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Cartman999

Wann kommen die Elektroautos?

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fancY
vor 1 Stunde von Bratapfel:

Und bitte nicht mit Solar oder Wind kommen, dazu gibt es genügend Info, das es nicht klappt. 

Wir haben hier seit Wochen Hochnebel ohne jegliche Windböe geschweige denn Solar

Windböen in Baden-Württemberg beeinflussen die Windstromerzeugung Deutschlandweit nicht so stark wie du vielleicht annimmst. Die letzten Wochen wurde schon Strom aus Wind erzeugt:

 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 38 Minuten von fancY:

Wobei die Medien verschwiegen haben, dass immer noch mehr Strom expotiert wird als impotiert.

Eine Jahresbilanz verschweigt, dass für Strom in jeder Sekunde Erzeugung und Verbrauch ausgeglichen sein muß. Wir können unseren Solar/Wind-Strom nur nutzen, weil unsere Nachbarn weniger schwankende und steuerbare Stromerzeugungskapazität besitzen und unsere temporären Überschüsse aufnehmen und temporäre Unterversorgung ausgleichen können. Ob die Jahresbilanz positiv oder negativ ist dabei egal (ob Kohle- und Kernkraftwerke in Deutschland, Frankreich oder Polen stehen). Ohne unsere Nachbarn würde unsere Stromversorgung nicht funktionieren. Wenn unsere Nachbarn mehr Solar/Windstromkapazität aufbauen, dann können sie unsere Probleme nicht mehr lösen.

Die auszugleichende Schwankungen (die Differenz zur Last) sieht man sehr schön in obigen Bild.

 

Das soll nicht bedeuten dass ich gegen Solar/Windstrom bin, aber wir müssen hier noch einiges tun.

 

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Holgerli
vor 24 Minuten von reko:

Eine Jahresbilanz verschweigt, dass für Strom in jeder Sekunde Erzeugung und Verbrauch ausgeglichen sein muß. (...) Wenn unsere Nachbarn mehr Solar/Windstromkapazität aufbauen, dann können sie unsere Probleme nicht mehr lösen.

Die auszugleichende Schwankungen (die Differenz zur Last) sieht man sehr schön in obigen Bild.

Das stimmt nicht. Die nachbarschaftliche Zusammenarbeit hört nicht an der Grenze zu Frankreich auf, sondern geht über das europ. Verbundnetz bis Spanien, Portugal, Italien und Griechenland im Süden und Norwegen, Schweden und Finnland im Norden. Und nur weil es bei uns gerade etwas usselig ist vom Wetter her, ist es das nicht in Südeuropa nicht auch zwangsläufig. Und Strom aus Wasserkraft aus dem Norden ist i.d.R. Wetterunabhängig.

 

vor 29 Minuten von reko:

Die auszugleichende Schwankungen (die Differenz zur Last) sieht man sehr schön in obigen Bild.

Das sieht man eben nicht. Was man sieht ist das noch vorhandene GAP zwischen Erzeugung und Verbrauch. Die Lösung: Mehr PV und Windbauen in Deutschland. Legt man nämlich dann mal Verbrauch und Erzeugung übereinander merkt man, dass die Schwankungen in der Eurrzeugung, erstaunlich gut mit den Schwankungen im Verbrauch (Stichwort: Nachts schläft man i.d.R.) korrelieren.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 12 Minuten von Holgerli:

Und nur weil es bei uns gerade etwas usselig ist vom Wetter her, ist es das nicht in Südeuropa nicht auch zwangsläufig.

Ist in Spanien gerade Sommer?

Wie wirkt sich der Stromtransport von Spanien nach Deutschland auf unseren Stromübertragungsbedarf und Netzausbau aus? Übertragungsverluste sind geschenkt.

 

Man kann mehr Solar/Windkraftwerke bauen.

Schätzfrage: um wieviel müßte man die Wind/Solar-Installation erhöhen um im obigen Bild ohne fossilen Ausgleich auszukommen.

Zusatzfrage: wie viel Strom müßte man dann abregeln?

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
vor 10 Minuten von reko:

Ist in Spanien gerade Sommer?

Nöö, Du. Aber ein PV-Anlage braucht auch nicht zwangsläufig Sommer und das Verbundnetz gibt es auch Intalien und Griechenland.

Und Windenergie geht in der Regel bei schlechtem Wetter besser als bei gutem.

 

vor 10 Minuten von reko:

Wie wirkt sich der Stromtransport von Spanien nach Deutschland auf unseren Stromübertragungsbedarf und Netzausbau aus? Übertragungsverluste sind geschenkt.

Frage der Wasserstoffmann der allein in Westeuropa 60 Mrd. Euro in die Ertüchtigung des Gasnetztes für Wasserstoff stecken will. Grünen Wasserstoff der aus Erneuerbaren Energien gewonnen werden soll.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 2 Stunden von Holgerli:

allein in Westeuropa 60 Mrd. Euro in die Ertüchtigung des Gasnetztes für Wasserstoff

Du hast keine Ahnung um welche Größenordnungen es bei der Energieinfrastruktur geht.

Für das gesamte europäisches Wasserstoffnetz mit 23 000 km Leitungen für 7-13 GW Transportkapazität incl. Speicher sind 27-64 Mrd€ Investitionssumme Peanuts.

Alleine die SüdLink Trasse von Nord- nach Süddeutschland (672 km) für 2 GW Strom soll 10 Mrd€ kosten (Quelle).

2020/12/07 Trassengegner fordern Kosten-Nutzen-Analyse von SuedLink

"SuedLink könne laut dem Energie-Experten nicht verhindern, dass es in Bayern dunkel werde, wenn oben im Norden kein Wind wehe"

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krett
vor 5 Stunden von reko:

Eine Jahresbilanz verschweigt, dass für Strom in jeder Sekunde Erzeugung und Verbrauch ausgeglichen sein muß. Wir können unseren Solar/Wind-Strom nur nutzen, weil unsere Nachbarn weniger schwankende und steuerbare Stromerzeugungskapazität besitzen und unsere temporären Überschüsse aufnehmen und temporäre Unterversorgung ausgleichen können. Ob die Jahresbilanz positiv oder negativ ist dabei egal (ob Kohle- und Kernkraftwerke in Deutschland, Frankreich oder Polen stehen). Ohne unsere Nachbarn würde unsere Stromversorgung nicht funktionieren. Wenn unsere Nachbarn mehr Solar/Windstromkapazität aufbauen, dann können sie unsere Probleme nicht mehr lösen.

Die auszugleichende Schwankungen (die Differenz zur Last) sieht man sehr schön in obigen Bild.

 

Das soll nicht bedeuten dass ich gegen Solar/Windstrom bin, aber wir müssen hier noch einiges tun.

 

 

So ist es. Da hat es jemand erkannt.

 

Stell dir mal vor, plötzlich möchte jeder so eine Glühbirne zuhause haben. Wie soll der Strom zu den Leuten kommen? Sollen wir entwa Millionen Kilometer Stromleitung in der Erde verbuddeln? Und wo soll der Strom herkommen? Sollen wir überall Kraftwerke und Staudämme bauen? Und wo kommt die Kohle für die Kraftwerke her? Da müsste man ja mit Baggern so groß wie die titanic Kohlefördern. Allein der Gedanke daran, lächerlich!

 

Oder Jeder möchte ein Automobil fahren. Wo soll das Öl herkommen? Deutschland hat nur genug Ölvorkommen für eine Million Autos. Und wo sollen die alle fahren? Auf unseren Straßen sind schon die Pferdekutschen und die sind überhaupt nicht geeignet für Autos. 

 

Und wenn jetzt jeder so ein Mobiltelefon haben will, wie soll das gehen? Dann müsste man ja auch Freqeuqnzen mit kürzerer Reichweiter nutzen und dafür müsste man hunderttausende Sendemasten aufstellen in Deutschland. Wer soll das bezahlen? Das geht doch garnicht.

 

Am Besten mit dem Handy noch Videos in die USA verschicken oder wie?? Und wer baut die ganzen Glasfaserleitungen um den Globus? Absolut grotesk die Vorstellung, das durch alle Meere dieser Erde Leitungen verlegt werden.

 

Also: Wenn jetzt jeder sauberen Strom möchte, müsste man unser Stromnetz ertüchtigen, Batterien aufstellen und mehr Wind- und Solarkraftwerke bauen. DAS. IST. UNMÖGLICH. Allein der Gedanke an sowas absurdes... wann hat die Menschheit es jemals hinbekommen so ein Aufgabe zu stemmen?!?! NIE!

 

 

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reko

2020/11/23 China goes ahead with hydrogen-powered cars, defying Elon Musk's warnings

Zitat

In a 15-year plan for new-energy vehicles released on Nov. 2, China’s State Council said the country will focus on building the fuel-cell supply chain and developing hydrogen-powered trucks and buses.

 

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reko
· bearbeitet von reko

Im Dezember waren 27% der in Deutschland verkauften Autos elektrisch. Etwa gleich verteilt auf Hybrid, PHEV und BEV. Bei BEV dominiert VW mit 24% Marktanteil und Renault mit 16%.

2021/01/08 german-ev-market-reaches-escape-velocity-record-27-share-in-december

Tidy-2020-Germany-Top-Brands.png

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herbert_21

Solar, lokale Speicher und echte Incentives. Es gibt keinen anderen Weg aus der Klimakrise.

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
Am 6.12.2020 um 12:58 von Holgerli:

Wovon es schlicht nur den benötigten Bruchteil, der allein für den Verkehr benötigt würde gibt bzw. geben wird.

 

Jein.

 

In 2020 betrug der Bioerdgasaanteil an deutschen Erdgastankstellen im Schnitt ca. 50%, vermutlich sind es in 2 Jahren nahe 100%. das liegt schlichtweg daran, dass es für die Betreiber hoch wirtschaftlich ist.

 

Korrekt ist, dass das Bioerdgspotenzial nicht für 40 Millionen PKW plus Busse und LKW reichen wird.

 

Bioerdgas aus Reststoffen (Stroh und Schlempe, wobei die Vorkette da etwas beschönigend dargetsellt wird, weil bei der Verzuckerung Wärme benötigt wid die mW aus Erdgas erzeugt wird) reicht angeblich für 5-10 Mio PKW oder entsprechende Anteil bei LKW und Busses,

 

Erdgasnatreibe sind also keine Technologie für 2050, aber sehr wohl eine gute Übergangstechnologie für die nächsten 20 Jahre, dort wo ePKW eben weniger Sinn ergeben.

 

Das ist z.B. in unserem fall so. Wir fahren keine 8000km pro Jahr, davon aber sehr viel Langstrecke und bisweilen brauchen wir auch die Transportkapazität. kurzstrecken fahren wir fast ausschließich mit dem Fahrrad.

 

Wir bräuchten also einen ePKW mit großem Akku, was sic ökonomisch und ökologisch bei unseren Rahmenbeidngungen nicht amortisiert. Dazu kommt noch, dass wir zu nahezu 100% of öffentliche LIS angewiesen sind, was Kosten und Aufwand ebenfalls erheblich verschlechert. Eine zuverlässig verfügbare Lademöglichket vor der haustür mit lächerlichen 1,5kW Leistung würde uns schon genügen, gibt es aber nicht.

 

So ist es bei uns ein gebrauchtes Erdgas Auto geworden für 9500 Euro, das wir hoffentlich ohne große probleme für 8-10 Jahre nutzen können. Wir tanken primär an einer Bioerdgstankstelel mit 100% Biogas. In Ausnahmen aber auch mal, was grad auf dem Weg liegt. Für Notfälle verfügt das Fahrzeug über einen 50l Benzintank, womit sich die Reichweite von 400km auf ca. 1200km erhöht.

Die Vorgängerin fuhr mit 3,6kg/100km, wir liegen bisher im Schnitt eher bei 4,0kg/100km, aber auch das ist völlig okay.

 

Von der ökobilan her bei diesen fahrleistungen und vorausgestzt das fahrzeug hält die geplanten -10 Jahre durch im Vergleich zu anderen Antriebsvarianten derzeit nicht zu schlagen. Ein Diesel wär vielleicht billiger, aber das sind nur ein paar Euro, dafür möchten wir keinen Erdölbasierten Treibstoff verfeuern und die Umgebung mit Feinstaub und Stickoxiden belästigen. (Erdgas ist bei PM und NOx erheblich besser als Diesel)

 

Die ca. 400km Reichweite mit Erdgas sind nicht perfekt, aber okay. würde ich bei ePKW ja auch akzeptieren. Im Vergleich zum ePKW sind sie auf Langstrecke voll nutzbar, da man den Tank dank Benzinreserve auch sorgenfrei auf 0 herunter fahren kann und beim Tankvorgang bei 100% landet. Im Winter passt zudem etwas mehr Gas in den Tank als im Sommer, so dass man keinen Reichweitenverlust bei Kälte hat.

 

Man braucht sich aber nichts vormachen: In Deutschland ist der Erdgasantrieb derzeit eine kleine Nische und derzeit sieht es nicht danach aus, dass sich daran etwas ändern soll. Das ist bzgl Klimaschutz zwar sehr bedauerlich, aber darum ging es ja auch nicht. Stattdessen tut man nach wie vor mit Wasserstoff herum, was ultra teuer ist, unpraktisch, derzeit ökologisch deutlich schlechter und was eh nur asiatischen PKW Produzenten nutzt.

 

MfG

 

 

 

 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Anbei ein WiWo-Artikel über den chinesischen eAutohersteller Nio. Dessen neues Modell ET7 soll ohne nachladen bis zu 1.000 km Reichweite schaffen und ab 2022 verfügbar sein. Kostenpunkt: In der Basisversion 56.000€, als Komplettpaket 66.000€ (für das Geld würde ich mir persönlich kein chinesisches Auto kaufen). Etwas merkwürdig finde ich den Hinweis, dass der CEO von Nio Daimler, BMW und Audi als Hauptkonkurrenten ausmacht (für das Geld kriege ich von denen jeweils 'ne E-Klasse, 'nen 5er bzw. 'nen A6), Telsa jedoch auf einer Stufe mit VW und Ford sieht(!?). Darüber hinaus wird in dem Artikel auf das neue Ladestationennetz in China eingegangen:

Zitat

Bis Ende des Jahres sollen in China ... 500 Wechselstationen entstehen, die einem die zähen Ladevorgänge im Alltag ersparen sollen. Die Stationen sind etwa so groß wie eine Doppel-Garage und strategisch in der Nähe von Autobahnen und Schellstraßen positioniert. In den Hightech-Containern läuft alles automatisch ab: Eine Hebebühne hievt das Auto etwa einen halben Meter in die Höhe. Von unten nähert sich auf einer Schiene ein Roboter, der unter dem Fahrzeug die Schrauben des hunderte Kilo schweren Akkus löst und ihn entfernt. Danach setzt die Maschine eine frische Zelle ein, das Auto senkt sich wieder. Innerhalb einer Stunde lädt die Station den leeren Akku auf und setzt ihn später einem anderen Fahrzeug ein. Pro Tag können an jeder der Ladestationen bis zu 321 Akkupakete gewechselt werden. In den nächsten zwei Jahren sollen es über 1000 werden.

 

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reko
· bearbeitet von reko
vor einer Stunde von Schildkröte:

Dessen neues Modell ET7 soll ohne nachladen bis zu 1.000 km Reichweite schaffen und ab 2022 verfügbar sein.

"Im ET7 kommt eine 150kWh große Feststoffbatterie zum Einsatz"

damit wären sie der Erste im Serienauto. Toyota will dieses Jahr ein Prototypfahrzeug vorstellen und wie auch VW ab 2024/25 in Serie gehen.

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Naja, korrekt zitiert heisst es "Das kleine Akkupaket mit 70 kWh soll Reichweiten von rund 500 Kilometern ermöglichen. Deutlich interessanter dürften für de meisten Kunden die beiden größeren Akkupakete mit 100 kWh und sogar 150 kWh (als Festkörperbatterie) sein, mit denen der Nio ET7 Reichweiten von 700 bzw. 1000 Kilometern ohne Nachladen realisieren soll."

 

Nach etwas Suche gefunden: Das 66.000 Euro-Modell ist jenes mit 100kWh-Akku und eben nicht der Festkörperakku. Bleibt abzuwarten ob und wann der Festkörperakku dann zu welchem Preis kommt.

 

@Schildkröte "Für das Geld würde ich mir keinen Japaner kaufen!" war so Anfang der 80er-Jahre der Spruch. 10 Jahre später gehörten die Japaner fest ins deutsche Straßenbild. Und ich traue den Chinesen zu, dass sie deutlich aggressiver als die Japaner vorgehen. Und ganz ehrlich: Wenn ich die Wahl hätte zwischen einem deutschen Verbrenner und einen chinesischen BEV: Es würde immer das BEV werden, wegen dem überlegenen Fahrgefühl.

Und ich glaube, dass das zum problem der deutschen Automobilindustrie werden könnte: Dass die Chinesen auf einmal da sind und in einer Qualität wo sich so manche Leute noch  verwundert die Augen reiben werden.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Am 12.1.2021 um 19:42 von Holgerli:

"Für das Geld würde ich mir keinen Japaner kaufen!" war so Anfang der 80er-Jahre der Spruch. 10 Jahre später gehörten die Japaner fest ins deutsche Straßenbild. Und ich traue den Chinesen zu, dass sie deutlich aggressiver als die Japaner vorgehen. Und ganz ehrlich: Wenn ich die Wahl hätte zwischen einem deutschen Verbrenner und einen chinesischen BEV: Es würde immer das BEV werden, wegen dem überlegenen Fahrgefühl.

Und ich glaube, dass das zum problem der deutschen Automobilindustrie werden könnte: Dass die Chinesen auf einmal da sind und in einer Qualität wo sich so manche Leute noch  verwundert die Augen reiben werden.

Haben die Japaner im Premium- oder im Mittelklassebereich ordentlich Marktanteile generiert? Bis auf Lexus (Toyota) haben die Japaner nix im Premiumbereich zu bieten und innert des Premiumbereiches spielt Lexus auch nicht in der Top-Liga. Des Weiteren ist die Anzahl an Premiummarken überschaubar. Die der Mittelklassemarken nicht. Ganz im Gegenteil, da gibt es viel zu viele Marken und eine Marktbereinigung ist überfällig. In dem Zusammenhang ist die Fusion von PSA und Fiat Chrysler nur noch eine Verzweiflungstat. Wenn jetzt auch noch günstige und mittelpreisige Marken aus China den Weltmarkt erobern wollen, gute Nacht Maria. Im Premiumbereich funktioniert die chinesische Billigheimermasche leider nicht. Daher können das Mercedes, BMW, Audi etc. bzw. Porsche, Lamborghini, Ferrari usw. gelassen sehen. Hat jetzt nix mit eAntrieben zu tun? Richtig. Premiumautos kauft man sich wegen dem Prestige. Der Antrieb spielt da eine untergeordnete Rolle. Weil die etablierten Premiumhersteller außerdem auch eAntriebe im Angebot haben, sehe ich das als BMW-Aktionär gelassen. Immerhin kann Tesla mit einem ansprechenden Design punkten und macht vertriebstechnisch vieles richtig. Daher verwundert mich die o. g. Aussage des Nio-CEOs.

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DarkBasti
· bearbeitet von DarkBasti
vor 5 Stunden von magicw:

Dann sag doch mal was ich von den 30Mrd bekomme, wenn ich mir eine Anlage auf das Dach bauen lasse? 

Soweit ich weiß gibt es in Dt nur einen Kredit(der die Druckertinte nicht wert ist).  Und dann die 0,06€ mit denen ich die Anlage abbezahle. 

 

Gehört aber eigentlich nicht so richtig zum Thema. 

 

Ich bin demnächst auch auf Autosuche. Ein elektro wird es definitiv nicht. 

Vielleicht ein Hybrid. Solch eine Technologie sehe ich als praxisnah. Aber es ist absehbar, das da Subventionen gestrichen werden und es so wieder unattraktiv wird.

Und dann wird die Solaranlage auch wieder unattraktiv. 

 

Vermutlich wird es dann doch ein Benziner. 

 

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reko
· bearbeitet von reko

Hyundai baut für 1 Mrd$ eine Brennstoffzellenfabrik in China,

Baubeginn im nächsten Monat, Fertigstellung Ende 2022 geplant.

2021/01/15 Hyundai to build China factory as part of hydrogen vehicles push

Hyundai Advances Hydrogen Strategy with New Fuel Cell System Plant

"In October 2020, the China Society of Automotive Engineers released a technology roadmap .. country aims to have 1 million FCEVs on its roads by 2035",

 

2020/10/27 NEVs, HEVs to each account for 50% of China new vehicle sales in 2035

Zitat

Sales of new energy vehicles (NEVs) in China, the world's biggest auto market, will grow to 20% of overall new vehicle sales by 2025 from today's 5% and jump to 50% by 2035

..

Sales of HEVs in China will jump to over 50% of overall traditional energy-fueled PV sales by 2025, to more than 75% by 2030, and to 100% by 2035. It indicates that the new vehicle sales in 2035 will be evenly occupied by NEVs and HEVs.

 

2020/09/28 China: VW pumpt mit Partnern 15 Milliarden Euro in E-Mobilität

VW hat in China 600 000 BEV jährliche Produktionskapazität in 2 MEB-Werken

 

Ifri: tu_china_hydrogen_economy_2020_1.pdf

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reko
· bearbeitet von reko

2020/12/14 Bundesregierung gibt Auskunft zu synthetischen Kraftstoffen

Zitat

Nach Ansicht der Bundesregierung ist es notwendig, stromerzeugte Kraftstoffe in gasförmigem oder flüssigem Zustand auf Basis erneuerbaren Stroms herzustellen und diese dort einzusetzen, wo eine Elektrifizierung technisch kaum möglich oder unwirtschaftlich ist.

Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage .. Pläne der Bundesregierung für synthetische Kraftstoffe

 

Wissenschaftliche Dienste, Deutscher Bundestag, 27. November 2020, WD 8 -3000 -085/20

CO2-Emissionsvorgaben für PKW und LKW in den USA, Japan und China

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Bratapfel

Wenn Beamte und Politiker verschiedene Grundrechenarten haben.

Man wird irgendwie die Mangelwirtschaft managen müssen die da kommt. 

 

www.achgut.com/artikel/lockdown_der_physik_oder_willkommen_im_Land_der_strosperren

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reko
· bearbeitet von reko

2020/12/09 forderungen-nach-verbindlicher-e-fuels-quote-im-strassen-und-luftverkehr

Zitat

E-Fuels sollen den Vorstellungen von Winfried Hermann (Bündnis 90/Grüne, Minister für Verkehr in BadenWürttemberg) zufolge zunächst in Anteilen von zwei bis drei Prozent konventionellen Kraftstoffen wie Diesel, Benzin und Kerosin beigemischt werden. Bis 2030 schlägt der Minister vor, soll der Anteil von E-Fuels bei zehn Prozent liegen.

Lt. Flassbarth, Bundesumweltministerium ist eine Gleichsetzung von Biokraftstoffen und CO2 neutraler synthetischer Kraftstoffe in Arbeit (Quelle).

 

2020/10/29 Studie „Der Effizienzbegriff in der klimapolitischen Debatte zum Straßenverkehr“

Zitat

In konventionellen Analysen wurde die Effizienz der direkten Nutzung von Ökostrom in batterieelektrischen Pkw mit 70 Prozent betitelt. In der gesamtheitlichen Analyse von Frontier Economics schrumpft diese Zahl auf 13 bis 16 Prozent und liegt damit in der vergleichbaren Größenordnung von Fahrzeugen, die mit Verbrennungsmotor und erneuerbaren Kraftstoffen betrieben werden. Deren Gesamteffizienz liegt in der Gesamtbetrachtung je nach Szenario bei 10 bis 13 Prozent

Hierbei wird der Minderertrag heimischen Ökostroms gegenüber optimalen Standorten eingerechnet.

 

2020/12/21 Studie: Powerfuels können 2050 in einem weltweit erneuerbaren Energiesystem über ein Viertel der Endenergie decken

Global_Alliance_Powerfuels_Study_Powerfuels_in_a_Renewable_Energy_World.pdf (2020/12, 98 Seiten)

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Kontron

StoreDot One Step Closer to Eliminating EV Charging & Range Anxiety with Launch of First Ever '5-Minute Charge' Li-ion Battery Samples (prnewswire.com)

 

HERZELIYA, Israel, 19. Januar 2021 /PRNewswire/ -- StoreDot, der Pionier der XFC-Batterietechnologie (Extreme Fast Charging), gibt heute die Verfügbarkeit seiner 5-Minuten-Akku-Engineering-Proben der ersten Generation bekannt. Dies stellt einen wichtigen Meilenstein für das Unternehmen dar, das die Reichweite und Ladeangst von Elektrofahrzeugen (EVs) eliminiert und die wirtschaftliche Lebensfähigkeit von XFC-Batterien erstmals über eine kleine Formfaktor-Batteriezelle demonstriert.

 

Wär sagst denn, wenn es stimmt. Könnte doch mein nächstes Auto ein E-Ding werden, noch macht es der alte Diesel.

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reko
· bearbeitet von reko

2021/01/19 First Ever ‘5-Minute Charge’ Li-ion Battery Samples

Investoren sind u.a. BP, Samsung und Daimler.

Produziert wird in China. Wie es funktioniert ist noch im Nebel. Auf der Firmenwebseite store-dot.com/technology findet man  "Proprietary organic compounds combined with nano-materials" und "Li Ion".

Anode: Coated layered nanoparticles, embedded in organic conductive matrix

Cathode: Proprietary compounds for enhanced stability and saftey

Electrolyte: High voltage capability, enhanced safety with dendrite prevention

2020/11 On the road to solid state EV battery tech

"StoreDot receives patent for introducing a mobile layer of ionic liquid into electrolytes of lithium-ion batteries"

Patent US10424814B2

Zitat

Electrolytes, anodes, lithium ion cells and methods are provided for preventing lithium metallization in lithium ion batteries to enhance their safety. Electrolytes comprise up to 20% ionic liquid additives which form a mobile solid electrolyte interface during charging of the cell and prevent lithium metallization and electrolyte decomposition on the anode while maintaining the lithium ion mobility at a level which enables fast charging of the batteries. Anodes are typically metalloid-based, for example include silicon, germanium, tin and/or aluminum. A surface layer on the anode bonds, at least some of the ionic liquid additive to form an immobilized layer that provides further protection at the interface between the anode and the electrolyte, prevents metallization of lithium on the former and decomposition of the latter.

 

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Kontron

reko

Wie sieht es da aus mit den Laden? schaffen die das oder wär das Wunschdenken? bei den vorhandenen Ladesäulen.

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reko
· bearbeitet von reko

Das ist eine einfache Rechnung, bei 12C (=5 Minuten) braucht man für einen 100kWh Akku eine 1200 kW Ladesäule. Ist z.Z schwierig zu finden.  Es wären aber auch 5C (12 Minuten) bei einen 50 kWh Akku sehr beachtlich (100kWh kann man sich bei dem Wunderakku mit Nanotechnologie vermutlich eh nicht leisten). Dafür bräuchte man eine 250kW Ladesäule - das findet man gelegentlich. 

Andererseits wenn 6 Fahrzeuge mit 100kWh parallel eine halbe Stunde mit 2C laden wollen, dann braucht man dafür auch einen Ladestandort mit 1200kW Netzanschluss. Die Ladeinfrastuktur ist dafür auch nicht vorhanden.

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