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Fleisch

Spionage im Netz und anderswo

Empfohlene Beiträge

Fleisch
Datenschützer fordern Abschaltung von "Like"-Knopf

 

Wer Facebooks Dienst bei sich einbindet, macht sich strafbar, sagen Datenschützer. Sie drohen mit Bußgeld, weisen aber vor allem auf das Versagen der Politik hin.

 

http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2011-08/facebook-datenschutz-like

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Fleisch
Was Vorratsdaten über uns verraten

 

Der Chaos Computer Club nennt Handys "Ortungswanzen". Zu Recht, wie unsere interaktive Grafik zeigt: Die Vorratsdaten des Grünenpolitikers Malte Spitz enthüllen sein Leben.

 

...

 

Der Grünenpolitiker Malte Spitz hat sich daher entschlossen, seine Vorratsdaten aus dem Zeitraum August 2009 bis Februar 2010 zu veröffentlichen. Um sie zu überhaupt bekommen, musste er gegen die Telekom klagen.

 

http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2011-02/vorratsdaten-malte-spitz

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Niniveh

Moin :)

 

Ich habe mal gelesen, dass der Tastenanschlag auf der Tastatur ähnlich individuell wäre wie ein Fingerabdruck. Dieser wäre nur sehr schwer abzustellen, denn wenn man Texte schreibt, würden sich früher oder später typische Karakteristika einschleichen, auch wenn man sich bemüht den Tastenanschlag zu verändern.

Jedenfalls könnten Scanprogramme im Netz den jeweiligen Tastenanschlag registrieren und mit anderen im Netz verfügbaren Texten die mit gleichem oder ähnlichen Tastenanschlag geschrieben wurden verknüpfen. So kommt man darauf, welche Texte von den gleichen Autoren getippt wurden und bei der Auswertung kommt man irgendwann auch darauf wer der Autor ist.

 

 

Das gilt vermutlich nur für Texte, die Online getippt wurden und nicht zuerst in ein Offlinedokument geschrieben und dann beispielsweise in ein Forumsformular kopiert wurden. Auf dem eigenen Rechner sollte aber auch nicht heimlich eine Scannsoftware mitlaufen.

Alles in allem fühle ich mich mit Linuxsystemen online jedenfalls sicherer, ob das aber nur trügt?

 

 

 

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Fleisch

Moin :)

 

Ich habe mal gelesen, dass der Tastenanschlag auf der Tastatur ähnlich individuell wäre wie ein Fingerabdruck. Dieser wäre nur sehr schwer abzustellen, denn wenn man Texte schreibt, würden sich früher oder später typische Karakteristika einschleichen, auch wenn man sich bemüht den Tastenanschlag zu verändern.

Jedenfalls könnten Scanprogramme im Netz den jeweiligen Tastenanschlag registrieren und mit anderen im Netz verfügbaren Texten die mit gleichem oder ähnlichen Tastenanschlag geschrieben wurden verknüpfen. So kommt man darauf, welche Texte von den gleichen Autoren getippt wurden und bei der Auswertung kommt man irgendwann auch darauf wer der Autor ist.

 

 

Das gilt vermutlich nur für Texte, die Online getippt wurden und nicht zuerst in ein Offlinedokument geschrieben und dann beispielsweise in ein Forumsformular kopiert wurden. Auf dem eigenen Rechner sollte aber auch nicht heimlich eine Scannsoftware mitlaufen.

Alles in allem fühle ich mich mit Linuxsystemen online jedenfalls sicherer, ob das aber nur trügt?

 

hast du zu deiner Tastenanschlag-Theorie auch Seiten wo man das nachlesen kann oder vlt. Programme, die sowas könnten ?

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xolgo

Ich habe mal gelesen, dass der Tastenanschlag auf der Tastatur ähnlich individuell wäre wie ein Fingerabdruck. Dieser wäre nur sehr schwer abzustellen, denn wenn man Texte schreibt, würden sich früher oder später typische Karakteristika einschleichen, auch wenn man sich bemüht den Tastenanschlag zu verändern. Jedenfalls könnten Scanprogramme im Netz den jeweiligen Tastenanschlag registrieren und mit anderen im Netz verfügbaren Texten die mit gleichem oder ähnlichen Tastenanschlag geschrieben wurden verknüpfen.

 

Der erste Teil ist richtig, zum zweiten: Die im Netz verfügbaren Texte speichern nur die Buchstaben, nicht das dabei aufgezeichnete Tippverhalten. Wenn solch eine Analyse durchgeführt werden sollte, müsste sie auf einem speziellen Datenbestand durchgeführt werden.

 

hast du zu deiner Tastenanschlag-Theorie auch Seiten wo man das nachlesen kann oder vlt. Programme, die sowas könnten ?

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Psylock

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Fleisch
· bearbeitet von Fleisch

habe soeben meinen persönlichen Ghostery-Rekord gebrochen:

 

12 Tools auf dieserSeite von Reuters im Hintergrund

15 Tools auf dieserSeite von Bloomberg

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Zinsen
· bearbeitet von Zinsen

Dass Facebook ein großes Internetgulag ist, sollte jedem Besucher nach dem zweitem Klick bewusst sein....

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Raccoon

Ich weiss nicht was der ganze Aufstand soll - wer seine Daten nicht bei Facebook und Konsorten preisgeben will braucht nur eines zu tun: sich dort nicht anmelden.

 

Aus Erfahrung funktioniert das sehr gut, auch ohne Anwalt und Gerichte.

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DerKlammeSparer

Ich weiss nicht was der ganze Aufstand soll - wer seine Daten nicht bei Facebook und Konsorten preisgeben will braucht nur eines zu tun: sich dort nicht anmelden.

 

 

Und das stimmt leider eben nicht. Unabhängig von einer Mitgliedschaft bei Farcebook werden Daten auf vielen Seiten gesammelt (hier ist die offizielle Erklärung dazu: http://www.heise.de/...is-1339079.html). Nur nicht bei denen registriert zu sein, reicht also nicht aus. Zum Glück rückt FBs Praxis inwzischen ins Licht der Öffentlichkeit und wird von der Politik aufgegriffen. Wäre schön, wenn die in Zukunft nicht ganz so ungeniert das technische Unverständnis der Internetuser ausnutzen könnten.

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Raccoon
· bearbeitet von Raccoon
Und das stimmt leider eben nicht. Unabhängig von einer Mitgliedschaft bei Farcebook werden Daten auf vielen Seiten gesammelt (hier ist die offizielle Erklärung dazu: http://www.heise.de/...is-1339079.html). Nur nicht bei denen registriert zu sein, reicht also nicht aus. Zum Glück rückt FBs Praxis inwzischen ins Licht der Öffentlichkeit und wird von der Politik aufgegriffen. Wäre schön, wenn die in Zukunft nicht ganz so ungeniert das technische Unverständnis der Internetuser ausnutzen könnten.

Ich sehe das Problem nicht - ich gehe weder auf Facebook (als Nicht-Mitglied) noch klicke ich auf irgendwelche F Buttons. Des weiteren gebe ich meine persoenlichen Daten nicht preis. Wie soll daher etwas ueber MICH gesammelt werden?

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DerKlammeSparer

Nunja - was bedeutet denn "auf FB gehen"? Muss man dazu aktiv die Homepage aufrufen oder reicht es bereits aus, dass irgendeine Seite den Like Button eingebunden hat und man sich so das Cookie einfängt? Desweiteren geht es ja nicht darum, dass man die Buttons anklickt. Es genügt ja bereits, dass sie überhaupt vorhanden sind. Das ist nochmal ein gehöriger Unterschied, der den Wenigsten klar sein dürfte.

 

Natürlich hast du Recht damit, dass man wesentlich besser fährt, wenn man sich gar nicht erst anmeldet - nur kann's ja irgendwie nicht angehen, dass man schon bewusst nichts mit dem Verein zu tun haben will und er trotzdem noch Daten sammeln kann.

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Schinzilord

Du brauchst ja nur bei irgendeiner Gelegenheit (einer Party oder sonstwo) auf einem Foto sein, das dann jemand bei FB online stellt und womöglich noch deinen Namen anfügt. Die automatische Gesichtserkennung hat dich dann im System...

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Mr.H

Es reicht sogar schon aus, wenn dich nur irgendjemand in seiner Smartphone Kontaktliste hat.

Quelle.

 

 

Das ist zwar schon etwas her und ich glaub FB hat das auch geändert, aber dass muss ja nicht heißen das sie die bis dahin gesammelten Daten wieder gelöscht haben.

Ganz bestimmt nicht.

 

 

 

 

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Raccoon

Es reicht sogar schon aus, wenn dich nur irgendjemand in seiner Smartphone Kontaktliste hat.

Quelle.

 

 

Das ist zwar schon etwas her und ich glaub FB hat das auch geändert, aber dass muss ja nicht heißen das sie die bis dahin gesammelten Daten wieder gelöscht haben.

Ganz bestimmt nicht.

Das ist natuerlich unschoen. Ein Grund mehr, sich nicht mit dem grossen F einzulassen, aber wer sich um die eigenen Daten nicht schert, dem sind die Daten der Freunde und Bekannten wohl auch egal.

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Ramstein
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Fleisch
Stasi-Experte warnt vor Facebook-Überwachung

11.12.2011, 16:26 Uhr

 

Der Chef der Stasi-Unterlagenbehörde, Roland Jahn, hat den Netzwerk-Betreiber Facebook massiv kritisiert. Hätten Stasi-Mitarbeiter über Werkzeuge wie Facebook verfügt, hätte man sie brutal genutzt.

 

http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/stasi-experte-warnt-vor-facebook-ueberwachung/5946714.html

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€-man

Darum, liebe Vöglein, zwitschert was ihr zwitschern könnt. Ein Singvogelleben ist nicht lang.

 

Gruß

-man

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Fleisch

falls es jemand von euch noch nicht kennt und aktivieren möchte:

 

Man kann die Protokollierung von Google unterbinden, allerdings ist dafür das ein oder andere Add-On nötig, welches u.a. Google selbst bereitstellt.

Add-On gegen Google-Analytics KLICK

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