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nicco
· bearbeitet von nicco

Das Gap wurde geschlossen. Das Volumen war sehr hoch.

Eine positive Basis für einen weiteren Anstieg.

SL bei ca. 38.

 

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

Jetzt kauft er doch Gold:

Zitat

Warren Buffett’s Berkshire Hathaway (BRK-A, BRK-B) stock moves for the second-quarter are out, revealing a new position in Barrick Gold.

According to a 13-F regulatory filing, Berkshire Hathaway snapped up approximately 20.9 million shares of Barrick Gold (GOLD), a position valued at $563.5 million at the end of the quarter.

Shares of the gold exploration company were last trading up about 3% near $27.76 per share in the after-hours session.

Berkshire exited its stake in Goldman Sachs (GS), selling the remaining 1.9 million shares, the filing shows.

Er wird langsam alt. 45% Cash und nun auch noch den falschen Knopf gedrückt und versehentlich für eine halbe Millarde ne Goldmine gekauft.:-*

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nicco

24.8.: Metals & Mining analysts' ratings & estimates - senior

29.8. : Silver Miners' Q2'20 Fundamentals

29.8. Crescat Capital Apple’s Market Cap Over 3X That Of Entire Precious Metals Mining Sector

 

Auszug

Zitat

A major narrative shift is underway. The old times of precious metals being perceived just as haven assets are probably over. With $15 trillion worth of negative yielding bonds, record overvalued stocks and a historically leveraged global economy, investors will likely begin to look at gold and silver, especially mining companies, with a fresh pair of eyes: growth and value.

Precious metals miners are the only industry where we are seeing strong and sustainable growth in revenues and future free cash flow at still incredibly low valuations today. Investors are starting to take note. Silver mining stocks, for instance, have already started to outperform even the market darlings, tech stocks. We believe this is only the beginning of a new era for precious metals.

 

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reko

Der Unterschied Price/CF und Dividenden ist gewaltig. Jetzt müßten mal Dividenden kommen, zumindest bei den gering verschuldeten Unternehmen. Das würde den Kursen helfen.

 

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nicco

Die Gold-/ Silberminen (XAU) steigen zum US-Finanzsektor. Besonders JPM war mit - 2,5 % relativ schwach.

Es gibt Probleme, aber welche?...

 

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nicco
· bearbeitet von nicco
Am 14.8.2020 um 23:13 von Bärenbulle:

Jetzt kauft er doch Gold:

Er wird langsam alt. 45% Cash und nun auch noch den falschen Knopf gedrückt und versehentlich für eine halbe Millarde ne Goldmine gekauft.:-*

 

Gehört heute zu den Top-Performern, Widerstand noch bei 30 USD.

 

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kleinsparer

Habe hier noch einen sehr interessanten Minenwert entdeckt:


https://www.troilusgold.com/


Die haben ein Gebiet in Quebec auf dem es eine ehemalige Goldmine gibt. Die Infrastruktur ist daher gut. Auf dem Gebiet gibt es ausreichend Ressourcen, die wohl auch noch ansteigen werden. Die Förderkosten werden aber etwas höher sein weshalb man weiterhin auf hohe Goldpreise angewiesen ist. Das Ganze ist nicht durchfinanziert und man braucht USD300mil. Die Bewertung erscheint aber insgesamt sehr günstig. Produktionsstart ist für 2023 geplant. Das ist noch bisschen hin. Also je nachdem wenn der Goldpreis in der Zwischenzeit nicht abhebt wird es wohl noch günstigere Einstiegsmöglichkeiten geben, bspw. wenn eine Kapitalerhöhung angekündigt wird.

 

Habe mir trotzdem mal ein paar Stücke ins Nest gelegt.

 

Was denkt ihr?

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Dorfkind87
vor 6 Minuten von kleinsparer:

Was denkt ihr?

 

 

Schon ein paar Tage her, daher weiß ich nicht mehr den genauen Wortlaut und Inhalt aber meine, dass der Hell vor genau solchen Minen in diesem Video gewarnt hatte.

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kleinsparer
· bearbeitet von kleinsparer

Danke für den Link.

 

Ich denke aber nicht dass es hier zutrifft.

 

Es handelt sich hier nicht um ein klassisches Explorationsunternehmen die bisschen im Trüben stochern:)

 

Es geht um eine Liegenschaft wo es nachgewiesene Ressourcen gibt und relativ konkrete Pläne die Produktion aufzunehmen. Die Bewertung ist in Relation zu den Ressourcen sehr günstig. Die Förderkosten werden allerdings nicht günstig sein, beim aktuellen Goldpreis allerdings kein Problem.

 

Die Risiken sind hier aus meiner Sicht: Goldpreis, USD300mio Capex. Wahrscheinlich werden sie auch jemanden ins Boot holen müssen (Royalty).

Aber natürlich ist das Risiko hier höher als bei einem etablierten Produzenten oder einer Mine deren Produktionsstart kurz bevor steht. Mir erscheint das hier aber nicht als Phantasterei mit 2023.

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nicco

Hochschild ist ein "Klassiker". Gold und Silber. Niedrige Prduktionskosten.

Das erste Halbjahr war nicht so gut, aber das 2. HJ sieht m.E. besser aus

http://www.hochschildmining.com/en/home

Zitat

7 September 2020

Confirmation of Full Capacity at Inmaculada and Revised 2020 Guidance

 

Highlights

§ Inmaculada operating at full capacity

§ 2020 full year guidance reissued

§ Overall attributable production target for 2020 of 280,000-290,000 gold equivalent ounces or 24-25m silver equivalent ounces[1]

§ All-in sustaining costs expected to be $1,250-$1,290 per gold equivalent ounce ($14.5-15.0 per silver equivalent ounce) 

§ Revised total sustaining and development capital expenditure expected to be approximately $110-120 million 

§ 2020 brownfield exploration budget increased to $37 million with greenfield budget at $9 million

Quelle

 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 4 Stunden von nicco:

Hochschild ist ein "Klassiker". Gold und Silber. Niedrige Prduktionskosten.

Ich habe keine Ahnung von Hochschild - erschien mir nie günstig genug um mich damit zu beschäftigen.

3 aktive Underground Ag/Au Minen in Peru und Argentinien.

Lt Präsentation AISC 14,50..15 $/Ageq, 1250..1290 $/Aueq, ist nicht besonders niedrig.

Lt. SA Price/Cash Flow = 7.7, EV/EBITDA = 6.5

Im den letzten Wochen etwas stärker als andere zurückgefallen (4.23->3.00$).

Mehrheitlich in Familienbesitz.

 

Allgemein ohne Bezug zu Hochschild:

Niedrige Produktionskosten sind gut wenn man einen sinkenden Goldpreis erwartet - aber warum investiert man dann überhaupt. Hohe Produktionskosten  (bzw der dadurch entstehende Hebel) sind gut wenn man einen steigende Goldpreis erwartet. Am liebsten kaufe ich Minen mit aktuell hohen Kosten (weil der Kurs dann meist niedrig ist) aber erwartbar niedrigeren Kosten / höheren Produktion / hohe Reserven. Bei Minen ist es ein Fehler die Werte der letzten Jahre einfach zu extrapolieren. Man muß z.B. bei einer open Pit Mine erst mal viel niedergradiges Erz verarbeiten bis man zum interessanten Teil kommt, dann werden aber die Förderkosten mit jeden Meter den man tiefer gräbt höher. Um eine Vorstellung zu bekommen muß man sich den Technical Report ansehen. Machmal sind dort Cashflows über die Minenlebensdauer veröffentlicht.

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nicco
Am 10.9.2020 um 13:41 von reko:

Am liebsten kaufe ich Minen mit aktuell hohen Kosten (weil der Kurs dann meist niedrig ist) aber erwartbar niedrigeren Kosten / höheren Produktion / hohe Reserven.

Ich bevorzuge Minen mit hohen Margen, da ich einen leicht steigenden Goldpreis erwarte.

Bei Hochschild gab es gestern eine starke Gegenbewegung zum vorherigen Anstieg. Mich nerven diese unberechenbaren Bewegungen

Ich bleibe bei Polyus, Marktführer in Russland. Die Zahlen für das zweite Quartal waren sehr gut.

Polyus 2 QRT 2020

 

 

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kleinsparer

Denke nicht dass man mit Hochschild viel falsch machen kann zur aktuellen Bewertung. Glaube es ist die mit Abstand günstigste Aktie von den großen Silber Produzenten. Hecla, First Majestic, Pan American, Fresnillo sind doch alle viel teurer. First Majestic ist über 40% höher bewertet bei identischem Output und ähnlicher Resourcenausstattung, verstehe ich nicht.

Bin dennoch im Moment nicht mehr investiert, Hochschild ist aber denke ich meine erste Wahl wenn ich wieder einen Wert zukaufe, vielleicht nächste Woche:) Weniger gefällt mir an Hochschild aber das Land. Das ist eigentlich echt schon über der Schmerzgrenze.

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nicco
· bearbeitet von nicco
vor 38 Minuten von kleinsparer:

Weniger gefällt mir an Hochschild aber das Land. Das ist eigentlich echt schon über der Schmerzgrenze.

Die Brexitdiskussion nervt. Ich bin kein Freund von Boris Johnson, aber auch in GB gibt es gute Unternehmen.

Soll man die Aktien wegen schlechter Politiker nicht kaufen? Dann schränkt man sich m.E. unnötig ein.

Die Liquidität ist m.E. besonders für die größeren Investoren ein wichtiges Kriterium. Da ist die fundamentale Bewertung sekundär.

 

Zur Charttechnik:

Die aktuelle Korrektur des GDX hat Ähnlichkeiten mit der Entwicklung im Juni.

 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 4 Minuten von nicco:

Die Brexitdiskussion nervt

Der Firmensitz in London ist kein Problem, sondern Argentinien als Minenstandort. Peru ist nicht erste Wahl aber akzeptabel.

Wenn die Bewertung gut genug ist nehme ich aber auch Argentinien.

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nicco

Die Umschuldung könnte die Situation in Argentinien beruhigen. Das operative Geschäft läuft m.E., war allerdings wegen Corona unterbrochen.

Fortuna Silver hat das gleiche Problem. Sonst ist die Aktie attraktiv bewertet

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kleinsparer
· bearbeitet von kleinsparer

Ich habe das eigentlich mehr auf Peru bezogen:)

 

@nico: Aber ja GB nervt auch aber denkst du es hat einen großen Einfluss auf ein Unternehmen wie Hochschild? Die haben doch keine signifikanten Einnahmen in Pfund. Bei den Ausgaben die Dividende, die leiden könnte wenn das Pfund aufwertet was allen außerhalb der Insel egal ist und vielleicht paar Verwaltungskosten.

 

 

@reko: Ja Argentinien kommt auch noch dazu. Mir gefällt aber Peru noch weniger da ich es einfach als noch schlechter entwickelt ansehe und ich mir nicht sicher bin ob die Minenarbeiter für die Arbeit im Untergrund dort entsprechend entlohnt werden. Meine Schmerzgrenze ist eigentlich Mexiko weshalb ich im Moment auch dann paar Aktien von FM halte statt Hochschild. So ganz im Detail beschäftige ich mich aber auch nicht damit, kann auch sein das Peru und Mexiko keinen Unterschied machen. Bei Hecla ist dann die Mine einfach zu wenns den Arbeitern nicht passt was ich ok finde.

 

Die Konsolidierung bei Gold und Silber sieht immer noch extrem gut aus. Daher bin ich dazu übergegangen schon etwas nachzukaufen in den letzten zwei drei Wochen. Allerdings könnte immer noch etwas Abwärtsdruck beim NASDAQ bestehen und solange steht die Ampel auf Rot. Daher könnte es auch immer noch auf USD1800 bei Gold und USD22-24 bei Silber gehen. Ich schaue einfach das ich nur zu ca. 40% investiert bin um in einem Crash ordentlich nachlegen zu können da ich nicht bereit bin meine aktuellen Positionen über Bord zu schmeißen.

 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 26 Minuten von kleinsparer:

@nico: Aber ja GB nervt auch aber denkst du es hat einen großen Einfluss

Ich sehe das eher positiv. GB ist sehr unternehmensfreundlich. Zölle zur EU stören bei einer Firmenzentrale nicht. Canada und Australien sind aber aus steuerlichen Gründen noch besser für Rohstoffunternehmen. Dafür ist Londen als Börsenplatz für Minen weniger frequentiert und man kommt günstiger an die Aktien.

vor 26 Minuten von kleinsparer:

Mir gefällt aber Peru noch weniger

Peru ist wie Chile stark vom Bergbau und neuen Investitionen abhängig. Die Minengesetze sind OK. Deshalb befürchte ich dort weniger schlimmes. Negativbeispiel ist Indonesien und Kongo.

Chile, Peru, Mexiko schätze ich etwa gleich ein. In diesen Ländern wird gerne gestreikt und Mexiko hat auch schon an der Steuer/Abgaben-Schraube gedreht.

 

Ein Vergleich: The Competitiveness of the European Union's Mining Sector, 2017

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nicco
· bearbeitet von nicco
vor 16 Minuten von kleinsparer:

Allerdings könnte immer noch etwas Abwärtsdruck beim NASDAQ bestehen und solange steht die Ampel auf Rot.

Ich habe als Gegenposition zu den Minen eine kleine Shortpositionen auf Apple und Amazon im Depot. Mal sehen, ob das ausreicht.

Zu GB: Da habe ich dich vermutlich falsch  verstanden.

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Up_and_Down
· bearbeitet von Up_and_Down

Auch wenn ich grundsätzlich auch (West-)Australien, Kanada und die USA bevorzugen würde, kann ein Minenprojekt überall durch die Regierung sabotiert werden.
Siehe dazu auch das jüngste Real Vision Interview von Rick Rule (vorspulen auf 24:42):
Rick Rule über geografisches Risiko

 

Zusätzlich zu den von Rick Rule angeführten Risiken in Kalifornien und dass er den Kongo als bessere Jurisdiktion als Kalifornien sehen würde, gibt es auch zahlreiche weitere Beispiele für Probleme in als hervorragend geltenden Regionen. Bill spricht eingangs von einer aktuellen Diskussion eine Umsatzsteuer in Nevada einzuführen, letztes Jahr hat Victoria in Australien angekündigt die Royalty-Rate von 0 auf 2.75% zu erhöhen. In dem Bundesstaat liegt etwa Kirkland Lakes Fosterville Mine. Mit British Columbia in Kanada habe ich mir bisher nicht näher in dieser Hinsicht befasst, habe aber mittlerweile wiederholt in diversen Interviews mit kanadischen Investoren aus dem Goldsektor Flüche über die Probleme mit der dortigen Regierung gehört. Jüngst hat Chile zudem BHP gedroht ihrer Mine Escondida im schlimmsten Fall die Umweltauflagen zu entziehen, da BHP mehr Wasser entnommen haben soll als ihnen zugestanden worden war. Auch andere Firmen in Chile haben Probleme die notwendigen Freigaben zu erhalten, ebenfalls wegen der Wasserproblematik (z.B. Rio2).

In dem Interview wird außerdem ein wie ich finde weiterer wichtiger Punkt angesprochen: Welches Land, bzw. welche Provinz/Bundesstaat, kann es sich leisten Bergbauunternehmen und Investorengelder zu verschrecken? Es wird hierbei über Ross Beaty gesprochen, welcher hierauf Wert legen würde. Der Kongo wird hier als positives Beispiel genannt, Kalifornien als Negativbeispiel. Ecuador würde ich noch als ein positives Beispiel nennen. Kinross etwa hatte hier erhebliche Probleme und musste sich schließlich zurückziehen und verkaufte es an Lundin Gold. Das Projekt, die Fruta del Norte Goldmine ist jetzt in Produktion und nachdem das Land lange als verrufen galt, strömt nun wieder Kapital in das Land und kürzlich wurde die Steuerlast für Minenunternehmen reduziert. Ross Beaty etwa ist dort mit Luminex Resources vertreten, welche explorationspartnerschaften mit BHP und Anglo American hat. Solgolds Alpala Projekt liegt ebenfalls in Ecuador. Zu den Großaktionären zählen Newcrest und BHP. Franco-Nevada war bereit eine dreistellige Millionensumme in einen Streaming-Deal auf Alpala zu investieren.
Wer sich einmal durch die Ergebnisse der jährlichen Industrie-Umfrage des Fraser Instituts arbeitet könnte überrascht sein zu sehen, dass z.B. auch ein Land wie Botswana einen besseren Ruf genießt als sehr viele Bundesstaaten in den USA, Kanada sowie Australien.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 3 Stunden von Up_and_Down:

Kalifornien als Negativbeispiel

Ja, in Kalifornien und B.C. gibt es viele Umweltschützer, die Minen überhaupt nicht mögen. Wenn dann ein neues Naturschutzgebiet entsteht war es das mit einer neuen Mine. In Canada gibt es First Nations ohne deren Einwilligung nichts geht. Der Vorteil ist aber, das es dort ein funktionierendes Rechtssystem gibt. Eine Mine mit Genehmigung hat eine hohe Sicherheit solange sie sich an die Regeln hält. Gegen neue Gesetze ist man aber machtlos. Der Tenor ist mehr sogar in USA gibt es Probleme. Das kann man nicht pauschal sagen, man muß sich immer den Einzelfall ansehen. Wie Rick Rule sagt, es gibt keine Sicherheit nur sehr viele Wahrscheinlichkeiten. Das ist aber in jeder Branche genauso.

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kleinsparer
vor 6 Stunden von Up_and_Down:

In dem Interview wird außerdem ein wie ich finde weiterer wichtiger Punkt angesprochen: Welches Land, bzw. welche Provinz/Bundesstaat, kann es sich leisten Bergbauunternehmen und Investorengelder zu verschrecken?

Das ist ja teilweise das was ich auch mit den Arbeitern gemeint habe: Wenn es (potentielle) Stakeholder gibt die keine Verhandlungsposition haben dann ist das nicht gut, weil ein Minenprojekt für alle Stakeholder eine gute Sache sein muss. Da macht es natürlich auch Sinn genauer hinzuschauen allerdings will ich kein Experte werden und mache da einen Cut und verlasse mich darauf was mir als Außenstehender plausibel erscheint. Wenn irgendwo die Korruption grassiert, da kann man einen Bogen drum machen auch wenn es für das Minenunternehmen ein guter Deal wäre. Kürzlich habe ich mich kurz mal mit Botswana befasst weil ich langfristig noch nach einem Zugang im Kupferbereich suche und auf Sandfire Resources gestoßen bin. Ich konnte auf Anhieb nichts Negatives über Botswana finden aber die Hemmschwelle in ein Minenprojekt in Afrika zu investieren ist bei mir sehr hoch.

vor 2 Stunden von reko:

Ja, in Kalifornien und B.C. gibt es viele Umweltschützer, die Minen überhaupt nicht mögen. Wenn dann ein neues Naturschutzgebiet entsteht war es das mit einer neuen Mine. In Canada gibt es First Nations ohne deren Einwilligung nichts geht. Der Vorteil ist aber, das es dort ein funktionierendes Rechtssystem gibt. Eine Mine mit Genehmigung hat eine hohe Sicherheit solange sie sich an die Regeln hält. Gegen neue Gesetze ist man aber machtlos. Der Tenor ist mehr sogar in USA gibt es Probleme. Das kann man nicht pauschal sagen, man muß sich immer den Einzelfall ansehen. Wie Rick Rule sagt, es gibt keine Sicherheit nur sehr viele Wahrscheinlichkeiten. Das ist aber in jeder Branche genauso.

Diese verdammten Umweltschützer wollen einem die Rendite kaputt machen haha.

Bei einigen Projekten muss man sich schon fragen ob das dort sein muss wenn es dort nichts weiter gibt außer unberührte Natur, Naturschutzgebiet hin oder her. Deswegen bevorzuge ich ja Wüsten/Steppen-Gebiete wie Nevada und Westaustralien weil es dort relativ egal ist ob Menschen für etwas „Unnützes“ wie Gold Löcher in den Boden graben:)

 

Man ist aber auch in hoch entwickelten Ländern nicht davor gefeit auf Rohstoffprojekte zu treffen wo Mist gebaut wird. Wie man hört haben einige Fracker in den USA ziemliche Unordnung angerichtet, haben vor der Insolvenz noch schön Gelder ausgeschüttet und dann nicht aufgeräumt.

 

@Up_and_Down schön mal wieder was von Dir zu lesen.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 9 Stunden von kleinsparer:

Deswegen bevorzuge ich ja Wüsten/Steppen-Gebiete

Auch Wüsten/Steppen sind Natur und schutzwürdig. Gerade solche Ökosysteme sind noch naturbelassen und oft sehr empfindlich z.B. die Schutzgebiete in der Antarktis. Wir gestallten die Natur vielfältig um und beuten sie aus. Unsere deutsche Kulturlandschaft ist das Ergebnis dieser Ausbeutung und alles andere als natürlich. Auch bei uns wurde Brandrodung betrieben. Am Amazonas ist es Umweltfrevel. Ich habe nichts gegen Umweltschutz. Es ist sinnvoll sich auf Naturschutzgebiete zu einigen. Nur manche Verfechter haben eine merkwürdige Doppelmoral. Egal was wir nutzen, Nahrungsmittel, Häuser, Keramik, Metalle, Halbleiter überall greifen wir in die Natur ein und jeder der 7,8 Mrd Mitmenschen hat das gleiche Recht auf die Nutzung der Naturressourcen. Für unsere Solaranlagen, Windräder und Elektrobatterien brauchen wir nun mal sehr viele Minen.

Der Punkt ist, wenn ich nach einer langen Prüfung aller Interessen eine Genehmigung erhalten habe und Geld und Arbeit investiert habe, möchte ich dieses Umwelt schädigende Loch nicht ungenutzt liegen lassen. Ist keine Genehmigung notwendig gibt es auch keine Sicherheit. Alle Minerprojekte beinhalten auch eine bei der Genehmigung festgelegte Renaturierung. Ein Projekt abzubrechen bedeutet, dass dafür nicht ausreichend Geld in den Renaturierungsfonds eingezahlt wurde. Aber auch nicht renaturierte, aufgelassene alte Steinbrüche sind bei uns als Naturschutzgebiete ausgewiesen - sie sind bevorzugter Lebensraum für seltene Vögel und Echsen.

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kleinsparer
· bearbeitet von kleinsparer

D’accord mit allem was du geschrieben hast. Mir geht das hier in Deutschland besonders auf die Eier. Bspw man will keine Ölplattform ins Watt setzen und gleichzeitig echauffiert man sich über die Wirtschaftsbeziehungen zu Russland/Saudi-Arabien. Niemand der nicht in ner Hütte im Wald wohnt hat das Recht dazu. Das ständige Externailsieren von Kosten ist das Hauptproblem nach dem Motto: Hauptsache das Problem ist irgendwo anders aber nicht vor meiner Haustür.

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