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sporty_bn

In was jetzt investieren?

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CHX

Der Standort Deutschland ist aber sowieso verbrannt, denn die gigantischen Kosten des autistischen Atomausstiegs, der von BRD-Land gegen den Rest der Welt vollzogen wird, werden uns alle erdrücken, die Industrie vertreiben und alle Bürger, die etwas auf der hohen Kante haben aus dem Land treiben. Denn wo wollen diese miesen Politiker das Geld schon holen????

 

Wenn Deutschland klug ist, holt es die 4 großen Energieversorger an den runden Tisch, verhandelt einen vernünftigen, prolongierten und finanzierbaren Atomausstieg, baut dabei seine Weltmarktführerschaft im Bereich erneuerbarer Energien, energiesparende PKW usw. forciert aus, schafft dadurch neue Arbeitsplätze und auch neuen Wohlstand - weil anzunehmen ist, dass viele andere Länder über kurz oder lang nachziehen werden oder müssen (Stichwort regenerative Energien).

 

Das wird allerdings nur gemeinsam funktionieren, und nicht durch solche kopflosen wahlkampftaktischen Aktionen, wie sie von Merkel und Co als Reaktion auf Fukushima an den Tag gelegt wurden.

 

Schaun mer mal...

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LagarMat

 

Wenn Deutschland klug ist,

Kluges, weitsichtiges und vor allem langfristig denkendes, nicht nur auf die eigene Legislaturperiode beschränktes Denken vermisse ich in der Politik eigentlich schon seit ich mich für die Geschehnisse in der Welt interessiere.

Ob sich das jemals durchsetzen wird? Ich glaube nicht. :(<_<:angry: :'(

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zocker

Der Standort Deutschland ist aber sowieso verbrannt, denn die gigantischen Kosten des autistischen Atomausstiegs, der von BRD-Land gegen den Rest der Welt vollzogen wird, werden uns alle erdrücken, die Industrie vertreiben und alle Bürger, die etwas auf der hohen Kante haben aus dem Land treiben. Denn wo wollen diese miesen Politiker das Geld schon holen????

 

Wenn Deutschland klug ist, ....

Schaun mer mal...

 

 

Aber scheint es so daß Deutschland klug ist? Die Grünen buddeln sich in ihrer pseudoreligiösen Eiferei ein :lol: , die Roten wissen angesichts ihrer Wahlergebnisse gar nichts mehr :blink: , und die Regierungsparteien fallen dem Schwachsinn anheim. :lol:

- Rechnen kann niemand dieser miesen Politiker insbesondere dem Bürger vorrechnen was der Ausstieg ihn kostet. :o

- Glaubensfanatiker wie die Grünen sind rationalen Argumenten sowieso verschlossen. :-

 

 

Deutschland klug???? Frau Merkel hat gerade erklärt sie wolle die Telekomaktien des Bundes verkaufen um den Atomausstieg zu finanzieren - ist die Frau wirklich so dumm so bodenlos dumm zu glauben dieser Betrag würde auch nur ein tausendstel der Kosten abdecken????? :(

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Rotkehlchen

Deutschland klug???? Frau Merkel hat gerade erklärt sie wolle die Telekomaktien des Bundes verkaufen um den Atomausstieg zu finanzieren - ist die Frau wirklich so dumm so bodenlos dumm zu glauben dieser Betrag würde auch nur ein tausendstel der Kosten abdecken????? :(

 

Hat jetzt auch Frau Merkel sowas verlauten lassen? Bisher wusste ich nur von mehreren Vertretern der Reichenpartei, die sowas vorgeschlagen haben.

 

Aber nichtsdestotrotz ein Rechenbeispiel: Die Telekomanteile von KfW und Bund sind momentan ca. 15 Mrd. Euro wert. Willst du ernsthaft behaupten, dass der Atomausstieg Vater Staat, und um den gehts hier, mehr als 15 Billionen Euro kosten soll, das wäre nämlich tausendmal so viel? Das finde ich jetzt etwas "dumm".

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kernam

...

weil anzunehmen ist, dass viele andere Länder über kurz oder lang nachziehen werden oder müssen (Stichwort regenerative Energien).

....

 

Wie kommst du auf müssen? Die Kosten für Atomstrom sind konkurrenzlos wenn das AKW erst mal gebaut ist. Mit entsprechender Wiederaufbereitung reicht der "Treibstoff" länger als meine Urenkel leben werden und wenn man eine Bevölkerung (oder sollte ich sagen Presse???) hat die nicht gleich Panik kriegt oder von entsprechenden Interessensgruppen unterstütz wird sehe ich keinen Grund zum Ausstieg. Fukushima bietet doch die Möglichkeit Schwachstellen zu erkennen und in Zukunft zu vermeiden bzw. bestehende Sicherungsmaßnahmen auszubauen. Stichworte wie Energiedichte verkleinern, Core-Catcher fallen mir da ein. Vor dem Hintergrund der Klimadiskussion, davon mag man halten was man möchte aber wenn wir die einmal ernst nehmen, scheint mir Atomstrom ebenfalls ziemlich konkurrenzlos.

 

So jetzt habe ich mich mal weit aus dem Fenster gelehnt. Bitte nicht gleich erschießen ;) Ach ja ich besitze weder ganz noch in Teilen ein AKW. Ein Interessenskonflikt liegt meines Wissens nach also nicht vor :)

 

Mir fällt da gerade auf, dass das evtl. nicht der richtige Faden ist um das Thema zu diskutieren. Wenn du also einen Vorschlag hast wo das Thema besser hinpasst und wir Argumente austaschen können? Ich würde das Thema gerne einmal emotionslos diskutieren falls das möglich ist.

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mcxreflex
· bearbeitet von mcxreflex

[...]

Wie kommst du auf müssen? Die Kosten für Atomstrom sind konkurrenzlos wenn das AKW erst mal gebaut ist.

[...]

 

 

Ja konkurrenzlos teuer. Ohne Subventionen(Keine Kosten für Endlager, Transport etc.) würde die kwh Atomstrom ca 2,70€ kosten.

 

Würden bei Atomkraftwerken die gleichen Haftungsregeln gelten wie in allen anderen Wirtschaftsbereichen, wäre Atomstrom um bis zu 2,70 Euro pro kWh teurer - und damit weder bezahlbar noch wettbewerbsfähig.

 

 

Quelle

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CHX

Das Problem ist die immer noch ungeklärte Endlagerung und die Tatsache, dass, wenn es zu einem GAU kommt, der Mensch diese Technik nicht mehr wirklich beherrscht.

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Rotkehlchen

Wie kommst du auf müssen? Die Kosten für Atomstrom sind konkurrenzlos wenn das AKW erst mal gebaut ist.

 

Heißt das, man muss die alten Meiler so weiter laufen lassen, ohne Investitionen in die Sicherheit und vernünftige Instandhaltung? Super!

 

Nebenbei sollte man erwähnen, dass man nicht einfach einen Core-Catcher unter einen bestehenden Reaktor bauen kann. Die Dinger sind ja nicht aus Legosteinchen. Die Verringerung der Energiedichte ist ebenfalls nicht sonderlich sinnvoll, da sie die Kostenvorteile weitgehend zunichte macht, zumal äußerst fraglich ist, ob das bei bestehenden Anlagen überhaupt möglich ist.

 

Effektivere Sicherheitsmaßnahmen sind bei Neubauten eher möglich. Diese sind aber, wie du wahrscheinlich schon festgestellt hast, nicht konkurrenzlos billig, sondern konkurrieren in den Investitionskosten teilweise sogar mit Photovoltaik. Nochmal Super!

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zocker

Deutschland klug???? Frau Merkel hat gerade erklärt sie wolle die Telekomaktien des Bundes verkaufen um den Atomausstieg zu finanzieren - ist die Frau wirklich so dumm so bodenlos dumm zu glauben dieser Betrag würde auch nur ein tausendstel der Kosten abdecken????? :(

 

Hat jetzt auch Frau Merkel sowas verlauten lassen? Bisher wusste ich nur von mehreren Vertretern der Reichenpartei, die sowas vorgeschlagen haben.

 

Aber nichtsdestotrotz ein Rechenbeispiel: Die Telekomanteile von KfW und Bund sind momentan ca. 15 Mrd. Euro wert.

 

 

 

 

- Na denn wollen wir doch mal fragen ob irgendein Politiker schon gesagt hat was es denn kostet???

- 15 Mrd Euro sind doch noch nicht mal das Geld was es kostet die deutschen Atommeiler zurückzubauen - da ist noch keine Kilowattstunde aus Frankreich eingekauft.

- wer sagt denn ehrlich(!) was es kostet - ich kann nicht abschätzen ob es 150 MRD oder 1,5 Billionen oder 15 Billionen kostet - überhaupt in welcher Zeit? In 5 Jahren in 15 Jahren in 35 Jahren?

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Rotkehlchen

- Na denn wollen wir doch mal fragen ob irgendein Politiker schon gesagt hat was es denn kostet???

 

Ich erwarte von keinem Politiker, dass er sowas beantworten kann.

 

- 15 Mrd Euro sind doch noch nicht mal das Geld was es kostet die deutschen Atommeiler zurückzubauen - da ist noch keine Kilowattstunde aus Frankreich eingekauft.

 

Ein Wahnsinnsargument gegen den Atomausstieg. "Der Rückbau ist teuer, also müssen wir die Dinger weiterlaufen lassen" :D Und du sagst, Politiker seien dumm...

 

- wer sagt denn ehrlich(!) was es kostet - ich kann nicht abschätzen ob es 150 MRD oder 1,5 Billionen oder 15 Billionen kostet - überhaupt in welcher Zeit? In 5 Jahren in 15 Jahren in 35 Jahren?

 

Wenn du ehrlich zugibst, es nicht abschätzen zu können, wie kommst du dann auf die haarsträubende Behauptung, dass der Erlös aus dem Verkauf der Telekomanteile nicht ausreichen würde, um auch nur ein Tausendstel der Kosten zu decken? Deine Argumentationskette ist offensichtlich noch wesentlich miserabler als die sämtlicher Politiker, deren Aussagen ich zu dem Thema bisher gehört habe.

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kernam

Ja konkurrenzlos teuer. Ohne Subventionen(Keine Kosten für Endlager, Transport etc.) würde die kwh Atomstrom ca 2,70 kosten.

Würden bei Atomkraftwerken die gleichen Haftungsregeln gelten wie in allen anderen Wirtschaftsbereichen, wäre Atomstrom um bis zu 2,70 Euro pro kWh teurer - und damit weder bezahlbar noch wettbewerbsfähig.

 

Quelle

 

Ok. Ich habe gegonnen die Studie zu lesen. Das ist nicht wirklich ernst gemeint das Papier oder?

 

Rückbau von DDR AKWs und die Aufarbeitung russischer Hinterlassenschaften sind eine Subvention unserer Energiekonzerne? Ich werde mir das Papier etwas näher ansehen aber nur wenn ich seeeehr viel Zeit habe. Man kann über Atomenergie unterschiedlicher Meinung sein aber das ist schon ziemlich herb.

 

 

Das Problem ist die immer noch ungeklärte Endlagerung und die Tatsache, dass, wenn es zu einem GAU kommt, der Mensch diese Technik nicht mehr wirklich beherrscht.

 

Gegen diesen Punkt kann nur sehr wenig angeführt werden, außer vielleicht, dass man sich doch etwas intensiver mit der Brütertechnologie beschäftigen sollte. Laut klick scheint das eine tolle Sache zu sein, wenn sie funktioniert.

 

Wie kommst du auf müssen? Die Kosten für Atomstrom sind konkurrenzlos wenn das AKW erst mal gebaut ist.

 

Heißt das, man muss die alten Meiler so weiter laufen lassen, ohne Investitionen in die Sicherheit und vernünftige Instandhaltung? Super!

 

Nebenbei sollte man erwähnen, dass man nicht einfach einen Core-Catcher unter einen bestehenden Reaktor bauen kann. Die Dinger sind ja nicht aus Legosteinchen. Die Verringerung der Energiedichte ist ebenfalls nicht sonderlich sinnvoll, da sie die Kostenvorteile weitgehend zunichte macht, zumal äußerst fraglich ist, ob das bei bestehenden Anlagen überhaupt möglich ist.

 

Effektivere Sicherheitsmaßnahmen sind bei Neubauten eher möglich. Diese sind aber, wie du wahrscheinlich schon festgestellt hast, nicht konkurrenzlos billig, sondern konkurrieren in den Investitionskosten teilweise sogar mit Photovoltaik. Nochmal Super!

 

Nein ich habe nicht gesagt, dass man die alten Meiler weiterlaufen lassen muss. Ich bin auch garantiert nicht dafür, dass AKWs mit Mängeln unter allen Umständen weiterbetrieben werden müssen. Ich frage mich nur, warum wir keine neuen mehr bauen dürfen. Wie du ja selbst schreibst könnte man da ja entsprechende Sicherheitsvorrichtungen einbauen.

 

Zum Thema Verringerung der Energiedichte siehe mein Link oben.

 

Zum Thema Photovoltaik vs. Atomstrom möchte ich mich lieber nicht äußern, da ich mir nicht sicher bin ob ich das emotionslos schaffe :-

 

Generell nochmal mein Anliegen. Ich sage nicht wir brauchen um jeden Preis Atomstrom. Sondern ich denke wir brauchen den Ausstieg aus der Atomenergie nicht um jeden Preis. Eine Destabilisierung des Stromnetzes ist ein Preis, den ich z.B. nicht bereit bin zu zahlen. Ferner frage ich mich einfach. Warum müssen wir Deutsche jetzt auf Biegen und Brechen aus der Atomenergie aussteigen. Warum kann man hierrüber nicht ohne Emotionen und rational diskutieren? Wenn die Atomenergie so schlecht ist und erneuerbare Energien soviele Vorteile bringen und so viel günstiger sind, dann sollten sie sich doch in einem effizienten Markt von ganz alleine durchsetzen oder? (Duck und weg)

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mcxreflex
· bearbeitet von mcxreflex

Zum Thema Photovoltaik vs. Atomstrom möchte ich mich lieber nicht äußern, da ich mir nicht sicher bin ob ich das emotionslos schaffe :-

 

Du bist für Atomstrom oder?

 

Warum müssen wir Deutsche jetzt auf Biegen und Brechen aus der Atomenergie aussteigen.

 

Deutschland wurde innerhalb der EU schon öfter als Vorbild genommen (z.B. ECB hat sich was von der BZB abgeschaut auch war eine teilweise Übernahme deutscher Wirtschaftspolitik im Gespräch), wieso könnte es dann nicht auch bei der Energiepolitik klappen? Auch ein massierter Ausstieg könnte uns eine gewisse Vorreiterrolle bescheren, die sich u.U. positiv auf die Markstellung deutscher Firmen in den entsprechenden Bereichen auswirken würde.

 

Edit: ich glaube wir sind etwas ins Off-Topic gerutscht, da die Diskussion aber an sich nicht schlecht ist, könnte ein Mod evtl. das Thema abtrennen und entsprechend umbenennen.

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Rotkehlchen

Ich frage mich nur, warum wir keine neuen mehr bauen dürfen. Wie du ja selbst schreibst könnte man da ja entsprechende Sicherheitsvorrichtungen einbauen.

 

Weil Neubauten von Atomkraftwerken kaum bis gar keine Vorteile gegenüber Investitionen in erneuerbare Energien haben und weil sich kaum jemand finden lässt, der sowas finanziert. Wie du selbst erwähnt hast, ist ein Atomkraftwerk nur dann eine günstige Energiequelle, wenn es schon steht. Muss es neu gebaut werden, dann ist es teuer. Je mehr in die Sicherheit investiert werden muss, umso teurer wird es.

 

Zum Thema Verringerung der Energiedichte siehe mein Link oben.

 

Ich finde keinen Link, kann mir aber vorstellen, dass es wieder einmal um den Kugelhaufenreaktor geht. Ich werde auch nicht müde, zu erwähnen, dass das ganze Konzept, jedenfalls momentan, nicht effizient nutzbar ist. Ich kann auch nicht erkennen, dass das in naher Zukunft anders sein wird. Da glaub ich eher daran, dass unsere Energieversorgung in 50 Jahren durch die Kernfusion gedeckt wird.

 

Zum Thema Photovoltaik vs. Atomstrom möchte ich mich lieber nicht äußern, da ich mir nicht sicher bin ob ich das emotionslos schaffe :-

 

Mich stören Emotionen nicht ;) Ich bin auch kein allzu glühender Verfechter der Photovoltaik, vor allem nicht von überstürztem Aktionismus in dieser Richtung. Dennoch muss man vor dem Hintergrund der letzten Jahre schon sagen, dass die Fortschritte in dem Bereich ansehnlich sind. Die Kosten fallen, die Effizienz steigt, was will man mehr?

 

Generell nochmal mein Anliegen. Ich sage nicht wir brauchen um jeden Preis Atomstrom. Sondern ich denke wir brauchen den Ausstieg aus der Atomenergie nicht um jeden Preis. Eine Destabilisierung des Stromnetzes ist ein Preis, den ich z.B. nicht bereit bin zu zahlen.

 

Da stimme ich weitgehend zu. Der von Rot-Grün beschlossene Atomausstieg war allerdings eben kein Ausstieg um jeden Preis, sondern ein guter Kompromiss. Warum man durch die Abkehr davon vollkommen falsche Signale für Investitionen in Netzausbau und regenerative Energien senden musste, ist mir unklar.

 

Ferner frage ich mich einfach. Warum müssen wir Deutsche jetzt auf Biegen und Brechen aus der Atomenergie aussteigen. Warum kann man hierrüber nicht ohne Emotionen und rational diskutieren? Wenn die Atomenergie so schlecht ist und erneuerbare Energien soviele Vorteile bringen und so viel günstiger sind, dann sollten sie sich doch in einem effizienten Markt von ganz alleine durchsetzen oder? (Duck und weg)

 

Es ist nicht so sehr die Frage, welche Form der Energieversorgung vorteilhafter ist, sondern für wen sie vorteilhafter ist. Die Vorteile der Atomenergie bekommen in besonderem Maße die zu spüren, die Atomkraftwerke betreiben. Sie profitieren von einer enorm hohen Markteintrittsschwelle und dem damit einhergehenden unvollständigen Wettbewerb am Strommarkt. Die Nachteile, zum Beispiel die ungeklärte Endlagerfrage, werden hingegen auf die Allgemeinheit verteilt.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Beim TO habe ich das Gefühl, er will nur zocken. So ein Anleger bin ich nicht und ich befasse mich auch nicht mit derlei von Gier getriebenen Gedanken.

Daher habe ich auch keine Antwort.

 

Bezüglich der Situation momentan, weiß ich momentan echt nicht, was ich denken soll.

Bei Vermögenssicherungsstrategien bin ich zur Zeit noch überfragt. Aber ich vermute darüber sollte man sich momentan Gedanken machen.

Ich vermute, dass da was ziemlich großes und destruktives auf uns zukommt.

Die Kurse steigen und steigen. Aber auf der andern Seite sind unglaublich viele Staaten höchst verschuldet, allen voran die USA.

Und das angesichts vermutlich steigender Zinsen. Der Anfang wurde ja letzte Woche gemacht.

Aber was nun die richtige Strategie ist, um die Schäfchen ins Trockene zu bringen, weiß ich nicht.

Physisches Gold zu kaufen ist ja mittlerweile schon sehr schwierig geworden. Selbst, ob es der richtige Weg ist, Gold zu kaufen vermag ich nicht zu sagen. Dazu gibt es ja durchaus auch geteilte Auffassungen.

Bei Wertpapieren mit Gold oder anderem Rohstoffbezug bin ich nicht sicher, ob die Dinger dann im Zweifel nicht auch nur n Haufen wertloser digitaler Zeichen sind.

Bargeld? Anleihen? Angesichts der Geldschwemme, die die Notenbanken fabriziert haben, kann man auch hieran zweifeln.

Aktien? Keine Ahnung. Wenn man sich Unternehmen aussucht, bei denen die Chance einer Pleite im Krisenfall wirklich unwahrscheinlich ist, könnte es vielleicht klappen.

In sofern bist Du vielleicht mit E.on und BASF vielleicht gar nicht so schlecht aufgestellt.

Ansonsten würde ich Marktführer mit wenig Schulden und viel Eigenkapital auswählen.

Vermutlich ist es am Besten gar kein Vermögen zu haben. Dann braucht man auch keine Angst zu haben etwas davon zu verlieren.

 

Du hast dich wohl genötigt gefühlt etwas zu schreiben....aufgrund zweier Sätze hättest du eigentlich nichts schreiben dürfen...aber, Volumen ist ja auch schon was. ;)

 

Energie, Kommunikation und Nahrung / Kleidung werden immer gebraucht, kann man nicht viel verkehrt machen.

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finisher

Ich würde jetzt in Schoki investieren. Leider machen die Läden gleich zu.

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zocker

- Na denn wollen wir doch mal fragen ob irgendein Politiker schon gesagt hat was es denn kostet???

 

Ich erwarte von keinem Politiker, dass er sowas beantworten kann. wozu sind die denn dann da - zumindest eine Vorstellung muß raus

 

- 15 Mrd Euro sind doch noch nicht mal das Geld was es kostet die deutschen Atommeiler zurückzubauen - da ist noch keine Kilowattstunde aus Frankreich eingekauft.

 

Ein Wahnsinnsargument gegen den Atomausstieg. Heilige Einfalt! - das ist kein Argument gegen den Atomausstieg sondern ein Beitrag zur Kostenanalyse

 

- wer sagt denn ehrlich(!) was es kostet - ich kann nicht abschätzen ob es 150 MRD oder 1,5 Billionen oder 15 Billionen kostet - überhaupt in welcher Zeit? In 5 Jahren in 15 Jahren in 35 Jahren?

 

Wenn du ehrlich zugibst, es nicht abschätzen zu können, ..... ja das gebe ich zu - aber ich erwarte daß das thematisiert wird und nicht von schraegen Ökoheiligen unter den Teppich gekehrt wird

 

 

 

 

 

Aber hier fällt doch etwas auf die ganze alternative Meschpoke will um Gottes willen nicht über das Geld reden, was ihr Ausstieg kostet, denn dann ist die Volksseele sofort wieder auf null - diese Ökofatzkes sind eben miese kleine Politiker, die die Leute vergackeiern wollen um ihre Karrieren zu fördern

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edan

@Zocker: es ist ja immer gut skeptisch zu sein, doch vielleicht solltest Du auch mal gegenüber der Atomlobby skeptisch sein und Dir diesen Beitrag anschauen:

PlusMinus: Teurer Atomausstieg?

 

Wenn man schon Aktien hat, ist es sicher nicht von Nachteil, auch einen Teil in physischen Edelmetallen anzulegen, bsp. Gold.

1.Vorteil: übersteigt der Wert des Goldkaufs bei einem Edelmetallhändler nicht 15.000 Euro, so wird der Kauf nicht gemeldet, der Staat weiß nichts davon.

2. Vorteil: der Spread zwischen An- & Verkauf von Gold liegt bei ca.5%, i.d.R. fällt keine Mehrwertsteuer an. Der Verkauf ist allerdings offiziell nach 1 Jahr Abgeltungssteuerfrei, mal davon abgesehen, das es sowieso schwer bis gar nicht nachzuvollziehen wäre, wann Du das Gold gekauft hast.

 

Man kann auch über ETCs (kein Sondervermögen!) in Gold investieren, die sind dann aber voll Abgeltungssteuerpflichtig, bei ETCs gibt es auch 2fach gehebelte ohne Knockout. In Produkte mit höherem Hebel einschließlich Knockout sollte man nur investieren, wenn man diese wirklich versteht und sich dessen Risiken bewußt ist.

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kernam

Du bist für Atomstrom oder?

 

Nein ich bin contra Photovoltaik. Eine gehypte Technologie die technisch mehr Nach- als Vorteile bietet und zum Umweltfreundlichkeitssymbol schlechthin hochstilisiert wird. Ich bin nicht grundsätzlich gegen erneuerbare Energien ganz im Gegenteil. Ich bin für eine offene, unvoreingenommene Diskussion zum Thema Energiekonzept in Deutschland/Europa. Aber Photovoltaik hat darin keinen Platz! (Meiner Meinung nach.) Gründe dafür sind:

  1. Nicht regelbare Energiemenge
  2. Aufgrund der nicht regelbaren Energiemenge muss die Regelung über andere Technologien erfolgen, deren Wirkungsgrad dadurch signifikant verschlechtert wird
  3. Nicht gelöstes Problem der Giftmüllbeseitigung von Schwermetallhaltigen ausgedienter Solarpanels. (Bitte nicht ganz so tierisch ernst nehmen. Dieser Punkt wird aber allzugern übersehen)

 

Wenn schon Energie von der Sonne dann in Form von solarthermischen Anlagen die geregelt Energie dann abgeben können, wenn sie auch benötigt wird.

 

Deutschland wurde innerhalb der EU schon öfter als Vorbild genommen (z.B. ECB hat sich was von der BZB abgeschaut auch war eine teilweise Übernahme deutscher Wirtschaftspolitik im Gespräch), wieso könnte es dann nicht auch bei der Energiepolitik klappen? Auch ein massierter Ausstieg könnte uns eine gewisse Vorreiterrolle bescheren, die sich u.U. positiv auf die Markstellung deutscher Firmen in den entsprechenden Bereichen auswirken würde.

 

Edit: ich glaube wir sind etwas ins Off-Topic gerutscht, da die Diskussion aber an sich nicht schlecht ist, könnte ein Mod evtl. das Thema abtrennen und entsprechend umbenennen.

 

Da sind wir uns völlig einig. Wenn Deutschland mit einem zukunfts- und tragfähigen Konzept für die zukünftige Energieversorgung aufwarten kann, dann kann ich mir auch vorstellen, dass das im europäischen Verbund einen Standortvorteil für ganz Europa bringt. Der momentane Aktionissmus ist doch aber nur Kasperletheater der unseren Standort gefährdet. Insbesondere finde ich sollte man sich bei einem solchen Konzept nicht von vornherein auf bestimmte Technologien wie z.B. Photovoltaik festlegen sondern sollte alle, auch und insbesondere die bösen Energieriesen, die haben schließlich jahrelange Erfahrung mit Netzstabilität gesammelt, an einen Tisch holen und dann mal ganz unvoreingenommen sehen was rauskommt und was das kostet. Dann wäre zu klären bis wann, in welchem Rahmen das umgesetzt werden soll und mit welchen Mitteln, bzw. mit welchen Einschnitten (wir haben ja kein Geld zu verschenken) das finanziert werden soll.

 

Eine kleine Anekdote zum Thema Deutscher Ökoaktivissmus und seine Auswirkungen für die Umwelt. Ich habe vor kurzem gelesen (ich meine sogar hier im Forum, finde aber den Beitrag im Moment nicht), wie man ganz einfach aus Atomstrom Ökostorm herstellen kann. Man braucht dazu nur einen östreichischen Atomstromwandler ;) Das Modell geht wie folgt:

  1. Baue ein Pumpspeicherkraftwerk.
  2. Verwende günstig gekauften Atomstrom um nachts das Wasser hochzupumpen
  3. Verkaufe tagsüber teuren, ökologisch einwandfreien Regelstrom :thumbsup:

 

Schlussfolgerung: Kein deutscher Alleingang in Europa wird uns ökologisch irgendwie vorwärts bringen.

 

 

Weil Neubauten von Atomkraftwerken kaum bis gar keine Vorteile gegenüber Investitionen in erneuerbare Energien haben und weil sich kaum jemand finden lässt, der sowas finanziert. Wie du selbst erwähnt hast, ist ein Atomkraftwerk nur dann eine günstige Energiequelle, wenn es schon steht. Muss es neu gebaut werden, dann ist es teuer. Je mehr in die Sicherheit investiert werden muss, umso teurer wird es.

 

Das Problem sehe ich eher in der mangelnden Planungssicherheit für Konzerne als in den zu hohen Investitionskosten. Natürlich ist das billigste Kraftwerk dasjenige das schon 200 Jahre alt ist (überspitzt gesagt). Aber warum fahren wir nicht alle mit Oldtimern durch die Straßen, was ja mit der gleichen Argumentation ebenfalls viel billiger wäre? Klar: weil zwei Punkte dagegen sprechen Unterhaltskosten und Effizienz. Da müsste man ansetzen. Machen wir doch die Kosten für alte Meiler so teuer, dass sich der Neubau bzw. die Nachrüstung von Sicherheitfeatures (so weit baulich möglich natürlich) eher rentiert als der Weiterbetrieb, dann regelt die Marktwirtschaft den Rest.

 

Ich finde keinen Link,

 

Sorry hatte ich wohl zu gut versteckt. Hier nochmal Mein Link

 

kann mir aber vorstellen, dass es wieder einmal um den Kugelhaufenreaktor geht. Ich werde auch nicht müde, zu erwähnen, dass das ganze Konzept, jedenfalls momentan, nicht effizient nutzbar ist. Ich kann auch nicht erkennen, dass das in naher Zukunft anders sein wird. Da glaub ich eher daran, dass unsere Energieversorgung in 50 Jahren durch die Kernfusion gedeckt wird.

 

Nein es geht nicht um den Kugelhaufenreaktor. Ich habe mich mit der Thematik zu wenig befasst als dass ich etwas dazu sagen könnte, auf den ersten Blick klingt das doch aber auch nicht schlecht. Ich denke aber, dass wir da auch nicht weiter kommen werden, da sich Forschung und Entwicklung in Deutschland nicht lohnt :(

 

Es geht um einen Reaktor der mit schnellen Neutronen arbeiten kann und sich so sein spaltbares Material selbst herstellt. Das ganze läuft unter der Bezeichnung Brüter. Auch ein schwieriges Thema in Deutschland und ich muss zugeben kein Atomphysiker und auch kein Kraftwerkstechniker zu sein aber wenn das funktioniert wie beschrieben dann wäre das eigentlich die Lösung für viele Probleme und könnte uns solange über die Runden bringen bis wir die Kernfusion im Griff haben oder tatsächlich eine Möglichkeit gefunden haben mit regenerativen Energien auszukommen.

 

Mich stören Emotionen nicht ;) Ich bin auch kein allzu glühender Verfechter der Photovoltaik, vor allem nicht von überstürztem Aktionismus in dieser Richtung. Dennoch muss man vor dem Hintergrund der letzten Jahre schon sagen, dass die Fortschritte in dem Bereich ansehnlich sind. Die Kosten fallen, die Effizienz steigt, was will man mehr?

 

Wie ich oben bereits ausgeführt habe halte ich Photovoltaik für völlig ungeeignet da es keine Möglichkeit der Leistungsregelung gibt. Ja ok. es gibt sie, wenn ich riesige Energiespeicher baue. Dadurch sinkt mein Wirkungsgrad aber weiter ab und die Technik wird zu teuer. Ich sehe keinerlei Vorteile gegenüber solarthermischen Anlagen, wenn es schon die Sonne sein muss. Das Problem der Leistungsregelung wird übrigends fast immer unterschlagen. Wir diskutieren über Spitzenlastverbräuche und Grundlasten etc., dass es aber mindestens genauso wichtig ist, dass die ins Netz eingespeißte Energie mit der entnommen Energie korrespondieren sollte und zwar in engen (zeitlichen) Grenzen wird ignoriert. Das gefährdet aber massiv unsere Netzstabilität und das wiederum hat direkte Auswirkungen auf die Wirtschaft. Ein Stromausfall kostet nämlich richtig Geld. Stichworte sind Produktionsausfall, Zerstörte Teile und Werkzeuge wegen ungeeignetem Abschaltungszeitpunkt ...

 

Es ist nicht so sehr die Frage, welche Form der Energieversorgung vorteilhafter ist, sondern für wen sie vorteilhafter ist. Die Vorteile der Atomenergie bekommen in besonderem Maße die zu spüren, die Atomkraftwerke betreiben. Sie profitieren von einer enorm hohen Markteintrittsschwelle und dem damit einhergehenden unvollständigen Wettbewerb am Strommarkt. Die Nachteile, zum Beispiel die ungeklärte Endlagerfrage, werden hingegen auf die Allgemeinheit verteilt.

 

Das Problem des Energieoligopols sehe ich auch als problematisch an. Allerdings muss man sagen, dass wir daran zu einem großen Teil selbst schuld sind. Die Marktöffnung des Energiemarktes wurde von den Endverbrauchern doch kaum genutzt. Das hat dazu geführt, dass die alternativen Anbieter weitestgehend wieder verschwunden sind. Darüber sollten wir also nicht jammern. Die Chance haben wir als Verbraucher selber versaut.

 

Das Problem mit der Wettbewerbsverzerrung sehe ich auch. Aber auch hier denke ich zieht die mangelnde Planungssicherheit bzw. könnten wir von einer europäischen Lösung profitieren. Das Problem mit der Endlagerung müsste/muss gelöst werden. Hier stellt sich wieder die Frage ob hier nicht die "Brüter" Technologie der Schlüssel sein könnte? Ich kann das nicht sagen. Sicher ist nur, in Deutschland werden wir das nie erfahren, da wir systematisch alle Resourcen die dazu nötig sind aus Deutschland vergrault haben :(

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mcxreflex

Du bist für Atomstrom oder?

 

Nein ich bin contra Photovoltaik. Eine gehypte Technologie die technisch mehr Nach- als Vorteile bietet und zum Umweltfreundlichkeitssymbol schlechthin hochstilisiert wird. Ich bin nicht grundsätzlich gegen erneuerbare Energien ganz im Gegenteil. Ich bin für eine offene, unvoreingenommene Diskussion zum Thema Energiekonzept in Deutschland/Europa. Aber Photovoltaik hat darin keinen Platz! (Meiner Meinung nach.) Gründe dafür sind:

  1. Nicht regelbare Energiemenge
  2. Aufgrund der nicht regelbaren Energiemenge muss die Regelung über andere Technologien erfolgen, deren Wirkungsgrad dadurch signifikant verschlechtert wird
  3. Nicht gelöstes Problem der Giftmüllbeseitigung von Schwermetallhaltigen ausgedienter Solarpanels. (Bitte nicht ganz so tierisch ernst nehmen. Dieser Punkt wird aber allzugern übersehen)

 

Wenn schon Energie von der Sonne dann in Form von solarthermischen Anlagen die geregelt Energie dann abgeben können, wenn sie auch benötigt wird.

 

Photovoltaik hat seine Nachteile das ist richtig. Nur gibt es eine Art der Energiegewinnung ohne irgendwelche Nachteile? Ich behaupte mal eine Photovoltaikzelle mit höherem Wirkungsgrad würde im Kosten/Nutzen Verhältnis ziemlich gut dastehen, trotz giftiger Inhaltsstoffe. Ich mein man hat ja auch nicht unbedingt gesagt, keine Kernenergie, weil der Kugelhaufenreaktor nicht der Bringer war. Zum Thema Hype. Das ist mir bisher nicht sonderlich aufgefallen, dass Photovoltaik mehr gehypted würde.

 

1. Es gäbe durchaus Möglichkeiten der Speicherung. (z.B. Gas mit dem man ein paar Gaskraftwerke zur Netzstabilität betreiben könnte)

2. Ehrlich gesagt ist mir das lieber als Tonnen von Atommüll, welcher über Jahrhunderte strahlt.

 

Große Solaranlagen werden ja eh als thermische Kraftwerke ohne Photovoltaik gebaut. Sind effektiver und kostengünstiger. Dort funktioniert auch die Speicherung schon ziemlich gut. z.B. per Kochsalz.

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CHX

Da sind wir uns völlig einig. Wenn Deutschland mit einem zukunfts- und tragfähigen Konzept für die zukünftige Energieversorgung aufwarten kann, dann kann ich mir auch vorstellen, dass das im europäischen Verbund einen Standortvorteil für ganz Europa bringt. Der momentane Aktionissmus ist doch aber nur Kasperletheater der unseren Standort gefährdet. Insbesondere finde ich sollte man sich bei einem solchen Konzept nicht von vornherein auf bestimmte Technologien wie z.B. Photovoltaik festlegen sondern sollte alle, auch und insbesondere die bösen Energieriesen, die haben schließlich jahrelange Erfahrung mit Netzstabilität gesammelt, an einen Tisch holen und dann mal ganz unvoreingenommen sehen was rauskommt und was das kostet. Dann wäre zu klären bis wann, in welchem Rahmen das umgesetzt werden soll und mit welchen Mitteln, bzw. mit welchen Einschnitten (wir haben ja kein Geld zu verschenken) das finanziert werden soll.

 

Mein Reden :thumbsup:

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kernam

 

Photovoltaik hat seine Nachteile das ist richtig. Nur gibt es eine Art der Energiegewinnung ohne irgendwelche Nachteile? Ich behaupte mal eine Photovoltaikzelle mit höherem Wirkungsgrad würde im Kosten/Nutzen Verhältnis ziemlich gut dastehen, trotz giftiger Inhaltsstoffe. Ich mein man hat ja auch nicht unbedingt gesagt, keine Kernenergie, weil der Kugelhaufenreaktor nicht der Bringer war. Zum Thema Hype. Das ist mir bisher nicht sonderlich aufgefallen, dass Photovoltaik mehr gehypted würde.

 

Einspeisevergütung von Photovoltaik lag 2004 bei 57,4 ct je kWh Strom (in der Grundförderung u.U. kommen da noch zuschläge drauf aber lassen wir das mal außer Acht). 2010 waren es immerhin noch 39,14 ct pro eingespeißter kWh. Zum Vergleich betrachtet bringt eine kWh Strom von einer Windkraftanlage gerade mal 15,0 ct in den ersten 12 Jahren der Anlage, danach noch 3,5 ct.

 

Gehypt? Ich weiss nicht sag selber ;) Mit anderen Energien siehts so weit ich weiss noch schlechter aus. Oder ist der Strom aus Solarpanels irgendwie kraftvoller als anderer??? B)

 

1. Es gäbe durchaus Möglichkeiten der Speicherung. (z.B. Gas mit dem man ein paar Gaskraftwerke zur Netzstabilität betreiben könnte)

2. Ehrlich gesagt ist mir das lieber als Tonnen von Atommüll, welcher über Jahrhunderte strahlt.

 

Add 1. klar kann man speichern. Das geht aber immer zu Lasten deines Wirkungsgrades.

Add 2. Ist meiner Meinung nach das einzige nicht zu entkräftende Argument gegen AKWs wenn das Problem der Endlagerung nicht gelöst wird kann ich verstehen wenn viele Menschen Bedenken gegen diese Technologie haben.

 

Große Solaranlagen werden ja eh als thermische Kraftwerke ohne Photovoltaik gebaut. Sind effektiver und kostengünstiger. Dort funktioniert auch die Speicherung schon ziemlich gut. z.B. per Kochsalz.

 

Du darfst Photovoltaik und solarthermische Kraftwerke nicht in einen Topf schmeißen. Die Technik ist eine vollkommen andere auch wenn der "Brennstroff" in beiden Fällen die Sonne ist. Ein Solarpanel bringt Strom in Abhängigkeit von der Sonnenstrahlung. Dieser Vorgang ist nicht regelbar. Viel Sonne = viel Strom egal ob du den brauchst oder nicht (siehe Speicherungsdiskussion). Ein solarthermisches Kraftwerk arbeitet ähnlich wie ein AKW oder Kohlekraftwerk ;) Ein Medium (Wasser, Natrium, o.ä.) wird verdampft und mit der im Dampf gespeicherten Energie wird mittels einer Turbine Strom erzeugt. Dieser Vorgang kann geregelt werden, je nach benötigter Energiemenge. Somit hat ein solarthermisches Kraftwerk gegenüber Photovoltaik einen signifikanten Vorteil.

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mcxreflex
· bearbeitet von mcxreflex

Photovoltaik hat seine Nachteile das ist richtig. Nur gibt es eine Art der Energiegewinnung ohne irgendwelche Nachteile? Ich behaupte mal eine Photovoltaikzelle mit höherem Wirkungsgrad würde im Kosten/Nutzen Verhältnis ziemlich gut dastehen, trotz giftiger Inhaltsstoffe. Ich mein man hat ja auch nicht unbedingt gesagt, keine Kernenergie, weil der Kugelhaufenreaktor nicht der Bringer war. Zum Thema Hype. Das ist mir bisher nicht sonderlich aufgefallen, dass Photovoltaik mehr gehypted würde.

 

Einspeisevergütung von Photovoltaik lag 2004 bei 57,4 ct je kWh Strom (in der Grundförderung u.U. kommen da noch zuschläge drauf aber lassen wir das mal außer Acht). 2010 waren es immerhin noch 39,14 ct pro eingespeißter kWh. Zum Vergleich betrachtet bringt eine kWh Strom von einer Windkraftanlage gerade mal 15,0 ct in den ersten 12 Jahren der Anlage, danach noch 3,5 ct.

 

Gehypt? Ich weiss nicht sag selber ;) Mit anderen Energien siehts so weit ich weiss noch schlechter aus. Oder ist der Strom aus Solarpanels irgendwie kraftvoller als anderer??? B)

 

 

Ich hatte das Thema Hype nicht angesprochen. :) Man bräuchte konkrete Zahlen, wie viel Energie eine Zelle in der Herstellung verschlingt und wie viel sie liefert. So könnte man sagen ob es sich unter Berücksichtigung der Materialien lohnt.

 

 

 

 

1. Es gäbe durchaus Möglichkeiten der Speicherung. (z.B. Gas mit dem man ein paar Gaskraftwerke zur Netzstabilität betreiben könnte)

2. Ehrlich gesagt ist mir das lieber als Tonnen von Atommüll, welcher über Jahrhunderte strahlt.

 

Add 1. klar kann man speichern. Das geht aber immer zu Lasten deines Wirkungsgrades.

Add 2. Ist meiner Meinung nach das einzige nicht zu entkräftende Argument gegen AKWs wenn das Problem der Endlagerung nicht gelöst wird kann ich verstehen wenn viele Menschen Bedenken gegen diese Technologie haben.

 

Zu 1) Natürlich geht alles immer zu Lasten des Wirkungsgrades. Nur ist die Frage m.E. nicht ob, sondern zu wie viel %. Wenn eine Anlage trotz Wirkungsgradverlustes immer noch positive Erträge bringt, dann ist das schon wieder eine ganz andere Diskussionsgrundlage.

zu 2) Abgesehen von Klima und CO2 (Ich persönlich halte gerade das Thema für mächtig gehypted) wären mir - unter dem Gesichtspunkt des radioaktiven Abfalls - Kohle- und Gaskraftwerke als Übergangslösung lieber.

 

 

Große Solaranlagen werden ja eh als thermische Kraftwerke ohne Photovoltaik gebaut. Sind effektiver und kostengünstiger. Dort funktioniert auch die Speicherung schon ziemlich gut. z.B. per Kochsalz.

 

Du darfst Photovoltaik und solarthermische Kraftwerke nicht in einen Topf schmeißen. Die Technik ist eine vollkommen andere auch wenn der "Brennstroff" in beiden Fällen die Sonne ist. Ein Solarpanel bringt Strom in Abhängigkeit von der Sonnenstrahlung. Dieser Vorgang ist nicht regelbar. Viel Sonne = viel Strom egal ob du den brauchst oder nicht (siehe Speicherungsdiskussion). Ein solarthermisches Kraftwerk arbeitet ähnlich wie ein AKW oder Kohlekraftwerk ;) Ein Medium (Wasser, Natrium, o.ä.) wird verdampft und mit der im Dampf gespeicherten Energie wird mittels einer Turbine Strom erzeugt. Dieser Vorgang kann geregelt werden, je nach benötigter Energiemenge. Somit hat ein solarthermisches Kraftwerk gegenüber Photovoltaik einen signifikanten Vorteil.

 

Da hab ich mich evtl. unverständlich ausgedrückt. Die unterschiedliche Funktionsweise der beiden Anlagen ist mir schon klar, nur ist der Vorteil der solarthermischen Kraftwerke eben durch eine Mindestgröße der ganzen Anlage, eingeschränkt. Um mich nicht falsch zu verstehen, ich befürworte beide Arten der Strom/Energiegewinnung und behaupte, dass jede - je nach Einsatzzweck- besser bzw. schlechter geeignet ist. Mag die Photovoltaikanlage z.Z. noch ohne Förderung durch die Einspeisevergütung unrentabel sein, heißt das nicht, dass sie es in 10 Jahren immer noch ist.

Hierzu ein kleines Rechenbeispiel:

 

Die Anlage muss zur Kostendeckung einen Wirkungsgrad von 20% besitzen.

Bei der Speicherung gehen größzügig gerechnet 25% flöten --> 25% Wirkungsgrad wird benötigt um nach Steuern Zwischenspeicherung einen Energiegewinn zu erzielen.

Was spräche unter Berücksichtigung dieser Zahlen gegen eine Photovoltaikzelle mit >30% Wirkungsgrad, wie wir sie vielleicht in 10Jahren bauen könne?

 

Alle Zahlen sind natürlich beliebig gewählt. Die Denkweise sollte aber klar geworden sein.

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DonChristo
· bearbeitet von DonChristo

Ich bin pessimistisch gegenüber USA und Dollar

 

hier ist die Antwort - short in Dollar und USA. Aktien, Puts, Futures what ever. Wenn du dir sicher bist hast du damit das größte Potential. Den Hebel gestaltest du entsprechend so groß (lang) wie du dir deiner Aussage sicher bist.

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Rotkehlchen

Das Problem sehe ich eher in der mangelnden Planungssicherheit für Konzerne als in den zu hohen Investitionskosten.

 

Einigen wir uns darauf, dass die hohen Investitionskosten im Vergleich zu anderen Formen der Energiegewinnung vor dem Hintergrund der mangelnden Planungssicherheit gegen die Atomkraft spricht. Damit können wir beide leben, denke ich.

 

Natürlich ist das billigste Kraftwerk dasjenige das schon 200 Jahre alt ist (überspitzt gesagt). Aber warum fahren wir nicht alle mit Oldtimern durch die Straßen, was ja mit der gleichen Argumentation ebenfalls viel billiger wäre? Klar: weil zwei Punkte dagegen sprechen Unterhaltskosten und Effizienz.

 

Es fehlt noch "kein Airbag, kein ABS, kein...". Das passt dann auch wieder eher auf die Atomkraftwerke, denn deren Unterhaltungskosten und Effizienz ist bei den Oldtimern ähnlich wie bei neuen Modellen. Ledglich das Sicherheitsniveau ist ein anderes. Aber darauf gehst du ja anschließend gut ein.

 

Da müsste man ansetzen. Machen wir doch die Kosten für alte Meiler so teuer, dass sich der Neubau bzw. die Nachrüstung von Sicherheitfeatures (so weit baulich möglich natürlich) eher rentiert als der Weiterbetrieb, dann regelt die Marktwirtschaft den Rest.

 

Das wäre tatsächlich schön. Trotzdem bleibt dann die Frage, ob neue Atomkraftwerke gebaut würden. Es liegt, zumindest nach meiner Sicht der Dinge, nicht ausschließlich an der mangelnden Planungssicherheit. Diese ist übrigens außerhalb von Deutschland bisher gar nicht so schlecht gewesen. Trotzdem wurden schon relativ lange keine kommerziellen Anlagen mehr in Betrieb genommen. Jedenfalls nicht dort, wo es tatsächlich Ansätze von Wettbewerb gibt. China und Russland wollen wir mal außen vor lassen.

 

Nein es geht nicht um den Kugelhaufenreaktor. Ich habe mich mit der Thematik zu wenig befasst als dass ich etwas dazu sagen könnte, auf den ersten Blick klingt das doch aber auch nicht schlecht. Ich denke aber, dass wir da auch nicht weiter kommen werden, da sich Forschung und Entwicklung in Deutschland nicht lohnt :(

 

Das wage ich zu bezweifeln. Forschung auf diesem Gebiet hat sich in Deutschland über Jahrzehnte sogar sehr gelohnt. Das FZJ genießt immernoch Weltruf und die Arbeit, die dort geleistet wird, hat rein wissenschaftlich Hand und Fuß. Die Ergebnisse gehen bloß seit Jahrzehnten regelmäßig in die Richtung, die eher nicht den Befürwortern der zivilen Nutzung der Kernspaltung zur Energiegewinnung nutzt.

 

Es geht um einen Reaktor der mit schnellen Neutronen arbeiten kann und sich so sein spaltbares Material selbst herstellt. Das ganze läuft unter der Bezeichnung Brüter. Auch ein schwieriges Thema in Deutschland und ich muss zugeben kein Atomphysiker und auch kein Kraftwerkstechniker zu sein aber wenn das funktioniert wie beschrieben dann wäre das eigentlich die Lösung für viele Probleme und könnte uns solange über die Runden bringen bis wir die Kernfusion im Griff haben oder tatsächlich eine Möglichkeit gefunden haben mit regenerativen Energien auszukommen.

 

Gelöst wäre, zumindest teilweise, die Endlagerfrage. Aber zu welchen Kosten? Schnelle Brüter sind extrem schwer zu steuern und, zumindest bisher, sehr fehleranfällig. Hinzu kommen die im Vergleich zu anderen Reaktortypen noch einmal höheren Investitionskosten, die nur im Fall eines langfristigen stabilen Betriebs durch verminderte (oder komplett wegfallende) Brennstoffkosten kompensiert werden.

 

Wie ich oben bereits ausgeführt habe halte ich Photovoltaik für völlig ungeeignet da es keine Möglichkeit der Leistungsregelung gibt. Ja ok. es gibt sie, wenn ich riesige Energiespeicher baue. Dadurch sinkt mein Wirkungsgrad aber weiter ab und die Technik wird zu teuer.

 

Die Leistungsregelung ist auch bei Atomreaktoren nicht so einfach, wie man sich das vorstellt, wobei ich offen zugebe, dass sie für die erneuerbaren (noch) in den Kinderschuhen steckt. Dafür sind bei den erneuerbaren Energien eher Fortschritte zu erwarten, welcher Art auch immer, da die erneuerbaren Energien jedenfalls im Vergleich zur Energiegewinnung aus Kernspaltung eher als Zukunftstechnologie gesehen werden können.

 

Ich sehe keinerlei Vorteile gegenüber solarthermischen Anlagen, wenn es schon die Sonne sein muss. Das Problem der Leistungsregelung wird übrigends fast immer unterschlagen. Wir diskutieren über Spitzenlastverbräuche und Grundlasten etc., dass es aber mindestens genauso wichtig ist, dass die ins Netz eingespeißte Energie mit der entnommen Energie korrespondieren sollte und zwar in engen (zeitlichen) Grenzen wird ignoriert. Das gefährdet aber massiv unsere Netzstabilität und das wiederum hat direkte Auswirkungen auf die Wirtschaft.

 

Die Netzstabilität ist allein schon aufgrund der insgesamt oft maroden Infrastruktur gefährdet. Ich sehe keinen Grund, warum man eine Grundsanierung nicht mit einem intelligenten Ausbau verbinden sollte. Natürlich nur im Rahmen dessen, was möglich ist.

 

Ein Stromausfall kostet nämlich richtig Geld. Stichworte sind Produktionsausfall, Zerstörte Teile und Werkzeuge wegen ungeeignetem Abschaltungszeitpunkt ...

 

Darüber müssen wir nicht diskutieren. Eine Abschaltung um jeden Preis lehne ich auch ab. Aber ebenso lehne ich ein Festhalten aus rein ökonomischen Gründen ab. Wie ich schon sagte, es gab einen vernünftigen Kompromiss, den man sogar im Fall der Fälle, wenn es zu Versorgungsschwierigkeiten gekommen wäre, später hätte aufweichen können. Stattdessen hat man ohne Not mit der Laufzeitverlängerung alle Trümpfe aus der Hand gegeben. Miserablere Energiepolitik sieht dann eben so aus, wie es jetzt ist. Vollkommen unvorbereitet schwenkt man erneut um. Es ist schrecklich.

 

Das Problem des Energieoligopols sehe ich auch als problematisch an. Allerdings muss man sagen, dass wir daran zu einem großen Teil selbst schuld sind. Die Marktöffnung des Energiemarktes wurde von den Endverbrauchern doch kaum genutzt. Das hat dazu geführt, dass die alternativen Anbieter weitestgehend wieder verschwunden sind. Darüber sollten wir also nicht jammern. Die Chance haben wir als Verbraucher selber versaut.

 

Das sehe ich grundlegend anders. Erstens hat der Verbraucher in diesem Fall oft lediglich die Wahl zwischen Pest und Cholera. Zweitens ändert der Stromanbieterwechsel in vielen Fällen leider nichts an der tatsächlichen Quelle des Stroms. Mit der EEX wird lediglich eine weitere Stelle zwischengeschaltet. Und da wird der Preis wiederum von den großen vier bestimmt, da andere, auch wegen der von den großen vier genutzten Atomkraftwerke, absolut nicht konkurrenzfähig sind. Verschlimmert wird das Ganze noch durch das Auftreten mancher Anbieter wie zum Beispiel TelDaFax.

 

Das Problem mit der Wettbewerbsverzerrung sehe ich auch. Aber auch hier denke ich zieht die mangelnde Planungssicherheit bzw. könnten wir von einer europäischen Lösung profitieren. Das Problem mit der Endlagerung müsste/muss gelöst werden. Hier stellt sich wieder die Frage ob hier nicht die "Brüter" Technologie der Schlüssel sein könnte? Ich kann das nicht sagen. Sicher ist nur, in Deutschland werden wir das nie erfahren, da wir systematisch alle Resourcen die dazu nötig sind aus Deutschland vergrault haben :(

 

Den letzten Punkt sehe ich, wie schon erwähnt, etwas anders. Wir sind in Deutschland trotz aller Diskussionen um den Atomausstieg immernoch eine der führenden Forschungsnationen auf diesem Gebiet. Das rührt daher, dass Deutschland hier in erster Linie wissenschaftliche und nicht ökonomische Interessen vertritt. Spitzenforschung in diesem Bereich wird es meines Erachtens auch dann noch geben, wenn Deutschland schon jahrelang aus der zivilen Nutzung der Kernenergie ausgestiegen ist.

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John Silver

Hallo,

ich frage mich gerade, in was man jetzt, 11.04.11, investieren soll.

...

In welche Anlage kann man noch investieren?

Vorweg: ich habe die letzten drei Seiten nur überflogen, aber um mal zusätzlich einwenig Öl ins Feuer zu giessen:

 

https://www.wertpapier-forum.de/topic/7045-cameco/page__st__20

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