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Cartman999

Wann kommen die Elektroautos?

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Lena Lindner

Hat sich jemand von euch schonmal den Chinesischen Markt genauer angesehen?

  • BYD
  • Geely
  • NIO?

Ich halte aktuell nur NIO fuer eine moegliche Konkurrenz, weil nur diese Luxusautos bauen. BYD muss man aber zu Gute rechnen: Auch Buffett hat hier investiert und sie produzieren bereits >500'00 Autos/Jahr seit 5 Jahren. Also etwas, das Tesla auch seit 25 Jahren (seit Gründung noch nicht erreicht hat, und wohl in den kommenden 2-3 Jahren auch nicht mehr reissen wird). Wie steht ihr zu diesen Chinesischen Marken? Ein Investment wert?

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Holgerli
vor 28 Minuten schrieb Lena Lindner:

Wie steht ihr zu diesen Chinesischen Marken? Ein Investment wert?

Zumindest für BYD gibt es einen eigenen, allerdings recht verwaisten Aktienthread.

Für Geely gibt es auch einen eigenen Thread.

Für NIO leider nicht. Hast Du Lust einen aufzumachen? Würde mich beteiligen beim Zusammenstellen der Grundinformationen.

 

Persönliche Meinung zu den Chinesen: Es werden chin. Hersteller sein, die den Markt in der Masse umkrempeln. Nicht Tesla. Tesla ist der Wegbereiter.

Und Exakt das ist das Problem. Es wird immer nur von Tesla-Killern geredet aber die Chinesen werden nicht diskutiert. Wenn die Chinesen ihren Heimatmarkt auf eMobilität umstellen und die deutschen Hersteller weiter prennen wie bisher, dann war es das.

Möchte nicht wissen was mit den Aktien deutscher Hersteller geschieht, wenn der größte Auslandsmarkt wegbricht.

 

Zu Geely: Geely ist für mich kein eMobilhersteller. Die hängen mir zu sehr bei den PlugIn-Hybriden fest.

Zu Nio: Da weiss ich nicht ob die nicht (auch) zu sehr gehypt werden (wie Tesla).

BYD finde ich spannend. Gerade wegen der eBusse.

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Holgerli
Am 5.4.2019 um 00:21 schrieb reko:

Elektrisch scheint mir Audi die effizientere Technik (insb. bessere Rekuperation) aber auch die schlechtere Aerodynamik (weil echter SUV) zu haben.

Interessante Aussage: Du sagst also, dass Audi kein vernüftiges eMobil-Design hinbekommt?!

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Dandy

Nennt sich selektive Wahrnehmung. Ganz schlechte Eigenschaft in Sachen Geldanlage.

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Marfir
vor 49 Minuten schrieb Dandy:

Nennt sich selektive Wahrnehmung. Ganz schlechte Eigenschaft in Sachen Geldanlage.

:thumbsup:

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Bonny
· bearbeitet von Bonny
vor 20 Stunden schrieb Holgerli:

Wenn die Chinesen ihren Heimatmarkt auf eMobilität umstellen und die deutschen Hersteller weiter prennen wie bisher, dann war es das.

Möchte nicht wissen was mit den Aktien deutscher Hersteller geschieht, wenn der größte Auslandsmarkt wegbricht.

Wirst du es gar nicht leid, dein falsches Gestammel über dt. Hersteller zu verbreiten?

 

Zitat

Der Roomzz soll 2021 auf den Markt kommen, zunächst aber nur in China, weshalb die Fahrzeugstudie auch Mitte April an der Auto Shanghai Weltpremiere feiern wird.

https://www.nzz.ch/mobilitaet/auto-mobil/vw-roomzz-grosser-elektro-suv-als-rivale-des-tesla-x-ld.1473298

 

Was wohl mit Aktien von Tesla geschieht, wenn für sie der größte Auslandsmarkt wegbricht?

 

https://t3n.de/news/vw-id-roomzz-e-suv-mit-level-4-autonomie-und-viel-raum-1154279/

 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 22 Stunden schrieb Lena Lindner:

Wie steht ihr zu diesen Chinesischen Marken? Ein Investment wert?

 

China hat den größten Markt und deutsche Lohnkosten können mit chinesischen nicht konkurrieren. Aber jeder Hersteller hat sein Segment. Wer als Autokäufer Status präsentieren will, der tut das erst mal mit einer ausländischen Marke. Das wird bei den E-Autos nicht anders als bei den Verbrennern sein.

10.02.2019: Marktanteil von 24 Prozent; VW, BMW und Daimler wachsen in China gegen den Trend

 

Interessant finde ich Geely, die Volvo und Lotus gekauft haben oder in Indien Tata/Jaguar. Das zeigt, dass man in das Luxussegment und auch international verkaufen will.

05.10.2018: Autobauer im Profit-Ranking: Platz 1 geht an Geely

17.01.2019: British Lotus cars to be 'Made in China' at new Geely plant
26.03.2019: Daimler und Geely gründen Joint-Venture; Smart kommt künftig aus China

Zitat

.. Daimler AG und die Zhejiang Geely Holding Group gründen ein 50:50-Joint-Venture, um die Marke Smart weiterzuentwickeln

.. Smart .. wird die erste reine Elektro-Marke des Konzerns.

.. Shufu ist der wichtigste Kopf bei Geely und ist seit 2018 mit 9,7% bei Daimler engagiert

Der Bau von E-Autos ist technisch keine Herausforderung sondern eine große Investition. Die Hersteller werden den Antrieb einbauen, den die Kunden haben wollen. Eine andere Frage ist, wo die Wertschöpfung der E-Autos bleibt: bei den Rohstoffen, Pasten-, Zellen- oder Autoherstellern.

 

Bei chinesischen Firmen halte ich mich aber raus. Ich kenne die Mentalität und die Bedürfnisse in China zu wenig. In einen kommunistischen System erwarte ich nicht, dass die Gewinne vorrangig an ausländische Kapitalisten verteilt werden. Solange man internationales Kapital will, wird man sich gutmütig gegenüber ausländischen Aktionären verhalten. Die Gewinne können aber auch sehr schnell vom Staat abgeschöpft werden.

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Holgerli
vor 9 Stunden schrieb reko:

Der Bau von E-Autos ist technisch keine Herausforderung sondern eine große Investition.

Audi bewist doch gerade mit dem e-Tron das Gegenteil.

Die Investition ist groß und raus kommt trotzdem Murks.

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Holgerli

(Bis zu) 800 Eletrobusse für Paris. Die ersten 150 sollen zw. Ende 2020 und 2022 ausgeliefert werden. Lieferanten sind: Heuliez Bus, Bollore and Alstom

Da die Busse der Smogbekämpfung im Vorfeld der Olympischen Spiele 2024 dienen sollen ist wohl damit zu rechnen, dass der Großteil der restlichen Busse vor Olympia kommt.

Volumen 400 Mio Euro.

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reko
· bearbeitet von reko

Geely will einen nachempfundenen Tesla Model 3 unter den Namen 'Geometry' (früher GE11) anbieten. Preis in China ab $31,250 mit 52 kWh. Sie geben an bereits 27000 Vorbestellungen zu haben.

Bis 2025 sollen es 10 New Energy Modelle sein.

Heads Up Tesla And GM: China's Geely Plays The Electric Angle With 'Geometry' Line, New EV

Zitat

Geely clearly has global ambitions and says that the majority of the Geometry A preorders have come from outside China, including from EU countries

 

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WOVA1
Am 9.4.2019 um 18:39 von Holgerli:

Wiesbaden ( ist zweifellos etwas kleiner als Paris ) verkündete letzte Woche den Kauf von 56 Elektrobussen - nach einer Verlängerung der Auschreibung hat man sich für den bisherigen Hauslieferanten Mercedes-Benz entschieden. Die werden ferner beauftragt, die Ladeinfrastruktur aufzubauen. wiesbaden-bestellt-41-mercedes-elektrobusse-mit-festkoerper-batterie

 

Immerhin mutig, eine Firma zu beauftragen, die bisher nichts ausser ein paar netten Prototypen vorzuweisen hat..

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Michalski
· bearbeitet von Michalski

ifo Schnelldienst: Elektroautos kein Allheilmittel für den Klimaschutz

 

Elektroautos werden in den nächsten Jahren kaum einen Beitrag zur Minderung der deutschen CO2-Emissionen leisten, da die Einführung der Elektroautos nicht per se zu einer Reduktion des CO2-Ausstoßes im Straßenverkehr führt. Mit Erdgas betriebene Verbrennungsmotoren sind eine ideale Übergangstechnologie zu langfristig mit Wasserstoff oder "grünem Methan" betriebenen Autos.

 

Berücksichtigt man den heutigen Energiemix Deutschlands und den Energieaufwand bei der Batterieproduktion, liegt der CO2-Ausstoß batterieelektrischer Autos nur im günstigsten Fall knapp über dem eines Dieselmotors, ansonsten aber weit darüber.

 

Das bestätigt eine neue Studie von Christoph Buchal, Physikprofessor an der Universität zu Köln, dem langjährigen ifo-Energieexperten Hans-Dieter Karl und ifo-Präsident a.D. Hans-Werner Sinn, emeritierter Professor der Universität München.

 

Ihre detaillierten Berechnungen haben die Wissenschaftler anhand konkreter Beispiele eines modernen Elektroautos und eines modernen Dieselfahrzeugs durchgeführt. Neben dem CO2-Ausstoß der Batteriefertigung berücksichtigen die Autoren alternative Energiequellen für den Strom, um die Auswirkungen auf den CO2-Ausstoß der Elektroautors zu berechnen. Die Forscher zeigen, dass bei einem mit Erdgas betriebenen Verbrennungsmotor die Gesamtemissionen schon heute um ein knappes Drittel niedriger liegen als selbst beim Dieselmotor.

 

„Langfristig gesehen bietet die Wasserstoff-Methan-Technologie einen weiteren Vorteil: Sie ermöglicht die Speicherung der überschießenden Stromspitzen des Wind- und Sonnenstroms, die bei einem steigenden Anteil dieses regenerativen Stroms stark zunehmen werden“, erklärt Professor Buchal.

 

Die Autoren kritisieren in ihrer Studie, dass der EU-Gesetzgeber die CO2-Emissionen von Elektroautos mit einem Wert von „null“ in die Berechnungen der Flottenemissionen einfließen lässt. Dies suggeriert, dass Elektroautos keine Emissionen verursachen. Neben dem CO2-Ausstoß bei der Fertigung ergeben sich aber in fast allen EU-Ländern erhebliche CO2-Emissionen durch die Beladung der Akkus mit Hilfe des Stroms aus dem jeweiligen nationalen Produktionsmix. Auch die Diskussion um die Elektroautos in Deutschland sehen die Autoren kritisch, da sich diese sehr stark auf batteriebetriebene Fahrzeuge konzentriert.

 

Ein großes Potenzial haben aber auch andere Technologien, wie mit Wasserstroff betriebene Elektroautos oder mit "grünem" Methan betriebene Autos mit Verbrennungsmotoren. „Die Methantechnologie ist eine ideale Brückentechnologie von von Erdgasautos, die mit konventionellen Motoren fahren, hin zu Motoren, die eines Tages mit Methan aus CO2-freien Energiequellen fahren können. Insofern kann man der Bundesregierung nur raten, im Sinn einer Technologieoffenheit auch die Wasserstoff- und Methantechnologie zu fördern“, betont Professor Sinn

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fehd
· bearbeitet von fehd

Das wichtigste zusammengefasst:

 

- Eine Batterie bei Tesla hält nur 150.000 Kilometer

- Eine Batterie kann nicht wiederverwendet werden (etwa für Heimspeicher oä)

- Die Produktion und Wartung eines Diesel Motors inkl. Abgasreinigung erzeugt 0 Gramm co2 mehr verglichen mit einem E-Motor

- Der veraltete NEF-Zyklus für die Berechnung des Verbrauchs wird bevorzugt, da es den Verbrauch klein rechnet

- Der deutsche Strommix wird auch in den nächsten 10 Jahren nicht sauberer

 

Das kann so wirklich nichts werden mit den E-Autos.

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DrFaustus

Ich habe auch so meine Probleme mit Sinns/Ifo-Berechnungen.

Für mich hat all das einen starken ideologischen Touch. Ich bin da sehr skeptisch bei allem wo Ifo oder Sinn drauf steht.

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Cai Shen
· bearbeitet von Cai Shen

Geht mir genauso, seitdem der Sinn sich mit unrealistischen Szenarien medienwirksam an den Target-Salden abarbeitet, bin ich sehr skeptisch seiner Person und dem Ifo-Institut gegenüber (und "Think-Tanks" im Allgemeinen). 

 

Wobei das pro elektro Argument "wenn sich der Strommix hin zu Erneuerbaren ändert, profitieren wir automatisch" auch nicht so wirklich überzeugt. Dann kann ich mir am Tag X nämlich immer noch einen e-irgendwas mit hoffentlich besserer Batterietechnologie  kaufen und habe bis dahin keinen Kohlestrom verfahren.

 

Genauso ist zu hoffen, dass Sinn mit den 10 Jahren nicht Recht behält. Wenn man sich allerdings vor Augen hält, wie lange bereits an den Offshore Windparks herumgeplant wird und der Ausbau der notwendigen Trassen bis heute nicht umgesetzt wird, kann eine Dekade schnell ungenutzt vorbei sein. 

Merkel hat gestern in der Tagesschau medienwirksam die ersten 39 q km eröffnet, ohne adäquate Anbindung... 

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
vor 1 Stunde von fehd:

Das wichtigste zusammengefasst:

 

- Eine Batterie bei Tesla hält nur 150.000 Kilometer

 

Das steht dort nicht. Sie gehen von einer Haltbarkeit der Batterie von 10 Jahren und einer  Fahrstrecke von 15.000 km pro Jahr aus. Auf dieser Annahme vergleichen sie die beiden Autos. Die Annahne selbst ist nicht unrealistisch.

 

vor 1 Stunde von fehd:

- Eine Batterie kann nicht wiederverwendet werden (etwa für Heimspeicher oä)

 

Das steht dort nicht. Ganz im Gegenteil, es wird sogar der Energieaufwand für das Recycling der Batterie mit berücksichtigt.

 

vor 1 Stunde von fehd:

- Die Produktion und Wartung eines Diesel Motors inkl. Abgasreinigung erzeugt 0 Gramm co2 mehr verglichen mit einem E-Motor.

 

Das steht dort nicht. Ganz im Gegenteil, sie gehen sogar auf genau das Argument ein und zeigen, wie gering - wenn überhaupt - hier eine CO2-Ersparnis zu erwarten wäre.

 

vor 1 Stunde von fehd:

- Der veraltete NEF-Zyklus für die Berechnung des Verbrauchs wird bevorzugt, da es den Verbrauch klein rechnet

 

Für den Tesla lagen zu dem Zeitpunkt keine WLTP-Ergebnisse vor, daher der NEFZ. Sie weisen sogar darauf hin, dass der NEFZ für Tesla eher vorteilhaft ist, da der Verbrenner mit dem höheren Wirkungsgrad bei schnelleren Geschwindigkeiten gegenüber dem Elektromotor Vorteile hätte. Bei letzterem liegt der Energieverbrauch drastisch höher bei höheren Geschwindigkeiten. Der hohe Stadtanteil beim NEFZ hilft vor allem dem Elektromotor, seine Vorteile in der Umgebung auszuspielen.

 

Das Model 3 wird dabei mit einem Verbrauch von nur 15 kWh berücksichtigt. Wenn man den Berichten der ersten Käufer trauen kann, liegt der tatsächliche Verbrauch deutlich höher. Daher sehe ich hier keine Bevorteilung des Verbrenners. Sie berücksichtigen z. B. auch nicht die Ladeverluste beim Tesla. In Summe ist das nicht unrealistisch kontra Elektroautos berechnet.

 

vor 1 Stunde von fehd:

- Der deutsche Strommix wird auch in den nächsten 10 Jahren nicht sauberer

 

Das kann so wirklich nichts werden mit den E-Autos.

 

Der Strommix ist tatsächlich das Problem und zeigt, dass Elektromobilität derzeit viel mit Greenwashing zu tun hat. Ich sehe ehrlich gesagt hier auch nicht den Knoten platzen. Deswegen ist das Hochjubeln der Elektromobilität und Betrachtung solcher Autos als 0 CO2-Erzeuger falsch. Wie schon die Niederlande gezeigt haben, war dort die massive Subventionierung der Elektroautos ein falscher Schritt, der einem betuchten Klientel noch zusätzlich den Hintern puderte, dem Ziel der CO2-Ersparnis nicht half und Hunderte Millionen Euro teurer wird, als von den Tesla-Lobbyisten vorher geschätzt. Der einzige, der davon massiv profitierte, war Tesla.

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reko
· bearbeitet von reko

18.04.2019: In der EU gelten ab 2020 erstmals verbindliche CO2-Grenzwerte für Busse und Lkw

Zitat

Außerdem beschloss das Parlament verbindliche Quoten für emissionsärmere Busse im öffentlichen Nahverkehr, die ab 2030 von Kommunen eingehalten werden müssen.

.. Der CO2-Ausstoß neuer Lkw soll bis zum Jahr 2025 um 15 Prozent und bis 2030 um 30 Prozent gesenkt werden. Die Grenzwerte gelten dabei jeweils für die gesamte Flotte eines Herstellers.

 

19.04.2019: Emissionsfreie Busse, Städtetag befürchtet steigende Preise im Nahverkehr

Zitat

Hintergrund ist eine EU-Richtlinie, die das Europaparlament am Donnerstag beschlossen hatte.

.. In Deutschland müssen demnach bis 2025 mindestens 45 Prozent der neu angeschafften Busse "sauber und energieeffizient" sein, ab 2026 sogar 65 Prozent. Gemeint sind zum Beispiel Elektro- oder Biogasbusse

 

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reko
· bearbeitet von reko

Danke @Michalski für das Posting im Tesla Thread (mit Übersetzung)

April 12, 2019: China’s Electric Vehicle Industry Hit Hard by Policy Shift as Beijing Turns Toward Hydrogen Fuel

Seht auch so im  5 Jahresplan (siehe weiter oben). Dass Li bei einen Japanbesuch auf die Idee kam, halte ich für ein Gerücht.

 

April 18, 2019: The man who ushered in China’s battery vehicle boom wants to do the same for fuel cells

“The fuel cell is the future development direction,” said Wan Gang (von 2007-2018 science and technology minister)

 

Auf der Auto Shanghai 2019 z.B.

April 19, 2019: China’s Grove startup could grow up to be the BYD of fuel-cell cars

made its debut at the Shanghai show with prototypes of three fuel-cell passenger cars

.. Beginning in 2020, the company plans to put 10,000 fuel-cell vehicles on the roads for sharing

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Holgerli

Hier nimmt die WiWo den letzten Lügenreport von Herrn UnSinn bezüglich der Co2-Emmissionen von Elektroautos auseinander.

 

Schon allein, dass ist spannend. Richtig spannend ist aber folgender Absatz:

 

"Sven Bauer, Chef des mit rund einer Milliarde Euro Umsatz größten deutschen Akkuherstellers BMZ in Karlstein am Main, wollte es genauer wissen, hat den Akku eines Tesla Model 3 zerlegt und so oft ge- und ganz entladen, bis er kaputt war. In Wirklichkeit ginge das in dieser Form gar nicht, da die Software und Leistungselektronik das verhindern würden, aber for the sake of the argument: Bauer schaffte in seinen empirischen Versuchen 3000 Komplettladezyklen."

 

Was das bedeutet, kann sich jeder selber ausrechnen: 3000 Zyklen bei 400km Reichweite (LR) wären 1,2 Mio km. Ich halte diese 400km für eine recht realistische Reichweite über Sommer & Winter.

Und das hat ein deutscher Konkurrent ausgerechnet. Tesla/Musk selber reden nur von 1.500 Zyklen.

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
vor 9 Stunden von Holgerli:

 

Wer ist gleich nochmal der Autor des WiWo-Artikels? Stefan Hajek. Klingelt das was bei Dir?

 

Am 18.1.2019 um 22:51 von magicw:

Ich glaube auch an eine "connection" zwischen den oben drei genannten news-blogs und Musk - neuerdings kommt auch immer mal wieder ein Fall aus der "realen Presse" dazu bei dem man sich fragt ob das wirklich noch ernst gemeinter Journalismus ist oder nur noch bezahltes Schreiben (z.B. Tony Randall von Bloomberg seit dem "Bloomberg Tracker case" und Stefan Hajek von WiWo was @Michalski ja ein paar seiten vorher schon über Tweet-links protokolliert hat) - dafür ist deren Berichterstattung einfach zu einseitig und unkritisch, um das noch als neutral zu bezeichnen.

 

Ach ja, da war ja was:

 

Nochmal zurück zu den Akkus und der Brandgefahr. Folgende Aufnahme zeigt, wie ein Model S in einer Tiefgarage in Shanghai in Brand gerät. Da will man nicht drin sitzen:

 

 

 

 

"Tesla self-ignites" ist einer der beliebtesten Hashtags auf Weibo am Montag mit über 20 Millionen Klicks bisher.

 

Die beste Zusammenfassung des Wochenende bisher:

 

 

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Karl M.
· bearbeitet von Karl M.
vor 10 Stunden von Holgerli:

Hier nimmt die WiWo den letzten Lügenreport von Herrn UnSinn bezüglich der Co2-Emmissionen von Elektroautos auseinander.

 

Schon allein, dass ist spannend. Richtig spannend ist aber folgender Absatz:

 

"Sven Bauer, Chef des mit rund einer Milliarde Euro Umsatz größten deutschen Akkuherstellers BMZ in Karlstein am Main, wollte es genauer wissen, hat den Akku eines Tesla Model 3 zerlegt und so oft ge- und ganz entladen, bis er kaputt war. In Wirklichkeit ginge das in dieser Form gar nicht, da die Software und Leistungselektronik das verhindern würden, aber for the sake of the argument: Bauer schaffte in seinen empirischen Versuchen 3000 Komplettladezyklen."

 

Was das bedeutet, kann sich jeder selber ausrechnen: 3000 Zyklen bei 400km Reichweite (LR) wären 1,2 Mio km. Ich halte diese 400km für eine recht realistische Reichweite über Sommer & Winter.

Und das hat ein deutscher Konkurrent ausgerechnet. Tesla/Musk selber reden nur von 1.500 Zyklen.

 

"Lügenreport" "UnSinn"??? Egal in welchem Forum man liest, einige BEV Fans allen voran die Tesla Fans sind oft extrem aggressiv und beleidigend. Wenn die Frauenhofer eine Studie rausbringen bei dem sie E-Autos mit 30KWh Akku als Basis nehmen, dann ist dass ja auch nicht so sinnvoll. Wenn man bedenkt, schon die kommende MEB Plattform soll mit min. 48KWh anfangen.

Das Lithium Akkus 3000 Zyklen halten ist doch nichts besonderes die PV-Heimspeicher Akkus sollen auch über 6000 können. Nur genau dass ist ja das Problem von Teslas Produktpalette. Schnelle teure Coupe-artige Fahrzeuge, die überwiegen im urbanen Umfeld verkauft werden, fahren in der Regel keine >500.000 km in 10 Jahren. Der Akku altert also nicht gleichmäßig über Zyklen und Zeit, sondern überwiegen über Zeit. Ich hätte allerdings auch eher 15 Jahre und 200.000km für die Berechnung genommen statt der 10 Jahre und 150K von Herrn Sinn.

Ansonsten ist die Studie schon die realistischste die ich bisher gelesen habe. 

 

Jetzt zu Stefan Hajek:

"In zahlreichen empirischen Studien wurde belegt, dass die Abweichungen von NEFZ zur Realität bei Diesel und Benziner sehr viel höher sind als bei E-Autos; nämlich im Schnitt 40 Prozent versus nur 8 Prozent beim E-Auto. Das hat mit dem fast doppelt so hohen Wirkungsgrad des E-Autos gegenüber dem Verbrenner (Umwandlung der elektrischen oder chemischen Energie in kinetische Energie, der Rest ist Hitze) zu tun."

 

Wieso sollte die Abweichung im NEFZ zur Realität etwas mit dem Wirkungsgrad des Antriebs zu tun haben??? Wenn überhaut ist das Gegenteil der Fall und das auch nur minimal. Werden beim NEFZ Verbrauch eigentlich die Landverluste im Onboardcharger berücksichtigt? Die alleine liegen bei Tesla doch schon in der Größenordnung von 8%. Dann müsste man das Model3 LR ja unter realistischen Bedingungen mit 14KWh auf 100km bewegen können?

 

Meiner Meinung nach ist Personenkult immer und in jeder Form abzulehnen. Es leidest langfristig immer die Objektivität.

 

schöne Grüsse

 

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fehd
vor 2 Stunden von Karl M.:

Wenn die Frauenhofer eine Studie rausbringen bei dem sie E-Autos mit 30KWh Akku als Basis nehmen, dann ist dass ja auch nicht so sinnvoll. Wenn man bedenkt, schon die kommende MEB Plattform soll mit min. 48KWh anfangen.

 

Die Frauenhofer Studie hat sich 3 Fahrzeugklassen angeschaut: Klein-, Mittelklasse- und Oberklassewagen. Die Batteriegrößen entsprechen den tatsächlich verkauften Durschnittsgrößen von 30 bis 81,84 kWh.

 

Und hier der Graph für die Oberklassewagen mit 81,84 kWh.

oberklassewojjl.png

 

vor 2 Stunden von Karl M.:

Der Akku altert also nicht gleichmäßig über Zyklen und Zeit, sondern überwiegen über Zeit. Ich hätte allerdings auch eher 15 Jahre und 200.000km für die Berechnung genommen statt der 10 Jahre und 150K von Herrn Sinn.

Ansonsten ist die Studie schon die realistischste die ich bisher gelesen habe. 

Die Studie hat Zahlen für die Batterieherstellung von 17 t pro 100kwH verwendet. Das ist alles andere als realistisch. Siehe zB. Regett, A.; Mauch, W.; Wagner, U. (2019): Klimabilanz von Elektrofahrzeugen – Ein Plädoyer für mehr Sachlichkeit. Forschungsstelle für Energiewirtschaft (FfE) e.V.: München. Bei komplett regenerativer Energieerzeugung bei der Battierherstellung ist man bei 6,2 Tonnen Co2 bei 100kwH und selbst beim deutschen Strommix bei 8,7 Tonnen. Tesla wird mit seiner Gigafactory und somit dem Model 3 irgendwo dazwischen liegen. Aber 17t pro 100kwH für diesen Model 3 Verlgeich ist einfach albern.

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Holgerli
vor 3 Stunden von Karl M.:

"Lügenreport" "UnSinn"??? Egal in welchem Forum man liest, einige BEV Fans allen voran die Tesla Fans sind oft extrem aggressiv und beleidigend. Wenn die Frauenhofer eine Studie rausbringen bei dem sie E-Autos mit 30KWh Akku als Basis nehmen, dann ist dass ja auch nicht so sinnvoll. Wenn man bedenkt, schon die kommende MEB Plattform soll mit min. 48KWh anfangen.

 

@fehd hat ja schon geschrieben, dass die Studie von Herrn Sinn sehr deutliche Fehler hat. Die WiWo ja auch.

Die letzte Studie dieser Art die Herr Sinn gemacht war seine Atomkraft-Studie. Die War so an den Haaren herbeigezogen, da haben nur die Hardcore-Atomkraftbefürworter mit Argumentiert, weil jeder andere direkt merkte, dass das so nicht stimmen kann.

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Holgerli

imageproxy.php.png

 

Eine Anmerkung zu der Grafik: Sicher lässt sich vorzüglich draüber streiten ob nun jeder BEV-Fahrer 100% EEs tankt oder nicht.

Eine Anmerkung aber zu "BEV Strommix" und "BEV 30% PV-Strom": Obwohl die Grarfik ja schon zeigt, dass bei gleichbleibendem Strommix bzw. bei 30% EEs ein BEV Verbrennern schon haushochüberlegen ist:

Die Zahlen sind schon veraltet: Aktuell sind wir bei knapp 40% EEs im Deutschen Energiemix und der Anteil soll bis 2030 auf über 60% steigen.

Also ist es eher so, dass die hellgraue, die blaue, die gelbliche und die hellgrüne Linie bis 2030 noch deutlich fallen und die Schere zw. Verbrenner und BEVs  zu Gunsten der BEVs deutlich auseinander gehen wird.


Hier der Link zur Frauenhofer-Studie.

 

 

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DrFaustus

Mal ganz abseits davon, was nun "wahr" "falsch" oder sonstwas ist, finde ich es einen sehr witzigen Fakt, dass ein Benziner jeden BEV um Längen in Sachen Verbrauch (CO2) schlägt wenn das Auto in der Garage steht.

 

Kein Verbrenner verbraucht auch nur annähernd so viel Energie wie ein BEV ohne jeglichen Gegenwert.

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