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PRAKTIKER BAU-U.HEIMW.HLDG AG INH.-SCHV. V.2011(16)

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PRAKTIKER BAU-U.HEIMW.HLDG AG INH.-SCHV. V.2011(16)

 

Fälligkeit 10.02.2016

Nominalzinssatz 5,875 %

Stückelung 1000er

Anleihevolumen 250 Mio

Kupon-Art fix

Währung Euro

ISIN DE000A1H3JZ8

WKN A1H3JZ

 

Einschätzung von Fixed-Income

Praktiker ist die zweitgrößte Baumarktkette in Deutschland (nach Obi) und die viertgrößte in Europa (nach Kingfisher, Groupe adeo und Obi). Die Gesellschaft betreibt Baumärkte unter den Marken „Praktiker“ und „Max Bahr“.

 

Die Gesellschaft ist international tätig. 2009 erzielte Praktiker 71% der Umsätze in Deutschland und 29% im Ausland (vorwiegend in Griechenland, Rumänien und Polen). Dabei wurden jedoch 52% des EBITDA im Ausland erzielt und 48% in Deutschland.

 

In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2010 erzielte die Gesellschaft einen Umsatz von 2,698 Mrd. Euro, nach 2,864 Mrd. Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Dabei konnte die EBIT-Marge jedoch von 6,0 auf 6,3% gesteigert werden.

 

Praktiker hat eine Wandelanleihe im Volumen von 150 Mio. Euro ausstehen, die bis Oktober 2011 läuft. Der Kupon beträgt 2,25%, der Kurs 96,75%, die Rendite entsprechend 7,4%. Die Rendite der Wandelanleihe kann als Orientierung für Bond-Anleger herangezogen werden, da der Convertible Bond extrem weit aus dem Geld ist. D.h. die Aktiensensitivität der Wandelanleihe ist sehr gering, sie entwickelt sich wie eine klassische Anleihe. Die Kursentwicklung hängt vom Zinsniveau und dem Credit Spread ab.

 

http://www.fixed-income.org/index.php?id=30&tx_ttnews[tt_news]=951&cHash=58f2b40309

 

Einschätzung aus der FAZ

Anleihe füllt Lücke im Angebot

Mit einer neuen Anleihe will die Baumarktkette Praktiker Altschulden ablösen. Das Rentenpapier mit privatanlegerfreundlicher Stückelung kommt zwar ohne Rating, bietet aber eine gute Rendite für ein überschaubares Risiko.

 

http://www.faz.net/s/Rub09A305833E12405A808EF01024D15375/Doc~E7C3D3166191E49C282F177395D6EF1FC~ATpl~Ecommon~Scontent.html

 

Prospekt: hab ich leider bislang noch keins gefunden

 

akt. Kurs liegt knapp unter 100 und damit die Rendite bei 6 %

 

Problematisch sehe ich v.a. die rückläufige EKQ und die schwachen operativen Zahlen. Zudem ist die Anleihe mit 250 Mio eher klein und dürfte relativ schnell illiquide an den Börsenplätzen werden. Für mich daher nicht interessant, wenn man bedenkt, dass es einige andere gibt, die in etwa die gleiche Rendite bieten, aber deutlich liquidere Papiere haben und größer sind

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

http://www.faz.net/s...n~Scontent.html

 

Prospekt: hab ich leider bislang noch keins gefunden

 

akt. Kurs liegt knapp unter 100 und damit die Rendite bei 6 %

Wie - außer durch Dummheit - kommt die FAZ dann auf die Rendite von 8,126% und ein Volumen von 500 Mio in der Tabelle? Im Text reden sie übrigens von 250 Mio Volumen? Was stimmt denn jetzt?

 

Genauso unterirdisch wie die IR-Seiten bei Praktiker.

 

PS: Wurde mir zur Zeichnung angeboten, habe aber dankend verzichtet. War wohl nicht ganz falsch.

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Fleisch

Verzeihung, ich hab mich beim Emissionsvolumen vertippt (habs oben korrigiert). Es muss natürlich 250 Mio heißen

 

Wie die allerdings auf 8,126 % und die 500 Mio kommen weiß ich nicht

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Prospektständer
· bearbeitet von Prospektständer
Praktiker ist einer der führenden Anbieter im europäischen Do-it-yourself (DIY) - Markt und mit 11.3% Marktanteilen (in 2009) nach OBI der zweitgrößte DIY-Einzelhändler in Deutschland, wo das Unternehmen etwa 70% des Umsatzes und die Hälfte des EBITDAs generiert. Der deutsche DIY Markt ist durch Überkapazitäten gekennzeichnet, die auch die Preise und Margen von Praktiker belasten. Zusätzlich ist die Profitabilität des Unternehmens durch die Aktion 20% auf alles unter Druck gekommen. Zudem hat Praktiker mit dem Verlust von Marktanteilen in Deutschland zu kämpfen, sowie mit einer schleppenden Nachfrage in den beiden wichtigen internationalen Märkten, Griechenland und Rumänien. Zu einer Verschuldung von 453 Mio. Euro auf der Bilanz zum 30.09.2010, kommen materielle Leasing-Verbindlichkeiten, mit denen der adjustierte Leverage (Verschuldung/EBITDA) auf knapp 7x Ende September 2010 steigt. Die Risiken des hohen Leverages, der sich aufgrund steigender Capex für das Effizienz-Programm Praktiker 2013 weiter verschlechtern könnte und des Verlusts von Marktanteilen in Deutschland in Verbindung mit Profitabilitätseinbußen, sowie den schwierigen Bedingungen in den wichtigen ausländischen Märkten überwiegen aktuell die Chancen, die sich aus Margen-Steigerungen durch das Programm Praktiker 2013 ergeben können.

 

Bettina Schmid, Credit Research, Zantke & Cie. Asset Management GmbH

 

Auch noch von der fixed income Seite, sehe das ähnlich muss man (zu den Kursen) nicht haben..

 

: D010_DE000A1H3JZ8 (praktiker).pdf

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MisterCashMachin
· bearbeitet von MisterCashMachin

Meine Spekulationen / Vermutungen zum Thema:

 

- Die Emission brachte € 250 Mio. in die Kassen der Baumarkt AG. Für die Ablöse der Wandelanleihe wären aber nur € 150 Mio. nötig.

- Praktiker hat sich mit seinen Rabattaktionen die letzten Jahre leicht ins Abseits geschossen. Viele Kunden kamen nur noch zu den Rabatttagen.

- Meines Wissens besteht bei den Märkten ein massiver Investitionsstau. Um mit den Wettbewerbern gleich zu ziehen, müsste viel Geld in die Hand genommen werden.

- Die Konzermarke "Max Bahr" (2007 einverleibt) ist meines Wissens von diesen Problemen unbenommen. Sie zielt auch Marketingseitig nicht auf das Billigpreis-Segment.

- Die BayWa AG will sich neu aufstellen. http://www.dowjones....n-b%C3%B6z.html Bei den Baumärkten ein Joint-Venture eingehen oder die Märkte verkaufen.

Meine Vermutung: Praktiker könnte die Märkte über ein kombiniertes Aktien / Barangebot übernehmen.

Mit den zusätzlichen 92 BayWa- Märkten käme Praktiker umsatzmäßig nahezu auf Augenhöhe mit dem Marktführer OBI.

(Umsatz Praktiker/Max Bahr/BayWa € 3,4 Mrd. - OBI € 3,5 Mrd.)

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Fleisch

lt. FAZ-Artikel wird der um die Ablösung der Wandelanleihe übersteigende Betrag allg. Unternehmenszwecken zugeführt, was deine Vermutung durchaus unterstützen könnte. In der Vergangenheit ist häufig allg. Unternehmenszweck bei vielen KOnzernen angegeben worden und wenig später kam dann eine Übernahme.

 

Eine Fusion / Joint-Venture wäre sicherlich ein Vorteil eine am Markt kritische Größe zu erhalten und damit Größenvorteile beim Einkauf und anderer Synergien zu erzielen. Problematisch finde ich jedoch, wenn man zwei mehr oder weniger "kranke" Unternehmen zusammenführt macht dies immer noch kein gesundes neues Unternehmen.

 

Die Bilanzkennziffern von Praktiker lesen sich auf den ersten Blick gar nicht so schlecht. Die Eigenkapitalquote lag zum 30. September 2010 bei hohen 40,6 Prozent, die Hebelung der Bilanz als Relation von Nettoschulden und operativem Gewinn sollte gegenüber dem Jahresende 2009 von 1,4 auf 0,8 gefallen sein.

 

Was stört, ist die Dynamik der Entwicklung. Nachdem die negative Eigenkapitalquote des Jahres 2002 spätestens mit dem Börsengang 2005 vergessen war, ist sie seitdem tendenziell gesunken, immerhin um 10 Prozentpunkte. Die Nettoschulden befanden sich 2010 zwar auf dem Rückzug, doch gilt das auch für den operativen Gewinn der nach Analystenprognosen 2010 das dritte Jahr in Folge gefallen sein dürfte, falls Praktiker nicht einen Rekordgewinn für ein viertes Quartal eingefahren hat. Allerdings erwarten Analysten ab dem laufenden Jahr deutliche Verbesserungen.

 

aus der FAZ und zu BayWa

BayWa sei "absolut nicht zufrieden" mit den Ergebnissen der Do-it-yourself-Sparte, die ihre Kapitalkosten zuletzt nicht verdient habe. Das Management sei bereits ausgetauscht worden, die bevorzugte strategische Option sei nun ein Joint Venture mit einem Partner aus der Baumarktbranche, sagte Helber der "BöZ". Notfalls würde auch ein Verkauf in die Wege geleitet.

 

Das wird wenn eine größere Baustelle werden

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5er

Ich finde die Anleihe nicht uninteressant, da die Leute weiter zunehmend heimwerken und weniger teure Fachfirmen beauftragen. Wenn man die Anleihe bis zum Ende behält und nicht auf das Kapital angewiesen ist, meine ich doch, dass es gar nicht so eine schlechte Anlage ist. Für mich ist es schwer vorstellbar, dass Praktiker pleite geht.

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Superhirn
· bearbeitet von Superhirn

Klasse! Bei Comdirect läuft die als Zero Bond :lol:

 

Bzgl. der Aktie überschlagen sich die Analysten nicht gerade vor Begeisterung. B)

 

Und das find ich eher ein Witz:

 

Quelle

 

Boris Becker soll Umsatz bei Praktiker ankurbeln

 

KIRKEL (dpa-AFX) - Die Tennislegende Boris Becker soll den Umsatz bei Praktiker (Praktiker Bau- und Heimwerkermaerkte) ankurbeln helfen. Als "Sympathie- und Werbeträger" solle Becker die strategische Neupositionierung des Baumarktkonzerns "multimedial" begleiten, teilte Praktiker am Mittwoch mit. Details zur neuen Werbung mit Becker, die im Frühjahr anlaufen solle, will Praktiker nach Angaben eines Sprechers Mitte Februar vorstellen.

 

D A S ist das Beste :lol:

 

"Boris Becker steht für Ehrgeiz, Durchsetzungswillen und Erfolg", erklärte Praktiker-Vorstandschef, Wolfgang Werner

 

Bin zwar der Meinung er steht für Besenkammer, Samenraub etc. :D

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Fleisch

geistreiche Analyse von einem unserer "führenden" Wirtschaftsmagazine :D

Hochprozenter vom Bau

 

Auf Anleihen für Kleinanleger hat sich der Staat spezialisiert. Seine Bundeswertpapiere offeriert er in Stückelungen zwischen 50 und 500 Euro. Konkurrenz bekommt er jetzt häufiger von Unternehmen. Beispiel Praktiker. Die Heimwerkermärkte-Kette legt eine fünfjährige Anleihe mit 5,875 Prozent Zinsen auf (WKN: A1H3JZ). Um das Risiko einzuschätzen, behalten Interessierte den Kurs der Aktie im Auge. Diese stand 2007 bei 34, fiel dann bis 2,92 (2009) und erholte sich zuletzt auf 7,66 Euro.

 

http://www.focus.de/finanzen/banken/zinsen-hochprozenter-vom-bau_aid_600406.html

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Fleisch

hat sich einer nach dem Absturz der Anleihe eigentlich mal näher mit dem Laden beschäftigt ? Bei 100 wollte sie ja richtigerweise keiner anfassen, bei Kursen knapp über 60 und Renditen um 20 % p.a. dürften hier einige sicherlich überlegen.

 

Eine entsprechende Analyse hab ich bislang leider vergeblich gesucht...

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Drella

hat sich einer nach dem Absturz der Anleihe eigentlich mal näher mit dem Laden beschäftigt ? Bei 100 wollte sie ja richtigerweise keiner anfassen, bei Kursen knapp über 60 und Renditen um 20 % p.a. dürften hier einige sicherlich überlegen.

 

Eine entsprechende Analyse hab ich bislang leider vergeblich gesucht...

 

Wenn ich so die obigen Kommentare lesen stelle ich fest, dass die Anleihe noch ziemlich teuer ist. IMO besteht hier erhebliches Downside Potential...

Erst am 27.07. hatte ich auf die zu teure Bewertung der Anleihe aufmerksam gemacht. Da stand die Anleihe noch bei 94.

Das Problem sehe ich hier darin, dass man die Situation sehr schlecht einschätzen kann. Wie schon im Aktienthread thematisiert, hat das Unternehmen kaum langfristige Assets... und da liegt der Schuh begraben.

 

Auch bei ~60 hat die Anleihe imo zu viel Downside Potential. Für mich (vorerst) nicht interessant.

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Prospektständer
· bearbeitet von Prospektständer

Ich werf mal ein kurzen Blick auf die 2010er und 2011er HJ Zahlen:

 

Umsatzerlöse gehen im 1. HJ zurück um 9% auf ~ 1,6 Mrd.€ (2010: ges. 3,4 Mrd. €) besteht hier wohl keine große Saisonalität die zu beachten wäre, ebenfalls auch bei den Bruttoergebnissen und Jahresüberschüssen, wir können also mal mit einem Jahresverlust von knapp 650 Mio. € (knapp 40 Mio.€ sind hier auf Effizienz- und Vertriebsumstrukturierung "Praktiker 2013er zuzurechnen, fraglich was Kundenlotsen und Sortimentanpassung bringen, aber gut) aufs Gesamtjahr kalkulieren.

 

Baumärkte haben generell ein eher unatrakktives Geschäftsfeld (Konkurrenz ist groß, Preisdruck..)...

 

Kleiner Blick auf den Anhang der Finanzierungsaufwendungen und man sieht Zinszahlungen Anleihen beanspruchen nur knapp 8,5 Mio.€ (Sollten aber doch 14,5 Mio.€ sein??), den größten Batzen machen da Leasingzahlungen in Höhe von 25 Mio.€ jährlich aus...okay jetzt wirds spannend (ist ja wie bei Air Berlin hier ;) ) hauptsächliche für angemietet Grundstücke...so ungefähr die Hälfte der Sachanlagen in der Bilanz gehören Praktiker also gleich mal gar nicht...

 

Schauen wir uns mal die Leasingverträge an, hier gibst einmal bei Praktiker Finance-Leasingverträge (Bilanzbuchwert 2010: 195 Mio.€) abgeschlossen mit 10 - 33 jähriger Laufzeit und Option auf 5 jährige Verlängerung...Kosten hierfür schwanken zwischen ca. 4%- 20% (mehr 4% oder 20% wär noch interessant;))...in 2011 fallen hier 40 Mio. € an für die darauffolgenden 5 Jahre nochmal 160 Mio.€ an...

Dann gibts noch Zahlungsverpflichtungen durch Operatives Leasing (nicht bilanziert) die sind hoch: Dieses Jahr 290 Mio.€ und in den folgenden 5 Jahren knapp 1 Mrd. €..und längerlaufend als 5 Jahre nochmal 1 Mrd. € ...und das bei einem (sinkenden) Umsatz von 3,6 Mrd.€, kommt mir so auf den ersten Blick deutlich zu hoch vor..

 

Zu Beginn des Threads kam doch mal der IPO von Max Bahr auf? ..denke das wäre mal ne Lösung oder Wal Mart kauft einfach alles.. :-

 

(Im Insolvenzfall seh ich hier aber bei Werteabschlag von 30% (eigener, also ohne Leasingobjekte) Aktiva und das dann minus Schulden (ohne Bond) keine große Recovery Quote, wenn überhaupt)...ist jetzt alles mehr oder weniger geschätzt, also bitte nicht drauffestnageln.. :-

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Prospektständer

Auch bei ~60 hat die Anleihe imo zu viel Downside Potential. Für mich (vorerst) nicht interessant.

Drella, wie kommst du auf die ~ 60%...hab mir den Laden nur grad eben mal angeschaut, bin also noch nicht so drin..

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Drella
· bearbeitet von Drella

Auch bei ~60 € hat die Anleihe imo zu viel Downside Potential. Für mich (vorerst) nicht interessant.

Drella, wie kommst du auf die ~ 60%...hab mir den Laden nur grad eben mal angeschaut, bin also noch nicht so drin..

 

Ja 60€ ist der aktuelle Kurs, wenn ich das richtig sehe. IMO noch zu teuer. Das wollte ich sagen. Muss noch fallen bevor ich mir das genau ansehe.

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Prospektständer
· bearbeitet von Prospektständer

Oh okay :D dann hab ich das wohl falsch verstanden..

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juliusjr
· bearbeitet von juliusjr
Schauen wir uns mal die Leasingverträge an, hier gibst einmal bei Praktiker Finance-Leasingverträge (Bilanzbuchwert 2010: 195 Mio.) abgeschlossen mit 10 - 33 jähriger Laufzeit und Option auf 5 jährige Verlängerung...

 

Ist es wirklich erlaubt hierfür einen aktiva wert zu erzeugen und mit welcher begründung? Wenn dann steht doch der gleiche wert noch in der passiva und zwar nicht bei eigenkapital, oder?

Die bilanzen sollen die wirtschaftliche und nicht die steuerliche situation zeigen das ist mir schon klar. Aber hier wird man ja in der wirtschaftlichen situation geblendet und das ist zulässig??

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Drella

Die Anleihe hat sich heute viel zu gut gehalten. Da kommt dann morgen nochmals ein Abverkauf...

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juliusjr

Wieso die anleihe? Bei insolvenz wird die anleihe vor der aktie bedient falls noch was übrig bleibt. Auch könnte man das kapital erhöhen. Wenn du die anleihe zu teuer findest musst du die aktie shorten(falls man da nen put findet)

 

Und wenn die leasingraten nicht marktüblich und zu hoch sind dann werden die schon vor der insolvenz angepasst werden.

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Drella

Wieso die anleihe? Bei insolvenz wird die anleihe vor der aktie bedient falls noch was übrig bleibt. Auch könnte man das kapital erhöhen.

 

Kapitalerhöhung halte ich mal für ausgeschlossen. Hast du den Aktienkurs mal gesehen? Und in diesem Marktumfeld? Ne, du. :w00t:

Und womit soll die Anleihe genau bedient werden? Das Unternehmen hat nichts!

 

 

Wenn du die anleihe zu teuer findest musst du die aktie shorten(falls man da nen put findet)

Was ist das denn für eine Logik?

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juliusjr

Die logik is ja wohl nicht zu schwer. Falls die anleihe zu teuer ist dann wird der aktienkurs noch sinken. Weis nicht was da nicht zu kapieren gibt.

 

Und praktiker hat noch mehr anlagevermögen als schulden und auch noch liquide mittel nur die frage ist wie lange noch. Das problem ist dass praktiker operativ miese macht und deshalb schwer geld bekommen wird.

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Drella
· bearbeitet von Drella

Die logik is ja wohl nicht zu schwer. Falls die anleihe zu teuer ist dann wird der aktienkurs noch sinken. Weis nicht was da nicht zu kapieren gibt.

 

Naja, die Anleihe wurde die letzten 3 o. 4 Handelstage abverkauft mit Verlusten von ~30%, dagegen war die Entwicklung bei der Aktie doch absolut harmlos. Die korrelation ist hier bei debt und equity (ich vermute wegen der Übernahmefantasie) nicht sonderlich hoch...

 

Und praktiker hat noch mehr anlagevermögen als schulden und auch noch liquide mittel

Wenn ich die Aussage lese wird mir schlecht. Weder Schulden noch Cash sind Anlagevermögen.

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juliusjr
· bearbeitet von juliusjr

Mann nimms halt nicht so genau. Is bei mir zu lange her als ich das gelernt hab. Nenns wie du willst. Ganz einfach mehr werte im besitz als schulden. (Bist du lehrer?)

Und kapiert hast du das mit dem aktien und anleihekurs wohl immer noch nicht, aber egal...

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Drella

Mann nimms halt nicht so genau. Is bei mir zu lange her als ich das gelernt hab. Nenns wie du willst. Ganz einfach mehr werte im besitz als schulden. (Bist du lehrer?)

.

 

Na herzlichen Glückwunsch. Es ist also noch Equity übrig... Und das spricht jetzt für die Anleihe oder wie?

 

Und kapiert hast du das mit dem aktien und anleihekurs wohl immer noch nicht, aber egal..

Also ich würde definitiv nicht die Aktie shorten wenn ich von einer weiteren Abwertung der Anleihe ausgehe. Dabei bleibe ich, insbesondere bei diesem Wert... Die Aktie ist doch auch nur ein Proxi und nicht gerade ein guter.

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juliusjr

nö das spricht nicht für die anleihe. wollt nur sagen dass die anleihe die insolvenz sieht und die aktie noch nicht.

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Drella

Die Anleihe steht bei 61. Da ist von Insolvenz noch keine Spur, denn wie gesagt, das Unternehmen hat ja fast nichts.

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