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In was jetzt investieren?

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fisher

@Zocker: es ist ja immer gut skeptisch zu sein, doch vielleicht solltest Du auch mal gegenüber der Atomlobby skeptisch sein und Dir diesen Beitrag anschauen:

PlusMinus: Teurer Atomausstieg?

 

Ich glaube, dass Zocker durchaus skeptisch ist und in den Beiträgen "nur etwas übertreibt".

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zocker

@Zocker: es ist ja immer gut skeptisch zu sein, doch vielleicht solltest Du auch mal gegenüber der Atomlobby skeptisch sein und Dir diesen Beitrag anschauen:

PlusMinus: Teurer Atomausstieg?

 

Ich glaube, dass Zocker durchaus skeptisch ist und in den Beiträgen "nur etwas übertreibt".

 

 

Übertreibt???

 

 

FAZ von heute:

"Der von der Regierung geplante Umbau der Stromversorgung könnte nach überschlägigen Berechnungen zu jährlichen Mehrkosten in zweistelliger Milliardenhöhe führen. Darauf deuten Prognosen der Deutschen Energieagentur Dena für den Ausbau der Netze, die steigende Förderung erneuerbarer Energien und dadurch ausgelöste Zusatzkosten in der konventionellen Stromerzeugung hin. Sie lägen weit über jenen 1 bis 2 Milliarden Euro, die Wirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) am Freitag nannte."

 

1.Da sind die 15 Milliarden, die der Verkauf der Telekomaktien bringen soll Fliegenschiss. :lol:

2. Ich denke, daß die Vorhersagen sich alle verdoppeln oder verdreifachen werden - jedenfalls ist das bei allen anderen Planungen immer der Fall gewesen. :thumbsup:

3. Der hysterische Energieausstieg wird Deutschland arm machen, deindustrialisieren und zum Gespött der Welt machen, die sich darüber vor Lachen kugelt, denn.. :w00t:

4. Unser Strom wird am Ende 10 Km von der deutschen Grenze in Atomkraftwerken produziert - zB in Holland wo 2 neue gebaut werden werden. :D

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Rotkehlchen

"Der von der Regierung geplante Umbau der Stromversorgung könnte nach überschlägigen Berechnungen zu jährlichen Mehrkosten in zweistelliger Milliardenhöhe führen. Darauf deuten Prognosen der Deutschen Energieagentur Dena für den Ausbau der Netze, die steigende Förderung erneuerbarer Energien und dadurch ausgelöste Zusatzkosten in der konventionellen Stromerzeugung hin. Sie lägen weit über jenen 1 bis 2 Milliarden Euro, die Wirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) am Freitag nannte."

 

Dazu fällt mir der schöne Spruch "Wes Brot ich ess, des Lied ich sing" ein. Zum einen wird die dena in weiten Teilen von der Atomindustrie finanziert, zum anderen steht deren Geschäftsführer auch noch ganz offiziell auf der Gehaltsliste von RWE.

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zocker

"Der von der Regierung geplante Umbau der Stromversorgung könnte nach überschlägigen Berechnungen zu jährlichen Mehrkosten in zweistelliger Milliardenhöhe führen. Darauf deuten Prognosen der Deutschen Energieagentur Dena für den Ausbau der Netze, die steigende Förderung erneuerbarer Energien und dadurch ausgelöste Zusatzkosten in der konventionellen Stromerzeugung hin. Sie lägen weit über jenen 1 bis 2 Milliarden Euro, die Wirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) am Freitag nannte."

 

Dazu fällt mir der schöne Spruch "Wes Brot ich ess, des Lied ich sing" ein. Zum einen wird die dena in weiten Teilen von der Atomindustrie finanziert, zum anderen steht deren Geschäftsführer auch noch ganz offiziell auf der Gehaltsliste von RWE.

 

 

.....und deshalb lügt der ? Die Zahlen, die aus den verschiedensten Quellen kommen tendieren immer mehr nach oben. :'( Und auch wenn die Öko-heiligen jaulen, es wird in Wahrheit noch schlimmer kommen, denn Vorhersagen sind immer zu niedrig - oder hat man schon mal gehört daß Kosten zu hoch geschätzt worden sind??? :o

 

Die Öko-Anbeter in der BRD veräppeln uns alle, wir sollen durch das Tor des Atomstromabschaltens - und dann wenn die Reaktoren aus sind verrät man uns scheibchenweise was das kostet. Und eines ist sicher es wird irrsinnig teuer.

 

Und dann wird man feststellen, daß man zwar einen Industriestandort wie die BRD in Null Komma Nix ruinieren kann (was dem Herrn Trittin seit seinen Kommunistenzeiten ja auch am Herzen liegt) - aber ein paar hunderttausend Sozialarbeiter und ein paar Millionen Beamte können ihn nicht wieder aufbauen :P

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akku5

Deindustrialisierung? Das meinst du doch nicht wirklich ernst, oder?! Der Anteil der erneuerbaren Energien an der Sromerzeugung hat sich in den letzten 12 Jahre von 5,4 auf jetzt etwa 18% mehr als verdreifacht und die deutsche Industrie steht im europäischen Vergleich besser da als damals! Energie ist ja bloß ein Kostenfaktor. Sicher kein unwichtiger, aber kein Grund für hysterische Anfälle.

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Roter Franz

Das Thema lautet ja "In was JETZT investieren"

 

Meine Antwort:

Puts und Bares.

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speculatius

Was haltet Ihr vom Südafrikanischem Rand? Es gibt neuerdings Währungskonten bei der comdirekt - da gibts 3% auf den Rand. Könnte mir vorstellen, daß der Eure zum Rand fällt, wenn der Haircut für die Griechen kommt.

 

Alternativ noch die norwegische Krone, die haben Öl, Fjorde (für Pumpspeicherwerke) und sonst gehts denen auch recht gut (vom Wetter mal abgesehen) - doch da gibts nur 0,5% Zinsen.

 

Nochwas, die Umrechnung kostet 1% von der Anlagesumme.

 

Gruß, Speculatius

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StinkeBär

Raus aus Anleihen, und langsam rein in die ShortETFs, aber nicht alles auf Einmal!!!

 

Und dann hoffen, dass bei 81xx Daxpunkten die Welt untergeht... B) Alle guten Dinge sind drei.

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zocker

Raus aus Anleihen, und langsam rein in die ShortETFs, aber nicht alles auf Einmal!!!

 

Und dann hoffen, dass bei 81xx Daxpunkten die Welt untergeht... B) Alle guten Dinge sind drei.

 

 

da ist es klar und deutlich:

 

 

Die DDR lebt dank Norbert Röttgen aus dem FOCUS

 

 

Die von Umweltminister Röttgen durchgesetzte Energiewende ist das größte planwirtschaftliche Projekt seit dem Untergang der DDR. Es wird teuer werden und nie funktionieren.

Wir sind (fast) alle Gegner der Atomenergie. Manche sind geborene Anti-AKWler, andere gelernte Skeptiker und die letzten gehören zu den Nach-Fukushima-Bin-ich-auch-dabei-Aktivisten. Ganz oben aber an der Spitze steht (lange schon der nicht immer richtig bemerkte) Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU). Er weiß nicht nur, dass der möglichst schnelle Atomausstieg gut ist für Deutschland. Er kennt auch gleich die besseren Alternativen für die nächsten Jahre und Jahrzehnte. Nachdem die von Röttgen verordnete Spritmischung E10 bei Autofahrern nicht ganz so gut ankam, darf er nun bei der Energiewende das ganz große Rad drehen: Mit 600 eilig zusammen gezimmerten Gesetzesseiten haben Röttgen und seine Mitstreiter aus der schwarz-gelben Bundesregierung das größte planwirtschaftliche Projekt seit dem Untergang der DDR gestartet.

 

Dabei zeigt gerade die staatlich gepushte Atomenergie, dass so ein Projekt ganz sicher anders ausgeht als geplant. Darum hat sich der Staat massiv gekümmert. Selbst die SPD-Kanzler Willy Brandt und Helmut Schmidt gehörten zu entschiedenen Kernkraft-Befürwortern. Entscheidende Sicherheitsfragen wie die Entsorgung sind aber immer noch offen. Die Forschung nach modernen Anlagen ohne mögliche Kettenreaktion wurde zum Tabu erklärt. Klar waren nur die aus heutiger Sicht abenteuerlichen Vorgaben: 80 Prozent des Stroms sollten aus der Atomenergie kommen, hatte eine CDU-geführte Bundesregierung in den 50er Jahren für wahrscheinlich gehalten. Doch als das letzte deutsche AKW in den 80er-Jahren in Bau ging, erreichte der Anteil der Atomkraft an der deutschen Stromversorgung ihren Spitzenwert von 32 Prozent.

 

Exportland für erneuerbare Energien

Das deutlich höhere 80-Prozent-Ziel hatte 1956 der damalige Bundesatomminister Franz-Josef Strauß formuliert. Der war so lange wie kein anderer Chef von Deutschlands inzwischen führender Atomausstiegspartei Nr.1, der CSU. Deren heutiger Vorsitzender, Horst Seehofer, hat vergangene Woche dagegen angekündigt, er wolle das von ihm regierte Bayern zum Exportland für erneuerbare Energien machen. Ohne massive Subventionen etwa an die Bauern im Land ist das nicht vorstellbar. Da ist schon eher wahrscheinlich, dass Seehofer wie von ihm erträumt seine Modelleisenbahn im Keller des Wochenendhauses komplett mit erneuerbaren Energien betreiben kann.

 

Das ist alles gut gemeint und genau das ist das Problem: Als Horst Seehofer vergangene Woche ein paar Dutzend Journalisten seine Argumente für die Energiewende vortrug, erinnerte mich das an die Pläne volkseigener Betriebe (VEB) in sozialistischen Ländern. Die haben sehr kreativ das erfüllt, was geplant war, aber nicht das was, was gebraucht wurde.

 

In Deutschland, so Seehofer, würden höchstens 80 Gigawatt Strom benötigt. Davon kämen 20 Gigawatt aus Kernkraftwerken. Für die Hälfte dieser Leistung seien bereits neue Kraftwerke im Bau. Es müssten in zehn Jahren also nur noch zehn Gigawatt ersetzt werden. Das sei ja wohl leicht zu schaffen.

 

Schönheitsfehler in der Rechnung

Die Rechnung ist auf den ersten Blick einleuchtend, aber trotzdem falsch. Denn die zehn Gigawatt neue Leistung aus moderneren Kraftwerken sollen eigentlich ineffiziente Dreckschleudern ersetzen. Die klassischen Kraftwerke aus Kernkraft, Kohle oder Gas können Strom liefern, wenn er gebraucht wird. Die Windenergie braucht schon ein Lüftchen und bei Licht aus der Sonne ist es drinnen auch nachts dunkler als draußen.

 

Nichts gegen erneuerbare Energien im Gegenteil. Kreative Tüftler und pfiffige Unternehmer können es damit noch weit bringen. Kommt nicht nach aller Erfahrung vielleicht auch Windstrom früher an seine Grenzen, als das selbst seine Produzenten erträumen dürfen? Darüber müssten wir uns jetzt eigentlich nicht den Kopf zerbrechen.

 

Das Problem ist der politische Größenwahn, den Röttgen im vom eigenen Ministerium verfassten Erfahrungsbericht 2011 zum Erneuerbaren-Energien-Gesetz nachlesen kann: Danach mussten die Stromverbraucher 2010 über die gesetzlich vorgeschriebene Einspeisevergütung bereits zwölf Milliarden Euro für den angebotenen Ökostrom zahlen, der sich nur für vier Milliarden Euro verkaufen ließ. Das wäre so, als wenn ein Bäcker für seine 1200 angebotenen Brötchen von allen vorbei laufenden Passanten 800 Euro kassieren darf, obwohl er von seinen Kunden nur 400 Euro dafür bekommt. Wenn aber mal Sonderwünsche etwa für eine Party eingehen, stößt der Bäcker schnell an seine Grenzen.

 

Subvention in Milliardenhöhe

Schon in diesem Jahr müssen die Stromverbraucher vorrausichtlich 13,6 Milliarden für erneuerbare Energien an Subventionen zahlen mehr als doppelt so viel wie 2009. Schon gibt es Versuche und Forderungen, lenkend einzugreifen. Preise sollen begrenzt, private Haushalte sollen Hilfen erhalten, um die politisch verursachten Kosten bezahlen zu können. Die Entwicklung dieser wenigen Jahre entlarvt die politisch propagierten Energiewende-Ziele als sozialistische Tonnenideologie. Dort haben die Betriebe bisweilen durchaus hoch subventionierte Produkte im Überfluss produziert und dann weggeworfen, während an tatsächlich nachgefragten Waren Mangel herrschte. Ein teures und ineffizientes System, das nun auch noch die Schlüsselbranche Energie ruinieren kann zum doppelten Schaden von privaten wie industriellen Stromkunden und Steuerzahlern.

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Siemens antwortet

Energieversorgung auf dem neuesten Stand: Wir zeigen Ihnen wie!

 

Mehr als 20 Jahre nach ihrem unaufhaltsamen Untergang ist die Planwirtschaft der DDR auferstanden: Über den richtigen Kurs selbst bei Wirtschaftsfragen entscheidet der Staat genauer gesagt die führende Einheitspartei der Republik, der alle Blockparteien folgen.

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berliner

Das Thema lautet ja "In was JETZT investieren"

Flüssiggas. Fragt sich nur, wo? Golar LNG ist leider schon in den Himmel gestiegen. Gibt's da noch Möglichkeiten, die noch nicht vom Hype erfaßt wurden?

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Morbo

Das Thema lautet ja "In was JETZT investieren"

Flüssiggas. Fragt sich nur, wo? Golar LNG ist leider schon in den Himmel gestiegen. Gibt's da noch Möglichkeiten, die noch nicht vom Hype erfaßt wurden?

 

OMV

 

leider macht es da nur einen kleinen Teil aus. Wie bei vielen Oelkonzernen. Dafuer ist gerade der Kurs im Keller wegen der Kapitalerhoehung.

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Morbo

eine andere Sache, die man evtl. JETZT angehen koennte:

 

Atomenergie in Frankreich:

 

in der aktuellen WirtschaftsWoche ist ein grosser Artikel ueber das Problem. Man hat sich offenbar vollkommen verkalkuliert und stellt nun fest, dass Atomstrom das Gegenteil von guenstig ist. Die Rechnung basiert auf dem ueblichen Abschreibungsvorteil, wie hierzulande auch. Die Wartungs-, Abriss-, Erneuerungs- und Endlagerkosten hat man einfach nicht mit reingerechnet. Nun, da Deutschland aussteigt wird es mit Strom importieren enger und man steht vor der Kapazitaetzgrenze. Neubau von Kraftwerken duerfte politisch undenkbar sein (und auch von den Kosten her).

 

Meiner Ansicht nach weht der Wind nun in Richtung alternative Energiequellen. Wind, Gas, Sonne, Wasser. Geht gar nicht anders, auch wenn den Franzosen dass moeglicherweise noch nicht so bewusst ist.

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H.B.
· bearbeitet von H.B.

 

 

Meiner Ansicht nach weht der Wind nun in Richtung alternative Energiequellen. Wind, Gas, Sonne, Wasser. Geht gar nicht anders, auch wenn den Franzosen dass moeglicherweise noch nicht so bewusst ist.

 

Das war zumindest in den letzten Jahren ein ziemliches Geldgrab:

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Das ist der Kursverlauf des Global Clean Energy ETF.

 

Mein Tip: Staatsanleihen, US, Japan, Deutschland,

oder Pfandbriefe: Griechische, spanische oder eben auch deutsche.

 

Altervativ eine Bank suchen, wo man obigen ETF shorten kann....

 

edit: Fundamentalisten an die Front: Banken sind sowohl in den USA als auch in Europa für weniger als den Buchwert an den Börsen erhältlich.

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Morbo

Das war zumindest in den letzten Jahren ein ziemliches Geldgrab:

 

richtig. So sieht die Vergangenheit aus. In der hatte auch die Atomlobby die Oberhand. Das hat sich jetzt geaendert. Damit sieht die Zukunft moeglicherweise ganz anders aus.

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H.B.

Das war zumindest in den letzten Jahren ein ziemliches Geldgrab:

 

richtig. So sieht die Vergangenheit aus. In der hatte auch die Atomlobby die Oberhand. Das hat sich jetzt geaendert. Damit sieht die Zukunft moeglicherweise ganz anders aus.

Ein Investment sollte jedoch stets trendfolgend sein.

Ein jetziger Einstieg hier ist pure Spekulation.

 

By the way: es gibt natürlich viele Grund für den Preisverfall.

Die Atomlobby ist da wohl der geringste.

 

In den USA z.b. bekommt die Wind-energie-Lobb gerade kräftigen Gegenwind, von den Gax-Explorern.

Da helfen selbst staatliche Subventionen nichts.

In Deutschland schreiten die Solarenergiehersteller von Low zu Low, trotzt staatlicher Förderung.

 

Man kann eben nicht einfach Perspektiven mit Preisen gleichsetzen.

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Morbo

Zum reingehen ists noch zu frueh. Da sind wir einer Meinung. Man sollte nur genau gucken was sich entwickelt, weil die Kurse - und die Frage ist noch welche? - reagieren dann schnell.

 

Die Atomlobby hat sich verzockt. Atomenergie ist einfach fundamental nicht mehr konkurrenzfaehig. Schon lange. Jetzt wird es offensichtlich.

 

Bei Solar werden ja die Subventionen zusammengestrichen. Das ist auf die Sache bezogen auch gut so. Allerdings, wenn es uebertrieben wird und eine Pleitewelle ausloesst, hat auch niemand was davon.

 

Yep.

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Aktiennovize

edit: Fundamentalisten an die Front: Banken sind sowohl in den USA als auch in Europa für weniger als den Buchwert an den Börsen erhältlich.

 

Meine Meinung! Man sollte nur überlegen, in welche Bank man investiert. Ich habe neben einer riesigen Position Deutsche Bank auch Banco Santander und BBVA im Depot. All diese Werte notieren unter dem Buchwert.

 

BNP Paribas wäre sicher auch ein Investment wert.

 

Von Bank of Amerika würde ich jedoch die Finger lassen.

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H.B.

edit: Fundamentalisten an die Front: Banken sind sowohl in den USA als auch in Europa für weniger als den Buchwert an den Börsen erhältlich.

 

Meine Meinung! Man sollte nur überlegen, in welche Bank man investiert. Ich habe neben einer riesigen Position Deutsche Bank auch Banco Santander und BBVA im Depot. All diese Werte notieren unter dem Buchwert.

 

BNP Paribas wäre sicher auch ein Investment wert.

 

Von Bank of Amerika würde ich jedoch die Finger lassen.

 

Na - das war aber von mir ironisch gemeint.

Ich sehe das so: Wenn eine Assetklasse an den Märkten fair bepreist wird, dann sind es die Finanzwerte, allen voran die Banken.

Schließlich bewertet sich die Branche ja selbst.

 

Und: wenn die Banken sich selbst bereits so schlecht bewerten, dann sollte uns allen das sehr zu denken geben.

Schließlich war es dieser Sektor, der wie kein zweiter von den QE-Maßnahmen aus Frankfurt, London, NewYork und Tokio profitierte bzw. immer noch profitiert.

Es reichen schon geringste Kurskorrekturen seitens der Notenbanken um die Geldinstitute in die Knie gehen zu lassen.

Wie kann man da von Kaufgelegenheiten sprechen?

 

Deshalb: Investments derzeit nur in Staatsanleihen/Pfandbriefe, alles andere kann man nur spekulativ anpacken und dann auf der short-Seite.

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Aktiennovize

Wieso bewerten die sich selbst schlecht? Die Deutsche Bank wird ein 10 Milliarden Gewinnziel erreichen. Sie geht alles andere als in die Knie, trotz der zahlreichen Klagen, die auf die zukommen.

 

Und eine Banco Santander erwirtschaftet einen Großteil ihres Umsatzes in Südamerika, losgeläst von Europa. Hier sehe ich klare Chancen. Alle Industriewerte sind schon zu heiß gelaufen. Hier überwiegen nach meinem Empfinden die Risiken eines derben Rückschlags.

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DON

 

Ich sehe das so: Wenn eine Assetklasse an den Märkten fair bepreist wird, dann sind es die Finanzwerte, allen voran die Banken.

Schließlich bewertet sich die Branche ja selbst.

 

 

Selbst wenn es so wäre: Die Entwicklung 2007-10 zeigt wie viel man auf diese "faire" Selbstbewertung geben kann...

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Aktiennovize

Fakt ist: Viele Banken sind unterbewertet. Wenn die Branchenrotation einsetzt, dann schießen genau diese Werte gen Norden.

 

Die Aktie der Deutschen Bank ist gnadenlos unterbewertet. Mal sehen, wie sie sich im Sommer entwickelt.

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Warlock

Von Bankaktien lasse ich die Finger, mir ist nicht klar wie viele toxische Kredite noch im System sind.

 

Mir ist nicht klar wie sich die Staatsschuldenkriesen in Europa (GR und POR) und den USA entwickeln, damit einhergehend auch nicht der Wechselkurs Euro/Dollar. Ein Investment in weitere Dollaraktien wage ich zur Zeit nicht. Im Extremfall ist zum Jahresende der Euro zwei Dollar wert.

 

Im Mai sind die Exporte in Deutschland und China zurückgegangen, die Rohstoffpreise steigen oder sind weiter auf hohem Niveau. Ich würde nichtmal einen Double Dip ausschließen.

 

Interressant finde ich BP, die ich für sehr günstig halte, die Münchener Rück (ist natürlich auch eine Finanzaktie wie die Banken) und ich habe ein Auge auf Novartis geworfen bin mir aber noch nicht sicher was ich von der Aktie halten soll.

 

Sollte die Nestleaktie noch mal unter 40EUR fallen greife ich natürlich zu.:D

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