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Risikoarmes Depot fuer's Alter

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Prospektständer
· bearbeitet von jschoeck

Littleracer, warum nicht einen Teil des Betrages in Festgeld fuer 2 oder 3 Jahre?

Leitzinsen auf historisch tiefem Niveau, Anhebung in ~ 1-2 Jahren ist bei weiterer guter Wirtschaftsentwicklung wahrscheinlich, dies würde dann wiederrum zu höheren Zinsen aufs Festgeld führen...

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littleracer
· bearbeitet von littleracer

Littleracer, warum nicht einen Teil des Betrages in Festgeld fuer 2 oder 3 Jahre?

 

hmmm, lass mal überlegen....

 

insgesamt haben die EU-Staaten 907 Mrd. Euro in Hilfspakete gesteckt um die Krise zu überwinden (Deutschland allein haftet für 210 Mrd.) Die Leitzinsen sind im Keller ergo kriegst du aufs Festgeld nur Peanuts.

 

Jetzt müssen die Staaten iwi von der Verschuldung runter - Inflation wäre da ein probates Mittel. Also schließt du jetzt was im Festgeld ab, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass du bald die Brille auf hast B)

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Germany

...kommt drauf an, ob man eher optimistisch oder eher pessimistisch ist. Ich glaube an eine Zinserhoehung fruehestens in 2 Jahren.

 

 

 

hmmm, lass mal überlegen....

 

insgesamt haben die EU-Staaten 907 Mrd. Euro in Hilfspakete gesteckt um die Krise zu überwinden (Deutschland allein haftet für 210 Mrd.) Die Leitzinsen sind im Keller ergo kriegst du aufs Festgeld nur Peanuts.

 

Jetzt müssen die Staaten iwi von der Verschuldung runter - Inflation wäre da ein probates Mittel. Also schließt du jetzt was im Festgeld ab, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass du bald die Brille auf hast B)

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H.B.

 

insgesamt haben die EU-Staaten 907 Mrd. Euro in Hilfspakete gesteckt um die Krise zu überwinden (Deutschland allein haftet für 210 Mrd.) Die Leitzinsen sind im Keller ergo kriegst du aufs Festgeld nur Peanuts.

 

Jetzt müssen die Staaten iwi von der Verschuldung runter - Inflation wäre da ein probates Mittel.

 

Wenn es so einfach wäre, dann wären wir alle reich.

 

Wie denkst du wird sich ein überschuldeter Staat ohne eigene Währung finanzieren, wenn die Inflation und damit die Renditen klettern?

 

Japan ist ein schönes Lehrbeispiel, wie die Falle immer weiter zuschnappt und auch wie die Märkte damit umgehen.

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asche
...kommt drauf an, ob man eher optimistisch oder eher pessimistisch ist. Ich glaube an eine Zinserhoehung fruehestens in 2 Jahren.

Seconded. Noch immer sind die Zinsen im Sinkflug. Ich sehe da nächstes Jahr noch keine nachhaltige Zinserhöhung oder Liquiditätsverknappung durch die EZB.

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Akaman

ich finde den "Preiskampf" unter den Anbietern gut - ABER es bleibt immer noch die schwere Wahl des richtigen Produktes. Für mich persönlich zu schwer, ich würde da lieber kostenpflichtige Hilfe in Anspruch nehmen.

Wenn Du damit einen Honorarberater meinst, meinetwegen. Aber der wird dann ja - wenn er gut ist - wohl selbst in Richtung Internet zeigen, um die Provisionen einzusparen. Wenn Du aber auf die Hilfe ansprichst, die der Verkäufer oder Vermittler provisionsgetrieben anbietet, dann ... Nachtigall, ich hör dir ... also, die Nachtigall hat heute wohl mal wieder ihre Eisenschuhe angezogen.

 

Zum Glück hat Germany ja schon klar darauf geantwortet: nämlich dass es für ihn nicht in Frage kommt.

 

Germany, ob Du das Zerti jetzt wieder verkaufen solltest? Nun, Du hast es überstürzt gekauft und siehst es jetzt als einen Fehler an (ich hätte es auch nicht gekauft und schon gar nicht fast 10% des jetzt verfügbaren Vermögens da hineingesteckt). Aber Du musst es jetzt auch nicht überstürzt wieder verkaufen. Kurzfristig brennt da wohl nicht viel an (ausser dem Anfangswertverlust, den fast alle Zertis zeigen, weil sie zu überhöhten Preisen herausgegeben werden; wenn man denn schon Zertis kauft, sollte man sie allenfalls "gebraucht" über die Börse erwerben). So bald Du besser beurteilen kannst, ob das Zerti in Dein Gesamtportfolio passt und Deiner Risikoneigung entspricht, kannst Du es immer noch verkaufen oder eben auch nicht.

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littleracer

ich finde den "Preiskampf" unter den Anbietern gut - ABER es bleibt immer noch die schwere Wahl des richtigen Produktes. Für mich persönlich zu schwer, ich würde da lieber kostenpflichtige Hilfe in Anspruch nehmen.

Wenn Du damit einen Honorarberater meinst, meinetwegen. Aber der wird dann ja - wenn er gut ist - wohl selbst in Richtung Internet zeigen, um die Provisionen einzusparen. Wenn Du aber auf die Hilfe ansprichst, die der Verkäufer oder Vermittler provisionsgetrieben anbietet, dann ... Nachtigall, ich hör dir ... also, die Nachtigall hat heute wohl mal wieder ihre Eisenschuhe angezogen.

 

 

 

Willst du mir jetzt erklären wie Vertrieb und wie Honorarberatung funktioniert??? Brauchst Du bei besten Willen nicht.... Was ich mit kostenpflichtig meinte sollte doch klar sein - Was ich brauche ist in diesem Fall eine Beteiligungsanalyse....

 

Konzept

Know-How

Historie

Steuerliche Betrachtung

Kosten

Insiderwissen (Vernetzung/Instizugang)

 

sind nur einige Punkte die durchleuchtet werden müssen - Vertriebler können dies nicht.

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Germany
· bearbeitet von Germany

Hallo,

 

im Rahmen des Themas Altersversorgung und Risikoarmes Depot ist eine Option, die ich in Erwaegung ziehe, der Abschluss einer (aufgeschobenen) Rentenversicherung gegen Einmalzahlung (400 000).

 

Habe mir verschiedene Moeglichkeiten angeschaut - die attraktivste ist (neben ERGO direkt, Cosmos, Asstel) die Canada Life. Bevor ich mich weiter recherchiere, bitte ich um Euren fachmaennischen Rat in folgenden Fragen:

 

1) Wie vermeide ich die hohen Abschlusskosten von 5%? Ich wuerde zwar Rabatt (Kick backs) von einem unabhaengigen Versicherungsberater, aber weiss noch nicht wie viel. Was kann man erwarten?

 

(Die Canada Life ist uebrigens auch ohne Rabatt die beste Loesung und hat den hoechsten Rentenbetrag fuer das investierte Geld.)

 

2) Die Canada Life investiert das Kapital in verschiedene Fidelity Fonds, was mir ein bisschen Sorge macht (nicht breit gestreut). Der Rentenbetrag ist allerdings bei allen Gesellschaften fuer 10 Jahre garantiert.

 

3) Ich habe die Option des Rente gegen Einmalzahlung mit einer Berechnung anhand des Entnahmeplans verglichen. Mit einer 3%igen Dynamik und 3.5% Verzinsung koennte ich bei Selbstverwaltung des Betrages 23 Jahre, 10 Moante auskommen, was auch nicht schlecht ist. So gesehen, wuerde sich die Sache erst ab 84 lohnen.

 

 

Argumente zum Fuer und Wider?

 

Eigentlich gehoeren diese Fragen in's Versicherungsunterforum. Aber da sie Bestandteil meines Absicherungskonzepts werden koennten, habe ich aus Gruenden der Kontinuitaet hier 'reingestellt.

 

Vielen Dank im voraus

GErmany

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littleracer
· bearbeitet von littleracer

Hallo,

 

im Rahmen des Themas Altersversorgung und Risikoarmes Depot ist eine Option, die ich in Erwaegung ziehe, der Abschluss einer (aufgeschobenen) Rentenversicherung gegen Einmalzahlung (400 000).

 

Habe mir verschiedene Moeglichkeiten angeschaut - die attraktivste ist (neben ERGO direkt, Cosmos, Asstel) die Canada Life. Bevor ich mich weiter recherchiere, bitte ich um Euren fachmaennischen Rat in folgenden Fragen:

 

1) Wie vermeide ich die hohen Abschlusskosten von 5%? Ich wuerde zwar Rabatt (Kick backs) von einem unabhaengigen Versicherungsberater, aber weiss noch nicht wie viel. Was kann man erwarten?

 

(Die Canada Life ist uebrigens auch ohne Rabatt die beste Loesung und hat den hoechsten Rentenbetrag fuer das investierte Geld.)

 

2) Die Canada Life investiert das Kapital in verschiedene Fidelity Fonds, was mir ein bisschen Sorge macht (nicht breit gestreut). Der Rentenbetrag ist allerdings bei allen Gesellschaften fuer 10 Jahre garantiert.

 

3) Ich habe die Option des Rente gegen Einmalzahlung mit einer Berechnung anhand des Entnahmeplans verglichen. Mit einer 3%igen Dynamik und 3.5% Verzinsung koennte ich bei Selbstverwaltung des Betrages 23 Jahre, 10 Moante auskommen, was auch nicht schlecht ist. So gesehen, wuerde sich die Sache erst ab 84 lohnen.

 

 

Argumente zum Fuer und Wider?

 

Eigentlich gehoeren diese Fragen in's Versicherungsunterforum. Aber da sie Bestandteil meines Absicherungskonzepts werden koennten, habe ich aus Gruenden der Kontinuitaet hier 'reingestellt.

 

Vielen Dank im voraus

GErmany

 

1. Warum willst du gleich 400 TEU in eine Police stecken???

2. Was für ein Sinn soll die Police bringen?

3. Aktuell ganz schlechte Zeiten für die Versicherungsbranche...

 

http://www.wiwo.de/finanzen/lebensversicherer-was-in-zeiten-niedriger-renditen-zaehlt-440750/

 

http://www.wiwo.de/finanzen/lebensversicherungen-auf-der-kippe-406846/

 

Lass doch mal die Schnellschüsse und die digitalen Entscheidungen sein! Informiere Dich, verteil das Vermögen auf mehrere Assetklassen (nie mehr als 10%)

 

Kannst mir gern die Angebot per PN schicken oder die Rendite selbst rechnen.

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Akaman
· bearbeitet von Akaman

Das Produkt ist eine Wette nicht nur auf Deine Lebenserwartung, sondern auch auf die langfristige Bonität des Anbieters.

 

Ich erinnere, dass Du eigentlich mit Kapitalerhalt arbeiten wolltest, um möglichst viel vererben zu können - dieses Produkt wird Dir da nicht viel helfen.

 

Ob (wenn man denn unbedingt so etwas haben will) dieses Produkt besser oder schlechter ist als konkurrierenden Angebote weiss ich nicht. (Ich habe mich immer erfolgreich gegen den Abschluss gewehrt und dadurch viel an Provisionen eingespart).

 

Ich würde keinesfalls einen so grossen Anteil in einen einzigen Korb legen!

 

@littleracer:

Lass doch mal die Schnellschüsse und die digitalen Entscheidungen sein!

Germany macht doch hier gerade keinen Schnellschuss, sondern denkt über verschiedene Möglichkeiten nach und stellt sie hier zur Diskussion.

 

@Germany: nach allem, was Du bisher gepostet hast, glaube ich, das Ding ist definitiv nichts für Dich.

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Zinsjäger

Einen Teil der Rente über eine Versicherung gegen Einmalzahlung zu realisieren halte ich für sinnvoll.

Habe ich eingangs ja schon erwähnt.

 

Der Rentenbetrag ist allerdings bei allen Gesellschaften fuer 10 Jahre garantiert.

 

Du solltest die Angaben über die garantierte lebenslange Rentenzahlung betrachten.

Was bringen dir Zusagen für 10 Jahre?

 

Dann gibt es noch Hochrechnungen mit Überschussbeteiligungen. Sprich Mehreinnahmen, die die

Versicherung an die Mitglieder weiterreicht. Hier würde ich sicherheitshalber einen ordentlichen Abschlag

vornehmen. Irgendwo zwischen garantierter Mindestrente und Hochrechnung mit Überschüssen wird

sich dann deine tatsächliche Rente ansiedeln.

 

Welche Nettorenditen erwirtschaftet denn die Canada Life?

Habe mal auf Anhieb das hier gefunden.

 

 

Bauchgefühl: Erstmal kritische Einstellung gegenüber Canada Life!

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BondWurzel
3) Ich habe die Option des Rente gegen Einmalzahlung mit einer Berechnung anhand des Entnahmeplans verglichen. Mit einer 3%igen Dynamik und 3.5% Verzinsung koennte ich bei Selbstverwaltung des Betrages 23 Jahre, 10 Moante auskommen, was auch nicht schlecht ist. So gesehen, wuerde sich die Sache erst ab 84 lohnen.

 

Dynamik? Mach Termingeld, dann biste flexibel am Zinsmarkt, keine unnötigen Kosten und das Rumstochern erübrigt sich....es ei denn, du wirst noch Spezialist am Bondmarkt und erzielst einige Prozente mehr, auch hier kann man täglich reagieren.

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chart

meine meinung ist, dass man keine versicherung benötigt, um geld anzulegen, zu sparen usw.

ich habe keine lust die versicherung zu finanzieren, denn gebühren wirst du sicher viele zahlen.

letztendlich versichert sich die versicherung bei dir und ist sich sicher über regelmäßige einnahmen.

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Zinsjäger

Ja, natürlich will ich auch nicht die dicken Vorstandsgehälter, Paläste der Versicherung

usw. finanzieren.

 

Bei ihm ist es nun insofern kritisch, dass er keine staatliche Rente oder Betriebsrente hat.

 

Der Zwang, sich im hohen Alter noch mit den Anlagen zu beschäftigen, kann irgendwann ganz schön

nervig sein oder man schafft es geistig gar nicht mehr.

 

Wenn er hartnäckig verhandelt findet er bestimmt eine Möglichkeit, den Vertrag mit niedrigen

Abschlusskosten usw. abzuschließen.

 

Außerdem sind die Einlagen m.W.n rückversichert (Protektor).

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littleracer
· bearbeitet von littleracer

 

..... Ich erinnere, dass Du eigentlich mit Kapitalerhalt arbeiten wolltest, um möglichst viel vererben zu können.....

 

Genau deshalb ein Multiasset-Strategie, denn mit Tages-/Festgeld und Anleihen kommt er da nicht weit. Sicher ist auch dir nicht entgangen wieviel Risiko man gehen muss?

 

Edit zum Protektor.... wenn ein größerer umfällt gibt es einen Dominoeffekt - da hilft nicht mal der liebe Gott.

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Zinsjäger
Edit zum Protektor.... wenn ein größerer umfällt gibt es einen Dominoeffekt - da hilft nicht mal der liebe Gott.

 

Und hier wären wir wieder bei der Systemrelevanz. Die BRD würde

sowas eher verhindern wollen als Zertifikateinhaber und Mischfondsanteilhaber

zu retten...

 

Ich würde anders vorgehen. Welche Mindestrente brauche ich? ---> "Null" Risiko

Welcher Anteil darf variabel sein? --> Geringes bis moderates Risiko

 

Natürlich ist es schön zu vererben. Für beide Seiten. Aber wenn deine Kinder (2?)

letzlich jeweils 100.000 erhalten kannst auf der einen Seite du stolz sein und auf

der anderen Seite haben sie es mal einfacher...

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Germany
· bearbeitet von Germany

So viele Antworten auf den Gedanken mit der Versicherung. Das freut mich!

 

@ Zinsjaeger

Die Rente ist eine lebenslange. Die Rentenhoehe wird fuer 10 Jahre garantiert. Es wird angestrebt, Ueberschuesse zu erwirtschaften.

 

Guter Punkt, auch auf die Nettorenditen zu achten. Dass die 2010 fallen werden, ist zu erwarten.

Canada life ist jedoch finanzstark. Da besteht kein Zweifel.

 

@ Akaman

Ja, damit wuerde ich meinem Ziel des vollen Kapitalerhalts untreu werden.

 

Wenn aber ein Teil eine sichere Rente einbringt, kann der andere Teil etwas lockerer angelegt werden und eventuelle Ueberschuesse wuerden das Kapital wieder aufstocken.

 

 

Abschlusskosten wuerde ich auf jeden Fall verhandeln.

 

 

Die Einlagen sind rueckversichert.

WEnn ich nur in Tages- und Festgelder gehe, werde ich keine hoehere Rendite als die Versicherung erwirtschaften.

 

Um mehr zu erwirtschaften, muss ich am Ball bleiben.

 

Germany

 

 

Ja, natürlich will ich auch nicht die dicken Vorstandsgehälter, Paläste der Versicherung

usw. finanzieren.

 

Bei ihm ist es nun insofern kritisch, dass er keine staatliche Rente oder Betriebsrente hat.

 

Der Zwang, sich im hohen Alter noch mit den Anlagen zu beschäftigen, kann irgendwann ganz schön

nervig sein oder man schafft es geistig gar nicht mehr.

 

Wenn er hartnäckig verhandelt findet er bestimmt eine Möglichkeit, den Vertrag mit niedrigen

Abschlusskosten usw. abzuschließen.

 

Außerdem sind die Einlagen m.W.n rückversichert (Protektor).

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Akaman

Germany, vielleicht solltest Du Dir mal über Deine Ziele Gedanken machen? Was ist Dir denn nun wichtig und was nicht ganz so wichtig? Ich hatte bis jetzt angenommen, dass es mehr oder weniger stimmt, was Du uns bisher als Vorgabe gegeben hast. Nun bekomme ich den Eindruck, dass Du - wenn ein bestimmtes Produkt Dir auf den ersten Blick zusagt - offenbar bereit bist, Deine Zielvorstellungen entsprechend zu korrigieren. Oder täusche ich mich?

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Kaffeetasse

das is ma n sinnvoller tipp...habe den eindruck, der thread nimmt langsam zu grosse ausmaße an und verwirrt den to eher mehr als dass es ihm einer praktikablen lösung näher bringt.

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Prospektständer
· bearbeitet von jschoeck

Canada life ist jedoch finanzstark. Da besteht kein Zweifel.

Mit solchen Aussagen wäre ich vorsichtig, glaube kaum das man als (selbst diagnostizierte) Laie eine Versicherungsbilanz analysieren kann, ich als Halblaie blicke da nicht durch.

 

Wenn ich nur in Tages- und Festgelder gehe, werde ich keine hoehere Rendite als die Versicherung erwirtschaften.

Um mehr zu erwirtschaften, muss ich am Ball bleiben.

Das eine Versicherung höhere Erträge als Festgeld bzw. Tagesgeld erwirtschaftet ist noch nicht mal sicher...

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slt63

So viele Antworten auf den Gedanken mit der Versicherung. Das freut mich!

 

@ Zinsjaeger

Die Rente ist eine lebenslange. Die Rentenhoehe wird fuer 10 Jahre garantiert. Es wird angestrebt, Ueberschuesse zu erwirtschaften.

 

Guter Punkt, auch auf die Nettorenditen zu achten. Dass die 2010 fallen werden, ist zu erwarten.

 

Canada life ist jedoch finanzstark. Da besteht kein Zweifel.

 

@ Akaman

Ja, damit wuerde ich meinem Ziel des vollen Kapitalerhalts untreu werden.

 

Wenn aber ein Teil eine sichere Rente einbringt, kann der andere Teil etwas lockerer angelegt werden und eventuelle Ueberschuesse wuerden das Kapital wieder aufstocken.

 

 

Abschlusskosten wuerde ich auf jeden Fall verhandeln.

 

 

 

 

Standard Life hat in den 90ern als sie nach D kamen auch behauptet sie seien finanzstark....

Das war auch mal so, hielt aber nicht allzu lange an.

In der Zeit von 2000-2003 haben sie dann die Kohle ihrer Versicherten "verdummt" um dann als "Glanzstück" ihrer Anlagekompetenz in 2003 (auf dem Tiefpunkt der Märkte) die Aktienquote deutlich zu verringern, um der der drohenden Pleitegefahr zu entgehen. Den bereits Versicherten hat man damit z.T. irreparable Schäden in deren Vermögensbildung/mehrung zugefügt. Irgendwann brauchte man neue Kohle und hat eine Demutualisierung (Wandlung von VvaG zur AG) durchgeführt. Dabei wurden diejenigen die bereits viel Geld angelegt hatten, nochmals über den Tisch gezogen....

 

 

Bist Du sicher, dass mit den "10 Jahren garantierte Rentenhöhe" nicht die Rentengarantiezeit gemeint ist? Rentengarantiezeit 10Jahre (ab Rentenbeginn) heisst, dass die Rente auf jeden Fall für 10 Jahre gezahlt wird, unabhängig davon, ob Du vorher stirbst; also so eine Art (zeitlich) begrenzte Hinterbliebenenversorgung. Grundsätzlich ist ja sonst bei der RV die Kohle weg, wenn Du nach Rentenbeginn stirbst; es sei denn Du hast eine Hinterbliebenenrente oder eine Rentengarantiezeit oder.... vereinbart.

 

Abschlusskosten kannst Du Dir auch sparen, wenn Du einen Direktversicherer wählst, z.b. Cosmos (Brechnungsprogramm auf der HP), Europa oder was auch immer.

 

Ich würde das mit der Rentenversicherung aber im Moment nicht allzusehr vertiefen, da es eine eher komplizierte Materie ist, die Dir in dieser Phase zu sehr das Hirn "vernebeln" könnte.

Ausserdem würde ich -wenn überhaupt- nur einen geringeren Teil, max 10-15% dort einsetzen, und diesen dann auf 2 Gesellschaften verteilen.

Von daher: kümmer Dich erstmal um wesentlichere Dinge und behalt im Hinterkopf, "das es sowas gibt". Evtl. kommt man später darauf zurück.

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Germany

slt, danke fuer Deinen Rat. Was Du schreibst, muss sicher alles in Erwaegung gezogen werden. Guter Vorschlag, einen Vertrag mit zwei Gesellschaften abzuschliessen statt nur mit einer.

 

Germany

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littleracer

slt, danke fuer Deinen Rat. Was Du schreibst, muss sicher alles in Erwaegung gezogen werden. Guter Vorschlag, einen Vertrag mit zwei Gesellschaften abzuschliessen statt nur mit einer.

 

Germany

 

 

1. Has Du schon eine konkrete Vorstellung wieviel Rendite (nach Kosten, Steuer & Inflation) Du über das Gesamtvermögen erzielen willst / musst?

2. Wie groß der Zeitraum ist, den Du wahrscheinlich ausfinanzieren musst (statistische Lebenserwartung)?

3. Eventualrisiken wie Pflegebedürftigkeit würde ich da auch mit einbeziehen, denn mit 2.000 (je nach Pflegestufe) wird es schwer ein "passables" Seniorenheim zu finden.

4. Kurzum sollte man schon bei der aktuellen Standortbestimmung die GOF* anwenden.

 

 

* GOF - Klick mich

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Archimedes

Ich denke Germany will einfach mal alle Möglichkeiten der Geldanlage die für seine Anforderungen in Frage kommen betrachten.

 

Rentenversicherungen mit Einmalzahlung können attraktiv sein, wenn man sie sehr spät abschliesst.

Ich habe neulich mit dem Allianz RV Rechner rumgespielt und dieser gab bei Abschluss mit 80 Jahren eine Rendite von 9%.

Was bei einer Lebenserwartung von 83 Jahren nicht sehr verwunderlich ist.

Man könnte also z.B. bis 80 das Geld selbstverwalten und dann. wenn man wirklich anfängt vergesslich zu werden etc., eine Rentenversicherung abschliessen. Wenn man dann 100 anstatt 83 wird, lohnt sich das ganze Projekt :D

 

Eine ganz andere Baustelle wäre die Frage des Kapitalerhalts.

Ein STOXX 600 ETF zahlte im letzten (Krisen-)Jahr immerhin noch 3,8% Dividenden aus.

Geht man nur in Dividendentitel sind auch 5-7% Dividendenrendite möglich.

Dann könnte zwar der Wert des Investments je nach Börsenlaune mal 50% weniger mal 50% mehr betragen,

Dividendenzahlungen würder aber weiterhin fliessen.

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