestimmt nach 1-2 Jahren komplett vergessen.

 

lG

 

Edit: Bei einem Anlagezeitraum von ~7 Jahren bei einem Zinssatz von 4,25% wären das ca. 2500 € Zinsen (also +50%) was mir jedoch bei 7 Jahren relativ "wenig" vorkommt.

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webber

Das Geld ist bei meiner Mutter nicht wirklich "gut" Angelegt, es ging in erster Linie darum, dass sie von einem anderen Kredit runter kam. Also wir haben nichts schriftliches und ich verlange natürlich (Familie!?) keine Zinsen. Ich habe mir früher oft genug was von ihr geliehen und auch zurückgezahlt.

 

ich verlang bei größeren Summen in der Familie Zinsen, nach nen bissl Murren klappt das schon. Ich verzichte ja auf Rendite (Zinsen des Tagesgeldkontos oder andere Anlagen) und die will ich natürlich ersetzt haben :D

 

Zudem habe ich auch so noch etwas "Notgeld" - welches ich aber in keiner Rechnung mit einbeziehe, da es wirklich nur zur Not ist. Handelt sich zwar auch "nur" um ein paar Hundert Euro aber ich kann auch mit wenig Geld auskommen.

sollte man immer mit einbeziehen, ein paar Hundert Euro sind zu wenig.

Ich komme mit ca. 600-700 Euro im Monat gut aus (ca. 300 davon Miete, - Berlin ziemlich Zentral)

ist zu wenig zum Leben und zu viel zum Sterben

Mit "verkraften" meinte ich eher, dass mir das Geld "egal" ist. Ich würde es bestimmt nach 1-2 Jahren komplett vergessen.

Wenn du studieren möchtest, kannste 500 pro Semester hin blättern ...

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andip

"Wenn Deine Mutter 2000 EUR Einkommen im Monat hat, aber 2000 EUR nicht auf absehbare Zeit zurückzahlen kann, würde ich mir mal Gedanken machen, ob das Geld wirklich gut angelegt ist bei ihr. Habt ihr eine schriftliche Vereinbarung gemacht und bekommst Du Zinsen für den Kredit? Warum geht Deine Mutter nicht zur Bank, wenn sie Geld braucht?"

 

Mein Gott, es ist seine MUTTER! .....eine schriftliche Vereinbarung + Zinsen, da fehlen mir echt die Worte.

 

Wenn meine Mutter in einer Notlage wäre, würde ich ohne nachzudenken meine Depot plündern. Das bin ich meinen Eltern einfach schuldig. Geld ist doch nicht alles!

 

Bestimmt hast du auch einen Ehevertrag.

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webber
· bearbeitet von webber

Wenn meine Mutter in einer Notlage wäre, würde ich ohne nachzudenken meine Depot plündern. Das bin ich meinen Eltern einfach schuldig. Geld ist doch nicht alles!

 

Bestimmt hast du auch einen Ehevertrag.

man muss das situationsgerecht entscheiden. Wenn die Eltern durch eigenes Verschulden in die Lage gekommen sind und es wieder passieren kann, dann würde ich kein Geld verleihen, damit macht man den Schaden nur noch größer.

Wenn es um einen Teil einer Finanzierung geht, sieht das anders aus, vorausgesetzt die Eltern sind solvent genug ... 10 Jahre auf mein Geld warten will ich auch nicht. An Geld sind schon Familien gescheitert, da ist ein Vertrag nichts schlechtes ... Ein Vertrag braucht die Zustimmung beider Seiten, von daher ist auch ein Ehevertrag nicht abwegig. Es geht um eine Vereinbarung ZWISCHENeinander, nicht um eine Vereinbarung ÜBEReinander ...

ich selbst brauche für so etwas keinen Vertrag, da ich die Finanzen meiner eigenen Eltern recht gut kenne und das Risiko sehr gering ist. Und wenn hier jemand den Kaufrausch bekommen sollte, gibt es von mir Ärger ... So einfach ... Bei richtig großen Summen, würde ich es mir aber Überlegen.

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andip

Wenn meine Mutter in einer Notlage wäre, würde ich ohne nachzudenken meine Depot plündern. Das bin ich meinen Eltern einfach schuldig. Geld ist doch nicht alles!

 

Bestimmt hast du auch einen Ehevertrag.

man muss das situationsgerecht entscheiden. Wenn die Eltern durch eigenes Verschulden in die Lage gekommen sind und es wieder passieren kann, dann würde ich kein Geld verleihen, damit macht man den Schaden nur noch größer.

Wenn es um einen Teil einer Finanzierung geht, sieht das anders aus, vorausgesetzt die Eltern sind solvent genug ... 10 Jahre auf mein Geld warten will ich auch nicht. An Geld sind schon Familien gescheitert, da ist ein Vertrag nichts schlechtes ... Ein Vertrag braucht die Zustimmung beider Seiten, von daher ist auch ein Ehevertrag nicht abwegig. Es geht um eine Vereinbarung ZWISCHENeinander, nicht um eine Vereinbarung ÜBEReinander ...

ich selbst brauche für so etwas keinen Vertrag, da ich die Finanzen meiner eigenen Eltern recht gut kenne und das Risiko sehr gering ist. Und wenn hier jemand den Kaufrausch bekommen sollte, gibt es von mir Ärger ... So einfach ... Bei richtig großen Summen, würde ich es mir aber Überlegen.

 

Ich geh jetzt mit meiner Frau und meiner Tochter auf den Rummel. Danach geht es zu unserem Lieblingsitaliener. Die zwei kosten Geld, richtig viel Geld. Aber sie schütten mir mehr aus als jeder schnöde Aktienfond, nämlich Liebe.

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chart
· bearbeitet von hilmi

also 5000-6000 euro würde ich auf dem tagesgeldkonto lassen, für den fall der fälle.

es brauch nur mal der fernseher,waschmaschine, kühlschrank usw. kaputt gehen, am besten gleichzeitig, kann alles passieren. dann reichen 1000 euro als sicherheit nicht aus.

wenn du mehr als 6000 euro hast, dass kann man dann in form eines sparplans in andere risikoreichere anlagen stecken. aber eben erst was über 6000 euro ist.

 

des weiteren würden meine eltern nie geld von mir annehmen, ehr würden sie sich die hand abhacken. allerdings haben sie auch keine schulden! vermögend sind sie aber leider auch nicht!

genauso würde ich später niemals geld von meinem sohn annehmen.

 

eigentlich sollten eltern ein gutes vorbild sein und nicht zeigen wie gut man schulden machen kann und um diese zu tilgen, ihre kinder dann anpumpen.

aber leider gibt es solche eltern mehr als genug!

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webber

Wenn meine Mutter in einer Notlage wäre, würde ich ohne nachzudenken meine Depot plündern. Das bin ich meinen Eltern einfach schuldig. Geld ist doch nicht alles!

 

Bestimmt hast du auch einen Ehevertrag.

man muss das situationsgerecht entscheiden. Wenn die Eltern durch eigenes Verschulden in die Lage gekommen sind und es wieder passieren kann, dann würde ich kein Geld verleihen, damit macht man den Schaden nur noch größer.

Wenn es um einen Teil einer Finanzierung geht, sieht das anders aus, vorausgesetzt die Eltern sind solvent genug ... 10 Jahre auf mein Geld warten will ich auch nicht. An Geld sind schon Familien gescheitert, da ist ein Vertrag nichts schlechtes ... Ein Vertrag braucht die Zustimmung beider Seiten, von daher ist auch ein Ehevertrag nicht abwegig. Es geht um eine Vereinbarung ZWISCHENeinander, nicht um eine Vereinbarung ÜBEReinander ...

ich selbst brauche für so etwas keinen Vertrag, da ich die Finanzen meiner eigenen Eltern recht gut kenne und das Risiko sehr gering ist. Und wenn hier jemand den Kaufrausch bekommen sollte, gibt es von mir Ärger ... So einfach ... Bei richtig großen Summen, würde ich es mir aber Überlegen.

 

Ich geh jetzt mit meiner Frau und meiner Tochter auf den Rummel. Danach geht es zu unserem Lieblingsitaliener. Die zwei kosten Geld, richtig viel Geld. Aber sie schütten mir mehr aus als jeder schnöde Aktienfond, nämlich Liebe.

Wer hat hier was von Aktienfonds geredet?

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