Zum Inhalt springen
Fleisch

⚽ Hertha BSC Berlin

Empfohlene Beiträge

Buxi
· bearbeitet von Buxi

Die angeblichen Windhorst Probleme spielen aber für Hertha keine Rolle. Windhorst hat insgesamt EUR 375 Mio. an Hertha überwiesen, die letzte Rate, EUR 30 Mio., am 13.08.2021.

Die Hertha Kasse ist also gut gefüllt. Die Anleihe hat ein Volumen von nur EUR 40 Mio.

https://www.manager-magazin.de/finanzen/lars-windhorst-ueberweist-letzte-rate-an-hertha-bsc-a-5e5c5186-f002-429d-bf50-fd0bbd30fb8d

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
JS_01
vor 18 Stunden von Buxi:

Die angeblichen Windhorst Probleme spielen aber für Hertha keine Rolle. Windhorst hat insgesamt EUR 375 Mio. an Hertha überwiesen, die letzte Rate, EUR 30 Mio., am 13.08.2021.

Die Hertha Kasse ist also gut gefüllt. Die Anleihe hat ein Volumen von nur EUR 40 Mio.

https://www.manager-magazin.de/finanzen/lars-windhorst-ueberweist-letzte-rate-an-hertha-bsc-a-5e5c5186-f002-429d-bf50-fd0bbd30fb8d

Da stimme ich dir zu, denke aber dass es trotzdem etwas Unsicherheit gab und deswegen die Kurse etwas nachgegeben haben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schildkröte

Hab mir gerade neues Popcorn geholt:

Zitat

Windhorst ... beklagt „Machterhalt und Klüngelei“ bei dem Bundesligaverein. Sein Investment hält er aus heutiger Sicht für einen Fehler, will aber für den Erfolg kämpfen: „Ich lasse mir von niemandem 375 Mio. Euro verbrennen“

Quelle: Capital

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast230219
· bearbeitet von Chris611
vor einer Stunde von Schildkröte:

Hab mir gerade neues Popcorn geholt:

Quelle: Capital

 

Lächerlich das ganze Projekt "Big City Club", von Anfang an.

 

Auch wenn ich es prinzipiell für gut halte, einen großen und erfolgreichen Verein in der Hauptstadt zu haben, so war das ganze Drama doch absehbar. Als Opfer braucht er sich auf jeden Fall nicht hin stellen.

 

Wenn er jetzt weiter macht werden es problemlos auch 500 Millionen Euro. Geht er, wird es für Hertha ziemlich düster. Bei den ganzen Zukäufen + Gehälter wird das schwierig zu stemmen sein.

 

Big City Club in den vergangenen Jahren war auch eher Union Berlin... :thumbsup:

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
chirlu
vor 1 Stunde von Schildkröte:

„Ich lasse mir von niemandem 375 Mio. Euro verbrennen“

 

„So etwas ist Chefsache!“ :narr:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Krause76

Und er bereut den Einstieg...will aber kämpfen LINK

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
powerschwabe

Kurs an der Börse ist jetzt auch deutlich gesunken.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Am 16.2.2022 um 10:18 von Schildkröte:

Windhorst ... beklagt „Machterhalt und Klüngelei“ bei dem Bundesligaverein. Sein Investment hält er aus heutiger Sicht für einen Fehler, will aber für den Erfolg kämpfen: „Ich lasse mir von niemandem 375 Mio. Euro verbrennen“

Zitat

Ende März ging eine E-Mail bei Hertha ein, darin kündigte ein niederländischer Notar an, die Peil Investment B.V. solle zwangsversteigert werden. ... Peil ist das Unternehmen in Windhorsts Firmenimperium, das die Anteile an Hertha hält. ... auf Nachfrage des SPIEGEL erklärte ein Windhorst-Sprecher: Die Anteile an Hertha stünden nicht zur Versteigerung und seien nicht verpfändet: »Die Angelegenheit hat sich längst erledigt.« Mit dem Kreditgeber habe es eine Einigung gegeben. Was sich wiederum als indirekte Bestätigung lesen ließe, dass Windhorst die Peil tatsächlich als Sicherheit für das Darlehen hinterlegt hatte. Eine Verpfändung, so heißt es aus Hertha-Kreisen, wäre überdies ein klarer Vertragsverstoß.

Quelle: Spiegel 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Zitat

»777 Partners, ein strategischer Investor in Fußballklubs weltweit, und die Tennor Holding haben vereinbart, dass 777 Partners die Tennor-Anteile in Höhe von 64,7 Prozent an der Hertha BSC GmbH & Co. KGaA übernehmen wird« ... Zum Netzwerk-Portfolio von 777 Partners [aus Miami] gehören der spanische Erstligist FC Sevilla, der italienische Zweitligist CFC Genua sowie Vasco da Gama aus Brasilien, Standard Lüttich aus Belgien, Red Star Paris aus Frankreich und Melbourne Victory aus Australien. Zudem ist das Unternehmen noch in anderen Sparten wie Luftfahrt, Versicherung oder Privatkredit tätig.

Quelle: Spiegel 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
PapaPecunia

Weitere Zahlen gibt es hier:

https://www.bz-berlin.de/berlin-sport/hertha-bsc/herthas-horror-zahlen

Damit kann es echt spannend werden. Angesichts dessen hat der Anleihenkurs fast nicht reagiert - typisch Sportinvestment (siehe stoische Reaktion der Unterhaching-Aktie),

 

Die finanzielle Situation erklärt wohl auch, warum man so eisern an Schwarz festgehalten hat.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schildkröte
Am 25.11.2022 um 19:47 von Schildkröte:

»777 Partners, ein strategischer Investor in Fußballklubs weltweit, und die Tennor Holding haben vereinbart, dass 777 Partners die Tennor-Anteile in Höhe von 64,7 Prozent an der Hertha BSC GmbH & Co. KGaA übernehmen wird«

Zitat

Der neue Hertha-Investor 777 Partners hat sich eine hohe Beteiligung an künftigen Gewinnen des Bundesligisten gesichert. ... Demnach stehen dem US-Finanzinvestor aus Miami im Fall einer Gewinnausschüttung über Vorzugsaktien 95 Prozent des zu verteilenden Betrags zu. ... Finanzchef Herrich und Clubpräsident Kay Bernstein kündigten am Montag erneut einen harten Konsolidierungskurs an.

Quelle: Capital 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
powerschwabe
Zitat

FINANZ-SCHOCK BEI BUNDESLIGA-KLUB
Hertha-Lizenz in Gefahr!
Das Führungstrio in der Hertha-Not (v.l.): Präsident Kay Bernstein, Geschäftsführer Thomas Herrich und Vize-Präsident Fabian Drescher
Foto: IMAGO/Nordphoto
Von: ROBERT MATIEBEL 08.05.2023 - 12:52 Uhr
Die Hochstimmung nach dem 2:1-Sieg gegen Stuttgart ist bei Hertha schnell verflogen. Den Klub plagt die Angst um die Erteilung der Lizenz für die kommende Saison.

Wie die „Süddeutsche Zeitung“ berichtet, bezeichnete ein mit der Lizenzierung vertrauter DFL-Funktionär Herthas Finanzunterlagen als „den schlimmsten Fall, den wir je hatten“.

Hertha fehle Liquidität, also Geld. Um die Löcher zu stopfen, verkaufte der Klub im März Anteile an der KGaA an den amerikanischen Investor 777.

Nun steht der Verdacht im Raum, dass Hertha dem neuen Geldgeber Rechte zur Mitbestimmung eingeräumt habe, die nicht dem 50+1-Statut entsprechen, wonach Klubs immer die Entscheidungshoheit behalten müssen.

So schreibt die „Süddeutsche“ weiter: „Bei einem Treffen mit DFL-Vertretern, an dem zwölf Personen teilgenommen hätten, seien der Hertha deshalb „extrem kritische Fragen gestellt“ worden.“

Die DFL prüft derzeit, ob der Vertrag zwischen Hertha und 777 den Vorgaben der DFL standhalte. Allerdings sollen auch bewusst Regelungen zwischen Hertha und 777 getroffen worden und eingereicht seien, von denen beide Parteien davon ausgingen, dass sie die DFL streichen werde, also eine Art taktische Verhandlungsmasse.

Alles deutet nun darauf hin, dass Hertha umfangreiche Auflagen der DFL für die Erteilung der Lizenz erhalten werde. So soll sichergestellt werden, dass der Klub in der kommenden Saison seinen Zahlungsverpflichtungen nachkommen kann. Dies scheint nur doch weitreichende Spielerverkäufe und tiefgreifende Sparmaßnahmen möglich zu sein.

Im Zuge des Lizenz-Schocks gibt es nun auch noch einen Finanz-Schock beim Tabellenletzten. Nach BILD-Informationen sind zwei sogenannte Kontokorrentkredite des Klubs von je 12,5 Millionen Euro nicht verlängert worden.

Das bedeutet, der Klub hatte bei zwei Versicherungsunternehmen (VHV und R+V) eine Art Rückversicherung gegen Zahlungsfälle, ähnlich wie ein Dispo auf dem Girokonto. Diese Sicherheit, in der Not, auf 25 Mio. Euro zurückgreifen zu können, ist jetzt weg.

Und das mitten im Existenzkampf um die Lizenz.

Am Sonntag, 14. Mai, also am Muttertag, zwei Tage nach dem nächsten Endspiel in Köln, steigt Herthas Mitgliederversammlung. Dann wird Präsident Kay Bernstein den Mitgliedern die Situation des Hauptstadtklubs erklären müssen – und viel wichtiger: Einen Ausweg aus der Krise aufzeigen müssen.

Quelle: https://www.bild.de/sport/fussball/hertha-bsc/kredite-weg-auflagen-drohen-neuer-finanz-und-lizenz-schock-bei-hertha-83841190.bild.html

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
PapaPecunia

Sogar der Geschäftsführer räumt ein, dass die Gefahr des Lizenentzuges da ist:

https://www.kicker.de/herrich-ueber-moeglichen-lizenzentzug-die-gefahr-ist-da-951452/artikel

 

Die Anleihe mit Restlaufzeit bis November kann mal also morgen wahrscheinlich mit >50% Rendite einsammeln.

https://www.finanzen.net/anleihen/a2nbk3-hertha-bscaa-anleihe

Ist hier irgendjemanden bekannt, wie die Vertragssituationen im Abstiegsfalle sind? Je nach Ausgestaltung (z.B. Verträge laufen mit 20% Gehaltseinbuße weiter --> absolute Katastrophe) kann es da ganz schnell auch ganz "interessant" werden. Im Worst Case kann es natürlich sein, dass das letzte Tafelsilber wie Lukebakio oder Richter ablösefrei weg ist. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast231208

Oops - aber egal, weil

size=708x398  hetha.jpg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee
vor 1 Minute von pillendreher:

Oops - aber egal, weil

size=708x398  hetha.jpg

Gilt ja auch für andere blau-weiße :rolleyes:(warum sind die Smilies eigentlich gelb-schwarz)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
dev

grafik.thumb.png.f9de8539da398f924df24623b6f2bdfe.png

 

grafik.thumb.png.249fe0bf7105db614b9a8f856c4a8bbf.png

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gol43r
· bearbeitet von Gol43r

Kann jemand beschreiben bzw. hat jemand dieses schon einmal durchgemacht wie eine Verlängerung abläuft und welche Auswirkungen dieses hat?

 

https://www.herthabsc.com/de/nachrichten/2023/05/verlaengerung-anleihe-2223

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
juliusjr

Hört sich doch gut an. Wenn sie wieder aufsteigen kann es gut werden. Gab aber schon einige Klubs die sind dann auch noch aus der 2ten Liga abgestiegen(zb 1860 münchen).  

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
west263
· bearbeitet von west263
vor 5 Stunden von juliusjr:

Hört sich doch gut an.

mhhh, das was die Hertha da mitteilt, hört sich allerdings nicht gut an. Ein schneller Wiederaufstieg rückt da in ganz ganz weite Ferne

 

https://www.bz-berlin.de/berlin-sport/hertha-bsc/hertha-dokument-offenbart-dramatisches-finanz-chaos

 

Zitat

„Sollten eine oder mehrere der (…) beschriebenen Rahmenbedingungen für den wirtschaftlichen Turnaround nicht oder nicht rechtzeitig erreicht werden, kann die Emittentin insolvent werden. In diesem Fall könnten die Anleihegläubiger ihr eingesetztes Kapital ganz oder teilweise verlieren.“

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Daran anknüpfend:

Zitat

Hertha BSC will zur Rettung der Zweitliga-Lizenz eine Anleihe in Höhe von 40 Millionen Euro um zwei Jahre verlängern ... Mit der Verlängerung der Anleihe einhergehen soll eine Erhöhung des Zinssatzes von 6,5 Prozent p.a. auf 8,5 Prozent p.a. ab dem Zinszahlungstermin 8. August 2023 sowie eine Neuordnung der gemäß der Anleihebedingungen zulässigen Struktur der Verbindlichkeiten

...

Hertha [muss] bereits bis zum 7. Juni, 15.30 Uhr, die wirtschaftlichen Auflagen der Deutschen Fußball Liga (DFL) erfüllen, um die Lizenz für die zweite Liga zu bekommen. ... Auch der Einstieg des neuen Investors 777 wird gründlich auf seine Kompatibilität mit der 50+1-Regel geprüft.

Quelle: FAZ 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Theobuy

Die Anleihe kann man für 74% kaufen zurzeit, der Preis ist zuletzt gesunken. Die Investoren sehen die Aussichten nicht so rosig und die Umsätze sind vergleichsweise hoch. Klares Spekulationsobjekt. Der echte Hertha-Fan müssten die shorten - entweder der Verein rettet sich finanziell, dann erleidet man einen finanziellen Verlust oder umgekehrt...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
juliusjr

Die Frage ist halt ob der Investor sein bereits investiertes Kapital abschreibt, oder ob er an die Zunkunft von hertha glaubt und das Geld mit weiteren Finanzspritzen/anteilskäufen retten will?

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
west263
vor 5 Minuten von juliusjr:

Die Frage ist halt ob der Investor sein bereits investiertes Kapital abschreibt,

der neue Investor ist nicht daran interessiert, irgendetwas abzuschreiben. Er möchte Gewinne sehen und wenn diese kommen sollten, werden die nicht der Hertha zur Verfügung stehen.

 

https://www.sportschau.de/regional/rbb/rbb-hertha-investor-777-sichert-sich-beteiligung-an-moeglichen-gewinnen-des-klubs-100.html

 

Zitat

Der neue Investor von Hertha BSC, 777 Partners, hat sich im Rahmen des Einstiegs eine weitreichende Beteiligung an möglichen künftigen Gewinnen des Klubs zugesichert. Das geht aus Unterlagen im Handelsregister hervor. Demnach würden im Falle einer Gewinnausschüttung 95 Prozent an den US-Investor gehen.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
juliusjr

Verschuldung, teurer Kader und 2te Liga - da müssen wohl eher Verluste ausgeglichen werden, als Gewinne ausgeschüttet......

Und wenn der Investor sich sicher ist, dass er die Verluste ausgleichen will, dann kann er die Anleihe gleich auch noch über die Börse kaufen....

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...