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Timonson

Max Otte - Fonds

Empfohlene Beiträge

Toni
Wer nach Ursachen für die oft schwachen Ergebnisse derartiger Fonds forscht, kommt an einer Überlegung nicht vorbei: Wann bitte schön haben die prominenten Manager überhaupt Zeit, sich ernsthaft um die Auswahl aussichtsreicher Aktien zu kümmern oder ihr Portfolio neuesten Trends anzupassen? Beispiel Max Otte: Ein wahrer Hansdampf, der an zwei Hochschulen unterrichtet, Bücher schreibt, täglich Interviews für Presse, Funk und Fernsehen gibt, regelmäßig Vorträge hält, auf Fach-Kongressen an Diskussionsrunden teilnimmt und sich neuerdings auch noch in führender Position bei der Initiative "Rettet unser Bargeld" engagiert. Ich für meinen Teil hätte schon bei der Hälfte dieses Pensums Sorge, ob pro Nacht noch sechs Stunden Schlaf drin sind – von sonstigen Aktivitäten ganz zu schweigen.

Das ist ja der Mist. Buffett liest 8 h täglich Geschäftsberichte und Nachrichten und dann will mir jemand

erzählen, dass die Fondsmanager das gleiche schaffen?? Lächerlich. Die sind mit Handshaking und

Party-Feiern beschäftigt, allenfalls noch mit Eigenwerbung. Das bringt ihnen am meisten, nur den

Anlegern leider nicht.

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Schwachzocker

...WAS befähigt Herrn Otte (oder auch Müller), dazu mein Geld (gegen Gebühren) zu vermehren zu können, was ich nicht selbst kann ?

Gar nichts! Deshalb machen es ja auch andere!

Und die sind nicht mehr oder weniger fähig als die meisten anderen auch.

 

 

 

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albr

...WAS befähigt Herrn Otte (oder auch Müller), dazu mein Geld (gegen Gebühren) zu vermehren zu können, was ich nicht selbst kann ?

Gar nichts! Deshalb machen es ja auch andere!

Und die sind nicht mehr oder weniger fähig als die meisten anderen auch.

 

 

 

 

 

 

war ja eine rhetorische Frage thumbsup.gif

 

aber die Selbstdarstellung beherrschen sie, wenn sie auch nur halb so gut anlegen würden whistling.gif

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

... andererseits klebt er nicht allzu sehr am Index. Sowas kann dann aber halt auch nach hinten losgehen. Bei Carmignac Patrimone hat es 2008 mal geklappt und er war der Mega Star. Otte hat halt mal ein unglückliches Händchen. Im Vergleich zu Müllers' Dirk wirkt er auf mich aber eher kompetent. Auf lange Sicht gewinnt halt nun mal immer der diversifizierte Affe mit den Darts und der schmalen TER.

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albr

... andererseits klebt er nicht allzu sehr am Index. Sowas kann dann aber halt auch nach hinten losgehen. Bei Carmignac Patrimone hat es 2008 mal geklappt und er war der Mega Star. Otte hat halt mal ein unglückliches Händchen. Im Vergleich zu Müllers' Dirk wirkt er auf mich aber eher kompetent. Auf lange Sicht gewinnt halt nun mal immer der diversifizierte Affe mit den Darts und der schmalen TER.

 

 

...das unglückliche Händchen hat er schon mehr als drei Jahre...in einer Phase, wo die Aktienmärkte (sehr) ordentlich gelaufen sind, wie will er das aufholen ?

dann müssten seine Fonds ja sehr deutlich outperformen um die mehrjährige underperformance aufzuholen...thumbsup.gif

 

mit welcher Strategie will er das schaffen ?

 

 

 

 

 

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Bärenbulle

mit welcher Strategie will er das schaffen ?

 

Bei der nächsten Halbierung nicht dabei zu sein würde dafür locker reichen und wäre auch nur eine einzige singuläre Entscheidung. Strategien sind sowieso stark überbewertet. Glück ist traurigerweise das Erfolgsgeheimnis in der Finanzbranche. Die glücklichen Fonds laufen ex post. Die unglücklichen will keiner haben. Daher legt man halt fleissig Fonds zu Modethemen auf und freut sich bei allem Zynismus doch des Lebens. Das kann der Otte leider nicht. Der hat halt auf Value gesetzt und das lief nun mal grottig. 3 Jahre sind auch nicht wirklich aussagekräftig. Nächste Wiedervorlage in 2019. Dann sehen wir weiter: :P

 

 

 

 

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albr
1473193407[/url]' post='1047685']
1473192352[/url]' post='1047678']

mit welcher Strategie will er das schaffen ?

 

Bei der nächsten Halbierung nicht dabei zu sein würde dafür locker reichen und wäre auch nur eine einzige singuläre Entscheidung. Strategien sind sowieso stark überbewertet. Glück ist traurigerweise das Erfolgsgeheimnis in der Finanzbranche. Die glücklichen Fonds laufen ex post. Die unglücklichen will keiner haben. Daher legt man halt fleissig Fonds zu Modethemen auf und freut sich bei allem Zynismus doch des Lebens. Das kann der Otte leider nicht. Der hat halt auf Value gesetzt und das lief nun mal grottig. 3 Jahre sind auch nicht wirklich aussagekräftig. Nächste Wiedervorlage in 2019. Dann sehen wir weiter: :P

 

 

 

 

 

 

Na dann viel Erfolg, mich betriffts zum Glück nicht thumbsup.gif

 

 

 

 

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Günter Paul

mit welcher Strategie will er das schaffen ?

 

Bei der nächsten Halbierung nicht dabei zu sein würde dafür locker reichen und wäre auch nur eine einzige singuläre Entscheidung. Strategien sind sowieso stark überbewertet. Glück ist traurigerweise das Erfolgsgeheimnis in der Finanzbranche. Die glücklichen Fonds laufen ex post. Die unglücklichen will keiner haben. Daher legt man halt fleissig Fonds zu Modethemen auf und freut sich bei allem Zynismus doch des Lebens. Das kann der Otte leider nicht. Der hat halt auf Value gesetzt und das lief nun mal grottig. 3 Jahre sind auch nicht wirklich aussagekräftig. Nächste Wiedervorlage in 2019. Dann sehen wir weiter: :P

 

 

Ja , da steckt viel Wahres drin , schöner Analyseansatz Bärenbulle .

 

Ob man einen Fonds so reduzieren kann , dass man beim nächsten Crash nicht dabei ist scheint mir zweifelhaft , er versucht natürlich durch Value glimpflich davon zu kommen , besser wäre es so , wie du beschrieben hast .

 

Börse Online hat Musterdepots und versucht mit grundlegenden Erkenntnissen zu taktieren .

Auch dort musste man erkennen , dass der Markt sich nicht berechnen lässt und man hat den Wiedereinstieg herausgezogenen Geldes praktiziert , weil eben nicht die bekannten schwachen Monate Juli / August wirklich schwach waren .

 

Aber eines ist sicherlich richtig , man braucht Fortune .

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aragon7

Wer unbedingt in einen "Star-Fondsmanager" investieren möchte, aus den Medien bekannt, wenn auch nicht

ganz so in den Vordergrund drängend wie die beiden aus dem Artikel, dem sei Jens Erhardt (DJE) ans Herz

gelegt.

 

Gute Analysen und manchmal auch gute Prognosen, dabei zurückhaltend bis bescheiden, natürlich auch öfter

mal "daneben liegend" und langfristig gegen die Indizes nicht wirklich mit Chance. Dafür öfter mal mittelfristig

mit Outperformance, kurzfristig sogar sehr gut, immer aber ein "Gut-Schlafen-Investment", wenn man nicht allzu

viel erwartet.

 

Rundum zufriedenstellende Leistungen mit einer ganzen Reihe von aktiven Produkten und das mit

teils sehr langem Track-Record.

 

....... keine Ironie.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Max Otte kann es nicht lassen:

 

Zitat

Wer sich die Nervenstärke für hässliche Unternehmen zutraut, kann in Deutschland bei den Vorzugsaktien von RWE anfangen. Auch Uniper, die Abspaltung von Eon, ist nicht uninteressant. Vor allem Europas Banken notieren aber auf Enten-Niveau. Nicht enden wollende Rechtsstreitigkeiten, Zinsprobleme, digitale Konkurrenz - momentan gibt es nur schlechte Nachrichten. Aber das wird auch irgendwann enden. Ein Korb von Deutscher Bank, Commerzbank, HSBC, Banco Santander und Royal Bank of Scotland streut das Risiko für Privatanleger.

 

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Maciej

Ist mal ganz witzig, sich ältere Empfehlungen anzuschauen. RWE stand 2013 nämlich auch schon auf seiner Favoriten-Liste. Dies Prognosen von damals haben sich wie folgt entwickelt:

 

"Italmobiliare: Mindestens 150 Prozent Kurspotenzial" --> locker erreicht  (1/1)
"Post NL: Klarer Verdoppler" --> bis heute mit Ach und Krach verdoppelt (1/1)
"RWE: Zwischen 80 und 100 Prozent Potenzial" --> Knapp daneben ;) (0/1)
"Voestalpine: 90 Prozent Plus sind drin" --> bisher nur 50% in der Spitze (0/1)
"Telefónica: Kurschance 50 bis 80 Prozent" --> gerade so 40% erreicht bevor es abwärts ging (0/1)
"Danieli: Die Hälfte mehr ist möglich" --> mit viel Wohlwollen wurden die 50% für wenige Tage erreicht (0,5/1)
"EDP: 40 Prozent Kurschance und mehr" --> Die 40% wurden zweimal kurz erreicht (0,5/1)
"Ebro: Locker ein Drittel mehr wert" --> Mit 40% in der Spize erreicht (1/1)

 

Unterm Strich also die Hälfte korrekt vorausgesagt. Die Gesamtperformance hab ich jetzt aber nicht durchgerechnet. Ganz davon abgesehen, dass eine Voraussage von "kann um 30/40/50% steigen" ohne konkrete Zeitangabe bei größeren Aktien ja ohnehin ziemlich sinnfrei ist. :rolleyes:

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DrFaustus

Bischen spät dran ist er mit seiner "Empfehlung". Deutsche seit dem Low letztes Jahr fast ein Verdoppler. CoBa ebenso.

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Schildkröte

Man *kann* "sicher" auch mit solchen Turnaroundwetten Geld verdienen. Nur bin ich mir nicht so sicher, ob er sich mit solchen Empfehlungen wirklich einen Gefallen tut, wenn er doch eigentlich solides Value-Investing propagiert.  

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Joseph Conrad

Der Crashprophet ist ähnlich erfolgreich wie Mr. Dax:thumbsup: :

 

 Laut Stiftung Warentest Finanztest , Juni 2017 hat eine einfache Index Mischung aus 75% MSCI World und 25 % Euroanleihen

rund 12% pro Jahr !!! mehr gebracht als der Otte Mischfonds. Dieser wurde im Juli 2013 aufgelegt.

 

Gruß

Joseph

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Heureka
· bearbeitet von Heureka
Am 20.5.2017 um 11:50 schrieb Joseph Conrad:

Der Crashprophet ist ähnlich erfolgreich wie Mr. Dax:thumbsup: :

 

 Laut Stiftung Warentest Finanztest , Juni 2017 hat eine einfache Index Mischung aus 75% MSCI World und 25 % Euroanleihen

rund 12% pro Jahr !!! mehr gebracht als der Otte Mischfonds. Dieser wurde im Juli 2013 aufgelegt.

 

Gruß

Joseph

Hier der Link zum besagten "Finanztest"-Artikel: https://www.test.de/Promi-Investmentfonds-Experten-ohne-Fortune-5180067-0/

Zitat

[..]

Wirk­lich­keit

 

Finanztest hat beide Fonds geprüft, sie konnten bisher nicht über­zeugen. Der Dirk-Müller-Fonds hat seit seiner Auflage im April 2015 mehr als 8 Prozent an Wert verloren, während der Welt­aktien­index MSCI World um fast 15 Prozent zulegte. Auch der im Juli 2013 aufgelegte Misch­fonds von Max Otte blieb weit hinter seinem Vergleichs­maßstab, einer Mischung aus 75 Prozent MSCI World und 25 Prozent Euro­anleihen, zurück. Auf Sicht von drei Jahren hat die Index­mischung jähr­lich rund 12 Prozent­punkte mehr gebracht. [..]

 

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Stoiker

Max Otte: Nach einer längeren Durststrecke laufen die Fonds des prominenten Wirtschaftsprofessors wieder deutlich besser als der Vergleichsindex. Warum, erklärt der 52-Jährige im Interview.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
vor 1 Stunde schrieb Stoiker:

Max Otte: Nach einer längeren Durststrecke laufen die Fonds des prominenten Wirtschaftsprofessors wieder deutlich besser als der Vergleichsindex. Warum, erklärt der 52-Jährige im Interview.

 

Zitat

Ich investiere weiter in Königsunternehmen allererster Güteklasse mit langfristigem Wachstum, gleichzeitig aber auch in solche, die enttäuscht haben und zu stark heruntergeprügelt wurden. Ich nutze auch mal wieder kurzfristige Marktanomalien. Wenn mich eine Aktie anschreit: "Kauf mich", dann tue ich das auch bei mäßiger Investmentqualität. Deshalb haben wir im Herbst 2016 mit Lufthansa oder zuletzt mit RWE schöne Gewinne erzielen können. 

... 
Zurück zu Ihren Investments: Welche Aktien schreien denn gerade "Kauf mich"?

Da gibt es einige Werte, die in die Graham-Kategorie "ugly, obscure and disappointing" fallen, also hässlich, versteckt und enttäuschend. Zum einen haben wir einen Banken-Basket aus Santander, Royal Bank of Scotland, Deutsche Bank und der russischen Sberbank. Diese Werte sind extrem billig und außerdem unsere Versicherung gegen eine mögliche Zinswende. Wenn sie kommt, sollten Banken in jedem Fall profitieren. Zum anderen sehen wir uns gerade in der Modebranche um. Natürlich macht Amazonbesonders den Filialisten das Leben schwer. Aber einige sind zu stark gefallen. Ralph Lauren zum Beispiel hat sich im Kurs nahezu gedrittelt. Das sind Preise, die schreien. 

Sie halten aber auch hoch bewertete Aktien wie Alphabet, Amazon oder Facebook.

Das ist der andere Schwerpunkt meiner Strategie: Qualitätsaktien, die ich grob der Buffett-Kategorie zuordnen würde. Die sind zwar nicht billig, wegen der oft marktbeherrschenden Stellung dieser Unternehmen finde ich die Bewertungen aber durchaus vertretbar. Facebook hat zum Beispiel ein cashbereinigtes 2017er-KGV von etwas über 20. Angesichts von 86 Prozent Gewinnwachstum geht das für meine Begriffe in Ordnung.

 

Im Gegensatz zu Dirk Müller lese ich die Marktkommentare von Max Otte sehr gerne. Aber seine Anlageentscheidungen (neigt immer wieder zu Turnaroundwetten) lassen mich doch etwas zweifeln. Das sind zwar Zigarettenstummel im Sinne von Benjamin Graham, mit value investing nach Warren Buffett hat das jedoch herzlichst wenig zu tun. Das sollte man berücksichtigen, wenn man über den Kauf eines seiner Fonds nachdenkt. 

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obx
Am 24.8.2017 um 21:09 schrieb Schildkröte:

Aber seine Anlageentscheidungen (neigt immer wieder zu Turnaroundwetten) lassen mich doch etwas zweifeln.

...also mich nicht nur seine Anlageentscheidung ;)

Zitat

 

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Schildkröte

Anbei ein recht aufschlussreiches WiWo-Interview mit Max Otte, in welchem er sich zu seinen Fonds und vor allem zur Marktlage äußert. 

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Akaman

In der FAZ schreibt er, AfD gewählt zu haben, aber nach wie vor CDU-Mitglied zu sein.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
vor 5 Stunden schrieb Akaman:

In der FAZ schreibt er, AfD gewählt zu haben, aber nach wie vor CDU-Mitglied zu sein.

 

Das betont er im oben verlinkten Interview ebenfalls. Dafür wurde er auch von vielen Talkshows ausgeladen und beispielsweise auch von Hans-Olaf Henkel kritisiert, welcher selbst der AfD den Rücken kehrte. Naja, André Kostolany meinte, man solle sich an der Börse nicht von politischen Sympathien oder Antipathien leiten lassen (Grüße an Donald Trump). Als Fondsanleger sollte man drauf achten, dass Max Otte seinen Job als Fondsmanager ordentlich macht. Wie weiter oben beschrieben, bin ich nicht mit allen seinen Anlageentscheidungen einverstanden, lese jedoch sehr gerne seine Interviews und Marktkommentare. 

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Stoiker

Es ist mal wieder Zeit für Crash-Propheten.

 

Max Otte ruft nächsten Aktiencrash aus und positioniert Fonds radikal neu

 

Der Crash-Prophet Max Otte erwartet die nächste massive Korrektur am Aktienmarkt und ruft den kommenden Crash des Aktienmarktes aus. Dabei erwartet Otte eine in den kommenden drei Jahren eine Abwertung von bis zu 50% am Aktienmarkt - weltweit. Das hat Otte im Gespräch mit Citywire Deutschland auf dem Fondsprofessionell Kongress in Mannheim erzählt.

 

„Seit 2009 fahren wir nahezu Vollgas bei der Aktienquote in unserem Fonds. Jetzt werden wir vorsichtiger und fahren die Aktienquote sukzessive zurück. Dabei wollen wir bis Sommer 2018 die Kasseposition auf rund 25% erhöhen“, so Otte im Gespräch mit Citywire Deutschland.

 

Der Grund für den Aktiencrash liege zum einen in der hohen Verschuldung der Staaten. Zudem würde die Weltwirtschaft in den kommenden Jahren große Schwierigkeiten bekommen. Dies werde weltweit für starke Korrekturen an den Aktienmärkten führen, da die Märkte stark vernetzt und verknüpft sind.

 

„Für uns ist dies eine radikale Neupositionierung im Fonds nach rund neun Jahren Vollgas. Sobald alle anderen Investoren gierig werden, wollen wir getreu nach Warren Buffett vorsichtiger werden“, sagt Otte.

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Stoiker

Herr Otte sieht schwarz & spricht über seinen Fonds.

 

Prof. Max Otte über den nächsten CRASH, Inflation, QE, Aktien, Silber und Bargeldabschaffung https://www.youtube.com/watch?v=96thj4PN03M

 

Prof. Max Otte: Das sind meine Krisenszenarien! Crash oder Staatsinterventionen? Geld anlegen 2018 https://www.youtube.com/watch?v=GmbLdavkvrc

 

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