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Cartman999

Wann kommen die Elektroautos?

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Holgerli

Mit der "Welt" kommt es nun auch in der breiteren Öffentlichkeit an: Warum Wasserstoff gegen das Batterie-Auto chancenlos ist

 

Alsob die von mir abgeschrieben hätten:

Zitat

 

Das Ergebnis ist eindeutig: „Keine nachhaltige Volkswirtschaft kann es sich erlauben, die doppelte Menge an regenerativer Energie zu verwenden, um mit Brennstoffzellen-Pkw anstatt mit Batteriefahrzeugen zu fahren“, sagt Voggenreiter.

 

(...)

 

Der Großteil der Pkw-Flotte werde daher in Zukunft mit Strom aus Batterien angetrieben werden, sagt der Ex-Audi-Vorstand. Er gehe von 80 Prozent aller Pkw aus. Lediglich in Nischen und für den Transport von Gütern über lange Strecken in Lkw könnte die Wasserstofftechnologie trotz des schlechten Wirkungsgrades infrage kommen.

 

(...)

 

Voggenreiter ist sicher, dass die Wasserstofftechnologie bis mindestens 2035 überhaupt keine Chance habe, den Nachteil aufzuholen. Auch nach 2035 sei es unwahrscheinlich, dass sich das Verhältnis noch umkehren könnte. Zwar werde die Technik der Brennstoffzellen weiterentwickelt, doch große Sprünge bei der Energieeffizienz seien nicht mehr möglich.

 

 

 

Besagter Dietmar Voggenreiter ist übrigens Ex-Audi-Vorstand und sollte wissen wovon er redet.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 1 Stunde von Holgerli:

Mit der "Welt" kommt es nun auch in der breiteren Öffentlichkeit an: Warum Wasserstoff gegen das Batterie-Auto chancenlos ist

 

Alsob die von mir abgeschrieben hätten:

Die gleichen überholten Zahlen wie Holgerli in #1164

Meine gleiche Antwort wie #1166

Zitat

Schon bei der Gewinnung von Wasserstoff durch Elektrolyse sowie der Kompression und Verflüssigung des Gases gingen rund 45 Prozent der aufgewendeten Energie verloren.

.. Bei der Verbrennung des Wasserstoffs im Auto gingen dann von der verbliebenen Energiemenge noch einmal 55 Prozent verloren. Der sogenannte Wirkungsgrad der Brennstoffzelle liege insgesamt daher bei nur 25 bis 35 Prozent, so Voggenreiter

..

Bei Erzeugung und Transport des Stroms, bis er in den Akkus der Fahrzeuge gespeichert ist, verliere man lediglich acht Prozent der Energie"

Mehr erfährt man nicht über die sogenannte "Studie".

Wasserstoff verflüssigen? - die "Studie" muß schon etwas angestaubt sein.

 

Wie bei Holgerli wird angenommen, dass Strom zu jeder Zeit und überall gleich gut verfügbar ist. Das stimmt dann vielleicht für eine Volkswirtschaft mit 100% Kernkraftwerken. Das Speicher- und Transportproblem der erneuerbaren Energien wird unterschlagen. Nichts über Sektorkopplung.

 

July 26, 2019 British Columbia’s very first fleet of fuel cell electric vehicles from Toyota Canada.

July 5, 2019 China Switches Over to Hydrogen Fuel Cells, and Toyota Delivers the Tech

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Holgerli
vor 42 Minuten von reko:

Meine gleiche Antwort wie #1166

Wollte ich auch noch geschrieben haben: Ja, wenn man Teile der Kommentare des Artikels liest, dann kommen die gleichen Träumerein wie von reko von Techniken, die in 15 Jahren massentauglich sind.

 

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Bonny

Schon lustig der Vogel.

Kaum passt ihm etwas in den Kram, "weiß Besagter wovon er redet" .

Ansonsten aber immer schön auf die schlimme Verbrennerlobby schimpfen, aus der der Besagte doch kommt.

 

Hier etwas vereinfacht aufbereitet, obwohl das einzig schlichte Gemüt es nicht lesen wird:

 

https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/alternative-antriebe/wasserstoffauto-brennstoffzelle-co2-neutral-batterie-lithium/

 

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Holgerli

Nachdem selbst der "große" 55er e-Tron mit seinem 95 kWh-Akku kaum über realistische 300km Reichweite kommt, hat Audi nun gedacht, dass es Zeit wird für einen kleinen 50er e-Tron mit 71 kWh-Akku. Dieser schafft selbst nach WLTP keine 300km, wird also in der Realität kaum 200km schaffen.

Also das ideale Stadtauto für Soccer-Mum.

 

Bei dieser amerkanischen Firma, sorry, Namen vergessen, wurde immer kolportiert, dass es mit der Nachfrage nicht stimmt und deswegen das kleinere Modell auf den Markt gebracht werden musste. Scheint ja gut für Audi zu laufen. Oder die Akkus fehlen schlicht. Oder beides.

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ebdem

Diese beiden Präsentationen finde ich alleine schon sehr interessant, aber im Zusammenspiel könnten sie noch spannender sein - wenn beide Präsentierende mit ihren Technologien liefern können. P

 

Paul Sidlo verspricht eine Technologie, die bei Batterien Zugewinne bei der Sicherheit, Reichweite und Kostenreduzieren bringen kann. Sie nutzen die bestehenden Kapazitäten der Halbleiterindustrie, um Batterien herzustellen. Klingt sehr vielversprechend:

 

 

Die Technologie von NexWafe aus Freiburg kann dazu beitragen, dass die Erzeugung von Solarenergie zwischen 20-30% preiswerter werden könnte und dazu noch weitere Technologien diesen Effekten verstärken können:

 

 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 12 Stunden von ebdem:

Paul Sidlo verspricht eine Technologie, die bei Batterien Zugewinne bei der Sicherheit, Reichweite und Kostenreduzieren bringen kann. Sie nutzen die bestehenden Kapazitäten der Halbleiterindustrie, um Batterien herzustellen. Klingt sehr vielversprechend:

Die Technologie ist von xnrgi.com

lithium-metall-akku-soll-reichweiten-von-elektroautos-verdreifachen

 

Im Video wird explizit gesagt "nothing new".

D.h. es wird irgend eine bekannte Zellchemie verwendet (Li-Ion oder SolidState Li-Air). Neu ist nur die Verpackung in mikroskopische in Siliziumwafer geätzte Kammern statt Metallbecher.

 

Auch wenn ich mir mit dieser "Verpackung" einen Solid State Li-Air Akku vorstellen kann und die Produktionstechnik bekannt ist, braucht man für ein Auto auch mit Li-Air einiges an Akkuvolumen. Das muß alles in Siliziumwafer geätzt werden. Anhand des Bilds im Video schätze ich, dass max. 50% des Wafervolumens genutzt werden können. Man braucht also mindestens das doppelte des theoretischen Akkuvolumens (12 kW·h/kg * 0,5kg/l) an Wafervolumen.

 

Die Alternative sind z.Z. meist relativ dünne Schichten auf irgend einen Trägermaterial. Ich vermute ein Multilayer Schichtsystem (wie bei Keramikkondensatoren) wird billiger sein.

 

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reko
· bearbeitet von reko

BMW bringt Ende des Jahres einen reinen Akku Mini Cooper mit 32,6 kWh Akku ab 32.500€ heraus.

1.8.2019/ BMW i3 und MINI Countryman Plug-in-Hybrid halten BMW auf E-Mobilität-Kurs

Zitat

Die Rede ist davon, dass bereits 2023 und damit zwei Jahre früher als bisher geplant, 25 elektrifizierte Modelle im Angebot vorhanden sein sollen.

..

Ab November diesen Jahres beginnt die Produktion des vollelektrischen MINI. Der MINI Cooper SE kommt ab 32.500 Euro auf die Straße: 135 kW/ 184 PS, eine Reichweite von 235 km und Spitzengeschwindigkeit von 150 km/h stehen im Raum

Video: Mini Cooper SE (2020): Neuvorstellung - Elektro - Infos

Video: Mini Cooper SE (2019): Test - Elektroauto

 

sehr klein, relativ leicht

Mini Cooper SE :  L 3,82m x B 1,73m x H 1,41m, 33 kWh, 1365 kg, (ab 32500€)
BMW   i3         :  L 4,01m x B 1,78m x H 1,58m, 19..38 kWh, 1270–1460 kg

Hyundai Kona  :  L 4,18m x B 1,80m x H 1,57m, 64 kWh, 1760 kg

VW  ID.3         :  L 4,25m x B 1,80m x H 1,58m, 45/58/77 kWh, (ab 30000€)

VW e-Golf       :  L 4,27m x B 1,80m x H 1,48m, 32 kWh, 1615 kg

Nissan Leaf     :  L 4,49m x B 1,79m x H 1,54m, 30..62 kWh, 1580–1640 kg

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Holgerli
vor 7 Stunden von reko:

BMW bringt Ende des Jahres einen reinen Akku Mini Cooper mit 32,6 kWh Akku ab 32.500€ heraus.

Mit exakt dem veralteten Drive-Train des i3. Wenn das der Kurs von BMW ist: Na dann gute Nacht. :unsure:

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Holgerli
vor 7 Stunden von reko:

BMW bringt Ende des Jahres einen reinen Akku Mini Cooper mit 32,6 kWh Akku ab 32.500€ heraus.

1.8.2019/ BMW i3 und MINI Countryman Plug-in-Hybrid halten BMW auf E-Mobilität-Kurs

Video: Mini Cooper SE (2020): Neuvorstellung - Elektro - Infos

Video: Mini Cooper SE (2019): Test - Elektroauto

 

sehr klein, relativ leicht

Mini Cooper SE :  L 3,82m x B 1,73m x H 1,41m, 33 kWh, 1365 kg, (ab 32500€)
BMW   i3         :  L 4,01m x B 1,78m x H 1,58m, 19..38 kWh, 1270–1460 kg

 

Hier die Zahlen der BMW-Gruppe (inkl. Mini) in den USA.

Wenn man sich die katastrophalen Zahlen des i3 in den USA anschaut, dann kann man nur hoffen, dass die Frauen die den Mini kaufen sollen hoffentlich deutlich weniger Ahnung haben als die Männer, die den i3 nicht mehr kaufen.

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Holgerli

Technische Fortschritt anstatt alles schlechtzureden: Ein stark beschädigter Model 3-Akku von Tesla nach einem Highspeed-Crash. Aber kein Feuer

Akku.jpg

 

Was war gerade noch mal der angebliche Vorteil des Solid-State-Akkus?

 

 

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reko
· bearbeitet von reko
vor einer Stunde von Holgerli:

Was war gerade noch mal der angebliche Vorteil des Solid-State-Akkus?

Dass sie sich nicht ohne Unfall von selbst in Brand setzen.

Man kann Li Ion so Crash sicher einbauen wie man will. Insbesondere bei häufigen Schnellladen und mit hohen Nickelgehalt und wenig Kobalt (wie bei Model 3 Akkus) können sie nach einigen Jahren (wenn die Dendriten einen inneren Kurzschluss erzeugen) trotzdem brennen.

 

Tesla 2170 lithium battery explosion (dort provoziert durch Überladen)

Burnt Model 3 (17.4.2019, Sammamish, WA)

Tesla#4944 (29.7.2019 Model S/X?, Ratingen-Breitscheid, NRW)

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Holgerli
vor 1 Stunde von reko:

1.) Tesla 2170 lithium battery explosion (dort provoziert durch Überladen)

 

2.) Burnt Model 3 (17.4.2019, Sammamish, WA)

3.) Tesla#4944 (29.7.2019 Model S/X?, Ratingen-Breitscheid, NRW)

 

Baoh, musst Du verzweifelt sein noch Argumente zu finden, dass Akku unsicher sind

 

zu 1.) Ja, ohne jede Sicherheitsmaßnahme bekommt man alles zu brennen. Da es ja keine brauchbaren Solid-States auf den Markt gibt müssen wir noch etwas warten bis wir das mit einem Solid-State-Akku oder einem Wasserstoffauto nachmachen können

zu 2.) ein Abgebranntes Auto vor einem Haus. Kein 10.000 Liter Tank den man angeblich braucht um ein Akku zu löschen. Ein Auto direkt daneben wo nur ein Rad abgefackelt ist. Also für mich sieht das wie ein abgebranntes Auto aus, wo der Akku kein Risiko war.

 

IMG_0934.jpg

 

3.) Dann wenn die Solid State-Akkus kommen habe die MS/MX ein H-Kennzeichen. Und bitte nicht vom Thema ablenken, dass sind unterschiedliche Akku-Generationen.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 13 Stunden von Holgerli:

zu 2.) ein Abgebranntes Auto vor einem Haus. Kein 10.000 Liter Tank den man angeblich braucht um ein Akku zu löschen. Ein Auto direkt daneben wo nur ein Rad abgefackelt ist. Also für mich sieht das wie ein abgebranntes Auto aus, wo der Akku kein Risiko war.

 

Nicht irgend ein Auto sondern ein Model 3 und der Wassertank oder andere Löschversuche waren hier nicht mehr nötig, da das Model 3 komplett ausgebrannt ist. An der Garage und am benachbart geparkten Fahrzeug waren geringere Schäden. Die Brandursache war hier eindeutig das Model 3. Die Verformung des Karosserieblechs zeigt, dass eine extreme Hitze vorhanden war.

Aber gut, wenn du meinst, dass der Akku hier kein Risiko war, dann waren es wohl die Sitzpolster.

 

Solange man die Bildung von Dendriten nicht sicher ausschliesen kann, kommt bei mir jedenfalls kein Li-Ion Auto in die Garage.

29.7.2019/ Hyundai Kona electric explodes, causes fire – No one injured

 

Wenn Toyota sagt, dass sie 2020 (2 Jahre früher als geplant) einen Akku vorstellen werden, dann hat das eine andere Glaubwürdigkeit als wenn Tesla das behauptet.

Es gibt bereits eine Firma (ProLogium, Akkus #51) mit 400MWh/a (1GWh/a Ende 2019) Produktionskapazität für einen SolidState Akku für Autos.

24M (Akkus#64) hat einen fertigen Semi-SolidState Akku. Jul 5, 2019/ Kyocera to Roll Out New Li-ion Battery in 2020

"The new battery to be mass-produced by Kyocera was developed based on 24M Technologies' battery technologies"

 

NGK und Ilika (Akkus #67) stellen bereits serienmäßig kleinere Solid State Akkus für die Elektonikindustrie her. Es ist nur noch eine Frage wie schnell man die Kosten reduzieren kann.

 

 

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Bonny
vor 1 Stunde von reko:

An der Garage und am benachbart geparkten Fahrzeug waren geringere Schäden

Das ist wohl relativ.

Am Gebäude dahinter hat es noch die Fenster zerstört und das Auto rechts ist ein Totalschaden.

Die Fenster vorn sind weg, das hintere hängt heraus. Welche Schäden die Hitze am Armaturenbrett hinterlassen hat, kann man nur ahnen.

Kotflügel vorn und Motorhaube sind "entlackt" von der Hitze. Wie es im Motorraum wohl aussieht? Alle Schläuche kaputt, Steuergeräte zweifelhaft, Kabelbaum defekt.

Mit dem Auto wird niemand mehr fahren.

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Holgerli

 

vor 10 Stunden von reko:

Nicht irgend ein Auto sondern ein Model 3 und der Wassertank oder andere Löschversuche waren hier nicht mehr nötig, da das Model 3 komplett ausgebrannt ist. An der Garage und am benachbart geparkten Fahrzeug waren geringere Schäden. Die Brandursache war hier eindeutig das Model 3. Die Verformung des Karosserieblechs zeigt, dass eine extreme Hitze vorhanden war.

Aber gut, wenn du meinst, dass der Akku hier kein Risiko war, dann waren es wohl die Sitzpolster.

Gute Zusammenfassung. Danke dafür. Denn Deine Zusammenfassung zeigt:

 

a.) Dass wenn ein Model 3 brennt es eben nicht zu großen oder kleinen Explosionen kommt, die das komplette Umfeld in Mitleidenschaft ziehen

b.) Die Feuerwehr eben nicht mit einem 10.000 Liter-Tank anrücken musste, sondern das Auto mit begrenztem Schaden für das Umfeld einfach nur abgebrannt ist

c.) Die Verformten Teile zeigen eben nicht, dass hohe Temperaturen hersschten, sondern nur, dass Aluminium bei 660°C schmilzt. Und da es nicht geschmolzen ist, sondern nur Verformt ist, müssen Termperaturen darunter geherrscht haben

d.) Und ja ich denke, dass der Akku kein Risiko ist. Jedes Auto kann brennen. Und dieses ist recht unspektatuklär und ohne größere Kolleteralschäden abgebrannt.

 

vor 10 Stunden von reko:

Wenn Toyota sagt, dass sie 2020 (2 Jahre früher als geplant) einen Akku vorstellen werden, dann hat das eine andere Glaubwürdigkeit als wenn Tesla das behauptet.

Toyota die sagten, das EMobilität denen nicht ins Haus kommt und binnen ein paar Tagen eine 180°C Kertwende machten sind super glaubwürdig.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 23 Minuten von Holgerli:

c.) Die Verformten Teile zeigen eben nicht, dass hohe Temperaturen hersschten, sondern nur, dass Aluminium bei 660°C schmilzt.

Da muß ich dich enttäuschen, die Karosserie des Model 3 ist überwiegend aus Stahlblech. Bring mal einen Magnet an deine Karosserie.

Wir haben offensichtlich eine unterschiedliche Wahrnehmung von Gefahren.

 

vor 23 Minuten von Holgerli:

Toyota die sagten, das EMobilität denen nicht ins Haus kommt und binnen ein paar Tagen eine 180°C Kertwende machten sind super glaubwürdig.

Toyota ist sehr glaubwürdig man muß aber richtig lesen. Elektroauto ist alles mit Elektromotor.

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Holgerli
vor 7 Minuten von reko:

Da muß ich dich enttäuschen, die Karosserie des Model 3 ist überwiegend aus Stahlblech.

Stimmt. Im Prinzip.

 

Nur nicht in dem Zusammenhang. Die Teile die man sieht und die verformt sind sind entweder a.) aus Alu oder b.) aus Stahlarten von den Tesla sagt...

2.jpg

 

... man möge sie bitte nicht auf mehr als 650°C Grad erhitzen

 

1.jpg

 

vor 9 Minuten von reko:

Wir haben offensichtlich eine unterschiedliche Wahrnehmung von Gefahren.

Scheinbar: Wenn es um BEVs geht und ganz besonders um BEVs die nicht mit Solid-State-Akku ausgestattet sind, dann bist Du ein kleiner Angsthase.

Wenn es um Wasserstoff-Autos geht eher der Typ "No risk no Fun".

Komisch, komisch.

 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 6 Minuten von Holgerli:

... man möge sie bitte nicht auf mehr als 650°C Grad erhitzen

Auch wenn Tesla ihren "mild steel" und "high strength steel" nicht über 650°C erhitzt haben will bleibt es Stahl.

Bei dieser Temperatur ändert sich das Gefüge im Stahl und damit seine Eigenschaften aber er schmilzt noch lange nicht.

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Holgerli
vor 4 Minuten von reko:

Auch wenn Tesla ihren "mild steel" und "high strength steel" nicht über 650°C erhitzt haben will bleibt es Stahl

Aber der Teil der verformt ist größtenteils aus Alu.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 11 Minuten von Holgerli:

Aber der Teil der verformt ist größtenteils aus Alu.

Du kannst sicher sein, dass die Teile die noch als Blech vorhanden sind nicht aus Alu sind. Alu hätte auch keine Rostflecken.

 

So sieht das mit Alublech aus

3,w=993,q=high,c=0.bild.jpg

 

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Bonny
vor 2 Stunden von magicw:

Schönes Statement hier

Erschreckend, wie wenig Durchblick und technisches Verständnis bei vielen Kommentatoren herrscht.

Das ist ja fast so schlimm, wie hier im Forum.

Was sich ja hier deutlich zeigt:

Am 3.8.2019 um 20:31 von Holgerli:

Aber der Teil der verformt ist größtenteils aus Alu

Es ist kein Alu im Bild zu sehen, weil es weg ist und nur noch rostiger Stahl übriggeblieben ist.

 

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Spät kommt die Einsicht. Vielleicht schon zu spät: Continental gibt „vollen Energieschub in die elektrische Zukunft“ bekannt.

 

Interessant: Solid-State-Akkus sind raus (Hervorhebung durch mich):

 

Zitat

Überraschend entschied der Konzern zudem, nicht in die Fertigung von Batteriezellen der nächsten Generation zu investieren. "Mit der voraussichtlich erst nach 2030 verfügbaren Festkörpertechnologie lässt sich von Continental kein attraktives Geschäftsmodell mehr aufbauen", erklärte Degenhart.

 

Ich denke jetzt, wo der Popo auf Grundeis sitzt ist Märchenstunde vorbei und Realität zieht ein.

 

 

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reko
· bearbeitet von reko

China reagiert

 

Im Orocobre Q2 Report:

Zitat

Furthermore, a series of battery fires in Chinese EVs directly impacted production levels resulting in a preference for more stable LFP battery formats that utilise lithium carbonate.

LFP= lithium ferro phosphate

 

Lithium miners burnt by car fires (mit paywall)

"A recent spate of fires in Chinese electric vehicles could slow the shift in lithium markets towards hydroxide products."

 

GLOBAL LITHIUM WRAP: China lithium prices weaken further on slow market activity

 

LFP ist sicherer und die Rohstoffe sind auch deutlich besser verfügbar und billiger als für LMC oder LCA.

Allerdings ist die Energiedichte geringer.

August 8, 2019, Who Will Win the Battery Wars? (nur  Li-Ion)

Zitat

Today, LFP chemistry dominates the Chinese market with over 44% of the total battery chemistry demand. Though the rest of the world prefers NMC chemistries, China’s dominance of the sector over the next decade will increase the advantages of LFP compared to NMC.

 

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