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Delphin

Susan Levermann: Der entspannte Weg zum Reichtum

Empfohlene Beiträge

Ramstein

Was hast du denn aus dem zahlreichen Fäden dazu hier im WpF gelernt? Fass doch mal zusammen.

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reko
vor 41 Minuten schrieb MannohneGeld:

ich bin vor kurzem auf die Levermann-Strategie gestoßen und wollte mal fragen was ihr davon haltet. Vielleicht meldet sich ja ein Experte zu Wort der Erfahrung damit gemacht hat ?

13 Kennzahlen mit -1,0,+1 bewerten und dann alles zusammenzahlen - nicht mein Fall.

Mal ist die eine Kennzahl wichtiger mal die andere. Das kommt auf die Situation der Firma an.

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Dividenden-Pirat

Die Kennzahlen von 10 Unternehmen der Branche vergleichen einen Schnitt erstellen und dann gucken wo das Unternehmen im Vergleich dazu steht.

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Mentalmarkt
Am ‎25‎.‎01‎.‎2018 um 20:57 schrieb MannohneGeld:

Für mich sieht die Seite seriös aus. Was meint ihr?

https://aktien.guide/levermann-strategie/Dow-Jones

 

Für mich sieht die Seite nach einem wanna-get-rich-quick-Boy aus, der mit den (zugegebenermaßen umfangreichen - aber stimmen die auch?) kostenlos-Daten Kunden für seinen Premium-Bereich werben will (Gründer sieht wenn man den Xing-Angaben traut auch nicht doof aus).

Kann man alles machen, aber die Seite kann dir mit Sicherheit kein "edge" beim Aktienkauf geben: wenn öffentlich zugängliche und bereits ausgewertete, aufbereitete und als Gesamtwertung dargestellte (!!!) Kennzahlen einer allseits bekannten (!) Strategie noch nicht eingepreist sind, was denn dann?

 

Zur Aktienauswahl selbst: Du musst Dir erstmal klar werden, was Du von der Aktien willst, FALLS Du Dir Einzelaktienauswahl wirklich zutraust: dauerhafte relative Stabilität und dazu hoffentlich Dividenden?, oder schnelles hohes Wachstum?, oder ...?

 

Meine "Strategien" (viel zu großes Wort dafür) sind im Prinzip zwei:

a) Szenario 1: Gesamtmarkt ist niedrig und ich kann vermutlich dauerhaft stabile Langeweiler-Unternehmen mit okayem Dividenden-CF, Burggraben, etc. zu niedrigen Kursen kaufen => hab ich 2010ff versucht, ging gut, Aktienanalyse hat sich auf sehr basales Verständnis des Geschäftsmodels, KGV, Dividendenrendite beschränkt und die Annahme, dass der Markt sich erholt und Langeweiler in der Zwischenzeit nicht pleite gehen. Da landete man damals bei Münchner Rück, Dt. Post, BASF, etc...

b) Szenario 1 funktioniert zur Zeit nicht (zumindest nicht für mich & andere Hobby-Analytiker) wg. allgemeiner Marktbewertung. Daher kaufe ich grad Einzelaktien nur wenn ich glaube, dass die Panik größer ist als die Probleme => dann landet man z.B. bei den britischen Rohstoffproduzenten Rio Tinto, BHP und Royal Dutch nach dem Brexit, bei der Dt. Bank und Volkswagen in der Krise, zur Zeit bei Steinhoff. Immer in der verspäteten Graham-Hoffnung, dass die aktuelle Voting-machine-Funktion des Marktes durch eine mittelfristige Weighting-machine-Funktion korrigiert wird.

 

Erfolge meiner "Strategien"? Naja, bei Szenario 1 wäre ich mit einem Dax-Indexfonds ca. beim tatsächlichen Ergebnis gelandet => hätte ich einfacher zu niedrigerem Risiko haben können. Szenario 2: auch durchwachsen; VW lief super, die blöde Dt. Bank läuft dem Markt hinterher in Tippelschrittchen => breiter Indexfonds hätte wohl mindestens das gleiche Ergebnis gebracht bei weniger Risiko.

 

Daher seit Ende 2016 außer Nachkäufen bei zwei Kapitlamaßnahmen nur ETF-Käufe (und Steinhoff, da ist diesmal alles ganz anders :-) ).

 

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Stockinvestor
· bearbeitet von Stockinvestor

Ich fand das Buch von Frau Levermann sehr gut. Gerade für Anfänger.

Laut eigenen Aussagen war ihr Punktesystem recht erfolgreich. Mir gefällt an diesem System jedoch nicht, dass man ständig Aktien kauft und wieder verkauft. Was ich bisher aus der zahlreichen Literatur, die ich gelesen habe, mitgenommen habe, ist, dass häufiges Kaufen und Verkaufen eher kontraproduktiv ist, weil es Kosten verursacht. In Deutschland kommt noch hinzu, dass man die Gewinne versteuern muss, weswegen ich eher ein Kaufen-und-Halten bevorzuge.

 

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reko
· bearbeitet von reko
Am ‎29‎.‎12‎.‎2010 um 23:49 schrieb morpheusz24:

Alles in allem recht flüssig zu lesen, am interessantensten jedoch finde ich, dass Frau Levermann einen Einblick in die Fondmanager-Branche gitb, aus dem man ein Fazit ziehen kann: eigentlich kann diesen Job jeder aus diesem Forum machen, der A-ca. sagen wir mal ein Jahr dabei ist und B-einen PC hat.

 

Am ‎05‎.‎01‎.‎2011 um 17:11 schrieb rolasys:

Allerdings ist der Weg dahin recht mühselig. Ehe man selbst sich so eine Datenbank mit sagen wir mal 100 - 150 Aktien zusammengestellt hat wird eine Zeit vergehen. Danach ist es allerdings recht simpel, so dass ich Ihren Ausstieg von der DWS ganz gut nachvollziehen kann. Im Prinzip war das dann wohl wirklich nur noch Button links klicken, Auswertung fahren und sich daran halten. Arbeit von 5 min. Das man da dann ünerlegt, was man die restlichen 8 Stunden des Tages machen soll kann ich nachvollziehen, auch wenn man sicherlich fürstlich bezahlt wird als Senior Fundmanager und Director.

 

Levermann hat mit ihrer Methode den größten Europa-Fond der DWS erfolgreich geführt.

 

Wenn das die Strategie des DWS ist, dann wundert mich nichts mehr. Auch nicht, dass die meisten Fonds keine Überrendite erzielen.

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Rapid1898
· bearbeitet von Rapid1898

Hallo,

 

ich habe ein Bewertungs-Excel erstellt, mit dem man in der Lage ist eine Aktienbewertung nach der Levermann-Methode innerhalb weniger Minuten durchzuführen.

https://drive.google.com/open?id=0BwaKhYDp2Ptrd0tJa0tla1c4YU0

 

Es handelt sich hier um eine leicht eingeschränkte Version (Details siehe Arbeitsblatt HowTo) - aber die grundsätzliche Funktionsweise des Excelsheets sollte klar sein.

 

Wünsche viel Spaß damit und gerne auch Feedback!

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Einstiegskurs
Am 7.1.2019 um 16:03 schrieb Rapid1898:

ich habe ein Bewertungs-Excel erstellt, mit dem man in der Lage ist eine Aktienbewertung nach der Levermann-Methode innerhalb weniger Minuten durchzuführen.

https://drive.google.com/file/d/0BwaKhYDp2Ptrd0tJa0tla1c4YU0/view?usp=sharing

Da ich das Buch noch nicht habe kann ich inhaltlich nichts sagen, deine Excel-Tabelle habe ich aber schon mal abgespeichert :).

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Levermann01
Am 7.1.2019 um 16:03 schrieb Rapid1898:

Hallo,

 

ich habe ein Bewertungs-Excel erstellt, mit dem man in der Lage ist eine Aktienbewertung nach der Levermann-Methode innerhalb weniger Minuten durchzuführen.

https://drive.google.com/file/d/0BwaKhYDp2Ptrd0tJa0tla1c4YU0/view?usp=sharing

 

Es handelt sich hier um eine leicht eingeschränkte Version (Details siehe Arbeitsblatt HowTo) - aber die grundsätzliche Funktionsweise des Excelsheets sollte klar sein.

 

Wünsche viel Spaß damit und gerne auch Feedback!

Leider ist die Website für mich nicht erreichbar. Vlt stellst du es nochmal neu ein?

 

Jetzt zu meiner Frage: Ich bin ein absoluter Neuling an der Börse und wollte mich mal an dem Levermann-Tool ausprobieren, da es für mich sehr plausibel klingt.

Mein Problem dabei ist aber, dass ich nicht die einzelnen Punkte vorfinde die es abzuarbeiten gilt bei der Analyse. Soll heißen: Ich finde bei den einzelnen Aktien nicht die jeweilig benötigten Werte, egal ob ich jetzt auf onvista oder sonstigen Seiten schaue, ich komme nicht auf die Werte.

Wäre jemand so lieb und würde mir mal erklären, wie ich zu den Werten kommen kann?

Danke!

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McScrooge
Am 27.1.2018 um 10:45 von Stockinvestor:

Ich fand das Buch von Frau Levermann sehr gut. Gerade für Anfänger.

Laut eigenen Aussagen war ihr Punktesystem recht erfolgreich. Mir gefällt an diesem System jedoch nicht, dass man ständig Aktien kauft und wieder verkauft. Was ich bisher aus der zahlreichen Literatur, die ich gelesen habe, mitgenommen habe, ist, dass häufiges Kaufen und Verkaufen eher kontraproduktiv ist, weil es Kosten verursacht. In Deutschland kommt noch hinzu, dass man die Gewinne versteuern muss, weswegen ich eher ein Kaufen-und-Halten bevorzuge.

 

Genau das sind auch meine Ideen dazu. Und v.a. ist dieses Buch sehr anschaulich und leicht verständlich geschrieben.

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

 

Zitat

Viereinhalb Jahre Experiment Levermann-Depot

 

Es war die mit Abstand turbulenteste Periode in meinem Levermann-Experiment – das letzte halbe Jahr. Mit dem Corona-Crash wurde die gesamte bisher erreichte Performance zunichte gemacht. Einen besseren Stresstest für diese Strategie kann man sich kaum vorstellen.

Inzwischen sieht es wieder etwas freundlicher aus. Alle zwölf Aktienpositionen konnten wieder aufgefüllt werden. Aber noch liegt mein Levermann-Depot hinter dem Benchmark-Depot aus zwei passenden ETFs ziemlich zurück.viereinhalb_jahre.jpg.9107c9de2d203603a418f01395aaa621.jpg

 

 

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McScrooge

Anzumerken ist hingegen, dass zu ca. 90% der Zeit, das Levermann-Depot vor den ETF´s lag.

 

Es kommt also auf den Zeitpunkt der Betrachtung an ^_^

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Totti3004
vor 2 Stunden von McScrooge:

Es kommt also auf den Zeitpunkt der Betrachtung an ^_^

Der Betrachtungszeitraum von gerade mal 4 Jahre ist, meiner Meinung nach, zu kurz, um ein abschließendes Urteil fällen zu können. 

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Merol Rolod
vor 22 Stunden von Totti3004:

Der Betrachtungszeitraum von gerade mal 4 Jahre ist, meiner Meinung nach, zu kurz, um ein abschließendes Urteil fällen zu können.

Mir persönlich reicht das. Die Strategie macht mehr Arbeit als die ETF-Variante und kostet mehr. Und gerade dann, wenn es interessant wird bei hoher Volatität, kackt sie ab.

Ich finde es gut, dass Petra Wolff dieses Experiment gemacht und das mal so offen dokumentiert hat.

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Rapid1898

Habe das Programm jetzt beschleunigt und stabilisiert - Ergebnis ist jetzt im Sekunden-Bereich vorhanden.

 

Freie Testversion hier verfügbar:
https://www.rapidtech1898.com/htmlFinanztools/levermannProgramm.html

Überblick der Funktionalität (auch wenn das alte Programm viel langsamer war) unverändert hier:

 

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steve12

Hallo zusammen,
ich bin auf der suche nach möglichst langer Levermannscore-Historie, also idealerweise mehrere Jahre. Kann man die irgendwo erwerben? Ich finde überall nur die Daten der letzten 6 Monate.
Viele Grüße
Stefan

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