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Cartman999

Wann kommen die Elektroautos?

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Holgerli
vor 12 Minuten schrieb reko:

Ich habe doch sehr eindeutig geschrieben, dass ich reine Batterieautos für eine Übergangs- und Nischentechnologie halte.

Dann Butter bei die Fische:

Was soll die Technologie sein, zu welcher die BEVs den Übergang bieten sollen?

 

 

 

 

 

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cantaloupe
vor 33 Minuten schrieb Holgerli:

 

Ich zitiere mal aus dem Fazit Deiner Quelle:

 

---------------------------

"Die ADAC-Studie belegt einmal mehr: Das Elektroauto allein bietet keine CO2-neutrale Mobilität. Wichtig ist vielmehr, wie viel CO2 bei der Stromerzeugung anfällt. Für die CO2-Gesamtbilanz hilfreicher als viele Elektroautos auf deutschen Straßen wäre eine Stromerzeugung weitgehend aus regenerativen Energiequellen – das macht dann auch nicht nur den Verkehr CO2-ärmer.

 

Zweite Erkenntnis: Je größer die Batterie von Elektroautos, desto ungünstiger ist ihre CO2-Bilanz. Unter diesem Aspekt ist die aktuelle Reichweitenjagd bei den Elektroauto-Modellen der nahen Zukunft bedenklich.

[...]

Der ADAC gibt als Hindernis zu bedenken, dass gerade kleine Autos eher für den Kurzstreckenbetrieb gedacht sind und deshalb viel länger brauchen, um ihre „CO2-Hypothek“ aus der Batterieherstellung „abzubezahlen“."

---------------------------

 

Das übersetze ich eher mit "erwiesen ist, dass das Potential gegeben ist, CO2-neutraler zu sein".

Die Realität ist noch nicht ganz soweit....

 

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Holgerli
vor 1 Minute schrieb cantaloupe:

"Die ADAC-Studie belegt einmal mehr: Das Elektroauto allein bietet keine CO2-neutrale Mobilität. Wichtig ist vielmehr, wie viel CO2 bei der Stromerzeugung anfällt. Für die CO2-Gesamtbilanz hilfreicher als viele Elektroautos auf deutschen Straßen wäre eine Stromerzeugung weitgehend aus regenerativen Energiequellen – das macht dann auch nicht nur den Verkehr CO2-ärmer.

Genau, deswegen schrieb ich ja auch: "Dass muss natürlich mit einer Umstellung der Stromproduktion einhergehen."

Das geht aber Hand in Hand. Dass der Umbau des Verkehrs nicht von Heute auf Morgen geht ist klar. Ähnlich ist es beim Strom. Wenn wir nun jedes Jahr sagen wir 10% des Verkehrs auf Strom umstellen, dann fällt der Mehrausbau an Erneuerbaren nicht so wirklich ins Gewicht.

 

vor 5 Minuten schrieb cantaloupe:

Der ADAC gibt als Hindernis zu bedenken, dass gerade kleine Autos eher für den Kurzstreckenbetrieb gedacht sind und deshalb viel länger brauchen, um ihre „CO2-Hypothek“ aus der Batterieherstellung „abzubezahlen“."

Hier bitte vollständig zitieren und nicht nur einen Teil. Der Absatz lautet vollständig:

 

Zitat

Der ADAC gibt als Hindernis zu bedenken, dass gerade kleine Autos eher für den Kurzstreckenbetrieb gedacht sind und deshalb viel länger brauchen, um ihre „CO2-Hypothek“ aus der Batterieherstellung „abzubezahlen“. Gerade aber in der Stadt sind lokale Emissionen nicht nur von CO2, sondern vor allem von Schadstoffen wie NOx besonders vermeidenswert – und E-Autos fahren lokal emissionsfrei – sogar wenn sie im Stau stehen und gar keine Kilometer zurücklegen.

Aber auch die „CO2-Hypothek“ ist bei den Kleinwagen nicht so drastisch. Mit regenerativen Strom ist die Last nach 14.000 bis 25.000km abbezahlt. Das ist ein Zeitraum von normalerweise 1 bis 2 Jahre. Aber auch wenn der Kleinwagen deutlich weniger bewegt werden sollte, sollte dass in 4 bis 5 Jahren mahbar sein.

 

vor 10 Minuten schrieb cantaloupe:

Zweite Erkenntnis: Je größer die Batterie von Elektroautos, desto ungünstiger ist ihre CO2-Bilanz. Unter diesem Aspekt ist die aktuelle Reichweitenjagd bei den Elektroauto-Modellen der nahen Zukunft bedenklich.

Hier würde ich aus zwei Gründen widersprechen:

1.) sind diese Fahrzeuge sehr oft Firmenfahrzeuge, welche sehr viele Kilometer je Jahr gefahren werden. Von daher mag die Kilometerzahl zwar höher liegen aber, die ist auch deutlich schneller abgespult, sodass diese Fahrzeuge sehr schnell auf der Plusseite sind.

2.) habe ich gerade mal den E400 mit angeblich 8,8 Liter gegoogelt. Der Scheint in der Relität eher 10+ Liter zu verbrauchen.

 

 

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reko
vor 45 Minuten schrieb Holgerli:
vor einer Stunde schrieb reko:

Ich habe doch sehr eindeutig geschrieben, dass ich reine Batterieautos für eine Übergangs- und Nischentechnologie halte.

Dann Butter bei die Fische:

Was soll die Technologie sein, zu welcher die BEVs den Übergang bieten sollen?

Also nochmal, auch wenn ich das schon x-mal geschrieben habe:

Lithium Ionen Akkus insbesondere mit Kobalt werden sehr schnell ersetzt durch bessere Akkus  (Solid State, Lithiummetal, Magnesium, Aluminium) und für lange Reichweiten, schwere Fahrzeuge und abgelegene Regionen (z.B. Entwicklungsländer) durch Brennstoffzellen mit verschiedenen Wasserstoffträgern (z.B. auch Bio Ethanol). Synthetische Wasserstoffträger wird man langfristig sowieso erzeugen müssen um Überschuss-Solar/Wind-Strom saisonal zu speichern.

Flüssiger Tieftemperatur-Wasserstoff oder Hochdruck-Wasserstoff ist in bestimmten Bereichen (insbesondere großindustriell) möglich, wird aber mM nicht in jedem Privatauto eingesetzt werden. Wasserstoff ist in erster Linie ein wichtiges Zwischenprodukt.

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Holgerli
vor 6 Minuten schrieb reko:

Also nochmal, auch wenn ich das schon x-mal geschrieben habe:

Lithium Ionen Akkus insbesondere mit Kobalt werden sehr schnell ersetzt durch bessere Akkus  (Solid State, Lithiummetal, Magnesium, Aluminium) und für lange Reichweiten, schwere Fahrzeuge und abgelegene Regionen (z.B. Entwicklungsländer) durch Brennstoffzellen mit verschiedenen Wasserstoffträgern (z.B. auch Bio Ethanol). Synthetische Wasserstoffträger wird man langfristig sowieso erzeugen müssen um Überschuss-Solar/Wind-Strom saisonal zu speichern.

Flüssiger Tieftemperatur-Wasserstoff oder Hochdruck-Wasserstoff ist in bestimmten Bereichen (insbesondere großindustriell) möglich, wird aber mM nicht in jedem Privatauto eingesetzt werden. Wasserstoff ist in erster Linie ein wichtiges Zwischenprodukt.

 

Ähm sorry aber hier widersprichst Du Dir selber:

Ob die Autos nun LiIo-, SolidState, Aluminum- oder meintetwegen auch Dilithium-Akkus haben: Es bleiben BEVs. Eben jene BEVs, die Du als Übergangs- und Nischenfahrzeuge beschreibst. Also sind es dann doch keine Nischen- und Übergangslösungen mehr?

In #324 schriebst Du "von den Feldern die jetzt mit Solarzellen zugemüllt sind." Und jetzt sagst Du, die Brennstoffzelle wird betrieben mit Wasserstoff der aus "Überschuss-Solar/Wind-Strom" kommt. Also ist PV doch Deine Zukunftslösung?

 

Könntest Du diese Widersprüche mal auflösen? Danke!

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reko
· bearbeitet von reko

 

vor einer Stunde schrieb Holgerli:

 

Ähm sorry aber hier widersprichst Du Dir selber:

Ob die Autos nun LiIo-, SolidState, Aluminum- oder meintetwegen auch Dilithium-Akkus haben: Es bleiben BEVs. Eben jene BEVs, die Du als Übergangs- und Nischenfahrzeuge beschreibst. Also sind es dann doch keine Nischen- und Übergangslösungen mehr?

In #324 schriebst Du "von den Feldern die jetzt mit Solarzellen zugemüllt sind." Und jetzt sagst Du, die Brennstoffzelle wird betrieben mit Wasserstoff der aus "Überschuss-Solar/Wind-Strom" kommt. Also ist PV doch Deine Zukunftslösung?

 

Könntest Du diese Widersprüche mal auflösen? Danke!

 

Du must genauer lesen. Ich schrieb "reine Batterieautos". Auch Brennstoffzellenautos brauchen Akkus. Auch diese Akkus wird man über Nacht an die Steckdose hängen. Die Nischen sind reine Kurzstreckenfahrzeuge, das typische kleine 2. oder 3. Auto. Leider wurden die Agrarflächen bereits stillgelegt und werden mit Totalherbiziden totgespritzt, so schnell werden daraus nicht wieder Argrarflächen und es gibt z.B. in der Wüste noch sehr viel für Solarparks geeignete Flächen. Solarzellen sind eine Teil der Lösung auch wenn die typischen Wirkungsgrade hier erst bei 15% liegen und noch viel Entwicklungsarbeit vor uns liegt.

 

Aus der oben verlinkten Studie: Wenn man eine relevante Anzahl Autos (20Mio) zugrunde legt, dann ist der CO2 Ausstoß von BEV 7,7 mal höher als bei mit Überschussenergie betriebenen Brennstoffzellenautos.

Comparision Energy demand CO2 BEV vs FCEV.PNG

Zitat

A smart and complementary combination of the electric charging and the hydrogen refueling infrastructure can join the strengths of both and can avoid non-sustainable solutions with low systems relevance or Efficiency.

Die Studie geht dabei noch von reinen Wasserstoff aus.

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Holgerli

Die Grafik ist die total realitäsfern, dass weisst Du aber schon, oder?

 

Echt jetzt.jpg

 

Weil gleichzeitig geht das nicht. Also stellt sich die Frage: Wie ist wohl der Co2-Ausstoß von Wasserstofffahrzeugen, wenn das Bild so aussieht?

 

Schade.jpg

 

Aber ich glaube Dir ist bewusst, dass das Bild dann von der ausgestoßenen Menge Co2 noch desaströser aussehen würde. Ich gehe mal von 40 bis 60 g Co2/km für Wasserstoff aus, weil halt die Waserstoffgewinnung unterirdisch schlecht ist, der Transport auch auf die Bilanz geht und  Schlussendlich nochmal die Umwandlung des Wasserstoffs in Strom den Fass den Boden ausschlägt. Das stichwort heisst Wheel-To-Wheel.  Aber ich denke, dass Du das weisst und deswegen erst auf Wasserstoff umsteigen willst, wenn genug Erneuerbare da sind.

 

Deswegen stellt sich mir folgende Frage:

Wie ist wohl jetzt der Co2-Austoß von BEVs?

 

Und nun.jpg

 

Weil eines ist doch klar: Wenn wir 120 oder 130% EEs im Netz haben, dann können wir mit dem Strom auch Akkus direkt aufladen und brauchen nicht dem Umweg über den Wasserstoff zu gehen.

Ich würde schlicht mal vermuten, dass sich da die BEVs sogar über die gesamte Fahrzeugdauer besser stellen.

 

Und dann jetzt die Preisfrage: Warum glaubst sollte jemand, wenn er ein BEV hat, was er mit immer mit ausreichend Strom betanken kann, sich ein Wasserstoffauto anschaffen?

Heute zu argumentieren, dass es 30 Minuten dauert ein BEV auf 80% zu tanken und das in die Zukunft zu übertragen halte ich für etwas gewagt.

Man sollte sich bitte nur mal anschauen, wie lange es 2008 dauerte ein Tesla Roadster zu laden: Es waren zw. 8 und 24 Stunden für einen 56 kWh-Akku. Heute ballerst Du einen doppelt so großen Model S-Akku ein 30 bis 40 Minuten auf 80% und in über eine Stunde auf 100%. Der Model 3-Akku lässt sich noch schneller laden.

 

Ich vermute mal, dass das Überschuss-Szenario, dass Du hier gerade beschrieben hast mit viel, viel gutem Willen 2040 machbar sein könnte. Relasistisch 2050/60. Wir reden hier noch von mind. 20 Jahren.

Ich bin recht zuversichtlich, dass man in 20 Jahren einen 100 kWh Akku in unter 10 Minuten auf 80% Kapazität vollladen kann. Und ob nun 5 oder 10 Minuten auf der Urlaubsreise 1x im Jahr? Who Cares? Die Kiddies quängeln doch eh jede 2 Stunden und es muss angehalten werden.

 

Dann den Wasserstoff sinnvoll nutzen und das vorhandene Erdgasnetz für Heizung und Industrie mit bis zu 20% Wasserstoff auffüllen und so die die Co2-Emissionen des Erdgas durch Leitungsverluste eindämmen.

Meinetwegen auch Wasserstoff in der chiffahrt oder ggf. im Flugzeug. Aber im Straßenverkehr hat Wasserstoff heute und auch zukünftig keinen Platz.

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Holgerli

BTW: könntest Du bitte nochmal den Link zur Studie posten Ich habe ihn hrlich gesagt nicht in Deinen Posts gefunden.

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reko
· bearbeitet von reko

@Holgerli

Natürlich geht das, man hat ein ganzes Jahr Zeit Wasserstoffträger aus Stromüberschüssen zu produzieren. Hast du so lange Zeit auf das Laden deines Batterieautos zu warten?

Das Laden in der Nacht ist berücksichtigt.

Du solltest dich erst mal informieren was ein saisonaler Stromspeicher mit Akkus kosten und wieviel Rohstoffe er benötigen würde (z.B. im Akkuthread).

Aus Wasserstoffträgern Strom ins Netz einzuspeisen ist natürlich Unsinn, wenn man damit viel besser die Autos antreiben kann.

Zum energetischen Wirkungsgrad, der notwendigen Infrastuktur und zur Batterielebensdauer beim Schnellladen habe ich auch schon genug geschrieben.

 

2018/01 Comparative Analysis of Infrastructures: Hydrogen Fueling and Electric Charging of Vehicles (pdf, Energy & Umwelt Band 408 ISBN 978-3-95806-295-5)

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Holgerli
vor 13 Minuten schrieb reko:

Natürlich geht das, man hat ein ganzes Jahr Zeit Wasserstoffträger aus Stromüberschüssen zu produzieren. Hast du so lange Zeit auf das Laden deines Batterieautos zu warten?

Wo haben wir denn Stromüberschüsse? Also Stromüberschüsse aus Erneuerbaren? Die gibt es nicht. Nirgendwo.

Stromüberschüsse aus Kohlekraftwerke haben wir, in der Tat. Aber dann können wir erstmal Kohlekraftwerke abschalten und so massig Co2 sparen.

 

vor 15 Minuten schrieb reko:

Du solltest dich erst mal informieren was ein saisonaler Stromspeicher mit Akkus kosten und wieviel Rohstoffe er benötigen würde (z.B. im Akkuthread).

Ich bin informiert. Ich unterstelle Dir an dieser Stelle Böswilligkeit. Du verdrehst loker flockig Fakten, bis es für ich passt. Was kostet denn heute ein Wasserstoffauto und die Wasserstoffgewinnung? Nicht einfach Akkupreise heute mit Traumpreisen für Wasserstoffautos irgendwann in der Zukunft vergleichen.

Sondern: Heute mit heute und Morgen mit Morgen. Und? Wie sieht es dann aus.

Und dann bitte immer dran denken: Ein Wasserstoffauto braucht Akkus. Also nicht so tun alsob Wasserstoff ohne Akkus auskommt.

 

vor 17 Minuten schrieb reko:

Aus Wasserstoffträgern Strom ins Netz einzuspeisen ist natürlich Unsinn, wenn man damit viel besser die Autos antreiben kann.

Wer hat denn bitte geschrieben, dass Strom aus Wasserstoff ins Stromnetz eingespeist werden soll?

 

vor 21 Minuten schrieb reko:

Zum energetischen Wirkungsgrad, der notwendigen Infrastuktur und zur Batterielebensdauer beim Schnellladen habe ich auch schon genug geschrieben.

Aber nicht zum grausam schlechten Wirkungsgrad von Wasserstoff. Warum wohl?

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reko
· bearbeitet von reko
vor 39 Minuten schrieb Holgerli:

Wo haben wir denn Stromüberschüsse? Also Stromüberschüsse aus Erneuerbaren? Die gibt es nicht. Nirgendwo.

 

Bereits heute erhalten Windradbetreiber Geld dafür ihren Strom nicht einzuspeisen - sogar mit einen Gesetz.

Das wurde alles bereits bis zum Erbrechen untersucht z.B. 2014_Sterner_Energy_Storage.pdf

Entwicklung der Stromüberschüsse bis 100%EE.PNG

 

Der Rekord für Bennstoffzellen liegt bei etwa 80% Wirkungsgrad. Heute sind im praktischen Betrieb 60% für SOFC üblich. Dabei ist noch nicht mal Kraft-Wärmekopplung berücksichtigt.

the maximum efficiency of the fuel cell would be 83%.

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Holgerli

Und wieviel Wasserstoffautos gedenkst Du mit den 4 TWh Stromüberschuss im Jahr (!) in 2020 bzw. 10 TWh in 2030 bzw ca. 20 TWh in 2050 betanken zu können?

 

Deine Wasserstoffstudie gibt dazu Auskunft:

Zitat

For the scenario with 20 million fuel cell electric vehicles approx. 87 TWh of surplus
electricity for electrolysis and 6 TWh of grid electricity for transportation and distribution are
required.

 

D.h.: Um 20 Mio Wasserstoffautos ein Jahr zu betanken wären 93 TWh von nöten.

2020 könnte man somit theoretisch (wenn es denn die Infrastruktur geben würde, die es aber nicht gibt) < 1 Mio. 2030 knapp 2 Mio. und 2050 dann ggf. 5 Mio.

Nur so zur Info: Zurzeit gibt es über 40 Mio. Autos in Deutschland. Nischentechnlogie at its Best.

 

Naja: Lassen wir uns überraschen: Wer wohl mehr Fahrzeuge 2020 oder 2030 oder 2050 auf der Straße haben: Wasserstoff oder Strom.

 

Ah ja: Zur Effizienz:

Zitat

On the other hand, charging 20 million battery electric vehicle accounts for an
electricity demand of approx. 46 TWh out of the distribution grid.

 

Kommen wir nun aber zu den Kosten:

Da wir ja nun gesehen haben, dass Wasserstofffahrzeuge aus Überschuss vor 2050 immer nur ein Nischenprodukt bleiben, sollten wir uns die Kosten anschauen:

Zitat

 

If vehicle penetration increases up to 20 million vehicles in the base case scenario, a battery
charging infrastructure would cost around € 51 billion, making it more expensive than
hydrogen infrastructure, which comes in at around € 40 billion.

 

 

Es wird also mit einem Kostenunterschied von 11 Mrd Euro gerechnet. Nun, dass bezieht sich auf 20 Mio Fahrzeuge. Etwas was in dem Wasserstoff-Überschussszenario erst ab 2050 geht.

Ich denke, dass es realistischer ist zu schauen, wie die Elektromobilität sich bis dahin entwickeln wird: Angeblich wollen die deutschen Hersteller ja nun bis 2020 bzw. 2025 duzende eMobil-Modelle (aber Null Waserstoff-Modelle) auf den Markt bringen und dann ab 2020 Millionen Stückzahlen rausdrücken.

Dann sollte die Hypothese recht realistisch sein: Es wird 2030 Millionen eMobile (ich schätze mal mind. 10 Mio eher mehr) auf der Straße geben. Damit dürften dann schon gut 50% oder mehr der Investitionen in ie eMobilität investiert worden sein. Bis 2030 wird wohl noch mehr investiert worden sein. Wer sollte warum dann noch freiwillig auf Wasserstoff umschwenken? Das würde man eigentlich nur machen, wenn man signifikante Kosteneinsparungen als utzer hat.

 

Und was sagt die Studie?

Zitat

The mobility costs per kilometer are roughly same in the high market penetration scenario at
4.5 €ct/km for electric charging and 4.6 €ct/km for hydrogen fueling.

Nun, bei solchen Preisen sehe ich als Endkunde keinen Grund von einem preiswerten eMobil auf Wasserstoff umzusteigen?

 

Das ist das typische Henne-Ei-Problem vom Wasserstoffantrieb im Straßenverkehr, das auch heute schon besteht: Wasserstoff hat heute keinen signifikanten Vorteil gegenüber Verbrennern und deswegen gibt es weder Infrastruktur noch Autos. Und Wasserstof wird zukünftig keinen Vorteil gegenüber eMobilität haben. Deswegen wird es auch zukünftig nichts mit dem Wasserstoffantrieb im Straßenverkehr.

 

Ach ja: Die Studie sagt dann am Schluss exakt das Gegenteil von dem was Du sagst:

 

Zitat

Conclusions
The conclusion can be drawn that electric charging and hydrogen fueling are key to realize
low carbon, clean and renewable energy based transportation concepts.
Achieving the goal of renewable electricity generation in line with the Energiewende calls for
a significant enlargement of wind and PV capacities. Without new flexible demand options,
structural changes in energy systems will lead to high renewable curtailments due to a lack
of temporal and spatial fitting demand. Hydrogen produced by electrolysis and the controlled
charging of electric vehicles will play an important role in integrating large amounts of
otherwise curtailed renewable electricity.

 

Und weiter:
 

Zitat

Taking advantage of low hanging fruits like overnight
charging of battery electric vehicles for short distance travel and meeting the challenges in
long distance and heavy duty transport by fuel cell electric vehicle and hydrogen refueling
can be beneficial with regard to systems solutions.

 

 

Da steht nichts von Deiner Behauptung der angeblichen Brückentechnlogie eMobilität hin zum Wasserstoffantrieb, sondern da steht beide Technlogien Hand in Hand.

Es ist schön, dass Du mit Untersuchungen und Studien kommst, Du solltest sie aber auch lesen und verstehen.

 

Ach ja: So ganz stimme ich der Schlussfolgerung nicht zu.

Ich denke eher, dass der komplette Personenverkehr (auch Langstrecke) bei Akkus bleibt. Dass gewisse Großfahrzeuge Brennstoffzellen halte ich aber auch für durchaus realistisch.

Aber die Aussage, dass Wasserstoff Akkutechnlogie ablösen wird, steht weder in der Studie noch sehe ich persönlich
 

 

 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 33 Minuten schrieb Holgerli:

Ach ja: Die Studie sagt dann am Schluss exakt das Gegenteil von dem was Du sagst:

 

Genau diesen Satz habe ich oben zitiert. Und

vor 3 Stunden schrieb reko:

Auch Brennstoffzellenautos brauchen Akkus. Auch diese Akkus wird man über Nacht an die Steckdose hängen.

 

Es wird in Zukunft einfach sehr viel billiger sein einen kleinen Akku mit Brennstoffzelle statt einen großen Akku zu kaufen. Auch wegen der nicht vorhanden Rohstoffe.

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Holgerli

Und was willst Du damit jetzt sagen?

Dass Du schlussendlich verstanden hast, dass Deine Ausage "Bückentechnlogie eMobilität" Quatsch ist?

Wenn ja, freue ich mich Dir bei dieser Erkentnis geholfen zu haben.

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DrFaustus



Dänische Forscher der Universität Aarhus - mangels eigener Autoindustrie im Land als völlig unparteiisch einzuschätzen - gingen diesen Fragen wissenschaftlich nach und kommen zu folgenden, für Volkswirte profanen Ergebnissen:

1. Ein vermeintlich zentraler Faktor der heutigen Verkehrs- und Umweltpolitik findet bei privaten Kaufentscheidung eines Elektroautos fast keine Berücksichtigung: die Umwelt! Nicht saubere Mobilität steht im Mittelpunkt der Kaufentscheidung, sondern die automobile Bewältigung der privaten Alltagsanforderungen zu finanzierbaren Konditionen. Autokauf ist Privatsache, Gemeinwohl-Aspekte spielen dabei nach Meinung der Forscher fast keine Rolle.

2. Gesetzliche Vorgaben an die Hersteller, Fahrzeuge mit Elektroantrieb anzubieten, bringt den Forschern zufolge überhaupt nichts. Der Engpass bei der Marktdurchdringung liegt nicht am Angebot, sondern schlicht und einfach an der fehlenden Nachfrage nach E-Autos.

 

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Elektroautos-elektrisieren-niemanden-article20612546.html

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bastel42

was für ein dümmlicher Artikel bei ntv.

Zitat

Die Schere zwischen der Nachfrage nach "Stromern" und dem rapide steigenden Angebot an Elektroautos bei allen deutschen Herstellern wird immer größer

wer will mal die 10 TOP BEV deutscher Autobauer auflisten die aktuell am Markt sind?

Mir fallen da keine 3 ein.

 

Es wird nichts gekauft weil es nichts gibt!

Tesla S/X ist für Normalmenschen zu teuer

Tesla Model 3 gibt es in D nicht.

 

BMW i3 - teures Spassauto (hatte ich selbst). Supertoll aber nichts für Familien

Renault Zoe - Zweitwagen.

Daimler? Nichts lieferbar

VW? Nichts lieferbar. eUp? Nicht wirklich? eGolf? Nicht lieferbar.

Ampera-E? Nicht lieferbar (ok, ab und an mal ein Aussteller im Abverkauf)

Nissan Leaf 2 (fahre ich selbst) - Lieferzeit >12 Monate

Hyundai Ionic - Lieferzeit >12 Monate

Hyundai Kona - Lieferzeit >18 Monate

usw.

 

Es wird nicht gekauft weil nichts da ist.

 

 

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DrFaustus
vor 8 Minuten schrieb bastel42:

was für ein dümmlicher Artikel bei ntv.

wer will mal die 10 TOP BEV deutscher Autobauer auflisten die aktuell am Markt sind?

Mir fallen da keine 3 ein.

 

Es wird nichts gekauft weil es nichts gibt!

Tesla S/X ist für Normalmenschen zu teuer

Tesla Model 3 gibt es in D nicht.

 

BMW i3 - teures Spassauto (hatte ich selbst). Supertoll aber nichts für Familien

Renault Zoe - Zweitwagen.

Daimler? Nichts lieferbar

VW? Nichts lieferbar. eUp? Nicht wirklich? eGolf? Nicht lieferbar.

Ampera-E? Nicht lieferbar (ok, ab und an mal ein Aussteller im Abverkauf)

Nissan Leaf 2 (fahre ich selbst) - Lieferzeit >12 Monate

Hyundai Ionic - Lieferzeit >12 Monate

Hyundai Kona - Lieferzeit >18 Monate

usw.

 

Es wird nicht gekauft weil nichts da ist.

 

 

Wo wurde denn von ausschließlich deutschen Autobauern geredet? Die Zulassungszahlen beinhalten Hyundai und Co. ebenfalls.

Du zählst doch selbst schön die Modelle auf, die am Markt sind. >12 Monate Lieferzeit sollte jetzt aufgrund der wirtschaftlich bestechenden Vorteile von BEVs kein Kriterium sein. Da wartet man doch gerne wenn man tausende Euros sparen kann... *Ironie off*

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bastel42

ich hab doch den Text direkt zitiert, da steht ausdrücklich DEUTSCHE HERSTELLER. Das was innerhalb 12 -18 Monaten lieferbar ist ist alles NICHT von deutschen Herstellern (i3 mal ausgenommen)

 

nochmal: es wird nichts gekauft weil es nichts gibt

Spinner wie mich selbst mal ausgenommen die auf so ein Auto ein Jahr oder länger warten.

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

@bastel42 Ja, Helmut Becker ist schon eine Lachnummer für sich. Sein letzter Artikel war, dass eMobile schei**e aussehen. Festgemacht hat er das am eScooter der Post. Da hört es dann argumentativ auch schon auf.

Ich stimme Dir mehr oder minder zu. Ich denke aber, dass der Zoe schneller zum Erstwagen werden wird als es sich die eutschen Hersteller träumen lassen: Während z.B. BMW Tippelschritte  beim Akku macht, hat Renault beim letzten mal einfach mal verdoppelt. Wenn die beim nächsten mal auf 60 kWh kommen, ist der Wagen voll Erstwagen-tauglich.

 

Bis dahin warte ich auf das Model 3.

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Holgerli

Volkswagen hat erste Infos zum ID-Elektroauto gemacht: Losgehen soll es bei 25.000 Euro. Es soll insgesamt 3 Versionen geben: Die Einstiegsversion soll 330km schaffen. Die Mid-Range-Version irgendwas zw. 400 und 450 km. Dann sollte die long-Range-Version locker über 500km.Ende 2019 soll es losgehen.

Wir können gespannt sein, wieviele eMobile VW dann ab 2020 produziert: Angeblich sollen es in Zwickau ab 2020 100.000 Einheiten sein.

Da muss man sich dann mit Tesla messen lassen: Das Ramp-up auf 2.000 Auto/Woche hat Tesla beim M3 binnen 8 Monaten geschafft.

 

 

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 13 Stunden schrieb Holgerli:

@bastel42 Ja, Helmut Becker ist schon eine Lachnummer für sich. Sein letzter Artikel war, dass eMobile schei**e aussehen. Festgemacht hat er das am eScooter der Post. Da hört es dann argumentativ auch schon auf.

Ich stimme Dir mehr oder minder zu. Ich denke aber, dass der Zoe schneller zum Erstwagen werden wird als es sich die eutschen Hersteller träumen lassen: Während z.B. BMW Tippelschritte  beim Akku macht, hat Renault beim letzten mal einfach mal verdoppelt. Wenn die beim nächsten mal auf 60 kWh kommen, ist der Wagen voll Erstwagen-tauglich.

 

Bis dahin warte ich auf das Model 3.

Für einen Studenten vielleicht. Oder gibt es inzwischen einen Zoe mit Anhängerkupplung. Der Wocheneinkauf für eine Familie geht jedenfalls nicht in den Kofferaum. Und in den Urlaub würde ich damit auch nicht fahren.

Wenn der Zoe so toll ist, warum kauft ihn dann keiner?

 

 

vor 13 Stunden schrieb Holgerli:

Volkswagen hat erste Infos zum ID-Elektroauto gemacht: Losgehen soll es bei 25.000 Euro. Es soll insgesamt 3 Versionen geben: Die Einstiegsversion soll 330km schaffen. Die Mid-Range-Version irgendwas zw. 400 und 450 km. Dann sollte die long-Range-Version locker über 500km.Ende 2019 soll es losgehen.

Wir können gespannt sein, wieviele eMobile VW dann ab 2020 produziert: Angeblich sollen es in Zwickau ab 2020 100.000 Einheiten sein.

Da muss man sich dann mit Tesla messen lassen: Das Ramp-up auf 2.000 Auto/Woche hat Tesla beim M3 binnen 8 Monaten geschafft.

 

 

Also erst sagst du die deutschen Hersteller (z.B. BMW) machen Trippelschritte beim Akku um dann Minuten! später zu posten, dass VW in einem Jahr ein Auto mit Reichweite bis zu 500km bringt. Ja was denn nun?!

Das Ramp-Up wird sich nur schwer verfolgen lassen. Denn im Gegensatz zu Tesla hat es 1. VW nicht nötig Produktionszahlen zu veröffentlichen ist 2. dieses Modell im Konzern sowas von uninteressant was die Gesamtstückzahl angeht. Ich hoffe man ist im Ramp-Up deutlich langsamer. Solche Produktionsmängel wie beim M3 kann und wird man sich bei VW nicht leisten.

Und wenn man sich nur die Zulassungszahlen anschaut weiß man eben nicht, ob die Produktion nicht eben genau die Nachfrage abdeckt. Denn dass die Nachfrage so rießig sein soll, bezweifle ich und genau das zeigen die Zahlen z.B. von deinem Erstwagen Zoe...

Da werden nämlich gerade mal zwischen 2.500 und 3.500 pro Monat zugelassen. Wieso sollte man da schlagartig 100.000 Autos pro Jahr auf den Markt werfen? Um sie in der Wüste zu parken?

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bastel42

@Passiv: Aussagen von VW sind heißes Abgas solange der Konzern nicht vom Konjunktiv in den Indikativ wechselt.

Der einzige Hersteller der wirklich eAutos verkaufen will ist Tesla.
Alle anderen sind mehr oder weniger nur darum bemüht, ihren Flottenverbrauch zu senken. Renault mit dem Zoe (die schreiben das selbst in der männlichen Form) vielleicht ausgenommen.

 

Sieht man doch schon wie die Hersteller in Ländern wie Norwegen agieren. Mit gesetzlicher Vorgabe sieht es ganz anders aus als hier in der Bananenrepublik mit lobbygesteuerter Politik. Selbst bei Nissan und Hyundai bin ich mir nicht sicher ob die geringen Stückzahlen wirklich nur mit "Nachschubproblemen" beim Akku zu tun haben. Es gibt jedenfalls nur wenige Autohäuser die wirklich Elektrofahrzeuge verkaufen WOLLEN.

 

So wie der Schreiberling bei NTV denken aber immer noch 90% der Manager.

Um es klar zu stellen: ich will niemanden missionieren, mir reicht es wenn ich selbst ein Elektroauto fahre. Jetzt Nissan Leaf 2, in Kürze Hyundai Kona mit knapp 500km Reichweite. Das reicht MIR für alles.Bei anderen Ansprüchen gibt es vielleicht noch nichts passendes. Elektro ist meiner Meinung nach einfach "geil" und in keinster Weise sind das nur Öko-Kisten.

 

Allerdings mache ich mir Gedanken um die Zukunft. Und wenn die so wird wie ich "Spinner" das denke, dann hoffe ich doch daß die Ankündigungen von VW & Co. wirklich in den nächsten 2 Jahren realisiert werden, sonst wird es hier zappenduster mit der Autoproduktion. AEG, Grundig, ITT, Nokia, Kodak, usw. dachten auch alle sie wären unkaputtbar.

Man kann noch so fleissig Besen herstellen. Wenn der Markt nach Staubsaugern verlangt machen das halt irgendwann andere.

 

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Der "Markt" verlangt aber nicht nach E-Autos.

Wäre das der Fall, müsste Norwegen, Deutschland, die USA und andere Staaten nicht Millionen an Subventionen zahlen, dass die Leute das Zeug kaufen.

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magicw
· bearbeitet von magicw
vor 39 Minuten schrieb bastel42:

@Passiv: Aussagen von VW sind heißes Abgas solange der Konzern nicht vom Konjunktiv in den Indikativ wechselt.

Der einzige Hersteller der wirklich eAutos verkaufen will ist Tesla.

Autos werden nicht in einem halben Jahr geboren. VW hat eine Elektrofahrzeugplattform konzipiert und rollt die nach Standardprozessen aus. EIn Kollege von mir hat die Projektanfrage für Komponenten, die wir dazu liefern können, dazu bearbeitet. Insofern kein Konjunktiv.

 

Hektisches "auf den Markt schmeißen" ist auch nicht das Geschäftsgebaren. Der Zeitrahmen steht doch - und ich denke es waren sicherlich etliche Hürden zu bewältigen aufgrund des hohen Neuigkeitsgrades an Komponenten - angefangen beim Akku. Hier müssen neue Lieferanten gesourct werden, die auch in der Lage sind nicht nur 200000 Fzge p.a. zu bedienen sondern ein vielfaches. 

 

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bastel42

@DrFaustus: Wieso haben die aktuellen e-Fahrzeuge dann Lieferzeiten von 1-2 Jahren?

Der Markt für Elektrofahrzeuge ist in der Tat noch sehr klein. Das liegt am mangelnden Angebot und an den derzeit teuren Preisen.

Den Familien-Kombi mit E-Antrieb für 20.000 Euro gibt es eben NOCH nicht. Aber das was überhaupt angeboten wird geht weg wie warme Semmeln.

Die Entwicklung wird ähnlich verlaufen wie beim Smartphone: Anfangs zu teuer, mangelnde Infrastruktur, als Spielzeug verlacht.

Reden wir in 10 Jahren nochmal drüber.

 

PS.:

die gesamte Weltbevölkerung strebt nach einem Wohlstandslevel wie wir ihn zur Zeit in Deutschland haben.

Dazu gehört >1 Auto pro Familie. Wäre es klug, wenn das alles Verbrennungsmaschinen wären?

Ok, nicht so schlimm, die Erde geht eh den Bach runter, wird dadurch nur etwas Beschleunigt.

 

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