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Sartorius AG

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ISIN: DE0007165631

WKN: 716563

Reuters: SATG

 

Börsennotierung: Prime Standard

 

 

homepage Sartorius

 

 

Sartorius in Kürze

 

Der Sartorius Konzern ist ein international führender Labor- und Prozesstechnologie-Anbieter mit den Segmenten Biotechnologie und Mechatronik. Der Technologiekonzern erzielte im Jahr 2010 einen Umsatz von 659,3 Mio. Euro. Das 1870 gegründete Göttinger Unternehmen beschäftigt zur Zeit über 4.500 Mitarbeiter. Das Segment Biotechnologie umfasst die Arbeitsschwerpunkte Filtration, Fluid Management, Fermentation, Purification und Labor. Im Segment Mechatronik werden insbesondere Geräte und Systeme der Wäge-, Mess- und Automationstechnik für Labor- und Industrieanwendungen hergestellt. Die wichtigsten Kunden von Sartorius stammen aus der pharmazeutischen, chemischen sowie der Nahrungsmittelindustrie und aus zahlreichen Forschungs- und Bildungseinrichtungen des öffentlichen Sektors. Sartorius verfügt in Europa, Asien und Amerika über eigene Produktionsstätten sowie über Vertriebsniederlassungen und örtliche Handelsvertretungen in mehr als 110 Ländern.

 

Unsere Mission

 

Sartorius ist ein international führender Anbieter von Labor- und Prozesstechnologie für die Biotech-, Pharma- und Nahrungsmittel-Industrie. Wir helfen unseren Kunden weltweit, komplexe und qualitätskritische Prozesse in der Produktion und im Labor zeit- und kosteneffizient zu realisieren. Unsere innovativen Produkte, Lösungen und Dienstleistungen sind damit auf besonders wertschaffende Segmente unserer Zielmärkte fokussiert. Verwurzelt in Wissenschaft und Forschung und eng verbunden mit Kunden und Kooperationspartnern, setzen wir unsere Unternehmensphilosophie "Turning science into solutions" tagtäglich in die Praxis um.

 

Unsere Position als anwendungsorientierter Technologiekonzern wollen wir auch in Zukunft systematisch ausbauen. Mit einer klaren Strategie werden wir weiterhin für Kunden und Aktionäre nachhaltig Werte schaffen und unser Wachstum in zusätzliche Ertragskraft umsetzten.

 

Chronik des Unternehmens:

CHR-Sartorius_Chronik_1870_bis_2005-d.pdf

 

 

Publikationen:

Sartorius_AG_Jahresabschluss_2010_01.pdf

Sartorius_Konzern_Geschaeftsbericht_2010.pdf

 

 

 

Geschäftszahlen 1. Quartal: Sartorius startet dynamisch in das Jahr 2011

 

20. April 2011

 

Geschäftszahlen 1. Quartal: Sartorius startet dynamisch in das Jahr 2011

 

  • Konzernumsatz steigt um 14,4% auf 172,1 Mio. Euro
  • Operatives Ergebnis klettert um 38,8% auf 22,8 Mio. Euro
  • Positiver Ausblick für Gesamtjahr 2011 bestätigt

Göttingen, 20. April 2011 – Mit zweistelligen Zuwachsraten bei Auftragseingang, Umsatz und Gewinn ist Sartorius in das Geschäftsjahr 2011 gestartet. „Wir sehen derzeit dynamisches Wachstum, das von beiden Sparten und allen Geschäftsregionen getragen wird. Gegenüber dem allerdings auch etwas unterdurchschnittlichen Vorjahresquartal haben wir sehr erfreuliche Wachstumsraten bei Umsatz und Gewinn erreicht", so Konzernchef Dr. Joachim Kreuzburg. „Auf Basis der Ergebnisse des ersten Quartals bestätigen wir die ambitionierten Ziele, die wir für das Gesamtjahr 2011 gesetzt haben."

 

Geschäftsentwicklung im Sartorius Konzern

Sartorius steigerte in den ersten drei Monaten des Jahres 2011 seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahresquartal um 14,4% von 150,4 Mio. Euro auf 172,1 Mio. Euro (wechselkursbereinigt: +12,6%). Der Auftragseingang erhöhte sich im selben Zeitraum um 15,8% von 167,2 Mio. Euro auf 193,5 Mio. Euro (wechselkursbereinigt: +13,9%). Der Umsatz stieg in allen Geschäftsregionen, erneut angeführt von Asien/Pazifik mit einem Plus von 28,1% auf 38,3 Mio. Euro. In den Regionen Europa und Nordamerika konnte Sartorius sein Geschäft um 8,9% auf 92,0 Mio. Euro beziehungsweise um 7,3% auf 35,0 Mio. Euro ausbauen (alle Wachstumsraten aus den Regionen wechselkursbereinigt).

 

Noch deutlicher als beim Umsatz fiel das Plus beim Gewinn aus: Das operative Ergebnis* stieg im ersten Quartal erneut überproportional und lag mit 22,8 Mio. Euro um mehr als ein Drittel über dem Wert des Vorjahresquartals in Höhe von 16,4 Mio. Euro (+38,8%). Die entsprechende EBITA-Marge verbesserte sich von 10,9% auf 13,3%. Der maßgebliche Nettogewinn betrug 10,9 Mio. Euro (Vorjahresquartal: 6,9 Mio. Euro). Er ergibt sich durch Bereinigung um Sondereffekte in Höhe von +0,3 Mio. Euro (Vorjahr: -0,9 Mio. Euro) und die nicht-zahlungswirksame Amortisation in Höhe von 1,9 Mio. Euro (Vorjahr: 1,8 Mio. Euro). Das entsprechende Ergebnis je Aktie betrug 0,64 Euro nach 0,41 Euro im Vorjahresquartal, ein Plus von 58,3%.

 

* um Sonderaufwendungen bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Amortisationen = underlying EBITA

 

Geschäftsentwicklung der Sparten

 

Sartorius Stedim Biotech

Die Biotechnologie-Sparte, die unter Sartorius Stedim Biotech (SSB) firmiert und rund 2/3 zum Konzernumsatz beiträgt, steigerte ihren Umsatz nach drei Monaten Geschäftstätigkeit um 10,6% auf 110,7 Mio. Euro (wechselkursbereinigt: +8,9%). Mit einem Plus von 16,8% fiel die Erhöhung des Auftragseingangs auf 128,9 Mio. Euro noch stärker aus (wechselkursbereinigt: +15,0%). Besonders stark nachgefragt wurden Einwegprodukte für biopharmazeutische Anwendungen, insbesondere Filter. In der regionalen Betrachtung entwickelte sich der Umsatz der Sparte mit einer Zuwachsrate von 35,1% in Asien/Pazifik mit der größten Dynamik. In Nordamerika wuchs das Geschäft um 6,4%, in Europa um 2,9% (alle Wachstumsraten aus den Regionen wechselkursbereinigt).

 

Mit Blick auf das Ergebnis gelang es der Biotechnologie-Sparte erneut, ihren Gewinn im Vergleich zum Umsatz überproportional zu steigern. Das operative EBITA verbesserte sich um 20,0% von 14,6 Mio. Euro auf 17,5 Mio. Euro, die entsprechende Marge lag bei 15,8% nach 14,6% im Vorjahresquartal.

 

Sartorius Mechatronics

Im Zuge der andauernden wirtschaftlichen Erholung expandierte auch das Geschäft der Mechatronik-Sparte in den ersten drei Monaten 2011 kräftig. Der Umsatz kletterte um 22,1% auf 61,5 Mio. Euro (wechselkursbereinigt: +19,9%). Auch der Auftragseingang erhöhte sich signifikant um 13,8% auf 64,6 Mio. Euro (wechselkursbereinigt: +11,6%). Zu dieser positiven Entwicklung trugen sowohl das Geschäft mit Laborinstrumenten als auch das Geschäft mit industrieller Wäge- und Kontrolltechnik bei. In der regionalen Betrachtung wuchs die Sparte besonders stark in Europa (+21,0%) und in Asien/Pazifik (+20,5%), in Nordamerika legte das Geschäft um 10,6% zu (alle Angaben aus den Regionen wechselkursbereinigt).

 

Ihr operatives Ergebnis konnte die Sparte im Vergleich zu dem krisenbedingt schwachen Vorjahresquartal fast verdreifachen (+187,0%). Die Sparte erzielte ein operatives EBITA in Höhe von 5,3 Mio. Euro nach 1,8 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Entsprechend legte die operative Ergebnis-Marge von 3,7% auf 8,6% deutlich zu.

 

Ausblick

Auf Basis der Resultate des ersten Quartals bestätigte die Unternehmensleitung ihre Prognose für das Gesamtjahr 2011. Sartorius erwartet für das laufende Jahr einen währungsbereinigten Umsatzanstieg von 6% bis 8% für beide Sparten und damit auch für den Gesamtkonzern. Dabei soll sich die Profitabilität weiter erhöhen. Auf Konzernebene wird ohne Berücksichtigung möglicher Wechselkurseffekte mit einer Steigerung der operativen EBITA-Marge auf rund 14% gerechnet. Dazu soll die Biotechnologie-Sparte mit einer operativen Marge von rund 17% beitragen und die Mechatronik-Sparte mit einer Marge von rund 8%. Zudem erwartet die Unternehmensleitung einen deutlich positiven operativen Cash-Flow.

 

Neuer Konsortialkreditvertrag mit höherem Volumen abgeschlossen

Die Sartorius AG hat am gestrigen Dienstag einen neuen Konsortialkreditvertrag über 225 Mio. Euro mit einem Bankenkonsortium unter der Führung von Commerzbank, WestLB und Nord/LB abgeschlossen. Der Vertrag hat eine Laufzeit von fünf Jahren und löst den im Jahr 2008 abgeschlossenen Konsortialkreditvertrag in Höhe von 180 Mio. Euro ab, der zurzeit zu rund 60% genutzt wird. Damit schafft Sartorius auch die kreditvertraglichen Voraussetzungen für die Umsetzung der geplanten Holdingstruktur und erweitet seinen Spielraum für weitere strategische Wachstumsschritte. Unverändert fort besteht der Konsortialkreditvertrag für den Teilkonzern Sartorius Stedim Biotech mit einem Volumen von rund 200 Mio. Euro.

 

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Chart:

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Absatzmärkte 2010:

50% Europa

22% Nordamerika

22% Asien/Pacific

Rest

 

Umsätze nach Unternehmensbereichen 2010:

65% Biotechnologie

35% Mechatronik

 

Ein paar Zahlen bezogen auf 2010:

EK-Quote 40%

CF-Marge 15%

Netto-CF-Marge 12,5%

Umsatzrendite 5%

Umsatz 660 Mio. EUR

Mitarbeiter: 4.500

 

Bewertungszahlen bezogen auf geschätzte Zahlen 2011:

KGV: 14,5

KCV: 5,3

KUV: 0,8

KBV: 1,6

Dividendenrendite: 1,9%

 

In 2010 hat das Unternehmen weiter Schulden abgebaut u. hat dies auch für die Zukunft vor. Das Unternehmen will zukünftig profitabel wachsen. Insbesondere in den Schwellenländern, wo bereits jetzt gut vertreten.

 

Für die Pharma-Bluechips sind die Produkte von Sartorius unverzichtbar. Der Ablauf bzw. Neuentwicklungen von Patenten der Pharmakonzerne kommt Sartorius zugute. Höhere Forschungs- und Entwicklungsausgaben der Pharmakonzerne sind die Folge.

 

Bezüglich Schulden und Zahlen gibt es sicherlich m.E. teilweise Verbesserungspotenzial. Auf der anderen Seite ist das Geschäftsmodell relativ stark u. die Marktstellung bzw. Wettbewerbssituation um zukünftig langfristig profitabel wachsen zu können.

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juro

Sartorius ordnet Geschäft

 

 

Gutes erstes Quartal für Wägetechnik- und Laborspezialist Umbau zur Holding

Sartorius ordnet Geschäft

 

Göttingen. Es geht um Umsätze und Auftragseingänge, um Gewinnmargen und Wechselkurseffekte. Wenn Joachim Kreuzburg, Vorstandschef des Göttinger Wägetechnikspezialisten und Laborausrüsters Sartorius, auf der Hauptversammlung spricht, packt er das Konzernjahr in eine Stunde Redezeit, in Schaubilder voller Zahlen.

 

Die Werte und Kurven, die der 45-jährige Maschinenbauer und promovierte Wirtschaftswissenschaftler den 450 anwesenden Aktionären vorlegt, zeigen: Mit einem Umsatz von 659,3 Millionen Euro und einem Überschuss von 31 Mio. Euro hat Sartorius 2010 das schwache Vorjahr weit hinter sich gelassen.

 

Auch der Start 2011 war gut. Der Auftragseingang lag im ersten Quartal deutlich über den Vorjahreswerten und der Nettogewinn war mit 10,9 Mio. Euro fast um die Hälfte höher als vor Jahresfrist.

 

Doch der Konzern, der weltweit 4610 und in Göttingen mehr als 1600 Mitarbeiter beschäftigt, treibt nicht nur den Umsatz hoch, er verdient auch besser dabei. Die Ebita-Marge, die angibt, wie viel vom Umsatz als Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen übrig bleibt, soll in diesem Jahr von 13 auf 14 Prozent klettern, kündigte Kreuzburg an. Bei der Profitabilität hat die Biotechnologie-Sparte die Nase vorn, aber die mit Millionenaufwand restrukturierte Mechatronik, das Wägetechnikgeschäft, holt auf.

 

Ein ausgesprochen ansehnliches Comeback" nannte Carsten Heise von der deutschen Schtzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW, Düsseldorf) die Zahlen. Weniger angetan ist er von der Dividendenstrategie: 60 Cent je Stamm- und 62 Cent je Vorzugsaktie bekommen die Aktionäre für 2010, das sind jeweils 20 Cent mehr als im Vorjahr, aber nur ein Drittel des Bilanzgewinns.

 

Kreuzburg, der seit 2003 den Konzern steuert und stets Schuldenabbau und Stärkung des Eigenkapitals im Blick hat, hält dagegen: Die Dividende sei maßvoll, außerdem habe der Konzern auch für das Verlustjahr 2009 Geld an seine Aktionäre ausgeschüttet.

 

Der Dividendenvorschlag wurde mit nur 64-prozentiger Zustimmung gebilligt, der geplante Umbau der Sartorius AG zu einer Holding brachte es hingegen auf rund 99 Prozent. Sartorius wird, wie berichtet, die Göttinger Wägetechnikproduktion erst ausgegliedern und anschließend in die neu gegründete Konzerntochter Sartorius Weighing Technology GmbH einbringen. Für die 660 Beschäftigten gebe es keine Veränderungen, sagte Kreuzburg.

 

Die Göttinger Wägetechnik war das einzige operative Geschäft, das bei der Sartorius AG und nicht bei ihren Tochtergesellschaften lag. Der Umbau wird in diesem Jahr an Aufwand und Steuernachzahlungen fünf Mio. Euro kosten. Die doppelte Summe spart der Konzern jedoch in den nächsten Jahren an Steuern.

 

 

 

 

Sartorius erweitert Membranfertigung in Göttingen

 

Sartorius erweitert Membranfertigung in Göttingen

 

Sartorius, ein international führender Labor- und Prozesstechnologie-Anbieter, investiert rund 20 Mio. Euro in die Erweiterung seiner Membranfertigung am Standort Göttingen. Das Projekt umfasst den Bau eines neuen Werksgebäudes, die Investition in eine neue Ziehmaschine und die Aufrüstung zweier bestehender Ziehmaschinen. Ziel ist es, die Produktionskapazitäten zur Herstellung von Filtermembranen weiter zu steigern. Die Membranen werden in Spezialfilter eingebaut, durch die Flüssigkeiten steril filtriert werden können. Hauptkunde ist die biopharmazeutische Industrie, die diese Filter in einer Vielzahl von Reinigungsschritten bei der Herstellung von Medikamenten einsetzt. Sterilfilter gehören zum Einweg-Portfolio des Unternehmens und zählen zu den wachstums- und margenstärksten Produktlinien. Sartorius ist einer der weltweit führenden Anbieter für die Filtration von biopharmazeutischen Medien.

 

Dr. Oscar-Werner Reif, Mitglied des Sartorius Group Executive Committees und verantwortlich für Forschung und Entwicklung: "In unseren Ziehmaschinen stecken jahrzehntelange Produktionserfahrung und Know-how aus Forschung und Entwicklung. Neben der Produktion dienen sie auch als technologische Entwicklungsplattform für neue, innovative Membranen und Filterkerzen, die wir in enger Zusammenarbeit mit unseren Kunden entwickeln und testen. Mit der Erweiterung unserer Membranfertigung sichern wir auch in den kommenden Jahren unsere führende Position im Bereich Filtration." Neben höheren Produktionskapazitäten bringt der Ausbau die nötige Flexibilität, noch schneller neue Produkte auf den Markt bringen und gleichzeitig die steigenden Leistungs- und Qualitätsanforderungen der Kunden erfüllen zu können. Die Produktion wird durch optimierte Verfahrensschritte und den Einsatz moderner Mess- und Regelungstechnik weiter signifikant verbessert.

 

Der Neubau wird eine Nutzfläche von knapp 6.000qm umfassen und entsteht derzeit auf dem Sartorius-Werksgelände in der August-Spindler-Straße. Das Gebäude ist so ausgelegt, dass zu einem späteren Zeitpunkt eine weitere Ziehmaschine installiert werden kann. Außerdem werden über der Produktionsetage vier weitere Stockwerke gebaut, in denen zusätzliche Büroarbeitsplätze entstehen. Die Bauarbeiten sollen bis Ende des Jahres abgeschlossen sein.

 

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juro
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Q3-Zahlen:

 

 

Sartorius erhöht Ausblick erneut

 

Labortechnologie bleibt ein Wachstumsmarkt, das beweisen die Neunmonatszahlen von Sartorius. Beide Geschäftssparten wachsen, deshalb hebt das Management die Umsatzprognose leicht an.

 

Für das Gesamtjahr 2011 geht Sartorius konzernweit nun von einem währungsbereinigten Umsatzwachstum zwischen zehn und elf Prozent aus. Bisher hatte das Management mit einem Plus zwischen acht und zehn Prozent gerechnet.

 

Sowohl für die beiden Sparten Biotechnologie und Mechatronik als auch für den Konzern wird die Ergebnisprognose dagegen bestätigt. Bereits anlässlich der Halbjahreszahlen hatte das Göttinger Unternehmen die Prognose nach oben angepasst.

 

Zweistelliger Umsatzanstieg

"Beide Sparten und alle Regionen liefern bisher Wachstum und signifikante Gewinnsteigerungen. Insbesondere Asien hat sich herausragend entwickelt", ließ Konzernchef Joachim Kreuzburg mittteilen. Das operative Ergebnis stieg nach den ersten neun Monaten um 38,3 Prozent auf 81,5 Millionen Euro.

 

Die größere Biotechnologie-Sparte erhöhte ihr Auftragsvolumen um wechselkursbereinigte 12,4 Prozent auf 365,7 Millionen Euro. Der Umsatz kletterte ebenfalls wechselkursbereinigt um 12,6 Prozent auf 353,5 Millionen Euro.

 

Die Mechatronik-Sparte steht für rund ein Drittel des Konzernumsatzes. Ihr Auftragseingang lag mit 185,7 Millionen Euro 5,6 Prozent über dem Vorjahreswert, der Umsatz kletterte 16,0 Prozent auf 188,0 Millionen Euro. In Asien stieg der Umsatz um fast ein Drittel, während in Europa das Umsatzplus mit 10,8 Prozent etwas bescheidener ausfiel.

 

Anleger honorieren die Zahlen

Die Vorzugsaktie klettert nach Zahlenvorlage um rund drei Prozent auf 31,55 Euro. Sie ist stärker in Streubesitz als die Stammaktien, die überwiegend im Familienbesitz liegen. Erst in der vergangenen Woche hat die Vorzugsaktie die 200-Tage-Linie übersprungen, nachdem sie in den Vorwochen gleich zweimal daran gescheitert war – ein positives charttechnisches Signal. Auf Jahressicht liegen die Vorzüge knapp 15 Prozent im Plus.

 

 

 

Umsatzrendite: 6,1%

EK-Rendite: 12%

CF-Marge: 12,5%

EK-Quote: 41%

Invest. in % CF: 42%

 

KGV: 12,8

KCV: 6,4

KUV: 0,8

KBV: 1,5

Div.-Rendite: 2,4%

 

 

Bei Sartorius (Medizintechnik) brummt es, das Unternehmen wächst profitabel u. dürfte für die Zukunft gut aufgestellt sein. Das Unternehmen notiert im Prime Standard.

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juro
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Sartorius erhöht nach starkem ersten Halbjahr die Prognose

 

 

Zweistelliges Plus bei Auftragseingang und Umsatz | Gewinn steigt um ein Viertel | Unternehmensleitung hebt Umsatz- und Gewinnziel für Gesamtjahr an

Göttingen, 25. Juli 2012 - Sartorius, ein international führender Labor- und Pharmazulieferer, hat die ersten sechs Monate 2012 mit deutlichen Zuwächsen bei Auftragseingang, Umsatz und Gewinn abgeschlossen. Besonders erfolgreich entwickelte sich die Sparte Bioprocess Solutions, die vor allem auf Einwegprodukte für die Medikamentenherstellung spezialisiert ist. Weiterhin brachte der erstmalige Einbezug des Biohit-Pipettengeschäfts einen deutlichen Wachstumsschub für die Laborsparte. Auf Basis der guten Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr erhöhte die Unternehmensleitung ihre Ziele für das Gesamtjahr. Demnach erwartet Sartorius für 2012 jetzt eine Steigerung seines Umsatzes von etwa 11% zu konstanten Wechselkursen (bisher +10%). Weiterhin soll der bereinigte Gewinn (operatives EBITA) unter der Annahme eines im Wesentlichen unveränderten Währungsumfeldes um etwa 15% zulegen (bisher +10%).

 

 

Dynamisches Wachstum von Umsatz und Auftragseingang

Sartorius steigerte seinen Umsatz im ersten Halbjahr 2012 gegenüber der Vorjahresperiode um 19,3% (wb +15,6%) auf 422,1 Mio. €. Zu diesem Anstieg steuerte das zum Jahresende 2011 erworbene Biohit-Pipettengeschäft ca. 6 Prozentpunkte bei. Der Auftragseingang erhöhte sich im gleichen Zeitraum um 15,3% auf 434,2 Mio. € (wb +11,7%).

 

Zu der dynamischen Geschäftsentwicklung trugen alle drei Konzernsparten bei. Mit einem kräftigen organischen Umsatzwachstum von 21,2 % (wb +17,3%) auf 237,4 Mio. € setzte die Sparte Bioprocess Solutions, die für gut die Hälfte des Konzernumsatzes steht, ihren positiven Trend der letzten Quartale fort. Auch der Auftragseingang dieser Sparte erhöhte sich deutlich um 12,2% (wb +8,5%) auf 243,4 Mio. €. Stark nachgefragt waren insbesondere Einweg-produkte für die biopharmazeutische Produktion, u. a. Spezialfilter und Kunststoffbehälter.

Die Laborsparte (Lab Products & Services), Anbieter von Premium-Laborinstrumenten und Laborverbrauchsmaterial, steigerte ihren Umsatz im ersten Halbjahr um 20,2% (wb +16,1%) auf 133,0 Mio. € und verzeichnete ein Auftragsplus von 29,0% (wb +24,7%) auf 139,7 Mio. €. Der erstmalige Einbezug des zum Jahresende 2011 erworbenen Biohit-Pipettengeschäfts trug wechselkursbereinigt rund 18 Prozentpunkte zum Wachstum dieser Sparte bei. Der Umsatz der kleinsten Sparte Industrial Weighing verbesserte sich auch vor dem Hintergrund einer moderaten Vorjahresbasis um 9,5% (wb +7,3%) auf 51,8 Mio. €, während der Auftragseingang mit 51,1 Mio. € (Vorjahr 51,4 Mio. €) etwa auf dem Niveau des Vorjahres lag (wb -2,6%).

 

Mit Blick auf die Regionen verzeichnete Nordamerika mit einem Plus von 30,2% das größte Umsatzwachstum. In Asien wuchs das Geschäft um 14,9%, Europa legte mit 10,8% zu (alle Regionalzahlen wechselkursbereinigt).

 

 

 

Deutliche Gewinnsteigerung

Auf Basis der guten Umsatzentwicklung konnte Sartorius in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres auch seinen Gewinn gegenüber dem Vorjahreszeitraum weiter steigern. Das operative Konzernergebnis1) erhöhte sich um rund ein Viertel (+24,6%) von 51,1 Mio. € auf 63,6 Mio. €, die entsprechende Marge stieg von 14,4% auf 15,1%. Dabei erhöhte die Sparte Bioprocess Solutions ihr operatives Ergebnis um 28,7% auf 42,9 Mio. €, die entsprechende Marge stieg von 17,0% auf 18,1%. Die Sparte Lab Products & Services erhöhte ihr operatives Ergebnis um knapp 9% auf 16,5 Mio. € (Vorjahr 15,2 Mio. €) bei einer Marge von 12,4% (Vorjahr 13,7%). Die Sparte Industrial Weighing erzielte nach einem moderaten ersten Halbjahr 2011 (2,5 Mio. €) ein operatives Ergebnis von 4,2 Mio. €; entsprechend deutlich verbesserte sich die operative Marge von 5,4% auf 8,1%.

 

Inklusive von Sondereffekten in Höhe von -7,1 Mio. € (Vorjahr -6,7 Mio. €), die im Wesent-lichen für die Integration des Biohit-Pipettengeschäfts, Vorbereitungen für den Transfer der Bag-Produktion von den USA nach Puerto Rico sowie für verschiedene Konzernprojekte aufgewandt wurden, erhöhte sich das EBITA des Konzerns um 27,3% auf 56,5 Mio. € (Vorjahr 44,4 Mio. €). Die entsprechende EBITA-Marge lag bei 13,4% (Vorjahr 12,5%). Der maßgebliche Konzernnettogewinn2) stieg um 24,5% auf 29,5 Mio. € (Vorjahr 23,7 Mio. €). Der ent-sprechende Gewinn je Aktie beläuft sich auf 1,73 € (Vorjahr 1,39 €).

 

 

Gesamtjahresziele angehoben

Aufgrund des guten Geschäftsverlaufs im ersten Halbjahr erhöht die Konzernleitung ihre Wachstums- und Ertragsprognose für das Gesamtjahr 2012. So erwartet Sartorius nunmehr einen währungsbereinigten Umsatzanstieg von etwa 11% (bisher etwa 10%). Davon werden voraussichtlich rd. fünf Prozentpunkte auf den erstmaligen Einbezug des Biohit-Pipettengeschäfts entfallen. Weiterhin geht die Unternehmensleitung unter der Annahme unverändert positiver Wechselkursverhältnisse von einer Steigerung des operativen EBITA von etwa 15% (bisher etwa 10%) aus.

 

Mit Blick auf die drei Sparten rechnet Sartorius für Bioprocess Solutions nun mit einem währungsbereinigten Umsatzzuwachs von rund 10% (bisher 6% bis 8%). Das operative EBITA soll sich gegenüber dem Vorjahr um ca. 15% erhöhen (bisher 6% bis 8%).

 

Für die Sparte Lab Products & Services wird auf Basis konstanter Wechselkurse unverändert eine Umsatzsteigerung von etwa 16% bis 20% erwartet, vorwiegend bedingt durch den erstmaligen Einbezug des Biohit-Pipettengeschäfts. Das operative EBITA dürfte um rund 20% bis 24% zulegen (bisher 16% bis 20%).

 

Die Wachstums- und Ertragsprognose für die Sparte Industrial Weighing wird bestätigt. Demnach sollen sich der währungsbereinigte Umsatz und das operative EBITA im Berichtsjahr gegenüber dem Vorjahr stabil entwickeln.

 

1) Sartorius verwendet als zentrale Gewinnkennziffer das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Amortisation (EBITA). Um einen aussagekräftigeren Vergleich mit den Vorjahreszahlen zu ermöglichen, gibt das Unternehmen zusätzlich zum EBITA auch ein um Sondereffekte bereinigtes, operatives Ergebnis (=operatives EBITA) an.

 

2) Bereinigter Konzernjahresüberschuss nach Anteilen anderer Gesellschafter ohne die nicht-zahlungswirksame Amortisation sowie ohne Bewertungseffekte von derivativen Finanzinstrumenten

 

 

 

Nächste Termine

29. Oktober 2012: Veröffentlichung Quartalszahlen Januar bis September 2012

Januar 2013: Veröffentlichung des vorläufigen Geschäftsergebnisses für 2012

 

 

Diese Pressemitteilung enthält Aussagen über die zukünftige Entwicklung des Sartorius Konzerns. Die Inhalte der Aussagen können nicht garantiert werden, da sie auf Annahmen und Schätzungen beruhen, die gewisse Risiken und Unsicherheiten bergen.

 

 

 

Seit der Finanzkrise astreiner Chart - die Aktie steigt u. steigt:

 

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juro
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Noch als Ergänzung: Das Unternehmen notiert mittlerweile im TecDAX u. nicht mehr im Prime Standard.

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Toni

TA-Update:

 

Die Aktie verfolgt weiterhin ihren seit Anfang 2009 bestehenden Aufwärtstrend (fett grün).

Sie konnte sogar das alte Hoch aus 2007 (dünn grün) überwinden, was dadurch zu einer

starken Unterstützung wird:

 

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:thumbsup:

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markymark

 

Geschäftszahlen zum ersten Halbjahr 2013: Sartorius weiter auf Kurs

 

-Deutliche Zuwächse bei Auftragseingang und Umsatz

-Überproportionale Steigerung des Gewinns

-Weiterhin hohe Wachstumsdynamik in der Sparte Bioprocess Solutions; Nachfrage in der Laborsparte und bei Industrial Weighing zieht nach moderatem Jahresauftakt wieder an

-Konzernprognose für das Gesamtjahr bestätigt

 

Sartorius (FWB:SRT), ein international führender Labor- und Pharmazulieferer, hat das erste Halbjahr 2013 mit deutlichen Zuwächsen bei Auftragseingang, Umsatz und Gewinn abgeschlossen. Dabei war der Beitrag der einzelnen Konzernsparten recht unterschiedlich. Besonders erfolgreich entwickelte sich die größte Sparte des Unternehmens, Bioprocess Solutions, die vor allem auf Einwegprodukte für die Medikamentenherstellung spezialisiert ist. In den Sparten Lab Products & Services und Industrial Weighing zog das Geschäft nach einem relativ schwachen Jahresauftakt im zweiten Quartal wieder an. Auf Basis der Geschäftsergebnisse der ersten sechs Monate bestätigte und konkretisierte die Unternehmensleitung ihre Ziele für das Gesamtjahr.

 

Deutliches Wachstum von Umsatz und Auftragseingang

 

Sartorius erhöhte seinen Auftragseingang im ersten Halbjahr 2013 gegenüber der Vorjahresperiode um 5,5% auf 458,1 Mio. (wb +7,0%). Der Konzernumsatz stieg um 4,5% (wb +6,1%) auf 441,3 Mio. €.

 

Zur guten Geschäftsentwicklung trug vor allem die Sparte Bioprocess Solutions bei. Ihr Auftragseingang legte sehr deutlich um 14,5% (wb +15,9%) auf 278,7 Mio. zu. Dieser Anstieg war einerseits auf die starke Nachfrage nach Einwegprodukten für die Biopharmaproduktion zurückzuführen, zum anderen wirkten sich vor allem im ersten Quartal Sonderimpulse in Form von größeren Aufträgen für Equipment positiv aus. Auch der Umsatz der Sparte stieg trotz der starken Vergleichsbasis des Vorjahres signifikant um 7,8% (wb +9,2%) auf 255,9 Mio. €.

 

In der Laborsparte Lab Products & Services lag der Auftragseingang bedingt durch das Auslaufen von nicht-strategischen Produktlinien und einer temporär schwächeren Nachfrage in einigen Märkten mit 130,4 Mio. Euro um 6,6% (wb -5,0%) unter dem Wert des Vorjahres. Dabei war im Verlauf des zweiten Quartals eine spürbare Belebung der Nachfrage zu verzeichnen. Der Umsatz der Sparte erhöhte sich in den ersten sechs Monaten um 1,9% (wb +3,6%) auf 135,4 Mio. €, wobei alle Produktbereiche zu diesem Wachstum beitrugen.

 

In der kleinsten Konzernsparte Industrial Weighing lagen Auftragseingang mit 49,0 Mio. €(-4,1%; wb -2,2%) und Umsatz mit 49,9 Mio. (-3,6%; wb -1,6%) jeweils leicht unter den Werten des Vorjahres, wobei auch in dieser Sparte das Geschäft im Verlauf des zweiten Quartals anzog.

 

Mit Blick auf die Regionen verzeichnete Sartorius mit einem Plus von 8,7% das größte Umsatzwachstum in Asien, gefolgt von Europa, das um 8,1% zulegen konnte. Der Umsatz in Nordamerika lag mit -3,2% erwartungsgemäß noch unter dem sehr starken Vorjahreswert, der Auftragseingang stieg jedoch auch in dieser Region signifikant (alle Regionalzahlen wechselkursbereinigt).

 

Überproportionale Gewinnsteigerung

 

Der Sartorius Konzern konnte seine Profitabilität im ersten Halbjahr 2013 weiter deutlich ausbauen. So erhöhte sich das operative EBITDA1) um 11,8% auf 84,8 Mio. €, die entsprechende Marge stieg von 18,0% auf 19,2%. Dabei erhöhte sich der Ergebnisbeitrag der Sparte Bioprocess Solutions bedingt durch Skalen- und Produktmix-Effekte um 15,5% auf 58,1 Mio. €, die Ergebnismarge lag bei 22,7% gegenüber 21,2% im Vorjahr. Die Sparte Lab Products & Services steigerte ihr operatives Ergebnis um 11,0% auf 22,7 Mio. €, die Marge kletterte von 15,4% auf 16,8%. Das Ergebnis der Sparte Industrial Weighing lag mit 4,0 Mio. € unter dem Wert des Vorjahres, die operative EBITDA-Marge betrug 8,0% nach 9,7% im Vergleichszeitraum.

 

Inklusive von Sondereffekten in Höhe von -3,2 Mio. (Vorjahr: -7,1 Mio. €) und Abschreibungen erhöhte sich das EBIT des Konzerns von 49,2 Mio. auf 59,1 Mio. €. Die entsprechende EBIT-Marge erreichte 13,4% nach 11,7% im Vorjahr. Der maßgebliche Konzernnettogewinn2) stieg um 8,8% auf 32,3 Mio. €. Der Gewinn je Stammaktie belief sich auf 1,88 (Vorjahr: 1,73 €), bzw. je Vorzugsaktie auf 1,90 (Vorjahr: 1,75 €).

 

Gesamtjahresziele bestätigt und konkretisiert

 

Basierend auf den guten Geschäftsergebnissen des ersten Halbjahres bestätigte und konkretisierte die Konzernleitung ihre Wachstums- und Ertragsprognose für das laufende Geschäftsjahr. Mit Bezug auf den Umsatz erwartet Sartorius auf Basis konstanter Wechselkurse und eines insgesamt stabilen konjunkturellen Umfelds, die obere Hälfte des bisher prognostizierten Wachstumskorridors von 6% bis 9% zu erreichen. Weiterhin wird wie bisher unter der Annahme unveränderter Wechselkursrelationen eine Erhöhung der operativen EBITDA-Marge auf rund 19,5% angestrebt (Vorjahr: 19,0%).

 

 

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juro

Denke wenn die Aktie weiterhin bis unter 70 EUR fällt wirds wieder interessant hinsichtlich Einstiegsmöglichkeit.

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markymark

Denke wenn die Aktie weiterhin bis unter 70 EUR fällt wirds wieder interessant hinsichtlich Einstiegsmöglichkeit.

 

Denke, wir hatten die Woche schon ne gute Chance. Leider war ich nicht online, sonst hätte ich nachgelegt.

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markymark

Mittlerweile steht die Aktie vor einem neuem ATH. Darüber ist der Weg also charttechnisch offen. Analysen reichen bis über 100 Euro als Kursziel. Fundamental ist das Unternehme stark, ist allerdings schon ambitioniert bewertet. Das Zahlenwerk folgt am 28.01.2014.

 

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markymark

Gutes Zahlenwerk und weiter auf Wachstumskurs :thumbsup:

 

 

Sartorius: Erfolgreiches Geschäftsjahr 2013 - Aktiennews

 

28.01.14 08:59

aktiencheck.de

 

Göttingen (www.aktiencheck.de) - Der Sartorius Konzern (ISIN: DE0007165631, WKN: 716563, Ticker-Symbol: SRT3), ein international führender Labor- und Pharmazulieferer, ist nach vorläufigen Zahlen im Jahr 2013 erneut dynamisch gewachsen und hat seine Profitabilität weiter ausgebaut, so das Unternehmen in der aktuellen Pressemitteilung. Näheres entnehmen Sie bitte dem Wortlaut der folgenden Pressemeldung:

 

Seine Finanzziele hat das Unternehmen in vollem Umfang erreicht. Auch für das laufende Jahr rechnet Sartorius mit einer positiven Geschäftsentwicklung.

 

"2013 war ein weiteres erfolgreiches Jahr für Sartorius, wobei die Entwicklung in den Sparten recht unterschiedlich verlief. Herausragend war das Wachstum in unserer größten Sparte, Bioprocess Solutions, die im dritten Jahr in Folge zweistellig zulegen konnte. Dieses hohe Tempo liegt sogar etwas über unseren eigenen Erwartungen und zeigt, wie gut die Sparte inzwischen im Wachstumsmarkt Biopharma positioniert ist. Lab Products & Services und Industrial Weighing hatten beide mit einem teilweise schwierigen Marktumfeld zu tun, in dem sie sich aber gut behauptet haben. In den Ergebnissen der Laborsparte hat sich zudem bemerkbar gemacht, dass wir einige Produktlinien aus dem Portfolio genommen haben, so dass die operative Entwicklung der Sparte besser war als die Zahlen das zeigen. Hinsichtlich unserer Langfristziele Sartorius 2020 sehen wir uns auf Kurs, und auch für das Jahr 2014 sind wir zuversichtlich, dass alle drei Sparten profitabel wachsen werden", kommentierte Vorstandsvorsitzender Dr. Joachim Kreuzburg.

 

Dynamisches Wachstum von Umsatz und Auftragseingang

 

Im Geschäftsjahr 2013 erzielte Sartorius nach vorläufigen Zahlen einen Konzernumsatz in Höhe von 887,3 Mio. Euro nach 845,7 Mio. Euro im Vorjahr. Dies entspricht einer Steigerung von wechselkursbereinigt (wb) 7,7% (nominal +4,9%). Ebenfalls deutlich fiel das Plus beim Auftragseingang aus. Dieser erhöhte sich um 8,0% (nominal +5,2%) auf 912,3 Mio. Euro.

 

Die Sparte Bioprocess Solutions, die für gut die Hälfte des Konzernumsatzes steht, knüpfte mit einem kräftigen Umsatzwachstum von 11,9% (nominal +9,2%) auf 517,8 Mio. Euro und einer Steigerung des Auftragseingangs um 17,4% (nominal +14,6%) auf 549,7 Mio. Euro an das erfolgreiche Vorjahr an. Dabei wurde die gute Entwicklung durch alle Produktbereiche getragen. Das im Dezember 2012 übernommene Zellkulturmediengeschäft trug rund 2 Prozentpunkte zum Umsatzwachstum bei.

 

 

Der Umsatz der Sparte Lab Products & Services erhöhte sich um 2,4% (nominal -0,5%) auf 267,4 Mio. Euro. Ohne Bereinigungen des Produktportfolios um einige nicht-strategische Produktlinien wäre er um rund 2 Prozentpunkte höher ausgefallen. Dämpfenden Einfluss auf das Geschäft hatte ein zu Jahresbeginn schwaches Marktumfeld in Asien, das jedoch im Jahresverlauf wieder anzog. Der Auftragseingang lag bei 263,6 Mio. Euro nach 282,0 Mio. Euro im Vorjahr (wb -3,7%; nominal -6,5%), der Portfolioeffekt betrug dabei rund -3 Prozentpunkte.

 

Die kleinste Konzernsparte Industrial Weighing entwickelte sich nach einem ebenfalls schwierigen ersten Quartal im weiteren Jahresverlauf positiv. Im Gesamtjahr stieg der Umsatz um 2,4% (nominal -0,7%) auf 102,0 Mio. Euro. Der Auftragseingang lag mit 99,0 Mio. Euro leicht unter dem Wert des Vorjahres (wb -3,1%, nominal -6,0%).

 

In der regionalen Betrachtung erzielte Sartorius mit einem Plus von 10,3% das höchste Umsatzwachstum in Asien. Angetrieben wurde das Geschäft in dieser Region vor allem durch die hohe Nachfrage nach Einwegprodukten und Equipment für die Biopharma-Produktion. Im europäischen Markt, der bei Sartorius rund die Hälfte des Geschäfts ausmacht, erhöhte sich der Umsatz um 8,5%. Hier konnten alle Sparten Zuwächse verbuchen. Vor dem Hintergrund des starken Wachstums im Vorjahr entwickelte sich die Region Nordamerika mit einem Umsatzplus von 2,6% etwas moderater (alle Regionalzahlen wechselkursbereinigt).

 

Konzerngewinn weiter gesteigert

 

Auch im Geschäftsjahr 2013 konnte Sartorius seine Profitabilität weiter erhöhen. So legte das operative EBITDA1) trotz negativer Wechselkurseinflüsse überproportional um 7,1% auf 172,6 Mio. Euro zu. Die entsprechende Marge stieg von 19,0% auf 19,5%.

 

Dabei erhöhte sich der Ergebnisbeitrag der Sparte Bioprocess Solutions vor allem bedingt durch Skaleneffekte um 15,6% auf 119,3 Mio. Euro (Vorjahr 103,2 Mio. Euro). Die entsprechende Marge kletterte von 21,8% auf 23,0%. Die Laborsparte verbuchte ein operatives EBITDA von 42,9 Mio. Euro (Vorjahr 45,9 Mio. Euro) und eine Marge von 16,0% (Vorjahr 17,1%). Das operative EBITDA der Sparte Industrial Weighing lag bei 10,4 Mio. Euro (Vorjahr 11,9 Mio. Euro); dies entspricht einer Marge von 10,1% (Vorjahr 11,6%).

 

Inklusive von Sondereffekten in Höhe von -8,4 Mio. Euro (Vorjahr -13,9 Mio. Euro) und Abschrei-bungen erhöhte sich das EBIT des Konzerns um 8,9% auf 116,3 Mio. Euro (Vorjahr 106,8 Mio. Euro). Die entsprechende EBIT-Marge erreichte 13,1% nach 12,6% im Vorjahr. Der maßgebliche Konzernnettogewinn lag mit 64,8 Mio. Euro um 2,8% über Vorjahr. Das entsprechende Ergebnis je Stammaktie beläuft sich auf 3,79 Euro (Vorjahr 3,69 Euro) und je Vorzugsaktie auf 3,81 Euro (Vorjahr 3,71 Euro).

 

Der operative Cashflow verdoppelte sich 2013 nahezu mit 103,3 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahreswert von 53,2 Mio. Euro. Der dynamische Verschuldungsgrad, das Verhältnis aus Nettoverschuldung und operativem EBITDA, lag bei 2,0 (Vorjahr 1,9) und damit trotz des Abschlusses zweier Akquisitionen weiterhin auf einem komfortablen Niveau.

 

Positiver Ausblick auf das Jahr 2014

 

Auch für das laufende Jahr rechnet Sartorius mit deutlichem profitablem Wachstum. So erwartet das Unternehmen auf Basis konstanter Wechselkurse ein Umsatzwachstum in Höhe von etwa 8% bis 10%. Die operative EBITDA-Marge soll dabei weiter steigen und etwa 20,0% nach 19,5% im Vorjahr erreichen.

 

Aufgrund der guten Wachstumsperspektiven plant Sartorius zudem, etwa 8% bis 10% vom Umsatz in Kapazitätserweiterungen und Wachstumsprojekte zu investieren.

 

 

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markymark

Zahlen waren ok. Probleme gibt es auf Währungsseite und im Asiengeschäft. Der Vorstand hält aber an seiner Prognose fest und verspricht Besserung auf Jahressicht. Hervorzuheben ist die zu erwartende EBIT Margensteigerung in diesem Jahr von 18 auf 20%. Trotzdem wurde die Aktie heute auf Talfahrt geschickt. Man muß sehen, daß die Aktie extrem gut gelaufen ist und die Bäume nicht in den Himmel wachsen. Ein Halten der Position ist aber durchaus gerechtfertigt.

 

 

Sartorius profitiert von Zukäufen - Prognose bestätigt

 

Der Labor- und Pharmazulieferer Sartorius hat zum Jahresauftakt von einer guten Nachfrage nach Einwegprodukten zur Herstellung von Biopharmazeutika profitiert. Auch Zukäufe kurbelten das Geschäft an. Der Umsatz legte dadurch in den ersten drei Monaten um gut 4 Prozent auf 223 Millionen Euro zu, wie Sartorius am Montag in Göttingen mitteilte. Der Auftragseingang stieg um 2,7 Prozent auf 246,3 Millionen Euro. Ohne den Einfluss von Währungsschwankungen wäre der jeweilige Zuwachs höher ausgefallen.

 

Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) stieg um 2 Prozent auf 40 Millionen Euro. Unterm Strich ging das auf die Anteilseigner entfallende Ergebnis von 12,8 Millionen auf 11 Millionen Euro zurück. "Im Konzern insgesamt liegen wir nach drei Monaten auf Kurs", sagte Vorstandschef Joachim Kreuzburg. In der Laborsparte, die im ersten Quartal noch einen Umsatzrückgang aufwies, stellte der Manager für die zweite Jahreshälfte ein anziehendes Geschäft in Aussicht. Der Laborbereich hatte unter anderem unter einer schwachen Nachfrage aus Asien zu leiden.

 

Für das Gesamtjahr bestätigte das TecDax-Unternehmen seine Prognose. Der Umsatz soll 2014 währungsbereinigt um 8 bis 10 Prozent zulegen. Die Ebitda-Marge soll auf 20 Prozent steigen. Im ersten Quartal lag sie bei 18 Prozent./she/stw/fbr

 

ISIN DE0007165631

 

AXC0033 2014-04-28/08:14

 

 

© 2014 dpa-AFX

 

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2014-04/30101587-sartorius-profitiert-von-zukaeufen-prognose-bestaetigt-016.htm

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markymark
· bearbeitet von markymark

Die kleinste Sparte der Sartorius AG wird nun abgestoßen und zwar mit dem 7,5 fachen des Jahresebitda 2014. Auf Jahressicht dürften wohl etwa 10 Mio damit verdient werden.

Nachbörslich reagierte die Aktie schonmal positiv und könnte nun das letzte Jahreshoch in April rausnehmen.

 

 

Ad hoc: SARTORIUS AG: Sartorius veräußert Industrial Technologies-Sparte an Minebea Co., Ltd.

19:20 19.12.14

 

SARTORIUS AG / Schlagwort(e): Verkauf

 

19.12.2014 19:16

 

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch

DGAP - ein Service der EQS Group AG.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

 

 

---------------------------------------------------------------------------

 

 

Göttingen, 19. Dezember 2014 - Sartorius, ein international führender

Labor- und Pharmazulieferer, verkauft seine Sparte Industrial Technologies

(Intec) an die japanische Minebea Co., Ltd. und ihren Partner, die

Development Bank of Japan Inc. Der entsprechende Vertrag wurde heute

unterzeichnet. Der Verkaufspreis ist abhängig vom operativen Spartengewinn

im Geschäftsjahr 2014 und wird Anfang 2015 ermittelt; die Vertragsparteien

vereinbarten den 7,5-fachen Wert des operativen EBITDA des Geschäftsjahres

2014. Der Abschluss der Transaktion unterliegt den üblichen Bedingungen

einschließlich der Genehmigung durch die Kartellbehörden und wird für das

erste Quartal 2015 erwartet.

Die Intec-Sparte erzielte im Geschäftsjahr 2013 einen Umsatz von 102 Mio.

Euro und eine operative Gewinnmarge von 10,1% (underlying EBITDA).

Telefonkonferenz und Webcast

Dr. Joachim Kreuzburg, Vorstandsvorsitzender von Sartorius, wird Analysten

und Investoren die Transaktion am Montag, dem 22. Dezember 2014, um 15:30

Uhr MEZ in einer Telefonkon-ferenz erläutern.

 

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markymark

:thumbsup:

 

 

Zulieferer Sartorius will noch profitabler werden

09:14 27.01.15

 

GÖTTINGEN (dpa-AFX) - Der Göttinger Labor- und Pharmazulieferer Sartorius (Sartorius Vz Aktie) will nach einem kräftigen Gewinnplus 2014 im laufenden Jahr noch profitabler werden. Die um Sondereffekte bereinigte operative Marge soll 2015 von 21,0 Prozent im Vorjahr auf etwa 21,5 Prozent steigen, teilte die im TecDax notierte Gesellschaft am Dienstag mit. Der Umsatz soll ohne Währungseffekte um etwa 4 bis 7 Prozent zulegen.

 

Sartorius ist schon seit längerem dabei, seine beiden Geschäftsbereiche Bioprocess Solutions und Labor unter anderem durch Zukäufe zu stärken. Seine dritte Sparte, Industrial Technologies (Intec), verkauft das Unternehmen gerade an den japanischen Konzern Minebea. Der Deal soll im ersten Quartal abgeschlossen werden.

 

Nach vorläufigen Berechnungen stieg im abgelaufenen Jahr der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) um 15,1 Prozent auf 186,8 Millionen Euro. Der Umsatz kletterte währungsbereinigt um 12,6 Prozent auf 891,2 Millionen Euro. Dazu beigetragen hatte vor allem die größere Sparte Bioprocess. Dort stellt Sartorius eine Vielzahl von Produkten wie Filtersysteme für die biopharmazeutische Industrie her.

 

Unter dem Strich blieb ein Gewinn je Stammaktie von 4,31 Euro und je Vorzugsaktie von 4,33 Euro. Das waren jeweils 52 Cent mehr als im Vorjahr. Die vor dem Verkauf stehende Intec ist bereits aus der Bilanz herausgerechnet./mne/she/fbr

 

 

 

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ImperatoM

Klasse Nachrichten - ein guter Zeitpunkt zu verkaufen? Der Kurs hat sich ja prchtig entwickelt und liegt jetzt gemessen an Buchwert und Gewinn schon sehr hoch. Hältst Du?

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markymark
· bearbeitet von markymark

Klasse Nachrichten - ein guter Zeitpunkt zu verkaufen? Der Kurs hat sich ja prchtig entwickelt und liegt jetzt gemessen an Buchwert und Gewinn schon sehr hoch. Hältst Du?

 

Das stimmt. Aktie ist nicht billig. Auf 2014er Basis liegt das KGV deutlich über 20. Darunter wäre wirklich vertretbar bei den Wachstumsaussichten. Schwierig! Offizielle Zahlen kommen erst Anfang März.

Aber der Newsflow ist derzeit unheimlich stark. Konzentration auf wichtigste Sparten bei gleichzeitigem Verkauf weniger rentabler. Positiver Währungseffekt. Margen in schwierigem, konjunkturellen Umfeld bei 21%. Ausbruch aus der einjährigen Seitwärtsbewegung nach oben.

Wer drin ist, kann halten. Zu einem Neueinstieg würd ich derzeit eher nicht raten. Aber man sieht auch, daß der Markt solche Unternehmen derzeit einfach kurstechnisch belohnt.

Ja, ich halte die Aktie noch weiter....

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markymark

90 Mio Euro gibts nun für die Sparte. Das ist dann doch mehr als erwartet, glaube ich. Nun kann man sich von der Kohle sinnvoll verstärken und Umsatz und Gewinn weiter antreiben.

 

 

Der Göttinger Labor- und Pharmazulieferer Sartorius hat seine Sparte Industrial Technologies (Intec) für 90 Millionen Euro an den japanischen Minebea-Konzern verkauft. Der Ende Dezember vereinbarte Transaktion sei jetzt vollzogen worden, teilte Sartorius am Montag mit und korrigierte seine ursprüngliche Nachricht. Zunächst hatte das Unternehmen am Vormittag mitgeteilt, der Verkauf sei am Montag unterzeichnet worden.

 

Die Arbeitsverträge der betroffenen 700 Mitarbeiter bestünden unverändert fort, berichtete Sartorius. Auch das Intec-Management bleibe in seiner Funktion. Sartorius begründete den Verkauf der kleinsten seiner drei Sparten mit der Konzentration auf die Kernbereiche Bioprozesstechnik und Laborprodukte.

 

2014 hatte Sartorius seinen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 15,1 Prozent auf 186,8 Millionen Euro gesteigert. Der Umsatz kletterte währungsbereinigt um 12,6 Prozent auf 891,2 Millionen Euro. Die Intec-Sparte ist in diesen Zahlen schon nicht mehr enthalten./mbt/DP/zb

 

ISIN DE0007165631

 

AXC0120 2015-02-09/14:12

 

 

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2015-02/32764495-sartorius-verkauft-industrie-technik-sparte-fuer-90-millionen-euro-an-016.htm

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markymark
· bearbeitet von markymark

Das Volumen begleitet mit einem chartechnischen Ausbruch nach oben ist schon beeindruckend, aber kommt nicht von ungefähr. Das Unternehmen hat diese Woche seine Prognose angehoben. Topinvestment!

 

 

 

Auf Basis der ersten drei Monate hebt Sartorius seine Prognose für das

Gesamtjahr 2015 an. Erwartet wird nunmehr eine wechselkursbereinigte

Steigerung des Umsatzes von etwa 6% bis 9% (bisher etwa 4% bis 7%). Für die

underlying EBITDA-Marge rechnet die Unternehmens-leitung in konstanten

Wechselkursen mit einer Erhöhung auf rund 22% (bisher rund 21,5%).

 

 

 

http://www.ariva.de/news/Ad-hoc-SARTORIUS-AG-Dynamisches-erstes-Quartal-2015-Anhebung-der-Prognose-5336191

 

 

 

post-6413-0-80609400-1429208914_thumb.png

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markymark

Schade, daß man davon nicht mehr im Depot hat. Sieht nach einem erneuten Angriff auf das letzte Hoch aus.

 

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Vette

Ich war ein paar Monate in 2013 / 2014 in Sartorius investiert, hätte es durchgehend behalten sollten. Aktiensplitt im Juni 2016 aus 1 mach 4, immer wieder Firmenzukäufe. Mir gefällt das Unternehmen sehr, ich bin seit Anfang Februar wieder investiert und mittlerweile mit 16% im Plus innerhalb 5 Wochen. 

 

Hier im Forum scheint es weniger Beachtung zu geben, etwas schade, da es ein solides Unternehmen ist.

 

http://www.handelsblatt.com/boersenberichte/boersenbericht-tecdax-zurueckhaltende-kaufimpulse-beim-tecdax-sartorius-mit-deutlichen-kursgewinnen/19487262.html

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Schildkröte

Hier ein Interview mit dem Unternehmenslenker. Unter anderem spricht er sich gegen eine Übernahme seines Unternehmens aus. 

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Vette

Hallo in die Runde :)

 

Sartorius AG ist mittlerweile eine meiner Lieblingsaktie geworden. Hat nun etwas nach unten abgefedert, aber ich halte die noch auf jeden Fall. EK ca. 65 €, hatte Mitte Juli einen Höchststand bei ca. 93 €, hatte + ca. 43 % innerhalb von einem halben Jahr. 

 

http://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/beste-aktien-der-welt-sartorius-ist-die-beste-deutsche-aktie/20082162.html

 

Wer ist noch interessiert / investiert in Sartorius?

 

Grüsse Vette

 

 

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Schildkröte

Ich habe Sartorius auf meiner (erweiterten) Beobachtungsliste. Laut Schätzungen (Quelle 4-traders) sehen die KGV-Prognosen wie folgt aus:

 

2017e: 41,9

2018e: 34,4

 

Vor einigen Jahren gab es die Aktie noch für KGVs bei 15 (Quelle ariva). Warum sollte man Deiner Auffassung nach diese Aktie bei dem aktuellen Kursniveau kaufen bzw. halten? 

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Vette

Ich bin überzeugt vom Unternehmen. Laborprodukte werden in Zukunft immer mehr benötigt, die Zahlen stimmen. Regelmäßige Übernahmeangebote werden ausgeschlagen, Zukäufe werden getätigt, Wachstumskurs ist vorhanden. Hab ein sehr gutes Gefühl bei SRT, sonst wäre ich nicht investiert. :) gehört ja auch dazu.

 

Und es ist keine "Zur-Zeit-In-Aktie" wie beispielsweise Tesla, wo doch schon viel übertrieben wird und jeder die haben will. Ganz anders, bodenständig, ohne viel tralala.

 

Kaufen hmm... bin fest überzeugt, das SRT die 100 € - Marke dieses, spätestens im kommenden Frühjahr durchbrechen wird. Und es wird noch mehr gehen. 

 

Welcher Kurs wäre für dich ein Einstiegskurs, wenn du SRT auch auf deiner Beobachtungsliste hast? 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Du agierst zu sehr aus dem Bauch heraus. Nicht nur das Geschäftsmodell muss überzeugend sein, sondern auch die Kennzahlen. Ich habe Dir aufgezeigt, warum ich die Aktie auf dem aktuellen Kursniveau für völlig überteuert halte. Nachschlag gefällig? 

 

Sartorius schrieb während der Finanzkrise rote Zahlen.

 

Seit 2007 hat sich die operative Marge verdoppelt, die Nettomarge hat sich jedoch kaum geändert. Woran liegt das?

 

2016 zahlte das Unternehmen einen Steuersatz von 50% (!) - wieso?

 

Der Verschuldungsgrad ist von 131% (2015) auf 218% (2017e) gestiegen - wieso?

 

Ich bin gespannt auf Deine Antworten auf diese Fragen. 

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