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Ra8er

Chartsoftware für kurzzeitige Aktientrades

  

8 Stimmen

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Empfohlene Beiträge

Ra8er
· bearbeitet von Ra8er

Hallo,

 

ich habe momentan ein Konto bei Flatex, dass, wie ihr euch vorstellen könnt, nur sehr begrenzte Möglichkeiten bietet.

Ich möchte nun die Spanne meiner Trades verkürzen und mehr in den Technischen bereich gehen.

 

Nun habe ich mir 3 Sachen überlegt.

 

1. Ich bleibe bei Flatex und hole mir dazu den Traderfox (29/Mtl.). Dann habe ich Chartsignale, Realtimekurse und einen günstigen Broker für die Ausführung.

 

1.1 Ich suche mir eine bessere Chartsoftware als Traderfox, die evtl. ein besseres Preisleistungsverhältnis für meine Anforderung (Aktien und Optionsscheine -Die Scheine zum short gehen- ) bietet.

Bitte Tipps geben :)

 

2. Ich suche mir einen Broker mit eigener Software wie z.b. Cortal consors, wobei der Spaß da ziemlich Teuer werden dürfte. Ich glaube allein das Kurspaket für Realtimekurse kostet 49/Mtl. Außerdem sind die orderkosten erst bei ca. 75 gedeckelt und fangen bei 10 an.

 

Sich in diesem Jungel der Möglichkeiten zurecht zu finden ist echt nicht einfach, bitte helft mir.

Zusammengefasst:

Was ist Sinnvoller?

  • Eine Software wie Traderfox + Billigbroker wie Flatex?
  • Teurer Broker mit eigener Software

 

Monatliche kosten bin ich bereit auf mich zu nehmen, jedoch sei angemerkt das diese meinen Gewinnrahmen nicht übersteigen sollen, da ich momentan nur mit ca. 10k agiere.

 

  • Schön Wären Tipps bezüglich Brokern und Softwares

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AiGelb

Zusammengefasst:

Was ist Sinnvoller?

  • Eine Software wie Traderfox + Billigbroker wie Flatex?
  • Teurer Broker mit eigener Software

 

Das A und O im Daytrading ist ohne Kosten zu Handeln.

Also bleib bei Flatex und trade die 0 Gebühren Scheine der Deutschen Bank.

 

Zur Software würde ich dir raten zuerst verschiedene zu testen und auf keinen Fall eine Software kaufen. Absolut sinnlos

 

Für dich dürfte cmc markets reichen.

Also schau dir mal dort die Demo an http://www.cmcmarkets.de/

bzw.

https://www.mycmc.de/Main.html?launchpoint=demoreg

 

Die kannst du kostenlos als SIgnalgeber verwenden. Realtime und schon sehr viele Möglichkeiten.

Automatische Candle Stick Erkennung, Trends, SKS... da geht einiges...

 

Wenn du das ganze bisschen professioneller aufbauen willst würde ich die zu Metatrader 4 raten.

Das ist eine kostenlose Profisoftware. Backtesting, Vollautomatisierte Handelssysteme, eigene Indikatoren schreiben usw.

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Ra8er

 

Das A und O im Daytrading ist ohne Kosten zu Handeln.

Also bleib bei Flatex und trade die 0 Gebühren Scheine der Deutschen Bank.

 

Also meinst du sowohl long als auch short über scheine Traden? Gut, da müsst ich mich reinarbeiten, sollte aber wohl machbar sein, auch wenn mir der handel mit Hebel noch nicht so geheuer ist.

 

 

Hast du ein Beispiel für die scheine?

Wie kommt es zu stande das die gebührenfrei sind?

Wie sieht es mit Realtimekursversorgunf aus? Ist das evtl. für mich gar nicht notwendig? (da du ja von Kostenminimierung sprachst)

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AiGelb
· bearbeitet von AiGelb

 

Das A und O im Daytrading ist ohne Kosten zu Handeln.

Also bleib bei Flatex und trade die 0€ Gebühren Scheine der Deutschen Bank.

 

Also meinst du sowohl long als auch short über scheine Traden? Gut, da müsst ich mich reinarbeiten, sollte aber wohl machbar sein, auch wenn mir der handel mit Hebel noch nicht so geheuer ist.

 

 

Hast du ein Beispiel für die scheine?

Wie kommt es zu stande das die gebührenfrei sind?

Wie sieht es mit Realtimekursversorgunf aus? Ist das evtl. für mich gar nicht notwendig? (da du ja von Kostenminimierung sprachst)

 

Ich muss nochmals zurück fragen_

Was konkret willst du Traden? AKtien, Forex, oder Indices ? WIe lang willst du die Scheine oder Aktien halten?

ENtsprechend diese Angaben kommen unterschiedliche Produkte in Frage.

 

 

Ich habe das jetzt darauf bezogen das due Daytrading machen willst oder aber Haltedauer maximal 2-3 Tage

 

Flatex ohne Gebühren (long und short)

ist eine Promotion Aktion die schon seit Jahren läuft.

http://www.flatex.de/handel/0-eur-handel/xmarkets.html

 

Realtimekurse brauchst du je nach gewünschter Haltedauer natürlich. DIe gibts aber an ganz vielen Stellen umsonst ...

Zum Beispiel auch innerhalb den zuvor genannten Produkten oder auch hier

http://www.godmode-trader.de/realtimekurse

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Ra8er

Also meinst du sowohl long als auch short über scheine Traden? Gut, da müsst ich mich reinarbeiten, sollte aber wohl machbar sein, auch wenn mir der handel mit Hebel noch nicht so geheuer ist.

 

 

Hast du ein Beispiel für die scheine?

Wie kommt es zu stande das die gebührenfrei sind?

Wie sieht es mit Realtimekursversorgunf aus? Ist das evtl. für mich gar nicht notwendig? (da du ja von Kostenminimierung sprachst)

 

Ich muss nochmals zurück fragen_

Was konkret willst du Traden? AKtien, Forex, oder Indices ? WIe lang willst du die Scheine oder Aktien halten?

ENtsprechend diese Angaben kommen unterschiedliche Produkte in Frage.

 

 

Ich habe das jetzt darauf bezogen das due Daytrading machen willst mit Haltedauer maximal 2-3 Tage

 

Flatex ohne Gebühren (long und short)

ist eine Promotion Aktion die schon seit Jahren läuft.

http://www.flatex.de...l/xmarkets.html

 

Realtimekurse brauchst du je nach gewünschter Haltedauer natürlich. DIe gibts aber an ganz vielen Stellen umsonst ...

Zum Beispiel auch innerhalb den zuvor genannten Produkten oder auch hier

http://www.godmode-t...e/realtimekurse

 

 

Ich möchte Aktien Handeln, bzw. Produkte die Aktien als Underlying haben. Da ich aber long als auch short gehen möchte muss ich Optionsscheine verwenden.

Mit der Haltedauer liegst du schon sehr richtig.

 

Danke für die Flatex link. Realtimekursversorgung existiert also auch bei CMCmarkets for free? Hab da nichts gefunden.

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AiGelb

Danke für die Flatex link. Realtimekursversorgung existiert also auch bei CMCmarkets for free? Hab da nichts gefunden.

 

Jo die Realtimeversorgung bekommst du überall umsonst. CMC tritt hierbei als MarketMaker auf. Das heißt das die Kurse

geringfügig von den offiziellen abweichen können... ist aber nicht der Rede wert

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Ra8er
· bearbeitet von Ra8er

So, ich fasse nochmal zusammen.

 

Die Möglichkeit des LONG und SHORT gehens wird mir durch Optionsscheine gegeben, diese kann ich bei Flatex über die Deutsche Bank kostenlos handeln.

 

werden mir durch CMC denn die gleichen Möglichkeiten des Aktienscreenings und der Formationserkennung geboten wie bei kostenpflichtigen Softwares? Denn darum geht es ja im Prinzip, die Arbeitsentlastung durch automatisches Screening.

 

Wird es mit höheren Ordervolumina wichtiger eine Tradingssoftware zu verwenden, also eine schnellere anbindung zum Markt etc?

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AiGelb
· bearbeitet von AiGelb

So, ich fasse nochmal zusammen.

 

Die Möglichkeit des LONG und SHORT gehens wird mir durch Optionsscheine gegeben, diese kann ich bei Flatex über die Deutsche Bank kostenlos handeln.

 

werden mir durch CMC denn die gleichen Möglichkeiten des Aktienscreenings und der Formationserkennung geboten wie bei kostenpflichtigen Softwares? Denn darum geht es ja im Prinzip, die Arbeitsentlastung durch automatisches Screening.

 

Zweimal ja... Wenn dein Tradingvolumen 6 oder 7 stellig wird reden wir nochmals drüber.

 

Die meisten verlieren mit kurzfristigen Trades sowieso ihr Geld von daher ^_^ brauchst dir da keine Gedanken machen

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Ra8er

So, ich fasse nochmal zusammen.

 

Die Möglichkeit des LONG und SHORT gehens wird mir durch Optionsscheine gegeben, diese kann ich bei Flatex über die Deutsche Bank kostenlos handeln.

 

werden mir durch CMC denn die gleichen Möglichkeiten des Aktienscreenings und der Formationserkennung geboten wie bei kostenpflichtigen Softwares? Denn darum geht es ja im Prinzip, die Arbeitsentlastung durch automatisches Screening.

 

Zweimal ja...

 

Dann beantworte mir bitte noch diese eine Frage, welche Existenzberechtigung hat dann die Kostenpflichtige Software?

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AiGelb

Dann beantworte mir bitte noch diese eine Frage, welche Existenzberechtigung hat dann die Kostenpflichtige Software?

 

solange die Leute dafür zahlen wirds halt Angeboten...ich persönlich kann nicht verstehen das man dafür zahlt.

 

Wobei sich dies halt auch stark verändert hat. Früher hat man diese sicherlich gebraucht da die Internet Vernetzung und Techniken noch nicht in

 

dieser Form und zu den Preisen wie heute vorhanden waren. Es gibt halt inzwischen extrem viele Anbieter und dadurch unterbieteten sich die meisten immer weiter, so das

 

die wesentlichen Instrumente umsonst sind.

 

 

Vielleicht eine Gegenfrage (auch wenns nicht ganz 100% passt):

 

Du kennst sicherlich viele Leute die teure Lexika haben... ich würde diesen sagen WIkipedia ist in vielen EIgenschaften besser und umsonst, trotzdem kaufen sich viele Leute ein entsprechendes Buch.

 

Oder aber Virenscanner:

 

Du hast möglicherweise einen kostenlosen, andere zahlen für das fast gleiche sehr viel Geld... (gut hier gibt es vielleicht noch ein zwei funktionale Unterschiede)

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Ra8er

Dann beantworte mir bitte noch diese eine Frage, welche Existenzberechtigung hat dann die Kostenpflichtige Software?

 

solange die Leute dafür zahlen wirds halt Angeboten...ich persönlich kann nicht verstehen das man dafür zahlt.

 

Wobei sich dies halt auch stark verändert hat. Früher hat man diese sicherlich gebraucht da die Internet Vernetzung und Techniken noch nicht in

 

dieser Form und zu den Preisen wie heute vorhanden waren. Es gibt halt inzwischen extrem viele Anbieter und dadurch unterbieteten sich die meisten immer weiter, so das

 

die wesentlichen Instrumente umsonst sind.

 

 

Vielleicht eine Gegenfrage (auch wenns nicht ganz 100% passt):

 

Du kennst sicherlich viele Leute die teure Lexika haben... ich würde diesen sagen WIkipedia ist in vielen EIgenschaften besser und umsonst, trotzdem kaufen sich viele Leute ein entsprechendes Buch.

 

Oder aber Virenscanner:

 

Du hast möglicherweise einen kostenlosen, andere zahlen für das fast gleiche sehr viel Geld... (gut hier gibt es vielleicht noch ein zwei funktionale Unterschiede)

 

Diese Beispiele machen durchaus sinn, auch wenn ich die Livescannfunktion auf anhieb nicht gefunden habe denke ich ich weiß schon in welche Richtung ich mich kümmern muss.

 

Danke für deine Unterstützung

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AiGelb
· bearbeitet von AiGelb

Danke für deine Unterstützung

 

Hole dir auf jeden Fall von anderen Users auch noch weitere Meinungen!

 

Ps ich habe bei CMC ein kostenloses Konto... in der Windows Version sieht die Charterkennung dann so aus

post-10544-0-32442000-1301512366_thumb.jpg

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Ra8er

kaum ein wenig mit dem Thema befasst, schon tauchen Fragen auf.

 

Wie wir alle wissen steigt der Wert eines Calls nach der Formel:

 

 

(Basiswert-Basispreis)*Hebel

 

 

Bei den Wave XXL ists wohl so, das der BP jeden tag um einen bestimmten Wert steigt. Die Formel müsste also so aussehen:

 

[basiswert-(Basispreis+(Handelstage*X))]*Hebel
Wobei X als der Anhebungsfaktor zu verstehen ist.

 

Wie finde ich heraus wie groß X ist?

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H.B.

 

Monatliche kosten bin ich bereit auf mich zu nehmen, jedoch sei angemerkt das diese meinen Gewinnrahmen nicht übersteigen sollen, da ich momentan nur mit ca. 10k agiere.

 

 

Du musst dich entscheiden:

 

Willst du semiprofessionell vor dich hindaddeln, dann reichen dir die üblichen Angebote der Retail- und CFD-Broker.

 

Willst du dich professionell mit dem Thema beschäftigen, dann kommst du um eine professionelle Umgebung nicht herum.

Für letzteres benötigst du auch ein wenig mehr Kapital.

Selbst der beste Trader schafft es nicht, aus 10k genug herauszupressen, um davon zu leben.

 

Freizeittradern geht es aber ja eh nur um den Nervenkitzel. Da ist es dann egal, ob man den Betreiber eines Spilkasinos oder den Broker durchfüttert.

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AiGelb

Schaus dir am Beispiel vom Dax an...

 

Steigt der Dax um einen Punkt wird der DAX Long Schein 1 cent teurer

Steigt der Dax um einen Punkt wird der DAX Short Schein 1 cent billiger

 

Sinkt der Dax um einen Punkt wird der DAX Long Schein 1 cent billiger

Sinkt der Dax um einen Punkt wird der DAX Short Schein 1 cent teurer...

 

Beispiel der Long Schein kostet 5,12 der Dax steht bei 7020

Steigt der Dax nun 30 Punkte wird der Schein 5,42 kosten.

 

Das gleiche gilt auch für Aktien.

 

Dann kommt noch die FInazierung hinzu...hier notiere dir den Wert des Scheines und den Dax Stand.

Schaue nochmals 5 Tage später drauf... Die Differenz sind deine Zinsen...

 

Beispiel der Long Schein kostet 5,12 der Dax steht bei 7020

5 Tage später steht der Dax wieder bei 7020 dein Schein ist nun aber nur noch 5,09 Wert.... DU hast also 3 cent Zinsen gezahlt..

 

Mehr muss man nicht mehr wissen... maximal noch KO Schwelle beachten und eine sinnvolle Anzahl von Scheinen auswählen

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Ra8er
· bearbeitet von Ra8er

Schaus dir am Beispiel vom Dax an...

 

Steigt der Dax um einen Punkt wird der DAX Long Schein 1 cent teurer

Steigt der Dax um einen Punkt wird der DAX Short Schein 1 cent billiger

 

Sinkt der Dax um einen Punkt wird der DAX Long Schein 1 cent billiger

Sinkt der Dax um einen Punkt wird der DAX Short Schein 1 cent teurer...

 

Beispiel der Long Schein kostet 5,12€ der Dax steht bei 7020

Steigt der Dax nun 30 Punkte wird der Schein 5,42 kosten.

 

Das gleiche gilt auch für Aktien.

 

Dann kommt noch die FInazierung hinzu...hier notiere dir den Wert des Scheines und den Dax Stand.

Schaue nochmals 5 Tage später drauf... Die Differenz sind deine Zinsen...

 

 

Oder ist es wie bei den CFD's, das ich für shortpositionen geld bekomme und sonst geld verliere für das Halten einer Position?

 

Denn dann würde der basisporeis ja im long so wie shortbereich erhöt werden.

 

Beispiel der Long Schein kostet 5,12€ der Dax steht bei 7020

5 Tage später steht der Dax wieder bei 7020 dein Schein ist nun aber nur noch 5,09 Wert.... DU hast also 3 cent Zinsen gezahlt..

 

Mehr muss man nicht mehr wissen... maximal noch KO Schwelle beachten und eine sinnvolle Anzahl von Scheinen auswählen

 

Wobei die Zinsen ja wohl nicht so viel Gewicht haben dürften bei kleinen Haltefristen und Starkem Trendmark.

 

http://boersenradar....L-18997846.html Das schaffte aufklärung, das zinsgeschäft läuft also wie bei CFD's. Profitiert man also auf der Shortseite auch von konsolidierendem markt? Denn Spanne zwischen Basispreis und Basiswert wird ja größer durch die steigerung des basispreises

 

Und noch eine ganz grundlegende Frage bzüglich Optionsscheinen:

 

Wer ist der handelspartner? Nimmt die bank ihre Scheine wieder zuück wenn ich verkaufe? Dann wäre es ja das gleiche wie bei CFDs und die könnten ihr risiko hedgen... Die frage bezieht sich auf den Fakt, das es nun wirklich extrem viele Optionsscheine gibt, manchmal mehree Dutzend für eine Aktie. Daraus resultiert eine geringe liquidität. Wie soll ich meinen OS zum passenden Kurs verkaufen, wenn es keine Käufer gibt? Wird das ganze damit nicht zu einem Glücksspiel?

 

Und eins noch: Wie viel haben Waves mit CFD's gemein? Ich hab nämlich keinen bock, dass hier wieder geheded wird wie blöde und man gegen die Bank wettet. Aus dem grund hab ich auch schon die finger von CFD's gelassen

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AiGelb
· bearbeitet von AiGelb

Richtigerweise hinterfragst du den Sachverhalt kritisch.

 

Ohne jetzt eine Antwort zu geben auf deine Fragen.

 

Das Hauptproblem ist nicht der Handelspartner sondern das du nicht in die Zukunft schauen kannst.

 

Die technische ANalyse bringt dir keine erhöhte Trefferwahrscheinlichkeit ( es versucht natürlich eine

 

riesige Industrie dir das Gegenteil zu erzählen) aber wenn es die tollen Profitablen Linien gäbe würde es ja jeder machen

 

und dadurch würde sich dieser Effekt auch schon wieder selbst zerstören sofern es ihn überhaupt gäbe.

 

Das ist auch der Grund warum kaum einer längerfristig den Markt schlägt (das ist Fakt) und die vermeintlichen Gurus

 

ihr ach so super tolles"profitables Handeln" benutzen um mit ABO Empfehlungen, Seminare, Bücher usw. Geld zuverdienen.

 

 

Wenn du dies verstanden hast spielt es eigentlich auch keine Rolle gegen wen du tradest. Da du im Grunde immer verlierst.

Der Spread und der Zinseffekt verschiebt das Verhältnis zu deinen ungunsten.

 

Vielleicht solltest zuerst einmal darüber nachdenken.

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Chemstudent

Wobei die Zinsen ja wohl nicht so viel Gewicht haben dürften bei kleinen Haltefristen und Starkem Trendmark.

 

http://boersenradar....L-18997846.html Das schaffte aufklärung, das zinsgeschäft läuft also wie bei CFD's. Profitiert man also auf der Shortseite auch von konsolidierendem markt? Denn Spanne zwischen Basispreis und Basiswert wird ja größer durch die steigerung des basispreises

 

Siehe hier:

https://www.wertpapier-forum.de/topic/32553-hebelzertifikate-einige-anfaengerfragen/?do=findComment&comment=655877

 

Und noch eine ganz grundlegende Frage bzüglich Optionsscheinen:

 

Wer ist der handelspartner? Nimmt die bank ihre Scheine wieder zuück wenn ich verkaufe? Dann wäre es ja das gleiche wie bei CFDs und die könnten ihr risiko hedgen... Die frage bezieht sich auf den Fakt, das es nun wirklich extrem viele Optionsscheine gibt, manchmal mehree Dutzend für eine Aktie. Daraus resultiert eine geringe liquidität. Wie soll ich meinen OS zum passenden Kurs verkaufen, wenn es keine Käufer gibt? Wird das ganze damit nicht zu einem Glücksspiel?

Der Emittent stellt i.d.R (!) laufend Kurse. Andere Handelspartner hast du nicht, du bist also auf den Emi angewiesen.

 

Und eins noch: Wie viel haben Waves mit CFD's gemein? Ich hab nämlich keinen bock, dass hier wieder geheded wird wie blöde und man gegen die Bank wettet. Aus dem grund hab ich auch schon die finger von CFD's gelassen

 

Wenn gehedged wird, dann wettest du gerade nicht gegen die Bank. Bei Zertifikaten, OS etc. wird der Emittent in aller Regel seine Positionen hedgen, anstatt gegen die Kudne zu spekulieren.

Bei CFDs hingegen kann es durchaus sein, dass er Anbieter seine Nettoposition nicht hedged, also letztlich gegen die Kunden spekuliert. Da er selbst in einer Art "God-Modus" ist (er stellt die Kurse, die Zinssätze, Spread, führt die Orders aus, sieht sämtliche hinterlegte Orders etc.) ist für ihn das Risiko dabei zu verlieren schlichtweg deutlich "überschaubarer".

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H.B.
· bearbeitet von H.B.

 

 

Wenn du dies verstanden hast spielt es eigentlich auch keine Rolle gegen wen du tradest. Da du im Grunde immer verlierst.

Der Spread und der Zinseffekt verschiebt das Verhältnis zu deinen ungunsten.

 

 

Den Satz mag ich.

 

Er stimmt nur nicht uneingeschränkt.

Es gibt durchaus nachhaltig profitable Handelsansätze.

 

Einige von denen werden von den Emittenten durchgeführt.

Wenn man z.B. gezwungen wird, mit seinen Engagments immer die Risikoseite eines Handels einzugehen, ist das Obige das Ergebnis.

Wenn man aber je nach Marktlage auch den Risikoaversen Anteil eines Handesl auswählen kann, gibt es schon Möglichkeiten, dauerhaft Geld aus den Märkten herauszuziehen.

 

Am Beispiel der Optionen kann man es recht einfach klarmachen.

Wenn ich nur Long-options (Optionsscheine) erwerben kann, hab ich immer den Zeitwertverfall gegen mich. Die Bank ist in der Option short und hat die risikoaverse Position, die nachhaltig profitabel ist.

In einer vergleichbar negativen Position sind auch Käufer von Knock-Out-Papieren:

Wenn der Hebel stets kleiner wird, wenn es in die richtige Richtung geht, er aber stets größer wird, wenn es in die falsche Richtung geht, kann ich prinzipiell keinen nachhaltigen Erfolg haben.

Oder bei CFD's

Wenn die Finanzierungskosten den Tatbestand eines Wucherzinses erfüllen, nützt die ausgeklügelste Strategie nicht viel.

Deshalb: Besser ins Kasino gehen. Da geht es vergleichsweise ehrlich zu.

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AiGelb

 

Er stimmt nur nicht uneingeschränkt.

Es gibt durchaus nachhaltig profitable Handelsansätze.

Wenn man aber je nach Marktlage auch den Risikoaversen Anteil eines Handesl auswählen kann, gibt es schon Möglichkeiten, dauerhaft Geld aus den Märkten herauszuziehen.

 

 

Aha ich glaube jetzt wird es interessant. Kannst du mir bitte Details zu den nachhaltig profitable Handelsansätze erklären?

 

Z.B. die Frage wie ich eine Riskoreiche Marktlage entdecke bzw. messsen erkennen kann? Natürlich kann ich wie jeder andere Teilnhemer Long & Short gehen

 

Ps. ich habe nicht gemeint das man nicht nichts verdienen kann. Die Welt wächst ja jährlich um 7 % auf Sicht der letzten 100 Jahre...

Der Ziel muss natürlich sein diesen positiven Durchschnitt zu schlagen!

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Ra8er

Tja und schon ist die Transparentz wieder das Problem. Womit wir dann wieder beim Devisenhandel sind.

Stellt sich die Frage was mit 10k sinnvoller zu handeln ist Optionsscheine, Futures oder FX

Falls es mich doch in die Währungsecke verschlagen sollte würd ich wohl zu IG markets gehen, wenns gut geht ab 50k zu Saxo.

 

Dazu wären ein paar meinungen noch ganz schön.

 

Bitte nicht darüber diskutieren ob die TA in Verbindung mit Daytrading sinnvoll, profitabel oder gezocke ist. Wir sissen zumindest alle, das es das Newstrading nicht ist :D. Dazu gibt es Threads wie Buchstaben in der Bibel.

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Chemstudent

Tja und schon ist die Transparentz wieder das Problem. Womit wir dann wieder beim Devisenhandel sind.

Stellt sich die Frage was mit 10k sinnvoller zu handeln ist Optionsscheine, Futures oder FX

Falls es mich doch in die Währungsecke verschlagen sollte würd ich wohl zu IG markets gehen, wenns gut geht ab 50k zu Saxo.

Diese frage hattest du bereits hier gestellt, und meine Antwort bleibt die gleiche. ;)

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Ra8er
· bearbeitet von Ra8er

Tja und schon ist die Transparentz wieder das Problem. Womit wir dann wieder beim Devisenhandel sind.

Stellt sich die Frage was mit 10k€ sinnvoller zu handeln ist Optionsscheine, Futures oder FX

Falls es mich doch in die Währungsecke verschlagen sollte würd ich wohl zu IG markets gehen, wenns gut geht ab 50k zu Saxo.

Diese frage hattest du bereits hier gestellt, und meine Antwort bleibt die gleiche. ;)

 

Recht hast du, scheiß Kreiselrethorik... aber dank deines Hinweises hab ich hier ne wunderschöne Mappe mit nem grünen Lux drauf. Die haben mir sogar nen Kugelschreiber geschickt, herzallerliebst.

Fragt sich nur ob die ne ECN Anbindung haben bzw. mir eine zur Verfügung stellen. Es scheint nebenbei bemerkt so, das das eine Tochter von IB ist. Warum also nicht direkt zum großen Bruder?

 

Aber eine Frage steht doch noch aus, was macht am meisten Sinn? Ich meine, mit 10k€ Optionen zu Handeln macht z.b. KEINEN Sinn, da ich das Risiko nicht streuen kann.

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H.B.

 

 

Aber eine Frage steht doch noch aus, was macht am meisten Sinn? Ich meine, mit 10k Optionen zu Handeln macht z.b. KEINEN Sinn, da ich das Risiko nicht streuen kann.

 

Congratulations.

Du bist auf dem Weg.

 

Ich stehe auf dem Standpunkt, lieber din Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach zu wählen.

Mit einem Konto ih Höhe von 10k musst du dich einfach auf wenige Dinge beschränkten. Damit stählst du dein Research.

Wenn ich das Risiko nicht streuen kann, muss ich mehr Energie darauf verwenden, ein gutes Chance-Risiko-Profil zu finden.

Genau darin sehe ich für jeden Neuling eine riesige Chance.

 

Ich mach mal ein Beispiel, was man mit 10k auf einem IB-Konto derzeit machen kann:

 

1. Forex: Man kaufe 10kAUD/USD, 10kCHF/USD, 10k/USD,25kUSD/JPY. damit hat man einen schönen Hebel auf die USD-Schwäche und muss nur darauf achten, dass die FED nicht mit dem Gedanken spielt, die Zinsen anzuheben oder kein QE3 zu machen.

2. Rohstoffe: Man kaufe einen gefälligen Commodity-Minifuture. Damit folgt man dem Inflationstrend.

3. Optionen: Man suche Werte mit einer hohen impliziten Volatilität und verkaufe bei zwei ausgewählen Werten je eine PUT-Option, die knapp aus dem Geld notiert.

4. Spread: Ich persönlich habe letzte Woche noch einen Spread MSCI-Canada - MSCI-Japan und einen Zinsspread mit Schatz- und Bobl-Future hinzugefügt. Die sind kostenneutral und kosten nur wenig Margin, ist ab 20k sinnvoll.

5. Einzelwerte: Das restliche Kapital kann man je nach Neigung in gute Einzelwerte oder Länder-ETF's investieren. Das stabilisiert das Depot.

 

Damit ist eine Rendite von 10% im Monat möglich. Ich weiss nicht, wieviel mehr Diversifizierung nötig ist.

Das ist zwar kein Daytrading. Ich möchte aber den Daytrader sehen, der die Rendite eines derartig aufgestellten Depots schlägt.

Anstatt nervös hin- und herzutraden muss man hierfür engagiert die Märkte analysieren und nach Kriterien für Strategieschwenks Ausschau halten.

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Ra8er
· bearbeitet von Ra8er

Aber eine Frage steht doch noch aus, was macht am meisten Sinn? Ich meine, mit 10k€ Optionen zu Handeln macht z.b. KEINEN Sinn, da ich das Risiko nicht streuen kann.

 

Congratulations.

Du bist auf dem Weg.

 

Ich stehe auf dem Standpunkt, lieber din Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach zu wählen.

Mit einem Konto ih Höhe von 10k€ musst du dich einfach auf wenige Dinge beschränkten. Damit stählst du dein Research.

Wenn ich das Risiko nicht streuen kann, muss ich mehr Energie darauf verwenden, ein gutes Chance-Risiko-Profil zu finden.

Genau darin sehe ich für jeden Neuling eine riesige Chance.

 

Ich mach mal ein Beispiel, was man mit 10k€ auf einem IB-Konto derzeit machen kann:

 

1. Forex: Man kaufe 10kAUD/USD, 10kCHF/USD, 10k€/USD,25kUSD/JPY. damit hat man einen schönen Hebel auf die USD-Schwäche und muss nur darauf achten, dass die FED nicht mit dem Gedanken spielt, die Zinsen anzuheben oder kein QE3 zu machen.

2. Rohstoffe: Man kaufe einen gefälligen Commodity-Minifuture. Damit folgt man dem Inflationstrend.

3. Optionen: Man suche Werte mit einer hohen impliziten Volatilität und verkaufe bei zwei ausgewählen Werten je eine PUT-Option, die knapp aus dem Geld notiert.

4. Spread: Ich persönlich habe letzte Woche noch einen Spread MSCI-Canada - MSCI-Japan und einen Zinsspread mit Schatz- und Bobl-Future hinzugefügt. Die sind kostenneutral und kosten nur wenig Margin, ist ab 20k€ sinnvoll.

5. Einzelwerte: Das restliche Kapital kann man je nach Neigung in gute Einzelwerte oder Länder-ETF's investieren. Das stabilisiert das Depot.

 

Damit ist eine Rendite von 10% im Monat möglich. Ich weiss nicht, wieviel mehr Diversifizierung nötig ist.

Das ist zwar kein Daytrading. Ich möchte aber den Daytrader sehen, der die Rendite eines derartig aufgestellten Depots schlägt.

Anstatt nervös hin- und herzutraden muss man hierfür engagiert die Märkte analysieren und nach Kriterien für Strategieschwenks Ausschau halten.

 

Das ist mal ein beeindruckender Post. Den werd ich mir ausdrucken, alle Wörter die ich nicht verstehe grün makieren und mich ab dem 8.4. (Meine letzte Abiklausur) daran machen. "Finanznachrichten lese-verstehen-nutzen" hab ich hier als kleine Bibel rumliegen

10% im Monat klingt natürlich nach Wahnsinn.

IB scheint also ein guten Pool an Möglichkeiten zu bieten, das lässt sich hören.

 

Damit würde ich sagen mein Plan steht erstmal soweit. Solang ich Zeitlich stark eingeschränkt bin bleib ich bei den Aktieninvestments die ich momentan laufen habe, evtl nehm ich noch in geringen Volumina Waves-XXL dazu, da ich das alles über den Broker regeln kann.

 

Wenn mehr Zeit ist kann ich dann wirklich intensiv in die Materie einsteigen (mir gehts dabei ein bischen wie Kleist, hab wenig lust mich auf eine Sache zu spezialisieren, ich würd am liebsten alles verstehen und nutzen).

 

Ob ich zu interactive Brokers gehe oder doch zu wem anders bleibt wohl erstmal offen, vielleicht kann sich Chemstudent dazu äußern warum Lynx besser bzw. IB schlechter ist.

Vielen danke für die sehr hilfreichen antworten. Wer mag kann gerne weiter seinen Senf dazu geben, unnütze Antworten gibt es nicht :)

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