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Bastie666

langfristige Dividendenstrategie

Empfohlene Beiträge

Bastie666

Hallo Community,

 

hallo erstmal - möchte mich mal kurz vorstellen:

Bastie666 ist mein Nick (nein, bin nicht dark, aber Bastie ist meist schon vergeben :)

 

Habe eher wenig Börsenerfahrungen, ein Depot bei der DAB und ein paar Fonds und Aktien die mehr oder weniger prächtig gedeihen.

 

Ich habe eigentlich keine Lust mir täglich ums Geld Gedanken zu machen (es gibt wichtigeres im Leben ;-)

Möchte aber trotzdem eine vernünftigen Vermögensaufbau mit Aktien für meine Rente realisieren (an ja bin 30 Jahre alt)

 

Was haltet Ihr vom folgendem Scenario:

(stecken da gedankliche/logische/inhaltliche Fehler ? Ist das noch zu optimieren ?)

 

1) Ich packe monatlich per Dauerauftrag 200 Euro auf Tagesgeldkonto (z. Zeit 2,5%)

Ergibt also 2400 Euro ;-)

2) Am Jahresanfang gehe ich nach der Dividendenstrategie vor,

2.1) Ich suche mir 10 Unternehmen aus, die die höchste Dividende ausgeschütet haben

2.2) Davon nehme ich fünf mit dem billigsten Kurswert

3) Kaufe die Aktien in möglichst gleichen Teilen ( 2400 Euro / 5 Aktien)

4) Warte ein Jahr und gucke nicht ins Depot

5) Erstelle eine neue Liste (Punkt 2ff) - ggf. kaufen/verkaufen (egal unter welchen

Umständen)

6) mache das 30 Jahre lang

7) die letzen 5 Jahre schichte ich in Rentenfonds oder andere risikoarme Papiere z.B.: Bundesschatzbriefe um

 

8) Geniesse mein Leben ? oder

9) Bin arm wie eine Kirchenmaus ?

 

 

Was meint Ihr ?

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aequitas

also die hier beschriebene dividendenstrategie (glaube ist von higgins) funktioniert laut meines wissens nicht schlecht. wenn du aber 5 aktien mit am anfang insgesamt 2400 euro kaufen willst. es gibt jetzt 2 möglichkeiten, eine andere strategie oder sparen sparen sparen. denn einen aktienbestand einer firma um 500 pro position, da fressen die gebühren einen großen teil der hoffentlichen gewinne auf.

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Bastie666

Hallo aequitas,

 

also du meinst der Betrag ist zu klein pro Aktie im Verhältniss zu den Transaktionsgebühren ?

Was wäre den ein sinnvoller Betrag (Anm. Bin noch kein Millionär ;-) ?

 

Oder was könnte ich sonst noch für eine -einfache- Strategie fahren ?

 

Hab auch mal was von Indexfonds gehört, also passive Fonds, die sich am jeweiligen Index orientieren - was ist damit ? Wäre das eine Alternative?

 

Wie schon gesagt, ich möchte mich höchstens einmal im Jahr damit beschäftigen und nicht jeden Tag irgendwelche Charts/Kennzahlen auswerten.

 

Danke schonmal für die Antwort(-en)!

 

 

Gruss

Bastie

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Onassis
· bearbeitet von Onassis

Hi Basti666,

 

also die einfachste Variante ist Indexzertifikate auf den DivDax zu kaufen.

Der DivDax bildet so ungefähr die Dividendenstrategie ab und hat eine um 3-4% bessere Performance als der DAX.

 

Sieh Dir mal den DivDax an:

Chart vom DivDax

 

Eine meiner Strategien beschäftigt sich auch mit dem DivDax:

Strategie mit DivDax Zertifikaten

 

Ist auch viel einfacher und eleganter als direkt die entpsprechenden 5 Aktien usw zu kaufen. Und du kannst auch nur für 130 EUR 1 Stück DivDax Zertifikat erwerben (ist zwar unsinnig wegen den Gebühren, aber möglich)

 

Ich würde einfach immer so 1.000 EUR pro Kauf ausgeben und zwar dann, wenn der DivDAX ein wenig gefallen ist.

Oder einfach jetzt mal für 1.000 EUR ein Zertifikat kaufen (WPK: CB5259)

und dann jeweils in 1.000 EUR Schritten nachkaufen.

Du kannst auch nur 1x im Jahr für 2.400 EUR Zertifikate kaufen, wäre auch möglich.

Ist aber alles viel einfacher als Charts zu analysieren usw.

Kann ich nur empfehlen !! :thumbsup:

 

Onassis

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Aktiencrash
also die einfachste Variante ist Indexzertifikate auf den DivDax zu kaufen.

Der DivDax bildet so ungefähr die Dividendenstrategie ab und hat eine um 3-4% bessere Performance als der DAX.

Das war die Vergangenheit. Wer sagt das der DivDax in der Zunkunft den Dax outperformt ? Dafür gibt es keine Garantie.

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StockJunky

aktiencrash:

wer sagt, dass Outperformance für eine laufzeit von 30 Jahren entscheidend ist? ;)

 

Ansonsten würde ich über die Laufzeit mehrere Fondssparpläne empfehlen, in die regelmäßig investiert wird. Geringster Aufwand bei hoher Rendite.

 

Zertifikate würde ich über die Zeit mal ganz vergessen, da sie abhängig von der Liquidität des ausstellenden Unternehmens sind. Und wer sagt dir, dass das Unternehmen in 30 Jahren noch existiert? Echte Wertpapiere und Fonds sind davon unabhängig.

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Onassis
· bearbeitet von Onassis

Also die Liquidität des Unternehmens ist zu vernachlässigen. Wann geht denn die Commerzbank pleite?

Ich meine wenn ich 100.000 EUR hätte, dann würde ich die auch anders investieren.

Aber für ein paar Jahre (von mir aus auch 10-15 Jahre) sehe ich bei Zertifikaten keine Probleme.

(Ich mag halt keine Fonds) :(

 

@stockjunky: ich habe gerade deine Diskussion mit Hubert durchgelesen, bzgl. dem CAE. Und muss sagen, das ich Deine Meinung teile.

Andererseits wäre auch zu überlegen, wenn z.B: der RSI unter 30 fällt auch noch eine Extra Portion an AKtien zu kaufen. Somit kann man den CAE evtl. noch ein wenig verstärken.

 

Onassis

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Bastie666

Danke erstmal für die guten Tips !

 

 

 

@Onassis

Deine Strategie hört sich wirklich einfach, wie auch effektiv an.

Wenn ich ehrlich bin hatte ich die Idee mit dem Indexzertifikat auch schon früher.

(Bin dadurch über die Seite http://www.aktien-anlage.de/Geldanlage01.htm gekommen.)

 

Es gibt keine AA und keine Managementgebühren.

Wenn man einen monatlichen Sparplan anlegt, z.B. über DAB, dann muss man auch nicht viel machen.

Zusätzlich profitiert man vom CAE.

 

Soweit so gut ....

 

Gibts da noch irgendwelche Hacken an Indexzertifikaten ?

Ist es egal wo ich Indexzertifikate kaufe ? Z.B. Commerztbank CD5259

Die Indexzertifikate müssten doch unabhängig sein, weil ja passiv ?!? Oder ?

 

 

@StockJunky

 

Das mit den Fonds ist immer so eine Sache - welche nehmen ? ;-)

Warum sollte ich Fonds ankaufen, wenn es doch bekannt ist, dass 80% schlechter laufen als der Dax ?

Ich glaube nicht, dass ich da so fit wäre mir die aus den 20% Topf auszusuchen ...

 

Was ich auch nicht so ganz verstehe --> Warum sind diese Zertifikate abhängig von der Liquidität des ausstellenden Unternehmens ?

 

 

Danke schonmal für die Beantwortung bestimmt einiger dummer Fragen ;-)

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Onassis

Hallo Basti,

 

dumme Fragen gibt es erstmal gar nicht !! Das ist Fakt ! :rolleyes:

 

Es gibt keine AA und keine Managementgebühren.

Wenn man einen monatlichen Sparplan anlegt, z.B. über DAB, dann muss man auch nicht viel machen.

Zusätzlich profitiert man vom CAE

Bei Index-Zertifiakten gibt es keinen Sparplan. D.h. du musste die _Zertifikate also direkt über die DAB Bank an der Börse kaufen.

Deshalb habe ich auch geschrieben, das Du mind. 1.000 EUR pro Kauf einsetzen solltest, da beim Kauf Gebühren (ca. 10 EUR) anfallen.

 

Indexzertifikate sind passiv.

Und jede Bank gibt Indexzertifikate raus, z.B. Deutsche Bank, Commerzbank usw.

Es ist aber unterschiedich, wie z.B. die Entwicklung errechnet wird.

Und da ist der Schein von der Commerzbank der einzigste beim DivDax, der den DivDax zu 100% genau abbildet. türlich kannst du auch Zertifikate von anderen Banken nehmen.

Warum sind diese Zertifikate abhängig von der Liquidität des ausstellenden Unternehmens ?

Ganz einfach: Wenn z.B. die Commerzbank pleite geht, geht das Geld das Du fürs Zertifikat gezahlt hast in die Konkursmasse mit ein. Das bedeutet, das alles Geld auf die Gläubiger verteilt wird. Du bekommt somit bei einem Konkurs der Bank nur noch einen kleinen Anteil vom eingezahlten Geld zurück.

Bei Fonds ist es anders geregelt. Dort ist das komplette Fondsvermögen vor einem Konkurs gescihert und du kannst keinen Cent verlieren.

ABER: Wann geht denn die Commerzbank pleite? Sicher gibt es beispiele wie Leeson bei der bearing bank (war das der name? weiß nicht mehr?) usw.

aber das sind sonderfälle. in Deutschland ist inwzischen alles so abgesichert, das keine Bank pleite gehen kann. im schlimmsten fall kommt die Regierung und greift ein (wie bei Baukonzern Holzmann damals)

 

Im großen ganzen würde cih sagen mit einer DAX oder DivDAX Strategie performt man 80% der Fonds aus. Schon mal ganz gut !! :D

Und ob man jetzt mtl 100 EUR einzahlt oder spart und dann für 1.000 eur kauft ist eigentlich egal.

Ich selbst spare auch immer mtl. 200 EUR und wenn der DAX dann man entsprechend gefallen ist kaufe ich von dem gesammelten Geld dann meine Zertifikate (1.000 oder 1.500 EUR).

 

Onassis

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Aktiencrash
aktiencrash:

wer sagt, dass Outperformance für eine laufzeit von 30 Jahren entscheidend ist? ;)

Was hat das jetzt mit meinem Beitrag zu tun ?

 

Im übrigen verwechsel viele Outperformance mit einem pos. Gewinn.

 

Ansonsten würde ich über die Laufzeit mehrere Fondssparpläne empfehlen, in die regelmäßig investiert wird. Geringster Aufwand bei hoher Rendite.

Das hört sich an, als ob es keine Fonds gibt die seit 2000 im Minus sind.

 

 

Zertifikate würde ich über die Zeit mal ganz vergessen, da sie abhängig von der Liquidität des ausstellenden Unternehmens sind. Und wer sagt dir, dass das Unternehmen in 30 Jahren noch existiert? Echte Wertpapiere und Fonds sind davon unabhängig.

Dann schau mal in der Börsengeschichte nach wieviel börsennotierte Unternehmen von der Börse verschwunden sind. Es gibt Indexzertifikate und Fonds die Indexorientiert anlegen und trotzdem gibt es keine Garantie, das diese Wertpapiere je Gewinn bringen. Was bringt ein Fond der den Nikkei 225 abbildet.

Seit 1990 wäre man fett im Minus und Geld nachschießen bringt nicht viel, wenn der Fond mal aufgelöst wird, aus Mangel an Interesse.

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Bastie666

Hallo,

 

stimmt, hab mal bei DAB geguckt, gibbet keine Sparpläne :-( Wäre ja auch zu schön...

Die Order kostet bei DAB 6,95 Euro.

 

Wenn ich das Geld monatlich anspare, wann ist ein günstiger (ja ich weiss, es ist eine Wissenschaft für sich :-) Einstieg ?

Ich meine es gibts ja z.B. Monate, da Veröffentlichen ja die Dax Unternehmen Zahlen.

Kann man da irgendwie pauschal sagen, ich kaufe z.B. mein Paket im Sommer ? Oder doch lieber Anfang des Jahres ?

Oder einfach wenn der Dax mal schwächelt ? Also beim Abwärtstrend

kaufen ?

 

Werde mir jedenfalls den Commerzbank Indexzert genauer angucken.

Scheint ja für meine Belange sehr interessant zu sein.

 

BTW: Der Kerl der die Barings Bank gesprengt hat heisst Nick Leeson.

http://de.wikipedia.org/wiki/Nick_Leeson

Der Film war auch sehr interessant. (High Speed Money)

 

 

Danke auch für die Erklärung (Indexzert <--> Liquidität des Unternehmens) -->

Das macht Sinn, kann mir aber auch nicht wirklich vorstellen, dass die Commerbank hops geht.

(Obwohl schon viele Leute Pferde kotzen gesehen haben)

 

 

Gruss

Bastie

 

 

P.S. Wie war das ? Wer nicht Fragt bleibt dumm ;-)

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cubanpete
· bearbeitet von cubanpete

Sorry wenn ich mich hier mal mit etwas ganz anderem einklinke. Der Titel des Threads ist "langfristige Dividendenstrategie". Was hat denn ein Indexzerti oder Indexfund mit so einer Strategie zu tun.

 

Als Dividendenstrategie würde ich eine Strategie bezeichnen, die für das Stock Picking die Dividendenrendite berücksichtigt. Da gab es mal die "Dogs of the Daw" und die "Motley Fool" Strategie (die aber von ihren Verfassern nur so lange gepusht wurde, wie sie auch viel Geld verdient hat).

 

Dogs of the daw: die 5 Aktien aus den 30 Dow Titeln mit der besten Dividendenrendite.

 

Motley Fool: (nach Gedächtnis, ist aber schon lange her): von den 5 Dogs wird Platz eins ausgelassen, die übrigen 4 werden gekauft und ein Jahr gehalten.

 

Wenn jemand sich hier im Board befindet, so gehe ich davon aus dass er sich für Wertpapiere interessiert, etwas damit machen möchte. Jemand der sich aber für Wertpapiere interessiert und auch Zeit dafür aufwenden möchte, der wird mit einer passiven Strategie kaum glücklich werden. ;)

 

Ich glaube übrigens sowieso dass die grosse Zeit von Aktien vorbei ist. Hat immerhin über 100 Jahre gedauert. Vielleicht sollte man sich eher Rohstoffe, Metalle und Agrarprodukte anschauen. Nur so eine Randbemerkung...:)

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Onassis
· bearbeitet von Onassis

Hi cubanpete,

 

sag mal, kannst Du mir einen Tipp für ein paar gute aber nicht zu teure Zigarren geben? Rauche im Moment die Don Diego aus der Dominikanischen Republik.

Schmeckt auch ganz gut ist aber halt keine aus Kuba.

 

Aber zurück zum Thema:

Der DivDax wird bei der Deutsche Börse so beschrieben:

"Der Dividendenindex besteht aus den 15 Unternehmen des DAX® mit der höchsten Dividendenrendite. Diese berechnet sich aus der gezahlten Dividende geteilt durch den Schlusskurs der Aktie am Tag vor der Ausschüttung. Der DivDAX wird jährlich zeitlich mit dem DAX-Index neu zusammengesetzt. Er bietet Investoren einen objektiven und transparenten Vergleichsmaßstab für die Wertenwicklung von Unternehmen mit hohen Dividendenrenditen."

 

Damit habe ich mir die Mühe gespart die Aktien einzeln rauszusuchen (wird ja von der Deutschen Börse übernommen).

Gleichzeitig kann ich alle Aktien die ich sonst einzeln kaufen müsste, was bei Geldmitteln von Basti nicht geht, komplett über den DivDax erwerben.

Insofern ist der Kauf von dem DivDax Zertifikat doch recht nach an die Strategie rangebracht.

Und natürlich sind hier viele die Charttechnik betreiben und versuchen stockpicking zu perfektionieren.

Aber wenn einer nun mal kein Geld oder keine Zeit dazu hat (wie z.B. ich selbst - als Vertriebler bin ich nun mal locker 6-8 Stunden unterwegs + diverse Arbeiten zusätzlich) dann ist der DivDAX die perfekte Alternative.

 

Wenn ich das Geld monatlich anspare, wann ist ein günstiger (ja ich weiss, es ist eine Wissenschaft für sich :-) Einstieg ?

Ich meine es gibts ja z.B. Monate, da Veröffentlichen ja die Dax Unternehmen Zahlen.

Kann man da irgendwie pauschal sagen, ich kaufe z.B. mein Paket im Sommer ? Oder doch lieber Anfang des Jahres ?

Oder einfach wenn der Dax mal schwächelt ? Also beim Abwärtstrend

kaufen ?

@basti666: als Kaufzeitpunkt würde ich immer wählen, wenn der RSI Indikator vom DAX unter 30 fällt. Das bedeutet das der Markt überverkauft ist und die Kurse wahrscheinlich nicht mehr so stark fallen wie davor.

Ansonsten gibt es sowieso niemals einen perfekten Zeitpunkt zum Einstieg.

Verfolge evtl. meine Strategie im Musterdepot Onassis. Dort wird ein Kauf vom DivDax angegeben, wenn der RSI entsprechend tief gefallen ist.

 

Onassis

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Bastie666

Hallo zusammen,

 

habe mir mal das Verkaufsprospekt von der Commbank durchgelesen

(PDF https://portal.commerzbank.de/cocoon/Displa...ntId=139670414)

 

Im Prinzip bildet das Zertifikat genau das ab, was ich im Eingangstext beschrieben habe und eigentlich wollte.

Also sind wir doch eingentlich just im Thema ;-)

 

Klar für einen dem die Börse -aktiv- Spass macht wird es wohl nix sein, aber ich denke für mich wird es, als langfristige Sache passen.

 

Sicherlich werde ich mal eine Interssante Aktie -nebenbei- in mein Depot nehmen. Dann aber eher wegen dem Nervenkitzel ;-)

z.B. Roche (Stichwort Tamiflu) ;-)

Jaja mit Unglücken wird immer das meiste Geld gemacht - pfuii

 

 

@Onassis

Den RSI Indikator werde ich mir mal genau anschauen - THX.

 

Ansonsten war ich vor 3 Wochen in Mexico - Die handgerollten Zigarren waren

sehr gut ;-) Hier (in Dortmund) kaufe ich mir die Nicaragua Zigarren.

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cubanpete

Natürlich, DivDAX, nicht DAX :dumb: Sorry.

 

Mein Favorit sind Vega de la robaina, ich will aber nicht die Export sondern die für das Inland gerollten. Du brauchst also jemanden aus Kuba, der Dir diese besorgt. Aber Vorsicht, nicht-Kubaner sagen, die ziehen nicht. Kubaner rauchen halt gerne den ganzen Nachmittag an der selben Zigarre, und mit ein bisschen Uebung brauchst Du sie auch nicht dauernd neu anzuzünden.

 

Bei den Exportzigarren werden die Montecristos überschätzt. Nimm José Piedra, günstiger und schmecken sehr ähnlich.

 

Die Cohibas vom Ex-Kanzler oder eine feine "Romeo y Julieta" sind natürlich auch nicht zu verachten :)

 

Die Namen kommen übrigens aus einem kubanischen Kulturprogramm für Fabrikarbeiter: ihnen wird während dem Zigarrenrollen vorgelesen, dabei waren Romeo und Julia und der Graf von Montecristo anscheinend sehr beliebt :)

 

Mein günstiger Geheimtipp aus der Dominikanischen sind aber "1866 No.1" von schlicht "compañia de tabacos de las Antillas, S.A.". Günstig, gross, relativ mild und sehr schmackhaft.

 

Ich war übrigens noch nie auf Kuba, habe aber einige Freunde dort. Cubanpete ist ein Lied, das ich gerade gehört hatte als ich mich das erste Mal für ein Forum angemeldet habe :)

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Onassis
· bearbeitet von Onassis

Hallo,

 

also die Montecristos sind ja vergleichsweise recht teuer.

Da kommt mir die Jose Piedra recht gelegen. Günstiger als meine aktuellen Zigarren. Davon werde ich mir mal ein paar besorgen.

Jose Piedras

Ich kaufe die immer online beim Zigarrenhaus Weinig in Nürnberg. Die sind ganz ok dort und liefern innerhalb einer Woche alle beliebigen Sorten.

 

Die Cohiba ist mir im Moment zu teuer.

Ich nehme nämlich nur coronas oder (wenn die Börse mal gütig war) mal ne churchill.

Aber während dem Schreiben hier, habe ich schon 1 Päckchen der Jose Piedra - corona bestellt. Bin sehr gespannt drauf wie die schmecken.

 

Kurz noch zum DAX: Der RSI ist kurz bis vor die 30 gefallen. D.h. das in den nächsten 3-4 Tagen wäre ein guter Zeitpunkt ein Stück des DivDax Zertifikats zu erwerben.

Ich warte ab ob der RSI wirklich unter 30 fällt, und dann 2 Tage später wird das Zertifikat gekauft.

Anbei kurz ein Bild von DAX und dem RSI.

 

Onassis

post-24-1129730066_thumb.jpg

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StockJunky
aktiencrash:

wer sagt, dass Outperformance für eine laufzeit von 30 Jahren entscheidend ist? ;)

Was hat das jetzt mit meinem Beitrag zu tun ?

 

Im übrigen verwechsel viele Outperformance mit einem pos. Gewinn.

 

Ansonsten würde ich über die Laufzeit mehrere Fondssparpläne empfehlen, in die regelmäßig investiert wird. Geringster Aufwand bei hoher Rendite.

Das hört sich an, als ob es keine Fonds gibt die seit 2000 im Minus sind.

 

 

Zertifikate würde ich über die Zeit mal ganz vergessen, da sie abhängig von der Liquidität des ausstellenden Unternehmens sind. Und wer sagt dir, dass das Unternehmen in 30 Jahren noch existiert? Echte Wertpapiere und Fonds sind davon unabhängig.

Dann schau mal in der Börsengeschichte nach wieviel börsennotierte Unternehmen von der Börse verschwunden sind. Es gibt Indexzertifikate und Fonds die Indexorientiert anlegen und trotzdem gibt es keine Garantie, das diese Wertpapiere je Gewinn bringen. Was bringt ein Fond der den Nikkei 225 abbildet.

Seit 1990 wäre man fett im Minus und Geld nachschießen bringt nicht viel, wenn der Fond mal aufgelöst wird, aus Mangel an Interesse.

Ich muss leider feststellen, dass du nicht richtig gelesen hast ;)

 

1. Kenn ich den Unterschied zwischen Outperformance und Gewinn. Und Outperformance ist nicht zwingend erfordlerlich, um Gewinn zu haben ;)

 

2. Fonds die seit 2000 im Minus sind. Das sind 5 Jahre. Wie du selbst lesen kannst, geht es um einen Zeitraum von 30 Jahren. Und da Fonds zu finden, die im Minus sind, ist deutlich schwerer, zumal du vielleicht mal zwischen Einmalanlage und Sparplan unterscheiden solltest.

 

3. Mit reinen Aktien hast du recht. Es ging mir aber nicht um das notierte Unternehmen, sondern um das Finanzunternehmen. Und wenn ich eine Aktie kaufe, ist es mir egal, ob die Bank noch existiert, bei der ich die Aktie gekauft habe. Bei einen Zertifikat hab ich ein Geschäft mit der Bank. Und wenn in 20 Jahren die Bank nicht mehr exisiert, bezahlt mir auch keiner das Zertifikat, auch wenn es 1000 Prozent im Plus liegt..

 

4. Wenn Fonds aufgelöst werden, ist es meines Wissens möglich, die Anteile in einen anderen Fonds zu stecken. Und wenn man einen Sparplan nutzt, dann ist es gerade der SINN zu kaufen, wenn der Kurs niedrig steht.

 

Aktiencrash: Ich respektiere dein Wissen, dass du bei Aktienanalysen an den Tag legst, aber dennoch gibt es nicht nur die Einmalanlage, für die deine Aussagen zweifelsohne zutreffen können

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